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DE19636687C2 - Variables Bauwerk zur Herstellung von Carports, Sonnenhallen u. dgl. sowie für den Innenausbau - Google Patents

Variables Bauwerk zur Herstellung von Carports, Sonnenhallen u. dgl. sowie für den Innenausbau

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DE19636687C2
DE19636687C2 DE1996136687 DE19636687A DE19636687C2 DE 19636687 C2 DE19636687 C2 DE 19636687C2 DE 1996136687 DE1996136687 DE 1996136687 DE 19636687 A DE19636687 A DE 19636687A DE 19636687 C2 DE19636687 C2 DE 19636687C2
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Germany
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/32Columns; Pillars; Struts of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/025Small garages, e.g. for one or two cars in the form of an overhead canopy, e.g. carports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein variables Bauwerk zur Herstellung von umwandelbaren Carports, Sonnenhallen und dergleichen, sowie für den Innenausbau, Renovierung und Ausstattung vorhandener Gebäude, für verlust- oder beschädigungsfreie Umwandlung oder Erweiterung alter oder neu zu gestaltenden Bauten unter Verwendung von Profilstützen, insbesondere Hohlprofilstützen, mit längsverlaufenden Hohlnuten zum Einsetzen von flächigen Wandelementen, sowie von elektrischen, elektronischen Displays, kompletten Sanitär-Einheiten mit Waschbecken und Toiletten zum Tragen, beziehungsweise zum Abstützen von Decken und Dächern.
Hohlprofilstützen mit längsverlaufenden Hohlnuten zum Einsetzen von flächigen Wandelementen, zum Tragen beziehungsweise zum Abstützen von Decken und Dächern, sind beispielsweise aus der DE-PS 37 26 503 bekannt. In den längsverlaufenden Nuten sind flächige Bauelemente, zum Beispiel Glasscheiben und Schutzwände einsetzbar. Diese haben sich für die schnelle Errichtung von Wartehallen für Bus- und Straßenbahnen, Kioske und anderen kleinen Gebäuden, wie Telefonzellen und dergleichen, hervorragend bewährt.
Bei diesen bekannten Konstruktionen besteht der Nachteil darin, daß zum Beispiel für eine Erweiterung oder Umgestaltung eine andere Stützenanordnung erforderlich ist, um andere Wandelemente, sei es für Reklametafeln, für Türen, Beleuchtungseinrichtungen, etc. eingesetzt werden müssen, die in aufwendiger Weise erst speziell anzufertigen sind. Insbesondere ist dies der Fall, wenn bei neuer Raumausstattung, Installation neuer Einrichtungen, die ständig neue oder zusätzliche Informationstechniken aufnehmen müssen, wie in Bahnhofshallen, auf Bahnsteigen, an Haltestellen, in Flughäfen, oder wenn sich die Besucherfrequenz an bestimmten Orten geändert hat oder beispielsweise Wartehallen in Wasch- und Toilettenräume umzuwandeln oder zu ergänzen sind.
Aber auch bei anderen Gebäuden, zum Beispiel bei einem Carport, zeigt sich erst später, daß der Unterstellplatz eine Erweiterung erfordert, zum Beispiel einen Abstellraum für Fahrräder, ein Gewächshaus an der Rückseite oder die witterungsbedingte Umsetzung einer Tür zur anderen Himmelsrichtung oder für eine zusätzliche elektrische Ausstattung oder sanitäre Installation.
Oft zeigt sich erst später, daß der Aufstellplatz des Carports witterungsungünstig erstellt ist und es erforderlich ist, den Carport in eine geschlossene oder teilgeschlossene Garage umzubauen. In jedem Fall ist der Umbau mit mehr oder weniger erheblichen Materialverlust und großem Arbeitsaufwand verbunden.
Aus der DE 43 19 184 A1 ist bei Behältern, die als Bauhütten verwendet werden, bekannt, zwischen den als Ständer bezeichneten Eckelementen der Container vorgefertigte Wandelemente einzusetzen sind. Diese als Bauhütte bezeichneten Container sind nicht als variables Bauwerk mit veränderbaren Grundflächen und der Renovierung von Altbauten, z. B. mit ausrichtbaren Abstützungen zwischen Böden und Decken und zur Lösung der weiteren Aufgaben der vorliegenden Erfindung verwendbar.
Aus der DE 42 07 367 A1 ist ein Kleingebäude für die Nutzung als Kiosk, Wartehäuschen, Pergola, Pavillon oder dergleichen mit wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Säulen bekannt, die auf ihrem Umfang in gleichen Winkelabständen mit achsparallelen Nuten teilzylindrischen Querschnitts versehen sind und mit wenigstens einem Wandelement versehen sind, das mit seinen Rändern in die Nuten der Säulen eingreift.
