DE19636687C2 - Variables Bauwerk zur Herstellung von Carports, Sonnenhallen u. dgl. sowie für den Innenausbau - Google Patents
Variables Bauwerk zur Herstellung von Carports, Sonnenhallen u. dgl. sowie für den InnenausbauInfo
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein variables Bauwerk zur Herstellung von umwandelbaren
Carports, Sonnenhallen und dergleichen, sowie für den Innenausbau, Renovierung
und Ausstattung vorhandener Gebäude, für verlust- oder beschädigungsfreie
Umwandlung oder Erweiterung alter oder neu zu gestaltenden Bauten unter
Verwendung von Profilstützen, insbesondere Hohlprofilstützen, mit
längsverlaufenden Hohlnuten zum Einsetzen von flächigen Wandelementen, sowie
von elektrischen, elektronischen Displays, kompletten Sanitär-Einheiten mit
Waschbecken und Toiletten zum Tragen, beziehungsweise zum Abstützen von
Decken und Dächern.
Hohlprofilstützen mit längsverlaufenden Hohlnuten zum Einsetzen von flächigen
Wandelementen, zum Tragen beziehungsweise zum Abstützen von Decken und
Dächern, sind beispielsweise aus der DE-PS 37 26 503 bekannt. In den
längsverlaufenden Nuten sind flächige Bauelemente, zum Beispiel Glasscheiben
und Schutzwände einsetzbar. Diese haben sich für die schnelle Errichtung von
Wartehallen für Bus- und Straßenbahnen, Kioske und anderen kleinen Gebäuden,
wie Telefonzellen und dergleichen, hervorragend bewährt.
Bei diesen bekannten Konstruktionen besteht der Nachteil darin, daß zum Beispiel
für eine Erweiterung oder Umgestaltung eine andere Stützenanordnung erforderlich
ist, um andere Wandelemente, sei es für Reklametafeln, für Türen,
Beleuchtungseinrichtungen, etc. eingesetzt werden müssen, die in aufwendiger
Weise erst speziell anzufertigen sind. Insbesondere ist dies der Fall, wenn bei neuer
Raumausstattung, Installation neuer Einrichtungen, die ständig neue oder
zusätzliche Informationstechniken aufnehmen müssen, wie in Bahnhofshallen, auf
Bahnsteigen, an Haltestellen, in Flughäfen, oder wenn sich die Besucherfrequenz an
bestimmten Orten geändert hat oder beispielsweise Wartehallen in Wasch- und
Toilettenräume umzuwandeln oder zu ergänzen sind.
Aber auch bei anderen Gebäuden, zum Beispiel bei einem Carport, zeigt sich erst
später, daß der Unterstellplatz eine Erweiterung erfordert, zum Beispiel einen
Abstellraum für Fahrräder, ein Gewächshaus an der Rückseite oder die
witterungsbedingte Umsetzung einer Tür zur anderen Himmelsrichtung oder für eine
zusätzliche elektrische Ausstattung oder sanitäre Installation.
Oft zeigt sich erst später, daß der Aufstellplatz des Carports witterungsungünstig
erstellt ist und es erforderlich ist, den Carport in eine geschlossene oder
teilgeschlossene Garage umzubauen. In jedem Fall ist der Umbau mit mehr oder
weniger erheblichen Materialverlust und großem Arbeitsaufwand verbunden.
Aus der DE 43 19 184 A1 ist bei Behältern, die als Bauhütten verwendet werden,
bekannt, zwischen den als Ständer bezeichneten Eckelementen der Container
vorgefertigte Wandelemente einzusetzen sind. Diese als Bauhütte bezeichneten
Container sind nicht als variables Bauwerk mit veränderbaren Grundflächen und der
Renovierung von Altbauten, z. B. mit ausrichtbaren Abstützungen zwischen Böden
und Decken und zur Lösung der weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung
verwendbar.
Aus der DE 42 07 367 A1 ist ein Kleingebäude für die Nutzung als Kiosk,
Wartehäuschen, Pergola, Pavillon oder dergleichen mit wenigstens zwei im Abstand
voneinander angeordneten Säulen bekannt, die auf ihrem Umfang in gleichen
Winkelabständen mit achsparallelen Nuten teilzylindrischen Querschnitts versehen
sind und mit wenigstens einem Wandelement versehen sind, das mit seinen
Rändern in die Nuten der Säulen eingreift.
