DE4432078A1 - Audio-/Videosystem - Google Patents
Audio-/VideosystemInfo
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/20—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
- H04B1/205—Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver with control bus for exchanging commands between units
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Description
Die Erfindung betrifft ein Audio- oder/und Videosystem mit mehreren Audio-/Video
komponenten, die über Datenleitungsverbindungen für die Übertragung von Audio-
/Video- und Steuerdaten in einem lokalen Netzwerk zusammengeschlossen sind, und
mit Mitteln zum jeweiligen Einschalten einzelner Komponenten.
Derartige Systeme werden vor allem als Soundanlagen in Fahrzeugen installiert, wobei
die Systemkomponenten Tuner, an mehreren Stellen im Fahrzeug untergebrachte Ver
stärker-Lautsprecher-Kombinationen, einen CD-Wechsler, eine Bedienkonsole u. dgl.
umfassen. Vorzugsweise sind die Komponenten, gegebenenfalls unter Verwendung von
Optikfasern als Datenleitungsverbindungen, in einer Ringstruktur zusammenge
schlossen. Zur Spannungsversorgung aller Komponenten ist eine mit der Fahrzeug
batterie verbindbare Ringleitung vorgesehen. Weitere elektrische Leitungsverbindungen
dienen dazu, jeweils einzelne Komponenten einzuschalten, wobei solche Leitungsver
bindungen durch eine Ringbusleitung, über die die einzelnen Komponenten an
sprechende Adreßsignale übertragbar sind, oder durch einzelne, zu den Komponenten
führende Schaltleitungen gebildet sein können.
Die Verlegung von elektrischen Leitungen zusätzlich zu der Hauptversorgungsleitung
und den Datenleitungsverbindungen erschwert die Installation solcher Anlagen. Selbst
dann, wenn die Ringbusleitung zusammen mit den Datenverbindungsleitungen
innerhalb eines alle diese Leitungen umfassenden Bündelkabels o. ä. verlegt wäre,
würde die Installation einen hohen Aufwand erfordern, weil die Datenleitungen und die
zum Einschalten dienenden Leitungen an den jeweiligen Komponenten angeschlossen
werden müssen und zudem örtlich an verschiedenen Stellen, so daß sie vor dem
Anschließen voneinander zu trennen sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Audio- oder/und Videosystem der
eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Installation gegenüber bekannten der
artigen Systemen vereinfacht ist.
Das diese Aufgabe lösende System nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten als Einschaltmittel ein Schaltlogik aufweisen, die auf irgendein
über eine der Datenleitungsverbindungen anliegendes Signal anspricht.
Gemäß dieser Erfindungslösung erfordert das jeweilige Einschalten einzelner Kom
ponenten keine zu der Hauptversorgungsleitung und den Datenleitungen zusätzliche
Leitungen, was den Installationsaufwand merklich vermindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Schaltlogik eine Ein-/Ausschaltlogik
zum Ausschalten der Komponente bei Ausbleiben eines Signals. Vorteilhaft werden da
durch während des Systembetriebs nicht mit Daten versorgte und daher in den Betrieb
nicht einbezogene Komponenten unter Entlastung der Versorgungsspannungsquelle
stillgelegt.
Vorzugsweise erfolgt die Abschaltung nach Ausbleiben eines Signals verzögert, so daß
kurze, während des Betriebs übliche Unterbrechungen der Signalübertragung nicht zu
einem unverwünschten, möglicherweise die kurzfristig wiedereinsetzende Signal
übertragung störenden Abschaltung führen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind als Datenleitungsverbindungen Optikfasern
vorgesehen, und die Schaltlogik enthält einen ankommendes Licht erfassenden Detek
tor, dessen Ausgangssignal als Schaltsignal verwendbar ist. Zum zeitverzögerten Aus
schalten einer Komponente kann das Ausgangssignal des Lichtdetektors bei Ausbleiben
von Licht und entsprechend einer eine RC-Kombination aufweisenden Schaltung ab
klingen.
