DE19648447A1 - Vorrichtung zur Handhabung von Blisterstreifen - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung von BlisterstreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von
Blisterstreifen nach der Gattung des Anspruchs 1. Bei einer
bekannten Vorrichtung dieser Art werden aus einer
Stanzeinrichtung in zwei Reihen austretende Blisterstreifen
mittels eines sogenannten Linienverteilers in zusätzliche
Reihen aufgefächert und dabei weitergefördert. Infolge der
Auffächerung in zusätzliche Reihen reduziert sich die
Fördergeschwindigkeit der Blisterstreifen, so daß sie, an
mehreren Kontrollplätzen mit Prüfpersonen vorbeigefördert,
auf etwaige Beschädigungen überprüft werden können. Danach
werden die Blisterstreifen der jeweils ersten Reihe mittels
einer trommelförmigen Einrichtung gegen die Blisterstreifen
der jeweils zweiten Reihe gelegt, so daß die Näpfe der
Blisterstreifen der ersten Reihe in den Zwischenräumen der
Näpfe der Blisterstreifen der zweiten Reihe angeordnet sind.
Dieser Vorgang des Gegeneinanderlegens von Blisterstreifen
wird in der Fachsprache als "Nesten" bezeichnet. Durch das
Nesten läßt sich eine kompakte Stapelung der Blisterstreifen
erzielen, wodurch für eine bestimmte Anzahl von
Blisterstreifen nur kleine Umverpackungen, wie
Faltschachteln, benötigt werden. Zuletzt werden die
genesteten Blisterstreifen abgestapelt und mittels eines
Horizontalläufers wieder zusammengeführt.
Die bekannte Vorrichtung ist durch den Linienverteiler
relativ aufwendig aufgebaut. Ferner benötigt sie infolge der
Kontrollplätze einen hohen Platzbedarf. Dadurch, daß die
Kontrollplätze inmitten der Fertigung der Blisterstreifen
angeordnet sind, sind die Kontrollpersonen Lärm oder anderen
Störfaktoren ausgesetzt, die die Konzentration bei der
Überprüfung der Blisterstreifen erschweren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Handhabung von
Blisterstreifen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß sie besonders
kompakt baut, und einen relativ geringen
vorrichtungstechnischen Aufwand erfordert. Erfindungsgemäß
wird dies durch Saugrotoren für die Blisterstreifen erzielt,
die die Blisterstreifen längs einer Förderstrecke fördern,
wobei im Bereich der Saugrotoren eine optische
Kontrolleinrichtung für die Blisterstreifen angeordnet ist.
Dadurch, daß es sich bei den Saugrotoren um aus anderen
Bereichen der Verpackungstechnik bekannte Standardbauteile
handelt, können die Herstellkosten der Vorrichtung reduziert
werden. Der besondere Vorteil in der Verwendung von
Saugrotoren gegenüber Linienverteilern ist darin zu sehen,
daß der gesamte Transport der Blisterstreifen nunmehr stets
unter Kraftschluß erfolgt, so daß ein besonders sicherer
Transport erzielt wird. Infolge der optischen
Kontrolleinrichtung können die Kontrollplätze aus dem
unmittelbaren Bereich der Fertigung in einen separaten Raum
ausgegliedert werden. Die Vorrichtung kann deshalb sehr
kompakt bzw. kurz bauen, da lediglich der Raum für die
Kontrolleinrichtung benötigt wird. Der separate Raum für das
Kontrollpersonal ermöglicht bessere Arbeitsbedingungen und
somit eine bessere Kontrollqualität. Die Verwendung der
optischen Kontrolleinrichtung, die an sich aus anderen
Fertigungen, beispielsweise der Fertigung elektronischer
Baugruppen, bekannt ist, hat darüber hinaus den Vorteil, daß
auch eine vollautomatische Überprüfung der Blisterstreifen
denkbar ist (sogenannte "Vision-Systeme"). Außerdem ist
durch die optische Kontrolleinrichtung eine Dokumentation
und Auswertung der Qualität der Blisterstreifen mittels
eines elektronischen Massenspeichers und einer
Datenverarbeitungsanlage möglich.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung von
Blisterstreifen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Einrichtung zum
Aufeinaderstapeln jeweils zweier Blisterstreifen Saugrotoren
aufweist, die zumindest teilweise identisch mit den
Saugrotoren im Bereich der Förderstrecke der ersten Station
ausgebildet sind. Dadurch lassen sich die Herstellkosten der
Vorrichtung weiter reduzieren, da standardisierte Bauteile
verwendet werden können.
Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Handhabung von Blisterstreifen in einer Blisterherstell- und
Verpackungsmaschine hat somit insgesamt gesehen den Vorteil,
daß die Gesamtmaschine besonders kompakt baut und relativ
wenig Aufwand erfordert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zur Handhabung
von Blisterstreifen in einer schematischen Seitenansicht,
und Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur
Handhabung von Blisterstreifen 1 ist Bestandteil einer nicht
näher dargestellten Blisterherstell- und
Verpackungsmaschine. In dieser Maschine werden in eine
thermoverformbare erste Materialbahn in einem ersten
Arbeitsschritt Näpfe 2 eingeformt. In die so eingeformten
Näpfe 2 werden anschließend Tabletten, Dragees oder
ähnliches eingelegt, und die erste Materialbahn auf der der
Näpfe gegenüberliegenden Seite anschließend mit einer
weiteren Materialbahn, beispielsweise aus Aluminium, dicht
gesiegelt. Danach werden aus dem so hergestellten
Folienverbund in einer Stanzeinrichtung 11 die
Blisterstreifen 1 ausgestanzt, von wo diese in den Bereich
der Vorrichtung 10 gelangen.
Längs der Vorrichtung 10 sind mehrere Stationen 12, 13, 14
angeordnet. Die erste Station 12 dient zur Überprüfung der
Blisterstreifen 1 auf Beschädigungen. Im Bereich der zweiten
Station 13 werden jeweils zwei Blisterstreifen 1 mit ihren
Näpfen 2 so versetzt gegeneinander gelegt bzw. genestet, daß
die Blisterstreifen 1 einen möglichst geringen Platzbedarf
haben. In der Station 14 schließlich werden
Blisterstreifenstapel 3 gebildet, die anschließend, in
weiteren, nicht dargestellten Stationen, mit einer Banderole
versehen und in Faltschachteln eingeschoben werden.
Die erste Station 12 weist insgesamt sechs gleichartig
ausgebildete Saugrotoren 15 auf, die in zwei parallelen
Reihen 5, 6 längs in Förderrichtung X der Blisterstreifen 1
angeordnet sind (Fig. 2). Somit hat jede Reihe 5, 6 in
Förderrichtung X der Blisterstreifen 1 betrachtet jeweils
drei Saugrotoren 15 zum Transport der Bilsterstreifen 1,
wobei die Saugrotoren 15 mit jeweils gleicher
Drehgeschwindigkeit angetrieben sind. Die an sich bekannten,
in horizontal angeordneten Achsen drehbar gelagerten, und
auf Zykloidenbahnen umlaufenden Saugrotoren 15 haben an
ihrem Umfang jeweils wenigstens drei, im dargestellten
Ausführungsbeispiel vier in jeweils gleichen Winkelabständen
zueinander versetzt angeordnete, von der jeweiligen
Drehachse des Saugrotors 15 wegweisende Saugnäpfe 16 zum
kraftschlüssigen Halten der Blisterstreifen 1. Die Saugnäpfe
16 sind mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle
gekoppelt, die mittels geeigneter Einrichtungen die
Saugnäpfe 16 zum Halten der Blisterstreifen 1 mit Unterdruck
beaufschlagen, und insbesondere zur Übergabe eines
Blisterstreifens 1 an einen anderen Saugrotor 15 den
Unterdruck reduzieren oder abstellen.
Oberhalb des der Stanzeinrichtung 11 nachgeordneten ersten
Saugrotors 15 jeder Reihe 5, 6 ist eine
Überwachungseinrichtung 18 zum Überprüfen der
Blisterstreifen 1 auf Beschädigungen angeordnet. Die
Überwachungseinrichtung 18 hat eine Kamera 19, die mittels
einer Leitung 20 mit einem Kontrollmonitor 21 verbunden ist.
Der Kontrollmonitor 21 ist insbesondere in einem von der
Vorrichtung 10 und somit der Blisterherstell- und
Verpackungsmaschine getrennten Raum aufgestellt. In dem Raum
sind Arbeitsplätze für Kontrollpersonal eingerichtet, die
anhand der von der Kamera 19 aufgenommenen Bilder der
Blisterstreifen 1 beschädigte Blisterstreifen 1 erkennen,
und diese aus der Vorrichtung 10 ausschleusen. Dazu dient
für jede Reihe 5, 6 je ein Auslöser 22, der über eine
Leitung 23 mit einer Überdrück- und Ausschleuseinrichtung 24
der Vorrichtung 10 zusammenwirkt.
