DE19633511A1 - Befestigungsmittel - Google Patents
BefestigungsmittelInfo
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungsmittel aus
synthetischem Harz zur Befestigung eines Belags, einer Ta
fel oder eines gepolsterten Gegenstands an der Innenseite
eines Automobils zum Beispiel.
Ein Befestigungsmittel dieses Typs ist in JP-UM-A-54-59620
offenbart. Das Befestigungsmittel zum Stand der Technik
weist einen Kopf auf, der an der Unterseite eine Ausneh
mung aufweist sowie einen Schaft, der sich vom Kopf fort
erstreckt und eine Schulter hat. Der Schaft wird in ein
Loch eines gepolsterten Gegenstandes eingeführt und mit
dem Loch in Eingriff gebracht, um den gepolsterten Gegen
stand zwischen der Unterseite des Kopfes und der Schulter
des Schaftes einzuklemmen und zu befestigen. Das Befesti
gungsmittel kann aus dem gepolsterten Gegenstand heraus
gezogen werden durch Einführen der Spitze eines Werkzeugs,
wie einem Schraubendreher, der zwischen die Ausnehmung an
der Unterseite des Kopfes und der Fläche des gepolsterten
Artikels eingesetzt wird und den Kopf anhebt, damit die
Schulter des Schaftes mit dem Loch außer Eingriff gelangt.
Wie oben beschrieben, ist die Spitze des Werkzeugs in eine
Lücke zwischen dem Befestigungsmittel und dem gepolsterten
Artikel einzuführen, um das Befestigungsmittel mit dem
Loch des gepolsterten Gegenstands außer Eingriff zu brin
gen. Bei dieser Operation kann die Spitze des Werkzeugs
die Fläche des gepolsterten Artikels zerkratzen oder be
schädigen. Da eine Hebelwirkung verwendet wird, um das Be
festigungsmittel außer Eingriff mit dem Loch zu ziehen
gegen die Eingriffskraft zwischen Schaftschulter und der
Kante des Loches, wird die Eingriffskraft plötzlich aufge
hoben, wenn die Schulter die Öffnungskante des Loches pas
siert. Das Befestigungsmittel kann aus dem Eingriffsloch
herausspringen und ggf. verloren gehen.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den obigen
Nachteil entwickelt und hat ein Befestigungsmittel zum Ge
genstand, welches die Beschädigung eines gepolsterten Ar
tikels vermeidet und das nicht so leicht verloren gehen
kann, wenn es aus dem gepolsterten Artikel herausgezogen
wird.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Befestigungsmittel
vor, das einen Kopf aufweist und einen Schaft, der sich
von der Unterseite des Kopfes erstreckt und der einen Ein
griffbereich hat, der mit dem zu befestigenden Artikel in
Eingriff bringbar ist und der im Eingriff einen erhöhten
Widerstand gegenüber einem Ausziehen des Befestigungsmit
tels aus dem Gegenstand entwickelt, wobei der Kopf einen
Bodenabschnitt nahe dem Schaft und einen Deckenabschnitt
im Abstand zum Bodenabschnitt aufweist und ein Einführloch
zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt und eine Öff
nung an mindestens einem Abschnitt des äußeren Umfangs am
Kopf.
Das Einführloch für das Werkzeug hat vorzugsweise eine
Höhe, die allmählich vom Öffnungsabschnitt zur Mitte des
Kopfes abnimmt.
Die oben beschriebene Aufgabenstellung, sowie Vorteile,
Merkmale und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden
durch die nachfolgende Beschreibung anhand von anliegenden
Figuren für den Fachmann deutlicher.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Ausführungsform eines
Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungsmittels.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungsmittel.
Fig. 4 zeigt eine Untersicht des Befestigungsmittels.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Befestigungsmittels,
das dargestellt ist in Verbindung der Befestigung
eines Paneels an einem Automobil, wobei ein Schrau
benzieher in das Einführloch eingeführt ist.
Fig. 6 zeigt das Befestigungsmittel nach dem Ausziehen aus
dem Paneel mit dem Schraubenzieher.
Fig. 7 zeigt die Seitenansicht einer anderen Ausführungs
form eines Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Fig. 8 zeigt die Frontansicht einer weiteren Ausführungs
form eines Befestigungsmittels nach der Erfindung.
