DE19643364A1 - Modularer Festbettreaktor zur Abreinigung von Böden und Substraten - Google Patents
Modularer Festbettreaktor zur Abreinigung von Böden und SubstratenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft modulare bepflanzte Festbettreaktoren (Biofresher) für
beschleunigte, weitgehend natürliche Abreinigung von mit Schwermetal
len und/oder organischen Schadstoffen belasteten Böden und Substraten,
wie zum Beispiel Klärschlämme und Gewässersedimente. Sie werden nach
der biologisch-physikalischen Behandlung wieder in den Stoffkreislauf
zurückgeführt.
Bekannte technische Lösungen mit ähnlichen Aufgabenstellungen sind in den
Patentschriften DE 43 23 610 C1 als Biopolder bezeichnet und in
DE 41 42 085 A1 als schichtweise gelagertes Haufwerk beschrieben worden.
In DE 43 23 610 C1 wird die Grenze zwischen einer aeroben und einer
anaeroben Zone als über den Behandlungszeitraum gleichbleibend beschrie
ben. Der Schichtaufbau von unten nach oben besteht aus einer Eisenerz
schicht, die anaerob geführt wird. Darüber liegt die Substratschicht, in der
aerobe Verhältnisse herrschen. Der Schadstoffabbau erfolgt bekannter
maßen durch die Wechselwirkung von oxidativen und reduktiven Prozessen.
Diese Art der Anordnung erschwert die maschinelle Trennung des Eisenerzes
vom Substrat, wenn der Abreinigungsvorgang beendet ist. Bei erhöhten
Schwermetallwerten im Substrat ist auch kein vorzeitiger Austausch des
Eisenerzes möglich. Die Summe der angelagerten Schwermetalle ist in den
beschriebenen technischen Lösungen nicht zu beeinflussen, da das Eisenerz
während der Behandlungsdauer unter dem abzureinigenden Substrat liegt.
Die Abnehmer für das Eisenerz schreiben Grenzwerte für den Schwermetall
gehalt vor, die nicht überschritten werden dürfen.
Bepflanzte Festbettreaktoren zur Vererdung von kommunalen, in der Regel
unbelasteten Klärschlämmen, sind u. a. in WISSING, F.: Wasserreinigung mit
Pflanzen S. 42-47 (Ulmer, Stuttgart 1995) beschrieben.
Die bekannten Lösungen sind vorwiegend für eine kleinmaßstäbliche Ausle
gung konzipiert.
Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz werden künftig solche Medien, wie
relativ schwach belastete Böden, Substrate, Klärschlämme und Gewässerse
dimente mit einem Gehalt an organischer Substanz über 5%, die in dieser
Form nicht mehr deponiert werden dürfen, in weit stärkerem Maße anfallen.
Der Entsorgungspfad der Verbrennung wird aus wirtschaftlichen und Kapazi
tätsgründen weiterhin vorwiegend den stark belasteten Chargen vorbehalten
bleiben.
Wege zu einer umweltgerechten Zwischenlagerung und gleichzeitiger
Behandlung mit dem Ziel der überwiegenden Wiederverwertung der abge
reinigten Substrate bzw. Komponenten gewinnen künftig an volkswirtschaftli
cher Bedeutung.
Ziel der Erfindung ist, mit Hilfe bepflanzter Festbettreaktoren (Biofresher)
praktikable, standortunabhängige, problemlos rückbaubare und umweltge
rechte, naturangepaßte Verfahren und Anlagen zur Zwischenlagerung,
Behandlung, und beschleunigten Abreinigung und Wiederrückführung in
Stoffkreisläufe von mit Schwermetallen und/oder mit organischen Schadstof
fen belasteten Böden und Substraten zu schaffen.
Durch Zugabe organischer Säuren aus Reststoffen der Lebensmittelindustrie
wird dabei die Mobilität der Schwermetalle erhöht.
Durch ein modulares Wechselsystem wird das Eisenerz je nach Schwerme
tallaufnahme ausgetauscht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Festbettreaktoren
(Biofresher) und andere Anlagenteile zur beschleunigten Abreinigung von
belasteten Böden und Substraten ausgelegt werden.
Die Adsorption von Schwermetallen erfolgt durch lastabhängige Prozeßfüh
rung in externen mit Eisenerz gefüllten Filtermodulen, um bei Erreichen des
Sättigungszustandes des Eisenerzes mit Schwermetallen und anderer
Grenzwerte eine Rückführung und einen sofortigen direkten Austausch durch
zuführen, um die Verhüttungsfähigkeit des Erzes zu gewährleisten. Dadurch
wird in Abhängigkeit von der Schwermetallzufuhr der Bedarf an Eisenerz auf
die tatsächlich benötigte Menge beschränkt.
