DE19645838C1 - Polsterteil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Polsterteil mit einem Polsterkern
aus einem Weichschaummaterial und einem den Polsterkern
bedeckenden Bezug.
Derartige Polsterteile sind aus der DE 38 23 584 A1, aus der DE 37 18 064 C1
oder aus der DE 19 09 235 A1 bekannt. Sie werden
bspw. in der Weise hergestellt, daß der Bezug in eine Gießform
eingebracht und an die Innenkontur der Gießform eng anliegend
angesaugt wird. Zum Festhalten des Bezugs an der Gießform weist
der Bezug üblicherweise einen überstehenden Rand auf. Dieser
Überstand bildet nach Herstellung des Polsterteils einen
Verschnitt, der mehrere 10% beträgt. Nach dem Ansaugen des
Bezuges wird in die Gießform ein Reaktionsgemisch aus einem
Weichschaummaterial eingebracht, das in der Gießform aufschäumt
und den mit dem Bezug flächig verbundenen Polsterkern bildet.
Damit das Weichschaummaterial nicht in den Bezug eindringt,
bzw. um den Bezug eng anliegend an die Innenkontur der Gießform
ansaugen zu können, ist es erforderlich, an der dem Polsterkern
zugewandten Innenseite des Bezugs eine Sperrlage vorzusehen.
Hierbei kann es sich um eine luftundurchlässige Folie oder um
eine Kaschierung handeln. Infolge dieser Luftundurchlässigkeit
ergibt sich jedoch eine Beeinträchtigung des Sitzklimas, wenn
ein solches Polsterteil eine Sitzplatte oder eine Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes o. dgl. bildet. Außerdem ist bei einem
derartigen Polsterteil der flächig mit dem Polsterkern
verbundene Bezug im Bedarfsfall nicht austauschbar,so daß nach
einer entsprechenden Abnutzung oder Beschädigung des Bezugs das
gesamte Polsterteil durch ein neues ersetzt werden muß. Das ist
auch unter dem Gesichtspunkt der Ressourcenschonung bzw. unter
Umweltgesichtspunkten ein nicht zu vernachlässigender Mangel.
Gemäß der eingangs zitierten DE 38 23 584 A1 wird in einem
ersten Verfahrens schritt ein Bezug in eine Form eng anliegend
eingebracht. Das bedeutet, daß der Bezug luftdicht sein muß, um
ihn an die Form eng anliegend ansaugen zu können. Nach dem
Ansaugen des Bezugs wird in die Form ein Reaktionsgemisch
eingebracht, das in der Form aufschäumt und die Form ausfüllt.
Auf diese Weise wird ein Polsterkern mit einem Bezug
realisiert. Der Bezug ist mit dem Polsterkern flächig
verbunden. Der Randabschnitt des Bezugs wird mit einem
Hartschaumkörper verbunden, der an der Rückseite des
Polsterkerns vorgesehen wird. Die Verbindung des
Randabschnittes des Bezugs mit dem Hartschaumkörper kann
dadurch erfolgen, daß der Bezugsrand an der Außenseite des
Hartschaumkörpers festgelegt wird oder in den Hartschaumkörper
hineinragt.
Die eingangs genannte DE 37 18 064 C1 offenbart ein
hinterschäumtes Polsterteil, das ebenfalls einen luftdichten
Bezug aufweist, so daß hier bezüglich des Sitzklimas und des
Sitzkomforts die gleichen Mängel bestehen wie bei dem
Polsterteil gemäß der zuerst abgehandelten DE 38 23 584 A1.
Aus der DE 19 09 235 A1 ist ein Polsterteil mit einem
Polsterkern und mit einem den Polsterkern bedeckenden Bezug
bekannt, wobei der Bezug am Polsterkern lose vorgesehen ist.
