DE19633834A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeuges - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines FahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs gemäß den
Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
Aus der Veröffentlichung SAE-Paper 92 24 89, "Brake by Wire
for Commercial Vehicles" ist eine elektrisch geregelte
Bremsanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei welcher über eine
entsprechende Schnittstelle zusätzlich die Bremsanlage eines
Anhängers oder Aufliegers gesteuert oder geregelt werden
kann. Bei derartigen Wagenzügen sind die beim Bremsen des
Wagenzuges auftretenden Kräfte zwischen den Teilfahrzeugen,
insbesondere in Längsrichtung, von besonderer Bedeutung, da
sie Fahrkomfort und Fahrsicherheit beeinflussen können. Es
ist Ziel der Steuerung bzw. Regelung der Bremsanlagen eines
solchen Wagenzuges, diese Kräfte zu minimieren. Es hat sich
gezeigt, daß unterschiedlichen Bremshysteresen der
Teilfahrzeuge, d. h. unterschiedliches Anlegen und Lösen der
Bremsen der Teilfahrzeuge erheblich zum Auftreten von
Längskräften während des Bremsvorgangs beitragen. Daher
wurden in der Vergangenheit Wege gesucht, das Anlegen
und/oder Lösen der Bremsen der Teilfahrzeuge zu ermitteln.
So zeigt beispielsweise die DE 41 12 845 A1 eine
Druckluftbremsanlage, bei welcher durch Auswerten des
zeitlichen Druckverlaufs bei einer Bremsbetätigung das
Anlegen und die zugehörige Steuergröße der einzelnen
Radbremsen bestimmt wird. Ferner ist aus der nicht
vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung 195 218 72.8
vom 16.06.95 eine Vorgehensweise bekannt, nach der das
Anlegen und/oder Lösen des Anhängers bzw. Aufliegers durch
Identifikation bei Bremskraftauf- und -abbau ermittelt
werden können, indem Knickpunkte im Verzögerungsverlauf des
Gesamtfahrzeugs erfaßt werden. Durch derartige Maßnahmen
sind die zum Anlegen und/oder Lösen der Radbremsen der
Teilfahrzeuge eines Wagenzuges vorzugebenden Steuergrößen
herleitbar.
Die Berücksichtigung dieser Größen bei der Steuerung der
Bremsanlagen trägt zur erheblichen Verbesserung des
Bremsverhaltens bei. Trotz dieser Verbesserung kann es
während des Aufbaus bzw. Abbaus der Bremskraft durch die
Totzeiten, die z. B. durch lange Bremsleitungen zu den
Anhängerbremsen verursacht werden, zu vorübergehenden
Fehlabstimmungen der Bremsen der Teilfahrzeuge kommen. Dies
zeigt sich beispielsweise als Auflaufstoß des Anhängers, der
durch einen verzögerten Bremskraftaufbau in den
Anhängerbremsen auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zur Vermeidung
solcher Fehlabstimmungen zwischen den Teilfahrzeuge beim
Bremsvorgang auch während des Bremskraftaufbaus und/oder des
Bremskraftabbaus anzugeben.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
unabhängigen Patentansprüche erreicht.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden vorübergehende
Fehlabstimmungen der Teilfahrzeuge während eines
Bremskraftaufbaus und/oder -abbaus wirksam vermieden.
Besonders vorteilhaft ist, daß die z. B. durch die langen
Bremsleitungen zu den Anhängerbremsen verursachten Totzeiten
weitgehend kompensiert werden. Dadurch wird in vorteilhafter
Weise der Auflaufstoß des Anhängers bzw. beim Lösen der
Bremsen das Ziehen des Anhängers vermieden.
Besonders vorteilhaft ist, daß bereits zu Beginn eines
Bremsvorgangs, insbesondere noch während des Leerwegs des
Bremspedals, die Anhängerbremsen mit einer Steuergröße für
die Bremskraft beaufschlagt werden, der aus dem erfaßten
Anlegewert abgeleitet ist. Die Totzeiten werden optimal
kompensiert, wenn diese Bremskraft dem Anlegewert
entspricht. Vorteilhaft ist ferner, daß die Differenz der
Anlegedrücke des Zugfahrzeugs und des Anhängers eingesteuert
bzw. der eingesteuerte Anlegedruck auf diesen Wert reduziert
wird.
