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DE196437C - - Google Patents

Info

Publication number
DE196437C
DE196437C DE1906196437D DE196437DA DE196437C DE 196437 C DE196437 C DE 196437C DE 1906196437 D DE1906196437 D DE 1906196437D DE 196437D A DE196437D A DE 196437DA DE 196437 C DE196437 C DE 196437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vault
combustion air
furnace
metal
ribbed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1906196437D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE196437C publication Critical patent/DE196437C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT37390D priority Critical patent/AT37390B/de
Priority to AT37391D priority patent/AT37391B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■-M 1964Ϊ57 -
KLASSE 24Λτ. GRUPPE
FRANZ DAHL in BRUCKHAUSEN a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Herdofen, in dessen Deckengewölbe Kammern angebracht sind, durch welche die Verbrennungsluft, um sie vorzuwärmen, hindurchgeleitet wird. Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß ein Teil des Deckengewölbes an geeigneter Stelle, und zwar zweckmäßig der hintere Teil des Gewölbes aus geeignetem Metall hergestellt ist. Dieser Teil des Gewölbes
ίο bildet infolgedessen einen sehr guten Wärmeleiter, welcher von den ihn bestreichenden Ofengasen schnell auf eine sehr hohe Temperatur gebracht wird, und der dementsprechend die Ofenwärme schnell und wirksam auf die Verbrennungsluft überträgt, so daß diese genügend stark erhitzt wird, um weitere Wärmespeicher oder Rekuperatoren zu erübrigen.
Auf der Zeichnung ist der neue Ofen in zwei verschiedenen Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen im Längs- und Querschnitt die eine und
Fig. 3 und 4 ebenfalls im Längs- und Querschnitt die andere Ausführungsform.
Wie die Zeichnung zeigt, ist der vordere Teil des Deckengewölbes, der die schärfste Hitze auszuhalten hat und daher nicht vorteilhaft durch Metall usw. ersetzt werden kann, wie gewöhnlich aus Mauerwerk hergestellt, während der hintere Teil h aus Metallplatten besteht. Als Material kann Eisen in Form von Gußeisen, Stahlguß oder von gewalzten oder gepreßten Blechen o. dgl. Verwendung finden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind in dem aus Metallplatten hergestellten Teil h Wellen oder andere nach oben abgeschlossene, den Ofengasen Eintritt gewährende Hohlräume i gebildet, die von der Verbrennungsluft außen umstrichen werden. Der Teil h bietet infolge der Ausbauchungen gleichzeitig für die Ofengase und für die Verbrennungsluft eine wesentlich vergrößerte Berührungsfläche.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 besteht der Teil /2 des Deckengewölbes aus mit Rippen versehenen Platten. Der Teil h des Gewölbes könnte auch aus Eisen- oder ' anderen geeigneten Metallrohren hergestellt werden.
Die Rohre oder Platten können zur Vergrößerung der Haltbarkeit mit einem feuerfesten Materialanstrich o. dgl. versehen sein.
Die Verbrennungsluft streift zunächst an den heißen Ofenwänden in die Höhe und zieht durch Haube e sowie Kanäle α und c nach innen, dann über das heiße Ofengewölbe hin oder aber über das zu chargierende heiße Material χ durch Haube d zu dem eigentlichen Heizsystem h. Hier wird die so vorgewärmte Luft weiter erwärmt und sodann durch das Rohr b aus der Vorwärmkammer
mittels Gebläses abgesaugt und nach dem Verbrennungsherd getrieben.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Herdofen mit in dem Deckengewölbe angebrachten Vorwärmkammern für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gewölbes an geeigneter Stelle aus Metallplatten, zweckmäßig in an sich bekannter gerippter oder gewellter Form, oder aus Metallrohren bzw. Hohlkörpern in ebenfalls glatter, gerippter oder gewellter Form hergestellt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1906196437D 1906-06-25 1906-06-25 Expired - Lifetime DE196437C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37390D AT37390B (de) 1906-06-25 1908-04-21 Herdofen mit in dem Deckengewölbe angebrachten Vorwärmkammern für die Verbrennungsluft.
AT37391D AT37391B (de) 1906-06-25 1908-04-27 Herdofen mit teilweise aus Metall gebildeter Vorwärmekammer für die Verbrennungsluft im Deckengewölbe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE196437C true DE196437C (de)

Family

ID=459419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906196437D Expired - Lifetime DE196437C (de) 1906-06-25 1906-06-25

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE196437C (de)

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