Vorteilhaft kann der Lichtdetektor nicht nur als Bauelement der Einschaltlogik sondern
auch als Signalwandler für die Datensignalwandlung während des Betriebs verwendet
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der sich auf dieses Aus
führungsbeispiel beziehenden beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und be
schrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Audio-/Videosystem mit in
einer Ringstruktur angeordneten Audio-/Videokomponenten (schematisch),
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ver
wendeten Audio-/Videokomponente,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines in der Audio-/Videokomponente von Fig. 2
verwendeten Adapters für den Empfang und die Aussendung von Daten, und
Fig. 4 eine Prinzipschaltung einer in dem Adapter gemäß Fig. 3 enthaltenen Ein-
/Ausschaltlogik.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Fig. 1 eine Ringleitung bezeichnet, die mit einer
eine Spannung von +12 V liefernden Spannungsquelle, z. B. einer Autobatterie, über
einen Schalter verbindbar ist. An die Ringleitung 1 sind Audio-/Videokomponenten 2 bis
8 angeschlossen. Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten Komponenten
in größerer oder kleinerer Anzahl vorgesehen sein. Die Komponenten können z. B. einen
Tuner, eine Bedienkonsole, einen CD-Wechsler, mehrere Verstärker-Lautsprecher-Kom
binationen, ein Fernsehgerät, ein Telefon und/oder dergleichen mehr umfassen. Die
ferner jeweils mit einem Masseanschluß versehenen Audio-/Videokomponenten 2 bis 8
sind jeweils über eine Datenleitung miteinander verbunden, wobei die Datenleitungen
mit 9 bis 15 bezeichnet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Daten
leitung 9 bis 15 jeweils durch eine Optikfaser gebildet, über die seriell Audio-/Video-
sowie Steuerdaten übertragbar sind.
Fig. 2 zeigt den Grundaufbau der Audio-/Videokomponenten 2 bis 8. Eine durch die ge
strichelte Linie 16 umgrenzte, an eine +12V-Ringversorgungsleitung angeschlossene
Audio-/Videokomponente enthält einen Adapter 17 mit einem Eingang für einen
Lichtwellenleiter 18 und einen Ausgang für einen Lichtwellenleiter 19. Die mit LWL be
zeichneten Lichtwellenleiter 18 und 19 entsprechen jeweils einer der Datenverbin
dungsleitungen 9 bis 15 in der Fig. 1. Der Adapter 17 ist über eine Schaltleitung 20
mit einem Audio-Geräteteil 21 der gezeigten Komponente verbunden. Zwischen dem
Adapter 17 und dem Audio-Geräteteil 21 bestehen ferner Datenbusverbindungen 22
und 23 für die Übertragung von Audiodaten bzw. Steuerdaten.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, enthält der Adapter 17 einen mit dem Lichtwellenleiter
18 verbundenen Lichtempfänger 24 sowie einen mit dem Lichtwellenleiter 19 ver
bundenen Lichtsender 25. Der Lichtempfänger 24 ist über einen Ausgang und der
Lichtsender 25 über einen Eingang mit einem Transceiver 27 verbunden. Der mit dem
Transceiver 27 verbundene Ausgang des Lichtempfängers 24 steht ferner in Verbin
dung mit einer Einschaltlogik 26, die ständig an eine +12V-Spannungsquelle ange
schlossen ist. Der Transceiver 27 steht über eine Systembusleitung 29 mit einem
Mikrocontroller 30 in Verbindung. Weitere Busverbindungen 31 und 32 für Audiodaten
sind zwischen dem Transceiver 27 und dem Audio-Geräteteil 21 hergestellt. Der
Mikrocontroller 30 ist mit dem Audio-Geräteteil 21 über einen Steuerdatenbus 33 ver
bunden.
Wie später noch genauer erläutert ist, ist eine mit dem Transceiver 27 und dem Mikro
controller 30 verbundene Schaltleitung 28 über die Einschaltlogik 26 an eine in der Fig.
3 nicht gezeigte +5V-Spannungsversorgungseinheit anschließbar.
Die Einschaltlogik 26 ist detailliert in der Fig. 4 dargestellt. Der mit dem Lichtwellen
leiter 18 verbundene Lichtempfänger 24 ist über eine Leitung 42 und einen Schalter 41
über ein Widerstand 38 mit einer 12V-Spannungsquelle verbindbar. Eine Ausgangs
leitung 43 des Lichtempfängers 24 ist über einen Widerstand 44 mit der Basis eines
Schalttransistors 35 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 45 an die
Basis eines weiteren Schalttransistors 36 angeschlossen ist. Zwischen der Leitung 42
und der Leitung 43 ist ein Kondensator 34 vorgesehen. Die +12V-Spannungsquelle ist
über einen Schalter 40 mit einem eine konstante Spannung von +5V liefernden
Spannungsregler 39 verbunden. Die beiden Schalter 40 und 41 sind Bestandteile eines
Relais 37, das in einer Leitungsverbindung zwischen der +12V-Spannungsquelle und
dem Kollektor des Schalttransistors 36 vorgesehen ist.
Bevor auf die besondere Funktion der Einschaltlogik gemäß Fig. 4 eingegangen wird,
soll zunächst insgesamt die Betriebsweise des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Audio
systems erläutert werden.
