DE19637067A1 - Drehmomentschlüssel - Google Patents
DrehmomentschlüsselInfo
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- B25B23/14—Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
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- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel mit
einer elektronischen Auswertevorrichtung für Meßwerte
von Sensoren zur Erfassen des Drehmoments und eines
Drehwinkels.
Ein solcher Drehmomentschlüssel ist aus der EP 0 133
557 bekannt. Es ist bei dem dortigen Drehmomentschlüs
sel ein Mikroprozessor mit Tastatur vorgesehen, über
die jeweils gewünschte Daten wie Sollwerte, Grenzwerte,
oder dergleichen für den Anziehvorgang als Vorgabe
gewählt eingebbar sind. Entsprechend diesen Vorgaben
wird der Anziehvorgang z. B. einer Schraube überwacht.
Bei Erreichen bestimmter Grenzwerte erfolgt dabei eine
automatische Abspeicherung dieser erreichten Werte. Als
nachteilig hat sich dort die Geber-Technik für die
Meßwerte der Drehwinkel-Meßeinrichtung herausgestellt,
welche aus einem Impulsrad und einer Reflexsonde im
wesentlichen besteht. Es ist diese Geber-Technik sehr
aufwendig und bespielsweise hinsichtlich Verschmutzung
sehr anfällig. Darüber hinaus wird durch die Anordnung
Impulsrad/Reflexsonde die Geometrie des Schlüssels
wesentlich bestimmt.
Es stellt sich damit das technische Problem, die Geber-Technik
zur Erfassung des Drehwinkels zu verbessern,
insbesondere unter Verzicht auf gegeneinander verdreh
bar angeordnete Sensorbestandteile.
Diese technische Problematik ist durch den Gegenstand
des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist,
daß ein Sensor als Beschleunigungssensor zur Erfassung
der Drehwinkelbeschleunigung ausgebildet ist, dessen
Meßwerte die Auswertevorrichtung zur Ermittlung des
Drehkwinkels zweimal zeitlich integriert. Die Art der
zeitlichen Integration ist abhängig von der Gesamtge
staltung der Auswertevorrichtung und insbesondere auch
von der Ausgabe der Meßwerte des Beschleunigungssen
sors. So kann die Integration mittels Differenzverstär
ker in an sich bekannter Art und Weise erfolgen, wenn
die Auswertung der Meßwerte analog erfolgt. Ist ein
Mikroprozessor beispielsweise vorgesehen, so kann eine
Auswertung auch digital erfolgen und stehen hierfür
verschiedene numerische Integrationsverfahren zur Verfü
gung, mit denen der Mikroprozessor dann programmierbar
ist. Geeignete Beschleunigungssensoren sind bekannt und
handelsüblich. Bevorzugt verwendet werden solche Be
schleunigungssensoren, die in einem definierten Abstand
zu der Schwenkachse in dem Drehmomentschlüssel angeord
net sind und denen die Schwenkachse des Drehmoment
schlüssels als virtueller Festpunkt dient. Dieser Ab
stand ist abhängig von dem Typ des verwendeten Beschleu
nigungssensors und danach auch auszurichten. Im Gegen
satz zu Beschleunigungssensoren für die Erfassung von
Drehwinkelbeschleunigungen, welche ringförmig um eine
Drehachse beispielsweise angeordnet sind, hat die bevor
zugte Anordnung den Vorteil, daß hier keine Messung
zwischen drehachsenfesten und schlüsselfesten Bauteilen
erfolgt. Nachstehend ist unter einem Ablenkwinkel der
Anteil des Drehwinkels zu verstehen, welcher üblicher
weise von definierten Anfangsbedingungen einer Nullwin
kellage wie beispielsweise einer räumlichen Lage des
Drehmomentsschlüssels zu einem Gehäuse zu zählen be
ginnt und mit der Beendigung des Anziehvorgangs bzw.
Kontrollvorgangs gleichfalls dann endet. Hierdurch wird
neben der Messung des Drehmoments auch durch den Auslenk
winkel der sichere Anzug beispielsweise einer Schraube
festgestellt. Eine solche Nullwinkellage kann dem Dreh
momentschlüssel beispielsweise manuell eingegeben wer
den. Zumeist wird jedoch ein Drehmomentschlüssel der
eingangs genannten Art zur Kontrolle des Anzuges von
beispielsweise Schrauben für eine Vielzahl gleicharti
ger Verschraubungen in einer Serienfertigung verwendet.
