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DE19646283B4 - Empfangsschaltung für über einen Lichtwellenleiter übertragene Lichtsignale, Verwendung der Empfangsschaltung sowie Kommunikationssystem mit mehreren Teilnehmern - Google Patents

Empfangsschaltung für über einen Lichtwellenleiter übertragene Lichtsignale, Verwendung der Empfangsschaltung sowie Kommunikationssystem mit mehreren Teilnehmern Download PDF

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DE19646283B4
DE19646283B4 DE1996146283 DE19646283A DE19646283B4 DE 19646283 B4 DE19646283 B4 DE 19646283B4 DE 1996146283 DE1996146283 DE 1996146283 DE 19646283 A DE19646283 A DE 19646283A DE 19646283 B4 DE19646283 B4 DE 19646283B4
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DE
Germany
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receiving circuit
circuit according
electronic switch
optical waveguide
waveform
Prior art date
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Application number
DE1996146283
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English (en)
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DE19646283A1 (de
Inventor
Hans-Peter Mauderer
Christoph Benz
Andreas Körner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harman Becker Automotive Systems GmbH
Original Assignee
Harman Becker Automotive Systems GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/60Receivers
    • H04B10/66Non-coherent receivers, e.g. using direct detection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Abstract

Empfangsschaltung für über einen Lichtwellenleiter (6) übertragene, Daten (DATA) enthaltende Lichtsignale, die einen fotoelektrischen Wandler (2) zur Umwandlung der Lichtsignale aus dem Lichtwellenleiter (6) in elektrische Signale sowie eine Überwachungsschaltung (3) enthält, welche die elektrischen Signale überwacht, dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich zu dem fotoelektrischen Wandler (2) ein weiteres fotoelektrisches Bauelement (T2) vorgesehen ist, welches die Lichtsignale aus dem Lichtwellenleiter (6) empfängt,
dass der fotoelektrische Wander (2) und die Überwachungsschaltung (3) über einen elektronischen Schalter (T1) mit einer Versorgungsspannung (U_D) verbunden sind, und
dass das weitere fotoelektrische Bauelement (T2) den elektronischen Schalter (T1) einschaltet, wenn es Licht über den Lichtwellenleiter (61 empfängt.