Bauten und Vorrichtungen dieser Art sind seit langer Zeit in sehr vielen Variationen bekannt. Sie alle sind für die Aufgaben der vorliegenden Erfindung schon deshalb nicht verwendbar, weil all diesen Stützen die Einnivellierung mit vertikaler Ausrichtung der Stützen zwischen Decken und Böden zur Renovierung in Altbauten fehlt und schon deshalb nicht zur Stabilisierung der Statik verwendbar sind. Die Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen sind für die weiteren Aufgaben dieser Erfindung ebenfalls nicht verwendbar und hierfür auch nicht vorgesehen.
Das trifft auch bei der bekannten Sanitärzelle gemäß der DE G 91 11 894.8 U1 zu, die nur für sich in Altbauten ohne statische Funktion einsetzbar ist. Stützende und stabilisierende Funktionen sind hiermit weder vorgesehen noch durchführbar.
Aus der DE 295 02 143.8 U1 ist eine schraubbare höhenverstellbare Stützvorrichtung für Containerbauten bekannt. Diese für alle denkbaren Behälter oder Maschinen allgemein verwendete bekannte Stützvorrichtung, wie bei Wasch- oder Spülmaschinen und dergleichen, geben keinen Hinweis für die Verwendung für nivellierbare Stützen zur Stabilisierung von Altbauten und individuell zu gestaltenden Ausbau für Renovierungsaufgaben und sind hierfür ohne konstruktive Änderung nicht verwendbar.
Aus der DE 94 19 753.9 U1 ist ein Pfostenprofil bekannt, welches schon wegen des unsymmetrischen Aufbaus im Querschnitt für die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung weder für die Aufnahme von genormten Wandelementen, noch für den genormten Rasterbau, sowie die erforderlichen einstellbaren, stützenden Funktionen nicht verwendbar ist.
Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein Bauwerk eingangs genannter Art zu entwickeln, bei dem die mit Längsnuten versehenen Stützen an ihren bisherigen Stellen der Grundfläche der vorhergehenden Konstruktion verbleiben können und gegebenenfalls mit Umsetzung einiger Stützen oder mit der Ergänzung von weiteren Stützen gleicher Art zur Bildung neuer Räume und anderer Nutzbarkeit ohne speziell angefertigte Zwischenelemente mit einfachen Mitteln erweiterbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei Bauwerken eingangs genannter Gattung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein derartiges variables Bauwerk, zum Beispiel ein Carport, kann zum Beispiel mit werksgenormten vorgefertigten Zwischenelementen aller Art und Erfordernissen, isolierend, schall- oder temperaturgedämmt, transparent oder undurchsichtig, oberflächenbehandelt, farbig, glatt oder strukturiert, eben, gewölbt undsoweiter, individuell für jeden Verwendungszweck ausgestattet werden. Wobei insbesondere die schnelle, materialverlustfreie und umweltfreundliche Umrüstung möglich ist, zum Beispiel ohne luftverschmutzende Farbanstriche, sowie sonstige umweltbelastende und lärmabhängige Arbeiten an der Baustelle, wie Schleifen, Trennen, Sägen und dergleichen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert.
Diese zeigen:
Fig. 1 einen Carport mit den im quadratischen Raster aufgebauten mit längsverlaufenden Hohlnuten versehenen Stützen,
Fig. 2 Variation mit Windschutz und eingefügter Eingangstür und Verbesserung des Eingangsweges,
Fig. 3 Beispiel für nachträglichen Innenausbau an rohen Wänden bei einer Altbausanierung mit statikverstärkenden Stützen,
Fig. 4 Profilquerschnitt für rechteckige und quadratische Rastermaße,
Fig. 5 Profilquerschnitt für rechteckige, quadratische und Diagonal- Rastermaße.
In der Fig. 1 ist ein Carport mit längsverlaufenden Hohlnuten 20, 17 versehenen Stützen 1 und einem die Stützen oben miteinander verbindenden, vorzugsweise oben offenem c-fömigen Tragprofil 11 dargestellt, um Regenwasser von den Dachflächen 15 durch die hohlen Stützen 1 abzuleiten. Die Stützen 1 sind auf einem werksgenormten, quadratischen Raster 4 erstellt, bei dem die Rasterbreite 5 und die Rasterlänge 7 gleich sind und für die Aufnahme von Zwischenelementen 8 gleicher Abmessung geeignet sind. Daher ist bei einem Bauwerk nach Fig. 1 nur Stützen 1 mit einem Stützenprofil-Querschnitt gemäß der Fig. 4 mit um 90° versetzt angeordneten Hohlnuten 20 erforderlich, um alle rechtwinklig zueinander stehenden Wänden zu errichten.