Die Überdrück- und Ausschleußeinrichtung 24 weist für jede
der beiden Reihen 5, 6 unterhalb jedes in Förderrichtung X
betrachtet dritten Saugrotors 15 je zwei parallel und
horizontal angeordnete Wellen 25, 26 auf. Die beiden
miteinander zusammenwirkenden Wellen 25, 26 haben im
Querschnitt jeweils eine in etwa viertelkreisförmig
ausgebildete Ausnehmung 27, 28, die in einer ersten Stellung
der beiden Wellen 25, 26 als Gegenhalter für einen
Blisterstreifen 1 wirkt. In einer zweiten Stellung der
beiden Wellen 25, 26, die bei einem Ausschleussignal vom
Auslöser 22 eingenommen wird, sind die beiden Wellen 25, 26
um etwa 90 Grad gedreht, so daß der betroffene
Blisterstreifen 1 aus der Vorrichtung 10 nach unten
ausgeschleust wird.
Die zweite Station 13 hat insgesamt drei Saugrotoren 15a,
15b, 15c, von denen je ein Saugrotor 15a, 15b der Reihe 5, 6
zugeordnet ist, während der dritte Saugrotor 15c zwischen
den beiden Reihen 5, 6 verfahrbar ist (siehe Fig. 2). Die
Saugrotoren 15a, 15b, 15c der Station 13 sind identisch zu
den Saugrotoren 15 der Station 12 ausgebildet, lediglich der
Saugrotor 15c ist wie erwähnt zusätzlich quer zur
Förderrichtung X verfahrbar. Ferner ist die Anordnung der
Saugrotoren 15a, 15b derart, daß diese die Blisterstreifen 1
aus der Station 12 übernehmen und weiterfördern.
Unterhalb der Reihe 5 ist in der Station 13 ein
kontinuierlich angetriebenes Förderband 30 für
Blisterstreifen 1 mit Mitnehmern 31 angeordnet. Oberhalb des
Förderbandes 30 ist dem Saugrotor 15a ein erster
Nachlegeschacht 32 für Blisterstreifen 1, und oberhalb des
Saugrotors 15c ist im Bereich der Reihe 6 ein zweiter
Nachlegeschacht 33 für Blisterstreifen 1 zugeordnet.
Die dritte Station 14, die sich an das Förderband 30
anschließt, hat eine Stapeleinrichtung 35, und wird, da an
sich bekannt, nur relativ kurz beschrieben: Die
Stapeleinrichtung 35 weist zwei mit unabhängigen Antrieben
versehene, an vertikal angeordneten Förderbändern 36, 37
befestigte Stapelschächte 38, 39 auf. Jeder Stapelschacht
38, 39 hat einen vertikal verstellbaren Boden 40, 41, der
nach jedem Einschieben zweier Blisterstreifen 1 in den
Stapelschacht 38, 39 nach unten bewegt wird, so daß die
Fallhöhe für die Blisterstreifen 1 gering ist. Auf der dem
Förderband 30 gegenüberliegenden Seite der Stapeleinrichtung
35 befindet sich ein in den Stapelschacht 38, 39
einfahrbarer Überschiebefinger 42 zum Ausschieben des
Blisterstreifenstapels 3 aus den Stapelschächten 38, 39.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 zur Handhabung von
Blisterstreifen 1 arbeitet wie folgt: Die aus der
Stanzeinrichtung 11 in Ausrichtung mit den beiden Reihen 5,
6 bereitgestellten Blisterstreifen 1 werden von den beiden
unterhalb der Kamera 19 angeordneten Saugrotoren 15 aus der
Stanzeinrichtung 11 übernommen, und während einer Drehung im
Uhrzeigersinn auf einer zykloidischen Bewegungsbahn an der
Kamera 19 vorbeigeführt. Das dabei von der Kamera 19
aufgenommene Bild wird über die Leitung 20 an den
Kontrollmonitor 21 übermittelt. Stellt das Kontrollpersonal
anhand des Bildes einen fehlerhaften Blisterstreifen 1 fest,
so wird der Auslöser 22 für die betroffene Reihe 5, 6
betätigt.
