DE19642610A1 - Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder - Google Patents
Teleskop-Applikatorfläschchen mit DruckfederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Teleskop-
Applikatorfläschchen für Nagellack,
Eyelinertinte, pharmazeutische Flüssigkeiten,
Klebstoffe und Autolack mit einer
Druckfeder, die aus Metall oder aus Kunststoff
gefertigt ist und die in der Kappe angeordnet ist.
Es sind in der DE-OS 44 28 275 A1 und der
DE-OS 44 41 639 A1 Lösungen vorgestellt worden,
in denen oberhalb des Pinselstieles
eine Druckfeder und außen ein Anschlagring in der
Kappe angeformt bzw. montiert ist.
Vorteil dieser Neuerungen war es,
daß auch beim Eintauchen des Pinsels in den Behälter
die Pinselfasern bis auf den Grund gelangen.
Dabei muß die Kappe nicht zugeschraubt werden, der
Pinsel taucht teleskopartig in die abschraubbare
Kappe hinein.
Real existierende Flüssigkeiten, wie Nagellack,
Autolack und Klebstoffe haben jedoch die unangenehme
Eigenschaft, zu einer Verklebung zwischen dem
Flaschenhals und dem Dichtkonus oder der Dichtfläche
des Pinselstieles zu führen. Das bewirkt, daß sich
der axial bewegbare Pinselstiel beim Abschrauben der
Kappe zunächst nicht mitbewegt, er haftet im oder auf
dem Flaschenhals fest.
Erst wenn das Oberteil des Pinselstieles gegen den
Anschlag federt, muß man mit größerem Kraftaufwand
den Pinselstiel aus dem Flaschenhals ruckartig
ziehen. Das kann zum Verschütten der Flüssigkeit
führen und ist auf jeden Fall ein unangenehm
unstetiger Öffnungsvorgang.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Teleskop-
Applikator mit beliebig ausgestalteter Spitze
zu finden, der sich leichter und möglichst stetig
aus den Verklebungen im Flaschenhals löst und
der ihn trotzdem hermetisch abdichtet.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem am oberen
Ende des Applikatorstieles ein Führungskörper
angeformt ist, auf dessen Außenmantel axiale
Führungsnuten verlaufen, die ihrerseits wiederum
im Spielsitz in passende axiale Führungsstege
greifen, die im Inneren der Kappe verlaufen.
Dabei ist unterhalb der Führungsstege ein
angeformter oder separater Anschlag für den
aus federnden Führungskörper angebracht.
Der Abstand zwischen diesem Anschlag und der
Unterkante des Führungskörpers ist wenigstens so groß
wie der Hub des Gewindes an der Flasche bzw. am
Behälter. Vorteilhafterweise wird er etwas größer
gewählt, um dem Anwender diese neue, federnde
Technik beim Aufsetzen auf den Flaschenhals
gefühlsmäßig zu vermitteln.
Dieser Anschlag kann als nachträglich nach der
Montage hergestellte Verformung des unteren Endes der
Führungsstege ausgeführt sein.
Weiterhin ist ein angeformter Hinterschnitt oder
Haltenocken an der Unterkante der Führungsstege
oder ein zusätzlicher, eingepreßter Ring in der Kappe
als Anschlag erfindungsgemäß.
Folgende Vorteile weist die erfindungsgemäße Lösung
auf:
Durch die spezielle Anordnung von Führungsnuten im Führungskörper ist selbiger durch eine Druckfeder axial bewegbar und gleichzeitig gegen Verdrehung gesichert.
Das bedeutet, daß der Applikatorstiel exakt die Drehbewegungen der Kappe zwangsweise mitmachen muß, unabhängig vom Grad des Ausfederns. Dadurch löst man Verklebungen zwischen Applikatorstiel und Flaschenhals schon mit Beginn des Abdrehens der Kappe. Der Applikatorstiel schiebt sich sozusagen spiralförmig aus dem Flaschenhals heraus.
