DE19641199A1 - Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial - Google Patents
Verpackung für chirurgisches NahtmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für chirurgisches Naht
material nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das auf eine derartige Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial
aufgeklebte Etikett enthält Informationen über den Inhalt der
Verpackung.
Um nach einer Operation eine angemessene Behandlung eines Pa
tienten zu gewährleisten, kann es erforderlich sein, das bei der
Operation verwendete Nahtmaterial genau zu dokumentieren. Wenn
dies während der Operation geschieht, ist dadurch Personal ver
hältnismäßig lange gebunden und es kann zu fehlerhaften Auf
zeichnungen kommen. Nach der Operation müßte das Aufzeichnen aus
der Erinnerung erfolgen, was besonders fehlerträchtig ist. Vor
der Operation ist noch nicht genau bekannt, welches chirurgische
Nahtmaterial tatsächlich benötigt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaf
fen, das bei einer Operation benutzte oder verwendete chirurgi
sche Nahtmaterial schnell und zuverlässig zu dokumentieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackung für chirurgi
sches Nahtmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie
durch die Verwendung eines Etiketts mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 6 zum Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgi
sches Nahtmaterial. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial
ist mit einem aufgeklebten Etikett versehen. Das Etikett weist
einen Hauptabschnitt und ein aus dem Hauptabschnitt gestanztes
Transferteil auf. Die Rückseite des Hauptabschnitts ist ebenso
wie die Rückseite des Transferteils mit Haftkleber beschichtet.
Das Transferteil ist mit seiner Rückseite auf ein erstes Schutz
papier aufgeklebt, an dem der Haftkleber nur mäßig gut haftet,
so daß sich das Transferteil verhältnismäßig leicht ablösen
läßt. Der Begriff "Schutzpapier" ist hier sehr weit zu verste
hen. Als Schutzpapier eignet sich z. B. Silikonpapier, aber auch
eine Kunststoffolie ist denkbar.
Der Randbereich des ersten Schutzpapiers reicht über den Rand
des Transferteils hinaus und ist mit dem Haftkleber auf der
Rückseite des Hauptabschnitts verklebt. Die Fläche des ersten
Schutzpapiers ist geringer als die des Etiketts. Durch diese
Ausgestaltung wird erreicht, daß das erste Schutzpapier von dem
Hauptabschnitt sicher auf der Verpackung für chirurgisches Naht
material gehalten wird, auch wenn die Rückseite des ersten
Schutzpapiers selbst nicht mit Klebstoff versehen ist.
Von der erfindungsgemäßen Verpackung für chirurgisches Nahtmate
rial kann das Transferteil leicht abgelöst und z. B. auf einen
Dokumentationsbogen aufgeklebt werden, der patientenbezogene
Daten enthält. Dies kann während einer Operation schnell und
mühelos erfolgen, und es ist gewährleistet, daß die auf dem
Transferteil enthaltene Information über das chirurgische Naht
material in korrekter Weise auf den Dokumentationsbogen über
tragen, also dokumentiert wird. Vorzugsweise ist das Transfer
teil auf der Vorderseite mit einem Barcode versehen, in dem die
gewünschte Information verschlüsselt ist.
Es ist z. B. auch denkbar, das Transferteil auf ein Bestellformu
lar aufzukleben, um so verbrauchtes chirurgisches Nahtmaterial
mühelos nachzubestellen. Das Etikett der erfindungsgemäßen Ver
packung für chirurgisches Nahtmaterial kann mehrere Transfer
teile aufweisen, um die gewünschte Information an mehrere ver
schiedene Stellen zu übertragen, z. B. auf einen Dokumentations
bogen mit Patientendaten und ein Bestellformular.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer Randzone des
Transferteils der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils
durch eine Abdeckung abgedeckt. Die Abdeckung kann aus dem er
sten Schutzpapier ausgestanzt sein. Dadurch wird erreicht, daß
in dieser Randzone die Rückseite des Transferteils nicht klebrig
ist und es sich leichter von dem ersten Schutzpapier ablösen
läßt. Die Randzone kann über eine Perforation mit dem übrigen
Bereich des Transferteils verbunden sein, so daß sich nach dem
Aufkleben des Transferteils an der gewünschten Stelle, z. B. auf
einem Dokumentationsbogen, die dann nicht mehr benötigte Randzo
ne mit der nicht klebenden Abdeckung leicht abreißen läßt.