Anschließend werden die Blisterstreifen 1 von den in
Förderrichtung X folgenden Saugrotoren 15 der Station 12 auf
an sich bekannte Art durch entsprechende Steuerung der
Unterdrücke an den Saugnäpfen 16 übernommen und ebenfalls
auf zykloidischen Bewegungsbahnen weitergefördert. Dann
gelangt der Blisterstreifen 1 in Kontakt mit der Überdrück-
und Ausschleuseinrichtung 24. Im Falle eines zuvor durch den
Auslöser 22 markierten fehlerhaften Blisterstreifens 1
werden die beiden Wellen 25, 26 so gedreht, daß der
betroffene Blisterstreifen 1 nach Abschalten des Unterdrucks
an dem Saugnapf 16 aus der Vorrichtung 10 ausgeschleust
wird. Im Falle eines fehlerfreien Blisterstreifens 1 sind
die Wellen 25, 26 derart gedreht, daß deren Ausnehmungen 27,
28 ein Gegenlager für den Blisterstreifen 1 bilden, so daß
dieser bei Kontakt mit den Ausnehmungen 27, 28 überdrückt
wird. Das Überdrücken dient zum Beseitigen der Krümmung der
Blisterstreifen 1, die sich infolge der Abkühlung der
Blisterstreifen 1 nach dem Aufsiegeln der zweiten
Materialbahn auf die erste Materialbahn aufgrund
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden
Materialbahnen einstellt.
Für den Fall, daß der in der Reihe 5 geförderte
Blisterstreifen 1 fehlerfrei ist, wird dieser nach dem
Überdrücken vom Saugrotor 15a der Station 13 übernommen, und
nach einer Vierteldrehung im Gegenuhrzeigersinn zwischen
zwei Mitnehmer 31 auf das Förderband 30 abgelegt, so daß die
Näpfe 2 des Blisterstreifens 1 vom Förderband 30 weg nach
oben weisen. Für den Fall, daß der Blisterstreifen 1 zuvor
ausgeschleust wurde, entnimmt der Saugrotor 15a aus dem
ersten Nachlegeschacht 32 einen fehlerfreien Blisterstreifen
1, und legt diesen entsprechend auf das Förderband 30 ab.
Insbesondere muß die Ansteuerung des Saugrotors 15a derart
sein, daß bei einem fehlerhaften Blisterstreifen 1 keine
Förderlücke auf dem Förderband 30 entsteht.
Das Fördern und Ausschleusen eines Blisterstreifens 1 auf
der Reihe 6 ist identisch mit dem zuvor beschriebenen
Vorgehen auf der Reihe 5. Im Unterschied dazu wird ein
fehlerfreier Blisterstreifen 1 in der Station 13 über den
Saugrotor 15b dem mit diesem ausgerichteten Saugrotor 15c
übergeben. Daraufhin wird der Saugrotor 15c quer zur
Förderrichtung X verfahren, und in etwa mit dem Saugrotor
15a der Reihe 5 ausgerichtet. Während des Querverfahrens des
Saugrotors 15c wird der Blisterstreifen 1 um eine
Vierteldrehung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß dessen
Näpfe 2 in Richtung des Förderbandes 30 nach unten weisen.
Die Ausrichtung des Saugrotors 15c mit der Reihe 5 ist
derart, daß der vom Saugrotor 15c geförderte Blisterstreifen
1 auf dem auf dem Förderband 30 geförderten Blisterstreifen
1 so abgelegt wird, daß die Näpfe 2 der beiden
Blisterstreifen seitlich versetzt, oder falls erforderlich,
parallel übereinander angeordnet sind.
Ist hingegen vorab in der Reihe 6 ein fehlerhafter
Blisterstreifen 1 erkannt worden, der mittels der Überdrück-
und Ausschleußeinrichtung 24 ausgeschleust wurde, so
entnimmt der Saugrotor 15c statt dessen einen fehlerfreien
Blisterstreifen 1 aus dem zweiten Nachlegeschacht 33, und
legt diesen auf dem Blisterstreifen 1 auf dem Förderband 30
ab.
Jeweils zwei gegeneinander gelegte Blisterstreifen 1 werden
von dem Förderband 30 anschließend in einen der beiden
Stapelschächte 38, 39 der Station 14 eingebracht. Damit ein
geführtes Einschieben der Blisterstreifen 1 in den
Stapelschacht 38, 39 erfolgt, wird dessen Boden 40 jeweils
so weit abgesenkt, daß die zuoberst im Stapelschacht 38, 39
liegenden Blisterstreifen 1 eine nahezu ebene Überführebene
für nachfolgende Blisterstreifen 1 aus dem Förderband 30
bilden.
Sobald die gewünschte Anzahl Blisterstreifen 1 im
Stapelschacht 38, 39 eingeschleust ist, wird dessen Boden 40
ein Stück nach oben angehoben, so daß die Blisterstreifen 1
im Stapelschacht 38, 39 eingespannt werden. Dann wird der
Stapelschacht 38, 39 in seine dem Förderband 30
gegenüberliegende Stellung verfahren, wo der
Überschiebefinger 42 den Blisterstreifenstapel 3 in eine
Aufnahme einer nachgeschalteten Banderolierstation
einschiebt.
