DE19637685C2 - Reinigungsmaschine mit einschwenkbarer Seitenbürste - Google Patents
Reinigungsmaschine mit einschwenkbarer SeitenbürsteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine mit einschwenk
barer Seitenbürste mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1.
Es sind vielerlei Reinigungsmaschinen bekannt, die ein Reini
gungswerkzeug zur Naß- oder Trockenbearbeitung des Fußbodens
antreiben. Darüber hinaus weisen Reinigungsmaschinen oft eine
Seitenbürste oder ein Seitenschrubbaggregat auf, um Randbereiche
des Bodens, beispielsweise entlang einer Wand, zu erfassen, wenn
die Reinigungsmaschine entlang der Wand geschoben wird und das
Hauptreinigungswerkzeug, das seitlich nicht über das Gehäuse der
Reinigungsmaschine hervorragt, den Randbereich nahe der Wand
nicht erreichen kann. Eine solche Seitenbürste hat einen An
triebsmotor, der eine Tellerbürste in Anlage am Fußboden zur
Drehung antreibt, und eine Zufuhr für Reinigungsflüssigkeit; der
Begriff Seitenbürste wird hier und im folgenden für die Gesamt
einheit einschließlich Antriebsmotor verwendet, und ist
nicht auf die Bürstenkörper selbst beschränkt. Ein Beispiel für
eine derartige Seitenbürste ist die von der Anmelderin angebote
ne Seitenschrubbaggregat für die Reinigungsmaschine "Hakomatic
B 1100", von der ausgehend der Oberbegriff des Anspruchs 1 ge
bildet ist. Die Seitenbürste ist schwenkbar am Gehäuse der Rei
nigungsmaschine gelagert, einerseits damit sie beim Anstoßen
einem Hindernis ausweichen und an das Gehäuse heranschwenken
kann, andererseits damit sie in eine eingeschwenkte Ruhestellung
gebracht werden kann, wenn sie nicht benötigt wird. Die Seiten
bürste wird an einer vertikalen Welle über eine quer zu der
vertikalen Welle verlaufende Halterung gehalten. Mit der
schwenkbaren Lagerung der Seitenbürste am Gehäuse der Reini
gungsmaschine ist ein Mechanismus kombiniert, der dafür sorgt,
daß die Seitenbürste angehoben wird, wenn sie in die Ruhestel
lung ganz oder teilweise zum Gehäuse eingeschwenkt wird. Ein
solches Anheben der Reinigungsbürste vom Boden ist notwendig,
damit diese nicht unnötig über den Boden schleift, wenn ihr
Betrieb nicht erforderlich ist.
Beim Einschwenken zum Gehäuse der Reinigungsmaschine wird ein
relativ großer Freiraum am Gehäuse als Schwenkbereich benötigt,
da die Seitenbürste durch die Halterung auf einen gewissen Ab
stand zur Längsachse der Welle gehalten wird. Ein solcher Ab
stand von der Längsachse der Welle ist erforderlich und er
wünscht, damit die Seitenbürste in ihrer ausgestellten Arbeits
position seitlich über das Gehäuse genügend herausragt. Für das
Einschwenken in das Gehäuse muß daher ein genügender Freiraum
zur völligen oder teilweisen Aufnahme der Seitenbürste vorgese
hen sein. Dieser Freiraum für den Schwenkbereich der Seitenbür
ste geht für andere Komponenten der Reinigungsmaschine verloren.
In DE 37 11 346 C2 ist eine Kehrmaschine mit einer anhebbaren
Seitenbürste beschrieben, wobei die Seitenbürste an einer par
allel zur Fahrfläche liegenden Welle im Rahmen der Kehrmaschine
gehalten ist, so daß die Seitenbürste so nach oben geschwenkt
werden kann, daß die Bürstenfläche im angehobenen Zustand nach
vorne weist. Dabei bleibt die Seitenbürste vollständig außerhalb
des Gehäuses der Kehrmaschine, da eine Schwenkbarkeit um eine
vertikale Schwenkachse, d. h. ein Ein- und Ausschwenken der Sei
tenbürste bezüglich des Gehäuses nicht vorgesehen ist. Auch beim
Anstoßen an ein Hindernis ist kein seitliches Wegschwenken der
Seitenbürste möglich, sondern wird die Seitenbürste ebenfalls
wie beschrieben nach oben geschwenkt.