Description

  • Empfangsschaltung für über einen Lichtwellenleiter übertragene Lichtsignale, Verwendung der Empfangsschaltung sowie Kommunikationssystem mit mehreren Teilnehmern
  • Die Erfindung betrifft eine Empfangsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung der Empfangsschaltung sowie ein Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 11.
  • Derartige Empfangsschaltungen, von denen eine beispielsweise in der DE 44 32 078 A1 beschrieben ist, werden beispielsweise in einem Kommunikationsnetz mit mehreren Teilnehmern verwendet, die durch Lichtwellenleiter miteinander verbunden sind und die über die Lichtwellenleiter untereinander Informationen austauschen. Die Teilnehmer sind beispielsweise verschiedenartige elektronische Geräte in einem Kraftfahrzeug, etwa ein Autoradio, Aktivlautsprecher, ein Navigationssystem, ein Telefon und viele andere mehr, die über die Lichtwellenleiter Quell- und Steuerdaten austauschen. Jeder Teilnehmer enthält eine Empfangsschaltung, welche die Lichtsignale aus einem Lichtwellenleiter empfängt und in elektrische Signale umwandelt. Eine Sendeschaltung wandelt elektronische Signale des Teilnehmers wieder in Lichtsignale um und speist diese in einen Lichtwellenleiter ein. Die Lichtwellenleiter bilden vorteilhaft eine Ringleitung, die alle Teilnehmer passiert.
  • Die elektronischen Geräte in einem solchen Kommunikationsnetz haben häufig eine Stromsparfunktion zur Abschaltung auf externen Befehl oder nach einer voreingestellten Zeit der Inaktivität. Um einen deaktivierten Teilnehmer bei Bedarf wieder zu reaktivieren, beispielsweise durch einen Teilnehmer, der das Netzwerk verwaltet, wird die vorbestimmte Signalform, die in der Regel eine periodische Signalform mit einer vorbestimmten Frequenz ist, über die Lichtwellenleiter gesendet. Wenn die Überwachungsschaltung in dem zu reaktivierenden Teilnehmer die vorbestimmte Signalform erkennt, schaltet sie diesen Teilnehmer wieder ein.
  • Da der fotoelektrische Wandler, ein nachgeschalteter bzw. darin integrierter elektronischer Signalverstärker und die Überwachungsschaltung während des Stromsparbetriebs eingeschaltet bleiben müssen, hat jeder Teilnehmer auch im Stromsparbetrieb einen gewissen Mindeststromverbrauch. Dieser Mindeststromverbrauch liegt in der Grössenordnung Milliampere und ist damit häufig eine nicht zu vernachlässigende Grösse, beispielsweise bei einem Kommunikationsnetz in einem Kraftfahrzeug, das eine Vielzahl von Teilnehmern umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Empfangsschaltung für Lichtwellenleiter zu schaffen, die möglichst wenig Strom benötigt, um einen Lichtwellenleiter zu überwachen. Ferner besteht die Aufgabe darin, eine Verwendung der Empfangsschaltung anzugeben, sowie ein Kommunikationssystem mit mehreren Teilnehmern zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1, 10 und 11 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Anders als der fotoelektrische Wandler braucht das fotoelektrische Bauelement der erfindungsgemäßen Empfangsschaltung keine Datensignale mit vorbestimmter Signalform, sondern lediglich Licht von einer bestimmten Qualität. Erreicht das Licht diese Qualität bspw. eine bestimmte Lichtstärke, so wird durch das fotoelektrische Bauelement der elektronische Schalter durchgeschaltet und damit der fotoelektrische Wandler mit der Versorgungsspannung verbunden. Das fotoelektrische Bauelement kann wesentlich einfacher aufgebaut sein als ein technisch anspruchsvoller fotoelektrischer Wandler für Datensignale. Das fotoelektrische Bauelement kann beispielsweise ein Fototransistor, der wegen seiner hohen Empfindlichkeit bei geringem Stromverbrauch bevorzugt wird, aber auch eine Fotodiode oder ein ähnliches Bauelement sein. Der Sperrstrom eines solchen Bauelementes liegt im Bereich von Mikroampere oder darunter, und da der Sperrstrom des elektronischen Schalters, der vorzugsweise ein Transistor ist, ebenfalls sehr niedrig ist, ist der Ruhestromverbrauch der erfindungsgemäßen Empfangsschaltung wesentlich geringer als bei den bekannten Empfangsschaltungen mit Überwachungsschaltung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der fotoelektrische Wandler und das fotoelektrische Bauelement auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet, wobei beide von dem Licht aus einem Lichtwellenleiter getroffen werden. Aufgrund der vergleichsweise geringen Anforderungen an die Lichtintensität benötigt man für das fotoelektrische Bauelement nur einen kleinen Teil des Strahlquerschnittes bzw. der lichtempfindlichen Fläche auf dem Substrat, so daß die sichere Funktion des fotoelektrischen Wandlers nicht beeinträchtigt wird.
