DE19651400A1 - Plattform - Google Patents
PlattformInfo
- Publication number
- DE19651400A1 DE19651400A1 DE1996151400 DE19651400A DE19651400A1 DE 19651400 A1 DE19651400 A1 DE 19651400A1 DE 1996151400 DE1996151400 DE 1996151400 DE 19651400 A DE19651400 A DE 19651400A DE 19651400 A1 DE19651400 A1 DE 19651400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- support
- stop
- platform according
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000013011 mating Effects 0.000 abstract 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 241000282376 Panthera tigris Species 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 235000013372 meat Nutrition 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
- B60P1/4492—Design or construction of the moving platform itself
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/287—Constructional features of deck or surround
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/06—Devices for limiting the opening movement of hinges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/12—Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattform, insbe
sondere zum Überleiten von Gütern, wie beispielsweise als
Teil einer Ladebordwand, mit einer gelenkigen Verbindung,
um welche sich die Plattform oder zumindest ein
Plattformabschnitt bewegt.
Gelenkig abklappbare Plattformen sind in vielfältiger Form
und Ausführung bekannt. Sie dienen beispielsweise zum
Überbrücken von Erhöhungen oder zum Überbrücken von Gräben
beim Straßenbau. Bekannt sind sie auch an Ent
ladestationen, an die beispielsweise ein LKW rückwärtig
anfahren kann, wobei dann eine entsprechende
Überfahrplattform von einer Mauer auf eine Ladepritsche
abgeklappt wird.
Im vorliegenden Fall handelt es sich aber vor allem um La
debordwände, die an Transportfahrzeugen angeordnet sind.
Dabei kann es sich um einen LKW, Bahnwagen, ein Flugzeuge
od. dgl. handeln. Derartige Ladebordwände sind in vielfäl
tiger Form und Ausführung bekannt, wobei all diese Ausfüh
rungen von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein sollen.
In manchen Fällen ist es auch notwendig, die Ladebordwand
bzw. Plattform faltbar auszugestalten, so daß die Platt
form nicht nur eine, sondern zumindest zwei gelenkige Ver
bindungen aufweist. Nachteilig bei all diesen gelenkigen
Verbindungen ist, daß die Drehbewegung der Plattform bzw.
der Plattformabschnitte begrenzt werden muß. Möglichst
über die ganze Lebensdauer der Plattform hinweg soll diese
so weit wie möglich eben bleiben. Gerade aber bei Lade
bordwänden, die in vielen Fällen aus Aluminiumprofilen
hergestellt werden, treten Toleranzen auf, die es zulas
sen, daß die Landebordwand gegenüber ihrer gelenkigen
Verbindung bzw. zwei Ladebordwandabschnitte miteinander
nicht in einem gewünschten Winkel gehalten werden. Auch
bei späteren Bearbeitungsschritten der Ladebordwand, bei
spielsweise bei einem Schweißen, kann es zu einem Verzie
hen von Profilen bzw. Abschnitten kommen, die sich eben
falls negativ auf den Schwenkwinkel auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu
schaffen, einen für eine Plattform gewünschten Schwenk
winkel möglichst über die ganze Lebensdauer der Plattform
aufrecht zu erhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der gelenkigen Ver
bindung eine Stützfläche und eine Stirnfläche zugeordnet
ist, deren Abstand voneinander in Gebrauchslage der
Plattform veränderbar ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, Toleranzen, die
bereits bei der Herstellung z. B. einer Ladebordwand vor
handen sind oder sich während der Lebensdauer der Lade
bordwand ergeben, nachträglich auszugleichen. Der Abstand
zwischen Stirnfläche und Stützfläche wird je nach Wunsch
verändert, dadurch wird der Schwenkwinkel ebenfalls verän
dert.
