DE19633253A1 - Antenne für digitalen Selektivruf - Google Patents
Antenne für digitalen SelektivrufInfo
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- Support Of Aerials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antenne für digitalen Selektiv
ruf, bestehend aus einem vertikalen Dipol mit Mittenein
speisung einer ersten Antenne zum Empfang eines DSC-Si
gnals.
Bei dem UKW-Seefunk ist ein gezieltes Anrufen erst durch
die Verwendung des digitalen Selektivrufes (DSC) möglich
geworden. Der digitale Selektivruf auf dem UKW-Seefunk-Ka
nal 70 verwendet einen eigenen Wachempfänger (DSC-Control
ler), der mit dem UKW-Seefunkgerät zusammengeschaltet wird.
Dieser DSC-Controller kann nicht mit an die Seefunk-Antenne
angeschlossen werden, weil der Kanal 70 im gleichen Fre
quenzbereich liegt, wie die Arbeitsfrequenzen auf denen mit
dem UKW-Seefunkgerät gesendet wird. Daher werden für den
digitalen Selektivruf separate von den UKW-Seefunk-Antennen
getrennte DSC-Antennen verwendet. Dies bedeutet einen zu
sätzlichen Antennenstandort mit erhöhtem Verkabelungsauf
wand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die DSC-
Antenne und die UKW-Seefunk-Antenne am gleichen Standort
anzuordnen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
erste Antenne als Kobinationsantenne ausgebildet ist, die
mit einer im gleichen Frequenzbereich wirkenden zweiten An
tenne über ein Gehäuseteil verbindbar ist, und daß die
zweite Antenne ein separates Speisekabel verwendet.
Durch die Verwendung eines separaten Speisekabels wird die
Kombination von DSC-Antenne mit Seefunk-Antenne ermöglicht,
wobei durch die Verbindung der zweiten Antenne über das Ge
häuseteil der ersten Antenne vorteilhaft die beiden Anten
nen am gleichen Standort angeordnet werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die DSC-Antenne
mit der zweiten und einer im beliebigen Frequenzbereich
wirkenden dritten Antenne kombiniert. Die zweite Antenne
ist dabei als aktive Vertikal-Empfangsantenne für Lang-,
Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwelle sowie gleichzeitig als
Sende- und Empfangsantenne für UKW-Seefunk ausgebildet. Die
dritte Antenne ist als Sende- und Empfangsantenne für den
D-Netz-Mobilfunkbereich ausgebildet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die
erste Antenne einen zusätzlichen horizontalen Ringdipol für
TV-Empfang und FM-Rundfunkempfang auf.
Durch die Kombination der drei vorgenannten Antennen kann
mit einer einzigen Kobinationsantenne eine Vielzahl von
Frequenzen abgedeckt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
dritte Antenne als kolliniare Anordnung mehrerer Dipolseg
mente mit Mitteneinspeisung und mit Spulen als Phasenlei
tung ausgebildet. Die vertikalen Halbdipole der ersten An
tenne weisen zusätzliche Spulen zur Verkürzung ihrer Bau
länge auf. Die Dipole der ersten und dritten Antenne weisen
im Bereich ihrer Mitteneinspeisung einen Ausleger auf, der
mit seinem dem Dipol abgewandten Ende an einem ersten bzw.
dritten Gehäuseteil befestigt ist. Das dritte Gehäuseteil
wird auf das erste Gehäuseteil gesteckt und auf das dritte
Gehäuseteil wird das zweite Gehäuseteil der zweiten Antenne
aufgesetzt. Die zweite Antenne ist als aktive Vertikal-An
tenne ausgebildet. Die zweite und die dritte Antenne werden
über ein separates Speisekabel gespeist, das durch eine
Bohrung des ersten Gehäuseteiles geführt wird. In dem drit
ten Gehäuseteil der dritten Antenne ist ein Filter zum Ab
trennen des Frequenzbereichs für Mobiltelefon eingebaut.
Die tieferen Frequenzen werden an die zweite Antenne wei
tergeleitet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die
erste Antenne an dem ersten Gehäuseteil eine Dipolhalterung
auf, an der ein horizontaler Ringdipol angeordnet ist. Der
horizontale Ringdipol ist für einen Empfang von FM/TV-Si
gnalen ausgelegt. Die FM/TV-Signale des Ringdipols werden
über einen Vorverstärker einer Weiche zugeleitet, der das
DSC-Signal des vertikalen Dipols ebenfalls zugeleitet wird,
wobei die Weiche das FM/TV-Signal und das DSC-Signal einem
Antennenverteiler zuführt. Der Antennenverteiler führt über
eine Weiche das DSC-Signal einem DSC-Controller und das
FM/TV-Signal einem FM/TV-Verstärker mit anschließendem
FM/TV-Empfänger zu.