Die Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial enthält vorzugs
weise eine sterile Innenverpackung mit chirurgischem Nahtmateri
al, in der z. B. ein Faden oder mehrere Fäden, gegebenenfalls mit
daran angebrachten Nadeln, untergebracht sind. In diesem Fall
dient die Verpackung also als Umverpackung für die Innenverpac
kung. Im Prinzip ist es auch denkbar, das chirurgische Nahtmate
rial direkt in der erfindungsgemäßen Verpackung aufzubewahren.
Für die Herstellung einer Verpackung für chirurgisches Nahtmate
rial wird das zum Aufkleben bestimmte Etikett vorzugsweise in
einer Form angeliefert, bei der der nicht von dem ersten Schutz
papier abgedeckte Haftkleber auf der Rückseite des Hauptab
schnitts von einem vor dem Aufkleben auf die Verpackung für
chirurgisches Nahtmaterial zu entfernenden zweiten Schutzpapier
abgedeckt ist. Das zweite Schutzpapier kann ebenso wie das erste
Schutzpapier beispielsweise aus Silikonpapier oder einer Folie
bestehen. Vorzugsweise ist das erste Schutzpapier aus dem zwei
ten Schutzpapier ausgestanzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind eine Anzahl gleich
artiger Etiketten nebeneinander angeordnet, z. B. auf Bögen oder
in Form einer Bahn, wobei die jeweiligen zweiten Schutzpapiere
zusammenhängen.
Das Etikett bzw. die Etiketten lassen sich während des Produk
tionsprozesses für die Verpackungen für chirurgisches Nahtmate
rial mittels eines Druckers, vorzugsweise eines Laserdruckers,
beschriften. Das Aufbringen der gewünschten Informationen läßt
sich auf diese Weise produktionsnah steuern und es werden Fehl
bestände oder Überschüsse an Etiketten vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial mit einem
aufgeklebten Etikett und
Fig. 2 in Teil (a) eine perspektivische Ansicht eines Etiketts
vor dem Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches
Nahtmaterial, angeliefert mit einem zweiten Schutzpa
pier, und in Teil (b) eine perspektivische Ansicht der
Rückseite des Etiketts nach dem Ablösen von dem zweiten
Schutzpapier, wobei ein erstes Schutzpapier erkennbar
ist.
Fig. 1 zeigt eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial in
perspektivischer Ansicht von der Oberseite. Die Verpackung 1
weist im Ausführungsbeispiel zwei Aluminiumfolien auf, die über
einandergelegt und entlang ihres gemeinsamen, um den Umfang
verlaufenden Randes miteinander verklebt sind. An der Schmalsei
te 2 ist die außenliegende Randzone der beiden Folien nicht mit
Klebstoff versehen, so daß sich dort die Folien an der Oberseite
und an der Unterseite leicht ergreifen lassen und die Verpackung
1 aufgerissen werden kann. Im Inneren der Verpackung 1 befindet
sich eine in den Figuren nicht dargestellte sterile Innenver
packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die nach dem Öffnen der
Verpackung 1 leicht entnommen werden kann.
Auf die Oberseite der Verpackung 1, d. h. auf die obere der bei
den Aluminiumfolien, ist ein Etikett 3 aufgeklebt. Das Etikett
3 hat einen Hauptabschnitt 10 und ein Transferteil 12, das ent
lang seines Randes 14 aus dem Hauptabschnitt 1 ausgestanzt (oder
angestanzt) ist. Im Ausführungsbeispiel bestehen der Hauptab
schnitt 10 und das Transferteil 12 aus Papier. Die obere Alumi
niumfolie der Verpackung 1 wird von dem Etikett 3 in vorteilhaf
ter Weise versteift, was nach dem Aufreißen der Verpackung 1 das
Entnehmen der Innenverpackung erleichtert.
Wie das Etikett 3 im einzelnen aufgebaut ist, zeigt Fig. 2. In
Fig. 2 (a) befindet sich das Etikett 3 vor dem Aufkleben auf
eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial auf einem Schutz
papier, z. B. einem Silikonpapier oder einer Folie (siehe unten).
Fig. 2 (b) zeigt das Etikett 3 von der Rückseite nach dem Ablö
sen von dem erwähnten Schutzpapier.