In einem Ausführungsbeispiel bildet ein Anschlag auf der
einen Seite der gelenkigen Verbindung die Stirnfläche und
eine Abstützung auf der anderen Seite der gelenkigen
Verbindung die Stützfläche. Der Abstand zwischen
Stirnfläche und Stützfläche wird dadurch verändert, daß
der Anschlag und/oder die Abstützung an der Plattform bzw.
an dem jeweiligen Plattformabschnitt verschoben wird. Er
folgt durch das Verschieben bspw. eine Vergrößerung des
Abstandes, so wird auch der Schwenkwinkel den die Plattform
bzw. der Plattformabschnitt durchführt erhöht. Wird dagegen
der Abstand verringert, so verringert sich auch der
Schwenkwinkel, da die Stirnfläche und die Stützfläche
früher aufeinanderstoßen.
Diese Erfindung ist sowohl für die gelenkige Verbindung
zwischen der Plattform und einer Wand, Mauer oder einem
sonstigen Fixpunkt möglich, vor allem bietet sie sich aber
für faltbare Landebordwände für den Bereich der Verbindung
von zwei Plattformabschnitten an. Durch ein Verstellen von
Abstützung und/oder Anschlag werden die beiden
Plattformabschnitte in Gebrauchslage in einer Ebene
gehalten.
Zur Festlegung von Anschlag und/oder Abstützung, sofern sie
versetzbar sein sollen, ist eine Rastverbindung vorge
sehen, da normalerweise eine einfache Schraubverbindung zu
schwach ist, um einen Anschlag bzw. eine Abstützung in
einer gewünschten Position zu halten. Vor allem gilt dies,
wenn durch Temperaturunterschiede derartige mechanische
Schraubverbindungen gelockert werden.
Als eine einfache Rastverbindung, bieten sich Zahnrillen
bzw. Zahnungen an, die zusammenwirken. Hierbei ist es
gleichzeitig möglich, einen gewünschten Versatz genau zu
bestimmen. Es sind jedoch eine Vielzahl von Rastverbindun
gen denkbar, die vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt
sein sollen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
die Stützfläche und die Stirnfläche an separaten Keilen
vorgesehen sind, die in eine keilförmige Ausnehmung
zwischen einem Anschlag und einer Abstützung einsetzbar
sind. Ihre Festlegung erfolgt dabei über
Befestigungselemente, insbesondere über Schraubenbolzen,
wobei diese Schraubenbolzen Langlöcher in den Keilen
durchsetzen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Keile
gegenüber dem Schraubenbolzen verschiebbar sind, wodurch
sie mehr oder weniger tief in die keilförmige Ausnehmung
zwischen Anschlag und Abstützung eintauchen können.
Eine Festlegung der Keile innerhalb der Ausnehmung wird
noch dadurch verbessert, daß die Keile mit dem Anschlag
und/oder der Abstützung eine Rastverbindung eingehen. Dabei
kann es sich wiederum um die o.g. Zahnung handeln, die
ineinander greift. Durch die Ausgestaltung der Zähne kann
wiederum die Tiefe des Einsetzens der Keile in die
Ausnehmung bestimmt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Platt
form, insbesondere einer Ladebordwand;
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines
Ausschnitts aus der Ladebordwand gemäß Fig. 1;
Fig. 3-8 vergrößert dargestellte Teilausschnitte aus
weiteren Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden;
Fig. 9 und 10 eine vergrößert dargestellte
Seitenansicht eines Ausschnittes aus zwei weiteren
Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden.
In Fig. 1 ist eine Plattform 1 erkennbar, die aus zwei
Plattformabschnitten 2 und 3 besteht, welche über eine ge
lenkige Verbindung 4 miteinander verbunden sind. Im vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist die Plattform 1 Teil
einer Ladebordwand R, wobei die Plattform 1 eine weitere
gelenkige Verbindung 5 mit beispielsweise der nicht näher
gezeigten Bordwand eines LKW eingeht. Für diese gelenkige
Verbindung 5 besitzt die Plattform 1 bzw. der
Plattformabschnitt 2 ein Auge 6, durch welches
beispielsweise ein nicht näher gezeigter Drehbolzen od. dgl.
eingesetzt ist.
