DE19650322C2 - Schneidbesteck für Backwerk - Google Patents
Schneidbesteck für BackwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidbesteck nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
wie aus der DE 93 02 566 U1 bekannt.
Beim Backen von Backwerk wie Pizza, Zwiebelkuchen oder Zwetschenkuchen
(Zwetschgendatschi) oder dergleichen entsteht häufig ein knuspriger und zuweilen har
ter Rand. Das Zerteilen und Aufschneiden eines solchen Backwerks, insbesondere des
Randes und gegebenenfalls eines Belags mit z. B. harten Salamischeiben oder anderer
harter Garnierung mittels eines Messers ist dann problematisch, da der harte Rand oder
der harte Belag eine besonders intensive Sägearbeit oder einen großen Druck auf das
Messer zum Erzeugen einer hohen Schneid- und Trennkraft erfordert. Wenn aus einer
Pizza, die auf einem Teller mit einem sich vom Tisch erhebenden Tellerrand liegt, ein
Stück, insbesondere des harten Pizzarandes, herausgeschnitten werden soll und dazu
ein Messer üblicher Schärfe verwendet wird, so daß großer Druck beim Schneiden er
forderlich ist, dann besteht die Gefahr, daß der Teller durch diese Belastung kippen
kann.
Bei der aus der eingangs genannten DE 93 02 566 U1 bekannten Pizzaschere weist
einer der beiden Schenkel eine in den Handgriff übergehende Kröpfung auf. Ferner kann
der die Unterschneide enthaltende Schenkel in Form eines Kuchenhebers verbreitert
sein. Diese bekannte Pizzaschere soll prinzipiell wie eine herkömmliche Papierschere
funktionieren. Hierzu befindet sich der Dreh- bzw. Gelenkpunkt der beiden Scherenblät
ter an einer für eine Schere üblichen Stellen nahe den Schneiden.
In der älteren DE 2 96 18 143 U1 ist eine Handschere beschrieben, deren die Unter
schneide enthaltender Schenkel ebenfalls eine zum Schneidenabschnitt sich etwa
rechtwinklig erstreckende Stützplatte aufweist. Der Drehpunkt der beiden Schenkel ist
ebenfalls an einer bei Scheren üblichen Stelle angeordnet. Bei den herkömmlichen
Scheren ergibt sich beim Schneiden insbesondere von Backwerk mit hartem Rand eine
auf das zu schneidende Backwerk nach vorne herausdrückende Kraftkomponente, wo
durch das Anschneiden erschwert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schneidbesteck der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, das ein sicheres Anschneiden von Backwerk mit hartem Rand
wie Pizza und dergleichen bei geringem Kraftaufwand gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Kröpfung der Schenkel und den
deutlich, d. h. je nach Gestaltung einige Zentimeter
oberhalb der Schneiden bzw. der Schneidfläche angeordneten
Drehpunkt kann der untere Scherenschenkel der geöffneten
Schere problemlos unter einen Rand z. B. einer Pizza
geschoben werden, die auf einem flachen Teller oder einem
Backblech liegt. Die Hand des Benutzers bleibt dabei
deutlich oberhalb des Tellers in ergonomisch günstiger
Haltung, während der untere Scherenschenkel flach auf dem
Teller aufliegt. Durch das Schneiden mit der Schere wird
kein Schneiddruck auf die Unterlage ausgeübt. Das Kippen
eines Tellers wird somit vermieden. Diese Schere eignet
sich daher vorteilhafterweise zum Zerteilen großflächigen
Backwerks und insbesondere zum Aufschneiden von Backwerk
wie Pizza beim Verzehr, wobei auch ein harter Pizzarand
mühelos in mundgerechte Stücke aufgeschnitten werden kann.
Die Bezeichnung Backwerk soll dabei jegliches gebackenes
Gut umfassen, das sich zum Schneiden mit der Schere eignet,
so auch Kuchen oder Pfannengerichte wie Omelette und
dergleichen.