Ferner ist vorteilhaft, daß beim erstmaligen Wechsel vom
Bremskraftaufbau zum -abbau die Hysterese der
Anhängerbremsen berücksichtigt wird. So kann durch einen
Bremskraftabbauimpuls in diesem Betriebszustand die
Hysterese der Anhängerbremsen kompensiert oder der Hysterese
der Bremsen des Zugfahrzeugs angepaßt werden.
Ferner ist vorteilhaft, daß beim Lösen der Bremsen der
Bremskraftabbau in den Anhängerbremsen durch einen
entsprechenden Impuls zur Kompensation der Totzeiten
unterstützt wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den
abhängigen Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrisch geregelten
pneumatischen Bremsanlage eines Zugfahrzeugs, während in
Fig. 2 die Bremshysteresen des Zugfahrzeugs und eines mit
diesem koppelbaren Anhängers gezeigt sind. Fig. 3 zeigt die
erfindungsgemäße Lösung als Flußdiagramm in einer
Realisierung als Programm eines Mikrocomputers des
elektronischen Steuergerätes der Zugfahrzeugbremsanlage. In
Fig. 4 sind Zeitdiagramme dargestellt, die den zeitlichen
Verlauf des Bremspedalbetätigungssignals, des Bremsdrucks am
Kupplungskopf zwischen Zug- und Anhängerfahrzeug sowie des
Bremsmoments der Anhängerbremsen darstellen.
Fig. 1 zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer
elektronisch geregelten Bremsanlage am Beispiel einer
elektronisch geregelten Druckluftbremsanlage für ein
zweiachsiges Zugfahrzeug mit Anhängerverbindung.
Fig. 1 zeigt eine zentrale Steuereinheit 10, welche
wenigstens einen Mikrocomputer aufweist. Ferner sind
dezentral sog. Druckregelmodule 12, 14, 16 und 18 vorgesehen,
die jeweils einer Radbremse 20, 22, 24 und 26 des
Zugfahrzeugs zugeordnet sind. Das zentrale Steuergerät 10
ist über ein Kommunikationssystem 28, z. B. CAN, mit den
Druckregelmodulen 12 bis 18 verbunden. Zur Erfassung der
eingesteuerten Bremsdrücke und zur Erfassung weiterer
Größen, wie beispielsweise Achslasten, Raddrehzahlen,
Bremsentemperaturen etc., werden den Druckregelmodulen 12
bis 18 jeweils Leitungen 34, 36, 38 und 40 von
entsprechenden Meßeinrichtungen 42, 44, 46 und 48 zugeführt.
Das Zentralsteuergerät 10 ist ferner über eine Leitung 50
mit einem Bremswertgeber 52 verbunden. Ferner ist zur
Steuerung einer Anhängerbremsanlage ein Anhängersteuermodul
70 vorgesehen, welches über das Kommunikationssystem 28 mit
dem Zentralsteuergerät 10 verbunden ist. Dabei ist im
Bereich des Anhängersteuermoduls 70 wenigstens ein
Drucksensor vorgesehen, der den Druck in der pneumatischen
Steuerleitung zum Anhänger erfaßt und in Fig. 1 nicht
dargestellt ist. Ferner führt vom Zentralsteuergerät 10 eine
Leitung 56 zur elektrischen Steckverbindung 58 zum Anhänger.
Der pneumatische Teil der Bremsanlage, der ggf. einen in
Fig. 1 nicht dargestellten Notbremskreis zur pneumatischen
Betätigung der Radbremsen aufweist, besteht im bevorzugten
Ausführungsbeispiel aus drei Vorratsbehältern 62, 82 und 86.