Die gelenkige Verbindung 4 ist wiederum so ausgestaltet,
daß die beiden Plattformabschnitte 2 und 3 zueinander
faltbar sind. Derartige faltbare Ladebordwände sind be
kannt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt so
wohl der Plattformabschnitt 2 als auch der Plattformab
schnitt 3 ein Drehgelenk 7 bzw. 8, um welches der Platt
formabschnitt 3 bzw. ein entsprechender Gelenkstreifen 9
drehen kann. Dabei sind in der Regel diese Gelenkstreifen 9
nicht durchgehend ausgestaltet, sondern verbinden beab
standet voneinander die beiden Plattformabschnitte 2 und 3
bzw. die Drehgelenke 7 und 8. Auf eine weitere Beschrei
bung dieser gelenkigen Verbindung 4 wird verzichtet, da sie
bekannt und handelsüblich ist.
Auf der Unterseite von Plattformabschnitt 2 befindet sich
ein Anschlag 10, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine gerundete Stützfläche 11 aufweist. In der in Fig. 1
gezeigten Gebrauchslage greift eine ebenfalls gerundete
Stirnfläche 12 einer Abstützung 13 in die gerundete Stütz
fläche 11 ein, wobei diese Abstützung 13 wiederum dem
Plattformabschnitt 3 angesetzt ist. Auf diese Weise wird
ein Schwenken des Plattformabschnittes 3 in Richtung z be
grenzt.
Auch der gelenkigen Verbindung 5 soll ein Anschlag 14 zu
geordnet sein, der eine Stützfläche 15 für eine Abstützung
16 ausbildet. Das Zusammenwirken von Abstützung 16 mit An
schlag 14 begrenzt den gesamten Schwenkwinkel der Lade
bordwand R.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß sowohl ein Anschlag 10.1 als
auch eine Abstützung 13.1 über Befestigungselemente 17.1
bis 17.3 mit dem jeweiligen Plattformabschnitt 2 bzw. 3
verbunden sind. Diese Befestigungselemente 17.1 bis 17.3
durchsetzen entsprechende Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 in dem
Anschlag 10.1 bzw. der Abstützung 13.1 und greifen in die
Plattformabschnitte 2 bzw. 3 ein. Auf diese Weise sind
Anschlag 10.1 und Abstützung 13.1 lösbar mit den Platt
formabschnitten 2 bzw. 3 verbunden. Die Ausnehmungen 18.1
bis 18.3 sind dabei so ausgestaltet, daß ein Versatz
sowohl von Anschlag 10.1 als auch Abstützung 13.1 möglich
wird. Beispielsweise kann es sich bei den Ausnehmungen 18.1
bis 18.3 um Langlöcher od. dgl. handeln.
Durch die Möglichkeit des Versetzens von Anschlag 10.1 bzw.
Abstützung 13.1 wird es möglich, den Schwenkwinkel in
Richtung z zwischen Plattformabschnitt 2 und Plattformab
schnitt 3 zu verändern. Dies ist wesentliches Ziel der
vorliegenden Erfindung. Das Verschieben von Anschlag 10.1
bzw. Abstützung 13.1 kann in Richtung des Doppelpfeiles x
geschehen.
Die Festlegung von Anschlag 10.1 bzw. Abstützung 13.1 an
den Plattformabschnitten 2 bzw. 3 soll bevorzugt durch eine
Rastverbindung geschehen. In einem einfachen Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann es genügen, wenn der
Anschlag 10.1 und/oder die Abstützung 13.1 eine Zahnung
bzw. Zahnrillen 19.1 bzw. 19.2 aufweist. Vor allem, wenn
für den Anschlag 10.1 bzw. die Abstützung 13.1 ein anderes
Material verwendet wird, können sich diese Zahnrillen 19.1
bzw. 19.2 in die Plattformabschnitte 2 bzw. 3 eindrücken,
so daß eine gesicherte Rastverbindung hergestellt wird.
Beispielsweise geschieht dies, wenn Anschlag 10.1 bzw. Ab
stützung 13.1 aus Stahl und die Plattformabschnitte 2 und 3
aus Aluminium bestehen. Möglich ist auch, für die An
schläge 10.1 bzw. die Abstützung 13.1 ein härteres Alumi
nium zu verwenden als für die Plattformabschnitte 2 bzw. 3.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß es in manchen Fällen auch
genügen kann, nur einen Anschlag 10.2 oder eine Abstützung
versetzbar auszugestalten. In diesem Ausführungsbeispiel
weist der Anschlag 10.2 Zahnrillen 19.2 auf, die in eine
entsprechende Zahnung 20.1 in dem Plattformabschnitt 2
eingreifen. Eine Abstützung 13.2 ist dagegen an dem Platt
formabschnitt 3 festgelegt, was beispielsweise durch
Schweißen, Kleben od. dgl. geschehen kann.
