DE19646477A1 - Vorrichtung zum hydrodynamischen Vernadeln von Vliesen, Tissue oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum hydrodynamischen Vernadeln von Vliesen, Tissue oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum hydrodynamischen Verna
deln von Vliesen, Tissue oder Papier mit einem flüssigen, aus einer Vielzahl von
Düsen gegen das Gut gespritzten Behandlungsmittel, bestehend aus einer den
Düsen zugeordneten, innen ggf. mit Unterdruck versehenen durchlässigen
Blechtrommel als Unterstützungselement für das Gut beim Wasservernadeln, wel
che an ihrem Umfang mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Belag bedeckt ist, und
zwischen dem flüssigkeitsdurchlässigen Belag und der Blechtrommel ein Unter
zug zur Erhöhung des Abstandes zwischen der Blechtrommel und dem Belag
vorgesehen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beim durchströmenden Wärmebehandeln von
Textilgut durch das DE-GM 18 86 883 bekannt. Als Unterzug wird in der Schrift
ein Siebgewebe mit gröberem Drahtdurchmesser vorgeschlagen. Diese zusätzli
che Trommelbelegung hat den Vorteil, daß das auf der gelochten Trommel lie
gende Gut gleichmäßiger durchlüftet werden kann als bei unmittelbarer Auflage
des Gutes auf der gelochten Blechtrommel. Das zu behandelnde Material liegt
durch das zusätzliche Siebgewebe mit größerem Abstand von der Trommelman
telfläche auf, so daß sich über die Fläche des Gutes keine Totflächen, keine un
durchströmten Bereiche ergeben.
Durch die DE 39 05 738 A1 ist eine andere Siebtrommelkonstruktion bekannt.
Bei dieser Konstruktion fehlt ein gelochtes Siebtrommelblech zur Erzeugung der
Trommel, statt dessen erstrecken sich zwischen den beiden Böden der Trommel
in Achsrichtung verlaufende Blechstreifen, zwischen denen in Umfangsrichtung
der Trommel die Blechstreifen verbindende Abstandhalter angeordnet und durch
Schrauben aneinander gehalten sind. Mit dieser Blechstreifen-Abstandhalter-Konstruktion
ist die Stabilität der Trommel auch ohne Siebtrommelblech erreicht.
Sie ist damit optimal luftdurchlässig, jedoch auch kostspielig in der Herstellung.
Durch die DE 19 26 742 B2 ist es an einer Siebtrommelkonstruktion zum
Waschen oder Trocknen von Textilgut mit zwei konzentrisch zueinander ange
ordneten gelochten Blechtrommeln, deren innere Trommel eine geringere
Durchlässigkeit hat, bekannt, den freien Raum zwischen den Trommeln durch in
Achsrichtung oder in Umfangsrichtung angeordnete Stege in Ringsegmente zu
unterteilen. Diese Stege haben keine die Außentrommel tragende Funktion, son
dern sollen Luftfalschströmungen in Umfangs- oder in Achsrichtung zwischen
den beiden konzentrischen Trommeln insbesondere im Bereich des Endes der
jeweiligen Innenabdeckung zur Begrenzung der Warenbahnbreite vermeiden.
Letztlich ist da noch die DE 44 22 508 C1 zu nennen, nach der als Unterzug
achsial über die ganze Länge der Trommel sich gerade erstreckende Blechstrei
fen mehrfach verteilt über den Umfang auf der Trommel vorgesehen sind. Die
Blechstreifen sind rechteckig oder rund ausgebildet, sie müssen auf die Trommel
aufgeschweißt werden. Diese Befestigung bewirkt aber ein Verziehen des
Bleches der Trommel. Auch die Verwendung von U-förmigen, auf die Trommel
aufgeschraubten Schienen zur Abstandshaltung des Siebgewebes nach der DE 195 25 459
AI ist auch nicht immer verwendbar, da die durch die Schrauben
bedingten Abstände der Flanken der Schienen zu groß sein müssen, um eine
stets gerade bzw. exakt zylindrische Abstützung des feinen und flexiblen Sieb
gewebes bewirken zu können.
