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DE19642192A1 - Verfahren und Bremsensystem zur Verbesserung des Regelverhaltens bei tiefen Außentemperaturen - Google Patents

Verfahren und Bremsensystem zur Verbesserung des Regelverhaltens bei tiefen Außentemperaturen

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Publication number
DE19642192A1
DE19642192A1 DE19642192A DE19642192A DE19642192A1 DE 19642192 A1 DE19642192 A1 DE 19642192A1 DE 19642192 A DE19642192 A DE 19642192A DE 19642192 A DE19642192 A DE 19642192A DE 19642192 A1 DE19642192 A1 DE 19642192A1
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DE
Germany
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heat
brake system
hydraulic brake
hydraulic
accumulator
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Withdrawn
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DE19642192A
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English (en)
Inventor
Helmut Fennel
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Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
ITT Automotive Europe GmbH
Alfred Teves GmbH
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Publication date
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Priority to DE19642192A priority Critical patent/DE19642192A1/de
Publication of DE19642192A1 publication Critical patent/DE19642192A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/48Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition connecting the brake actuator to an alternative or additional source of fluid pressure, e.g. traction control systems
    • B60T8/4809Traction control, stability control, using both the wheel brakes and other automatic braking systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/14Controlling of coolant flow the coolant being liquid
    • F01P2007/146Controlling of coolant flow the coolant being liquid using valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P2060/00Cooling circuits using auxiliaries

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung des Regelverhaltens eines hydraulischen Bremsensystems mit Bremsdruckregelung, insbesondere eines Antriebsschlupf- und/oder eines Fahrstabilitäts-Regelungssystems (ASR und/oder FSR, ASMS etc.), in der Startphase des Fahrzeugs und bei tiefen Außentemperaturen, für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und mit Wärmespeichern. Ein Bremsensy­ stem zur Durchführung des Verfahrens gehört ebenfalls zur Erfindung.
Bekanntlich ist die Viskosität einer Hydraulikflüssigkeit oder Bremsflüssigkeit in hohem Maße temperaturabhängig. Die hohe Viskosität bei niedriger Flüssigkeitstemperatur, näm­ lich bei tiefer Temperatur in der Startphase eines Kraft­ fahrzeugs, beeinträchtigt, wie ohne weiteres einzusehen ist, die Regelbarkeit des Bremsdruckes einer geregelten hydrau­ lischen Bremsanlage. Nach mehrfacher Betätigung des Bremsen­ systems verliert dieses Problem durch die innere Erwärmung der Bremsflüssigkeit und Verringerung der Viskosität an Be­ deutung.
In der Praxis tritt die durch niedrige Flüssigkeitstempera­ tur hervorgerufene hohe Viskosität einer Hydraulikflüssig­ keit vor allem bei einem Antriebsschlupfregelungssystem stö­ rend in Erscheinung, weil gerade in der Startphase eines Fahrzeugs, nämlich bei zu hoher Antriebskraft, und winterli­ cher Fahrbahn ein solches System benötigt wird und in Ein­ satz gelangt. Gerade in einer solchen Situation - Anfahr­ vorgang auf winterlicher, glatter Fahrbahn - ist die Beein­ trächtigung der Regelung durch die hohe Viskosität der Hy­ draulikflüssigkeit ein schwerwiegender Nachteil.
Natürlich wäre es denkbar, eine elektrische Heizung zur Er­ wärmung der Flüssigkeit und Absenkung der Viskosität auf den Betriebswert zu installieren. Diese Heizung könnte aus der Fahrzeugbatterie gespeist werden und würde nach einer be­ stimmten, für die Erwärmung der Flüssigkeit erforderlichen Verzögerungszeit "normale Betriebsbedingungen" herstellen. Eine solche Anlage wäre jedoch teuer, würde eine wesentlich erhöhte Batteriekapazität voraussetzen, weil bekanntlich die Kapazität einer Autobatterie bzw. eines Bleiakkus mit fal­ lender Temperatur sinkt. Ein derartiger Lösungsweg zur Ver­ besserung der Regelbarkeit bei tiefen Außentemperaturen scheidet daher aus.