Sofern Wandführungen in der Rasterdiagonale 6 des Rasters 4 erforderlich sind, so können die Stützen 1 gemäß der Fig. 4 mit Stützen 1 der Fig. 5 ausgetauscht werden, bei der wenigstens eine längsverlaufende Hohlnut 17 um ca. 135° zur benachbarten Hohlnute 20 angeordnet ist und in Richtung der Rasterdiagonale 6 zeigt. Dadurch ist eine umfangreiche Gestaltung von Räumen für jeden Gebrauchszweck in Verbindung mit Zwischenelementen 8 in der Rasterdiagonale 6 ohne Umarbeiten bei ausschließlicher Anwendung der werksgenormten, vorgefertigten Zwischenelemente 8 möglich.
Die Zwischenelemente 8 bestehen beispielsweise in Fig. 1 und 2 aus Glasscheiben mit glatter oder strukturierter nicht durchsichtiger Oberfläche, die in diesem Ausführungsbeispiel aus klimatischen Gründen nachträglich zwischen den Stützen 1 eines vorhandenen Carports eingesetzt wurden, um Wind und Niederschläge abzuhalten.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Carport zu eng vor einem Hauseingang aufgestellt wurde. Für eine Verbesserung des Zuweges in Pfeilrichtung 12 wurde die vordere Stütze 1 entfernt und die jeweils zweiten Stützen 1 mit einem Zwischenelement 8 in der Rasterdiagonale 6 verbunden. Dadurch ergibt sich nicht nur die bessere Zuwegung in Pfeilrichtung 12, sondern auch eine günstige Längsabtrennung eines Drittels der Rastergrundfläche 2, zum Beispiel für das Abstellen von Fahrrädern und anderen Geräten. Es verbleibt noch eine ausreichende Einfahrt in Pfeilrichtung 13. Am verbliebenen Kopfteil 10 der entfernten Stütze 1 konnte in vorteilhafter Weise eine Außenleuchte 14 angeordnet werden, um die Zuwegung in Pfeilrichtung 12 noch weiter zu verbessern.
Nachteilige Windeinflüsse machten ferner eine Abschirmung des Zuweges durch Verbreiterung der Rückfront erforderlich, die durch Einsetzen einer Einbausystem- Einheit 22 in der Rasterdiagonale 6, hier bestehend aus einer Tür mit Rahmenteilen, günstig gestaltet wurde. Hieraus ergibt sich ein praktischer Nebeneingang, beispielsweise zum bequemen Einstellen von Fahrrädern, Kinderwagen, Geräten und dergleichen.
Die Stützen 1 sind jeweils mit höhenverstellbaren Fußteilen 9 und Kopfteilen 10 ausgestattet, damit das dachtragende Tragprofil 11 exakt ausgerichtet und die tragenden Stützen 1 für eine vorteilhafte Statik gleichmäßig belastet sind. Das Tragprofil 11 kann dabei als oben offenes C-Profil ausgebildet sein, um das von den Dachflächen 15 ablaufende Wasser aufzufangen und durch eine oder mehrere Stützen 1 nach unten abzuleiten.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Altbausanierung dargestellt, bei der in rationeller Weise auf begradigendem Verputz der alten vorhandenen Mauer 16 verzichtet werden kann. Die Stützen 1 für die Zwischenelemente 8 können direkt vor der Mauer 16 aufgestellt werden. Durch das Tragprofil 11 kann gegebenenfalls die Lage der aufliegenden Deckenbalken 19 durch die höhenverstellbaren Kopf- und Fußteile 9, 10 an den Stützen 1 zum Beispiel angehoben, neu ausgerichtet und die vorhandene Statik stabilisiert, beziehungsweise verbessert werden.
Falls, wie hier, ein Rasterschnittpunkt 3 der Grundrißfläche 2 sich außerhalb einer verlaufenden Mauer 16 befindet und nicht mit einer Stütze 1 zu besetzen ist, so kann über ein Zwischenelement 8 in der Rasterdiagonale 6 die Auskleidung des Raumes fortgesetzt werden, zum Beispiel durch Einsetzen einer beliebigen Einbausystem- Einheit 22. Dabei ist eine derartige freie Ecke 21 oft günstig für den Einbau einer Einbausystem-Einheit 22, bei der, wie bei Toilettenanlagen, an der Rückseite ausreichend Platz für weit ausladende Armaturen vorhanden sein muß.
