DE19648556A1 - Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang über Telekommunikationsleitungen - Google Patents
Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang über TelekommunikationsleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein interaktives Datenübertragungssystem
für einen Internet-Zugang über Telekommunikationsleitungen, das
außer dem physikalischen Netz-Zugang unter Verwendung eines Netz
werk-Computers mit einer auf dem Übertragungsprotokoll TCP/IP ba
sierenden Software der Übertragung von multimedialen Daten dient.
Das Internet ist ein globales Netzwerk, das aus der Summe aller
Netzwerk-Computer und lokalen Netzwerke (LAN) besteht, die weltweit
physikalisch verbunden sind und das Transmission Control Protokoll
(TCP) sowie das Internet Protocol (IP) zur Datenfernübertragung
verwenden. Auf der Grundlage von TCP/IP werden gemäß dem Layered-
Protocol-Modell unterschiedliche Applikationsprogramme, Clients ge
nannt, vorzugsweise auf lokalen Netzwerk-Computern eingesetzt, um
die verschiedenen Dienste und Ressourcen des weltweiten Netzwerk
verbundes nutzen zu können. Diese sind üblicherweise auf den ange
schlossenen Netzwerk-Servern gespeichert und können jede Art von
digitalisierbaren Daten enthalten (z. B. Texte, Bilder, Audio- und
Videosequenzen) Mit einer entsprechenden Client-Software können
die Informationen auf den lokalen Netzwerk-Computer übertragen und
wiedergegeben werden.
Bei bekannten Systemen zur Durchführung einer Netzwerkanbindung,
insbesondere im Zusammenhang mit einer interaktiven Client-Soft
ware, wird bisher ein Computer verwendet, der zumeist über ein lo
kales Netzwerk (LAN) entweder mit einem dedizierten Zugang (Stand
leitung, permanent) oder mit einem Modem (PPP, SLIP, temporär)
unter Benutzung von Telekommunikationsleitungen mit dem Internet
verbunden ist. Für die Nutzung multimedialer Server-Dateien im
Internet muß der Computer die entsprechende Hardware aufweisen, wie
z. B. Soundkarte, Grafikkarte, Modem, mehrere Software-Layer (z. B.
Betriebssystem, TCP/IP-Treiber, Client- Software) und eine ent
sprechende Konfiguration aller Komponenten.
Weiterhin sind teilnehmerseitige BTX-Decoder für den Bildschirm
textbetrieb bekannt, die am Telekommunikationsanschluß und dem
Heimfernsehgerät angeschlossen werden. Auf Anforderung des
Fernsprech-Teilnehmers über eine spezielle Dialog-Tastatur bzw.
Fernbedienungssteuereinrichtung können Textinformationen oder ein
fache grafische Darstellungen von einer Bildschirmtextdatenbank
übertragen und auf dem Heimfernsehgerät angezeigt werden. Bei wei
tergehenden Entwicklungen sind BTX-Decoder in Heimfernsehgeräte
integriert. Es sind mehrere Dokumente bekannt, die verdeutlichen,
daß sehr intensiv, insbesondere über den Verbindungsaufbau und dem
Teilnehmerzugang mit Zugangs-Code, Teilnehmernummer, Erkennungs-
Code usw., nachgedacht wurde. Sinn und Zweck der Erfindungen, z. B.
in den Dokumenten DE 27 36 045 A1, DE 29 31 529 A1 oder EP 0 296 153
B1, war es stets, die Handhabung beim Bildschirmtext
bedienungsfreundlicher zu gestalten und zu vereinfachen.
Ein ähnliches System stellt der Videotext dar, der mit einem da
für ausgebildeten Heimfernsehgerät empfangen werden kann. Mit einer
entsprechenden Fernbedienungssteuereinrichtung kann der Anwender
den Empfang von gleichzeitig an eine beliebige Anzahl von Emp
fängern gesendeten Textinformationen einfach steuern. Doch auch
hier sind spezielle Videotext-Decoder vorbekannt, die den Empfang
mit nicht für Videotext ausgebildeten Heimfernsehgeräte ermög
lichen.
Ein weiteres System, das sich durch einfachste Bedienung im Zu
sammenhang mit dem Heimfernsehgerät auszeichnet, ist das der Video-Spiele.
Es gibt mittlerweile eine große Anzahl von sehr ansprechen
der Spiele-Software für den Personal-Computer. Trotzdem sind wei
terhin Video-Spiele, insbesondere für Kinder, im Einsatz, die am
Heimfernsehgerät angeschlossen und mit entsprechenden Fernbedie
nungssteuereinrichtung verwendet werden.