Dort ist der Bezug jedoch mittels eines Keders mit einem Bezug-
Außenteil verbunden. Diese Verbindung erfolgt durch eine
Verbindungsnaht. Das stellt einen erheblichen Arbeitsaufwand
dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polsterteil der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Bezug mit
dem Polsterkern nicht flächig verbunden ist, wobei der Bezug am
Polsterkern jedoch zuverlässig festgelegt ist und wobei ein
gutes Sitzklima erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erledigt, daß der
Bezug entlang seines Randes umlaufend mit einem Rahmen
verbunden ist, der aus einem Weichcoatingmaterial besteht und
der an den Rand des Bezuges angegossen ist. Dadurch wird ein
Verschnitt des Bezugs in vorteilhafter Weise vermieden. D.h.
der Bezug wird dem Polsterteil entsprechend genau und
verschnittlos konturiert.
Der Rahmen kann mit einem Halteorgan ausgebildet sein, und der
Polsterkern kann an seiner vom Bezug abgewandten Rückseite ein
Einrastorgan zum Einrasten des Halteorgans aufweisen. Das
solchermaßen ausgebildete Polsterteil weist den Vorteil auf,
daß der Bezug mittels des umlaufenden Rahmens am zugehörigen
Polsterkern aus Weichschaummaterial genau definiert festlegbar
ist, indem das Halteorgan des Rahmens in das an der Rückseite
des Polsterkerns vorgesehene Einrastorgan eingerastet wird.
Soll der am Polsterkern angeordnete Bezug vom Polsterkern
entfernt werden, so braucht nur das Halteorgan des Rahmens vom
an der Rückseite des Polsterkerns vorgesehenen Einrastorgan
gelöst zu werden, wonach dann der Bezug mit dem Rahmen vom
Polsterkern entfernt werden kann. Der Rahmen ist hierbei
zweckmäßigerweise derartig geformt, daß er an der seitlichen
Umfangsfläche des Polsterkerns eng anliegt, d. h. an diese
Umfangsfläche angepaßt ist. Durch eine solche Ausbildung kann
ggf. auf das Halte- und Einrastorgan verzichtet werden.
Dadurch, daß der Rand des Bezugs an den Rahmen des
Polsterteiles angegossen ist, ergibt sich eine zuverlässige
feste Verbindung zwischen dem Bezug und dem Rahmen, die in
einer geeigneten Gießform einfach realisierbar ist.
Nachdem bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil der Bezug nicht-
wie bei bekannten Polsterteilen - mit dem den Polsterkern
bildenden Weichschaummaterial hinterschäumt wird, sondern der
Bezug am Polsterteil lose vorgesehen ist, kann bei dem
erfindungsgemäßen Polsterteil der Bezug aus jedem beliebigen
Material bestehen. Handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen
Polsterteil um eine Sitzplatte oder um eine Rückenlehne eines
Fahrzeugsitzes o. dgl., so ist es bevorzugt, wenn der Bezug aus
einem luftdurchlässigen Material besteht. Bei diesem
luftdurchlässigen Material kann es sich um ein Textilmaterial
oder um ein Naturleder handeln. Der Bezug kann auch aus
Kunstleder o. dgl. bestehen.
Unter Umwelt- bzw. Recycling-Gesichtspunkten ist es bevorzugt,
wenn der Polsterkern aus einem Polyurethan (PU)-
Weichschaummaterial und wenn der Rahmen aus einem PU-
Weichcoatingmaterial besteht. Durch eine solche Ausbildung
ergibt sich durch den Rahmen keine unerwünschte Versteifung des
Polsterkerns bzw. des Polsterteils entlang seines
Umfangsrandes.
Das Halteorgan des Rahmens kann bei dem erfindungsgemäßen
Polsterteil von einem um den Rahmen umlaufenden Hakenprofil
gebildet sein.
