DE19634314A1 - Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Verbundkörper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbundkörper aus mindestens zwei
Teilen unterschiedlicher Stoffzusammensetzung, wovon mindestens
einer der Teile aus Hartmetall oder einem Cermet besteht und
die durch abschließendes Sintern zu einem einstückigen Körper
miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
dieses Verbundkörpers, bei dem von pulverförmigen Granulat
mischungen unterschiedlicher Zusammensetzung ausgegangen wird
und die schließlich durch Sintern zu einem einstückigen ein
heitlichen Körper verbunden werden.
Bereits in der GB-A-1 115 908 wird ein Verbundkörper beschrie
ben, der aus einem Hartmetall-Substratkörper und einer Oberflä
chenbeschichtung besteht, die im wesentlichen ein Carbid eines
der Elemente der IVa- oder Va-Gruppe des Periodensystemes bei
geringem Cobaltgehalt aufweist. Zur Herstellung dieses Verbund
körpers wird vorgeschlagen, daß die erste Pulvermischung ent
sprechend der Zusammensetzung des Substratkörpers vorgepreßt
wird, hiernach eine dünne Schicht des zweiten Pulvers entspre
chend der gewünschten Zusammensetzung der Beschichtung aufge
tragen und mit höherem Druck zusammen mit dem Substratkörper
verpreßt wird, bevor der derart hergestellte Grünling gesintert
wird. Ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines
Schneideinsatzes beschreibt die GB-A-1 042 711, die zusätzlich
die Oberflächenschichtdicke mit 12 µm bis 1,2 mm angibt.
Die AT-C-269 598 betrifft eine gesinterte Wendeschneidplatte
für Zerspanungswerkzeuge, die aus einer Kernplatte aus zähem
Material und äußeren Lagen aus abrieb- und verschleißfestem
Hartmetall bestehen soll und bei der die beiden Außenflächen
der Kernplatten nur teilweise, vorzugsweise höchstens zu 50%,
mit den als Arbeitsflächen dienenden Außenlagen bedeckt sind.
Zur Herstellung dieser Wendeschneidplatte wird in eine übliche
Form ein Einsatz aus Gummi oder ähnlichem elastischen Material,
dessen Dicke gleich der gewünschten Dicke der Außenlagen ist
und der die Gestalt der von dem Kernmaterial zu bildenden
Außenfläche der Wendeschneidplatte hat, zentriert eingelegt,
der Raum zwischen dem Einsatz und der Formwandung mit Ausgangs
pulver für die eine Außenlage gefüllt und das eingefüllte Pul
ver zu einem Formkörper gepreßt, bevor der Einsatz entfernt,
nach Absenken des Bodenstempels entsprechend der gewünschten
Dicke der Wendeschneidplatte, in die Form Ausgangspulver für
die Kernplatte unter Aussparung des Raumes für die gewünschte
Außenlage durch Einlegen eines Einsatzes mit der Dicke und der
Form der Außenlagen eingefüllt, das eingefüllte Pulver zusam
mengepreßt, der Einsatz entfernt, der freigebliebene Raum in
der Form durch Ausgangspulver für die zweite Außenlage gefüllt,
das Pulver gepreßt und der auf diese Weise hergestellte Form
körper in üblicherweise gesintert wird. Der Gummieinsatz dient
somit als Platzhalter für die später auszupressende Außenlage.
Als Kernzusammensetzung werden ein Hartmetall der Zusammenset
zung 90% WC, 10% Co und für die Außenlagenzusammensetzung
10% Co, 14% TiC, 17,5% TaC, 58,5% WC oder 10% Co, 35% TiC
und 55% WC angegeben. Vorzugsweise sollen die so gesinterten
Wendeschneidplatten einer abschließenden Wärmebehandlung bei
Temperaturen zwischen 400°C und 800°C unterzogen werden, welche
die Spannungen mildern und die Brüchigkeit und Porosität der
Oberflächenlagen herabsetzen und damit das Brechen und die Ver
formung der Wendeschneidplatten vermeiden soll.