Auch bei einer Ausbildung der ersten Antenne als Doppelan
tenne, der zweiten Antenne als Mehrbereichsantenne und der
dritten Antenne als Antenne für den Mobiltelefonbereich
sind für die komplette Antennenkombination nur zwei Speise
kabel notwendig. Zudem ist die gewählte Antennenkombination
sehr kompakt und durch die beiden einander gegenüberliegend
anordenbaren Dipol-Antennen mit Mitteneinspeisung und der
in einer vertikalen Längsachse des Gehäuses anordenbaren
zweiten Antenne gewichtsmäßig, d. h., ihre Gewichtsvertei
lung betreffend, ausbalanciert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg
ten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer Antenne für digitalen
Selektivruf bzw. einer ersten Antenne,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Antenne mit zu
sätzlichem Ringdipol,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines Antennenhalters,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer ersten Antenne in Kombi
nation mit einer als Vertikalantenne ausgebilde
ten zweiten Antenne,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer ersten Antenne in Kombi
nation mit einer als vertikaler Dipol mit Mitten
einspeisung ausgebildeten zweiten Antenne,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer DSC-Antenne, bestehend
aus erster Antenne mit Ringdipol in Kombination
mit einer zweiten und einer dritten Antenne,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erste Antenne mit hori
zontalen Ringdipol,
Fig. 8 eine Untersicht auf eine erste Antenne mit hori
zontalen Ringdipol,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine dritte Antenne,
Fig. 10 eine Untersicht auf die dritte Antenne von
Fig. 9,
Fig. 11 eine Untersicht einer zweiten Antenne,
Fig. 12 ein Blockschaltbild der ersten Antenne mit hori
zontalem Ringdipol und
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Antennenverteilers für
die Signale der ersten Antenne mit horizontalem
Ringdipol.
Eine Antenne für digitalen Selektivruf besteht im wesentlichen
aus einer ersten Antenne (1) zum Empfang eines DSC-Signals für
digitalen Selektivruf, einer zweiten Antenne (2) für UKW-See
funk und einer dritten Antenne (3), die als Sende- und Emp
fangsantenne für Mobiltelefon D-Netz ausgebildet ist.
Die zweite Antenne (2) ist bevorzugt als aktive Vertikal-Emp
fangsantenne für Lang-, Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwelle so
wie gleichzeitig als Sende- und Empfangsantenne für UKW-See
funk ausgebildet.
Die zweite Antenne (2) weist an ihrem, einem freien Ende (4)
entgegengesetztem unterem Ende (5) ein zweites Gehäuseteil (6)
auf. An seiner dem unteren Ende (5) abgewandten Unterseite (7)
ist ein Antennenanschluß (8) beispielsweise eine BNC-Buchse
(9) angeordnet. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die
zweite Antenne (2) als vertikalen Dipol (10) mit Mittenein
speisung auszubilden. Die zweite Antenne (2) ist als Sende- und
Empfangsantenne für einen Bereich der UKW-Seefunk-Frequen
zen von etwa 156 bis 174 MHz ausgelegt. Weiterhin ist die
zweite Antenne (2) als Empfangsantenne für Signale im Lang-,
Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwellenbereich ausgebildet.
