DE19651117A1 - Gasentlüftungsvorrichtung für einen Kraftstofftank - Google Patents
Gasentlüftungsvorrichtung für einen KraftstofftankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentlüftungsvorrichtung für
einen Kraftstofftank.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer herkömm
lichen Vorrichtung zum Verhindern des Überlaufens von Kraft
stoff zeigt, und Fig. 2 ist eine Horizontalschnittansicht
entlang der Linie II-II′ in Fig. 1.
Wie hier dargestellt, erstreckt sich ein Auslaß 4, der mit
einem Verbindungsstück 6 in Verbindung steht, das sich zu
einem Anschlußschlauch zum Anschluß an einen (nicht darge
stellten) Behälter erstreckt, ausgehend von der oberen Ab
schlußplatte eines Kraftstofftanks 2. Innen im Tank 2 ist
ein Gehäuse 8 integral ausgebildet. In diesem ist eine Ein
richtung zum Entlüften des Tanks, d. h. zum Auslassen von
Kraftstoffgas aus diesem, und zum Verhindern eines Überlau
fens von Kraftstoff angeordnet.
Diese Einrichtung umfaßt einen Schwimmer 10, der anhebbar
im Gehäuse 8 angeordnet ist, und ein erstes elastisches Ele
ment 12, das dafür sorgt, daß der Schwimmer 10 leicht ange
hoben wird. Der obere Teil des ersten elastischen Elements
12 ist in einer Sitznut 14 angeordnet, und sein unterer Teil
ist in einen Vorsprung 18 einer Sitzplatte 16 eingefügt, da
mit der Schwimmer stabil positioniert wird.
Das Gehäuse 8 umfaßt mehrere Löcher 20, damit Kraftstoffgas
aus dem Tank 2 durch den Auslaß 4 in den (nicht dargestell
ten) Behälter fließen kann. Außerdem umfaßt der Schwimmer
10, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, mehrere Bereiche 22
mit scharfer Kante, die sich ausgehend von einem kreisförmi
gen Abschnitt 21 erstrecken, der kleineren Durchmesser auf
weist, als es dem Innendurchmesser des Gehäuses 8 ent
spricht. Diese Abschnitte 22 mit scharfer Kante stehen in
Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Behälters 8.
Zwischen einem geradlinigen Abschnitt 23, der die scharfkan
tigen Abschnitte 22 und die Innenumfangsfläche des Gehäuses
8 verbindet, ist ein Pfad 25 ausgebildet, durch den Kraft
stoffgas im Kraftstofftank 2 fließt.
Der Schwimmer 10 umfaßt einen um den Auslaß 4 herum ange
ordneten Kopf 24 zum Versperren eines Überlaufens von Kraft
stoff. Der obere Bereich des Kopfs 24 ist so ausgebildet,
daß er für leichteres Einführen in den Auslaß 4 kleineren
Durchmesser aufweist.
Außerdem umfaßt der Schwimmer 10 eine durch den Kopf 24 ge
hende Öffnung 26. Diese Öffnung 26 wird durch ein Rück
schlagventil 28 geöffnet/geschlossen, das den Druck im
Kraftstofftank 2 zum Auslassen des Kraftstoffgases steuert.
Das Rückschlagventil 28 beinhaltet einen Raum 27, der mit
der Öffnung 26 im Schwimmer 10 in Verbindung steht. In die
sem Raum 27 wird ein Ventilplunger 30 von einem zweiten
elastischen Element 32 elastisch gehalten, und die Öffnung
26 wird mit dem Tank 2 verbunden, wenn der Ventilplunger 30
das zweite elastische Element 32 zusammendrückt, wenn der
Druck im Tank 2 ansteigt. Das Loch, das unter den im Gehäuse
8 ausgebildeten Löchern 20 im untersten Abschnitt ausgebil
det ist, befindet sich in einem Teil, der von der Oberfläche
des Kraftstoffs getrennt ist, wenn Kraftstoff in den Tank 2
eingefüllt ist. Nun wird die Funktion der herkömmlichen Vor
richtung zum Verhindern eines Überlaufens von Kraftstoff für
einen Kraftstofftank unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
beschrieben.
