DE19643637A1 - Einrichtung und Verfahren zur Leckageerkennung - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur LeckageerkennungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Leckageerkennung
und Leckageortung an einer Anlage, insbesondere an einer
Rohrleitung, mit einer Sammelleitung, die für einen Stoff
permeabel ist, und die mit einer Pumpe und mit einem Sensor
für den Stoff verbunden ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Leckageerken
nung und Leckageortung an einer Anlage, insbesondere an einer
Rohrleitung, wobei ein Konzentrationsmaximum eines Stoffes,
der in eine permeable Sammelleitung eingedrungen ist, detek
tiert und geortet wird.
Aus der DE 24 31 907 C3 ist ein Leckerkennungs- und Ortungs
system (LEOS) bekannt. Dieses System beinhaltet eine Sammel
leitung, die für zu detektierende Stoffe durchlässig ist. Mit
der Sammelleitung ist eine Pumpe verbunden, mit der nachein
ander Volumina eines Transportmediums, das z. B. Luft ist,
durch die Sammelleitung hindurch befördert wird. Am Ende der
Sammelleitung ist mindestens ein Sensor angeordnet, der in
die Sammelleitung eingedrungene Stoffe erkennt. Die Sammel
leitung ist in der Nähe einer zu überwachenden Anlage, insbe
sondere entlang einer Rohrleitung, angeordnet. Bei einem Leck
in der Anlage oder in der Rohrleitung gelangt dann der aus
dem Leck ausgetretene Stoff zur Sammelleitung und dringt in
die Sammelleitung ein. Es bildet sich dadurch in der Nähe des
Lecks in der dort verlegten Sammelleitung ein Konzentrations
maximum des Stoffes aus. Beim nächsten Pumpvorgang des Leck
erkennungs- und Ortungssystems gelangt dieses Konzentrations
maximum zum Sensor. Aus der Zeitspanne, die zwischen dem Ein
schalten der Pumpe und dem Ansprechen des Sensors vergeht,
kann der Leckageort bestimmt werden.
Dieses bekannte System ist nur einsetzbar, wenn in der zu
überwachenden Anlage ein Stoff vorhanden ist, der einerseits
in die Sammelleitung eindringen kann und andererseits von ei
nem Sensor zu detektieren ist.
Aus der EP 0 525 593 B1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der
bei Einsatz des genannten Leckerkennungs- und Ortungssystems
(LEOS) aus einem Leck ausgetretene Säure detektiert und das
Leck geortet werden kann. Das ist dadurch möglich, daß in der
Nähe der Sammelleitung ein Material angebracht ist, das bei
Kontakt mit der Säure unter Bildung eines detektierbaren
Stoffes, für den die Sammmelleitung permeabel ist, chemisch
reagiert. Dieses Material kann Zink, insbesondere ein Zink
draht, sein. Zink reagiert mit Säure nämlich unter Bildung
von Wasserstoff, der mit dem bekannten Leckerkennungs- und
Ortungssystem in einfacher Weise detektiert werden kann.
Bisher ist es noch nicht möglich, mit dem bekannten Lecker
kennungs- und Ortungssystem aus einem Leck ausgetretene Lö
sungen, die neutral oder sogar alkalisch sein können, zu de
tektieren. Eine solche Lösung, die durch eine Pipeline trans
portiert wird, kann beispielsweise Salzwasser sein. Bei der
Herstellung unterirdischer Gasspeicher für Erdgas muß nämlich
häufig Salzwasser entfernt werden, das bis zu 300 g Salz pro
Liter enthält. Dazu muß häufig eine Salzwasserleitung über
sehr große Strecken, beispielsweise bis zum Meer, geführt
werden. Da das Salzwasser Pflanzen schädigen kann, ist es er
forderlich, diese Salzwasserleitungen zu überwachen, um ein
Leck schnell und zuverlässig feststellen und orten zu können.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das als solches
bekannte Leckerkennungs- und Ortungssystem (LEOS) und das da
zugehörige Verfahren so auszugestalten, daß auch Lösungen,
die nicht sauer zu sein brauchen, z. B. Salzwasser, detektiert
werden können.