Nunmehr wird die Erfindung in Einzelheiten unter Bezug
nahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
formen erläutert.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform eines Be
festigungsmittels 1 nach der vorliegenden Erfindung. Das
Befestigungsmittel 1 ist einteilig aus synthetischem Harz
geformt und weist einen scheibenartigen Kopf 2 und einen
Schaft 3 auf, der von der Mitte der Unterseite des Kopfes
2 abgeht.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, hat der Schaft 3 an
seinem distalen Ende einen verjüngten Abschnitt 4 für die
einfache Einführung in ein Loch des zu befestigenden Ge
genstandes. Der Schaft hat zwischen dem proximalen Ende
und dem verjüngten Abschnitt 4 einen Eingriffbereich, der
mit dem Gegenstand in Eingriff bringbar ist und der im
Eingriff eine erhöhte Auszugskraft beim Ausziehen aus dem
Gegenstand entwickelt. Der Eingriffbereich des Schaftes 3
weist einen Schaftabschnitt 6 auf und eine Vielzahl von
nachgebenden Abschnitten 7, die einteilig mit dem Schaft
abschnitt 6 geformt sind und sich von diesem über die ge
samte Länge des Schaftabschnittes mit einer vorgegebenen
Teilung erstrecken. Die nachgebenden Abschnitte sind ge
genüber dem Kopf 2 geneigt oder zu diesem hin gekrümmt, um
den Einsetzwiderstand zu verringern und den Widerstand ge
gen Ausziehen zu erhöhen. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der
Durchmesser der nachgebenden Abschnitte 7 etwas größer als
der des verjüngten Abschnitts 4.
Der Kopf 2 weist einen Bodenabschnitt 8 nahe dem Schaft 3
auf und einen Deckenabschnitt 9 im Abstand zum Bodenab
schnitt 8 sowie ein Einführloch 10. Für den Einsatz eines
Werkzeugs ist zwischen Boden- und Deckenabschnitt 8, 9
eine Öffnung an mindestens einem Umfangsabschnitt des Kop
fes 2 geformt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Kopf 2 fer
ner an der oberen Seite mit einem Paar gegenüberliegender
Ausnehmungen 11 geformt. Das Einführloch 10 ist tunnelar
tig und hat zwei gegenüberliegende Öffnungsabschnitte, die
mit den Ausnehmungen 11 in Verbindung sind. Der Bodenab
schnitt 8 des Kopfes 2 steigt zur Mitte des Kopfes 2 hin
an, wohingegen der Deckenabschnitt des Kopfes 2 ein Ge
fälle zur Kopfmitte aufweist, wodurch das Werkzeugeinführ
loch 10 große Öffnungsabschnitte aufweist, die allmählich
in der Höhe zur Kopfmitte hin kleiner werden. Wie in den
Fig. 3 und 4 gezeigt, hat das Einführloch 10 eine
Breite, die von den Öffnungsabschnitten zur Kopfmitte all
mählich kleiner wird.
Die Betriebsweise wird anhand von Fig. 5 beschrieben, in
welcher gezeigt ist, wie ein Paneel 16 (gepolsterter Ge
genstand) zum Beispiel an einem Automobilkörper 15 befe
stigt ist, in den ein Loch 18 des Paneels 16 mit einem
Loch 17 im Körper 18 ausgerichtet und ein Befestigungsmit
tel 1 des oben beschriebenen Aufbaus über den verjüngten
Abschnitt 4 in die Löcher 18 und 17 eingesetzt wird, bis
die Unterseite des Kopfes 2 gegen die obere Fläche des
Paneels 16 zur Anlage kommt, wobei die nachgebenden Ab
schnitte 17 in Preßkontakt mit der Innenwandung der Löcher
18 und 17 von Paneel 16 und Körper 15 in Eingriff kommen.