Die Verwendung von speziellen, bei niedrigen Temperaturen dünnflüssigen Hydraulikflüssigkeiten und/oder die Auslegung des Bremsensystems für die ungünstigen Gegebenheiten bei winterlichen Bedingungen hätte ebenfalls eine inakzeptable Aufwandserhöhung zur Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit geringem Aufwand realisierbaren Weg zur Überwin­ dung des beschriebenen Problems bzw. zur Verbesserung der Regelbarkeit eines Antriebsschlupfregelungssystems unter den vorgenannten ungünstigen Bedingungen, nämlich in der Start­ phase bei tiefen Außentemperaturen, aufzufinden.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe durch ein Verfahren und Bremsensystem der in Anspruch 1 genannten Art gelöst werden kann, dessen Besonderheit darin besteht, daß durch Anschluß des Hydrauliksystems an den Wärmespeicher und Nut­ zung der Abwärme des Verbrennungsmotors die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit auf einen für die Funktionsfähigkeit des Regelungssystems ausreichenden Wert gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Bremsensystem erweist sich bei allen Systemen von Vorteil, die in der Startphase eines Kraftfahr­ zeuges und bei tiefen Temperaturen bzw. winterlichen Bedin­ gungen zum Einsatz gelangen. Dies gilt inbesondere, wie be­ schrieben, für eine Antriebsschlupfregelung, aber auch für Z.B. für ein Fahrstabilitätsregelungssystem (ASR, ASMS), das ebenfalls auch in der Startphase des Fahrzeugs und bei win­ terlichen Bedingungen zum Einsatz gelangt.
Durch den Gebrauch der modernen Langzeit- Wärmespeicher, die nach den derzeit bekannten Ausführungsformen über mehre­ re Tage, z. B. 5 Tage oder noch länger, ausreichend Wärme speichern und bei Bedarf wieder abgeben können, wird erfin­ dungsgemäß der entscheidende Fortschritt erreicht. In der Regel wird ein Kraftfahrzeug täglich benutzt und nur in Aus­ nahmefällen für längere Zeit stillgesetzt. Die vorgenannte, ohne weiteres erreichbare Speicherzeit von mehreren Tagen ist also durchaus ausreichend.
Ein Bremsensystem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und einige besonders vorteilhafte Ausführungsbei­ spiele sind in den Unteransprüchen beschrieben. Vorzugsweise erfolgt die Wärmezufuhr aus einem die Motorabwärme spei­ chernden Latentwärmespeicher an die Hydraulikflüssigkeit. Alternativ kann ein Isolierwärmespeicher verwendet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefüg­ ten Abbildung hervor. Diese Abbildung zeigt schematisch ver­ einfacht die wesentlichen Komponenten eines Bremsensystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den wesentlichen Vor­ teil, daß bereits in der Startphase ausreichend Wärme an die Hydraulikflüssigkeit des Bremsensystems zuführbar ist, und daß sie aus einem bereits vorhandenen Wärmespeicher, der im allgemeinen zur Verbesserung der Kaltstarteigenschaften des Motors vorgesehen ist, zuführbar ist.
Das erfindungsgemäße hydraulische Kraftfahrzeug- Bremsen­ system gemäß der Abbildung besteht aus einer Einrichtung zur Verbesserung des Ansprechverhaltens der Bremsen 3, 4 in der Startphase bei tiefen Außentemperaturen. Durch diese Einrichtung wird die Temperatur der Hydraulikflüssigkeit 1 des Bremsensystems 2, 3, 4, 5, 9, 10 durch Wärmezufuhr aus einem im Kraftfahrzeug vorhandenen Energiespeicher 6 oder Energie­ wandler zur Verbesserung der Viskosität der Hydraulikflüs­ sigkeit 1 erhöht. Die Wärmezufuhr an die Hydraulikflüssig­ keit 1 erfolgt vorzugsweise aus einem Latentwärmespeicher 6, der die Motorabwärme speichert.