  • Nachdem die Überwachungsschaltung durch das fotoelektrische Bauelement eingeschaltet worden ist, erkennt sie die vorbestimmte Signalform und aktiviert das elektronische Gerät, beispielsweise indem sie das elektronische Gerät über einen weiteren elektronischen Schalter mit der Versorgungsspannung verbindet. Außerdem kann sie ein digitales Statussignal an das elektronische Gerät senden, das beispielsweise für eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung wie einen Mikroprozessor in dem elektronischen Gerät bestimmt ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat dieses Statussignal den logischen Pegel "1", wenn die vorbestimmte Signalform erkannt wird, und den logischen Pegel "0", wenn die vorbestimmte Signalform nicht erkannt wird, so daß auch für diese Funktion praktisch kein Ruhestrom benötigt wird.
  • In der einfachsten Ausführungsform der Erfindung aktiviert das elektronische Bauelement die Überwachungsschaltung immer dann, wenn es Licht mit einer bestimmten Mindestintensität empfängt, und die Prüfung, ob ein Aufwecksignal empfangen wird, findet allein in der Überwachungsschaltung statt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind das fotoelektrische Bauelement und der elektronische Schalter über eine Schaltung mit passiven oder auch aktiven Bauelementen miteinander verbunden, die beispielsweise ein Filter ist, das für die periodische Signalform mit der vorbestimmten Frequenz als Integrator wirkt. Diese Schaltung bzw. das Filter wandelt die vorbestimmte Signalform in einen ersten Gleichspannungspegel um, der den elektronischen Schalter einschaltet und der auch nach dem Verschwinden der vorbestimmten Signalform bestehen bleibt, und wandelt eine Signalform mit einem konstanten Signalpegel in einen zweiten Gleichspannungspegel um, der den elektronischen Schalter ausschaltet. Auf diese Weise findet ohne zusätzlichen Stromverbrauch eine Vorauswahl von Signalformen statt, welche die Überwachungsschaltung aktivieren, und im Fehlerfall, z.B. bei Dauerlicht im Lichtwellenleiter, bleibt auch die Überwachungsschaltung ausgeschaltet, so daß auch in derartigen Fällen kein erhöhter Stromverbrauch auftritt.
  • Die Erfindung bietet besondere Vorteile, wenn sie bei einem Kommunikationsnetz in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, dessen Teilnehmer durch eine Kette von Lichtwellenleitern miteinander verbunden sind, wobei Kupferkabel lediglich für die Gesamt-Stromversorgung benötigt werden. Wie erwähnt, wünscht man insbesondere bei Kraftfahrzeugen einen möglichst geringen Stromverbrauch von Teilnehmern, die sich in einem Stromsparbetrieb befinden. Es gibt zwar rein elektronische Stromsparschaltungen, die den gewünschten geringen Ruhestromverbrauch haben, diese würden aber zusätzliche Kupferkabel erforderlich machen, wodurch die Vorteile des Kommunikationsnetzes mit Lichtwellenleitern teilweise wieder zunichte gemacht würden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; darin zeigen:
  • 1 einen Schaltplan der Empfangsschaltung,
  • 2 einen Querschnitt durch einen fotoelektrischen Wandler und einen Fototransistor auf einem gemeinsamen Substrat, und
  • 3 eine Draufsicht auf den fotoelektrischen Wandler und den Fototransistor auf dem gemeinsamen Substrat.
  • Die in 1 gezeigte Schaltung enthält einen npn-Fototransistor T2, dessen Emitter mit Erde verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand mit einer Stromversorgungsspannung U_D verbunden ist. Der Kollektor des Fototransistors T2 ist außerdem über ein Filter 1 mit der Basis eines pnp-Schalttransistors T1 verbunden, dessen Emitter mit der Stromversorgungsspannung U_D verbunden ist.
  • Der Kollektor des Schalttransistors T1 ist mit den Stromversorgungsanschlüssen eines fotoelektrischen Wandlers 2 und eines Flankendetektors 3 verbunden. Ein Ausgang des fotoelektrischen Wandlers 2 ist mit einem Eingang des Flankendetektors 3 verbunden, der das Ausgangssignal des fotoelektrischen Wandlers 2 überwacht. Ein Erkennungssignal-Ausgang des Flankendetektors 3 ist mit der Basis eines pnp-Schalttransistors T3 verbunden.
  • Der Emitter des Schalttransistors T3 ist mit der Versorgungsspannung U_D verbunden, und wenn der Schalttransistor T3 durchgeschaltet ist, liegt an seinem Kollektor eine Versorgungsspannung U G an, die etwas kleiner als die Versorgungsspannung U_D ist.