Nachteilig an den bekannten Systemen für den oben beschriebenen
Zugang zum Internet ist bei der Verwendung von herkömmlichen Netz
werk-Computern die Notwendigkeit von ausreichenden Hard- und Soft
ware-Kenntnissen beim Anwender, die insgesamt den Schwierigkeits
grad der einfach zu bedienenden Systeme für BTX, Videotext und
Video-Spiele bezüglich Inbetriebnahme und Konfiguration weit über
schreiten. Es ist nicht möglich, mit einem herkömmlichen BTX-oder
Videotext-Decoder eine interaktive, multimediale Netzwerkverbin
dung mit dem Internet herzustellen und mit dem Heimfernsehgerät
wiederzugeben, da die eingesetzte Hard- und Software nicht für
diesen Betriebsfall ausgelegt ist. Ein lediglich am Internet und
dessen Inhalten interessierter Anwender ohne oder mit wenig Com
puterkenntnissen ist gezwungen, einen multimediafähigen Computer zu
beschaffen, aufzustellen und inbetriebzunehmen. Um den Computer für
eine spezielle Anwendung wie die Datenfernübertragung mittels Mo
dem oder ISDN-Adapter konfigurieren zu können, sind zumindest
Grundkenntnisse über die Handhabung und Bedienung von Computern
notwendig. Dies stellt bereits für viele Menschen ein nichtzu
lösendes Problem dar mit der Folge, daß sie - wenn vorhanden -
einfachere Systeme verwenden, welche dieselbe, ausschließlich be
gehrte, Funktion erfüllen. Diese Tendenz zeigt sich anschaulich in
der Verwendung von Video-Spiel-Systemen anstatt eines Computers mit
Spiele-Software, wenn dessen übrige Funktionen für andere Anwen
dungen nicht benötigt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
System der angegebenen Art derart auszubilden, daß die Funktionen
eines Netzwerk-Computers für den Internet-Zugang mit der bedie
nungsfreundlichen Handhabung von interaktiven Bildschirm-Anwen
dungen für Heimfernsehgeräte in einem einzigen Datenübertragungs
system kombiniert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Daten
übertragungssystem zumindest folgende Komponenten aufweist:
- - ein von einer Prozessoreinheit kontrollierter Fest-Speicher zur Speicherung einer anwenderspezifischen Software,
- - ein von der Prozessoreinheit kontrollierter Arbeits-Speicher zur Speicherung von multimedialen Daten,
- - zumindest zwei dem Arbeits-Speicher zugeordnete Eingänge, nämlich,
- a) ein Modem und/oder ein ISDN- Adapter zum Empfang von multi medialen Daten über einen Telekommunikationsanschluß,
- b) eine Steuer-Schnittstelle zur Übertragung von Steuerdaten,
- - zumindest zwei dem Arbeits-Speicher zugeordnete Ausgänge, nämlich,
- c) der Modern und/oder der ISDN- Adapter zum Senden der Steuer daten über den Telekommunikationsanschluß,
- d) eine Multimedia-Schnittstelle, die die multimedialen Daten umwandelt und auf ein Heimfernsehgerät überträgt.