Die DE 32 08 282 beschreibt ein Verfahren zur festen Verbindung
eines ersten Körpers aus Hartmetall mit mindestens einem zwei
ten Körper aus entweder Hartmetall mit einer anderen Zusammen
setzung als der erste Körper oder aus Metall, bei dem der erste
und der zweite Körper entweder in einem endgültigen, fertigge
sinterten Zustand oder in einem vorgesinterten Zustand sind, in
Berührung miteinander gesintert werden, ohne daß irgendein Bin
demetall (Lötmittel) im Bereich ihrer gemeinsamen Berührungsflä
chen verwendet wird. Hiermit sollen insbesondere Metallbearbei
tungswerkzeuge hergestellt werden, bei denen der erste Bestand
teil die Schneidplatte des Werkzeuges ist, die durch Sintern
mit einem Träger, z. B. aus Stahl, verbunden werden kann.
Die nach den vorbeschriebenen Verfahren hergestellten Verbund
körper erweisen sich in der Praxis als unbrauchbar, da die Ver
bindungsfläche zwischen den beiden Teilen der Verbundkörper aus
unterschiedlichen Materialien eine zu geringe Haftungsbestän
digkeit besitzt. Dies gilt insbesondere auch für dünnlagige
Beschichtungen, die schon bei geringen Belastungen abreißen.
Soweit, wie nach der AT-C-269 598 mit Platzhaltern gepreßt wer
den muß, sind die Verfahren zudem relativ aufwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbund
körper der eingangs genannten Art zu schaffen, der die vorge
nannten Nachteile vermeidet, also insbesondere eine ausrei
chende Haftung der Verbindungsflächen der beiden Teilkörper
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch den Verbundkörper nach Anspruch 1
gelöst, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsfläche der beiden Teile uneben, d. h. rauh oder mit
Konturen versehen ist. Vorzugsweise beträgt die gemittelte
Oberflächenrauhtiefe mindestens 100 µm. Die Verbindungsflächen
können eine regelmäßige oder unregelmäßige Gestaltabweichung
(von einer glatten Ebene) in Form zweiter oder höherer Ordnun
gen aufweisen, vorzugsweise wellig, gezackt, gerillt, mit Mul
den, Erhebungen und/oder Schuppen versehen sein.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß eine unebene
Verbindungsfläche zweier Teile eine bessere Haftfestigkeit auf
weist als eine glatte Verbindungsfläche, bei der bisher ggf.
sogar noch mit Druck oder Gewichtsunterstützung ein innigerer
Verbund durch Verschmelzen und anschließendes Erstarren ange
nommen wurde.
Vorzugsweise besteht der erfindungsgemäße Verbundkörper aus
einem Substratkörper aus einem ersten Material und mindestens
einem zweiten Material auf mindestens einer Oberfläche oder
eines Oberflächenteiles des Substratkörpers, wobei nach einer
Weiterbildung der Erfindung die Oberfläche des ersten Materials
dieselbe eingeprägte Kontur wie die Außenfläche des zweiten
Materials aufweist. Die betreffende Kontur kann insbesondere
bei der Schaffung eines als Schneideinsatz zum Zerspanen
ausgebildeten Verbundkörpers die Spanflächengeometrie aufwei
sen, d. h. Spanformelemente wie Nuten, Mulden und/oder Erhebun
gen in den nach dem Stand der Technik bekannten Formen. Die
Spanflächengeometrie, die sich an der Verbindungsstelle der auf
dem Substratkörper befindlichen Lage "wiederholt", schafft eine
unebene Fläche mit entsprechend vielen Verzahnungen, die einen
besseren Verbund der Oberflächenlage auf dem Substratkörper
bewirken.