In DE 29 24 502 C2 ist eine Straßenkehrmaschine mit einer
schwenkbaren Seitenbürste beschrieben, deren Aufhängung ein er
stes, mittig an der Fahrzeugfront angebrachtes Parallelogramm
gestänge aufweist. An diesem horizontal arbeitenden Parallelo
grammgestänge ist ein Zwischenstück angebracht, das eine leicht
gegen die vertikale gekippte Schwenklagerachse aufweist, in der
ein zweites, vertikal arbeitendes Parallelogrammgestänge gehal
ten ist. An dem äußeren Ende des zweiten Parallelogrammgestänges
ist schließlich die Seitenbürste aufgehängt. Beide Parallelo
grammgestänge werden über Hydraulik-Zylinder betätigt, so daß
eine Bewegung in horizontaler und vertikaler Richtung ermöglicht
wird. Eine solche Anordnung mit zwei in Längsrichtung hinterein
ander liegenden Parallelogrammgestängen ist wegen ihrer viel zu
großen Längsausdehnung für eine seitlich in der Gehäuse der
Kehrmaschine einschwenkbare Seitenbürste ungeeignet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Reinigungsmaschi
ne mit einschwenkbarer Seitenbürste zu schaffen, die in ihrer
eingeschwenkten Ruhestellung einen geringeren Aufnahmeraum im
Gehäuse der Reinigungsmaschine benötigt als bekannte Reinigungs
maschinen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen der Erfindung aufgeführt.
Erfindungsgemäß ist die Halterung, welche die Seitenbürste in
Abstand quer zur Längsachse der vertikalen Welle hält, mit einem
Führungsteil und einem darin oder daran geradlinig verschieb
baren Stellteil ausgebildet. Eine Verschiebung des Stellteils
gegen das Führungsteil bewirkt eine Veränderung der Länge der
Halterung quer zur Längsachse der Welle. Es ist eine Kurven
steuerung vorhanden, die auf die gegeneinander verschiebbaren
Teile so einwirkt, daß beim Schwenken der Welle und der Seiten
bürste aus der ausgestellten in die eingeschwenkte Stellung die
Ausdehnung der Halterung verkürzt wird, indem Führungsteil und
Stellteil sich näher zusammenschieben, und dadurch die Seiten
bürste eher an die Längsachse der Welle gebracht wird. Durch
diese Verkürzung der Halterung beim Einschwenken der Seitenbür
ste wird der Freiraum im Gehäuse, der nötig ist, um die Seiten
bürste in der eingeschwenkten Stellung aufzunehmen, vermindert,
da der Schwenkradius der Seitenbürste um die Längsachse der
Welle entsprechend vermindert ist. Dadurch wird weniger Freiraum
zur Aufnahme der Seitenbürste in der eingeschwenkten Stellung am
Gehäuse benötigt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Führungsteil
drehbar an der vertikale Welle gelagert und über einen Mitnehmer
mit der vertikalen Welle gekoppelt, so daß die Welle beim Ein
schwenken aus der ausgestellten in die eingeschwenkte Stellung
das Führungsteil und damit die ganze Seitenbürste mitnimmt. Das
Stellteil ist mit einem Kurvenfolgeelement verbunden, das an
einer ortsfesten Steuerkurve anliegt. Bei Schwenkung der Welle
aus der ausgestellten in die eingeschwenkte Stellung folgt das
Führungsteil der Schwenkbewegung der Welle und entsprechend auch
das in oder an dem Führungsteil geführte Stellteil, so daß das
Kurvenfolgeelement an der Steuerkurve abläuft, die so ausgebil
det ist, daß das Stellteil radial in Richtung auf die vertikale
Welle zu bewegt wird, wenn eine Schwenkung in die eingeschwenkte
Stellung erfolgt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird eine Feder zwischen