Wenn an dem die Unterschneide aufweisenden Schenkel eine
Stützplatte vorgesehen ist, wird die Handhabung erleichtert
und verbessert, da die Stützplatte eine gerade Führung der
Schere unter die Pizza erleichtert. Des weiteren kann mit
der Stützplatte ein an der Unterlage festklebender Rand des
Backwerks flächig angehoben werden, was mit einer Scheren
spitze aufgrund des leichten Eindringens der Spitze in
einen weichen Boden nur unzureichend möglich ist. Ein
besonderer Vorteil ergibt sich beim Verzehren des Back
werks, da ein mit den Schneiden abgetrenntes und auf der
Stützplatte liegendes Stück Pizza vom Teller angehoben und
dann mit der Hand erfaßt werden kann. Bei Verwendung einer
Gabel dient die Stützplatte als feste Unterlage und
Gegenhalt beim Einstechen mit der Gabel, was bei einer
Unterlage aus weichem Material (z. B. Styroporteller)
vorteilhaft ist.
Die Größe und die Form der Stützplatte ist entsprechend dem
Verwendungszweck festgelegt. Mit einer kleinen Stützplatte
können insbesondere mundgerecht portionierte Stücke ge
schnitten werden, während eine große Stützplatte beispiels
weise zum Aufschneiden einer großen Pizza oder eines
Zwiebelkuchens in verkaufsfertige Stücke geeignet ist. Die
Länge der Schneidenabschnitte und der Schneiden ist eben
falls gemäß dem Verwendungszweck anpaßbar.
Die Anordnung der Handgriffe oberhalb der Schneidebene in
gegenüber dem Mittelabschnitt zurückgebogener und bei
spielsweise in etwa paralleler Ausrichtung zur Schneidebene
gestattet eine ergonomische Handhaltung beim Aufschneiden,
insbesondere bei einer Verwendung als Eßbesteck. Die
Gestaltung der Handgriffe kann für Rechts- und für
Linkshänder angepaßt sein, wobei auch die Stützplatte bei
der Handschere für den Linkshänder vom Schneidenabschnitt
zum Benutzer weist.
Die beiden Schenkel können derart ausgebildet und zuein
ander angeordnet sein, daß die Oberschneide entweder auf
der der Stützplatte abgewandten Seite der Unterschneide
oder auf der der Stützplatte zugewandten Seite der Unter
schneide bewegt wird, so daß die Schneidkante an der
rechten oder der linken Seite der Unterschneide ausgebildet
ist.
Die Gelenkverbindung im Drehpunkt kann lösbar gestaltet
sein, so daß die beiden Schenkel voneinander getrennt
werden können. Wenn die Stützplatte eine seitliche Messer
schneide und der andere Schenkel angeformte Gabelzinken
aufweist, können die beiden Schenkel wie Messer und Gabel
als normales Eßbesteck verwendet werden.
Zweckmäßigerweise ist eine Blockiereinrichtung vorgesehen,
die ein Öffnen der beiden Schenkel verhindern kann und
somit als Kindersicherung dient. Sie enthält beispielsweise
einen Exzenterhebel an einem Schenkel zum Verriegeln des
anderen Schenkels oder sie blockiert die Gelenkverbindung
gegen Verdrehung.
Wenn die Schneidenabschnitte der beiden Schenkel leicht
gegeneinander gebogen sind, so gleiten die beiden Schneiden
unter elastischer Vorspannung aneinander. Dies bietet einen
scharfen Schnitt und eine Selbstschärfung der Schneiden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des
Schneidbestecks in Form einer Schere;
Fig. 2 in einer Oberansicht die in Fig. 1 gezeigte
Schere;
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Schere mit geöffneten
Schenkeln;
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht die in den Fig.
1 bis 3 gezeigte Schere;
Fig. 5 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der
Schere mit Gabelzinken;
Fig. 6 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der
Schere mit einer Blockiereinrichtung; und
Fig. 7 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der
Schere mit einer Blockiereinrichtung.
Ein Schneidbesteck gemäß der Erfindung ist als Handschere 1
ausgebildet, die zwei an einem gemeinsamen Dreh- oder
Gelenkpunkt 2 verschwenkbar miteinander verbundene Schenkel
3 und 4 aufweist. Der erste, bei rechtshändiger Benutzung
dem Benutzer zugewandte linke Schenkel 3 weist an seinem
Griffende 5 einen ösenförmigen Handgriff 6 für einen Daumen
der rechten Hand als den oberen Scherengriff auf. Das
Griffende 5 geht in einen Mittel- oder Gelenkabschnitt 7
über (siehe Fig. 3), der im Vergleich mit einer üblichen
Schere, die im wesentlichen gerade Schenkel (wie z. B. eine
Papierschere) aufweist, abwärts gebogen ist, beispielsweise
mit leichter Biegung gemäß der Darstellung in den Figuren
oder annähernd in einem rechten Winkel mit abgerundetem
Übergang.