Die den Radbremsen 20 und 22 der Vorderachse zugeordneten
Druckregelmodule 12 und 14 werden über Leitungen 60 mit
einem aus dem Vorratsbehälter 62 stammenden Vorratsdruck
versorgt. Das Anhängersteuermodul 70 ist über eine Leitung
80 mit dem Vorratsdruckbehälter 82 verbunden. Vom
Anhängersteuermodul 70 führt eine pneumatische Steuerleitung
72 zu einem ersten Kupplungskopf 74, eine Vorratsleitung 76
zu einem zweiten Kupplungskopf 78. Die Druckregelmodule 16
und 18, die den Radbremsen 24 und 26 der Hinterachse des
Zugfahrzeugs zugeordnet sind, werden über eine Leitung 88
von dem Vorratsbehälter 86 mit Vorratsdruck versorgt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dem
Zentralsteuergerät 10 vom Bremswertgeber 52 ein Maß für den
Betätigungsgrad des Bremspedals zugeführt. Im zentralen
Steuergerät wird dieses Signal aufgearbeitet und daraus ggf.
unter Berücksichtigung weiterer Betriebsgrößen die
Achslasten, Fahrzeugverzögerung, etc. Solldruck,
Sollbremsmoment-, Sollkraft- oder Sollschlupfwerte für die
einzelnen Radbremsen bzw. für den Anhänger nach Maßgabe
vorgegebener Kennlinien bzw. Kennfelder bestimmt. Diese
Sollwerte werden über das Kommunikationssystem 28 den
einzelnen Druckregelmodulen sowie dem Anhängersteuermodul
zugeführt, welche den Druck in den einzelnen Radbremsen bzw.
der Steuerleitung zur Bremsanlage des Anhängers entsprechend
der Sollwertvorgabe einregeln.
Die einzelnen Radbremsen, insbesondere die Radbremsen des
Zugfahrzeugs und die des Anhängers, legen in der Regel zu
unterschiedlichen Zeitpunkten an und lösen zu
unterschiedlichen Zeitpunkten wieder ab. Dies bedeutet, daß
bei einem Bremsvorgang die Bremswirkung an den einzelnen
Teilfahrzeugen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftritt.
Ein entsprechendes Verhalten ist nach Abschluß des
Bremsvorgangs beim Lösen der Bremsen zu beobachten. Dabei
weisen die beiden Teilfahrzeuge zusätzlich noch
unterschiedliche Bremshysteresen auf. Ein typisches Beispiel
ist in Fig. 2 dargestellt, wo mit durchgezogenen Linien die
Bremsenhysterese eines Zugfahrzeugs, strichliert die
Bremsenhysterese eines Anhängers oder Aufliegers in einem
Bremsmoment/Bremsdruckdiagramm aufgetragen ist. Dabei sind
mit PAA und PAZ die Anlegedrücke des Anhängers bzw.
Aufliegers und des Zugfahrzeugs dargestellt, während PLZ und
PLA die entsprechenden Lösedrücke des Zugfahrzeugs und des
Anhängers bzw. Aufliegers bezeichnen.
Zur Ermittlung der Anlege- bzw. Lösedrücke kann
beispielsweise auf die aus dem Stand der Technik bekannten
Vorgehensweisen zurückgegriffen werden. Dabei lassen sich
die Anlege- bzw. Lösedrücke des Zugfahrzeugs anhand des
Bremsdruckverlaufs ermitteln, während die Anlege- bzw.
Lösedrücke des Anhängers im Rahmen eines
Identifikationsverfahrens des gesamten Fahrzeugs ermittelt
werden. Bei letzterem werden aus dem zeitlichen Verlauf der
Abbremsung des Fahrzeugs Knickpunkte abgeleitet, die vom
Anlegen bzw. Lösen des Anhängers herrühren. Durch Zuordnung
der aktuellen Bremsdrücke bei einem Knick im Verlauf der
Abbremsung werden die Anlege- bzw. Lösedrücke des Anhängers
bzw. Aufliegers ermittelt.
Aufgrund der bekannten Anlege- und/oder Lösedrücke der
beiden Teilfahrzeuge wird die Steuerung der
Anhängerbremsanlage derart modifiziert, daß beim Zugfahrzeug
und beim Anhänger die Bremsen zum gleichen Zeitpunkt anlegen
bzw. lösen. Dadurch wird zumindest im statischen Bereich die
gewünschte Bremskraftverteilung zwischen den Teilfahrzeugen,
die zu einer Minimierung der Längskräfte führt, eingestellt.
Allerdings kann es während des Aufbaus bzw. des Abbaus von
Bremsdruck durch die Totzeiten, die durch die langen
Bremsleitungen zu den Anhängerbremsen verursacht werden, zu
vorübergehenden Fehlabstimmungen der Teilfahrzeuge kommen.