Generell sind als Verbundkörper Schneideinsätze, bestehend aus
einem Kern aus einem ersten Material und einer Hülle aus einem
zweiten Material, das vorzugsweise verschleißfest ist, ausge
staltet. Der Kern kann beispielsweise ein Ringzylinder mit
unebener Mantelaußenfläche sein und die Hülle einen rhombi
schen, quadratischen, rechteckigen oder dreieckigen Außenmantel
aufweisen, wobei die jeweiligen Stirnflächen des Kernes und der
Hülle in einer Ebene nebeneinander und aneinandergrenzend lie
gen. Die betreffenden Schneidecken bildenden Hüllenteile beste
hen dann aus einem verschleißfesten Material, während der
Innenring zäh ist, um die genügende Biege- und/oder Bruchfe
stigkeit aufzuweisen.
Der Schneideinsatz kann auch aus einem mehrlagigen Verbundkör
per bestehen, dessen einzelnen Lagen von der Auflagefläche zur
Spanfläche bzw. zwischen zwei parallel liegenden Spanflächen im
wesentlichen übereinander angeordnet sind, wobei die Verbin
dungsflächen entweder parallel zur Spanfläche oder schrägwink
lig hierzu laufen. In einer besonderen Ausführungsform ist der
Schneideinsatz nur in den Schneideckenbereichen mit einem zwei
ten Material versehen.
Schließlich ist es möglich, pro Schneideckenbereich einschließ
lich hieran angrenzender Spanflächen sowie Freiflächenanteile
in jeder Schneidecke unterschiedliche Materialzusammensetzungen
vorzusehen, so daß jede Schneidecke für einen anderen Zerspa
nungszweck optimiert ist.
Durch die Wahl der Pulversorten können auch gezielt Inhomogeni
täten und/oder Druck- und Zugspannungen, einschließlich der
Implantation von späteren Rißbildungszentren an den Verbin
dungsflächen eingebracht werden.
Zur Herstellung des vorbeschriebenen Verbundkörpers wird von
pulverförmigen Granulat-Mischungen, vorzugsweise mit Körnungen
zwischen 60 und 200 µm bei weitem Korngrößenspektrum, entspre
chend der Stoffzusammensetzung der einzelnen Teile ausgegangen,
die, ggf. sukzessive, übereinandergeschichtet, gemeinsam vorge
preßt und abschließend gesintert werden. Die mittlere große
Körnung der Ausgangsmischungen in Verbindung mit dem großen
Korngrößenspektrum (beispielsweise von 60 µm bis zu 250 µm)
bewirkt, daß die lose übereinandergeschichteten Pulvermischun
gen an der Grenzfläche ihrer Fließ- und Rieselfähigkeit folgend
eine unebene Grenzfläche besitzen. Durch gemeinsames Verpressen
dieser übereinandergeschichteten Mischungen verstärkt sich die
ser Effekt, so daß bereits der Grünling an den Verbindungsflä
chen der beiden aus verschiedenem Material bestehende Verbund
körper eine relativ große Haftfestigkeit besitzt. Durch das
abschließende Sintern wird an dieser Verbindungsfläche ein
inniger Verbund geschaffen.
Alternativ hierzu wird die erste pulverförmige Granulatmischung
in eine Presse gegeben und durch Absenken eines Oberstempels,
der eine eingeprägte Kontur aufweist, diese erste Mischung
gepreßt, vorzugsweise unter einem Druck zwischen 0,05 × 10⁷ bis
50 × 10⁷ Pa (5 bis 5000 bar). Diese durch den Druckstempel
geschaffene konturierte Oberfläche, die später der Verbindungs
fläche entspricht, wird eine weitere Lage einer zweiten
Mischung aufgefüllt, wobei vorzugsweise die gesamte geprägte
Oberfläche durch die Auffüllung abgedeckt ist, wonach derselbe
Druckstempel wieder herabgefahren wird, um unter demselben
vorgenannten oder einem anderen Druck die obere Lage aufzupres
sen. Die Dicke dieser oberen rage ist vorzugsweise einheitlich,
weshalb es möglich ist, einen Druckstempel zu verwenden, der
die Spanflächengeometrie eines herzustellenden Schneideinsatzes
mit entsprechenden Spanformmulden, Nuten und Rippen aufweist,
die dann in den ersten Substratkörper eingeprägt wird. Die
zweite Mischung wird auf diese Substratkörperoberfläche in der
gewünschten Schichtdicke aufgetragen und unter Verwendung
desselben Stempels aufgepreßt, so daß die zweite gebildete
Oberfläche der späteren Schneideinsatzspanfläche entspricht.