Der Drehpunkt 2 der Schere ist im oberen Bereich des
Mittel- oder Gelenkabschnittes 7 in etwa im Übergang zum
Griffende 5 angeordnet. An den Mittelabschnitt 7 schließt
sich ein Schneidenabschnitt 8 an, der unter einem Winkel,
z. B. etwa 70 bis 90°, gegenüber dem Mittelabschnitt
aufwärts gebogen ist und sich im wesentlichen horizontal
(bezüglich einer Gebrauchsstellung der Schere, siehe Fig. 1
und 3) nach vorne zur Scherenspitze 9 erstreckt. Der sich
nach vorne in seiner Höhe verjüngende Schneidenabschnitt 8
weist eine geschärfte Oberkante als Unterschneide 10 der
Schere 1 auf. Diese Unterschneide 10 kann sich vom Mittel
abschnitt 7 über eine Abrundung in einem Übergangsabschnitt
11 bis zum Mittelabschnitt 7 aufwärts erstrecken.
Der zweite oder rechte Schenkel 4 weist an seinem Griffende
12 einen ösenförmigen Handgriff 13 für Zeige- und Mittel
finger (gegebenenfalls auch den Ringfinger) der rechten
Hand als den unteren Scherengriff auf. Das Griffende 12
geht in einen Mittel- oder Gelenkabschnitt 14 über, der dem
Mittelabschnitt 7 des ersten oder linken Schenkels 3 ver
gleichbar geformt ist. Der Drehpunkt 2 ist in vergleich
barer Weise im Oberabschnitt des Mittelbereichs 14 im
Übergang zum Griffende 12 angeordnet, so daß sich bei
geschlossener Schere eine in etwa deckungsgleiche Anordnung
der beiden Mittelabschnitte 7, 14 ergibt.
Über einen nach vorne gebogenen Übergangsbereich 15
schließt sich ein vorderer Schneidenbereich 16 an den
Mittelabschnitt 14 an. Eine Hinter- bzw. Unterkante des
Mittelabschnitts 14, des Übergangsbereichs 15 sowie des
Schneidenabschnitts 16 bildet eine geschwungene Ober
schneide 17 der Schere 1. Die Oberschneide 17 und die
Unterschneide 10 sind in ihren dem Drehpunkt 2 näher
liegenden Innenabschnitten derart geschwungen geformt, daß
in einer geöffneten Scherenstellung (wie sie z. B. in Fig.
3 dargestellt ist), die einer Aufnahme- und Schneidstellung
für z. B. ein hartes Randstück einer Pizza entspricht, die
miteinander wirkenden Schneidkantenpunkte oder -abschnitte
(innerer Schneidbereich 18 und 19)
parallele oder angenähert parallele Tangenten aufweisen, so
daß eine das zu schneidende Backwerk aus der Schere nach
vorne herausdrückende Kraftkomponente weitgehend vermieden
wird.
Durch diese Schenkelgestaltung ergibt sich die in den
Figuren dargestellte gekröpfte Scherenform, bei der die
Schneiden und somit die Fläche oder Ebene des Schnittgutes
gegenüber den Griffenden und insbesondere dem Drehpunkt 2
um beispielhaft etwa 6 bis 7 cm nach oben versetzt ist,
wobei dieses Maß zum Optimieren der Hebelarme und der
Schneidkräfte für unterschiedliche Einsatzfälle sowie für
eine ergonomische Gestaltung entsprechend variierbar ist.
Der erste oder linke Schenkel 3 enthält des weiteren an
seinem Schneidenabschnitt 8 eine flache Stützplatte 20
(siehe Fig. 4), die an der Unterseite 21 des Schneiden
abschnittes 8 angeformt ist und sich in der Form eines
Tortenhebers auf der dem zweiten Schenkel 4 abgewandten
Seite (die linke, dem Benutzer zugewandte Seite der Schere)
horizontal und somit in etwa rechtwinklig zum Schneiden
abschnitt 8 erstreckt. Eine Außenkante 22 der Stützplatte
20 kann als eine Schneide geschärft sein, so daß sie als
Schneidmesser verwendet werden kann. Die Stützplatte 20
kann sich mit einem z. B. abgerundeten Vorderende 23 über
die Unterschneide 10 nach vorne erstrecken, so daß das
Vorderende 23 leicht unter einen Pizzarand geschoben werden
kann und der Rand dann auf dem herabgezogenen Vorder
abschnitt 24 der Unterschneide 10 aufgleiten kann.