Unter Montagegesichtspunkten ist es bevorzugt, wenn der
Polsterkern an seiner Rückseite mit einem Formteil aus einem
Hartcoatingmaterial versehen ist, und wenn das Einrastorgan
durch das Hartcoating-Formteil festgelegt ist. Unter
Recyclinggesichtspunkten ist es bei einem solchen Polsterteil
der zuletzt genannten Art bevorzugt, wenn das Formteil aus
einem PU-Hartcoatingmaterial besteht. Durch eine solche
Ausbildung des Polsterteils ergibt sich eine entsprechende
Sortenreinheit, so daß das Recyceln des Polsterteils einfach
möglich ist.
Bei einem Polsterteil der oben genannten Art kann das
Einrastorgan durch eine an der Rückseite des Polsterkerns
umlaufende Rinne gebildet sein.
Zur weiteren Verbesserung des Sitzklimas eines bspw. als
Sitzplatte oder als Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, eines
Bürostuhls o. dgl. angewandten Polsterteils kann der Polsterkern
an seiner Vorderseite mit Klimakanälen ausgebildet sein, die
vom die Vorderseite des Polsterkerns lose und vorzugsweise
straff überspannenden Bezug überspannt sind. Derartige
Klimakanäle sind in Kombination mit einem luftdurchlässigen
Bezug vorteilhaft.
Bei dem erfindungsgemäßen Polsterteil kann der Bezug aus einem
einzigen Flächenteil oder aus mindestens zwei Bezugsteilen
bestehen, deren Verbindungsränder zueinander mindestens
annähernd parallel in ein Kunststoff-Leistenelement eingebettet
sind, von welchem Stegelemente voneinander beabstandet
einstückig wegstehen. Der Polsterkern ist bei einem derartigen
Polsterteil mit Durchgangskanälen zum Durchstecken der
Stegelemente ausgebildet. Die Stegelemente sind vorzugsweise an
der Rückseite des Polsterkerns festgelegt. Diese Festlegung der
Stegelemente an der Rückseite des Polsterkerns kann durch
federnde Ausbildung der Stegelemente mit Schnapp-Rastorganen
erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die
Stegelemente an ihrem vom Bezug entfernten freien Ende mit
Löchern auszubilden, durch welche ein geeignetes Fixierelement
durchgesteckt wird, das dann an der Rückseite des Polsterteils
anliegt. Bei diesem Fixierelement kann es sich um einen Draht
o. dgl. handeln. Die feste Verbindung der Verbindungsränder der
Bezugsteile des Bezugs mittels eines Kunststoff-
Leistenelementes weist den Vorteil auf, daß auf eine
Verbindungsnaht zur Verbindung der Bezugsteile verzichtet
werden kann. Die Realisierung der Verbindung mittels eines
Kunststoff-Leistenelementes ist im Vergleich zur Herstellung
einer Verbindungsnaht zeitsparend möglich. Außerdem wird durch
das Kunststoff-Leistenelement die Handhabung des Bezugs
vereinfacht. Ein ganz erheblicher Vorteil des zuletzt genannten
erfindungsgemäßen Polsterteils besteht darin, daß durch das
Kunststoff-Leistenelement eine Fixierung des Bezugs am
Polsterkern gewährleistet wird. Dieser ortsgenauen Fixierung
ist es außerdem dienlich, wenn der Polsterkern an seiner
Vorderseite mit einer Rinne für das bzw. das jeweilige
Kunststoff-Leistenelement versehen ist, wobei die im
Polsterkern ausgebildeten Durchgangskanäle für die Stegelemente
in die Rinne einmünden. Die Ausbildung der zuletzt genannten
Art weist außerdem den Vorteil auf, daß das entsprechende
Kunststoff-Leistenelement in den Polsterkern gleichsam
integriert ist, d. h. sich in keiner Weise störend bemerkbar
macht. Das ist auch für den Sitzkomfort von Vorteil, wenn ein
solches erfindungsgemäßes Polsterteil als Sitzplatte oder als
Rückenlehne eines Sitzes zum Einsatz gelangt. Unter dem
gleichen Gesichtspunkt ist es zweckmäßig, wenn das/jedes
Kunststoff-Leistenelement aus einem PU-Weichcoatingmaterial
besteht. Auch wegen der gewünschten Sortenreinheit ist es
zweckmäßig, wenn das Kunststoff-Leistenelement aus PU besteht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Polsterteils ist
in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 längsgeschnitten einen Abschnitt des Polsterteils,
und
Fig. 2 längsgeschnitten einen anderen Abschnitt des
Polsterteils zur Verdeutlichung eines Kunststoff-
Leistenelementes zur mechanisch festen Verbindung
der Verbindungsränder zweier Bezugsteile des Bezugs
des Polsterteiles.