Nach dem Fertigsintern erhält man auf der Spanfläche eine
andersartig Zusammensetzung als im Substratkörper. Wie bereits
zuvor beschrieben, schafft die (unebene) Verbindungsfläche, die
gleich der Spanflächengeometrie ist, aufgrund der vorhandenen
Erhebungen und Vertiefungen in Verbindung mit den vorstehend
erörterten Granulatkörnungen und dem Korngrenzenspektrum einen
guten Verbund zwischen dem Substratkörper und der Ober
flächenlage.
Je nach gewünschter Schichtung und dem Aufbau des mehrteiligen
Verbundkörpers kann das Vorpressen radial und/oder axial durch
geführt werden. Wie bereits erwähnt, wird zum Prägen einer
Schneideinsatz-Oberfläche ein Druckstempel verwendet, der Nega
tivkonturen einer mit Spanformelementen versehenen Spanfläche
eines Schneideinsatzes aufweist, vorzugsweise mit maximalen
Tiefen/Erhebungen zur Mittelfläche zwischen 1 µm bis 2 mm.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 jeweils schematische Schnittbilder von Verbund
körpern bestehend aus zwei oder mehreren Tei
len,
Fig. 6a, b jeweils eine Draufsicht und eine Schnittansicht
durch einen rautenförmigen Schneideinsatz mit
einem im wesentlichen zylinderförmigen Kern,
Fig. 7a, b, c jeweils einen rautenförmigen Schneideinsatz,
bestehend aus drei bzw. fünf Lagen unterschied
lichen Materials, in einer Draufsicht und zwei
Schnittansichten,
Fig. 8a, b einen rautenförmigen Schneideinsatz mit in den
Schneidecken aufgetragenen Beschichtungen aus
einem anderen Material,
Fig. 9a, b einen Stecheinsatz, bestehend aus zwei Teilen,
Fig. 10a, b, c einen weiteren rautenförmigen Schneideinsatz
mit einem Kernkörper und einer Oberflächenbe
schichtung um diesen Kern bzw. als Verstärkung
in den Ecken,
Fig. 11a, b einen trigonförmigen Schneideinsatz aus zwei
unterschiedlichen Materialien,
Fig. 12 einen trigonförmigen Schneideinsatz aus drei
Material-Segmenten,
Fig. 13a, b einen weiteren rautenförmigen Schneideinsatz
aus zwei Materialien und
Fig. 14a, b einen rautenförmigen Schneideinsatz mit auf der
Spanfläche angeformten Spanformelementen.
Vorausgeschickt wird den nachfolgenden Erläuterungen zu den
Zeichnungen, daß mit dem erfindungsgemäßen Verbundkörper allge
mein Teile aus Hartmetall (inklusive Cermets) mit besseren
Funktionseigenschaften und/oder geringeren Herstellkosten her
stellbar sind, wobei die Teile unterschiedliche Materialzusam
mensetzung haben, somit nicht aufgrund der verbesserten Legie
rungseigenschaften der Einzelpulver, sondern aufgrund ihres
speziellen funktionalen Aufbaues in Form eines Schichtverbundes
mechanische Eigenschaften, wie Bruchzähigkeit, Biegefestigkeit,
Verschleißfestigkeit realisierbar sind, die über diejenigen
hinausgehen, die mit einheitlichen Teilen aus Einzelpulvern in
homogenem Aufbau herstellbar sind. Insbesondere lassen sich
Zerspanungswerkzeuge sowie andere Bauteile aus Hartmetall mit
besseren Einsatzeigenschaften, wie z. B. verschleißfesten
Schneiden und zähen Bereichen der Spanfläche (gegen Span
schlag), herstellen. Einheitlich ist die Herstellung dieser
Körper durch Verpressen verschiedener Hartmetallpulver zu einem
schließlich gemeinsamen Grünkörper und anschließendem Sintern.