Hierbei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß
die Auswertevorrichtung mit einem Start-Drehmoment
vorprogrammierbar ist und ein Auslenkwinkel ab Errei
chen des Start-Drehmoments bestimmt wird. Hierdurch
wird zunächst die Erfassung des Drehmoments mit der
Erfassung des Drehwinkels zur Bestimmung des Auslenkwin
kels verknüpft. Hier mit dem Ergebnis, daß der Beginn
der Bestimmung des Auslenkwinkels gleichsam automati
siert ist. Erfindungsgemäß erfaßt der Beschleunigungs
sensor eine Drehwinkelbeschleunigung, die in Anzugsrich
tung beispielsweise einer Schraube sowohl positiv als
auch negativ sein kann, wobei dennoch die Schraube mit
einem positiven Drehmoment angezogen wird. Wird jedoch
bei der Verwendung einer Ratsche oder Knarre das Drehmo
ment oder die Winkelgeschwindigkeit negativ, nämlich
bei dem Zurückführen des Drehmomentschlüssels entgegen
der Festziehrichtung, so darf dieser von dem Drehmoment
schlüssel überstrichene Winkelbereich nicht berücksich
tigt werden, da er zum Festziehen der Schraube nicht
beiträgt. Von daher ist es zweckmäßig, daß Meßwerte des
Beschleunigungssensors nur in einer vorgebbaren Dreh
richtung ausgewertet werden. In weiterer Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß die Auswertevorrichtung mit jeweils
einem unteren und einem oberen Grenzwert für das Drehmo
ment und einem Auslenkwinkel vorprogrammierbar ist und
daß die Auswertevorrichtung zwischen den jeweiligen
Grenzwerten liegende Ist-Werte anzeigt. Hierdurch er
folgt eine doppelte Kontrolle des Anziehvorgangs hin
sichtlich des Erreichens eines vorgegebenen Bereichs
sowohl des Drehmoments als auch des Auslenkwinkels.
Hierbei kann weiter vorgesehen sein, daß die Auswerte
vorrichtung das Überschreiten bereits des unteren Grenz
wertes des Drehmoments und/oder des Auslenkwinkels
anzeigt. Hierdurch wird dem Benutzer angezeigt, daß der
Vorgang des Anziehens beispielsweise einer Schraube sich
dem Ende nähert und er nunmehr auch die oberen Grenzwer
te dahingehend zu überwachen hat, daß diese nicht über
schritten werden. Das Überschreiten des oberen Grenzwer
tes des Drehmoments und/oder des Auslenkwinkels wird
durch die Auswertevorrichtung gleichfalls angezeigt,
wodurch signalisiert wird, daß dieser Anziehvorgang
nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wurde. Es hat sich
als zweckmäßig herausgestellt, eine solche Anzeige vom
Erreichen bzw. Überschreiten von Grenzwerten mittels
wenigstens einer Leuchtdiode durchzuführen. Hierbei
bietet sich eine Vielzahl von Anzeigemöglichkeiten an,
beispielsweise kann durch ein Farbwechsel oder ein
Blinken das Überschreiten der Grenzwerte des Drehmo
ments bzw. des Auslenkwinkels signalisiert werden.
Erreichte Endwerte werden in üblicher Art auf einem
LCD-Display gemeinsam angezeigt oder kann eine Umschal
tung des Meßmodus auch erfolgen und eine umschaltbare,
alternative Anzeige des End-Drehmoments bzw. des End-Auslenkwinkels
erfolgen. Diese Endwerte können von dem
Mikroprozessor abgespeichert, an einem Computer über
eine entsprechende Schnittstelle übertragen oder unmit
telbar an einen Drucker ausgegeben werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläu
tert, in der sie lediglich beispielhaft und prinzipiell
dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Drehmo
mentschlüssels und seiner wesentlichen Kompo
nenten,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, anhand dessen die erste
Phase eines Anziehvorgangs nach Einschalten
des Drehmomentschlüssels erläutert wird,
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Bestimmung des Aus
lenkwinkels und
Fig. 4 über dem Drehmoment aufgetragen den Drehwinkel
bzw. Auslenkwinkel.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Komponenten eines Drehmo
mentschlüssels 1 nach der Erfindung. Zum Anziehen einer
Schraube, einer Mutter oder dergleichen um eine Drehach
se 2 weist er ein Einsteckwerkzeug 3 auf, was an dem
Drehmomentschlüssel 1 über eine übliche Steckaufnahme
gehalten ist.