Die mit der zweiten Antenne (2) kombinierte dritte Antenne (3)
ist als kolliniare Anordnung (11) mehrerer Dipolsegmente (11)
mit Mitteneinspeisung und mit Spulen (13) als Phasenleitung
ausgebildet. Die kolliniare Anordnung (11) ist im Bereich ih
rer Mitteneinspeisung an einem ersten Ende (14) eines horizon
talen Auslegers (15) angeordnet. An dem, dem ersten Ende (14)
abgewandten zweiten Ende (16), ist ein drittes Gehäuseteil
(17) angeordnet. Das dritte Gehäuseteil (17) weist an seiner
dem zweiten Gehäuseteil (6) zugewandten Oberseite (18) einen
Antennenanschluß (19) auf. Der Antennenanschluß (19) ist bei
spielsweise als BNC-Stecker ausgebildet. Der Antennenanschluß
(19) ist über einen nicht dargestellten Filter mit der Speise
leitung der kolliniaren Anordnung (11) und mit einem zweiten
Antennenanschluß (21) an der, der Oberseite (18) abgewandten
Unterseite (22) verbunden. Der zweite Antennenanschluß (21)
ist beispielsweise als BNC-Buchse (23) ausgebildet. In der
Oberseite (18) des dritten Gehäuseteiles (17) ist eine Vertie
fung (24) angeordnet, in der das Anschußkabel (25), ein Koaxi
alkabel zum Antennenanschluß (19) geführt wird. Die dritte An
tenne (3) ist für Mobilfunkfrequenzen im Bereich von etwa 890
bis 960 MHz, dem D-Netz-Mobilfunkbereich, ausgelegt. Sie kann
aber auch wahlweise bzw. zusätzlich für andere Mobilfunkfre
quenzen, wie beispielsweise dem C-Netz-Mobilfunkbereich von
etwa 450 bis 466 MHz, ausgelegt sein. Die erste Antenne (1)
ist als vertikaler Dipol (26) mit Mitteneinspeisung ausgebil
det. Der vertikale Dipol (26) weist zwei Halbdipole (27) auf,
die zur Verkürzung ihrer Baulänge eine Spule (28) aufweisen.
Der vertikale Dipol (26) ist im Bereich seiner Mitteneinspei
sung an einem ersten Ende (29) eines horizontalen Auslegers
(30) angeordnet. Der horizontale Ausleger (30) ist mit seinem
dem ersten Ende (29) abgewandten zweiten Ende (31) an einem
ersten Gehäuseteil (32) befestigt. Das erste Gehäuseteil (32)
weist an seiner in vertikaler Richtung unten liegenden Unter
seite (33) einen Antennenanschluß (34) auf, der als An
schlußbuchse (35), beispielsweise einer N-Buchse, ausgebildet
ist. Der Dipol (26) ist mit dem Antennenanschluß (34) verbun
den. Das Antennenkabel von der Anschlußbuchse (35) zum Dipol
(26) wird innerhalb des horizontalen Auslegers (30) geführt.
Das erste Gehäuseteil (32) weist an seiner Unterseite (33)
eine Durchgangsbohrung (37) auf, durch die ein separates Spei
sekabel zur dritten (3) bzw. zweiten Antenne (2) durchgeführt
wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem ersten Ge
häuseteil (32′) der ersten Antenne (1′) über eine Dipolhalte
rung (38) ein horizontaler Ringdipol (39) angeordnet. Der
Ringdipol (39) ist für einen Empfang eines FM/TV-Signals zwi
schen 47 und 960 MHz ausgelegt.
Die Dipolhalterung (38) weist zwei parallel zu dem horizonta
len Ausleger (30) verlaufende Haltestäbe (40) auf, die den
Ringdipol (39) mit dem ersten Gehäuseteil (32′) verbinden.
Der Anschluß des Ringdipols (39) erfolgt über die Haltestäbe
(40). Das FM/TV-Signal des Ringdipols (39) wird über einen
Vorverstärker (36) und eine Weiche (41) mit dem DSC-Signal des
vertikalen Dipols (26) dem Antennenanschluß (34) zugeführt.
Vom Antennenanschluß (34) wird das FM/TV-Signal mit dem DSC-
Signal über ein Zuleitungskabel mit einem Eingang (43) eines
Antennenverteilers (42) verbunden. Im Antennenverteiler wird
über eine zweite Weiche (43) das DSC-Signal, einem DSC-Con
troller (44) und das FM/TV-Signal einem FM/TV-Verstärker (45)
mit anschließendem FM/TV-Empfänger (46) zugeführt. An der Un
terseite (33) des ersten Gehäuseteiles ist ein Antennenhalter
(47) angeordnet. Der Antennenhalter (47), das erste Gehäuse
teil (32, 32′) und das dritte Gehäuseteil (17) weisen Durch
gangslöcher (51) auf, während das zweite Gehäuseteil (6) Ge
windebohrungen (51) aufweist. Über die Durchgangslöcher (51)
sind der Antennenhalter (47), das erste Gehäuseteil (32, 32′)
und das dritte Gehäuseteil (17) durch Schrauben (52) mit dem
zweiten Gehäuseteil (6) verschraubbar. Es ist aber auch mög
lich, das zweite Gehäuseteil (6) ebenfalls mit Durchgangslö
chern zu versehen und die Gehäuseteile (6, 17, 32, 32′) mit
Hilfe von Schrauben (52) und Gewindemuttern zu verschrauben.