Da der Schaft 3 an seinem distalen Ende einen verjüngten
Abschnitt aufweist, kann der Schaft in die Löcher 18 und
17 auch dann sicher eingesetzt werden, wenn sie etwas zu
einander versetzt liegen. Eine sichere Einführung wird
auch durch die Tatsache gewährleistet, daß die nachgeben
den Abschnitte 7 des Schaftes 3 in Richtung Kopf 2 gebogen
werden, wenn der Eingriffabschnitt des Schaftes 3 durch
die Löcher 17 und 18 bewegt wird. Wenn eine Kraft auf den
Schaft in Auszugsrichtung aus den Löchern 17, 18 wirkt,
eine Richtung, die entgegengesetzt zur Biegung oder Krüm
mung der nachgebenden Abschnitte 7 ist, wird der Auszieh
widerstand höher als der Einsetzwiderstand, wodurch es
schwierig ist, den Schaft 3 aus den Löchern 17 und 18 her
auszuziehen. Sogar wenn eine Vibrationskraft auf das Be
festigungsmittel 1 in Eingriff mit dem Paneel 16 und dem
Körper 15 aufgebracht wird, kann das Befestigungsmittel
nicht zufällig und ungewollt herausgezogen werden.
Wenn das Befestigungsmittel 1 herausgezogen, und das Pa
neel 16 aus Reparaturgründen vom Körper 15 gelöst werden
soll, wird die Spitze eines Werkzeugs 20, etwa eines
Schraubenziehers, von dem aufgenommenen Abschnitt 11 ent
lang der oberen Neigung des Bodenabschnitts 8 des Kopfes 2
in das Einführloch 10 eingesetzt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Da das Einführloch 10 einen großen Öffnungsabschnitt hat,
kann die Werkzeugspitze 10 glatt in das Einführloch 10
eingesetzt werden. Da ferner das Einführloch 10 eine Höhe
hat, die allmählich zur Kopfmitte abnimmt und eine Innen
abmessung, die im wesentlichen der der Spitze des Werk
zeugs 10 entspricht, kann die Spitze vollständig in das
Einführloch 10 eingeführt werden und wirkt wie ein Keil,
wodurch die Spitze des Werkzeugs in festem Eingriff mit
dem Befestigungsmittel 1 gebracht wird. In dieser Lage
wird bei einer Aufwärtskraft am Befestigungsmittel 1 die
ses allmählich angehoben gegen die Eingriffskraft zwischen
den nachgebenden Abschnitten 7 des Schaftes 3 und den Lö
chern 17 und 18 des Körpers 15 und des Paneels 16. Das
Befestigungsmittel kann dadurch aus den Löchern 17 und 18
herausgezogen werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Da die Spitze des Werkzeugs 20 nicht in Kontakt mit der
oberen Fläche des Paneels 16 gelangt, wenn das Befesti
gungsmittel aus den Löchern 17 und 18 herausgezogen wird,
besteht auch keine Möglichkeit für die Werkzeugspitze, die
obere Fläche des Paneels 16 zu zerkratzen oder zu zer
stören.
Wird die Eingriffskraft zwischen nachgebenden Abschnitten
7 und den Löchern 17 und 18 aufgehoben, d. h. sind die
nachgebenden Abschnitte 7 aus den Löchern 17 und 18 her
ausgezogen, wirkt die nach oben gerichtete Kraft des Werk
zeugs 10 weiterhin auf das Befestigungsmittel. Da die
Spitze des Werkzeugs 10 im Einführloch 10 in Form eines
Keiles eingeführt bleibt, verbleibt das aus den Löchern 17
und 18 herausgezogene Befestigungsmittel weiterhin an der
Werkzeugspitze, wie in Fig. 6 gezeigt. Es besteht daher
für Befestigungsmittel keine Gelegenheit, in die Umgebung
zu fliegen.
In der insoweit beschriebenen Ausführungsform ist das
Werkzeugeinführloch 10 als Tunnel geformt mit gegenüber
liegenden Öffnungsabschnitten. Dies ist jedoch in keiner
Weise eine Beschränkung. Es kann in Form einer seitlichen
Nut vorliegen, die zu einem einzigen Abschnitt des Umfangs
des Kopfes 2 zwischen Bodenabschnitt 8 und Deckenabschnitt
9 offen ist. Alternativ kann es ein durchgehendes Loch
ohne Ausnehmungsabschnitte 11 sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der
Eingriffsbereich des Schaftes 3 von nachgebenden Abschnit
ten gebildet. Sofern der Eingriffsabschnitt in der Lage
ist, mit einem gepolsterten Gegenstand in Eingriff zu tre
ten und in Ausziehrichtung einen erhöhten Auszugswider
stand zu entwickeln, kann der Eingriffsabschnitt 21 auch
V-förmig gebildet sein mit Stufen oder nach unten geneig
ten Teilen an gegenüberliegenden freien Enden, die an vom
distalen Ende des Schaftes 6 nach oben sich erstreckenden
Abschnitten gebildet sind, wie in Fig. 7 gezeigt, wodurch
die Stufen oder geneigten Abschnitte mit der Kante eines
Loches des Körpers 15 in Eingriff treten. Der Eingangsbe
reich kann auch einen hohlen Abschnitt über die Mitte sei
ner Länge aufweisen und Schulterabschnitte 23 auf gegen
überliegenden Seiten des Schaftes 6, so daß die Schulter
abschnitte 23 sich zusammenziehen können und ihre Aus
gangsform wieder einnehmen aufgrund des hohlen Abschnitts
22, wie in Fig. 8 gezeigt, wodurch die Schulterabschnitte
23 mit der Lochkante des Körpers 15 in Eingriff treten
können.