Die Preßdrücke sowie die Sinterbedingungen (Temperatur, Druck,
Sinteratmosphäre) entsprechen denjenigen, die für die pulverme
tallurgische Herstellung von Sinterkörpern allgemein angewendet
werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann ein einstückiger Verbundkör
per 20 aus zwei Teilen 21 und 22 mit einer gemeinsamen Verbin
dungsfläche 23 geschaffen werden, die uneben ist. Zur Herstel
lung dieses Verbundkörpers werden zunächst eine erste Mischung
und anschließend eine zweite Mischung durch entsprechendes Ein
füllen in eine Preßvorrichtung lose aufeinandergeschichtet,
wobei die Mischungen sich hinsichtlich der Stoffzusammensetzun
gen unterscheiden und in Granulatform vorliegen. Die Korngröße
liegt bei extrem großem Korngrößenspektrum zwischen 60 µm und
250 µm. Anschließend werden durch Herabsenken eines Druckstem
pels die beiden Mischungen unter einem Druck von bis zu
50 × 10⁷ Pa zu einem einheitlichen Grünling verdichtet, wonach
dieser Grünling unter üblichen Sinterbedingungen fertiggesin
tert wird. Hierdurch erhält man eine unebene Grenzfläche 23,
die einen festen Verbund an der Verbindungsfläche 23 besitzt.
Alternativ dazu weist der Verbundkörper 24 ebenfalls zwei
Teile 25 und 26 auf, allerdings ist die Verbindungsfläche 27
geometrisch bestimmt, was mit folgendem Verfahren erreicht
wird:
Zunächst wird in einen Preßraum eine erste Schicht einer pul
verförmigen Material Zusammensetzung mit entsprechender Korn
größe bzw. Korngrößenverteilung, wie vorerwähnt, gefüllt.
Anschließend wird unter Absenkung eines Preßstempels eine Vor
verdichtung dieser Materialzusammensetzung vorgenommen, wobei
der Preßstempel eine entsprechend der Verbindungsfläche 27 aus
gebildete Kontur aufweist. Anschließend wird der Preßstempel
wieder hochgefahren und eine zweite Mischung 25 aufgefüllt, die
dann, ggf. unter Verwendung eines Preßstempels mit glatter
Oberfläche, verpreßt wird. Der so hergestellte Grünling wird
fertiggesintert.
Der in Fig. 3 dargestellte Verbundkörper 28 besteht aus einem
Mehrschichtverbund mit Lagen 29 bis 31, durch deren entspre
chende Materialauswahl gezielt Zug- und Druckspannungen in das
Bauteil 28 eingebracht werden können, damit die Bruchzähigkeit
und Biegefestigkeit erhöht wird. Hierzu kann ein Verfahren ent
sprechend der Beschreibung zu Fig. 1 oder Fig. 2 verwendet wer
den. Der Verbundkörper 77 nach Fig. 4 unterscheidet sich von
demjenigen nach Fig. 3 durch sechs Lagen 32 bis 37 statt dreier
Lagen 29 bis 31. Bei dem Verbundkörper 38 nach Fig. 5 sind
gezielte Inhomogenitäten einer Pulversorte 39, beispielsweise
aus einem Granulat, in eine Matrix 40 einer anderen Pulversorte
eingebracht und anschließend verpreßt und gesintert worden, um
eine Rißfortpflanzung oder ähnliches positiv zu beeinflussen.