Fig. 1 zeigt ein Polsterteil 10 mit einem Polsterkern 12, der
an seiner Rückseite 14 mit einem formstabilen Formteil 16
flächig verbunden ist. Der Polsterkern 12 besteht aus einem
Weichschaummaterial, vorzugsweise aus einem PU-
Weichschaummaterial. Das Formteil 16 besteht aus einem
Hartcoatingmaterial, vorzugsweise aus einem PU-
Hartcoatingmaterial. Der Polsterkern 12 ist an seiner Rückseite
14 mit einer umlaufenden Rinne 18 ausgebildet, die von einem
entsprechenden Abschnitt des Formteiles 16 bedeckt ist. Die auf
diese Weise gestaltete Rinne 18 bildet für ein Halteorgan 20
ein Einrastorgan 22. Das Halteorgan 20 ist integrales
Bestandteil eines Rahmens 24, der derartig gestaltet ist, daß
er an der Umfangsfläche 26 des Polsterkerns 12 eng anliegt,
wenn das Halteorgan 20 mit dem Einrastorgan 22 verrastet ist.
Die Vorderseite 28 des Polsterkerns 12 ist von einem Bezug 30
eng und faltenfrei überspannt, der an der Vorderseite 28
anliegt ohne mit ihr verbunden, d. h. an ihr flächig fixiert, zu
sein. Der umlaufende Rand 32 des Bezuges 30 ist mit dem Rahmen
24 mechanisch fest verbunden, das wird vorzugsweise dadurch
erreicht, daß der Rand 32 an den Rahmen 24 angegossen ist.
Der Polsterkern 12 ist an seiner Vorderseite 28 mit
Klimakanälen 34 ausgebildet.
Fig. 2 zeigt längsgeschnitten einen Abschnitt des Polsterteils
10 bzw. seines Polsterkernes 12 mit einem mehrteiligen Bezug
30, von dem zwei benachbarte Bezugsteile 34 und 36
abschnittweise dargestellt sind. Die Verbindungsränder 38 der
beiden Bezugsteile 34 und 36 sind zueinander mindestens
annähernd parallel in ein Kunststoff-Leistenelement 40
eingebettet und im Kunststoff-Leistenelement 40 fixiert. Vom
Kunststoff-Leistenelement 40 stehen voneinander beabstandet
Stegelemente 42 einstückig weg. In Fig. 2 ist nur eines dieser
Stegelemente 42 dargestellt.
Der Polsterkern 12 ist mit Durchgangskanälen 44 ausgebildet,
die zum Durchstecken der Stegelemente 42 vorgesehen sind. Jeder
Durchgangskanal 44 erstreckt sich nicht nur durch den
Polsterkern 12 sondern außerdem auch durch das an der Rückseite
14 des Polsterkerns 12 vorgesehene Formteil 16 hindurch. Die
Stegelemente 42 stehen rückseitig aus dem Formteil 16 mit einem
freien Endabschnitt 46 vor, der bspw. mit einem Loch 48
ausgebildet ist. Durch das jeweilige Loch 48 erstreckt sich ein
Fixierelement 50 hindurch, bei dem es sich um einen Draht, um
eine Stange, um einen Bolzen o. dgl. handelt.