Mit einem erfindungsgemäßen System kann eine anwenderspezifische
Software bereits bei der Herstellung des Datenübertragungssystems
implementiert und vorkonfiguriert werden. Eine für den Anschluß an
handelsübliche Heimfernsehgeräte oder Videorecorder ausgebildete
Multimedia-Schnittstelle überträgt multimediale Daten auf die ange
schlossenen Geräte. Das Modem oder der ISDN-Adapter wird über ein
entsprechendes Kabel mit dem lokalen Telekommunikationsan
schluß verbunden und gewährleistet die physikalische Netzwerkver
bindung zum Internet. In Zusammenhang mit der anwenderspezifischen
Software, die äußerst einfach zu bedienen ist, kann das Datenüber
tragungssystem mit einem Zeigegerät oder einer Tastatur am Bild
schirm des Heimfernsehgerätes gesteuert werden. Auf diese Weise
können Client-/Server-Anwendungen für die Übertragung und
Wiedergabe von multimedialen Daten aus dem Internet von einem
Anwender ohne Computerkenntnisse bedient werden.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen System ist die Tatsache, daß
für eine physikalische Netzwerkverbindung zum Internet kein
handelsüblicher Computer mit entsprechender Peripherie notwendig
ist. Einen Telekommunikationsanschluß sowie ein Heimfernsehgerät
herkömmlicher Art sind in nahezu jedem Haushalt zu finden. Es sind
keinerlei Erfahrungen oder Kenntnisse über die Installation und
Konfiguration von Computern mit der entsprechenden Software erfor
derlich, so daß die ausschließlich begehrte Funktion, nämlich die
Netzwerkanbindung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen im Inter
net, mit einer anwenderspezifischen, speicherresistenten Software
und bedienerfreundlichen Handhabung gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
beschrieben:
Bei der Verwendung eines herkömmlichen Heimfernsehgerätes und eines optionalen Videorecorders kann das entsprechend ausgebildete Datenübertragungssystem am Antenneneingang des Videorecorders ange schlossen werden. Der Videorecorder ist wie gewohnt mit dem Heim fernsehgerät entweder über die Antennenbuchsen oder Euro-SCART-An schlüsse verbunden. Nach Inbetriebnahme der in Reihe geschalteten Geräte wird die Senderkanaleinstellung so vorgenommen, daß die Steuermaske der anwenderspezifischen, speicherresistenten Software auf dem Bildschirm des Heimfernsehgerätes sichtbar wird. Mit einer handelsüblichen Computer-Maus, die an der universellen Steuer-Schnitt stelle des Datenübertragungssystems angeschlossen wird, kann die Software am Fernsehbildschirm interaktiv gesteuert werden. Die Software zeichnet sich durch eine sehr einfach strukturierte, mit dem Mauszeiger steuerbare grafische Bedieneroberfläche aus. Befehle werden durch das "Anklicken" von selbsterklärenden Symbolen aktiviert; Buchstaben und Ziffern können mit einem grafischen Tastenfeld eingegeben werden. Nachdem das Datenübertragungs system mit einem Modemkabel an den herkömmlichen analogen Tele kommunikationsanschluß angeschlossen wurde, führt die Software nach Aufforderung des Anwenders die Einlogprozedur bei einem lokalen Internet-Provider durch, wobei z. B. Kennung und Password auto matisch übermittelt werden. Nachdem die Netzwerkverbindung zum Internet fehlerfrei arbeitet, startet die Software ohne Eingriff des Anwenders das implementierte Client-Programm für die Nutzung des multimedialen Teiles im weltweiten Netzwerkverbund, dem World Wide Web (WWW). Mit einem sogenannten "Browser" navigiert der Anwender durch die Eingabe von Homepageadressen mit der Maus und dem grafischen Tastenfeld im Internet. Die multimedialen Daten werden über die Telekommunikationsleitungen übertragen und auf dem Heimfernsehgerät wiedergegeben. Die gesamte Sitzung kann dabei von dem Videorecorder aufgezeichnet und nach einem Verbindungsabbruch offline, z. B. über die Standbildfunktion, erneut auf dem Fernsehbildschirm dargestellt werden.
Bei der Verwendung eines herkömmlichen Heimfernsehgerätes und eines optionalen Videorecorders kann das entsprechend ausgebildete Datenübertragungssystem am Antenneneingang des Videorecorders ange schlossen werden. Der Videorecorder ist wie gewohnt mit dem Heim fernsehgerät entweder über die Antennenbuchsen oder Euro-SCART-An schlüsse verbunden. Nach Inbetriebnahme der in Reihe geschalteten Geräte wird die Senderkanaleinstellung so vorgenommen, daß die Steuermaske der anwenderspezifischen, speicherresistenten Software auf dem Bildschirm des Heimfernsehgerätes sichtbar wird. Mit einer handelsüblichen Computer-Maus, die an der universellen Steuer-Schnitt stelle des Datenübertragungssystems angeschlossen wird, kann die Software am Fernsehbildschirm interaktiv gesteuert werden. Die Software zeichnet sich durch eine sehr einfach strukturierte, mit dem Mauszeiger steuerbare grafische Bedieneroberfläche aus. Befehle werden durch das "Anklicken" von selbsterklärenden