  • Der Kollektor des Schalttransistors T3 ist mit dem Stromversorgungsanschluß eines nicht dargestellten elektronischen Gerätes verbunden. Dieses elektronische Gerät weist einen Dateneingang auf, der mit dem Ausgang des fotoelektrischen Wandlers 2 verbunden ist, um dessen Ausgangssignal DATA zu empfangen.
  • Der Ausgang des Flankendetektors 3 ist außerdem mit dem Eingang einer Logikschaltung 4 verbunden, die ein Statussignal WAKE_UP ausgibt, das den logischen Pegel "0" oder "1" hat.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, sind der Fototransistor T2 und der fotoelektrische Wandler 2 auf einem gemeinsamen Substrat 5 angeordnet. Diese Anordnung ist in einem nicht gezeigten Gehäuse untergebracht, an das ein Lichtwellenleiter 6 anschließbar ist, so daß Licht aus dem Lichtwellenleiter 6 auf den Fototransistor T2 und auf den fotoelektrischen Wandler 2 trifft, wie in 2 mit Pfeilen dargestellt. Auf die Oberfläche des Fototransistors T2 und ggfs. auf die des fotoelektrischen Wandlers 2 kann ein Tageslichtfilter aufgebracht werden, um Fehlfunktionen durch Kabelbruch zu verhindern.
  • Die oben beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt.
  • Wenn Licht über den Lichtwellenleiter 6 auf den Fototransistor T2 trifft, wird dieser um so niederohmiger, je höher die Lichtstärke ist. Wenn das Licht ein optisches Aufwecksignal in Form von moduliertem Licht mit einer vorbestimmten Frequenz ist, tritt am Kollektor des Fototransistors T2 eine mit der Frequenz des modulierten Lichtes modulierte Spannung auf. Das Filter 1 hat für ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz eine Integratorfunktion, derart, daß der Schalttransistor T1 dauerhaft durchschaltet, wenn die Spannung am Filter 1 die vorbestimmte Frequenz hat, und in anderen Fällen sperrt.
  • Wird daher ein Aufwecksignal, also Licht von einer bestimmten Qualität empfangen, wird über den Schalttransistor T1 die Spannungsversorgung für den fotoelektrischen Wandler 2 und den Flankendetektor 3 eingeschaltet. In anderen Fällen, etwa im Falle von Kabelbruch (Dauerlicht) oder bei fehlendem Licht (Dunkelheit) auf dem Lichtwellenleiter 6, ist der Schalttransistor T1 hochohmig gehalten, und es fließt kein Strom.
  • Der Flankendetektor 3 führt eine nochmalige, aber genauere Prüfung durch, ob ein Aufwecksignal empfangen wird oder nicht. Wird durch den Flankendetektor 3 erkannt, daß der fotoelektrische Wandler 2 moduliertes Licht mit der richtigen, d.h. der vorbestimmten Frequenz empfängt, schaltet der Flankendetektor 3 die Spannungsversorgung für das elektronische Gerät ein, indem er ein Erkennungssignal ausgibt, das den Schalttransistor T3 durchschaltet.
  • Eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung in dem elektronischen Gerät, etwa ein Mikroprozessor, empfängt außerdem das Statussignal WAKE_UP, das im ausgeschalteten Zustand der Schaltung den logischen Pegel "0" hat und das den logischen Pegel "1" hat, wenn die vorbestimmte Signalform erkannt worden ist. Das Statussignal WAKE_UP benachrichtigt den Mikroprozessor oder dergleichen, den vollständigen Betrieb wiederaufzunehmen, beispielsweise falls nur Teile des elektronischen Gerätes stillgelegt worden sind. Indem für den Status "nicht Aufwecken" der logische Pegel "0" verwendet wird, der normalerweise mehr oder weniger dem physikalischen Pegel "0" entspricht, ist keine Entkopplungslogik für die nachgeschalteten Bauteile notwendig, um deren Fremdspeisung zu vermeiden. Als Folge ergeben sich Materialeinsparungen und eine Ruhestromabsenkung.
  • Wenn, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, der Transistor T1 dauerhaft durchschaltet, sobald Licht mit der vorbestimmten Frequenz empfangen wird, muß die Empfangsschaltung auf irgendeine geeignete Weise wieder zurückgesetzt werden, wenn das angeschlossene elektronische Gerät einen Stromsparbetrieb aufnimmt. Alternativ kann vorgesehen werden, daß das Filter 1 eine Ausgangsspannung, die den Schalttransistor T1 durchschaltet, nur eine gewisse Zeit lang hält. In diesem Fall muß sich das angeschlossene elektronische Gerät entweder auf irgendeine Weise selbst mit Spannung versorgen, sobald es aus einem Stromsparbetrieb aufgeweckt worden ist, oder aber es werden in regelmäßigen Abständen Aufwecksignale gesendet, solange das elektronische Gerät aktiv bleiben soll.