dem Führungsteil und dem Stellteil gezeigt, die das Stellteil in
seine maximal ausgestellte Stellung am Führungsteil vorspannt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Hebemechanismus,
der die Seitenbürste beim Schwenken in die eingeschwenkte Stel
lung anhebt, durch eine weitere Kurvensteuerung gebildet, die
ein fest mit der vertikalen Welle verbundenes Kurvenfolgeelement
und eine zum Gehäuse der Reinigungsmaschine ortsfeste Steuerkur
ve umfaßt, die so geformt ist, daß das Kurvenfolgeelement beim
Schwenken der Welle in die eingeschwenkte Stellung eine nach
oben gerichtete Bewegungskomponente hat. Beispielsweise kann die
Welle in einer zylindrischen Lagerschale gelagert sein, deren
Oberfläche über einen Teil ihres Umfangs eine Öffnung aufweist,
aus der das fest mit der Welle verbundene Kurvenfolgeelement
herausragt und auf einer mit der Lagerschale fest verbundenen
Steuerkurve abläuft.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in den Zeichnungen näher erläutert, in denen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Reinigungsmaschine
zeigt;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Seitenbürste und ihrer Aufhän
gung teilweise geschnitten zeigt; und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Seitenbürste und ihrer Aufhängung
von oben zeigt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Reinigungs
maschine, die neben nicht bezeichneten Reinigungswerkzeugen eine
Seitenbürste 1 aufweist. Die Seitenbürste 1 ist in ihrer an das
Gehäuse eingeschwenkten, angehobenen Ruhestellung dargestellt.
Die Aufhängung der Seitenbürste 1 mit ihrem Antriebsmotor 3 und
ihrer Tellerbürste 2 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die
Aufhängung weist eine fest mit dem Gehäuse (nicht gezeigt) der
Reinigungsmaschine verbundene zylindrische Lagerschale 20 auf,
in der eine vertikal verlaufende Welle 10 drehbar gelagert ist.
An der vertikalen Welle 10 ist an ihrem unteren Ende ein im we
sentlichen quer zur Längsachse der Welle verlaufendes Führungs
teil 34 drehbar montiert. Über einen Mitnehmer 40 an der Welle
10, der in Anlage an einem Vorsprung oder Stift 41 am Führungs
teil 34 ist, nimmt die Welle 10 das Führungsteil 10 beim Ein
schwenken aus der ausgestellten in die eingeschwenkte Stellung
mit. Stößt die Seitenbürste dagegen beim Vorwärtsfahren auf ein
Hindernis, dreht sich das Führungsteil 34 an der vertikalen
Welle 10 ohne diese mitzudrehen.
In dem Führungsteil 34 ist verschiebbar ein Stellteil 36 gela
gert, das in Richtung quer zur Längsachse der Welle 10 ver
schiebbar ist. Das Stellteil 36 ist mit seinem von der vertika
len Welle 10 abgewandten Ende in einem Lager in der Seitenbürste
1 aufgenommen. Das Stellteil 36 trägt die Seitenbürste 1, wobei
das genannte Lager des Stellteils 36 in der Seitenbürste 1 Bewe
gungen der Seitenbürste 1 senkrecht zum Fußboden relativ zum
Stellteil 36 zuläßt, um Unebenheiten im Fußboden und Verschleiß
der Bürste ausgleichen zu können.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, ist das Stellteil 36 als Schlitten
mit zwei parallelen Stangen 38 ausgebildet, die an ihren Enden
miteinander verbunden sind. Die Stangen 38 schließen die ver
tikale Welle zwischen sich ein und sind in dem Führungsteil 34
zur geradlinigen Bewegung gelagert.