Gehalten an einem Handgriff 4 wird der Drehmomentschlüs
sel 1 um die Drehachse 2 über einen Winkelbereich α
geführt. Mit Bezug auf das Anziehen beispielsweise
einer Schraube wird hier ein im Uhrzeigersinn zählender
Drehwinkel α und ein in dieser Richtung aufgebrachtes
Drehmoment positiv gezählt. Es versteht sich, daß die
Zählrichtung beispielsweise für Schrauben mit Linksge
winde umkehrbar ist. Entsprechend zählt auch die Winkel
geschwindigkeit α und die Winkelbeschleunigung im
Uhrzeigersinn positiv.
Der Drehmomentschlüssel 1 weist eine elektronische
Auswertevorrichtung 5 für die Auswertung von von Senso
ren gelieferten Meßwerten zur Erfassung bzw. Berechnung
des Drehmoments M und des Drehwinkels α auf. Ein Tasten
feld 6 dient der Programmierung beispielsweise eines
Mikroprozessors der Auswertevorrichtung und insbesonde
re der Eingabe von Grenzwerten bezüglich des Dreh- oder
Auslenkwinkels β bzw. des Drehmoments M. Das Erreichen
bzw. überschreiten solcher Grenzwerte wird durch eine
LED-Zeile 7 angezeigt. Endwerte des Drehmoments M bzw.
des Dreh- oder Auslenkwinkels α, β werden auf einem
LCD-Display 8 wiedergegeben.
Messung und Auswertung des Drehmoments M erfolgt nach
bekannten Verfahren.
Für die Erfassung des Drehwinkels α und Bestimmung des
Auslenkwinkels β ist bei dem Drehmomentschlüssel 1 nach
der Erfindung ein Beschleunigungssensor 9 zur Erfassung
der Drehwinkelbeschleunigung vorgesehen, welcher
innerhalb des Drehmomentschlüssels 1 in einem definier
ten Abstand s von der Drehachse 2 entfernt angeordnet
ist. Die Schwenkachse 2 dient dem Beschleunigungssensor
9 als virtueller Festpunkt, um welchen er dann auch
verschwenkt wird. Dieser Abstand s ist im wesentlichen
bestimmt durch die Bauform des verwendeten Beschleuni
gungssensors 9, welcher handelsüblich ist.
Über eine Steckverbindung 10 kann der Drehmomentschlüs
sel 1 über eine übliche Schnittstelle beispielsweise
mit einem Computer 11 und/oder einem Drucker 12 zur
Protokollierung der Messungen angeschlossen sein.
Anhand der Flußdiagramme gemäß den Fig. 2 und 3 wird
nachfolgend die Auswertung der Meßwerte durch die Aus
wertevorrichtung 5 näher erläutert. Nach dem Schritt 15
des Einschaltens wird im Schritt 16 durch die Auswerte
vorrichtung 5 ein Selbsttest und ein Nullabgleich automa
tisch durchgeführt. Daran anschließend ist gegebenen
falls eine Kalibrierung des Drehmomentschlüssels 1
vorzusehen. Neben der bekannten Kalibrierung der Momen
ten-Meßvorrichtung ist hier eine gesonderte Kalibrie
rung für die Drehwinkelmessung vorzunehmen. Dies kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Drehmoment
schlüssel 1 angesetzt wird und der Speicher für den
Drehwinkel manuell auf den Wert Null gesetzt wird.
Anschließend wird der Drehmomentschlüssel 1 um seine
Drehachse 2 über einen definierten Winkelbereich
geschwenkt, welcher dann auch von der Auswerteeinrich
tung anzuzeigen ist.
Nach dem Schritt 16, welcher gegebenenfalls auch über
sprungen werden kann, erfolgt im Schritt 17 das Setzen
der Parameter für den Meßvorgang. Unabhängig von der
Reihenfolge sind dies zunächst das Start-Drehmoment
Ms. Es kann das Start-Drehmoment Ms selbstverständlich
auch gleich Null gesetzt werden, womit dann Drehwin
kel α und Auslenkwinkel β zusammenfallen. Üblicherweise
wird hier jedoch ein Start-Drehmoment Ms größer Null
gewählt, welches durch den Anwendungsfall vorgegeben
wird. Weiter sind ein unterer und ein oberer Grenzwert
für das Drehmoment als Min- und Maximalwerte Mmin, Mmax
zu setzen, welche den Drehmomentbereich definieren, in
welchem bei Anzug einer Schraube oder dergleichen der
erreichte Endwert des Drehmoments als in Ordnung zu
befinden ist.