Eine ähnliche Situation ist im übrigen auch in Fig. 4 an
gedeutet, in der die festgelegte Abstützung 13.2 an dem
Plattformabschnitt 3 dargestellt ist. Bei dem Anschlag 10.3
handelt es sich um einen ähnlichen Anschlag wie in Fig. 2,
wobei jedoch die Zahnrillen 19.3 eine andere Form
aufweisen. Sie sind steiler ausgestaltet und können sich
dementsprechend besser in das "Fleisch" des Plattformab
schnittes 2 eingraben.
Auch in den Fig. 5 und 6 sind verschiedene Zahnrillen
19.4 und 19.5 angedeutet, wobei die Zahnrillen 19.5 in
Fig. 6 sägezahnartig ausgestaltet sind.
Gemäß Fig. 7 erfolgt die Festlegung eines Anschlags 10.4
bzw. einer Abstützung 13.3 über Befestigungselemente 17,
wobei jedes Befestigungselement 17 mit einer Stahlschiene
21.1 bis 21.3 in dem jeweiligen Plattformabschnitt 2 bzw. 3
zusammenwirkt. Ferner ist erkennbar, daß eine Stütz
fläche 11.1 des Anschlags 10.4 und eine Stirnfläche 12.1
der Abstützung 13.3 gerade ausgebildet sind und plan
aneinander liegen.
In Fig. 8 ist nur eine sehr kurze Abstützung 13.4 ange
deutet, welche über ein Befestigungselement 17 mit dem
Plattformabschnitt 3 verbunden ist. Ein Anschlag 10.5 ist
dagegen an dem Plattformabschnitt 2 festgelegt.
Eine ähnliche Begrenzung der Drehbewegung der Ladebord
wand R, wie in Fig. 8 gezeigt, kann auch nahe der gelen
kigen Verbindung 5 vorgesehen sein, wobei dann der An
schlag 10.5 mit dem Anschlag 14 und die Abstützung 13.4 mit
der Abstützung 16 (siehe Fig. 1) vergleichbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß durch eine Variation in
der Anordnung und Ausgestaltung der Zahnrillen 19 bzw. der
Zahnung 20 die Möglichkeit besteht, den Versatz von An
schlag und/oder Abstützung genauestens zu bestimmen. Auf
diese Weise ist es möglich, eine Plattform über zumindest
eine lange Zeit ihrer Lebensdauer absolut eben zu halten.
Bei den weiteren Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden
gemäß den Fig. 9 und 10 sind sowohl ein Anschlag 10.6
als auch eine Abstützung 13.5 an jeweils einem
Plattformabschnitt 2 bzw. 3 festgelegt. Eine Gleitfläche 26
an dem Anschlag 10.6 hält von einer Gleitfläche 27 an der
Abstützung 13.5 einen keilförmig sich verjüngenden Abstand
ein. In diesem keilförmig sich verjüngenden Abstand sind
zwei Keile 22 und 23 eingesetzt und über
Befestigungselemente 24 bzw. 25 mit jeweils dem Anschlag
10.6 bzw. der Abstützung 13.5 verbunden. Der Keil 22 weist
zum Keil 23 hin eine Stützfläche 11.2 und der Keil 23 zum
Keil 22 hin eine Stützfläche 12.2 auf.
Zur Änderung eines Schwenkwinkels der beiden
Plattformabschnitte 2 und 3 zueinander im Bereich der
gelenkigen Verbindung 4 werden die beiden Teile 22 und 23
je nach Wunsch in eine Ausnehmung 28 zwischen Anschlag 10.6
und Abstützung 13.5 hineingeschoben und über die
Befestigungselemente 24 und 25 festgelegt. Damit dies
möglich ist gleiten die Befestigungselemente 24 und 25 in
entsprechenden Langlöchern 29.1 bzw. 29.2.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 geht jeder Keil
22.1 bzw. 23.1 noch ein Rastverbindung 30.1 bzw. 30.2 mit
einem Anschlag 10.7 bzw. einer Abstützung 13.6 ein. Die
Rastverbindung kann so ausgestaltet sein, wie dies zu den
Fig. 1 bis 8 beschrieben ist. Deshalb wird auf eine
nähere Beschreibung verzichtet.