An dem der Seitenbürste 1 gegenüberliegenden Ende ist das Stell
teil 36 fest mit einem Kurvenfolgeelement 32 in Form eines ver
tikalen Stiftes verbunden. Das Kurvenfolgeelement 32 liegt an
einer ortsfesten Steuerkurve 24 an, die in der dargestellten
Ausführungsform am unteren Ende der zylindrischen Lagerschale 20
befestigt ist.
Die zylindrische Lagerschale 20 ist über einen Teil ihres Um
fangs mit einer Öffnung 21 versehen. Aus der Öffnung 21 ragt ein
zweites Kurvenfolgeelement 12 hervor, das fest mit der vertika
len Welle 10 verbunden ist. Das Kurvenfolgeelement 12 kann bei
spielsweise durch eine an der vertikalen Welle 10 befestigten
Achse mit einer Rolle am äußeren Ende gebildet werden. Das Kur
venfolgeelement 12 wirkt mit einer weiteren Steuerkurve 22 zu
sammen, die in der dargestellten Ausführungsform fest mit der
Lagerschale 20 verbunden ist und die Form einer Schraube um die
Lagerschale 20 herum hat.
Zwischen dem Führungsteil 34 und dem Stellteil 36 der Halterung
ist eine nur schematisch angedeutete Feder 39 vorgesehen, die
für eine Vorspannung zwischen Führungsteil 34 und Stellteil 36
sorgt, um das Stellteil 36 maximal ausgestellt gegenüber der
vertikalen Welle 10 zu halten.
Die vertikale Welle 10 ist an ihrem oberen Ende mit einem Hebel
14 versehen, an dem ein nicht dargestellter Zugmechanismus an
setzt, der angetrieben werden kann, um die vertikale Welle 10
aus der der ausgeschwenkten Stellung der Bürsteneinheit 1 ent
sprechenden Stellung in die der eingeschwenkten Stellung ent
sprechende Stellung zu schwenken.
Wird der Antrieb des Zugmechanismus betätigt, um die Seitenbür
ste aus der ausgeschwenkten in die eingeschwenkte Stellung am
Gehäuse zu bringen, so wird die vertikale Welle 10 durch
Schwenken des Hebels 14 geschwenkt und nimmt mittels des Mit
nehmers 40 und des Stiftes 41 am Führungsteil 34 das letztere
und damit die Seitenbürste insgesamt mit. In der in Fig. 2
dargestellten ausgeschwenkten Stellung der Seitenbürste 1 be
ginnt dann das weitere Kurvenfolgeelement 12 auf der schrauben
förmigen Steuerkurve 22 zu laufen, was zu einer kombinierten
Dreh- und Aufwärtsbewegung der vertikalen Welle 10 führt und
dafür sorgt, daß die Seitenbürste 1 beim Schwenken in die einge
schwenkte Stellung angehoben wird. Wird die Seitenbürste 1 da
gegen durch ein Hindernis eingelegt, so dreht sich das Führungs
teil 34 an der vertikalen Welle und das Kurvenfolgeelement 32
wälzt sich auf der Steuerkurve 24 ab, so daß die Bürste zwar
eingezogen wird, jedoch im Arbeitseinsatz am Boden bleibt, da
sich die vertikale Welle 10 nicht mitdreht und dadurch der Hebe
mechanimus nicht ausgelöst wird.
Beim Einschwenken der vertikalen Welle 10 läuft das erste Kur
venfolgeelement 32 auf der Steuerkurve 24 ab. Wie in Fig. 3 zu
erkennen, ist die Steuerkurve 24 so gestaltet, daß sich ihr
radialer Abstand zur Längsachse der vertikalen Welle 10 bei der
Schwenkbewegung der vertikalen Welle aus der ausgestellten in
die eingeschwenkte Stellung vergrößert. Der auf der Steuerkurve
24 geführte Stift des Kurvenfolgeelements 32 vergrößert dabei
seinen Abstand zur Längsachse der vertikalen Welle und zieht
dadurch das Stellteil 36 mit. Auf diese Weise wird das Stellteil
34 mit seinem von der vertikalen Welle 10 abgewandten Ende näher
an die Welle 10 herangezogen, so daß sich entsprechend der Ab
stand der Seitenbürste 1 zur Längsachse der vertikalen Welle 10
vermindert, wenn die Seitenbürste 1 aus der ausgeschwenkten in
die eingeschwenkte Stellung gebracht wird. Entsprechend ist ein
kleinerer Freiraum zur Aufnahme der Seitenbürste 1 am Gehäuse
notwendig.