Diesen Fehlabstimmungen der Teilfahrzeuge wird gemäß der
erfindungsgemäßen Lösung dadurch begegnet, daß sofort nach
Betätigen des Bremspedals ein überhöhter Druckimpuls am
Kupplungskopf zum Anhänger eingesteuert wird, der für einen
raschen Druckaufbau in den Anhängerbremsleitungen sorgt.
Dabei wird der Leerweg des Bremspedals ausgenutzt. Während
der Solldruck für die Zugmaschinenbremsen erst eingesteuert
wird, wenn das Bremspedal einen bestimmten Mindestweg
zurückgelegt hat, wird der überhöhte Druckimpuls für die
Anhängerbremsen sofort eingesteuert, wenn anhand der
Bremspedalstellung der Beginn eines Bremsvorgangs erkannt
wird. Die Höhe des Druckaufbaus entspricht dabei dem
ermittelten Anlegedruck des Anhängerfahrzeugs und/oder der
Differenz der ermittelten Anlegedrücke von Zug- und
Anhängerfahrzeug. Wird während eines Bremsvorgangs das
Bremspedal vom Fahrer weitergedrückt, so wird auch hier zur
Unterstützung des Bremsdruckaufbaus ein sogenannter
Vorhaltimpuls unabhängig von der Regelung des Drucks in der
Anhängersteuerleitung abgegeben. Wird ein Lösen der Bremse
erkannt, so wird beim erstmaligen Lösen der Bremse nach
erfolgtem Druckaufbau ein von der Regelung unabhängiger
Druckabbauimpuls ausgegeben, der zu einer Absenkung des
Drucks in der Steuerleitung der Anhängerbremsen führt. Die
Größe dieses Druckabbauimpulses ist so bemessen, daß die
Hysterese der Anhängerbremsen gerade kompensiert wird, oder
auf die Größe der bekannten Hysterese der Zugfahrzeugbremsen
eingestellt wird. Dies bedeutet, daß ein Druckabbau in der
Größenordnung der Differenz zwischen Anlege- und Lösedruck
des Anhängers bzw. der Differenz zwischen dieser Differenz
und der entsprechenden des Zugfahrzeugs stattfindet. Dadurch
werden Totzeiten, die durch die sehr große Anhängerhysterese
auftreten können, kompensiert. Darüber hinaus wird zur
Unterstützung der Schnelligkeit des Druckabbaus im
Anhängerfahrzeug mit jedem Lösen des Bremspedals ein
entsprechender Vorhalteimpuls analog zum Druckaufbau
ausgesendet.
Ein Realisierungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung als
Programm des Mikrocomputers der Steuereinheit 10 ist im
Flußdiagramm in Fig. 3 dargestellt.
Das in Fig. 3 skizzierte Programm wird mit der Betätigung
des Pedals durch den Fahrer eingeleitet. Im ersten Schritt
100 wird der erfaßte und abgespeicherte Wert für den
Anlegedruck des Anhängers bzw. Aufliegers PAA und ggf. den
des Zugfahrzeugs PAZ eingelesen. Im darauffolgenden Schritt
102 wird der erste Druckimpuls für den Anhänger auf der
Basis des gespeicherten Anlegedrucks PAA und/oder der
Differenz PAA und PAZ bestimmt und durch entsprechende
Ansteuerung des Anhängersteuermoduls eingestellt. Die Länge
des Druckimpuls, d. h. die Öffnungszeit eines
Druckeinlaßventils für die Anhängersteuerleitung ist dabei
derart bemessen, daß die Anhängerbremsen gerade anliegen.
Der eingesteuerte Bremsdruck entspricht im wesentlichen dem
Anlegedruck. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die
Differenz zwischen den Anlegedrücken des Zugfahrzeugs und
des Anhängers eingesteuert bzw. der bereits eingesteuerte
Anlegedruck auf diese Weise reduziert. Nach Ausgabe des auf
diese Weise bestimmten Druckimpulses wird im darauffolgenden
Schritt 104 der Betätigungsgrad des Pedals β sowie ggf.
weitere Betriebsgrößen wie z. B. Achslasten eingelesen. Im
nächsten Schritt 106 werden dann die Sollwerte für die
einzelnen Radbremsen bzw. die Anhängerbremsanlage nach
Maßgabe vorbestimmter Kennlinien oder Kennfeldern abhängig
vom Betätigungsgrad β sowie ggf. der weiteren Betriebsgrößen
bestimmt und an die Druckregelmodule bzw. das
Anhängersteuermodul ausgegeben. Diese Module stellen im
Rahmen von Druckregelkreisen die im Schritt 106 bestimmten
und ausgegebenen Sollwerte ein. Im nächsten Abfrageschritt
108 wird überprüft, ob der Fahrer das Bremspedal gelöst hat.