Im Betrieb des Systems können die einzelnen Komponenten 2 bis 8 über die Datenver
bindungsleitungen 9 bis 15 sowohl Daten empfangen und verarbeiten als auch Daten
erzeugen und senden oder empfangene Daten nur weiterleiten. Dieser Datenverkehr
kann einerseits programmgesteuert, andererseits aber auch durch Hardware-Kom
ponenten gesteuert sein. Eine beispielsweise als Tuner arbeitende Audiokomponente
sendet ständig Audiodaten, die von Verstärker-Lautsprecher-Kombinationen um
fassenden Komponenten empfangen und verarbeitet werden. In der Ringstruktur bei
spielsweise zwischen der Tunerkomponente und den Verstärker-Lautsprecher-Kombi
nationen vorgesehene Komponenten würden diese Daten gegebenenfalls nur weiter
leiten. Sofern eine Komponente Daten empfangen und verarbeiten soll und/oder Daten
erzeugen und senden soll, können diesbezügliche über die Datenleitungsverbindung ge
sendete Signale, insbesondere Steuersignale, von entsprechenden Adreßsignalen be
gleitet sein, auf die diejenigen Komponenten ansprechen, für die die jeweiligen Signale
bestimmt sind. Die Adressen können für die einzelnen Komponenten z. B. fest vergeben
sein oder sich während des Betriebs des Systems programmgesteuert ändern.
Eine der Komponenten, z. B. eine Konsole, könnte eine Master-Funktion ausüben und
den für alle Komponenten verbindlichen Systemtakt liefern.
Die durch die Lichtwellenleiter 9 bis 15 übertragenen Signale werden jeweils als
seriellen Daten von dem Adapter 17 empfangen und in jeweils für das Audio-Geräteteil
verarbeitbare Audio- und Steuerdaten umgesetzt. Ferner werden für die jeweilige
Audiokomponente nicht bestimmte Daten durch den Adapter einfach weitergeleitet.
Diese Aufgaben übernimmt der in dem Adapter 17 enthaltene Transceiver 27. Der in
dem Adapter ferner enthaltene Mikrocontroller übernimmt Steuerfunktionen zwischen
dem Transceiver und dem Audio-Geräteteil, wie z. B. die Umsetzung von Befehlen und
Statusdaten, die vom Audio-Geräteteil stammen und zu einer anderen Audio
komponente weiterzuleiten sind. Ferner setzt der Mikrocontroller Befehle um, die von
anderen Komponenten stammen, so daß die eingehenden Befehle sowohl an das
Audio-Geräteteil als auch an den Transceiver gerichtet sein können.
Es wird nun die Funktionsweise der in der Fig. 4 gezeichneten Einschaltlogik erläutert.
Im nicht eingeschalteten Zustand einer Komponente verbindet der Schalter 41 den
Lichtempfänger 24 über die Leitung 42 und den Widerstand 38 mit der +12V-
Spannungsquelle. Der Widerstand 38 sorgt für einen solchen Spannungsabfall, daß am
Eingang des beispielsweise durch eine Fotodiode gebildeten Lichtempfängers 24 als
Betriebsspannung für den Lichtempfänger zwischen 5 und 6 Volt anliegen. Wenn kein
Lichtsignal anliegt, tritt dieser Spannungswert etwa auch auf der Ausgangsleitung 43
des Lichtempfängers 24 auf. Bei Ankommen von Lichtsignalen über die Leitung 18 er
zeugt der Lichtempfänger 24 auf der Leitung 43 eine erhöhte Spannung, durch die der
Schalttransistor 35 in einen leitenden Zustand versetzt wird und eine Verbindung
zwischen der 5 bis 6 Volt führenden Leitung 42 und der Basis des weiteren Schalttran
sistors 36 hergestellt ist. Durch die dadurch an der Basis des Schalttransistors 36 an
liegende Spannung wird der Transistor 36 leitend und es fließt ein Strom durch das
Relais 37, wodurch der Schalter 40 schließt. Ferner schließt der Schalter 41 und ver
bindet die Leitung 42 mit dem Ausgang des +5V-Spannungsreglers 39. Durch das
Schließen des Schalters 40 arbeitet der Spannungsregler und liefert an seinem Aus
gang +5 Volt. Neben dem nunmehr als Wandler für ankommende Daten arbeitenden
Lichtdetektor 24 sind darüber hinaus alle Teile der Videokomponente, z. B. auch der
Transceiver und der Mikrocontroller, mit dem +5 Volt liefernden Spannungsregler 39
verbunden und die Komponente ist eingeschaltet. Wenn der Lichtempfänger 24 über
die Lichtwellenleitung 18 kein Licht empfängt, fällt die Spannung auf der Ausgangs
leitung 43 nicht sofort auf den Wert zwischen 5 und 6 Volt ab, sondern verringert sich
entsprechend der Zeitkonstante, die sich durch die Kapazität des Kondensators 34 und
die in der Ausgangsleitung 43 enthaltenen Widerstände ergibt. Damit erfolgt die
Schaltung der Transistoren 35 und 36 zeitverzögert und das Relais 37 schaltet unter
Betätigung der Schalter 40 und 41 entsprechend zeitverzögert um. Zweckmäßig ist die
Zeitkonstante so bemessen, daß die während des Betriebs üblichen Unterbrechungen
des Datenflusses auf der Leitung 18 noch keine Abschaltung der Komponente be
wirken.