Die erste Antenne (1, 1′) wird an ein erstes Speisekabel (54)
und die dritte Antenne (3) wird gemeinsam mit der zweiten An
tenne (2) an das separate Speisekabel (53) angeschlossen. Die
Antennen (1, 1′, 2, 3) können über den Antennenhalter (47) bei
spielsweise an einem Schiffsmast befestigt werden, wobei die
Speisekabel (53, 54) in dem Mast geführt werden können.
Claims (36)
1. Antenne für digitalen Selektivruf, bestehend aus einem
vertikalen Dipol mit Mitteneinspeisung einer ersten Antenne
zum Empfang eines DSC-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Antenne (1, 1′) als Kombinationsantenne ausgebildet ist,
die mit einer im gleichen Frequenzbereich wirkenden zweiten
Antenne (2) über ein erstes Gehäuseteil (32, 32′) verbindbar
ist, und daß die zweite Antenne (2) ein separates Speisekabel
(53) verwendet.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
vertikale Dipol (26) als Empfangsantenne für den Frequenzbe
reich des UKW-Seefunk-Kanal 70 ausgebildet ist.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Dipol (26) zwei Halbdipole (27) aufweist,
die mit zusätzlichen Spulen (28) versehen sind.
4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vertikale Dipol (26) im Bereich seiner Mit
teneinspeisung an einem ersten Ende (29) eines etwa horizonta
len Auslegers (30) angeordnet ist, an dessen dem ersten Ende
(29) abgewandten zweiten Ende (31) das erste Gehäuseteil (32,
32′) angeordnet ist.
5. Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
nerhalb des horizontalen Auslegers (30) ein Antennenkabel den
vertikalen Dipol (26) mit einer Anschlußbuchse (35) im ersten
Gehäuseteil (32, 32′) verbindet.
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem ersten Gehäuseteil (32′) ein horizontaler
Ringdipol (39) angeordnet ist.
7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
horizontale Ringdipol (39) für einen Empfang eines FM/TV-Si
gnals ausgelegt ist.
8. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
horizontale Ringdipol (39) für einen zwischen 47 und 960 MHz
liegenden Frequenzbereich ausgelegt ist.
9. Antenne nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dipol-Halterung (38) zwei parallel zum hori
zontalen Ausleger (30) verlaufende Haltestäbe (40) aufweist,
die den Ringdipol (39) mit dem ersten Gehäuseteil (32′) ver
binden.
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschluß zum horizontalen Ringdipol (39) über die Haltestäbe
(40) erfolgt.
11. Antenne nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das FM/TV-Signal des horizontales Ringdipols
(39) über einen Vorverstärker (36) und einer Weiche (41) mit
dem DSC-Signal des vertikalen Dipols (26) einem Antennenver
teiler (42) zuführbar ist.
12. Antenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorverstärker (36) und die Weiche (41) im ersten Gehäuseteil
(32) der Anschlußbuchse (35) vorgelagert sind.
13. Antenne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußbuchse (35) mit einem ersten Ende eines Zuleitungska
bels verbindbar ist, dessen dem ersten Ende entgegengesetztes
zweites Ende mit einem Eingang (49) des Antennenverteilers
(42) verbunden ist.
14. Antenne nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antennenverteiler (42) über eine zweite
Weiche (43) das DSC-Signal einem DSC-Controllers (44) und das
FM/TV-Signal einem FM/TV-Verstärker (45) mit anschließendem
FM/TV-Empfänger (46) zuführt.
15. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im gleichen Frequenzbereich wirkende zweite
Antenne (2) als vertikaler Dipol (10) mit Mitteneinspeisung
ausgebildet ist.
16. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die im gleichen Frequenzbereich wirkende zweite
Antenne (2) für andere Bereiche als aktive Vertikal-Antenne
ausgebildet ist.
17. Antenne nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Antenne (2) als Sende- und Empfangsantenne für
ein im Bereich von Seefunk-Frequenzen liegendes Seefunk-Signal
ausgebildet ist.
18. Antenne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Seefunk-Signal im UKW-Bereich von etwa 156 bis 174 MHz liegt.