Ist dies nicht der Fall, wird im Abfrageschritt 110 geprüft,
ob er das Bremspedal erneut betätigt. Betätigt der Fahrer
das Bremspedal über ein bestimmtes Maß hinaus, so wird gemäß
Schritt 112 ein Aufbaudruckimpuls gebildet und ausgegeben,
welcher die durch die Länge der Anhängerbremsleitungen
vorhandene Totzeit ausgleicht. Dieser zusätzliche
Druckimpuls (Druckvorhalt) sowie der entsprechende,
nachfolgend beschriebene Auslaßimpuls beim Lösen der Bremse
kann in einem vorteilhaftene Ausführungsbeispiel auch als
Differentialanteil des Druckreglers des Anhängersteuermoduls
ausgeführt sein.
Nach Schritt 112 bzw. für den Fall, daß in Schritt 110
festgestellt wurde, daß das Bremspedal nicht über ein
bestimmtes Maß hinaus betätigt ist, wird im Schritt 114
überprüft, ob das Bremspedal vollständig gelöst ist. Ist
dies nicht der Fall, wird der Programmteil mit Schritt 104
nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit T erneut wiederholt,
andernfalls bis zur nächsten Pedalbetätigung beendet.
Ergab Schritt 108, daß der Fahrer das Bremspedal gelöst hat,
so wird im darauffolgenden Schritt 116 anhand von gesetzten
Marken überprüft, ob das Lösen des Bremspedals erstmalig
nach einem Druckaufbau stattgefunden hat. Ist dies der Fall,
werden gemäß Schritt 118 die Anlege- und Lösedrücke von
Anhänger und Zugfahrzeug (PLA, PAA, PLZ und PAZ) eingelesen
und im darauffolgenden Schritt 120 ein Druckabbauimpuls auf
der Basis dieser Anlege- und Lösedrücke berechnet. Dieser
Druckabbauimpuls dient dazu, die Druckregelung der
Anhängerbremsanlage derart zu unterstützen, daß die
unterschiedlichen Hysteresen von Zugfahrzeug und
Anhängerfahrzeug möglichst kompensiert werden. In einer
Ausführung wird daher die Länge des Druckimpulses auf der
Basis der Differenz zwischen Anlege- und Lösedruck der
Anhängerbremsanlage berechnet, wobei durch den Impuls soviel
Druck in der Anhängerbremsanlage abgebaut wird, daß die
Anhängerbremshysterese bei im wesentlich gleichbleibenden
Bremsmoment gerade kompensiert ist. In einer anderen
Ausführung wird die Impulslänge derart bestimmt, daß in der
Anhängerbremsanlage ein Druck abgebaut wird, der die
Bremsenhysterese des Anhängers auf die Hysteresebreite des
Zugfahrzeugs reduziert. Dies bedeutet, daß die Impulslänge
auf der Basis der Differenz zwischen Anlege- und Lösedruck
des Anhängerfahrzeugs sowie der Differenz zwischen Anlege
und Lösedruck des Zugfahrzeugs bestimmt wird. Nach Schritt
120 wird mit Schritt 114 überprüft, ob das Bremspedal
vollständig gelöst ist und die entsprechenden Maßnahmen
eingeleitet. Findet das im Schritt 108 ermittelte Lösen des
Bremspedals nicht erstmalig nach Druckaufbau statt, sondern
fortlaufend unter weiterer Zurücknahme des Bremspedals, wird
im Schritt 122 analog zu Schritt 112 zur Berücksichtigung
der Totzeit der Anhängerbremsanlagen ein die Regelung
unterstützender Druckabbauimpuls bestimmter Länge gebildet
und ausgegeben. Nach Schritt 122 wird das Programm mit
Schritt 114 fortgeführt.