Latentwärmespeicher und andere Wärmespeicher, die für die erfindungsgemäße Anlage in Frage kommen, sind mit dem Kühl­ mittelkreislaufs 17 des Kraftfahrzeugs verbunden und können die Motorabwärme über mehrere Tage speichern. Ihr bisher bekanngewordener Verwendungszweck liegt hauptsächlich in der Verbesserung der Kaltstarteigenschaften des Motors eines Kraftfahrzeuges, indem die Kühlflüssigkeit in der Startphase vorgewärmt wird, damit der Motor relativ schnell seine ge­ wünschte Betriebstemperatur erreicht. Durch diese Maßnahme läßt sich der Kraftstoffverbrauch erheblich reduzieren und der Motor wird u. a. betriebssicherer.
Bekannte Latentwärmespeicher (6) enthalten ein Wärmespei­ chermedium (16), das im Betrieb des Kraftfahrzeuges durch Phasenumwandlung Wärmeenergie aufnimmt ist und bei Bedarf zurückgibt. Im vorliegenden Fall wird die Wärmeenergie der Kühlflüssigkeit im Kühlmittelkreislauf 17 entzogen, im Wär­ mespeicher 6 gespeichert und nach Abkühlung über die Kühl­ flüssigkeit und über Wärmetauscher 7, 8 zur Erwärmung der Hydraulikflüssigkeit und damit zur Verringerung der Viskosi­ tät in der Startphase des Kraftfahrzeuges verwertet.
Anstelle eines Latentwärmespeichers kann auch ein Isolierwärmespeicher (nicht dargestellt) verwendet werden, der ebenfalls die Motorabwärme speichert und bei Betriebs­ unterbrechung an die Hydraulikflüssigkeit abgibt. Die Wirkungsweise eines Isolierwärmespeichers ist vergleich­ bar mit der eines Thermosgefäßes.
Das Bezugszeichen 14 zeigt schematisch den Motor des Kraft­ fahrzeuges. Mit 13 ist der Kühler gekennzeichnet, der über das Lüfterrad 15 angeblasen wird. Kühler 13 und Motor 14 sind über den Kühlmittelkreislauf 17 verbunden, in dem die Kühlmittelflüssigkeit mittels der Wasserpumpe 12 zirkuliert. Der Kühlmittelkreislauf 17 ersteckt sich auch auf den Wärme­ speicher in Form bspw. des Latentwärmespeichers 6 bzw. des Isolierwärmespeichers. Es sind ein oder mehrere Wärmetau­ scher 7, 8 in der Einrichtung vorgesehen, die bspw. mit dem Latentwärmespeicher 6 bzw. dem Isolierwärmespeicher durch einen thermischen Kreislauf verbunden sind und an bevorzug­ ten Stellen des Bremsensystems 2, 3, 4, 5, 9, 10 durch Wärmeabga­ be die Temperatur der Hydraulikflüssigkeit 1 erhöhen. Die Verbindung des bzw. der Wärmetauscher 7, 8 mit dem Latent­ wärmespeicher 6 bzw. dem Isolierwärmespeicher kann seriell oder parallel sein. Weitere Ausgestaltungen dieser Art sind möglich.
Das schematisch wiedergegebene Bremsensystem besteht u. a. aus den Komponenten Bremskraftverstärker 2, Bremsscheibe 3, Bremssattel 4, Bremspedal 5, dem Vorratsbehälter 9, und den Bremsleitungen 10, sowie weiteren, nicht dargestellten Kom­ ponenten.