Das Kraftstoffgas im Tank 2 wird durch das Loch 20 in das
Innere des Gehäuses 8 eingeleitet und durch den Pfad 25 und
den Auslaß 4 in normalem Zustand in den Behälter (nicht
dargestellt) überführt. Wenn der Kraftstoff in das Innere
des Gehäuses 8 gelangt, wenn das Fahrzeug sich stark bewegt,
wird der Schwimmer 10 durch die Schwimmkraft des Kraftstoffs
angehoben, und der Kopf 24 versperrt den Auslaß 4, um da
durch ein Überlaufen von Kraftstoff zu verhindern. Außerdem
verdampft, wenn das Fahrzeug längere Zeit mit hoher Ge
schwindigkeit fährt oder wenn das Fahrzeug für längere Zeit
an einem Ort mit hoher Temperatur geparkt wird, Kraftstoff
im Tank, wodurch der Druck in diesem ansteigt. Wenn dabei
der Druck im Tank 2 höher als die elastische Kraft des zwei
ten elastischen Elements 32 wird, wird der Ventilplunger 30
angehoben, und die Öffnung 26 wird mit dem Tank 2 verbunden,
woraufhin das Kraftstoffgas über den Auslaß 4 ausgegeben
wird.
Jedoch bestehen bei der herkömmlichen Vorrichtung zum Ver
hindern eines Überlaufens von Kraftstoff die folgenden Nach
teile.
Erstens wird, wenn das Fahrzeug auf einer unebenen Straße
fährt, was zu starken Schwingungen des Fahrzeugs führt, und
wenn es auf einer mit einem bestimmten Winkel geneigten
Straße fährt, Kraftstoff in das Gehäuse 8 ausgegeben. Danach
wird der Schwimmer 10 durch die Schwimmkraft des Kraftstoffs
und die elastische Kraft des ersten elastischen Elements 12
angehoben, und der Kopf 24 verschließt den Auslaß. Wenn in
diesem Zustand das Fahrzeug für längere Zeit mit hoher Ge
schwindigkeit fährt oder wenn das Fahrzeug für längere Zeit
an einem Ort mit hoher Temperatur geparkt wird, verdampft
Kraftstoff im Tank 2. Da dann keine geeignete Einrichtung
zum Entlüften des so verdampften Kraftstoffgases besteht,
kann der Tank 2 aufgrund des erhöhten Drucks explodieren.
Außerdem ist es, da das Gehäuse 8 einstückig im Tank 2 aus
gebildet ist, unmöglich, die in ihm enthaltenen Komponenten
zu warten, wenn z. B. das Rückschlagventil 28 nicht arbeitet
oder der Schwimmer 10 seine ursprüngliche Position verlassen
hat.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Tankent
lüftungsvorrichtung zu schaffen, die dazu in der Lage ist,
den Pfad zwischen dem Inneren eines Tanks und einer Auslaß
leitung in normalem Zustand zu verschließen und Kraftstoff
gas wirkungsvoll auszugeben, wenn der Druck des im Tank ver
dampften Kraftstoffgases ein bestimmtes Niveau überschrei
tet.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Tankentlüftungsvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich
ist, flüchtiges Gas wirkungsvoller aus dem Inneren eines
Kraftstofftanks abzuleiten und ein Auslecken von Kraftstoff
durch eine Auslaßleitung zu verhindern, wenn diese beschä
digt ist.
Die erfindungsgemäße Tankentlüftungsvorrichtung ist durch
die Lehre des beigefügten Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand abhän
giger Ansprüche.
Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Ver
anschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht
beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer her
kömmlichen Vorrichtung zum Verhindern des Überlaufens von
Kraftstoff veranschaulicht;
Fig. 2 ist eine Horizontalschnittansicht entlang der Linie
II-II′ in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Frontansicht, die einen Kraftstofftank mit
einer erfindungsgemäßen Tankentlüftungsvorrichtung zeigt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer erfin
dungsgemäßen Tankentlüftungsvorrichtung veranschaulicht; und
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer erfin
dungsgemäßen Tankentlüftungsvorrichtung zum Erläutern eines
Betriebszustands derselben veranschaulicht.
Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist ein Gehäuse
110 an einem oberen Teil einer oberen Platte 101 eines
Kraftstofftanks 100 angeordnet. Im Gehäuse 110 ist eine Aus
laßanordnung 121 einer Gasauslaßeinheit 120 angeordnet,
wobei der untere Teil der Auslaßanordnung 121 in das Innere
des Tanks 100 freiliegt. Die Auslaßanordnung 121 steht mit
tels eines oberen Flanschs 121F in Eingriff mit der oberen
Plätte 101 des Tanks 100. Hierbei ist zwischen dem oberen
Flansch 121F und der oberen Platte 101 ein Abstandsgummi 105
angeordnet, und zwischen der Auslaßanordnung 121 und der
oberen Platte 101 ist eine Dichtung 106 so angeordnet, daß
diese Teile abdichtend aneinander angreifen.