In gleicher Weise sind Min- und Maximalwerte βmin,
βmax vorzugeben, in welchem Winkelbereich der Auslenk
winkel, zu zählen beginnend mit Erreichen des Start-Drehmomentes
Ms, zu Ende der Messung zu liegen hat.
Zu dieser Sollwert-Vorgabe gehört gleichfalls die Wahl
der Messung selbst. Durch beispielsweise Abschalten der
einen oder anderen Meßvorrichtung kann ein Messen des
Drehmoments M oder die Messung der Winkelbeschleuni
gung auch erfolgen.
Nach dem Setzen der Parameter im Schritt 17 wird dann
nach Ansetzen des Drehmomentsschlüssels beispielsweise
manuell oder durch einen der Sensoren gesteuert mit der
Messung des Drehmoments M und der Winkelbeschleunigung
begonnen. Diese Messungen gemäß der Schritte 18,
19 erfolgen kontinuierlich über den gesamten Anziehvor
gang beispielsweise einer Schraube. Im Schritt 20 wird
das Meßergebnis des Drehmoments dahingehnd überprüft,
ob dieses größer oder gleich dem Start-Drehmoment Ms
ist. Solange das festgestellte Drehmoment kleiner als
dieser Wert ist, wird die Drehmomentenmessung ganz
normal fortgeführt.
Auch das Ergebnis der Beschleunigungsmessung wird im
Schritt 21 regelmäßig überprüft, nämlich dahingehend,
ob die Drehrichtung mit der Anzugsrichtung beispielswei
se einer Mutter übereinstimmt. Nach den hier getroffe
nen Vorgaben muß dann die Winkelgeschwindigkeit α
größer Null sein. Dieses Abfragekriterium ist hier
alternativ zu sehen, da beispielsweise das Auftreten
eines negativen Drehmoments gleichfalls anzeigen würde,
daß die Drehrichtung umgekehrt wurde, beispielsweise
bei der Benutzung einer Ratsche oder Knarre. Liegt eine
solche Rückbewegung des Drehmomentschlüssels 1 vor,
wird der gemessene Beschleunigungswert nicht weiter
bearbeitet und insbesondere nicht dem Drehwinkel α in
Anzugsrichtung hinzugezählt. Die Beschleunigungsmes
sung wird jedoch ganz normal fortgesetzt.
Wird in Schritt 21 festgestellt, daß eine Schwenkbewe
gung des Drehmomentschlüssels 1 in Anzugsrichtung vor
liegt, d. h. hier, daß die Winkelgeschwindigkeit α grö
ßer als Null ist, erfolgt die zweifache Integration der
Winkelbeschleunigung über die Zeit. Hierzu stehen
verschiedene Verfahren zur Verfügung. Bei einer analo
gen Integration beispielsweise über Differenzverstärker
erfolgt eine kontinuierliche Auswertung der Meßwerte.
Eine alternative Möglichkeit bietet die Programmierung
beispielsweise eines in der Auswerteschaltung 5 vorhan
denen Mikroprozessors, der dann einzelne Meßwerte als
Stützwerte für eine numerische Integration benutzt.
Auch hierbei sind verschiedene Verfahren wieder denk
bar. So kann der Mikroprozessor sämtliche Meßwerte als
Stützwerte beispielsweise speichern und hieraus den
Drehwinkel α zu der aktuellen, letzten Messung berech
nen. Alternative Verfahren lassen es zu, daß eine Inte
gration lediglich über den letzten Zeitabschnitt Δt
erfolgt, nämlich von einem vorangegangenen Zeitab
schnitt t - Δt bis zum Zeitpunkt t, wobei t der aktuel
le Zeitpunkt und Δt die Zeitspanne zur vorletzten
Messung bedeutet. Das Ergebnis Δα dieser Integrati
on wird dem vorangegangenen Integrationsergebnis hinzu
addiert. Auf ein solches numerisches Integrationsverfah
ren wird hier bei der nachfolgenden Beschreibung der
Meßwertauswertung zurückgegriffen.