Ergänzend wird erwähnt, daß anstelle einer einzigen Kamera
19 für jede der Reihen 5, 6 auch eine separate Kamera
eingesetzt werden kann. Auch kann das Bild einer Kamera 19
gegebenenfalls auf mehrere Monitore 21 gleichzeitig
übertragen werden, so daß mehrere Kontrollpersonen je eine
Reihe 5, 6 überwachen. Durch die Verwendung der Kamera 19
und des Kontrollmonitors 21 ist es mittels einer
entsprechend angepaßten Software möglich, die Bilder der
Blisterstreifen 1, oder nur Teile davon, auf elektronischem
Weg zu vergrößern, um die Kontrolle auf Beschädigungen zu
vereinfachen. Auch kann das Bild mit Sensoren so bearbeitet
werden, daß beispielweise Kontraste verstärkt werden.
Weiterhin wird bemerkt, daß sich die Anzahl der
erforderlichen Saugrotoren 15 in der ersten Station 12 aus
der Zeitspanne ergibt, die erforderlich ist, bis ein
fehlerhafter Blisterstreifen 1 erkannt wird. Ist diese
Zeitspanne relativ lang, so muß eine entsprechend große
Förderstrecke bzw. eine entsprechend lange Förderzeit bis
zur Überdrück- und Ausschleußeinrichtung 24 vorhanden sein.
Infolge der modularen Bauweise mit identischen Saugrotoren
15 ist es jedoch auf einfache Weise möglich, die benötigten
Förderstrecken auf einfache Weise kostengünstig
herzustellen. Alternativ dazu ist es möglich, für jede der
Reihen 5, 6 eine Walze vorzusehen, am deren Umfang eine
Vielzahl von Saugnäpfen zum Halten von Blisterstreifen
angeordnet ist. Zum Übernehmen des nächsten Blisterstreifens
wird diese Walze einfach um eine entsprechende Teilung
weitergedreht. Ein derartiger Aufbau ermöglicht einen
nochmals kompakteren Aufbau der Vorrichtung 10.
Zuletzt ist es auch denkbar, den Aufbau der Vorrichtung 10
bei entsprechendem Anwendungsfall, das heißt insbesondere
dem entsprechenden Format der Blisterstreifen 1 dahingehend
zu vereinfachen, daß die Bewegungsbahnen der Saugrotoren 15
nicht zykloidisch, sondern kreisförmig ausgebildet sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung (10) zur Handhabung von Blisterstreifen (1),
mit einer Fördereinrichtung zum Transport der
Blisterstreifen (1) zwischen einer Stanzeinrichtung (11) und
einer nachgeordneten Einrichtung (13) zum Aufeinanderstapeln
jeweils zweier Blisterstreifen (1), und mit Einrichtungen
zum Überprüfen der Blisterstreifen (1) auf Beschädigungen
entlang des Förderwegs der Fördereinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mehrere, jeweils
in einer horizontal angeordneten Achsen drehbar gelagerte
Saugrotoren (15) umfaßt, die bei einer Drehung um ihre
Achse die Blisterstreifen (1) fördern und anschließend an
den jeweils nachfolgenden Saugrotor (15) weitergeben, und
daß im Bereich eines Saugrotors (15) eine optische
Kontrolleinrichtung (18) für die Blisterstreifen (1)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontrolleinrichtung (18) wenigstens eine Kamera (19) und
einen mit ihr gekoppelten Kontrollmonitor (21) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Fördereinrichtung eine
Ausschleußeinrichtung (24) für fehlerhafte Blisterstreifen
(1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (18) im Bereich
des der Stanzeinrichtung (11) unmittelbar nachgeordneten
Saugrotors (15) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Reihen (5, 6) von Saugrotoren (15)
vorgesehen sind, die parallel in Förderrichtung (X) der
Blisterstreifen (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (13) zum Aufeinanderstapeln jeweils zweier
Blisterstreifen (1) zusätzliche Saugrotoren (15a, 15b, 15c)
aufweist, von denen ein Saugrotor (15c) quer zur
Förderrichtung (X) der Blisterstreifen (1) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Saugrotoren (15, 15a, 15b)
identisch ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb wenigstens eines zusätzlichen
Saugrotors (15a, 15c) ein Nachlegeschacht (38, 39) zum
Ersetzen zuvor ausgeschleuster Blisterstreifen (1)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum
Aufeinanderstapeln jeweils zweier Blisterstreifen (1) ein
Förderband (30) aufweist, das unterhalb wenigstens eines
zusätzlichen Saugrotors (15a, 15c) angeordnet ist.
10. Maschine zum Herstellen und Verpacken von
Blisterstreifen (1) mit einer Vorrichtung (10) nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
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