Durch die spezielle Anordnung von Führungsnuten im Führungskörper ist selbiger durch eine Druckfeder axial bewegbar und gleichzeitig gegen Verdrehung gesichert.
Das bedeutet, daß der Applikatorstiel exakt die Drehbewegungen der Kappe zwangsweise mitmachen muß, unabhängig vom Grad des Ausfederns. Dadurch löst man Verklebungen zwischen Applikatorstiel und Flaschenhals schon mit Beginn des Abdrehens der Kappe. Der Applikatorstiel schiebt sich sozusagen spiralförmig aus dem Flaschenhals heraus.
Im zugeschraubten Zustand schlägt nun die Oberkante
des Führungskörpers an den Boden der Kappe oder an
Abstandsstege, die auf dem Boden der Kappe verlaufen.
Das ist notwendig, um andererseits den Dichtkonus
oder die Dichtfläche des Applikatorstieles fest in
bzw. auf den Flaschenhals pressen zu können, denn die
in Frage kommenden Flüssigkeiten besitzen in der
Regel einen hohen Dampfdruck.
In der Kosmetik werden sehr schlanke, den
Schreibgeräten ähnliche Auftragsstifte
als sogenannte Tipliner mit Eyelinertinte gefüllt.
Auch für diese Tipliner sehen wir die
erfindungsgemäße Teleskop-Mechanik vor, um beim
Eintauchen der feinen Eyelinerspitze aus einem
kapillaren Schaum- oder Fasermaterial durch
einen Abstreifer hindurch in den Behälter den Grund
zu erreichen, ohne den Verschluß zuschrauben zu
müssen.
Die Problematik besteht beim Tipliner weniger im
Festhaften des Applikatorstieles im Hals als im
Klemmen des Stieles im Abstreifer. Der Abstreifer
selbst soll aus einem thermoplastischen Elastomer
hergestellt sein, um es einer weichen Druckfeder zu
ermöglichen, den Applikatorstiel durch die innere
Öffnung des Abstreifers zu schieben.
Durch das zwangsweise spiralförmige Herausschrauben
des Applikatorstieles aus dem Abstreifer löst man
auch in diesem Beispiel die Klemmverbindung
Applikatorstiel/Abstreifer durch eine drehende
Gleitreibung und nicht durch ein plötzliches
Herausziehen, wenn sich der Applikatorstiel, wie bei
bisherigen Lösungen, schon am Anschlag
befindet.
Praktisch bedeutet das, daß man auf einen separaten
Anschlagring verzichten kann und die Haltenocken
diese Funktion übernehmen können.
Gerade in der Kosmetik wünscht man aus Kostengründen
oft die Einsparung von Zusatzteilen und
Zusatzarbeitsgängen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird ein
Teleskop-Tipliner beschrieben, dessen Applikator
durch eine abgeschrägte und verrundete Stufe im
Applikatorstiel seitlich von der Hauptachse des
Stiftes versetzt angebracht ist. Durch eine
Taumelbewegung beim Ein- und Ausschrauben wird die
Thixotropie der Eyelinertinte gestört und
so die restliche Tinte an den pinselähnlichen
Applikator aus einem geschäumten Material gebracht.
Weitere Ausführungen zu dieser Erfindung können den
nachfolgenden Beispielen und Figuren entnommen
werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Teleskop-
Applikatorfläschchen, ausgefedert,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Teleskop-
Applikatorfläschchen mit Ring,
zugeschraubt,
Fig. 3 die Kappe eines Teleskop-
Applikatorfläschchens mit dem Oberteil
eines Applikatorstieles,
Fig. 4 die Kappe eines Teleskop-
Applikatorfläschchens
ohne separaten Anschlagring,
Fig. 5 Teleskop-Tipliner mit Eyelinerflüssigkeit,
Fig. 6 Teleskop-Tipliner mit abgeschrägter Stufe
im Applikatorstiel.