Wird im Schritt 20 das Überschreiten des Start-Drehmo
ments Ms festgestellt, beginnt die Bestimmung des Aus
lenkwinkels β, vergl. auch Fig. 4. Auch hier bieten
sich alternative Verfahren an. So kann, wie hier bevor
zugt, der aktuelle numerische Wert von α, d. h. der bis
zu diesem Zeitpunkt überstrichene Drehwinkel, im
Schritt 23 auf Null gesetzt werden. Da die Beschleuni
gungsmessung kontinuierlich fortgeführt wird, kann auf
abgespeicherte Zwischenwerte beispielsweise weiter
zurückgegriffen und aus der Beschleunigungsmessung
weiterhin durch Integration der Auslenkwinkel β be
stimmt werden. Alternativ wäre es möglich, den bei
überschreiten des Start-Drehmoments Ms vorliegenden
Wert von α abzuspeichern und von dem Endwert der Dreh
winkelmessung dann abzuziehen, um den Auslenkwinkel β
zu bestimmen.
Es wird an dieser Stelle gleichfalls deutlich, daß die
Beschleunigungsmessung mit der Drehmomentmessung bei
der beschriebenen Ausführungsform beginnen muß. Würde
die Beschleunigungsmessung erst mit überschreiten des
Start-Drehmoments Ms beginnen, so müßten dann die An
fangsbedingungen für die Integration durch Messung der
Winkelgeschwindigkeit α noch zusätzlich bestimmt wer
den. Dies ist zwar grundsätzlich möglich, jedoch würde
das für den Drehmomentschlüssel 1 einen weiteren Sensor
bzw. eine weitere Messung oder Berechnung bedeuten.
Ziel des mittels eines Drehmomentschlüssels 1 nach der
Erfindung vorgenommenen Anzuges einer Schraube oder
dergleichen ist es, daß das Drehmoment zwischen vorgege
benen Grenzwerten Mmin, Mmax bzw. der Auslenkwinkel
zwischen Grenzwerten βmin, βmax letzlich nach Anzug
der Schraube zu liegen kommen. Dies wird im weiteren
anhand des Ablaufplanes nach Fig. 3 erläutert. Nach
überschreiten des Start-Drehmomentes Ms wird sowohl die
Drehmomentenmessung 18 wie auch die Beschleunigungsmes
sung 19 unverändert weiter durchgeführt. Die Auswertung
der Beschleunigungsmessung erfolgt gleichfalls weiter
hin gemäß der Schritte 21, 22, wobei im aktuellen Spei
cher jedoch nicht mehr eine Aufsummierung des Drehwin
kels α, sondern nach Schritt 23 eine Aufsummierung des
Auslenkwinkels β nunmehr erfolgt, wie vorstehend erläu
tert.
In einem Schritt 30 erfolgt dann eine Abfrage, ob die
aktuellen Werte des Drehmoments M bzw. des Auslenkwin
kels β in den vorgegebenen Grenzbereichen gemäß Fig. 4
liegen. Ist dies, wie zunächst durch zu kleine Werte
für das Drehmoment M und den Auslenkwinkel β nicht
gegeben, erfolgt im Schritt 31 die Abfrage, ob die
oberen Grenzwerte Mmax, βmax von den aktuellen Werten
überschritten wurden. Liegen die aktuellen Werte M,β
noch unterhalb des vorgegebenen Endbereiches, so ist
dies naturgemäß nicht der Fall und die Drehmomentenmes
sung M und Beschleunigungsmessung werden unverändert
weiter ausgeführt. Der Schritt 31 ist alternativ zu
einem späteren Zeitpunkt erst vorhersehbar, nämlich
dann, wenn die unteren Grenzwerte Mmin, βmin überschrit
ten wurden. Dieser Schritt 31 würde sich dann in dem
"Ja" Zweig dem Schritt 30 anschließen. Hierdurch könnte
gegebenenfalls Rechenkapazität auch eingespart werden.
Wird im Schritt 30 festgestellt, daß ein aktueller
Meßwert M,β in dem angegebenen Intervall der unteren
und oberen Grenzwerte liegt, so wird im Schritt 32 eine
Signalauslösung beispielsweise der LED-Zeile 7 dahinge
hend vorgenommen, daß ein Meßergebnis in dem gewünsch
ten Bereich liegt. Je nach der Verknüpfung der Abfragen
im Schritt 30 kann eine solche Signalauslösung für
jeden Schritt einzeln vorgenommen oder kann eine solche
Signalauslösung auch nur dann erfolgen, wenn beide
Kriterien erfüllt sind. Diese letzte Signalauslösung
zeigt dem Benutzer an, daß der Anziehvorgang erfolg
reich beendet ist. Bei einer getrennten Anzeige wird
dem Benutzer signalisiert, daß er am Ende des Anzugvor
ganges mit erhöhter Aufmerksamkeit auch das Erreichen
des anderen Kriteriums zu beachten hat. Nach wie vor
wird dann aber auch die Drehmomentenmessung M sowie die
Beschleunigungsmessung weiterhin vorgenommen.