Mit dem Anlegen eines Gleichspannungspotentials und bei Bedarf einer
Zugabe von Elektrolyten, vorzugsweise in Form von Mineraldüngern, wird
dabei die Mobilität der Schwermetallionen erhöht und zielgerichtet beeinflußt.
Anoden werden vorzugsweise in die obere Substratschicht des modularen
Biofreshers und Kathoden in das mit Wasser gefüllte Drainrohr bzw. in die
Basis des Mediums eingebracht.
Die Wasserführung im Festbettreaktor und den Filtermodulen wird so gestal
tet, daß sie ein Kreislaufsystem unter Einbeziehung einer Pflanzenkläranlage
ergibt.
Durch die Steuerung des Wasserpegels mit vom Behandlungsbeginn relativ
hohem Stand zu einem tendenziell abnehmenden Niveau wird das Wurzel
wachstum der auf die Oberfläche gepflanzten Sumpfpflanzen in einer ausge
wogenen Mischung aus flach und tiefwurzelnden Arten zielgerichtet zum Auf
schluß durch Wurzeln bis zur Drainschicht geführt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 Querschnitt des Festbettreaktors;
Fig. 2 Verfahrensschema Festbettreaktor;
Fig. 3 Seitenansicht Eisenerz-Container.
Ein modularer Festbettreaktor (Biofresher) wird in der Draufsicht vorzugsweise
in Form eines langgestreckten Rechtecks ebenerdig mit Massenausgleich
angelegt und der Aushub dient zur Formung der begrenzenden Dämme 1.
Zum Schutz des Grundwassers wird eine Folienauskleidung 2 vorgenommen,
die oberflächlich durch ein Bauvlies 5 geschützt wird. Darauf liegt eine tragfä
hige befahrbare Drainschicht 7 mit Drainrohren 10 aus inerten Materialien.
Darüber wird ein Trennvlies 6 gebreitet, um darauf das belastete Substrat 4
einzufüllen. Die langgestreckte Bauform erlaubt ein nach der jeweiligen Char
gengröße stufenlos zu gestaltendes Aufnahmevolumen. Die Befüllung durch
direktes Befahren mit Transportfahrzeugen erfolgt bereits, wenn drei Seiten
fertiggestellt sind. Der letzte Damm auf einer Schmalseite wird erst nach
Abschluß der Befüllung geschlossen.
Die Oberfläche des modularen Biofreshers wird nach Einebnung und des in
Abhängigkeit von der Jahreszeit zu bevorzugenden Pflanzenartensortiments
mit einer Sofortbegrünung gegen Wind- und Wassererosion geschützt.
Danach erfolgt eine gezielte Bepflanzung mit bei der Abwasserbehandlung
(Pflanzenkläranlage 12) bereits bewährten Sumpfpflanzen 3 in der Funktion
als Repositionspflanzen.
Die Pflanzen nutzen den Biofresher als Standort und durchwurzeln ihn inten
siv. In der Draufsicht ist der Pumpensumpf 8 zu sehen, der mit installierter
Pumpe 9 der Regelung des Wasserstandes und damit dem gezielten Wurzel
wachstum dient. Regner 19 oder Tropfschläuche auf dem Biofresher dienen
der Anwachsberegnung für die Pflanzen, der Feuchthaltung in Trockenzeiten
sowie der Prozeßführung für die Substratreifung, da die natürlichen Nieder
schläge nicht ausreichen.
Unter besonderen Standortbedingungen, unter denen keine Zusatzbewässe
rung möglich ist, werden mit autarker Energieversorgung und verlängerten
Laufzeiten die Abreinigungsprozesse durchgeführt.
Die systematische Absenkung des Wasserstandes wird über ein Teleskoprohr
17 im Pumpensumpf am Ende des Drainrohres 10 eingestellt
Das aus dem Pumpensumpf 8 geförderte Prozeßwasser gelangt zur Schwer
metallbindung in extern aufgestellte mit Eisenerz gefüllte speziell mit einer
Einströmvorrichtung versehene Schüttgutcontainer 11. Nach Erreichen der
maximalen Aufnahmekapazität des Eisenerzes für Schwermetalle wird der
Container gegen weitere aufnahmefähige Container ausgetauscht.
Das Prozeßwasser wird in einer Pflanzenkläranlage 12 und/oder einer Filter
anlage 13 nachbehandelt, in einem Wasserspeicher 18 gesammelt und kann
je nach Bedarf wieder zur Bewässerung eingesetzt werden.
Zur Beschleunigung und weiteren Besicherung der Abreinigungsprozesse ist
ein elektrisches Potential in Form einer Anode 14 vorzugsweise im oberen
Bereich des Substrates 4 und eine Kathode 15 im unteren Bereich, vorzugs
weise im Drainrohr 10 eingebaut. Sie werden mit einer Gleichspannung betrie
ben.