Die anhand des Flußdiagramms nach Fig. 3 geschilderte Vor
gehensweise besteht somit darin, bei Beginn eines Bremsvor
gangs zunächst Druck in die Bremsanlage des Anhängers ein
zusteuern, der aus dem Anlegedruck und/oder der Differenz
PAA-PAZ abgeleitet ist. Bei weiterer Bremspedaländerung im
Sinne eines Druckaufbaus wird dann zur Verringerung der Tot
zeit der Anhängerbremsanlagen ein Druckvorhaltimpuls vorbe
stimmter Länge, der auch abhängig vom aktuellen Druckniveau
sein kann, gebildet. Entsprechendes gilt für das Bremse
lösen. Löst der Fahrer das Bremspedal erstmalig nach Druck
aufbau, so wird an die Anhängerbremsanlagen ein Druckimpuls
ausgegeben, der die Anhängerbremshysterese kompensiert bzw.
soviel Druck abbaut, daß die verbleibende Anhängerbremshy
sterese der des Zugfahrzeugs entspricht. Die Länge des
Druckimpulses ist daher abhängig von Anlege- und Lösedruck
des Anhängers und ggf. des Zugfahrzeugs. Löst der Fahrer das
Bremspedal weiter, so wird auch hier analog zum Druckaufbau
ein Druckvorhaltimpuls bestimmt, der die Totzeit der Anhän
gerbremsanlagen vermindert und somit die Druckregelung der
Anhängerbremsanlagen erheblich verbessert.
In Fig. 4a ist der Zeitverlauf des Betätigungsgrades des
Bremspedals, in Fig. 4b der des Steuerdrucks zum Anhänger
und in Fig. 4c das Bremsmoment der Anhängerbremsanlagen
aufgetragen.
Zu einem Zeitpunkt T0 tritt der Fahrer auf das Bremspedal
(vgl. Fig. 4a). Dies führt gemäß Fig. 4b zum Einsteuern des
Anlegedrucks PAA und/oder Differenz PAA-PAZ in die
Anhängerbremsanlage. Das von der Anhängerbremsanlage
erzeugte Bremsmoment bleibt Null. Zum Zeitpunkt T1
überschreitet die Pedalbetätigung den zur Berechnung der
Sollwerte für das Zugfahrzeug festgelegten Grenzwert. Bis zu
diesem Zeitpunkt bleibt in der Anhängerbremsanlage der
Anlegedruck eingesteuert, das erzeugte Bremsmoment Null.
Durch die vorstehend beschriebene Vorgehensweise steigt ab
dem Zeitpunkt T1 der Steuerdruck für den Anhänger
entsprechend des Verlaufs des Betätigungsgrades sehr schnell
an, so daß das Bremsmoment gemäß Fig. 4c einen dem
Betätigungsgrad β entsprechenden Verlauf zeigt. Zum
Zeitpunkt T2 ist der Druckaufbau abgeschlossen, so daß
Steuerdruck und Bremsmoment entsprechend dem Betätigungsgrad
des Bremspedals unverändert bleiben. Zum Zeitpunkt T3 löst
der Fahrer das Bremspedal erstmals nach Druckaufbau. Dies
führt erfindungsgemäß zu einem schlagartigen Druckabbau des
Steuerdrucks für den Anhänger zum Zeitpunkt T3 ohne
entsprechenden Abbau des Bremsmoments. Ab dem Zeitpunkt T3
wird dann der Steuerdruck ggf. unter Bildung von
Vorhaltimpulsen entsprechend dem Betätigungsgrad bis zum
Zeitpunkt T4 abgebaut. Das Bremsmoment zeigt ab dem
Zeitpunkt T3 einen Abbau entsprechend dem Betätigungsgrad,
wobei infolge des Druckimpulses nach erstmaligem Lösen des
Bremspedals nach Druckaufbau ungleichmäßige
Bremsmomentenänderungen des Zugfahrzeugs und des Anhängers
im wesentlichen kompensiert werden.