Die Aufgabe, LEOS in geeigneter Weise auszugestalten, wird
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß außerhalb der Sammel
leitung an ihr entlang ein Metalldraht angeordnet ist, der
mit dem negativen Pol einer Gleichspannungsquelle in Verbin
dung steht.
Falls aus der zu überwachenden Rohrleitung eine Lösung, bei
spielsweise eine Salzlösung, austritt, die an einer Stelle
den Draht berührt, kommt es dort zu einer Elektrolyse. Da
durch bedingt wird am Metalldraht, der als Kathode wirkt und
der mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden
ist, Wasserstoff erzeugt. Schon geringe Mengen Wasserstoff
reichen dann aus, um in die Sammelleitung einzudringen, die
für Wasserstoff permeabel ist. Beim nächsten Spülvorgang ge
langt dann der Wasserstoff, der sich am Ort des Leckes in der
Sammelleitung angesammelt hat, zum Sensor, der den Wasser
stoff detektiert. Der Ort des Leckes wird dann in üblicher
Weise ermittelt.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß an einem Be
hälter oder an einer Rohrleitung ein Leck geortet werden
kann, wenn eine Lösung, insbesondere Salzwasser, aus dem Leck
austritt. Die Lösung braucht nicht sauer zu sein.
Es reicht aus, wenn die Gleichspannungsquelle eine Gleich
spannung, die kleiner als 48 Volt ist, liefert. Man kommt
also mit einer kleinen, kostengünstigen Gleichspannungsquelle
aus.
Unterhalb der Sammelleitung und dem ihr zugeordneten Metall
draht kann eine Auffangrinne angeordnet sein. Damit wird er
reicht, daß nach einem Leck die austretende Flüssigkeit stets
den Metalldraht benetzt.
Beispielsweise können die Sammelleitung und der Metalldraht
von einem saugfähigen Material, z. B. Sand, umgeben sein.
Durch die Kapillarkräfte im saugfähigen Material wird sicher
gestellt, daß stets ausreichend viel Leckflüssigkeit zum Me
talldraht gelangt und folglich ausreichend Wasserstoff produ
ziert wird.
Beispielsweise kann die Sammelleitung zusammen mit dem Me
talldraht in 8-Uhr- bis 9-Uhr-Position oder in 3-Uhr- bis 4-Uhr-
Position an einer Rohrleitung entlang angeordnet sein. Mit
einer solchen Positionierung wird der Vorteil erzielt, daß
Regenwasser, ohne daß es eine Leckageanzeige auslöst, im Bo
den versickern kann. Wenn hingegen durch ein Leck eine re
lativ große Flüssigkeitsmenge freigesetzt wird, staut sich
diese bis zur Sammelleitung hin auf, so daß eine Leckage er
kannt und geortet werden kann. Die genannte Positionierung
der Sammelleitung ist besonders dann vorteilhaft einsetzbar,
wenn die Rohrleitung und die Sammelleitung in einem Sandbett
angeordnet sind.
Beispielsweise ist die Sammelleitung mit den Metalldraht un
terhalb einer Rohrleitung angeordnet. Dadurch ist sicherge
stellt, daß aus einem Leck austretende Flüssigkeit den Me
talldraht erreicht.
Beispielsweise kann die Gleichspannungsquelle variabel sein.
Dadurch kann die entstehende Wasserstoffmenge auf die Emp
findlichkeit des Systems aus Sammelleitung und Sensor ein
gestellt werden.
Um eine Verfälschung der Messergebnisse durch Regenwasser zu
verhindern, in dem Salze gelöst sein können, werden geringe
und gleichmäßig über die Länge der Sammelleitung verteilte
Wasserstoffkonzentrationen für die Erkennung eines Leckes
nicht berücksichtigt. Nur lokale große Maxima der Wasser
stoffkonzentration werden als Indiz für ein Leck angesehen.