Fig. 1 zeigt ein Teleskop-Applikatorfläschchen mit
einem ausgefedertem Applikatorstiel 3 mit einem
Pinsel 21 an der Spitze und einer lose auf dem
Hals 15 aufliegenden Kappe 2.
Der in den Führungsstegen 7 der Kappe 2 im Spielsitz
nach unten bewegte Führungskörper 5 ist an einem
Ring 13 unterhalb der Führungsstege 7 angeschlagen.
Gleichzeitig liegt der Dichtkegel 14 des
Applikatorstieles 3 dichtend auf dem Hals 15
der Flasche 16.
Während des Abdrehens der Kappe 2 von dem Gewinde 20
dreht sich der Applikatorstiel 3 zusammen mit seinem
Dichtkegel 14 zwangsweise mit, so daß eine in der
Regel auftretende Verklebung mit Lack oder Klebstoff
zum Hals 15 hin mit Beginn der Drehbewegung gelöst
wird. Das trifft auch auf einen hier nicht
gezeichneten Dichtzylinder zu, der so vorteilhaft
aus dem Hals 15 spiralförmig herausgeschraubt werden
kann.
Wie man leicht sieht, stehen die Pinselfasern 21
einige Zehntel Millimeter über dem Grund 22 der
Flasche 16.
Dieser Abstand bleibt auch erhalten, wenn man die
Kappe 2 weiter zuschraubt, da der Führungskörper 5
teleskopartig gegen den Druck der Druckfeder 1 in den
Innenraum der Kappe 2 geschoben wird.
Die Druckfeder 1 taucht in eine Vertiefung 11
des Führungskörpers 5 ein.
Auch dabei überträgt sich das Drehmoment der Kappe 2
vorteilhaft direkt auf den Applikatorstiel 3.
In Fig. 1 ist ein Anschlagring 13 in einem
derartigen Abstand zum Hals 15 der Flasche 16
befestigt, der etwas über dem Hub des Gewindes 20 an
der Flasche liegt. Dadurch spürt die Anwenderin ein
angenehm weiches, federndes Anschlagen der Kappe 2
und bekommt somit die Neuerung besser vermittelt.
Falls man auf einen separaten Ring 13 verzichtet,
ist u. a. vorgesehen, hier jedoch nicht gezeichnet,
daß an den Führungsstegen 7 angeformte Hinterschnitte
18 alternierend angebracht sind, wodurch man mit
einer Zweistufenentformung selbige aus einem
Spritzgießwerkzeug gut entformen kann.
In Fig. 2 ist ein zugeschraubtes Teleskop-
Applikatorfläschchen mit Pinsel 21 dargestellt.
Die Oberkante 17 des Führungskörpers 5 ist
hier gegen die Stege 19 im Boden 12
der Kappe 2 unter Vorspannung geschraubt
worden.
Die Druckfeder 1 ist in einer Vertiefung 11 des
Führungskörpers 5 zusammengepreßt worden.
Der Dichtkegel 14 wird durch den Gegendruck von den
Stegen 19 her hermetisch dichtend in den Flaschenhals
15 gepreßt. Der Kraftanteil der Druckfeder 1 ist
hierbei vernachlässigbar klein. Sie hat die Aufgabe,
den Applikatorstiel 3 aus der Kappe 2
herauszudrücken, wofür ca. 1 Newton Federkraft
vorgesehen sind.
Den Hub des Führungskörpers 5 begrenzt ein Ring 13,
der im Preßsitz hinter spezielle Haltenocken 24 oder
Hinterschnitte 18 geschnappt ist.
Einen Schnitt durch eine Kappe 2 mit Führungsstegen 7
und dem Oberteil des Applikatorstieles 3
zeigt Fig. 3.
Die Druckfeder 1 hat den Führungskörper 5 des
Applikatorstieles 3 aus der Kappe 2 bis an den
Anschlag 8 herausgedrückt. Der Anschlag 8 ist als
Ring 13 hinter die Haltenocken 24 oberhalb des
Gewindes 20 eingepreßt worden.