Die geschilderten Maßnahmen bezüglich der Impulse bei
erstmaliger Bremspedalbetätigung, beim erstmaligen
Bremselösen sowie der Vorhaltimpuls beim Druckaufbau und
Druckabbau werden je nach Ausführungsbeispiel einzeln oder
in beliebiger Kombination eingesetzt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs,
welches aus wenigstens zwei Teilfahrzeugen besteht, wobei
vom ersten Teilfahrzeug ein Betätigungssignal zur Betätigung
der Bremsanlage an das zweite Teilfahrzeug übermittelt wird
und wobei der Anlegepunkt der Bremsanlage des zweiten
Fahrzeugs bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei
erstmaligem Betätigen des Bremspedals ein Betätigungsimpuls
für das zweite Teilfahrzeug gebildet wird, welcher aus dem
Anlegedruck des zweiten Teilfahrzeugs abgeleitet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei weiterer Bremspedalbetätigung ein Vorhaltimpuls des
Betätigungssignals für die Bremsanlage des zweiten
Teilfahrzeugs gebildet wird, der die Totzeit beim
Bremskraftaufbau am zweiten Teilfahrzeug kompensiert.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungssignal ein
Steuerdruck ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Betätigungs
impulses dem Anlegedruck, der Differenz der Anlegedrücke
zwischen erstem und zweitem Teilfahrzeug entspricht und/oder
das Betätigungssignal nach Einsteuern des Anlegedrucks
dieser Differenz entsprechend reduziert wird.
5. Verfahren zur Steuerung der Bremsanlage eines Fahrzeugs,
welches aus wenigstens zwei Teilfahrzeugen besteht und wobei
vom ersten Teilfahrzeug ein Betätigungssignal zur Betätigung
der Bremsanlage an das zweite Teilfahrzeug übermittelt wird
und dessen Größe zum Anlegen der Bremsanlage des zweiten
Fahrzeugs bekannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim
erstmaligen Lösen des Bremspedals nach Bremskraftaufbau am
zweiten Teilfahrzeug ein Bremskraftabbauimpuls des
Betätigungssignals gebildet wird, dessen Länge abhängig von
der Hysterese der Bremsanlage des zweiten Teilfahrzeugs ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der gebildete Impuls Druck im zweiten Teilfahrzeug in der
Größenordnung der Hysterese der Bremsanlage des zweiten
Teilfahrzeugs abbaut.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hysterese des Zugfahrzeugs bekannt ist und der
Impuls soviel Druck abbaut, daß die Hysterese des zweiten
Teilfahrzeugs der des ersten Teilfahrzeugs entspricht.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsanlage des ersten
Teilfahrzeugs eine elektrisch geregelte pneumatische
Bremsanlage ist, die des zweiten Teilfahrzeugs eine
konventionelle pneumatische Bremsanlage ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei weiterem Lösen des Bremspedals
Vorhaltimpulse für die Bremsanlage des zweiten Teilfahrzeugs
gebildet werden, die die Totzeit beim Bremskraftabbau am
zweiten Teilfahrzeug im wesentlichen kompensieren.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhaltimpulse für das
zweite Teilfahrzeug im Rahmen eines Differentialanteils des
Reglers für die Bremskraft bzw. das Bremsmoment am zweiten
Teilfahrzeug realisiert ist.
11. Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines
Fahrzeugs, welches aus wenigstens zwei Teilfahrzeugen
besteht, wobei die Bremsanlage des zweiten Teilfahrzeugs vom
ersten Teilfahrzeug aus gesteuert wird, mit einer
elektronischen Steuereinheit, welche einen Speicher
aufweist, in dem ein Maß für den Anlegepunkt der Bremsen des
zweiten Teilfahrzeugs abgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Steuergerät bei erstmaligen Betätigen
des Bremspedals einen Betätigungsimpuls für das zweite
Teilfahrzeug bildet, welcher aus dem Anlegepunkt abgeleitet
ist.
12. Vorrichtung zur Steuerung der Bremsanlage eines
Fahrzeugs, welches aus wenigstens zwei Teilfahrzeugen
besteht, wobei die Bremsanlage des zweiten Teilfahrzeugs vom
ersten Teilfahrzeug aus gesteuert wird, mit einer
elektronischen Steuereinheit, welche einen Speicher
aufweist, in dem zumindest die Größe der Bremsenhysterese
des zweiten Teilfahrzeugs abgelegt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit bei
erstmaligem Lösen des Bremspedals nach Bremskraftaufbau
einen Betätigungsimpuls für die Radbremsen des zweiten
Teilfahrzeugs bildet und ausgibt, dessen Länge auf der Basis
der bekannten Bremsenhysterese des zweiten Teilfahrzeugs
gebildet ist.
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