Die Granulate verschiedener Pulver 39, 40 werden hierbei ver
wendet.
Die Verbindungsflächen der Verbundkörper 20, 24, 28, 77 und 38
erweisen sich als extrem haltbar. Bei schwierig zu pressenden
Teilen wird durch das Schichtpressen zweier Granulate mit
unterschiedlichen Verdichtungseigenschaften eine Verzugskompen
sation erreicht. Grundsätzlich ermöglicht die vorliegende
Erfindung die Herstellung von vollwertigen Bauteilen wie den
nachfolgend beschriebenen Schneideinsätzen, bei denen ein Teil
körper aus relativ preiswertem Recyclingmaterial oder minder
wertigem Stoff und der andere Teil oder die anderen Teile aus
einem hochwertigen Material, z. B. Hartmetall oder Cermets
bestehen. Die Herstellung der Verbundkörper ist einfach und
ohne großen Aufwand mit üblichen Matrizenpressen ohne großen
Zeitaufwand durchführbar. Mit der dargestellten erfindungsgemä
ßen Verfahrenstechnik ist die Möglichkeit der praktischen
Umsetzung theoretisch bekannter Vorteile von Schichtverbund
werkstoffen für pulvermetallurgisch hergestellte Hartmetalle
geschaffen.
Konkrete Anwendungsbeispiele zeigen die Fig. 6 bis 14. Der
Schneideinsatz nach Fig. 6a, b besteht aus einem im wesentli
chen zylinderförmigen Kern 41 und einer Außenhülle 42, deren
Außenmantel eine in der Draufsicht rhombische Gestalt hat. Zur
Herstellung dieser Platte mit einem mittleren Befestigungs
loch 78 wird zunächst um einen Dorn eine erste Mischung aus
Granulat einer ersten Stoffzusammensetzung vorgepreßt, wobei
radial am Außenmantel eine unebene Mantelfläche eingeprägt
wird. Anschließend wird dieser Kern 41 in eine im Querschnitt
rhombenförmige Presse gesetzt, ggf. zentriert, und der Randbe
reich um den Kern mit einer zweiten Materialschüttung aufge
füllt, die dann unter Ausbildung der dargestellten Rautenform
verpreßt wird. Hierdurch erhält man einen Schneideinsatz, des
sen schneidkantennahen Spanflächenbereiche und dessen Freiflä
che aus einem unterschiedlichen Material, wie der Kern 41, der
stirnseitig die Spanflächenmitte bildet.
Der Schneideinsatz nach Fig. 7 besteht entweder aus drei
Lagen 43, 44 und 45 oder einem mehrlagigen Paket 46, wobei die
Lagen 43 und 45 die Auflagefläche und die Spanfläche bzw. zwei
Spanflächen bilden können; Entsprechendes gilt für die Außenla
gen des Schichtpaketes 46.
Bei dem Schneideinsatz nach Fig. 8a sind jeweils die spitzen
Eckenbereiche 48 aus einem anderen Material aufgebaut als der
Kern 47, wobei die Verbindungsfläche 49 schrägwinklig zur Frei
fläche und zur Spanfläche verläuft und an diesen endet.
Der erfindungsgemäße Verbundkörper aus zwei Teilen 50, 51 kann
auch als Stecheinsatz ausgebildet sein, dessen Dachfläche
(Spanfläche) sowie die darunterliegende Materialschicht 50 aus
einem anderen Material bestehen, wie der Basiskörper 51.