Im unteren Teil der Auslaßanordnung 121 ist ein Einlaßloch
122 ausgebildet, durch das Kraftstoffgas vom Tank 100 einge
leitet wird. Im Inneren der Auslaßanordnung 121 ist zum
Öffnen/Schließen des Einlaßlochs 121 eine Öffnungs/Schließ-Kappe
125 angeordnet, die durch eine Schraubenfeder 127 im
Inneren der Auslaßanordnung 121 elastisch gehalten wird,
damit im Normalzustand das Einlaßloch 122 geschlossen wird.
Im oberen Teil der Öffnungs/Schließ-Kappe 125 ist ein Öff
nungs/Schließ-Kopf 125H angeordnet, um zu verhindern, daß
Kraftstoff aus dem Tank 100 heraus ausgegeben wird, und zwar
durch Schließen einer Öffnung 129, wenn die Öffnungs/-
Schließ-Kappe 125 durch die Schwimmkraft des in die Auslaß
anordnung 121 eingeleiteten Kraftstoffs angehoben wird.
Außerdem ist eine Wand 128, die die Öffnung 129 enthält,
über dem oberen Teil der Öffnungs/Schließ-Kappe 125 angeord
net, die dazu dient, zu verhindern, daß Kraftstoff nach
außen ausgegeben wird, wenn solcher in das Innere der Aus
laßanordnung 121 eingeleitet wird.
An der oberen Umfangsfläche der Auslaßanordnung 121 sind
mehrere Auslaßlöcher 123 ausgebildet, damit das durch das
Einlaßloch 122 eingeleitete Kraftstoffgas, das durch die
Öffnung 129 lief, aus der Auslaßanordnung 121 heraus ausge
geben wird.
Außerdem ist zwischen der Auslaßanordnung 121 und dem Ge
häuse 110 ein Pfad 115 ausgebildet, damit das aus den Aus
laßlöchern 123 ausgegebene Kraftstoffgas an eine Auslaß
leitung 130 überführt wird. Hierbei ist zwischen der Aus
laßanordnung 121 und dem Gehäuse 110 eine Dichtung 111 an
geordnet, die die Verbindung zwischen dem Pfad 115 und dem
Tank 100 abdichtend versperrt.
Die Auslaßleitung 130 ist auf einer Seite des Gehäuses 110
angeordnet, damit das an den Pfad 115 überführte Kraftstoff
gas zur Außenseite des Tanks 100 ausgegeben wird. Diese Aus
laßleitung 130 erstreckt sich durch den inneren, oberen
Raum des Tanks 100 und die Seitenfläche desselben zur Außen
seite dieses Tanks 100.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 die Funktion
der erfindungsgemäßen Tankentlüftungsvorrichtung beschrie
ben. Dabei wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 5 der
Auslaßvorgang für verdampftes Kraftstoffgas im Tank 100 er
läutert.
Wenn der Druck des Kraftstoffgases im Tank 100 die Elastizi
tätskraft der Schraubenfeder 127 übersteigt, wird diese ge
dehnt, und dann bewegt sich die Öffnungs/Schließ-Kappe 125
nach oben, und das Einlaßloch 122 wird geöffnet.
Danach wird das Kraftstoffgas aus dem Inneren des Tanks 100
durch das Einlaßloch 122 in das Innere der Auslaßanordnung
121 ausgegeben und dann durch die in der Wand 128 ausgebil
dete Öffnung 129 an den oberen Teil der Auslaßanordnung 121
überführt. Dieses an den oberen Teil der Auslaßanordnung
121 überführte Kraftstoffgas wird an den zwischen der Aus
laßanordnung 121 und dem Gehäuse 110 ausgebildeten Pfad 115
durch die Auslaßlöcher 123 überführt, die in der oberen
Umfangsfläche der Auslaßanordnung 121 ausgebildet sind.
Auch wird an den Pfad 115 überführtes Kraftstoffgas durch
die Auslaßleitung 130 zur Außenseite des Tanks 100 ausgege
ben.