Bauten und Vorrichtungen dieser Art sind seit langer Zeit in sehr vielen Variationen
bekannt. Sie alle sind für die Aufgaben der vorliegenden Erfindung schon deshalb
nicht verwendbar, weil all diesen Stützen die Einnivellierung mit vertikaler
Ausrichtung der Stützen zwischen Decken und Böden zur Renovierung in Altbauten
fehlt und schon deshalb nicht zur Stabilisierung der Statik verwendbar sind. Die
Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen sind für die weiteren Aufgaben dieser
Erfindung ebenfalls nicht verwendbar und hierfür auch nicht vorgesehen.
Das trifft auch bei der bekannten Sanitärzelle gemäß der DE G 91 11 894.8 U1 zu,
die nur für sich in Altbauten ohne statische Funktion einsetzbar ist. Stützende und
stabilisierende Funktionen sind hiermit weder vorgesehen noch durchführbar.
Aus der DE 295 02 143.8 U1 ist eine schraubbare höhenverstellbare
Stützvorrichtung für Containerbauten bekannt. Diese für alle denkbaren Behälter
oder Maschinen allgemein verwendete bekannte Stützvorrichtung, wie bei Wasch-
oder Spülmaschinen und dergleichen, geben keinen Hinweis für die Verwendung für
nivellierbare Stützen zur Stabilisierung von Altbauten und individuell zu
gestaltenden Ausbau für Renovierungsaufgaben und sind hierfür ohne konstruktive
Änderung nicht verwendbar.
Aus der DE 94 19 753.9 U1 ist ein Pfostenprofil bekannt, welches schon wegen des
unsymmetrischen Aufbaus im Querschnitt für die Aufgabenstellung der vorliegenden
Erfindung weder für die Aufnahme von genormten Wandelementen, noch für den
genormten Rasterbau, sowie die erforderlichen einstellbaren, stützenden Funktionen
nicht verwendbar ist.
Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Bauwerk eingangs genannter Art zu
entwickeln, bei dem die mit Längsnuten versehenen Stützen an ihren bisherigen
Stellen der Grundfläche der vorhergehenden Konstruktion verbleiben können und
gegebenenfalls mit Umsetzung einiger Stützen oder mit der Ergänzung von weiteren
Stützen gleicher Art zur Bildung neuer Räume und anderer Nutzbarkeit ohne speziell
angefertigte Zwischenelemente mit einfachen Mitteln erweiterbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei Bauwerken eingangs genannter Gattung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein derartiges variables Bauwerk, zum Beispiel ein Carport, kann zum Beispiel mit
werksgenormten vorgefertigten Zwischenelementen aller Art und Erfordernissen,
isolierend, schall- oder temperaturgedämmt, transparent oder undurchsichtig,
oberflächenbehandelt, farbig, glatt oder strukturiert, eben, gewölbt undsoweiter,
individuell für jeden Verwendungszweck ausgestattet werden. Wobei insbesondere
die schnelle, materialverlustfreie und umweltfreundliche Umrüstung möglich ist, zum
Beispiel ohne luftverschmutzende Farbanstriche, sowie sonstige umweltbelastende
und lärmabhängige Arbeiten an der Baustelle, wie Schleifen, Trennen, Sägen und
dergleichen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher
erläutert.
Diese zeigen:
Fig. 1 einen Carport mit den im quadratischen Raster aufgebauten mit
längsverlaufenden Hohlnuten versehenen Stützen,
Fig. 2 Variation mit Windschutz und eingefügter Eingangstür und
Verbesserung des Eingangsweges,
Fig. 3 Beispiel für nachträglichen Innenausbau an rohen Wänden bei einer
Altbausanierung mit statikverstärkenden Stützen,
Fig. 4 Profilquerschnitt für rechteckige und quadratische Rastermaße,
Fig. 5 Profilquerschnitt für rechteckige, quadratische und Diagonal-
Rastermaße.
In der Fig. 1 ist ein Carport mit längsverlaufenden Hohlnuten 20, 17 versehenen
Stützen 1 und einem die Stützen oben miteinander verbindenden, vorzugsweise
oben offenem c-fömigen Tragprofil 11 dargestellt, um Regenwasser von den
Dachflächen 15 durch die hohlen Stützen 1 abzuleiten. Die Stützen 1 sind auf einem
werksgenormten, quadratischen Raster 4 erstellt, bei dem die Rasterbreite 5 und die
Rasterlänge 7 gleich sind und für die Aufnahme von Zwischenelementen 8 gleicher
Abmessung geeignet sind. Daher ist bei einem Bauwerk nach Fig. 1 nur Stützen 1
mit einem Stützenprofil-Querschnitt gemäß der Fig. 4 mit um 90° versetzt
angeordneten Hohlnuten 20 erforderlich, um alle rechtwinklig zueinander stehenden
Wänden zu errichten.