19. Antenne nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Antenne (2) als Empfangsantenne für Signale im
Lang-, Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwellenbereich ausgebildet
ist.
20. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Antenne (2) ein zweites Gehäuseteil
(6, 6′) aufweist, das mit dem ersten Gehäuseteil (32, 32′) ver
bindbar ist.
21. Antenne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Gehäuse (6, 6′) an seiner dem ersten Gehäuseteil (32,
32′) zugewandten Unterseite (7) einen Antennenanschluß (8)
aufweist.
22. Antenne nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gehäuseteil (6, 6′) auf das erste Gehäuseteil
(32, 32′) aufsteckbar ist.
23. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine dritte Antenne (3) mit der zweite Antenne
(2) kombinierbar ist.
24. Antenne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Antenne (3) als Sende- und Empfangsantenne im Bereich
von Mobilfunkfrequenzen ausgebildet ist.
25. Antenne nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mobilfunkfrequenzen im Bereich von etwa 890 von 960 MHz, dem
D-Netz-Mobilfunkbereich liegen.
26. Antenne nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dritte Antenne (3) als eine kolliniare
Anordnung (11) mehrerer Dipolsegmente (12) mit Mitteneinspei
sung ausgebildet ist.
27. Antenne nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
kolliniare Anordnung (11) mit zusätzlichen Spulen (13) als
Phasenleitung versehen ist.
28. Antenne nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Dipol (11) im Bereich seiner Mitteneinspei
sung an einem ersten Ende (14) eines etwa horizontalen Ausle
gers (15) angeordnet ist, an dessen zweiten Ende (16) ein
drittes Gehäuseteil (17) angeordnet ist.
29. Antenne nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Gehäuseteil (17) zwischen dem ersten Gehäuseteil (32,
32′) und dem zweiten Gehäuseteil (6) angeordnet ist.
30. Antenne nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Gehäuseteil (17) an seiner dem zweiten Gehäuseteil (6)
zugewandten Oberseite (18) einen ersten Antennenanschluß (19)
aufweist, der mit dem Antennenanschluß (8) des zweiten Gehäu
seteiles (6) verbindbar ist.
31. Antenne nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Antennenanschluß (19) des dritten Gehäuseteiles (17) mit
dem Dipol der dritten Antenne (3) und mit einem zweiten Anten
nenanschluß (21) verbunden ist, der an einer dem ersten Gehäu
seteil (32) zugewandten Unterseite (22) des dritten Gehäuse
teiles (17) angeordnet ist.
32. Antenne nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem ersten (19) und dem zweiten Antennenanschluß (21)
ein Filter zum Abtrennen vom Frequenzbereich für Mobiltelefone
angeordnet ist.
33. Antenne nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dritte Gehäuseteil (17) auf das erste
Gehäuseteil (32, 32′) und das zweite Gehäuseteil (6) auf das
dritte Gehäuseteil (17) steckbar ist.
34. Antenne nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseteile (6, 17, 32, 32′) miteinander verschraubbar sind.
35. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Gehäuseteil (32, 32′) eine Durchgangs
bohrung (37) aufweist, durch die ein separates Speisekabel
(53) mit einem Ende an dem zweiten Antennenanschluß (21) des
dritten Gehäuseteiles anschließbar ist.
36. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem ersten Gehäuseteil (32, 32′) ein Anten
nenhalter (47) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133253 DE19633253A1 (de) | 1996-08-17 | 1996-08-17 | Antenne für digitalen Selektivruf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133253 DE19633253A1 (de) | 1996-08-17 | 1996-08-17 | Antenne für digitalen Selektivruf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633253A1 true DE19633253A1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=7802929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996133253 Withdrawn DE19633253A1 (de) | 1996-08-17 | 1996-08-17 | Antenne für digitalen Selektivruf |
Country Status (1)
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Title |
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4-306007 A.,E-1334,March 19,1993, Vol.17, No.134 * |
JP Patents Abstracts of Japan: 63-185102 A.,E- 689,Dec. 5,1988, Vol.12, No.461 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115313019A (zh) * | 2022-08-15 | 2022-11-08 | 中国电子科技集团公司第五十四研究所 | 一种可拆装可转换定向和全向偶极子天线 |
CN115313019B (zh) * | 2022-08-15 | 2023-11-07 | 中国电子科技集团公司第五十四研究所 | 一种可拆装可转换定向和全向偶极子天线 |
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