Die Führungsstege 7 sind im Boden 12
zur Mitte hin als Stege 19 enger ausgebildet, um als
innerer Anschlag für den Führungskörper 5 zu dienen,
wenn die Kappe 2 zugeschraubt ist.
Eine Aussparung 23 unterhalb des Dichtkegels 14
erhöht die Elastizität des Dichtkegels 14 gegenüber
dem mit größeren Toleranzen behafteten Hals 15 der
Flasche 16.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Kappe 2
mit einer erfindungsgemäßen Teleskop-Mechanik
dargestellt, bei der aus Kostengründen und aus
Gründen der Funktionssicherheit auf einen separaten
Anschlagring 13 verzichtet worden ist.
Möglich ist diese kostengünstige Lösung durch das
spiralförmige Ausdrehen des Applikatorstieles 3
aus dem Flaschenhals 15, in dem es mit Sicherheit
zum Festhaften von Klebstoffen und Lacken kommt,
das zeigen am Markt vorhandene Nagellackfläschchen
stets deutlich.
Die Anwendung für die innerhalb von Sekunden
trocknende Cyanacrylat-Klebstoffe wäre eine sehr
aktuelle und vom Markt gewünschte Applikation der
erfindungsgemäßen Technik.
Einen Teleskop-Tipliner mit Eyelinerflüssigkeit
mit einer ausgefederten Teleskop-Mechanik sowie mit
einer pinselähnlichen Schaumspitze aus geschäumtem
Polyamid zeigt Fig. 5. Mit dieser nicht ausfasernden
Schaumspitze 27 sind präzise Konturen im sensiblen
Augenbereich ausführbar, möglich ist auch eine
Verstärkung mit Fasern oder eine weiche
Faserspitze 28.
In einen schlanken Behälter 16 aus Kunststoff ist ein
Abstreifer 25 eingesetzt, der den Applikatorstiel 3
mit seiner engeren, inneren Öffnung 26 von
überschüssiger Tinte 31 befreit.
Die zwischen dem Abstreifer 25 und dem
Applikatorstiel 3 zwangsläufig entstehenden
Reibungskräfte werden auch hier durch das
spiralförmige Herausdrehen des Applikatorstieles 3
aus dem Behälter 16 unerheblich gering für die
Funktionssicherheit des Teleskop-Appli
katorfläschchens.
Der entscheidende Vorteil ist, daß die Anwenderin
beim Nachtauchen in den Behälter 16 stets dessen
Grund 22 erreicht, ohne umständlicherweise wieder
zuschrauben zu müssen.
In Fig. 6 ist der gleiche Teleskop-Tipliner mit
einem aus der nicht zugeschraubten Kappe 2
ausgefederten Applikator 4 abgebildet, der durch eine
Stufe 29 im Verlauf des Applikatorstieles 3 seitlich
von der Hauptachse 30 versetzt in die Flüssigkeit 31
eintaucht. Dadurch führt der Applikator 4 eine
Taumelbewegung beim Schrauben aus, wodurch auch
restliche Flüssigkeit 31 ausgenutzt wird. Weiterhin
kann so eine Thixotropie der Eyelinertinte 31
kurzzeitig aufgelöst und eine Mischkugel eingespart
werden.