Sofern Wandführungen in der Rasterdiagonale 6 des Rasters 4 erforderlich sind, so
können die Stützen 1 gemäß der Fig. 4 mit Stützen 1 der Fig. 5 ausgetauscht
werden, bei der wenigstens eine längsverlaufende Hohlnut 17 um ca. 135° zur
benachbarten Hohlnute 20 angeordnet ist und in Richtung der Rasterdiagonale 6
zeigt. Dadurch ist eine umfangreiche Gestaltung von Räumen für jeden
Gebrauchszweck in Verbindung mit Zwischenelementen 8 in der Rasterdiagonale 6
ohne Umarbeiten bei ausschließlicher Anwendung der werksgenormten,
vorgefertigten Zwischenelemente 8 möglich.
Die Zwischenelemente 8 bestehen beispielsweise in Fig. 1 und 2 aus
Glasscheiben mit glatter oder strukturierter nicht durchsichtiger Oberfläche, die in
diesem Ausführungsbeispiel aus klimatischen Gründen nachträglich zwischen den
Stützen 1 eines vorhandenen Carports eingesetzt wurden, um Wind und
Niederschläge abzuhalten.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Carport zu eng vor einem
Hauseingang aufgestellt wurde. Für eine Verbesserung des Zuweges in
Pfeilrichtung 12 wurde die vordere Stütze 1 entfernt und die jeweils zweiten Stützen
1 mit einem Zwischenelement 8 in der Rasterdiagonale 6 verbunden. Dadurch ergibt
sich nicht nur die bessere Zuwegung in Pfeilrichtung 12, sondern auch eine günstige
Längsabtrennung eines Drittels der Rastergrundfläche 2, zum Beispiel für das
Abstellen von Fahrrädern und anderen Geräten. Es verbleibt noch eine
ausreichende Einfahrt in Pfeilrichtung 13. Am verbliebenen Kopfteil 10 der
entfernten Stütze 1 konnte in vorteilhafter Weise eine Außenleuchte 14 angeordnet
werden, um die Zuwegung in Pfeilrichtung 12 noch weiter zu verbessern.
Nachteilige Windeinflüsse machten ferner eine Abschirmung des Zuweges durch
Verbreiterung der Rückfront erforderlich, die durch Einsetzen einer Einbausystem-
Einheit 22 in der Rasterdiagonale 6, hier bestehend aus einer Tür mit Rahmenteilen,
günstig gestaltet wurde. Hieraus ergibt sich ein praktischer Nebeneingang,
beispielsweise zum bequemen Einstellen von Fahrrädern, Kinderwagen, Geräten
und dergleichen.
Die Stützen 1 sind jeweils mit höhenverstellbaren Fußteilen 9 und Kopfteilen 10
ausgestattet, damit das dachtragende Tragprofil 11 exakt ausgerichtet und die
tragenden Stützen 1 für eine vorteilhafte Statik gleichmäßig belastet sind. Das
Tragprofil 11 kann dabei als oben offenes C-Profil ausgebildet sein, um das von den
Dachflächen 15 ablaufende Wasser aufzufangen und durch eine oder mehrere
Stützen 1 nach unten abzuleiten.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Altbausanierung dargestellt, bei der
in rationeller Weise auf begradigendem Verputz der alten vorhandenen Mauer 16
verzichtet werden kann. Die Stützen 1 für die Zwischenelemente 8 können direkt vor
der Mauer 16 aufgestellt werden. Durch das Tragprofil 11 kann gegebenenfalls die
Lage der aufliegenden Deckenbalken 19 durch die höhenverstellbaren Kopf- und
Fußteile 9, 10 an den Stützen 1 zum Beispiel angehoben, neu ausgerichtet und die
vorhandene Statik stabilisiert, beziehungsweise verbessert werden.
Falls, wie hier, ein Rasterschnittpunkt 3 der Grundrißfläche 2 sich außerhalb einer
verlaufenden Mauer 16 befindet und nicht mit einer Stütze 1 zu besetzen ist, so kann
über ein Zwischenelement 8 in der Rasterdiagonale 6 die Auskleidung des Raumes
fortgesetzt werden, zum Beispiel durch Einsetzen einer beliebigen Einbausystem-
Einheit 22. Dabei ist eine derartige freie Ecke 21 oft günstig für den Einbau einer
Einbausystem-Einheit 22, bei der, wie bei Toilettenanlagen, an der Rückseite
ausreichend Platz für weit ausladende Armaturen vorhanden sein muß.
Die Fig. 4 zeigt einen Profilquerschnitt einer Stütze 1 für die Aufnahme von
Zwischenelementen 8 in die Hohlnuten 20, die in 90° Sektoren eingeteilt sind.