Der bzw. die Wärmetauscher 7, 8 können bevorzugt am Vorrats­ behälter 9 der Hydraulikflüssigkeit 1 oder/und an bevorzug­ ten Stellen der Bremsleitungen 10 oder/und an den Stellglie­ dern der Bremsen 3, 4, insbesondere an den Radbremsventilen oder/und an den Radbremszylindern angeordnet sein.
Der bzw. die Wärmetauscher 7, 8 können über steuerbare oder regelbare Stellglieder 11 an den wärmezuführenden Kühlmit­ telkreislauf 17 zuschaltbar oder abschaltbar sein. Diese Stellglieder 11 können bimetall-gesteuerte Ventile sein. Ebenso sind als Stellglieder 11 elektromagnetische Ventile verwendbar (nicht dargestellt), die von einer Elektronik­ einheit (nicht dargestellt) gesteuert oder geregelt sind.
Bezugszeichenliste
1
Hydraulikflüssigkeit
2
Bremskraftverstärker
3
Bremsscheibe
4
Bremssattel
5
Bremspedal
6
Wärmespeicher
7
Wärmetauscher
8
Wärmetauscher
9
Vorratsbehälter
10
Bremsleitung
11
Stellglied
12
Wasserpumpe
13
Kühler
14
Motor
15
Lüfterrad
16
Wärmespeichermedium
17
Kühlmittelkreislauf

Claims (8)

1. Verfahren zur Verbesserung des Regelverhaltens eines hydraulischen Bremsensystems mit Bremsdruckregelung, insbesondere eines Antriebsschlupf- und/oder eines Fahrstabilitäts-Regelungssystems (ASR und/oder FSR, ASMS etc.), in der Startphase des Fahrzeugs und bei tiefen Außentemperaturen, für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungs­ motoren und mit Wärmespeichern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschluß des Hydrauliksystems an den Wärme­ speicher (6) und Nutzung der Abwärme des Verbrennungs­ motors (14) die Viskosität der Hydraulikflüssigkeit (1) auf einen für die Funktionsfähigkeit des Regelungssy­ stems ausreichenden Wert gehalten wird.
2. Hydraulisches Bremsensystem zur Durchführung des Verfah­ rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen Wärmetauscher (7, 8) enthält, über den das Hydrau­ liksystem an den Wärmespeicher (6) angeschlossen ist.
3. Hydraulisches Bremsensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Wärmespeicher (6) einen Latentwärmespeicher, einen Isolierwärmespeicher oder dergl., die die Motorabwärme speichern, enthalten.
4. Hydraulisches Bremsensystem nach Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmetauscher (7, 8) vorgesehen sind, die mit dem Wärmespeicher (6), insbe­ sondere Latent- oder Isolierwärmespeicher, durch einen Kühlmittelkreislauf (17) verbunden sind und an bevor­ zugten Stellen des Bremsensystems (2, 3, 4, 5, 9, 10) durch Wärmeabgabe die Temperatur der Hydraulikflüssigkeit (1) erhöhen.
5. Hydraulisches Bremsensystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscher (7, 8) am Vorratsbehälter (9) der Hydrau­ likflüssigkeit (1) oder/und an bevorzugten Stellen der Bremsleitungen (10) oder/und an den Stellgliedern der Bremsen (3, 4), insbesondere den Radbremsventilen oder/und den Radbremszylindern, angeordnet sind.
6. Hydraulisches Bremsensystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wär­ metauscher (7, 8) über steuer- oder/und regelbare Stell­ glieder (11) an den wärmezuführenden Kühlmittelkreislauf (17) zu- oder abschaltbar sind.
7. Hydraulisches Bremsensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (11) bimetall-ge­ steuerte Ventile sind.
8. Hydraulisches Bremsensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (11) elektromagne­ tische Ventile sind, die von einer Elektronikeinheit gesteuert oder/und geregelt sind.
DE19642192A 1996-10-12 1996-10-12 Verfahren und Bremsensystem zur Verbesserung des Regelverhaltens bei tiefen Außentemperaturen Withdrawn DE19642192A1 (de)

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