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel können die einzelnen Komponenten 2 bis 8
des Audiosystems jeweils einzeln nacheinander angeschaltet werden. Voraussetzung
dafür ist, daß eine der Einheiten, beispielsweise die Konsole, ohne das Anliegen von
Licht über deren Eingangsverbindungsleitung ausgelöst durch einen anfänglichen Ein
schaltvorgang ein Lichtsignal erzeugt, das zur nächsten Audiokomponente gesendet
wird. Mit dem Anliegen von Signalen dieser Audiokomponente wird diese in der er
läuterten Weise eingeschaltet. Mit der dadurch erfolgenden Einschaltung des
Transceivers ist diese Komponente dann in der Lage, Lichtsignale weiterzusenden und
die nächste Audiokomponente in den angeschalteten Zustand zu bringen. So fort
laufend kann auf diese Weise der gesamte in Fig. 1 gezeigte Ring in Betrieb genommen
werden.
Die das Einschalten bewirkenden Lichtsignale können Datensignale, aber auch davon
im Format abweichende, gesonderte Schaltsignale sein. Sind die Datensignale als
Modulationen eines Grundsignals erzeugt, so kann auch das Grundsignal selbst als
Schaltsignal eingesetzt werden.
Kommen an einer der Audiokomponenten keine Signale mehr an, beispielsweise weil
diese Komponente im Betrieb nicht benötigt wird, so schaltet sie Komponente auto
matisch ab und belastet nicht mehr die Spannungsquelle, beispielsweise die Auto
batterie.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht im abgeschalteten Zustand einer Kom
ponente lediglich die Einschaltlogik unter Spannung. Die Abschaltung könnte z. B. aber
nur in dem Umfang erfolgen, daß neben der Einschaltlogik auch der Transceiver
wenigstens so weit versorgt bleibt, daß eine Datenweiterleitung gewährleistet ist.
Claims (10)
1. Audio- oder/-Videosystem mit mehreren Audio-/Videokomponenten (2 bis 8), die
über Datenleitungsverbindungen (9 bis 15) für die Übertragung von Audio- /Video-
und Steuerdaten in einem lokalen Netzwerk zusammengeschlossen sind, und mit
Mitteln zum jeweiligen Einschalten einzelner Komponenten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten als Einschaltmittel eine Schaltlogik aufweisen, die auf
irgendein über eine der Datenleitungsverbindungen an der Komponente anliegen
des Signal anspricht.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltlogik eine Ein-/Ausschaltlogik zum Ausschalten der Komponente
beim Ausbleiben eines solchen Signals umfaßt.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein-/Ausschaltlogik zum zeitverzögerten Ausschalten nach Ausbleiben des
Signals vorgesehen ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente ausgehend von einem Bereitschaftszustand, in dem
wenigstens die Schaltlogik mit einer Betriebsspannungsquelle verbunden ist, ein
schaltbar ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Datenleitungsverbindungen Optikfasern (9 bis 15) vorgesehen sind und
die Schaltlogik einen ankommendes Licht erfassenden Detektor (24) mit als
Schaltsignal verwendbarem Ausgangssignal aufweist.
6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal zum zeitverzögerten Ausschalten der Komponente bei
Ausbleiben von Licht entsprechend einer eine RC-Kombination umfassenden
Schaltung abklingt.
7. System nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtdetektor (24) als Signalwandler für eingehende Audio-/Video- und
Steuerdaten verwendbar ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten (2 bis 8) einen Dateneingang und einen Datenausgang
aufweisen und die Komponenten zum Verarbeiten oder/und Weiterleiten
empfangener Daten sowie zur Erzeugung und Absendung von Daten in einem
unidirektionalen Datenverkehr vorgesehen sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten in einer Ringstruktur zusammengeschlossen sind.
10. System nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitung und Erzeugung von Daten durch einzelne Komponenten über
Adreßsignaldaten steuerbar ist und durch ein Adreßsignal nicht angesprochene
Komponenten ankommende Daten nur weiterleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944432078 DE4432078A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Audio-/Videosystem |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19944432078 DE4432078A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Audio-/Videosystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432078A1 true DE4432078A1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6527767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944432078 Withdrawn DE4432078A1 (de) | 1994-09-09 | 1994-09-09 | Audio-/Videosystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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1994
- 1994-09-09 DE DE19944432078 patent/DE4432078A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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