Die Rückseiten des Hauptabschnitts 10 und des Transferteils 12
sind mit einem Haftkleber beschichtet. Der Haftkleber des Trans
ferteils 12 ist von einem ersten Schutzpapier 16 abgedeckt,
siehe Fig. 2 (b). Die Fläche des ersten Schutzpapiers 16 ist
geringer als die des Etiketts 3, aber größer als die des Trans
ferteils 12, so daß ein Randbereich 18 des ersten Schutzpapiers
16 über den Rand 14 des Transferteils 12 hinausreicht. Der Rand
bereich 18 ist mit Haftkleber auf der Rückseite des Hauptab
schnitts 10 verklebt. Nachdem das Etikett 3 gemäß Fig. 2 (b)
auf die Verpackung 1 für chirurgisches Nahtmaterial aufgeklebt
ist, wird das erste Schutzpapier 16 von dem Hauptabschnitt 10
sicher und fest auf der Verpackung 1 gehalten, obwohl die Rück
seite des ersten Schutzpapiers 16 nicht mit Klebstoff beschich
tet ist. Das Transferteil 12 kann leicht von dem ersten Schutz
papier 16 abgelöst werden, wie in Fig. 2 (a) angedeutet, weil
die Klebekraft zwischen dem Haftkleber auf der Rückseite des
Transferteils 12 und dem ersten Schutzpapier 16 relativ gering
ist.
Im Ausführungsbeispiel ist in einer Randzone 20 des Transfer
teils 12, siehe Fig. 2 (a), der Haftkleber auf der Rückseite
des Transferteils 12 durch eine Abdeckung 22 abgedeckt, siehe
Fig. 2 (b), d. h. die Abdeckung 22 ist mit Hilfe des Haftklebers
auf die Randzone 20 aufgeklebt. Auf diese Weise wird ein nicht
klebriges Endstück des Transferteils 12 geschaffen, das sich
leicht ergreifen und wieder loslassen läßt und somit das Heraus
lösen des Transferteils 12 aus dem Etikett 3 erleichtert. Im
Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 22 aus dem ersten Schutz
papier 16 herausgestanzt. Die Randzone 20 ist über eine Perfora
tionslinie 24 mit dem restlichen Bereich des Transferteils 12
verbunden. Nachdem das Transferteil 12 entnommen und mit dem
Haftkleber auf seiner Rückseite z. B. auf einen Dokumentations
bogen geklebt worden ist, kann die Randzone 20 mit der Abdeckung
22 leicht entlang der Perforationslinie 24 abgerissen werden, so
daß der am Dokumentationsbogen verbleibende Bereich des Trans
ferteils 12 vollflächig verklebt ist.
Die Vorderseite des Transferteils 12 trägt Angaben über den
Inhalt der Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial. Im Aus
führungsbeispiel sind diese Informationen in einem Barcode 26
verschlüsselt. Daneben kann auch eine Klartextangabe vorgesehen
sein, wie auch für eine Beschriftung 28 des Hauptabschnitts 10,
siehe Fig. 2 (a).
Wie bereits erwähnt, befindet sich das Etikett 3 vor dem Auf
kleben auf die Verpackung 1 auf einem Schutzpapier, hier als
zweites Schutzpapier 30 bezeichnet, siehe Fig. 2 (a). Das zwei
te Schutzpapier 30 deckt den von dem ersten Schutzpapier 16
freigelassenen Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts
10 des Etiketts 3 ab und erleichtert somit die Handhabung des
Etiketts 3 vor dem Aufkleben auf die Verpackung 1.
Vorzugsweise ist das erste Schutzpapier 16 aus dem zweiten
Schutzpapier 30 ausgestanzt. Bei der Herstellung eines Etiketts
3 ist es möglich, die erforderlichen Stanzungen für das Trans
ferteil 12, für das erste Schutzpapier 16 und auch für die Ab
deckung 22 und die Perforationslinie 24 an der Randzone 20 durch
Anstanzen des auf das zweite Schutzpapier 30 aufgeklebten Eti
ketts 3 von der Oberseite und von der Unterseite in einem Ar
beitsgang auszuführen.