Wird durch die Signalauslösung das korrekte Ende des
Anzugvorganges signalisiert, wird der Benutzer in der
Regel den Drehmomentschlüssel 1 entlasten. Demnach wird
das Drehmoment M, die Winkelbeschleunigung und die
Winkelgeschwindigkeit α den Wert Null annehmen. Wird
solches durch die Auswertevorrichtung 5 im Schritt 33
festgestellt, sorgt sie für eine Anzeige der Endwerte
beispielsweise auf dem LCD-Display 8. Diese Endwerte
können gleichfalls von der Auswertevorrichtung 5 abge
speichert werden, beispielsweise bis zu 1.000 Stück.
Alternativ können diese Endwerte auch sogleich oder
nach Abspeicherung, wie eingangs erläutert, an einen
Computer 11 oder Drucker 12 übertragen werden. Wird im
Schritt 33 jedoch von der Auswertevorrichtung 5 festge
stellt, daß nach wie vor ein Drehmoment M und/oder eine
Winkelgeschwindigkeit α in Anzugsrichtung vorliegt, so
wird nach wie vor auch die Drehmomentmessung M sowie
die Beschleunigungsmessung vorgenommen. Es kann insbe
sondere in einem solchen Fall, wo der Benutzer unauf
merksam beispielsweise eine Schraube weiter anzieht, im
Schritt 30 festgestellt werden, daß die aktuellen Werte
M, β nicht mehr in dem vorgegebenen Intervall liegen,
sondern gemäß Schritt 31 die vorgegebenen oberen
Grenzen Mmax und/oder βmax überschritten worden sind.
In diesem Fall kommt es zu einer Signalauslösung "feh
lerhaft" im Schritt 35. Insbesondere bei einer fehler
haften Überschreitung der maximalen Grenzwerte hat es
sich auch als zweckmäßig erwiesen, eine akustische
Anzeige zu verwenden, beispielsweise einen Summer.
Entsprechend dem Schritt 33 wird in einem Schritt 36
festgestellt, ob der Anzugvorgang beendet ist und es
kommt dann entsprechend zu einer Endwertanzeige 37
"fehlerhaft" oder wird der Meßvorgang nach wie vor
fortgesetzt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (10)
1. Drehmomentschlüssel mit einer elektronischen Auswer
tevorrichtung für Meßwerte von Sensoren zur Erfassung
des Drehmoments und eines Drehwinkels, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sensor als Beschleunigungssensor (9)
zur Erfassung der Drehwinkelbeschleunigung () ausge
bildet ist, dessen Meßwerte die Auswertevorrichtung (5)
zur Ermittlung des Drehwinkels (α) zweimal zeitlich
integriert.
2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1 oder insbesonde
re danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleuni
gungssensor (9) in einem definierten Abstand (s) zu der
Drehachse (2) in dem Drehmomentschlüssel (1) angeordnet
ist und die Drehachse (2) dem Beschleunigungssensor (9)
als virtueller Festpunkt dient.
3. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (5)
mit einem Start-Drehmoment (Ms) vorprogrammierbar ist
und einen Auslenkwinkel (β) ab Erreichen des Start-Drehmoments
(Ms) bestimmt.
4. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß Meßwerte des Beschleuni
gungssensors (9) nur in einer vorgebbaren Drehrichtung
oder Zählrichtung der Winkelgeschwindigkeit (α) ausge
wertet werden.
5. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (5)
mit jeweils einem unteren und einem oberen Grenzwert
für das Drehmoment (Mmin, Mmax) und einem Auslenkwinkel
(βmin, βmax) vorprogrammierbar ist und daß die Auswer
tevorrichtung zwischen den Grenzwerten liegende Ist-Wer
te (M,β) anzeigt.
6. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (5)
das überschreiten des unteren Grenzwertes des Drehmo
ments (Mmin) und/oder des Auslenkwinkels (βmin) an
zeigt.
7. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertevorrichtung (5)
das überschreiten des oberen Grenzwertes des Drehmo
ments (Mmax) und/oder des Auslenkwinkels (βmax) anzeigt.
8. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige mittels wenig
stens einer Leuchtdiode (7) erfolgt.
9. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Meßwerte
analog erfolgt.
10. Drehmomentschlüssel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Meßwerte
digital erfolgt.
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