Bezugszeichenliste
1 Druckfeder
2 Kappe
3 Applikatorstiel
4 Applikator
5 Führungskörper
6 Führungsnuten
7 Führungsstege
8 Anschlag
9 Unterkante
10 Verformung
11 Vertiefung
12 Boden der Kappe
13 Ring
14 Dichtkegel
15 Hals
16 Flasche, Behälter
17 Oberkante
18 Hinterschnitt
19 Stege
20 Gewinde
21 Pinsel
22 Grund der Flasche
23 Ausnehmung
24 Haltenocken
25 Abstreifer
26 innere Öffnung
27 Schaumspitze
28 Faserspitze
29 Stufe
30 Hauptachse
31 Flüssigkeit, Tinte, Lack, Klebstoff
2 Kappe
3 Applikatorstiel
4 Applikator
5 Führungskörper
6 Führungsnuten
7 Führungsstege
8 Anschlag
9 Unterkante
10 Verformung
11 Vertiefung
12 Boden der Kappe
13 Ring
14 Dichtkegel
15 Hals
16 Flasche, Behälter
17 Oberkante
18 Hinterschnitt
19 Stege
20 Gewinde
21 Pinsel
22 Grund der Flasche
23 Ausnehmung
24 Haltenocken
25 Abstreifer
26 innere Öffnung
27 Schaumspitze
28 Faserspitze
29 Stufe
30 Hauptachse
31 Flüssigkeit, Tinte, Lack, Klebstoff
Claims (9)
1. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder (1) aus
Metall oder Kunststoff und einem in der Kappe (2)
bewegbaren Applikatorstiel (3), an dessen Spitze ein
Applikator (4) in Form eines Pinsels (21), einer
Schaumspitze (27), einer Faserspitze (28), Borsten
oder ähnliches befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des
Pinselstieles (3) ein Führungskörper (5) mit axialen
Führungsnuten (6) und in der Kappe (2) axiale
Führungsstege (7) im Spielsitz zueinander angeordnet
sind, wobei unterhalb der Führungsstege (7)
ein angeformter oder ein separater
Anschlag (8), (10), (13), (18), (24)
wenigstens um den Hub des Gewindes (20)
unterhalb der Unterkante (9) des
Führungskörpers (5) angeordnet ist.
2. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) der
Führungsstege (7) einen Anschlag (8) als seitliche
Verformung (10) oder einen Hinterschnitt (18)
aufweisen, die nach der Montage des Führungskörpers
(5) angebracht sind.
3. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verformung
(10) an den Führungsstegen (7) per Ultraschall
angebracht ist.
4. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
Führungsstege (7) ein Ring (13) als Anschlag (8)
montiert ist.
5. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Vertiefung (11)
des Führungskörpers (5) eine Druckfeder (1)
angeordnet ist, die sich gegen den Boden (12)
der Kappe (2) oder dessen Stege (19) abstützt.
6. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im zugeschraubten Zustand
ein Dichtkegel oder eine Dichtfläche (14) in bzw. auf
den Hals (15) der Flasche (16) gepreßt ist
und daß gleichzeitig die Oberkante (17) des
Führungskörpers (5) am Boden (12) der Kappe (2)
oder an Stegen (19) des Bodens (12) anschlägt.
7. Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder nach
Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in einen schlanken, stiftähnlichen Behälter (16)
aus Kunststoff, Glas oder Metall ein Abstreifer (25)
eingesetzt ist,
durch den der Applikatorstiel (3) mit seinem
als Pinsel (21), als Schaumspitze (27) oder als
Faserspitze (28) ausgeführten Applikator (4) bis an
den Grund (22) herangefedert ist.
8. Teleskop-Applikatorfläschchen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein den Applikatorstiel (3)
mit seiner inneren Öffnung (26) wenigstens teilweise
dichtend umschließender Abstreifer (25) aus einem
thermoplastischen Elastomer oder aus einem Gummi
hergestellt ist.
9. Teleskop-Applikatorfläschchen nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorstiel (3)
eine abgeschrägte Stufe (29) aufweist und der
Applikator (4) seitlich von der Hauptachse (30)
versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19642610A DE19642610A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-10-16 | Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634999 | 1996-08-30 | ||
DE19638828 | 1996-09-21 | ||
DE19642610A DE19642610A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-10-16 | Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642610A1 true DE19642610A1 (de) | 1998-03-05 |
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ID=26028866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19642610A Ceased DE19642610A1 (de) | 1996-08-30 | 1996-10-16 | Teleskop-Applikatorfläschchen mit Druckfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642610A1 (de) |
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