Indessen nimmt, wenn das Kraftstoffgas im Tank 100 mit vor
bestimmter Menge ausgegeben ist, der Druck im Tank 100 ab,
und die Öffnungs/Schließ-Kappe 125 verschließt das Einlaß
loch 122 in Zusammenwirkung mit der Elastizitätskraft der
Schraubenfeder 127. Wenn der Druck des Kraftstoffgases im
Tank 100 erneut ein bestimmtes Niveau erreicht, das dazu
ausreicht, die Öffnungs/Schließ-Kappe 125 zu öffnen, wird
das Kraftstoffgas erneut automatisch zur Außenseite des
Tanks 100 ausgegeben. Daher ist es möglich, einen vorbe
stimmten Druck im Tank 100 aufrechtzuerhalten.
Wenn Kraftstoff durch das Einlaßloch 122 in das Innere des
Tanks 100 gelangt, wird die Öffnungs/Schließ-Kappe 125 durch
die Schwimmkraft des Kraftstoffs darin angehoben. Dadurch
verschließt der Öffnungs/Schließ-Kopf 125H die Öffnung 129,
um dadurch zu verhindern, daß Kraftstoff durch die Öffnung
129 zur Außenseite des Tanks 100 ausgegeben wird.
Wie oben beschrieben, stehen bei der erfindungsgemäßen Tank
entlüftungsvorrichtung der Kraftstofftank und die Auslaß
leitung nicht immer in Verbindung miteinander. D.h., daß
der Tank und die Auslaßleitung abhängig vom Druckniveau des
Kraftstoffgases im Tank miteinander verbunden oder voneinan
der getrennt werden, um so das Kraftstoffgas wirkungsvoll
auszugeben. Insbesondere ist es möglich, Kraftstoffgas wir
kungsvoller auszugeben, da im unteren Abschnitt der Auslaß
anordnung, wo der Druck des Kraftstoffgases wirkt, ein Ein
laßloch ausgebildet ist.
Außerdem sind das Gehäuse und die Gasauslaßeinheit mit der
oberen Platte des Tanks zusammengebaut, wodurch es einfacher
ist, das System zu warten, wenn die Gasauslaßeinheit nicht
arbeitet.
Ferner leckt kein flüssiger Kraftstoff aus dem Tank aus, da
der Tank und die Auslaßleitung im normalen Zustand ge
schlossen sind. Selbst wenn die Auslaßleitung aufgrund
eines Unfalls beschädigt wird, leckt kein Kraftstoff aus dem
Tank aus der Auslaßleitung aus.
Claims (3)
1. Tankentlüftungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
- - ein Gehäuse (110), das an der Innenseite einer oberen Platte (101) eines Tanks (100) angeordnet ist;
- - eine Gasauslaßeinheit (120), die im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und deren oberer Abschnitt in Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Tanks steht und abhängig vom Druck des Kraftstoffgases betreibbar ist, wie es im Tank erzeugt wird, und durch ein Einlaßloch 122, das im unteren Abschnitt einer Auslaßanordnung (121) ausgebildet ist, in die Gasaus laßeinheit eingeleitet wird; und
- - eine Auslaßleitung (130), die mit dem Gehäuse auf einer Seite in Verbindung steht, durch das Innere des Tanks läuft und eine Seitenfläche desselben an der anderen Seite durch dringt, um das Kraftstoffgas aus dem Tank auszulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasauslaßeinheit (120) folgendes aufweist:
- - eine Auslaßanordnung (121) mit mehreren Auslaßlöchern (123), die an ihrer oberen Umfangsfläche ausgebildet sind, damit in das Innere der Auslaßanordnung eingeleitetes Kraftstoffgas an einen Pfad (115) ausgegeben werden kann, der zwischen dem Gehäuse und der Auslaßanordnung ausgebil det ist; und
- - eine Öffnungs/Schließ-Kappe (125), die durch ein elasti sches Element (127) im Inneren der Auslaßanordnung gehalten wird, um das Einlaßloch (122) abhängig vom Druck des Kraft stoffgases im Tank (100) zu öffnen/zu schließen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Abschnitt der Öffnungs/Schließ-Kappe (125)
ein Öffnungs/Schließ-Kopf (125H) angeordnet ist, um eine
Öffnung (129) zu öffnen/zu schließen, die in einer Wand
(128) im Inneren der Auslaßanordnung (121) ausgebildet ist,
um zu verhindern, daß in das Einlaßloch (122) eingeleite
ter Kraftstoff überläuft.
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