Auf dem Gebiet der Wasservernadelung, also der hydrodynamischen Verschlin
gung von Fasern des jeweils zur Verfestigung unter die Strahlen der Düsen be
wegten Gutes wie Tissue od. dgl. ist noch auf die US-PS 3 485 706 zu verwei
sen. Aus dieser Schrift ist grundsätzlich die Verwendung von fein gelochten
Blechen als Überzug auf den durchlässigen Trommeln bekannt. Mit einem sol
chen fein gelochten, an sich glatten Blech, das ein Drahtgeflecht ersetzt, stellt
man mittels der Wasservernadelung glattere verfestigte Vliese her, da das glatte
Blech eine Art Bügeleffekt bewirkt und dennoch wegen seiner Durchlässigkeit für
die Fortführung des aufgespritzten Wasser sorgt. Schwierig ist jedoch die Be
herrschung der Verstopfung der die Flüssigkeit abführenden feinen Löcher in
dem Blech, die sich leicht mit Fasern des Vlieses oder mit Ablagerungen von der
aufgespritzten Flüssigkeit zusetzen. In diesem Zusammenhang ist auch die EP 0 223 614
B2 zu nennen. Auch dort besteht der Überzug aus einem fein gelochten,
zylindrischen Blechüberzug. Die das Blech unterstützende Trommelkonstruktion
besteht dort aus einem längs gelochten Zylinder mit zwischen den Löcherreihen
angeordneten, radial abstehenden, jeweils spitz zulaufenden, achsial ausgerich
teten Rippen. Die Herstellung einer solchen Trommel ist sehr aufwendig und
teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebtrommelkonstruktion nach
der Gattung vorzugsweise für diesen Verwendungszweck so auszubilden, daß
die im Bereich der an der Trommel für die aufliegende Gutfläche gleichmäßige
Wasserdurchlässigkeit der Trommel erhalten bleibt, und bei einer preisgünstigen
Herstellung der Trommel keine Gefahr der Veränderung der zylindrischen Aus
richtung der Trommel beim Befestigen des Unterzuges besteht, gleichgültig ob
nun ein feinmaschiges, flexibles Sieb oder sogar ein fein gelochtes dünnes Blech
den Überzug bildet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß als Unterzug
allein radial über den ganzen Umfang der Blechtrommel sich ring- oder spiral
förmig erstreckende Blechstreifen vorgesehen und eine Vielzahl der Blechstrei
fenringe mit jeweils gleichbleibendem Abstand über die ganze Länge der durch
lässigen Blechtrommel angeordnet sind, die durchlässige Blechtrommel an den
radial innen liegenden Kanten der Blechstreifen unmittelbar anliegt, diese Kanten
der Blechstreifen mit dem Außenumfang der Blechtrommel fest verbunden sind
und der Belag aus einem die Flüssigkeit fein verteilenden Überzug besteht.
Es ist der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion dieser Was
servernadelungstrommel, daß die radial um die Trommel sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Blechstreifen zur Befestigung mit der Trommel nicht auf den
Trommelmantel geschweißt werden müssen. Es ist denkbar, daß die Ringe nur
an ihren beiden einander zugeordneten Enden miteinander verbunden wie ver
schweißt werden, um auf der Trommel durch Reibung zu haften. Ein Blechstrei
fen kann aber auch spiralförmig über die ganze Länge mit einer feinen Steigung
gewickelt und nur an den beiden achsialen Enden mit der Trommel verbunden
werden. Die jeweilige Verbindung kann durch Kleben oder durch Wärme-Auf
schrumpfen der Ringe auf die Trommel bewirkt werden.
Diese Konstruktion der Trommel eignet sich besonders als Unterstützungstrom
mel bei der Wasservernadelung von Nonwovens, wobei eine glatte Oberfläche
des vernadelten Vlieses durch einen fein gelochten Zylindermantel erzeugt wer
den soll. Der Mantel kann aber auch aus einem besonders strukturierten Blech
oder Siebgewebe bestehen, je nach dem welche Oberfläche das Vlies nach der
Wasservernadelung erhalten soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Einlaufs einer mehrstufigen Wasservernade
lungseinrichtung mit der Vernadelungstrommel zugeordneten Düsenbal
ken,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung der Blechmantel dieser Vernadelungstrom
mel in einem Schnitt senkrecht zu dem der Fig. 1 und
Fig. 3 die Vernadelungstrommel nach Fig. 1 in der Seitenansicht mit den in
Umfangsrichtung sich erstreckenden Blechstreifen zur Abstandhaltung
des dünnen durchlässigen Blechmantels.
In Richtung des Pfeils 1 läuft die von einer nicht dargestellten Krempelmaschine
kommende Faserbahn 2 auf das von Umlenkwalzen gespannt geführte Endlos
band 8. Am Ende des oberen Trumms ist die eine der zwei Umlenkwalzen als die
sogenannte Übernahmewalze 5 ausgebildet, die nicht nur tangential zum darüber
angeordneten Verdichtungs-Endlosband 4 angeordnet, sondern in die Ebene des
mittels der Umlenkwalzen 3 gespannt geführten Endlosbandes 4 eintaucht.
Dadurch ist eine sichere Übergabe der Faserbahn gewährleistet. Vor der
Übergabe wird die Faserbahn 2 mittels des dem Endlosband 4 zugeordneten
Düsenbalkens 6 durch das Endlosband 4 hindurch lediglich genäßt.
Auf der Übernahmewalze 5 erfolgt nunmehr die erste Vernadelung, hier mit drei
Düsenbalken 7. Das die Übernahmewalze 5 umschlingende Endlosband 8 ge
währleistet auch den Transport des vernadelten Vlieses 2 von der Übernahme
walze 5 zur folgenden Walze 5'. Die Übernahmewalze 5 ist flüssigkeitsdurch
lässig ausgebildet, was in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Die
durch die Düsenbalken 6 und 7 auf das Vlies gespritzte Flüssigkeit wird durch
die Walze 5 geblasen und von der Innenseite auch durch einen dort erzeugten
Saugzug 9 abgeführt.