Die Fig. 4 zeigt einen Profilquerschnitt einer Stütze 1 für die Aufnahme von Zwischenelementen 8 in die Hohlnuten 20, die in 90° Sektoren eingeteilt sind. Dieser Profilquerschnitt eignet sich für die Installation von Zwischenelementen 8 in den Rasterbreiten 5 und Rasterlängen 7, die sowohl für quadratische, als auch für rechteckige Raster 4 verwendbar sind. In der Fig. 5 ist im Profilquerschnitt der Stütze 1 wenigstens eine Hohlnut 17 um ca. 135° versetzt, - bei quadratischem Raster 4 -, angeordnet für die bearbeitungsfreie Einfügung von Zwischenelementen 8 in der Rasterdiagonale 6. Vor dem Einsetzen der Zwischenelemente 8 in die Hohlnuten 17, 20 sind in bekannter Weise die Nutabdeckungen 23 an den benötigten Hohlnuten 17, 20 aufzubrechen.
Teileverzeichnis
1
Stützen
2
Grundrißfläche
3
Rasterschnittpunkte
4
Raster
5
Rasterbreite
6
Rasterdiagonale
7
Rasterlänge
8
Zwischenelemente
9
Fußteil
10
Kopfteil
11
Tragprofil
12
Pfeilrichtung
13
Pfeilrichtung
14
Außenleuchte
15
Dachflächen
16
Mauer
17
135° versetzte Hohlnut
18
Sektoren des Stützenquerschnitts
19
Deckenbalken
20
längsverlaufende Hohlnut
21
freie Ecke
22
Einbausystem-Einheit
23
Nutabdeckung

Claims (6)

1. Variables Bauwerk zur Herstellung von umwandelbaren Carports, Sonnenhallen und dergleichen, sowie für den Innenausbau, Renovierung und Ausstattung vorhandener Gebäude, für verlust- oder beschädigungsfreie Umwandlung oder Erweiterung alter oder neu zu gestaltenden Bauten, unter Verwendung von Profilstützen, insbesondere Hohlprofilstützen, mit längsverlaufenden Nuten zum Einsetzen von flächigen Wandelementen, sowie von elektrischen, elektronischen Displays, kompletten Sanitär-Einheiten mit Waschbecken und Toiletten, zum Tragen, beziehungsweise zum Abstützen von Decken und Dächern, bei dem die Stützen (1) mit einem mit dem Fundament verbindbaren, höhenverstellbaren Fußteil (9) und mit einem die Stütze (1) abschließenden und mit einem aufliegenden Tragprofil (11), höhenverstellbaren Kopfteil (10) versehen sind und auf einer gewünschten Grundrißfläche (2) in vertikaler Draufsicht an beliebigen Stellen in den Rasterschnittpunkten (3) eines quadratischen oder rechteckigen Rasters (4) angeordnet sind, zur Aufnahme von in der Rasterbreite (5), Rasterlänge (7) und/oder Rasterdiagonale (6) genormten, vorgefertigten Zwischenelementen (8), in der Form von Bauelementen, wie Wänden, flächigen Bauelementen, Glasscheiben, Türen und Toren, einschließlich der Rahmenteile als Einbausystem-Einheit (22), sowie für die Aufnahme von in die längsverlaufenden Hohlnuten (17, 20) der Stützen (1) einschiebbaren, in Rastermaßen (5, 6, 7) vorgefertigten Zwischenelementen (8), zum Beispiel in Form von Einbausystem-Einheiten (22), wobei die Abmessungen der zwischen den Stützen (1) anzuordnenden Zwischenelemente (8) der ein- oder mehrfachen Länge (7), Breite (5) oder Diagonale (6) des genormten Rasters (4) entsprechen.
2. Variables Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (1) mit wenigsten zwei um 90° versetzten Längsnuten (20) und wenigstens einer zur Diagonalen (6) des Rasters (4) ausgerichteten, zum Beispiel um etwa 135° versetzten, Längsnut (17) ausgestattet sind.
3. Variables Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (8) flächige Bauelemente aus transparenten oder nichttransparenten, wärme- und schallisolierenden oder aus lignozellulosen Stoffen oder Metallen oder metall- oder keramikbeschichteten Materialien sind.
4. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (8) Wände oder Fliesenwände mit vormontierten Sanitäreinrichtungen, wie Waschbecken, Frisierspiegel, Toilettenbecken, einschließlich der rückseitigen Armaturen, wie Erhitzer, Duscharmaturen, mit den erforderlichen Anschlüssen für Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sind.
5. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenabdeckungen (23) aufbrechbar sind.
6. Variables Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der vorgefertigten Zwischenelemente (8) der Rasterbreite (5), der Rasterlänge (7), der Rasterdiagonale (6) oder einem mehrfachen eines dieser Maße entsprechen.
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