Damit sich das entsprechende Kunststoff-Leistenelement 40 am
Polsterteil 10 nicht störend bemerkbar macht, kann der
Polsterkern 12 an seiner Vorderseite 28 mit einer Rinne 52 für
das jeweilige Kunststoff-Leistenelement 40 versehen sein. In
diese Rinne 52 münden dann eine entsprechende Anzahl
Durchgangskanäle 44 ein.
Claims (12)
1. Polsterteil mit einem Polsterkern (12) aus einem
Weichschaummaterial und einem den Polsterkern (12)
bedeckenden Bezug (30),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (30) entlang seines Randes (32) umlaufend
mit einem Rahmen (24) verbunden ist, der aus einem
Weichcoatingmaterial besteht und der an den Rand (32) des
Bezugs (30) angegossen ist.
2. Polsterteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (24) mit einem Halteorgan (20) ausgebildet
ist, und daß der Polsterkern (12) an seiner vom Bezug
(30) abgewandten Rückseite (14) ein Einrastorgan (22) zum
Einrasten des Halteorgans (20) aufweist.
3. Polsterteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (30) aus einem luftdurchlässigen Material
besteht.
4. Polsterteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (12) aus einem Polyurethan (PU)-Weichschaummaterial
und daß der Rahmen (24) aus einem Polyurethan (PU)-Weichcoatingmaterial
besteht.
5. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan (20) des Rahmens (24) von einem um den
Rahmen (24) umlaufenden Hakenprofil gebildet ist.
6. Polsterteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (12) an seiner Rückseite (14) mit
einem Formteil (16) aus einem Hartcoatingmaterial
versehen ist, und daß das Einrastorgan (22) durch das
Hartcoating-Formteil (16) festgelegt ist.
7. Polsterteil nach Anspruch 6,
daß das Formteil (16) aus einem Polyurethan (PU)-Hartcoatingmaterial
besteht.
8. Polsterteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einrastorgan (22) durch eine an der Rückseite
(14) des Polsterkerns (12) umlaufende Rinne (18) gebildet
ist.
9. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (12) an seiner Vorderseite (28) mit
Klimakanälen (34) ausgebildet ist, die vom Bezug (30)
überspannt sind.
10. Polsterteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (30) aus mindestens zwei Bezugsteilen (34,
36) besteht, deren Verbindungsränder (38) zueinander
mindestens annähernd parallel in ein Kunststoff-
Leistenelement (40) eingebettet sind, von welchem
Stegelemente (42) einstückig wegstehen, daß der
Polsterkern (12) mit Durchgangskanälen (44) zum
Durchstecken der Stegelemente (42) ausgebildet ist, und
daß die Stegelemente (42) an der Rückseite des
Polsterteils (10) festgelegt sind.
11. Polsterteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (12) an seiner Vorderseite (28) mit
einer Rinne (52) für das bzw. das jeweilige Kunststoff-
Leistenelement (40) versehen ist, wobei die
Durchgangskanäle (44) in die Rinne (52) einmünden.
12. Polsterteil nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das/jedes Kunststoff-Leistenelement (40) aus einem Polyurethan (PU)-
Weichcoatingmaterial besteht.
Priority Applications (1)
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DE1996145838 DE19645838C1 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Polsterteil |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19645838C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19744121C1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-01-28 | Grammer Ag | Verfahren zur Herstellung eines Polsterteils |
DE19918522C1 (de) * | 1999-04-23 | 2001-02-08 | Grammer Ag | Verfahren zur Herstellung eines Polsterteiles |
DE102010024207A1 (de) * | 2010-06-17 | 2011-12-22 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Rückenlehnen- oder Sitzteil für einen Fahrzeugsitz oder eine Fahrzeugsitzbank und Verfahren zu dessen Herstellung |
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1996
- 1996-11-07 DE DE1996145838 patent/DE19645838C1/de not_active Expired - Fee Related
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