Dieser Profilquerschnitt eignet sich für die Installation von Zwischenelementen 8 in
den Rasterbreiten 5 und Rasterlängen 7, die sowohl für quadratische, als auch für
rechteckige Raster 4 verwendbar sind. In der Fig. 5 ist im Profilquerschnitt der
Stütze 1 wenigstens eine Hohlnut 17 um ca. 135° versetzt, - bei quadratischem
Raster 4 -, angeordnet für die bearbeitungsfreie Einfügung von Zwischenelementen
8 in der Rasterdiagonale 6. Vor dem Einsetzen der Zwischenelemente 8 in die
Hohlnuten 17, 20 sind in bekannter Weise die Nutabdeckungen 23 an den
benötigten Hohlnuten 17, 20 aufzubrechen.
1
Stützen
2
Grundrißfläche
3
Rasterschnittpunkte
4
Raster
5
Rasterbreite
6
Rasterdiagonale
7
Rasterlänge
8
Zwischenelemente
9
Fußteil
10
Kopfteil
11
Tragprofil
12
Pfeilrichtung
13
Pfeilrichtung
14
Außenleuchte
15
Dachflächen
16
Mauer
17
135° versetzte Hohlnut
18
Sektoren des Stützenquerschnitts
19
Deckenbalken
20
längsverlaufende Hohlnut
21
freie Ecke
22
Einbausystem-Einheit
23
Nutabdeckung
Claims (6)
1. Variables Bauwerk zur Herstellung von umwandelbaren Carports,
Sonnenhallen und dergleichen, sowie für den Innenausbau, Renovierung und
Ausstattung vorhandener Gebäude, für verlust- oder beschädigungsfreie
Umwandlung oder Erweiterung alter oder neu zu gestaltenden Bauten, unter
Verwendung von Profilstützen, insbesondere Hohlprofilstützen, mit
längsverlaufenden Nuten zum Einsetzen von flächigen Wandelementen, sowie
von elektrischen, elektronischen Displays, kompletten Sanitär-Einheiten mit
Waschbecken und Toiletten, zum Tragen, beziehungsweise zum Abstützen
von Decken und Dächern, bei dem die Stützen (1) mit einem mit dem
Fundament verbindbaren, höhenverstellbaren Fußteil (9) und mit einem die
Stütze (1) abschließenden und mit einem aufliegenden Tragprofil (11),
höhenverstellbaren Kopfteil (10) versehen sind und auf einer gewünschten
Grundrißfläche (2) in vertikaler Draufsicht an beliebigen Stellen in den
Rasterschnittpunkten (3) eines quadratischen oder rechteckigen Rasters (4)
angeordnet sind, zur Aufnahme von in der Rasterbreite (5), Rasterlänge (7)
und/oder Rasterdiagonale (6) genormten, vorgefertigten Zwischenelementen
(8), in der Form von Bauelementen, wie Wänden, flächigen Bauelementen,
Glasscheiben, Türen und Toren, einschließlich der Rahmenteile als
Einbausystem-Einheit (22), sowie für die Aufnahme von in die
längsverlaufenden Hohlnuten (17, 20) der Stützen (1) einschiebbaren, in
Rastermaßen (5, 6, 7) vorgefertigten Zwischenelementen (8), zum Beispiel in
Form von Einbausystem-Einheiten (22), wobei die Abmessungen der zwischen
den Stützen (1) anzuordnenden Zwischenelemente (8) der ein- oder
mehrfachen Länge (7), Breite (5) oder Diagonale (6) des genormten Rasters
(4) entsprechen.
2. Variables Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (1) mit wenigsten zwei um 90° versetzten Längsnuten (20) und
wenigstens einer zur Diagonalen (6) des Rasters (4) ausgerichteten, zum
Beispiel um etwa 135° versetzten, Längsnut (17) ausgestattet sind.
3. Variables Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenelemente (8) flächige Bauelemente aus transparenten oder
nichttransparenten, wärme- und schallisolierenden oder aus lignozellulosen
Stoffen oder Metallen oder metall- oder keramikbeschichteten Materialien sind.
4. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (8) Wände oder Fliesenwände
mit vormontierten Sanitäreinrichtungen, wie Waschbecken, Frisierspiegel,
Toilettenbecken, einschließlich der rückseitigen Armaturen, wie Erhitzer,
Duscharmaturen, mit den erforderlichen Anschlüssen für Versorgungs- und
Entsorgungsleitungen sind.
5. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutenabdeckungen (23) aufbrechbar sind.
6. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessungen der vorgefertigten Zwischenelemente
(8) der Rasterbreite (5), der Rasterlänge (7), der Rasterdiagonale (6) oder
einem mehrfachen eines dieser Maße entsprechen.
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DE19636687A1 (de) | 1998-03-12 |
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