Claims (12)

  1. Empfangsschaltung für über einen Lichtwellenleiter (6) übertragene, Daten (DATA) enthaltende Lichtsignale, die einen fotoelektrischen Wandler (2) zur Umwandlung der Lichtsignale aus dem Lichtwellenleiter (6) in elektrische Signale sowie eine Überwachungsschaltung (3) enthält, welche die elektrischen Signale überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem fotoelektrischen Wandler (2) ein weiteres fotoelektrisches Bauelement (T2) vorgesehen ist, welches die Lichtsignale aus dem Lichtwellenleiter (6) empfängt, dass der fotoelektrische Wander (2) und die Überwachungsschaltung (3) über einen elektronischen Schalter (T1) mit einer Versorgungsspannung (U_D) verbunden sind, und dass das weitere fotoelektrische Bauelement (T2) den elektronischen Schalter (T1) einschaltet, wenn es Licht über den Lichtwellenleiter (61 empfängt.
  2. Empfangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere fotoelektrische Bauelement (T2) eine Fotodiode oder ein Fototransistor ist.
  3. Empfangsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der fotoelektrische Wandler (2) und das weitere fotoelektrische Bauelement (T2) auf einem gemeinsamen Substrat (5) angeordnet sind.
  4. Empfangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Schalter ein Transistor (T1) ist.
  5. Empfangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zu einem elektronischen Gerät vorgesehen ist, das die in den Lichtsignalen enthaltenen Daten (DATA) empfängt und das über einen weiteren elektronischen Schalter (T3) mit der Versorgungsspannung (U_D) verbunden ist, und dass der Ausgang der Überwachungsschaltung (3) mit dem weiteren elektronischen Schalter (T3) verbunden ist, so dass dieser durch ein Erkennungssignal eingeschaltet wird, wenn von der Überwachungsschaltung (3) eine vorbestimmte, erwartete Signalform erkannt wird.
  6. Empfangsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät außerdem ein Statussignal (WAKE_UP) von der Überwachungsschaltung (3) empfängt, das einen logischen Pegel „1" hat, wenn die vorbestimmte, erwartete Signalform erkannt wird, und einen logischen Pegel „0" hat, wenn die vorbestimmte Signalform nicht erkannt wird.
  7. Empfangsschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte, erwartete Signalform eine periodische Signalform mit einer vorbestimmten Frequenz ist.
  8. Empfangsschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere fotoelektrische Bauelement (T2) und der elektronische Schalter (T1) über eine Schaltung (1) miteinander verbunden sind, die die vorbestimmte, erwartete Signalform in einen ersten Gleichspannungspegel umwandelt, der den elektronischen Schalter (T1) einschaltet und der auch nach dem Verschwinden der vorbestimmten, erwarteten Signalform bestehen bleibt, und die eine Signalform mit einem im wesentlichen konstanten Signalpegel in einen zweiten Gleichspannungspegel umwandelt, der den elektronischen Schalter (T1) ausschaltet.
  9. Empfangsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (1) ein Filter ist, das für die periodische Signalform mit der vorbestimmten Frequenz als Integrator wirkt.
  10. Verwendung der Empfangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei einem Teilnehmer eines Kommunikationsnetzes mit Lichtwellenleitern (6), insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
  11. Kommunikationssystem mit mehreren Teilnehmern, die über Lichtwellenleiter (6) miteinander kommunizieren, wobei wenigstens ein Teilnehmer eine Stromsparfunktion für seine Abschaltung auf externen Befehl oder nach einer voreingestellten Zeit der Inaktivität aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilnehmer mit Stromsparfunktion eine Empfangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 enthält.
  12. Kommunikationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kommunikationssystem in einem Kraftfahrzeug ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4432078A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Autosound As Radio Gmbh Audio-/Videosystem

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DE4432078A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Autosound As Radio Gmbh Audio-/Videosystem

Non-Patent Citations (1)

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Title
TIETZE-SCHENK, Halbleiter-Schaltungstechnik, 6.Aufl. Springer Verlag Berlin....1983, ISBN 3-540-12488-8, S.23 u. 305 *

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