Im Drehpunkt 2 sind die beiden Schenkel 3, 4 mit einem
Bolzen oder einer Schraube als Gelenkverbindung drehbar
miteinander verbunden. Die Gelenkverbindung kann als
lösbare Schraub- oder Steckverbindung ausgebildet sein, so
daß die beiden Schenkel 3, 4 leicht voneinander gelöst
werden können. Der die Stützplatte 20 aufweisende Schenkel
3 kann dann als Messer verwendet werden.
Der andere Schenkel 4 kann als Gabel ausgebildet sein
(siehe Fig. 5). Zu diesem Zweck sind beispielsweise an dem
Vorderende 25 des Schenkels 4 mehrere Gabelzinken 26
vorgesehen, die entweder einstückig mit dem Schenkel 4
ausgebildet sind oder als Aufsteckteil an dem Schenkel 4
anbringbar sind.
Des weiteren kann die Schere eine Blockiereinrichtung 27
aufweisen, um die beiden Scherenschenkel 3, 4 in einer
geschlossenen Stellung zueinander verriegelt zu halten. Die
Blockiereinrichtung 27 dient somit als Kindersicherung. Sie
kann unterschiedlich gestaltete Schieberiegel 28 oder 29
(siehe Fig. 6 und 7) enthalten, die an dem einen
Scherenschenkel verschiebbar gelagert sind und in einer
Riegelposition den anderen Scherenschenkel festhalten, so
daß beide Schenkel nicht relativ zueinander verschwenkt
werden können. Der in Fig. 7 dargestellte Schieberiegel 29
ist an dem linken Schenkel 3 verschiebbar gelagert und
greift mit einem Zapfen in ein Langloch 30 an dem rechten
Schenkel 4. In der dargestellten Position kann die Schere
geöffnet werden.
Claims (10)
1. Schneidbesteck für Backwerk und dergleichen, das als Handschere (1) gestaltet
ist, mit zwei um einen Drehpunkt (2) drehbaren Schenkeln (3, 4) mit Handgriffen
(6 bzw. 13) an den Griffenden (5 bzw. 12), einer Unterschneide (10) und einer
Oberschneide (17) an der Schneidseite und mit einer stumpfwinkeligen Schen
kelkröpfung zwischen dem jeweiligen Handgriff (6 bzw. 13) und der Schneide
(10 bzw. 17),
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Schenkel (3, 4) gekröpft sind, daß der Drehpunkt (2) im oberen Be
reich der beiden Schenkelkröpfungen wesentlich oberhalb der Schneiden (10,
17) angeordnet ist und daß im unteren Bereich der Schenkelkröpfungen die
Oberschneide (17) und die Unterschneide (10) an ihrem inneren Schneidbereich
(18, 19) bis annähernd zu einem rechten Winkel gekrümmt sind, wobei in einer
der Schneidstellung entsprechenden geöffneten Scherenstellung die miteinander
wirkenden Schneidkantenpunkte parallele oder angenähert parallele Tangenten
aufweisen.
2. Schneidbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Unter
schneide (10) enthaltende Schenkel (3) eine zum Schneidenabschnitt (8) in etwa
rechtwinklige Stützplatte (20) aufweist.
3. Schneidbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handgriffe (6, 13) für Linkshand- oder für Rechtshandbedienung angepaßt sind.
4. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt (2), um welchen die beiden Schenkel (3, 4) drehbar sind, eine
Gelenkverbindung ist.
5. Schneidbesteck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkver
bindung zum Trennen der beiden Schenkel (3, 4) lösbar ist.
6. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unter- und die Oberschneide (10, 17) einen Hohlschliff aufweisen.
7. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Unterschneide (10) enthaltende Schenkel (3) einen Handgriff (6) für
einen Daumen und der die Oberschneide (17) enthaltende Schenkel (4) einen
Handgriff (13) für zumindest den Zeigefinger aufweist.
8. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handschere (1) eine Blockiereinrichtung (27) zum Festlegen der Schen
kel (3, 4) in geschlossener Position aufweist.
9. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtung (27) eine Drehgelenkblockierung oder ein Exzenter
hebel ist.
10. Schneidbesteck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberschneide (17) und die Unterschneide (10) gegeneinander gebogen
sind.
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