Wie im Vorstehenden beschrieben, kann aufgrund der Tat
sache, daß bei einem Befestigungsmittel nach der Erfindung
ein Einführloch für ein Werkzeug in einem Kopf zwischen
seinem Bodenabschnitt und seinem Deckenabschnitt im Ab
stand zum Bodenabschnitt geformt ist, das in mindestens
einem Umfangsabschnitt des Kopfes mündet, das Befesti
gungsmittel aus dem Eingriffsloch in einem gepolsterten zu
befestigenden Gegenstand herausgezogen werden, ohne die
Fläche des gepolsterten Gegenstands zu zerkratzen oder zu
beschädigen, indem das Werkzeug direkt in das Einführloch
eingeführt wird.
Da das ausgezogene Befestigungsmittel an der Spitze des
Werkzeugs verbleibt, besteht keine Gelegenheit für das Be
festigungsmittel, ungewollt oder zufällig in die Umgebung
zu fliegen. Daher kann das herausgezogene Befestigungsmit
tel stets wiederverwendet werden.
Da außerdem das Werkzeugeinführloch des Befestigungsmit
tels mit einer Höhe geformt ist, die vom Öffnungsabschnitt
zur Kopfmitte allmählich abnimmt, wird eine feste Halte
rung des eingeführten Werkzeugs erhalten, so daß die Mög
lichkeit, daß das Befestigungsmittel in die Umgebung
fliegt, weiter reduziert wird.
Claims (2)
1. Befestigungsmittel (1) mit
einem Kopf (2) und
einem Schaft (3), der sich von der unteren Fläche des Kopfes (2) aus erstreckt und einen Eingriffbereich auf weist zum Eingriff mit einem zu befestigenden Gegen stand und der einen erhöhten Widerstand beim Ausziehen aus dem Gegenstand entwickelt,
wobei der Kopf (2) einen Bodenabschnitt (8) nahe dem Schaft (3), einen Deckenabschnitt (9) im Abstand vom Bodenabschnitt (8) sowie ein Einführloch (10) für ein Werkzeug zwischen dem Boden- und dem Deckenabschnitt aufweist und eine Öffnung zu mindestens einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Kopfes (2).
einem Kopf (2) und
einem Schaft (3), der sich von der unteren Fläche des Kopfes (2) aus erstreckt und einen Eingriffbereich auf weist zum Eingriff mit einem zu befestigenden Gegen stand und der einen erhöhten Widerstand beim Ausziehen aus dem Gegenstand entwickelt,
wobei der Kopf (2) einen Bodenabschnitt (8) nahe dem Schaft (3), einen Deckenabschnitt (9) im Abstand vom Bodenabschnitt (8) sowie ein Einführloch (10) für ein Werkzeug zwischen dem Boden- und dem Deckenabschnitt aufweist und eine Öffnung zu mindestens einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Kopfes (2).
2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Einführloch (10) mit einer Höhe geformt
ist, die allmählich vom Mündungsabschnitt zur Mitte des
Kopfes abnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23497095 | 1995-09-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633511A1 true DE19633511A1 (de) | 1997-03-06 |
DE19633511C2 DE19633511C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=16979113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996133511 Expired - Fee Related DE19633511C2 (de) | 1995-09-13 | 1996-08-20 | Befestigungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633511C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1996
- 1996-08-20 DE DE1996133511 patent/DE19633511C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19633511C2 (de) | 1998-04-09 |
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Legal Events
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