Symbolen aktiviert; Buchstaben und Ziffern können mit einem grafischen Tastenfeld eingegeben werden. Nachdem das Datenübertragungs system mit einem Modemkabel an den herkömmlichen analogen Tele kommunikationsanschluß angeschlossen wurde, führt die Software nach Aufforderung des Anwenders die Einlogprozedur bei einem lokalen Internet-Provider durch, wobei z. B. Kennung und Password auto matisch übermittelt werden. Nachdem die Netzwerkverbindung zum Internet fehlerfrei arbeitet, startet die Software ohne Eingriff des Anwenders das implementierte Client-Programm für die Nutzung des multimedialen Teiles im weltweiten Netzwerkverbund, dem World Wide Web (WWW). Mit einem sogenannten "Browser" navigiert der Anwender durch die Eingabe von Homepageadressen mit der Maus und dem grafischen Tastenfeld im Internet. Die multimedialen Daten werden über die Telekommunikationsleitungen übertragen und auf dem Heimfernsehgerät wiedergegeben. Die gesamte Sitzung kann dabei von dem Videorecorder aufgezeichnet und nach einem Verbindungsabbruch offline, z. B. über die Standbildfunktion, erneut auf dem Fernsehbildschirm dargestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 beschrieben, die
ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Datenübertragungs
systems zeigt:
Ein Datenübertragungssystem 1 arbeitet mit einer CPU 2, die über
Steuer- und Datenleitungen mit den ihr zugeordneten Komponenten
korrespondiert. Diese Komponenten sind im einzelnen eine ent
sprechend ausgebildete Steuer-Schnittstelle 7, die mit einem digi
talen Zeigegerät und/oder einer Tastatur 13 der Eingabe von Steuer
daten dient, ein Modem und/oder ISDN-Adapter 5 zur Übertragung von
Steuerdaten und multimedialen Daten über den Telekommunikations
anschluß 6, ein Fest-Speicher 3 zur Speicherung einer anwender
spezifischen Software, ein Arbeitsspeicher 4 zu Speicherung von
multimedialen Daten, eine Multimedia-Schnittstelle 8 zur Umwandlung
und Übertragung der multimedialen Daten auf einen Videorecorder 10
und ein Heimfernsehgerät 9, eine Drucker-Schnittstelle 14 zur Über
tragung von grafischen Daten auf einen Drucker 15 sowie eine Daten-Schnitt
stelle 11 zur Ein- und Ausgabe der anwenderspezifischen
Software oder der multimedialen Daten von oder auf eine Computer-Zentral
einheit 12.
Claims (31)
1. Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang
über Telekommunikationsleitungen, das außer dem physikalischen
Netz-Zugang unter Verwendung eines Netzwerk-Computers mit einer auf
dem Übertragungsprotokoll TCP/IP basierenden Software der Übertra
gung von multimedialen Daten dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Datenübertragungssystem (1) folgende Komponenten aufweist:
- - ein von einer Prozessoreinheit (2) kontrollierter Fest-Speicher (3) zur Speicherung einer anwenderspezifischen Software,
- - ein von der Prozessoreinheit (2) kontrollierter Arbeits-Speicher (4) zur Speicherung von multimedialen Daten,
- - zumindest zwei dem Arbeits-Speicher (4) zugeordnete Eingänge,
nämlich,
- a) ein Modem und/oder ein ISDN-Adapter (5) zum Empfang von multi medialen Daten über einen Telekommunikationsanschluß (6),
- b) eine Steuer-Schnittstelle (7) zur Übertragung von Steuerdaten,
- - zumindest zwei dem Arbeits-Speicher (4) zugeordnete Ausgänge,
nämlich,
- c) der Modem und/oder der ISDN-Adapter (5) zum Senden der Steuer daten über den Telekommunikationsanschluß (6),
- d) eine Multimedia-Schnittstelle (8), die die multimedialen Daten umwandelt und auf ein Heimfernsehgerät (9) überträgt.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fest-Speicher (3) als EPROM-Baustein ausgebildet ist.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeits-Speicher (4) als RAM-Baustein ausgebildet ist.
4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speicher-Bausteine unter Verwendung von Sockel
wechselbar sind.
5. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speicher-Bausteine als Speicher-Karten ausgebil
det sind.
6. Datenübertragungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicher-Karten unter Verwendung von Steckplätzen wechsel
bar sind.
7. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Multimedia-Schnittstelle (8) für
die Umwandlung und Übertragung der multimedialen Daten auf das
Heimfernsehgerät (9) ausgelegt ist.
8. Datenübertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine zur Antennenbuchse handelsüblicher Heimfernsehgeräte
(9) kompatible Multimedia-Schnittstelle (8) aufweist.
9. Datenübertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine zum Euro-SCART-Anschluß handelsüblicher Heimfernsehge
räte (9) kompatible Multimedia-Schnittstelle (8) aufweist.
10. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Multimedia-Schnittstelle
(8) für die Umwandlung und Übertragung der multimedialen Daten auf
einen Videorecorder (10) ausgelegt ist.
11. Datenübertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß es eine zur Antennenbuchse handelsüblicher Videorecorder
(10) kompatible Multimedia-Schnittstelle (8) aufweist.
12. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden Anprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Modem und/oder der ISDN- Adapter
(5) für den Anschluß an einen herkömmlichen Telekommunikationsan
schluß (6) ausgelegt ist (sind).
13. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine zu handels
üblichen Computer-Schnittstellen kompatible serielle Schnittstelle
aufweist.
14. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine zu handels
üblichen Computer-Schnittstellen kompatible parallele Schnittstelle
aufweist.
15. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Daten-Schnitt
stelle (11) für die Ein- und Ausgabe der anwenderspezi
fischen Software unter Verwendung einer handelsüblichen Computer-Zentral
einheit (12) aufweist.
16. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein weiteres
Speichermedium für die Speicherung der anwenderspezifischen Soft
ware aufweist.
17. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine zu handels
üblichen digitalen Zeigegeräten und/oder Tastaturen (13) kompatible
Steuer-Schnittstelle (7) aufweist.
18. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Zeigegerät
und/oder die Tastatur (13) für die Steuerung der anwenderspezi
fischen Software ausgebildet ist (sind).
19. Datenübertragungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß das digitale Zeigegerät und/oder die Tastatur (13) als
Fernbedienungssteuereinrichtung ausgebildet ist (sind).
20. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Daten-Schnitt
stelle (11) für die Ein- und Ausgabe der multimedialen Daten
unter Verwendung der handelsüblichen Computer-Zentraleinheit (12)
aufweist.
21. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein weiteres
Speichermedium für die Speicherung von multimedialen Daten auf
weist.
22. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Drucker-Schnitt
stelle (14) zur Ausgabe von grafischen Daten unter Ver
wendung eines handelsüblichen Druckers (15) aufweist.
23. Datenübertragungssystem nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es als Baugruppe ausgebildet
ist, die in handelsübliche Heimfernsehgeräte (9) und/oder Video
recorder (10) integriert werden kann.
24. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Verbindung der Multimedia-Schnittstelle (8) mit dem Heimfernseh
gerät (9) und/oder dem Videorecorder (10) und der Senderkanalein
stellung die Steuermaske der anwenderspezifischen Software auf dem
Fernsehbildschirm angezeigt wird.
25. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an
wenderspezifische Software über die Steuer-Schnittstelle (7) mit
dem digitalen Zeigegerät und/oder der Tastatur (13) auf dem Fern
sehbildschirm des Heimfernsehgerätes (9) bedient wird.
26. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der
Verbindung des Modem oder des ISDN-Adapters (5) mit dem Tele
kommunikationsanschluß (6) die anwenderspezifische Software nach
Auslösung durch den Anwender mit dem Zeigegerät und/oder der Tasta
tur (13) einen automatischen Verbindungsaufbau unter Verwendung der
Übertragungsprotokolle SLIP (Seriel Line Internet Protocol) oder
PPP (Point-to-Point Protocol) mit dem Internet durchführt.
27. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an
wenderspezifische Software unter Verwendung der Übertragungsproto
kolle TCP/IP multimediale Daten vom Internet anfordert und diese
über den Telekommunikationsanschluß (6) übertragen und auf dem
Heimfernsehgerät (9) wiedergegeben werden können.
28. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
multimedialen Daten im Arbeits-Speicher (4) und/oder mit dem Video
recorder (10) und/oder weiteren Speichermedien unter Verwendung der
anwenderspezifischen Software gespeichert werden können.
29. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aus
lösung des Anwenders mit dem Zeigegerät und/oder der Tastatur (13)
unter Verwendung der anwenderspezifischen Software ein automa
tischer Verbindungsabbruch zum Internet erfolgt.
30. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
multimedialen Daten nach dem Verbindungsabbruch zum Internet unter
Verwendung der anwenderspezifischen Software auf dem Heimfernseh
gerät (9) offline wiedergegeben werden können.
31. Verfahren zum Betrieb eines Datenübertragungssystems nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Arbeits-Speicher (4) und/oder mit dem Videorecorder (10) und/oder
weiteren Speichermedien gespeicherten grafischen Daten auf dem
Drucker (15) ausgegeben werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648556A DE19648556A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang über Telekommunikationsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19648556A DE19648556A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang über Telekommunikationsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19648556A1 true DE19648556A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19648556A Withdrawn DE19648556A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Interaktives Datenübertragungssystem für einen Internet-Zugang über Telekommunikationsleitungen |
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