Vorzugsweise ist eine Anzahl gleichartiger Etiketten 3 nebenein
ander auf dem zweiten Schutzpapier 30 angeordnet. Dabei können
z. B. Bögen oder fortlaufende Bahnen gebildet werden. Die Etiket
ten 3 lassen sich mit Hilfe eines Druckers, vorzugsweise eines
Laserdruckers, im Zuge des Produktionsprozesses für die Verpac
kungen für chirurgisches Nahtmaterial oder im Zuge des Befüllens
dieser Verpackungen mit chirurgischem Nahtmaterial beschriften
und auch mit einer wechselnden Chargennummer versehen. Dann ist
es nicht erforderlich, Etiketten 3 auf Vorrat zu produzieren,
weshalb die Kosten für die Lagerhaltung und Logistik sinken und
es gewährleistet ist, daß einerseits immer genügend Etiketten
zur Verfügung stehen, andererseits aber keine überschüssigen
produziert werden. Nach dem Bedrucken können die Etiketten 3
mittels eines Etiketten-Spendersystems von dem zweiten Schutz
papier 30 abgelöst und auf die Verpackungen für chirurgisches
Nahtmaterial aufgeklebt werden.
Claims (11)
1. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial, mit einem aufge
klebten Etikett (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett
(3) einen auf der Rückseite mit Haftkleber versehenen Haupt
abschnitt (105 und ein aus dem Hauptabschnitt (10) gestanz
tes Transferteil (12) aufweist, dessen ebenfalls mit Haft
kleber versehene Rückseite auf ein erstes Schutzpapier (16)
aufgeklebt ist, dessen Randbereich (18) über den Rand (14)
des Transferteils (12) hinausreicht und mit dem Haftkleber
auf der Rückseite des Hauptabschnitts (10) verklebt ist,
wobei die Fläche des ersten Schutzpapiers (16) geringer ist
als die des Etiketts (3).
2. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Randzone (20) des
Transferteils (12) der Haftkleber auf der Rückseite des
Transferteils (12) durch eine Abdeckung (22) abgedeckt ist.
3. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) aus dem er
sten Schutzpapier (16) ausgestanzt ist.
4. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transfer
teil (12) auf der Vorderseite mit einem Barcode (26) und/-
oder Klartext versehen ist.
5. Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpac
kung (1) eine sterile Innenverpackung mit chirurgischem
Nahtmaterial enthält.
6. Verwendung eines Etiketts zum Aufkleben auf eine Verpackung
für chirurgisches Nahtmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß
das Etikett (3) einen auf der Rückseite mit Haftkleber ver
sehenen Hauptabschnitt (10) und ein aus dem Hauptabschnitt
(10) gestanztes Transferteil (12) aufweist, dessen ebenfalls
mit Haftkleber versehene Rückseite auf ein erstes Schutz
papier (16) aufgeklebt ist, dessen Randbereich (18) über den
Rand (14) des Transferteils (12) hinausreicht und mit dem
Haftkleber auf der Rückseite des Hauptabschnitts (10) ver
klebt ist, wobei die Fläche des ersten Schutzpapiers (16)
geringer ist als die des Etiketts (3), und wobei der nicht
von dem ersten Schutzpapier (16) abgedeckte Haftkleber auf
der Rückseite des Hauptabschnitts (10) von einem vor dem
Aufkleben auf eine Verpackung für chirurgisches Nahtmaterial
zu entfernenden zweiten Schutzpapier (30) abgedeckt ist.
7. Verwendung eines Etiketts nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Randzone (20) des Transferteils (12)
der Haftkleber auf der Rückseite des Transferteils (12)
durch eine Abdeckung (22) abgedeckt ist.
8. Verwendung eines Etiketts nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (22) aus dem ersten Schutzpapier
(16) ausgestanzt ist.
9. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Transferteil (12) auf der
Vorderseite mit einem Barcode (26) und/oder Klartext ver
sehen ist.
10. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gleichartiger Eti
ketten (3) nebeneinander angeordnet ist, wobei die jeweili
gen zweiten Schutzpapiere (30) zusammenhängen.
11. Verwendung eines Etiketts nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (3) bzw. die Etiket
ten (3) während des Produktionsprozesses für die Verpackun
gen für chirurgisches Nahtmaterial (1) mittels eines Druc
kers, vorzugsweise eines Laserdruckers, beschriftbar ist
bzw. sind.
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