Der rautenförmige Schneideinsatz nach Fig. 10a, b entspricht im
wesentlichen demjenigen nach Fig. 6a, b, jedoch mit dem Unter
schied, daß der Kern 52 selbst an seinem Außenmantel 53 rauten
förmig ausgebildet ist, wobei die Verbindungsfläche 53 uneben
und im wesentlichen parallel dem Außenumfang (Freiflächen des
Schneideinsatzes) liegt. Die Außenlage 54 besteht aus einem
Hohlkörper, dessen Innen- wie Außenmantel rautenförmig verlau
fen. Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsvariante besteht
aus einem Kernkörper 56 sowie jeweiligen Eckenzonen 55, die
entsprechend wie zu Fig. 8a, b beschrieben, ausgebildet sind.
Der trigonförmige Schneideinsatz nach Fig. 11a besitzt Span
formmulden 79, die rundum parallel zu den Schneidkanten verlau
fen. Der Körper selbst ist aus zwei unterschiedlichen Stof
fen 57 und 58 mit einer unebenen Verbindungsfläche 59 aufge
baut. Die Materialzusammensetzungen der Schichten 57 und 58
können beispielsweise aus den Hartmetallsorten P15 und P20
bestehen.
Der in Fig. 12 dargestellte im wesentlichen dreieckige Schneid
einsatz besitzt dachförmige Kanten 60, eine Spanformnut 61
sowie einen mittleren Plateaubereich 62, von dem sich rippen
förmige Keile als Spanformelemente 63 zu jeder Schneidkante hin
erstrecken. Entlang jeweiliger Verbindungsflächen 64, 65 und 66
erstrecken sich beidseitig unterschiedliche Teilkörper 67, 68
und 69, die durch Pressen zu einem einheitlichen Schneideinsatz
und anschließendem Sintern zusammengefügt worden sind. Die Ver
bindungsflächen 64 bis 66 verlaufen im wesentlichen senkrecht
zur sichtbaren dargestellten Dachfläche bis hin zur Bodenflä
che.
Auch der in Fig. 13a, b dargestellte spitzwinklige rautenför
mige Schneideinsatz mit einer abgestuften Freifläche 70, der
sich aus Teilen 71 und 72 aus unterschiedlichem Material zusam
mensetzt, kann mittels des beschriebenen Verfahrens hergestellt
werden. Bei dem in den Fig. 14a, b dargestellten Schneideinsatz
ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung derart umgesetzt, daß in
einem vorgepreßten Kern 73 einer ersten Materialsorte durch
entsprechende obere und untere Stempeleinwirkung Ausnehmun
gen 74 geschaffen worden sind, die mit einem zweiten Mate
rial 75 aufgefüllt und durch anschließendes Pressen mit einem
entsprechend geformten Druckstempel zur Ausbildung von
(vorgeformten) Spanformelementen 76 vorgepreßt wird. Der vorge
preßte Körper wird dann anschließend gesintert. Sämtliche
geschilderte Ausführungsformen sind hinsichtlich ihres Aufbaues
entsprechend variierbar, wobei mindestens eine der Lagen bzw.
Schichten oder ein Teilkörper aus einem Hartmetall oder Cermet,
der nach dem Stand der Technik bekannten Sorten bestehen
sollte. Die übrigen Teile können aus anders zusammengesetzten
Hartmetallen oder Cermets (bei Wendeschneidplatten) oder auch
Stählen (bei Verbundkörpern mit Verschleißschutzschichten)
bestehen. Die jeweils gewählten Schichtdicken, auch Oberflä
chenschichten können, soweit preßtechnisch realisierbar, in
weiten Grenzen variiert werden, solange die erfindungsgemäße
Bedingung einer rauhen Verbindungsfläche mit unregelmäßiger
oder regelmäßiger Struktur eingehalten wird.
Claims (14)
1. Verbundkörper aus mindestens zwei Teilen unterschiedlicher
Stoffzusammensetzung, wovon mindestens eines der Teile aus
Hartmetall oder einem Cermet besteht und die durch
abschließendes Sintern zu einem einstückigen Körper mit
einander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsfläche der beiden Teile uneben ist.
2. Verbundkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Verbindungsfläche mit einer gemittelten Oberflächenrauh
tiefe von mindestens 100 µm.
3. Verbundkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsfläche eine regelmäßig oder unre
gelmäßige Gestaltsabweichung (von einer glatten Fläche) in
Form zweiter oder höherer Ordnungen aufweist, vorzugsweise
wellig, gezackt, gerillt, mit Mulden, Erhebungen und/oder
mit Schuppen versehen ist.
4. Verbundkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser aus einem Substratkörper aus einem ersten Material
und mindestens einem zweiten Material auf mindestens einer
Oberfläche oder eine Oberflächenteiles des Substratkörpers
besteht, wobei vorzugsweise die Oberfläche des ersten
Materials dieselbe eingeprägte Kontur wie die Außenfläche
des zweiten Materials aufweist.
5. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser aus einem Kern aus einem ersten
Material und einer Hülle aus einem zweiten Material
besteht, vorzugsweise als ein Schneideinsatz ausgeformt
ist.
6. Verbundkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern ein Ringzylinder mit unebener Mantelaußenfläche
ist und die Hülle einen rhombischen, quadratischen, recht
eckigen oder dreieckigen Außenmantel aufweist, wobei die
jeweiligen Stirnflächen des Kernes und der Hülle in einer
Ebene nebeneinander und aneinander angrenzend liegen.
7. Verbundkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Schneideinsatz aus einem mehrlagigen Verbund
körper besteht, dessen einzelne Lagen von der Auflageflä
che zur Spanfläche bzw. zwischen zwei parallel liegenden
Spanflächen im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
8. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schneideinsatz nur in den Schneid
eckenbereichen mit einem zweiten Material versehen ist.
9. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens an zwei benachbarte
Schneidecken jeweils angrenzende Schneideinsatzteile aus
unterschiedlichem Material bestehen.
10. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Wahl der Pulversorten gezielt
Inhomogenitäten und/oder Druck- oder Zugspannungen, ein
schließlich der Implantation von späteren Rißbildungszen
tren eingebracht sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß pul
verförmige Granulatmischungen, vorzugsweise mit Körnungen
zwischen 60 µm und 250 µm bei weitem Korngrößenspektrum,
entsprechend der Stoffzusammensetzung der einzelnen Teile
hergestellt und, ggf. sukzessive übereinandergeschichtet,
gemeinsam vorgepreßt und abschließend gesintert werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, bei dem pulverförmige Granulat
mischungen entsprechend der Stoffzusammensetzung der ein
zelnen Teile hergestellt werden, anschließend eine erste
Mischung vorgepreßt wird, vorzugsweise unter einem Druck
zwischen 0,05 × 10⁷ bis 50 × 10⁷ Pa, wobei der
Druckstempel zur Prägung der Oberfläche, die später eine
Verbindungsfläche zu einem weiteren Teil wird, eine
unebene Kontur aufweist, danach eine weitere Mischung
aufgefüllt wird, wobei zumindest die geprägte Oberfläche
des ersten vorgepreßten Körpers durch Auffüllung ganz oder
teilweise überdeckt wird und daß diese weitere Schicht
zusammen mit dem ersten vorgepreßten Körper vorgepreßt
wird, bevor der gesamte vorgepreßte Körper fertiggesintert
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorpressen radial und/oder axial
durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckstempel zur Prägung der konturierten Oberfläche
die Negativform einer mit Spanformelementen versehenen
Spanfläche eines Schneideinsatzes aufweist, vorzugsweise
mit maximalen Tiefen/Erhebungen zur Mittelfläche zwischen
1 µm bis 2 mm und daß derselbe Druckstempel zum Pressen
einer ersten Granulatmischung und nach Auftragen einer
dünnlagigen zweiten Mischung zum Vorpressen des gesamten
Schichtaufbaues verwendet wird.
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