Claims (6)
1. Reinigungsmaschine mit einschwenkbarer Seitenbürste, welche
an der Reinigungsmaschine schwenkbar mittels einer am Gehäu
se vertikal gelagerten Welle (10) und einer daran montierten
Halterung, welche die Seitenbürste in Abstand quer zur
Längsachse der vertikalen Welle (10) hält, so gelagert ist,
daß ein Hebemechanismus (12, 22) die Seitenbürste anhebt,
wenn sie durch Schwenken der Welle aus einer ausgestellten
Arbeitsstellung in eine eingeschwenkte Stellung im oder am
Gehäuse geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung mit einem Führungsteil (34) und einem darin oder
daran geradlinig verschiebbaren Stellteil (36) gebildet ist,
deren Verschiebung gegeneinander eine Veränderung der Aus
dehnung der Halterung quer zur Längsachse der Welle (10)
bewirkt, und daß eine Kurvensteuerung (24, 32) vorhanden
ist, die auf die Halterung beim Schwenken der Welle (10)
einwirkt, so daß beim Schwenken der Seitenbürste aus der
ausgestellten in die eingeschwenkte Stellung die Ausdehnung
der Halterung verkürzt und die Seitenbürste näher an die
Welle (10) gebracht wird.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (34) drehbar an der vertikalen Welle
(10) gelagert ist und durch einen Mitnehmer (40) von der
Welle (10) beim Einschwenken mitgenommen wird, und daß das
Stellteil (36) mit einem Kurvenfolgeelement (32) verbunden
ist, das bei Schwenkung des Stellteils (36) mit dem Füh
rungsteil (34) und der Welle (10) an einer ortsfesten Steu
erkurve (24) läuft, um das mit der Seitenbürste verbundene,
von der vertikalen Welle (10) abgewendete Ende des Stell
teils (36) beim Schwenken in die eingeschwenkte Stellung
näher an die Welle (10) heranzuziehen.
3. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebemechanismus eine weitere
Kurvensteuerung (12, 22) umfaßt, die die vertikale Welle
(10) anhebt, wenn sie durch Schwenken aus der ausgestellten
Arbeitsstellung in die eingeschwenkte Stellung geschwenkt
wird.
4. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (36) zwei auf
Abstand zueinander gehaltene parallele Stangen (38) auf
weist, welche die vertikale Welle (10) zwischen sich ein
schließen und welche zur linearen Bewegung quer zur Längs
achse der Welle (10) in dem Führungsteil (34) gelagert sind,
das fest mit der Welle (10) verbunden ist.
5. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (39) zwischen dem
Führungsteil (34) und dem Stellteil (36) wirkt, um das
Stellteil (36) in seine maximal ausgestellte Stellung vor
zuspannen.
6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikale Welle (10) in einer fest mit dem Gehäuse
der Reinigungsmaschine verbundenen Lagerschale (20) gelagert
ist, die über einen dem Schwenkbereich der Welle (10) ent
sprechenden Bereich mit einer Öffnung (21) versehen ist,
durch die ein fest mit der Welle (10) verbundenes Kurven
folgeelement (12) herausragt und auf einer mit der Lager
schale (20) oder dem Gehäuse fest verbundenen Steuerkurve
läuft, um die vertikale Welle (10) beim Schwenken in die
eingeschwenkte Stellung anzuheben.
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