Bei der Verwendung einer Auffangrinne für die Lösung kann
diese Auffangrinne einen Auslaß an ihrer tiefsten Stelle ha
ben, der so ausgelegt ist, daß der Flüssigkeitseintrag durch
Regen sofort durch die Rinne hindurch wieder abfließt. Der
Metalldraht, der zusammen mit der Sammelleitung in der Auf
fangrinne angeordnet ist, wird dann nicht von einer Lösung
bedeckt. Nur bei einem Leck in der oberhalb der Auffangrinne
angeordneten Rohrleitung bzw. Anlage gelangt soviel Lösung in
die Auffangrinne, daß mehr zuläuft als ablaufen kann. Dadurch
wird der Metalldraht von der Lösung bedeckt und es wird Was
serstoff erzeugt, der dedektiert werden kann. Hiermit wird
der Vorteil erzielt, daß selbst bei Regen keine Fehlmessungen
auftreten können.
Mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle ist bei
spielsweise eine Metallelektrode verbunden, die im Erdboden
anzuordnen ist. Damit wird der wesentliche Vorteil erzielt,
daß sich selbst bei einer sehr langen Betriebs zeit der Ein
richtung nur die positive Metallelektrode, nicht aber der
entlang der Sammelleitung angeordnete Metalldraht auflösen
kann. Wie beim als solchen bekannten Kathodenschutz für Me
talleitungen wird das mit den negativen Pol einer Gleichspan
nungsquelle verbundene Metallteil nicht korrodiert.
Insbesondere wird der Vorteil erzielt, daß die an einer be
kannten Stelle im Erdboden angeordnete Metallelektrode, die
beispielsweise aus einem Metallstab bestehen kann, wenn sie
stark korrodiert ist, leicht ausgetauscht werden kann. Es ist
folglich nicht erforderlich, den an der Sammelleitung ange
ordneten Metalldraht auszutauschen, was wegen der in der Re
gel sehr großen Länge der Sammelleitung und damit des Me
talldrahtes sehr aufwendig wäre. Darüber hinaus sind die Sam
melleitung und der Metalldraht häufig unterirdisch angeordnet
und damit schwer zugänglich.
Nach einem anderen Beispiel kann mit dem positiven Pol der
Gleichspannungsquelle ein weiterer Metalldraht verbunden
sein, der vom mit dem negativen Pol verbundenen Metalldraht
beabstandet außerhalb der Sammelleitung an ihr entlang ange
ordnet ist.
Die beiden Drähte berühren sich nicht. Auch am der Gleich
spannungsquelle gegenüberliegenden Ende der Drähte, ist keine
Verbindung zwischen den Drähten vorhanden. Beispielsweise
verlaufen die beiden Metalldrähte parallel zueinander.
Beispielsweise können die beiden Metalldrähte aus unter
schiedlichen Metallen bestehen. Es ist dann keine separate
Gleichspannungsquelle erforderlich. Die Drähte bilden dann
aufgrund der unterschiedlichen Niveaus der beiden Metalle in
der elektrochemischen Spannungsreihe selbst eine Spannungs
quelle. Man kommt dann vorteilhafterweise ohne separate Span
nungsquelle aus.
Der eine Metalldraht kann z. B. aus Kupfer und der andere aus
verzinktem Kupfer bestehen. Es kommt dann nicht zu Oberflä
chenveränderungen an den Metalldrähten.
Beispielsweise ist in mindestens einen der Metalldrähte ein
Amperemeter eingebunden. Falls nämlich die Leckflüssigkeit,
die aus einem Leck herausläuft, elektrisch leitend ist, wer
den die beiden Metalldrähte durch die Leckflüssigkeit leitend
verbunden und das Amperemeter zeigt einen Stromfluß an. Bei
geeigneter Auslegung der Spannung kann die Stromstärke zwi
schen 1 mA und 20 mA liegen. Unabhängig von dem Vorhandensein
eines Amperemeters wird durch Elektrolyse Wasserstoff produ
ziert, durch den eine Bestimmung des Leckageortes möglich
ist.
Mit der Strommessung wird der Vorteil erzielt, daß in kurzer
Zeit zuverlässig erkannt werden kann, ob irgendwo ein Leck
vorhanden ist. Es kommt nämlich zu einer meßbaren Stromstärke
in den Metalldrähten, wenn eine leitende Flüssigkeit diese
verbindet. Es ist dann vorteilhafterweise möglich, daß nur
dann, wenn das Amperemeter einen Stromstärkeanstieg regi
striert hat,zum Bestimmen des Leckageortes eine Messung mit
LEOS erfolgt, indem die Sammelleitung gespült und am Sensor
das Eintreffen einer erhöhten Wasserstoffkonzentration regi
striert wird. Es ist folglich nicht notwendig, die Sammellei
tung in regelmäßigen Abständen zu spülen. Es reicht aus, ei
nen Spülvorgang einzuleiten, wenn durch die elektrische Mes
sung ein Leck angezeigt worden ist.
Ein Leck kann also viel schneller als bisher geortet werden.
Auch wenn kein Leck festgestellt wird, sollte die Sammellei
tung etwa alle sieben Tage mit Frischluft gespült werden, um
die Bildung von Kondenswasser in der Leitung zu verhindern.
Es ist auch möglich, die Sammelleitung, wenn keine Messung
erfolgt, an beiden Enden abzudichten, nachdem sie mit trocke
ner Luft gefüllt worden ist.
Beispielsweise kann an die beiden Enden der Metalldrähtepaare
nacheinander eine Gleichspannungsquelle angeschlossen sein,
der ein Amperemeter zugeordnet ist. Sollten die beiden Drähte
an einem Leckageort durch leitende Flüssigkeit miteinander
verbunden sein, kann dann aus den gemessenen Stromstärken der
Leckageort elektrisch bestimmt werden, wenn der Widerstand
der Metalldrähte pro Längeneinheit bekannt ist. Man kann also
den Leckageort zweimal, elektrisch und mit dem Leckerken
nungs- und -Ortungssystem (LEOS), bestimmen, und damit die
Meßgenauigkeit erhöhen.
Die Drähte oder der einzelne Draht können durch Kunststoff
bänder, z. B. durch ein Geflecht aus Kunststoffbändern, die um
die Sammelleitung herum verlaufen, an dieser fixiert sein.
Dadurch ist auch ein mechanischer Schutz gegeben.
Die Aufgabe, ein geeignetes Verfahren zur Leckageerkennung
und Leckageortung an einer Anlage, insbesondere an einer
Rohrleitung, anzugeben, wird gemäß der Erfindung dadurch ge
löst, daß aus einer Lösung, die aus einem Leck ausgetreten
ist, durch Elektrolyse ein Gas, z. B. Wasserstoff, gewonnen
wird, dessen Konzentrationsmaximum in der Sammelleitung, z. B.
mit Hilfe des als solchen bekannten Leckerkennungs- und Or
tungssystems (LEOS), detektiert und geortet wird. Aus dem
Zeitunterschied zwischen dem Einschalten der Pumpe des Leck
erkennungs- und Ortungssystems und dem Eintreffen eines Kon
zentrationsmaximums des Gases am Sensor wird dann der Lecka
geort bestimmt.
Mit der Einrichtung und mit dem Verfahren nach der Erfindung
wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß aus einem Leck
austretende Lösungen, insbesondere Salzwasser, zuverlässig
erkannt und der Leckageort bestimmt werden kann.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen zwei Varianten einer Einrichtung
zur Leckageerkennung und Leckageortung nach der Erfindung an
einer Salzwasserleitung,
Fig. 3 zeigt die Anordnung einer Sammelleitung, der ein Me
talldraht zugeordnet ist, neben einer Salzwasserleitung,
Fig. 4 zeigt die Anordnung einer Sammelleitung, der zwei Me
talldrähte zugeordnet sind, unterhalb einer Salzwasserlei
tung,
Fig. 5 zeigt die Anordnung einer Sammelleitung, der zwei Me
talldrähte zugeordnet sind, in saugfähigem Material.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Salzwasserleitung 1, an der
Lecks erkannt und geortet werden sollen. Dieser Salzwasser
leitung 1 ist das als solches bekannte Leckerkennungs- und
Ortungssystem (LEOS) zugeordnet. LEOS besteht aus einer per
meablen Sammelleitung 2, die an der Salzwasserleitung 1 ent
lang verlegt ist. Die Sammelleitung 2 steht mit einer Pumpe 3
in Verbindung, mit der in zeitlichen Abständen ein Volumen
eines Transportmediums, das in der Regel trockene Luft ist,
durch die Sammelleitung 2 hindurchgepumpt wird. Am Ende der
Sammelleitung 2 ist ein Sensor 11 angeordnet. Die Sammellei
tung 2 ist für zu detektierende Stoffe permeabel. Wenn ein
solcher zu detektierender Stoff an einem bestimmten Ort in
die Sammelleitung 2 eindringt, bildet sich dort ein Konzen
trationsmaximum des Stoffes aus. Beim nächsten Pumpvorgang
wird dieses Konzentrationsmaximum zum Sensor 11 transportiert
und dort registriert. Aus dem Zeitunterschied zwischen dem
Beginn des Pumpvorganges und dem Registrieren des Maximums im
Sensor 11 wird bei bekannter Strömungsgeschwindigkeit in der
Sammelleitung 2 derjenige Ort bestimmt, an dem der Stoff in
die Sammelleitung 2 eingedrungen ist.
Wenn in einer zu überwachenden Leitung ein Stoff transpor
tiert wird, auf den LEOS anspricht, kann ein Leckageort zu
verlässig bestimmt werden.
Salzwasser kann jedoch allein mit LEOS nicht erkannt werden.
Die Einrichtung der Fig. 1 sieht daher vor, daß außerhalb
der Sammelleitung 2 an ihr entlang ein Metalldraht 4 angeord
net ist, der mit dem negativen Pol einer Gleichspannungs
quelle 5 in Verbindung steht. Der positive Pol dieser
Gleichspannungsquelle 5 ist mit einer Metallelektrode 12 ver
bunden, die an einem beliebigen Ort im Erdboden angeordnet
sein kann. Beispielsweise kann die Metallelektrode 12 in ein
facher Weise in den Erdboden hineingesteckt sein.
Falls aus einem Leck in der Salzwasserleitung 1 Salzwasser
austritt, kommt am Leckageort der Metalldraht 4 mit dem Salz
wasser in Berührung. Es kommt dann zu einer Elektrolyse, wo
bei Wasserstoff gebildet wird.
Die verwendete Sammelleitung 2 ist für Wasserstoff permeabel.
Daher dringt der durch die Elektrolyse erzeugte Wasserstoff
in die Sammelleitung 2 ein und bildet dort ein Konzentrati
onsmaximum an der Position des Lecks in der Salzwasserleitung
1. Beim folgenden Pumpvorgang gelangt das Wasserstoffkonzen
trationsmaximum zum Sensor 11, der ein Wasserstoffsensor ist.
In der bereits geschilderten Weise wird dann der Leckageort
bestimmt.
Durch die Elektrolyse wird nur die mit dem positiven Pol ver
bundene Metallelektrode 12 korrodiert. Die Metallelektrode 12
kann bei weit fortgeschrittener Korrosion in einfacher Weise
ausgetauscht werden. Der mit dem negativen Pol verbundene Me
talldraht 4, der sehr lang und nur schwer zugänglich ist,
korrodiert nicht. Es ist folglich auch bei einer langen Be
triebsdauer kein Austausch des Metalldrahtes 4 erforderlich.
Die Einrichtung der Fig. 2 sieht vor, daß außerhalb der Sam
melleitung 2 an ihr entlang zwei beabstandete Metalldrähte 4
und 13 angeordnet sind, die mit einer Gleichspannungsquelle 5
in Verbindung stehen.
Falls aus einem Leck in der Salzwasserleitung 1 Salzwasser
austritt, werden am Leckageort die beiden Drähte 4 und 13
durch das Salzwasser miteinander verbunden. Es kommt dann
dort zu einer Elektrolyse, wobei Wasserstoff gebildet wird.
Im übrigen arbeitet die Einrichtung der Fig. 2 wie diejenige
der Fig. 1.
In einem der beiden Metalldrähte 4 ist beispielsweise ein Am
peremeter 6 eingebunden. Da Salzwasser elektrisch leitend
ist, kommt es im Bereich des Lecks in der Salzwasserleitung 1
zu einer leitenden Verbindung der Metalldrähte 4 und 13. Der
dadurch fließende Strom wird vom Amperemeter 6 registriert.
Ein Stromfluß weist folglich darauf hin, daß irgendwo an der
Salzwasserleitung 1 ein Leck vorhanden ist.
Die Ortung des Lecks erfolgt dann mit dem geschilderten Sy
stem (LEOS). Aufgrund der Strommessung ist es möglich, daß
auf regelmäßige Pumpvorgänge verzichtet werden kann. Erst,
wenn das Vorhandensein eines Lecks durch den Stromfluß er
kannt worden ist, wird ein Pumpvorgang eingeleitet, um den
Ort des Lecks zu bestimmen. Darüber hinaus kann jedoch die
Salzwasserleitung 1 sofort nach dem Stromfluß im Amperemeter
6 abgeschaltet werden, um einen weiteren Austritt von Salz
wasser zu vermeiden. Die Leckageortbestimmung dient dann
dazu, den Ort, wo eine Reparatur notwendig ist, zu ermitteln.
Falls die Gleichspannungsquelle 5 variabel ist, kann dadurch
die durch Elektrolyse entstehende Wasserstoffmenge auf die
Empfindlichkeit des Systems (LEOS) eingestellt werden.
Fig. 3 zeigt in einem Querschnitt die Sammelleitung 2 in
8-Uhr-Position zur Salzwasserleitung 1. Der Sammelleitung 2
ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Metalldraht 4 zugeordnet.
Dieser Metalldraht 4 ist mit Kunststoffbändern 7 an der Sam
melleitung 2 befestigt. Die Sammelleitung 2 mit dem Me
talldraht 4 ist in saugfähigem Material 10, z. B. in Sand,
eingebettet, der bis zur Salzwasserleitung 1 reicht und diese
auch zumindest unten umgibt. Durch das Sandbett versickert
Regenwasser ohne Staunässe im Boden. Nur im Falle einer
Leckage in der Salzwasserleitung 1 staut sich die dann aus
tretende große Wassermenge bis zum Sensorschlauch 2 hin auf.
Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt die Sammelleitung 2 unter
halb der Salzwasserleitung 1. Der Sammelleitung 2 sind zwei
Metalldrähte 4 und 13, wie in Fig. 2 gezeigt, zugeordnet.
Sie sind dazu mit Kunststoffbändern 7 an der Sammelleitung 2
befestigt. Unterhalb der Sammelleitung 2 und der Metalldrähte
4 und 13 ist eine Auffangrinne 8 angeordnet, die eine Auslaß
öffnung 9 aufweist. Sollte Regenwasser in die Auffangrinne 8
gelangen, wird dieses sofort durch die Auslaßöffnung 9 ab
fließen. Bei einem Leck in der Salzwasserleitung 1 gelangt
jedoch soviel Salzwasser in die Auffangrinne 8, daß der Was
serspiegel in der Auffangrinne 8 relativ schnell die Metall
drähte 4 und 13 erreicht, so daß Wasserstoff erzeugt wird.
Auf diese Weise werden Fehlmessungen durch Regenwasser ver
mieden.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung aus einer Sammelleitung 2 und
Metalldrähten 4 und 13, die mit einem saugfähigen Material 10
umgeben sind. Dieses saugfähige Material 10 nimmt das aus ei
nem Leck austretende Salzwasser auf und bewirkt, wie auch die
Auffangrinne 8, daß das Salzwasser möglichst lange mit den
Metalldrähten 4 und 13 zur Erzeugung von Wasserstoff in Kon
takt ist.
Die Variante der Fig. 3 kann wie in den Fig. 2, 4 und 5
gezeigt, eine Sammelleitung 2 aufweisen, der zwei Metall
drähte 4 und 13 zugeordnet sind. Ebenso können die Varianten
der Fig. 4 und 5, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, eine
Sammelleitung 2 aufweisen, der nur ein Metalldraht 4 zugeord
net ist.
Es kann auch die Spannung an der Spannungsquelle 5 so einge
stellt werden, daß bei Regenwasser die Wasserstoffproduktion
nicht für ein meßbares Konzentrationsmaximum in der Sammel
leitung 2 ausreicht. Nur wenn Salzwasser aus der Salzwasser
leitung 1, das deutlich mehr Salze enthält, den Metalldraht 4
erreicht, wird dann eine meßbare Wasserstoffmenge erzeugt.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung kann ein Leck in der
Salzwasserleitung 1 zuverlässig erkannt und geortet werden.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Leckageerkennung und Leckageortung an ei
ner Anlage, insbesondere an einer Rohrleitung (1), mit einer
Sammelleitung (2), die für einen Stoff permeabel ist, und die
mit einer Pumpe (3) und mit einen Sensor (11) für den Stoff
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der
Sammelleitung (2) an ihr entlang ein Metalldraht (4) angeord
net ist, der mit dem negativen Pol einer Gleichspannungs
quelle (5) in Verbindung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Sammelleitung (2) und des Metalldrahtes (4) eine Auffang
rinne (8) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel
leitung (2) und der Metalldraht (4) von einem saugfähigen Ma
terial (10) umgeben sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sammelleitung (2) zusammen mit dem Metalldraht (4) in 8-Uhr-
bis 9-Uhr-Position oder in 3-Uhr- bis 4-Uhr-Position an der
Rohrleitung (1) entlang angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel
leitung (2) mit den Metalldraht (4) unterhalb einer Rohrlei
tung (1) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleich
spannungsquelle (5) variabel ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle (5) eine Metalle
lektrode (12) verbunden ist, die im Erdboden anzuordnen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle (5) ein weiterer
Metalldraht (13) verbunden ist, der vom mit dem negativen Pol
verbundenen Metalldraht (4) beabstandet außerhalb der Sammel
leitung (2) an ihr entlang angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Metalldrähte (4 und 13) aus unterschiedlichen Metallen be
stehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Me
talldraht (4) aus Kupfer und der andere Metalldraht (13) aus
verzinktem Kupfer besteht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in minde
stens einem der Metalldrähte (4, 13) ein Amperemeter (6) ein
gebunden ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Me
talldrähte (4, 13) nacheinander an beiden Enden eine Gleich
spannungsquelle (5) anschließbar ist, der ein Amperemeter (6)
zugeordnet ist.
13. Verfahren zur Leckageerkennung und Leckageortung an einer
Anlage, insbesondere an einer Rohrleitung (1), wobei ein Kon
zentrationsmaximum eines Stoffes, der in eine permeable Sam
melleitung (2) eingedrungen ist, detektiert und geortet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß aus einer
Lösung, die aus einem Leck ausgetreten ist, durch Elektrolyse
ein Gas gewonnen wird, dessen Konzentrationsmaximum in der
Sammelleitung (2) detektiert und geortet wird.
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