Die Übernahmewalze 5 ist als Blechtrommel ausgebildet. Sie besteht aus einem
die Tragkonstruktion bildenden zylinderförmig gebogenen Blech 10, das über die
ganze Fläche gleichmäßig verteilt mit einer Perforation 11 versehen ist. Über die
Blechtrommel 10 ist radial außen ein fein gelochter Belag 12 gezogen, auf dem
das Vlies 2 bei der Vernadelung aufliegt. Damit die Durchlässigkeit des Belages
12 durch die Tragekonstruktion der Blechtrommel 10 nicht merklich behindert ist,
dienen zur Abstandhaltung des Belages von der Blechtrommel 10 Blechstreifen
13, die sich nicht nur radial erstrecken, sondern sich um die Blechtrommel 10 in
Umfangsrichtung um die Trommel 10 ringförmig schlingen. Die Blechstreifen 13
sind mit geringem Abstand voneinander so dicht nebeneinander angeordnet, daß
sich der im Querschnitt feine Blechmantel 12 als Belag zwischen den Blechstrei
fen 13 nicht durchbiegen kann. Dies ist in Fig. 3 auf der linken Seite dargestellt.
Es ist genauso sinnvoll die Bleichstreifen 13 statt exakt radial, jetzt spiralförmig
über die ganze achsiale Länge um die Trommel zu schlingen, wie es auf der
rechten Seite der Fig. 3 angedeutet ist.
Die Blechstreifenstruktur der Übernahmetrommel 5 besteht also aus den radial
ausgerichteten Blechstreifen 13, deren radial ausgerichtete Höhe aus Fig. 2 her
vorgeht. Die Blechstreifen 13 können auch einen anderen Querschnitt aufweisen,
sie können quadratisch oder auch rund sein. Sie können auch nur an ihrem ra
dial außen liegenden Umfang rund oder spitz zulaufend ausgebildet sein, um so
wenig wie möglich Widerstand den Wasserstrahlen entgegenzusetzen. Es liegt
also der siebförmige Blechmantel 12 nur auf den radial außen angeordneten
Kanten der Blechstreifen 13 auf. Die Blechstreifen 13 liegen mit ihrer radial innen
liegenden Kante unmittelbar auf der Blechtrommel 10 auf und sind mit einem
definierten Abstand nebeneinander auf der Blechtrommel 10 angeordnet. Damit
dieser Abstand und die genaue Ausrichtung der Blechstreifen 13 über die Breite
der Trommel fixiert ist, sind die Blechstreifen 13 auf dem Blechtrommel 10
verklebt oder durch Wärmeschrumpfung aufgepreßt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum hydrodynamischen Verfestigen von Vliesen, Tissue oder
Papier mit einem flüssigen, aus einer Vielzahl von Düsen (7) gegen das Gut
(2) gespritzten Behandlungsmittel, bestehend aus einer den Düsen zu
geordneten, innen ggf. mit Unterdruck versehenen durchlässigen Blech
trommel (5, 10) als Unterstützungselement für das Gut beim Wasserverna
deln, welche an ihrem Umfang mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Belag
(12) bedeckt ist, und zwischen dem flüssigkeitsdurchlässigen Belag (12)
und der Blechtrommel (5,10) ein Unterzug (13) zur Erhöhung des Abstan
des zwischen der Blechtrommel (10) und dem Belag (12) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Unterzug allein radial über den ganzen
Umfang der Blechtrommel (10) sich ring- oder spiralförmig erstreckende
Blechstreifen (13) vorgesehen und eine Vielzahl der Blechstreifenringe (13)
mit jeweils gleichbleibendem Abstand über die ganze Länge der durchlässi
gen Blechtrommel (10) angeordnet sind, die durchlässige Blechtrommel (10)
an den radial innen liegenden Kanten der Blechstreifen (10) unmittelbar an
liegt, diese Kanten der Blechstreifen (13) mit dem Außenumfang der
Blechtrommel (10) fest verbunden sind und der Belag (12) mit einer fein
verteilten Flüssigkeitsdurchlässigkeit versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmi
gen Blechstreifen (13) im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind und damit
sich deren Breitenausdehnung im wesentlichen in radialer Richtung er
treckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmi
gen Blechstreifen im Querschnitt quadratisch ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmigen Blechstreifen im Querschnitt an ihrer radial außen ange
ordneten Kante rund ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmigen Blechstreifen im Querschnitt an ihrer radial außen ange
ordneten Kante spitz zulaufend ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die radial innen liegenden Kanten der ringförmigen Blechstreifen (13) mit
dem Außenumfang der Blechtrommel (10) zu der festen Verbindung ver
klebt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die radial innen liegenden Kanten der ringförmigen Blechstreifen (13) auf
den Außenumfang der Blechtrommel (10) zu der festen Verbindung aufge
schrumpft sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
der flüssigkeitsdurchlässige Belag aus einem fein perforierten Blech (12)
hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech aus
Nickel hergestellt ist und die Perforation aus Löchern von 0,1-2 mm gro
ßen Löchern besteht.
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