Um in Frostperioden einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten, ist im
Drainsystem oder an der Grenze zum Substrat eine geschlossene
Zirkulationsleitung 16 für erwärmte Medien wie Luft oder Wasser eingebaut.
Die Anlage läßt sich durch die zuvor beschriebene Bauweise mehrfach
nutzen, gleichzeitig ist ein problemloser Rückbau nach Entleerung durch Ver
zicht auf ortsfeste Gründungsbauwerke gewährleistet.
Claims (14)
1. Modularer Festbettreaktor zur beschleunigten Abreinigung von mit
Schwermetallen und/oder organischen Schadstoffen belasteten Böden
und Substraten dadurch gekennzeichnet, daß durch Anlegen eines
definierten Spannungspotentials in Form einer Gleichspannung die
Schwermetallmobilität zielgerichtet beschleunigt wird.
2. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode (14) vorzugsweise in die obere
Substratschicht (4) und die Kathode (15) in der Drainschicht (7), vorzugs
weise ins Drainrohr (10) eingebaut wird.
3. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung im Niederspannungsbe
reich, permanent oder intermittierend angelegt wird und dynamisch gesteu
ert wird.
4. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein externes Filtermodul, gefüllt mit
Eisenerz (11) vorzugsweise als modifizierter Schüttgutcontainer dem
Biofresher beigestellt wird.
5. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am externen Filtermodul (11), gefüllt mit
Eisenerz zusätzlich eine Anode im Bodenbereich und eine Kathode im obe
ren Bereich angeordnet wird.
6. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere externe Filtermodule (12 und 13) im
System der Prozeßwasserableitung und -aufbereitung vor- und nachge
schaltet sein können.
7. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prozeßwasser aus der Zusatzbewässe
rung und von natürlichen Niederschlägen aus einem Wasserspeicher
modul (18) und im Drainsystem (7; 10), bestehend aus einer inerten
befahrbaren Drainschicht (7) erfaßt wird, über die Pumpe(n) (9) im
Pumpensumpf (8) in die Filtermodule (11 und 13) gefördert wird, und eine
Pflanzenkläranlage (12) durchläuft.
8. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe eines Teleskoprohres (17) im Pum
pensumpf (8) und/oder entsprechende Pumpensteuerung zu Prozeßbe
ginn mit einem hohen Wasserpegel gearbeitet wird, um das Wurzelwachs
tum bei gesteuerter Absenkung des Wasserpegels in den sich absenken
den Wasserhorizont zielgerichtet zu lenken.
9. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Befüllungs- und Entleerungsphase, in
der eine Stirnseite offen ist, ein Austreten von Sickerwasser dadurch
verhindert wird, daß die Wasserschutzfolie (2) bis auf Höhe der tragfähigen
Drainschicht (7) hochgezogen wird und gleichzeitig über den
Pumpenbetrieb ein Wasseraustritt verhindert wird.
10. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung der Schwermetallbewe
gung einerseits natürliche organische Komplexbildner, wie beispielsweise
Carbon-, Amino- und Zuckersäuren und andererseits Elektrolyte z. B. in
Form von Mineraldüngern verwendet werden, die gegebenenfalls mit Hilfe
des Bewässerungssystems appliziert werden.
11. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Frostfreihaltung im Drainrohr (10) und/oder
über der Drainschicht (7) eine oder mehrere Zirkulations
leitung(en) (16) für erwärmte Heizmedien eingebaut sind.
12. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bepflanzung der Oberflächen auch
Pflanzen zur Gewinnung nachwachsender Rohstoffe zum Einsatz kommen.
13. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgereinigten Böden und Substrate nach
Passage des Biofreshers einer anschließenden Kompostierung und/oder
Konditionierung unterzogen werden können, wobei die auf ihnen
gewachsene Biomasse mit verwertet werden kann.
14. Modularer Festbettreaktor (Biofresher) nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß ein spezifizierter Biofresher (Dryfresher)
ohne Zusatzbewässerung mit entsprechend verlängerten Laufzeiten zum
Einsatz kommt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143364 DE19643364A1 (de) | 1996-10-09 | 1996-10-09 | Modularer Festbettreaktor zur Abreinigung von Böden und Substraten |
DE29623422U DE29623422U1 (de) | 1996-10-09 | 1996-10-09 | Modularer Festbettreaktor zur Reinigung von mit Schwermetallen und/oder organischen Schadstoffen belasteten Böden und Substraten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143364 DE19643364A1 (de) | 1996-10-09 | 1996-10-09 | Modularer Festbettreaktor zur Abreinigung von Böden und Substraten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643364A1 true DE19643364A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7809319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143364 Ceased DE19643364A1 (de) | 1996-10-09 | 1996-10-09 | Modularer Festbettreaktor zur Abreinigung von Böden und Substraten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19643364A1 (de) |
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- 1996-10-09 DE DE1996143364 patent/DE19643364A1/de not_active Ceased
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