1
Plattform
2
Plattformab
schnitt
3
Plattformab
schnitt
4
gelenkige Ver
bindung
5
gelenkige Ver
bindung
6
Auge
7
Drehgelenk
8
Drehgelenk
9
Gelenkstreifen
10
Anschlag
11
gerundete
Stützfläche
12
gerundete
Stirnfläche
13
Abstützung
14
Anschlag
15
Stützfläche
16
Abstützung
17
Befestigungs
element
18
Ausnehmung
19
Zahnrille
20
Zahnung
21
Stahlschiene
22
Keil
23
Keil
24
Befestigungsele
ment
25
Befestigungsele
ment
26
Gleitfläche
27
Gleitfläche
28
Ausnehmung
29
Langloch
30
Rastverbindung
R Ladebordwand
X Verschieberichtung
Z Schwenkrichtung
R Ladebordwand
X Verschieberichtung
Z Schwenkrichtung
Claims (10)
1. Plattform, insbesondere zum Überleiten von Güter, wie
bspw. als Teil einer Ladebordwand, mit einer gelenkigen
Verbindung (4, 5), um welche sich die Plattform (1) oder
zumindest ein Plattformabschnitt (2, 3) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gelenkigen Verbindung (4, 5) eine Stützfläche (11-11.2,
15) und eine Stirnfläche (12-12.2) zugeordnet ist,
deren Abstand voneinander in Gebrauchslager der Plattform
veränderbar ist.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützfläche (11, 15) an einem Anschlag (10-10.5, 14)
und die Stirnfläche (12) an einer Abstützung (13-13.4, 16)
vorgesehen sind, wobei die Abstützung (13-13.4, 16)
und/oder der Anschlag (10-10.5, 14 ) versetzbar ausgestaltet
ist/sind.
3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die versetzbare Abstützung (13-13.4,
16) und/oder der Anschlag eine Rastverbindung (19, 20) mit
der Plattform eingeht/en.
4. Plattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastverbindung aus Zahnrillen (19-19.5) besteht, die
der Abstützung und/oder dem Anschlag und/oder der Plattform
(1) eingeformt ist.
5. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung und/oder der
Anschlag über ein Befestigungselement (17-17.3) lösbar mit
der Plattform (1) verbunden sind.
6. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) aus
zumindest zwei gelenkig und faltbar miteinander verbundenen
Plattformabschnitten (2, 3) besteht, wobei der Anschlag
(10-105, 14) an dem einen und die Abstützung (13-13.4, 16)
an dem anderen Abschnitt (2, 3) verbunden sind.
7. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnfläche (12.2) und Stützfläche (11.2) jeweils an
einem Keil (22, 22.1, 23, 23.19) vorgesehen sind, die sich
zwischen einem Anschlag (10.6, 10.7) und einer Abstützung
(13.5, 13.6) befinden.
8. Plattform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Anschlag (10.6, 10.7) und Abstützung (13.5, 13.6) jeweils
keilförmige Gleitflächen (26, 27) aufweisen, die mit den
Keilen (22, 23) zusammenwirken.
9. Plattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Gleitflächen und den Keilen (22, 23) eine
Rastverbindung (30.1, 30.2) vorgesehen ist.
10. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 7-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (22, 22.1; 23, 23.1)
über Befestigungselemente (24, 25) mit dem Anschlag (10.6,
10.7) bzw. der Abstützung (13.5, 13.6) verbunden sind,
wobei die Befestigungselemente (24, 25) Langlöcher (29.1,
29.2) durchgreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151400 DE19651400A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Plattform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151400 DE19651400A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Plattform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651400A1 true DE19651400A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7814307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151400 Withdrawn DE19651400A1 (de) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Plattform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651400A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1067070A1 (de) * | 1999-06-30 | 2001-01-10 | Alusuisse Technology & Management AG | Auffahrschiene |
FR2799166A1 (fr) * | 1999-10-04 | 2001-04-06 | Cie Erhel Hydris | Perfectionnement pour hayon elevateur de vehicule |
EP1114747A1 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-11 | Alusuisse Technology & Management AG | Platten, insbesondere Bordwand für Fahrzeuge |
EP1182080A1 (de) * | 2000-04-14 | 2002-02-27 | Peter Maier Leichtbau GmbH | Faltbare Ladebordwand |
DE20119723U1 (de) | 2001-12-05 | 2002-04-04 | Fa. Otto Fuchs, 58540 Meinerzhagen | Plattform insbesondere zur Ausbildung einer Verladehilfe |
DE102004049552A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-20 | Edscha Ag | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
-
1996
- 1996-12-11 DE DE1996151400 patent/DE19651400A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1067070A1 (de) * | 1999-06-30 | 2001-01-10 | Alusuisse Technology & Management AG | Auffahrschiene |
FR2799166A1 (fr) * | 1999-10-04 | 2001-04-06 | Cie Erhel Hydris | Perfectionnement pour hayon elevateur de vehicule |
EP1114747A1 (de) * | 2000-01-07 | 2001-07-11 | Alusuisse Technology & Management AG | Platten, insbesondere Bordwand für Fahrzeuge |
EP1182080A1 (de) * | 2000-04-14 | 2002-02-27 | Peter Maier Leichtbau GmbH | Faltbare Ladebordwand |
DE20119723U1 (de) | 2001-12-05 | 2002-04-04 | Fa. Otto Fuchs, 58540 Meinerzhagen | Plattform insbesondere zur Ausbildung einer Verladehilfe |
DE102004049552A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-20 | Edscha Ag | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
DE102004049552B4 (de) * | 2004-10-12 | 2010-04-15 | Edscha Ag | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
DE102004049552B8 (de) * | 2004-10-12 | 2010-08-05 | Edscha Ag | Scharnier für eine Fahrzeugtür |
US7908712B2 (en) | 2004-10-12 | 2011-03-22 | Edscha Ag | Hinge for a vehicle door |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0336113B1 (de) | Fugenüberbrückungsvorrichtung | |
DE10300102B4 (de) | Gestell zum Unterbringen von Platten | |
EP1223265A2 (de) | Parkettplatte | |
DE2656178C2 (de) | Einrichtung zum Verbinden von Pontons | |
EP0136264A2 (de) | Gerippe für einen Wagenkasten | |
DE102019116227B3 (de) | Aufsetzring für einen Transportbehälter sowie Transportbehälter | |
DE19651400A1 (de) | Plattform | |
DE8714368U1 (de) | Ladegerät für ein Transportfahrzeug | |
DE60009027T2 (de) | Mobile Plattform | |
DE19919710C2 (de) | Stufe oder Palette einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges | |
DE3138530C2 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP0870706A1 (de) | Ladefläche eines Nutzfahrzeuges mit Verladeschiene/n | |
DE69923565T2 (de) | Verbindungsstruktur für vielfältige Teile | |
EP3440293B1 (de) | Schliesskeilsystem zur lösbaren kopplung einer fahrzeugklappe mit einem strukturteil einer fahrzeugkarosserie | |
DE102008064332A1 (de) | Transportvorrichtung | |
EP0357817A1 (de) | Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden | |
EP0177442A2 (de) | Fahrzeug mit einer Ladefläche | |
DE3701618A1 (de) | Auffahrschiene fuer verladebruecke | |
EP1067070B1 (de) | Auffahrschiene | |
DE3247078C2 (de) | ||
DE3636673C1 (en) | Multipurpose table | |
DE2710227C2 (de) | Vorrichtung zum Festlegen von Bohlen o.dgl. gegen eine Schalung | |
DE9217738U1 (de) | Vorrichtung zum Führen und/oder Arretieren eines entlang einer Führungsschiene verschiebbar und/oder arretierbar angeordneten Gegenstandes | |
DE2853969A1 (de) | Schublade | |
DE2652590C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Preßverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 6928 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |