DE19632242C2 - Vorrichtung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einem treibenden Teil in einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einem treibenden Teil in einer BrennkraftmaschineInfo
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- DE19632242C2 DE19632242C2 DE19632242A DE19632242A DE19632242C2 DE 19632242 C2 DE19632242 C2 DE 19632242C2 DE 19632242 A DE19632242 A DE 19632242A DE 19632242 A DE19632242 A DE 19632242A DE 19632242 C2 DE19632242 C2 DE 19632242C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ände
rung der Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einem trei
benden Teil in einer Brennkraftmaschine.
Es sind im Stand der Technik zahlreiche Vorrichtungen zur
Veränderung der Ventilsteuerzeiten, wie dies zur Steuerung
der Motorleistung und des Motorwirkungsgrades erwünscht ist,
bekannt. Unter diesen zahlreichen Ausführungsformen von Ven
tilsteuerzeiten-Änderungsvorrichtungen finden sich Vorrich
tungen zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle häufig
in Form von Riemen- bzw. Kettenrädern, in welchen eine Ein
richtung zur Änderung der Phasenlage zwischen einem treiben
den und einem getriebenen Teil wirksam ist. Aus diesem Stand
der Technik sind Mechanismen bekannt, welche verzahnte Kolben
aufweisen, die hydraulisch gegen eine Rückführfeder geschoben
werden, um dadurch die Phasenlage der außenseitig und innen
seitig mit diesen in Eingriff stehenden treibenden und ge
triebenen Teile zu verändern. Eine derartige Vorrichtung ist
beispielsweise in der DE 42 39 986 A1 gezeigt. Ferner ist ei
ne Vorrichtung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle
in der nicht vorveröffentlichten DE 195 09 845 A1 gezeigt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich
tung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu
einem treibenden Teil in einer Brennkraftmaschine mit einem
einfachen Aufbau und einer geringen Zahl von Teilen zu schaf
fen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Änderung der
Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einem treibenden Teil
in einer Brennkraftmaschine erfindungsgemäß durch die Merkma
le des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen dargelegt.
In zahlreichen Ausführungen wird die vorliegende Erfindung
als Nockenwellen-Phasenlageänderungsvorrichtung für einen Mo
tor-Nockenwellenantrieb verwendet zur Änderung der Phasenlage
bzw. des Timings einer angetriebenen Nockenwelle relativ zu
einem treibenden Teil wie beispielsweise einem Kettenrad, das
in einer bestimmten Zeitbeziehung zu einer Kurbelwelle oder
dergleichen angetrieben ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen und den dazugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zur Änderung der
Phasenlage in einer Extremposition, bei welcher eine Magnet
spule eines Stellgliedes nicht aktiviert ist (d. h.
sich im Auszustand befindet);
Fig. 2 eine Axialend-Ansicht des vorderen der zwei axial be
abstandeten ringförmigen Zahnräder, das zwischen den
Eingriffsverzahnungen der zueinander koaxialen An
triebs- und Abtriebsteile angeordnet ist;
Fig. 3 eine Schema-Ansicht zur Darstellung der Beziehung zwi
schen den Verzahnungen der zwei axial beabstandeten
Zahnräder, der inneren Schrägverzahnung des Antriebs
teiles, der äußeren Schrägverzahnung des Abtriebstei
les und einem Kolben;
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Steuerablaufes
der Phasenlagenänderungsvorrichtung;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 zur Darstellung einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 zur Darstellung einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Federscheibe, wie sie gemäß
Fig. 6 Anwendung findet; und
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 wird ein Abschnitt einer Brennkraftmaschine in
einer Bauform gezeigt, bei welcher eine Nockenwelle 22 dreh
bar an einem Zylinderkopf 23 durch eine Nockenwellenhalterung
23a gelagert ist. Die Nockenwelle 22 trägt eine Anzahl von
Nocken (nicht dargestellt) zur Betätigung von Motor-Ventilen,
z. B. Einlaßventilen, die von Ventilfedern geschlossen werden.
Die Motorventile können jedoch auch Auslaßventile sein.
An dem vorderen, angetriebenen Ende der Nockenwelle 22 ist
eine Nockenwellenphasenlagenänderungsvorrichtung vorgesehen,
welche ein Kettenrad 21 umfaßt. Das Kettenrad 21 umfaßt ein
Rad 21b, das verzahnt ist und mit einer hier nicht darge
stellten Steuerkette in Eingriff steht zum Drehantrieb des
Kettenrades um eine Achse, die koaxial zur Nockenwelle 22
verläuft. In dem Rad 21b ist eine Hülse 21a vorgesehen, wel
che eine sich rückwärtig erstreckende Nabe und eine sich vor
wärts erstreckende Nabe aufweist. Die sich rückwärts erstrec
kende Nabe wird fest auf einem äußeren Randbereich einer Hal
terung 27 getragen, welche einen inneren Hülsenabschnitt 27a
aufweist. Die sich vorwärts erstreckende Nabe ist fest in ei
nem äußeren Randbereich einer Vorderabdeckung 26 gelagert.
Die Nockenwellenphasenlagenänderungsvorrichtung umfaßt des
weiteren einen Achszapfen 24. Dieser Achszapfen 24 weist eine
mittige zylindrische Bohrung auf, die durch eine Abtrennung
24a geschlossen ist. Durch diese zentrale zylindrische Boh
rung ist der Achszapfen 24 an der Abtrennung 24a an dem vor
deren Endabschnitt 22a der Nockenwelle 22 durch eine Schraube
oder Bolzen 25 befestigt, um die Antriebsverbindung mit der
Nockenwelle 22 aufrecht zu erhalten. Der Achszapfen 24 trägt
zur Dreh-Bewegung den Innenrand des Hülsenabschnittes 27a der
Halterung 27. An dem Vorderendabschnitt desselben trägt der
Achszapfen 24 zur Dreh-Bewegung den inneren Rand eines inne
ren Randabschnittes 26a der Vorderabdeckung 26. In der zen
tralen zylindrischen Bohrung des Achszapfens ist ein zylin
drischer Einsatz 28 über einen Preßsitz fest befestigt. Der
zylindrische Einsatz 28 weist ein hinteres Ende 28b auf, das
beabstandet von einem Kopf des Bolzens 25 diesem gegenüber
liegt, sowie einen Flansch 28a, der sich radial nach außen
gerichtet von dem vorderen Abschnitt des Einsatzes 28 ausge
hend erstreckt. Der Flansch 28a überdeckt das vordere Ende
des Achszapfens 24 und steht an diesem an.
Der Achszapfen 24 umfaßt nahe des hinteren Endes desselben
eine äußere Schrägverzahnung (Spiral-Verzahnung). Der Endab
schnitt des Achszapfens 24, der mit der äußeren Schrägverzah
nung 24b versehen ist, erstreckt sich in der sich rückwärtig
erstreckenden Nabe der Hülse 21a konzentrisch zu deren inne
rem Durchmesser. Die sich rückwärtig erstreckende Nabe der
Hülse 21a des Kettenrades 21 weist eine innere Schrägverzah
nung 21c auf, welche der äußeren Schrägverzahnung 24b zuge
wandt ist. Die einander zugewandten Schrägverzahnungen 24b
und 21c haben einander entgegengesetzte Schraub-Winkel, um
die Phasenverschiebung zu ermöglichen. Zwischen diesen beiden
Schrägverzahnungen 24b und 21c angeordnet und mit diesen in
Eingriff stehend, befindet sich eine Ringzahnradanordnung 29.
Diese Anordnung 29 umfaßt zwei axial beabstandete ringförmige
Zahnräder, die zum leichteren Verständnis im folgenden als
vorderes bzw. äußeres Zahnrad 30 und als hinteres oder inne
res Zahnrad 31 bezeichnet werden, wobei das hintere Zahnrad
31 der Halterung 27 näher ist. Beide Zahnräder 30 und 31
haben innere und äußere Schräg- bzw. Spiralverzahnungen, die
mit den entsprechenden inneren und äußeren Verzahnungen 24b
und 21c des Achszapfens 24 und des Kettenrades 21 entspre
chend in Eingriff stehen.
Speziell das vordere Zahnrad 30 weist innere und äußere
Schräg- bzw. Schraubenverzahnungen 33a und 33b auf, während
das hintere Zahnrad 31 innere und äußere Schräg- bzw. Schrau
benverzahnungen 34a und 34b aufweist. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich, sind die inneren Schrägverzahnungen 33a und 34a des
vorderen und des hinteren Zahnrades 30 und 31 mit den äußeren
Schrägverzahnungen 24b des Achszapfens 24 in Eingriff, woge
gen die äußeren Schrägverzahnungen 33b und 34b von beiden
Zahnrädern 30 und 31 mit der inneren Schrägverzahnung 21c des
Kettenrades 21 in Eingriff stehen.
Die vorderen und hinteren Zahnräder 30 und 31 sind voneinan
der durch eine Vielzahl, in dieser Ausführungsform vier, um
fangsmäßig beabstandeter Schraubenfedern 32 auseinandergege
drückt, die zwischen dem vorderen und dem hinteren Zahnrad 30
und 31 zusammengedrückt sind. Die Schraubenfedern 32 sind in
Ausnehmungen 30a (siehe hierzu Fig. 2) der näheren Seite der
Innenfläche des vorderen Zahnrades 30 aufgenommen. Eine Viel
zahl, bei dieser Ausführungsform zwei, von Zapfen 42 er
streckt sich durch Öffnungen 35 des vorderen Zahnrades 30 und
durch die passenden Öffnungen des hinteren Zahnrades 31; die
Köpfe 42b dieser Zapfen 42 werden in freisitzender Weise in
den Ausnehmungen 36 der entfernten Seite des hinteren Zahnra
des 31 aufgenommen. Die Öffnungen des hinteren Zahnrades 31
und die Öffnungen 35 des vorderen Zahnrades 30 sind weit ge
nug, um es dem vorderen Zahnrad 30 zu gestatten, sich gegen
über dem hinteren Zahnrad 31 in begrenztem Maße zu verdrehen.
Bezugnehmend auf Fig. 3 sind die Verzahnungen der vorderen und
hinteren Zahnräder 30 und 31 geringfügig fehlausgerichtet, so
daß wenn die vorderen und hinteren Zahnräder 30 und 31 aus
einandergedrückt werden, die Verzahnungen des vorderen und
hinteren Zahnrades 30 und 31 jeweils mit gegenüberliegenden
Seiten der mit diesen in Eingriff stehenden Verzahnungen 21c
und 24b kontaktieren und dadurch das Spiel aufnehmen, das an
derenfalls bei der Übertragung des Antriebsdrehmomentes zwi
schen dem Kettenrad 21 und dem Achszapfen 24 auftreten würde.
Die Zapfen 42 erstrecken sich durch das vordere Zahnrad 30
und sind an ihren vorderen Endabschnitten 42a fest an einem
ringförmigen Kolben 37 befestigt. Der ringförmige Kolben 37
ist gleitbewegbar zwischen der Hülse 21a und dem Achszapfen
24 angeordnet. Der ringförmige Kolben 37 umfaßt einen Dich
tungsträger 37a, der an seinem Außenrand eine äußere Umfangs
dichtung und an seinem inneren Rand eine innere Umfangsdich
tung trägt. Der Dichtungsträger 37a ist gleitbewegbar zwi
schen der sich vorwärts erstreckenden zylindrischen Außenflä
che des Achszapfens 24 und der inneren zylindrischen Fläche
der sich vorwärts erstreckenden Nabe der Hülse 21a des Ket
tenrades 21 angeordnet. Der ringförmige Kolben 37 umfaßt ei
nen integralen Vorsprung 37b, welcher sich von dem Dichtungs
träger 37a rückwärtig zu dem vorderen Zahnrad 30 hin er
streckt. Das hintere Ende 37c des Vorsprunges 37b liegt dem
vorderen Zahnrad 30 gegenüber. Der Vorsprung 37b ist mit ei
nem Zapfenloch versehen, in welchem der vordere Endabschnitt
42a fest aufgenommen ist. Eine ringförmige Ausnehmung 37d ist
einwärts von dem vorderen Ende des Dichtungsträgers 37a in
den Vorsprung 37b eingeschnitten.
Die Zapfen 42 sind fest an dem ringförmigen Kolben 37 befe
stigt und erstrecken sich rückwärtig durch die vorderen und
hinteren Zahnräder 30, 31 und haben ihre Köpfe 42b in den Aus
nehmungen 36 aufgenommen, die in der außenseitigen Fläche des
hinteren Zahnrades 31 ausgebildet sind. Die Zapfen 42 sind
relativ zu dem vorderen und hinteren Zahnrad 30, 31 in be
grenztem Maße gleitbewegbar.
Der ringförmige Kolben 37 und die Dichtungen, die von dem
Dichtungsträger 37a getragen werden, wirken mit der sich vor
wärts erstreckenden Nabe der Hülse 21a, der zylindrischen Au
ßenfläche des Achszapfens 24 und der Vorderabdeckung 26 zu
sammen und bilden eine erste Ringkammer 38 zwischen dem ring
förmigen Kolben 37 und der Vorderabdeckung 26 und eine zweite
Kammer 39 zwischen dem ringförmigen Kolben und dem vorderen
Zahnrad 30.
Eine Hilfsschraubenfeder 43, die in der ersten Kammer 38 an
geordnet ist, hat ein Ende, das gegen die Vorderabdeckung
drängt und sich in die ringförmige Ausnehmung 37d hineiner
streckt. Das gegenüberliegende Ende dieser Schraubenfeder 43
stützt sich gegen die axiale Endwand der ringförmigen Ausneh
mung 37d ab. Die Auslegung ist derart getroffen, daß die
Schraubenfeder 43 die Bewegung des Ringkolbens 37 gegen die
Halterung 27 unterstützt.
Zur axialen Bewegung der ringförmigen Zahnräder 30 und 31, in
eine bei Betrachtung in Fig. 1 linke Richtung, zur Veränderung
der Phasenlage zwischen dem Kettenrad 21 und dem Achszapfen
24 wird unter Druck stehendes Öl der zweiten Kammer 39 zuge
führt, während der ersten Kammer 38 Öl entnommen wird. In
diesem Falle bewegt sich der ringförmige Kolben 37 axial in
Richtung nach links gegen die Wirkung der Hilfsfeder 43 auf
grund des Öldruckes, der in der zweiten Kammer 39 vorhanden
ist, und zieht dabei das hintere Zahnrad 31 und dann das vor
dere Zahnrad 30, das durch die Schraubenfedern 32 vorgespannt
ist. Zur Rückwärtsbewegung aus der beschriebenen Position
werden die ersten und zweiten Kammern 38 und 39 entlastet, um
es der Feder 43 zu ermöglichen, den ringförmigen Kolben 37 zu
der in Fig. 1 dargestellten Position hin zu bewegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird jedoch der Öldruck
in der ersten Kammer 38 auch verändert. Das Bezugszeichen 44
bezeichnet allgemein einen Hydraulik-Kreislauf. Das Bezugs
zeichen 46 bezeichnet ein Schieberventil 46 mit einem haspel
artigen Ventilkörper in einer Ventilkammer 45, die in der
zentralen zylindrischen Bohrung des Einsatzes 28 gebildet
ist, und das Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Aktuator für
das Schieberventil 46.
Der hydraulische Schaltkreis 44 umfaßt einen hier nur schema
tisch dargestellten Fluidweg 51, welcher mit einem Ende mit
einer Hauptförderstrecke in Verbindung steht, an welcher Öl
unter einem durch eine Ölpumpe 50 erzeugten und durch einen
Druckregler 49 geregelten Öldruck anliegt. Das Bezugszeichen
48 bezeichnet eine Ölwanne. Der hydraulische Schaltkreis 44
umfaßt ferner Fluidwege 52 und 53, die mit den ersten und
zweiten Kammern 38 bzw. 39 in Verbindung stehen zur Verbin
dung der Ventilkammer 45 mit einer Abfuhrleitung 54 zur Ab
fuhr des Öles aus der Ventilkammer 45 in einen durch das Be
zugszeichen 55 bezeichneten Raum oberhalb des Zylinderkopfes
23. Die Fluidleitung 51 besteht aus einem vertikalen Kanal
56, der sich durch den Zylinderkopf 23 erstreckt, einer ra
dialen Bohrung 57 der Nockenwelle 22, einem ringförmigen Zwi
schenraum 58 um den Bolzen 25, einem Kanal 59, der sich durch
den Achszapfen 24 erstreckt, einer Umfangsnut 60 des Einsatzes
28 und einem Auslaß 61 des Einsatzes 28. Die Verbindung zwi
schen dem Auslaß 61 und dem Kanal 59 wird über eine Umfangs
nut 60 bewerkstelligt.
Die vorangehend genannten Kanäle 52 und 53 sind axial beab
standet und winkelmäßig von dem Auslaß 61 bezüglich der Dreh
achse der Nockenwelle 22 beabstandet. Der erste Kanal 52 um
faßt einen Anschluß 62 des Einsates 28 und einen geneigten
Durchgang 63 des Achszapfens 24, der über eine erste Umfangs
nut mit dem Anschluß 62 verbunden ist. Der zweite Kanal 53
besteht aus einem Anschluß 64 und einem Kanal 65 des Achszap
fens 24, der über eine zweite Umfangsnut mit dem Anschluß 64
verbunden ist.
Der Ablaufkanal 54 besteht aus einem Ablaufanschluß 67 und
einem Ablaßkanal 69 des Achszapfens 24. Der Ablaufanschluß 67
steht mit einer Ablaufkammer 66, in welcher der Kopf des Bol
zens 25 angeordnet ist, in Verbindung. Der Ablaufkanal 69
steht mit einem Ende mit der Ablaufkammer 66 und mit dem ge
genüberliegenden Ende mit einer Nut 68 auf der inneren Um
fangswandung der Halterung 27 in Verbindung. Diese Nut 68
öffnet sich zu dem Raum 55 über dem Zylinderkopf 23. Ein Aus
laßanschluß 71 des Schieberventils 46 bewerkstelligt eine
Verbindung zwischen dem Abschnitt der Ventilkammer 45, der
zwischen dem Endverschluß 26b und dem Schieberventil 46 aus
gebildet ist, und der axialen zentralen Bohrung 70.
Das Schieberventil 46 hat zwei axial beabstandete erste und
zweite Vorsprünge 73 und 72, zwischen welchen ein ringförmi
ger Raum 74 definiert ist. Dieser ringförmige Raum 74 steht
immer mit dem Auslaß 61 in Verbindung. Das ringförmige Schie
berventil 46 ist mit einer axialen zentralen Bohrung 70 ver
sehen und weist ein axiale Öffnung auf, die dem Auslaßan
schluß 67 gegenüberliegt. Eine Rückführfeder 75 in der axia
len Zentralbohrung 70 wirkt mit einem Ende auf das Schieber
ventil 46 und mit dem anderen Ende gegen die Trennwand 28b
des Einsatzes 28 und drängt dabei das Schieberventil 46 gegen
den Endverschluß bzw. gegen die Endkappe 26b der Vorderabdec
kung 26. Ein integraler Kolben 46a erstreckt sich vorwärts
von dem Schieberventil 46 durch eine zentrale Öffnung in dem
Endverschluß 26b.
Der Aktuator 47 ist ein magentspulenbetätigter Proportional-
Aktuator, welcher in der Lage ist, die Position einer Stange
83 nach Maßgabe der an einer Spule angelegten Leistung gemäß
einem Steuersignal, das durch eine Steuereinrichtung 77 er
zeugt wird, zu steuern. Die Stange 83 steht mit ihrem vorde
ren Ende an dem Vorderende des Kolbens 46a des Schieberven
tils 46 an. Der Aktuator 47 umfaßt ein Gehäuse 79, das fest
an einer Riemen- oder Kettenabdeckung 78 am Vorderende des
Motors befestigt ist, einen Elektromagneten 80 in dem Gehäuse
79, einen stationären Kern 81, und einen positionierbaren
Kern, der fest mit der Stange 83 gekoppelt ist.
Die Steuereinrichtung erhält Informationen von einem Kurbel
winkelsensor 84, einem Luftstrommesser (nicht dargestellt),
und einem Drehzahlsensor 85, der derart angeordnet ist, daß
dieser die Drehzahl der Nockenwelle 22 erfaßt, und ein ent
sprechendes Steuersignal ausgibt.
Zur Erleichterung der Beschreibung soll angenommen werden,
daß in der Position gemäß Fig. 1 die Nockenwelle 22 durch die
vorderen und hinteren Zahnräder 30 und 31 in einer verspäte
ten Phasenbeziehung mit dem Kettenrad 21 steht zur Betätigung
der Einlaßventile unter einer erwünschten Betätigungsverzöge
rung. In dieser Position kann, falls gewünscht, die Nocken
welle auch bezüglich des Kettenrades 21 in einer vorgeschobe
nen Phasenbeziehung liegen zur Betätigung der Motorauslaßven
tile unter einem gewünschten vorgeschobenen Betätigungszeit
punkt (siehe Fig. 5).
Während des Betriebes der vorangehend beschriebenen Vorrich
tung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle schließen
die Vorsprünge 72 und 73 die ihnen zugeordneten Anschlüsse 62
und 64, wenn das Schieberventil 46 die in Fig. 1 dargestellte
Schließstellung einnimmt.
Wenn die Motorbetriebsbedingungen eine zeitlich nach vorne
verschobene Betätigung der Einlaßventile erfordern, wird das
Schieberventil 46 aus der dargestellten Position bezüglich
Fig. 1 nach rechts verschoben, so daß der Vorsprung 72 den An
schluß 62 freigibt und dadurch den Abstrom von Öl aus der er
sten Kammer 38 durch den entsprechenden Abschnitt der Ventil
kammer 45, den Auslaßanschluß 71, die axiale zentrale Bohrung
70, den Auslaßanschluß 67, die Ablaßkammer 66, den Ablaßkanal
69 und die Nut 68 ermöglicht, und der Vorsprung 73 den An
schluß 64 freigibt und dabei die Zufuhr von Öl zu der zweiten
Kammer 39 durch den Kanal 56, die radiale Bohrung 57, den
Zwischenraum 58, den Kanal 59, die Nut 60, den Anschluß 61,
und den Raum 74 zwischen den Vorsprüngen 72 und 73 ermög
licht. Dies bewirkt, daß der Öldruck in der zweiten Kammer 39
ansteigt und der Öldruck in der ersten Kammer 38 abfällt.
Demzufolge bewegt der Öldruck in der zweiten Kammer 39 den
ringförmigen Kolben 37 gegen die Druckkraft der Hilfsfeder 43
nach links und zieht dabei zunächst das hintere Zahnrad 31
über den Eingriff der Köpfe 42b der Zapfen 42 mit den Boden
wandungen der Ausnehmungen 36 in dem hinteren Zahnrad 31 und
dann das vordere Zahnrad 30, das von dem hinteren Zahnrad 31
hinweggedrängt ist, zu dem ringförmigen Kolben 37. Aufgrund
der entgegengerichteten Spiral-Winkel der inneren und äußeren
Schrägverzahnungen 24b und 21c bewirkt die Vorwärtsbewegung
des vorderen und hinteren Zahnrades 30 und 31 eine Änderung
des Phasenwinkels der Nockenwelle 22 gegenüber dem Kettenrad,
so daß das Timing der zugeordneten Einlaßventile in gleicher
Weise verändert wird.
Wenn das gewünschte Ventil-Timing erreicht ist, erlaubt es
der Aktuator 47 dem Schieberventil 46, wieder in die in Fig. 1
dargestellte Position zurückzukehren, um eine Druckbeziehung
zwischen den Kammern 38 und 39 herbeizuführen, welche
den ringförmigen Kolben 37 hält.
Eine Rückkehr in den Spät-Timingmodus der Einlaßventile kann
auf Anforderung durch Verminderung der elektromagnetischen
Kraft des Elektromagneten 80 erreicht werden, welche es der
Rückführfeder 75 ermöglicht, daß sich der Vorsprung 73 des
Schieberventils 46 bezüglich Fig. 1 nach links und hierbei
über die in Fig. 1 dargestellte Position hinaus bewegt. Die
Bewegung des Schieberventils 46 bewirkt, daß die Vorsprünge
72 und 73 die zugeordneten Auslässe 62 und 64 jeweils freige
ben und dadurch die Zufuhr von Öl zu der ersten Kammer 38 und
den Abstrom von Öl aus der zweiten Kammer 39 ermöglichen.
Aufgrund der Kraft der Hilfsfeder 43 und des Öldruckes in der
ersten Kammer 38 bewegt sich der Ringkolben 37 in eine Rück
kehrrichtung zu der Halterung 27 und schiebt dabei das vorde
re Zahnrad 30 und drückt dann das hintere Zahnrad 31, unter
stützt durch die Schraubenfedern 32.
Zusätzlich zu ihrer Phasenänderungsfunktion sind die vorderen
und hinteren Zahnräder 30 und 31 ebenso Einrichtungen, durch
welche das gesamte Drehmoment zwischen dem Kettenrad 21 und
der Nockenwelle 22 und umgekehrt über deren innere und äußere
Verzahnungen 33a, 34a und 33b, 34b, und die entsprechend mit
diesen in Eingriff stehenden äußeren und inneren Schrägver
zahnungen 24b, 21c, übertragen wird. Der ringförmige Kolben 37
bildet keine Einrichtung zur Übertragung des Drehmomentes.
Die Fehlausrichtung der vorderen und hinteren Zahnräder 30, 31
und deren jeweiliges Auseinanderdrücken durch die Schrauben
federn 32 dient einem Spielausgleich in deren Verzahnungsver
bindungen (siehe Fig. 3).
Das Flußdiagramm in Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungs
form eines Steuerablaufs. In dem Kästchen S1 erhält die Steu
ereinrichtung 77 Informationen über die Kurbelwellendrehzahl
N, den Luftstrom Q und den Drosselöffnungsgrad θT von Ausgän
gen des Kurbelwellensensors 84, dem Luftstrommesser und dem
Drosselöffnungsgradsensor. In dem Kasten S2 berechnet die
Steuereinrichtung 77 die Basiskraftstoffmenge TP für die
Kraftstoffeinspritzung, basierend auf der Eingangsinformati
on. Im Kasten S3 führt die Steuereinrichtung 77 eine Tabel
lenwertermittlung auf Grundlage eines auf N und TP basieren
den Kennfeldes aus, um einen Zielwert ST vorab zu ermitteln.
In dem Kasten S4 erhält die Steuereinrichtung 77 Informatio
nen über den Kurbelwellenwinkel KP. In dem nächsten Kästchen
S5 erhält die Steuereinrichtung 77 Informationen über die
Nockenwellengeschwindigkeit CP von dem Ausgang des Geschwin
digkeitssensors 85. Im Kästchen S6 berechnet die Steuerein
richtung die aktuelle Voreilung der Nockenwelle 22 gegenüber
dem Kettenrad 21, basierend auf KP und CP. Im Kästchen S7 be
rechnet die Steuereinrichtung 77 eine Regelabweichung δS
durch Subtraktion des Wertes S von ST. In dem Kästchen S8 be
stimmt die Steuereinrichtung 77, ob der absolute Wert von δS
kleiner ist als ein vorbestimmter Wert α oder nicht. Falls
dies der Fall ist, läßt die Steuereinrichtung 77 die Leistung
D des Elektromagneten 80 unverändert in dem Kästchen S12. Im
Falle, daß die Abfrage in dem Kästchen 59 negativ ausfällt,
d. h. δS negativ ist, vermindert die Steuereinrichtung die
Leistung D des Elektromagneten 80 in dem Kästchen S10.
Aus dieser Beschreibung des Flußdiagrammes in Verbindung mit
der vorangehenden Beschreibung der Bewegung des Schieberven
tils 46 wird es für den einschlägigen Fachmann ersichtlich,
daß das Timing der Nockenwelle 22 relativ zu dem Kettenrad 21
auf dem Zielwert ST gehalten wird.
Während des Hubes des ringförmigen Kolbens 37 wird die Trenn
kraft zwischen den vorderen und hinteren Zahnrädern 30 und 31
durch die Druckfedern 32 vermindert, wobei die Spielaus
gleichskraft reduziert wird. Daher wird die Reibung, die der
Bewegung der vorderen und hinteren Zahnräder 30, 31 entgegen
wirkt, vermindert. Die Zapfen 42 sind am Ringkolben 37 befe
stigt und in Verbindung mit den vorderen und hinteren Zahnrä
dern 30 und 31.
Die relative Winkelveränderung der Nockenwelle gegenüber dem
Kettenrad 21 wird durch eine Beziehung zwischen der Position
der Köpfe 42b der Zapfen 42 und der Bodenwandungen der Aus
nehmungen 36 des hinteren Zahnrades 31 bestimmt. Daher wird
die Genauigkeit des Systems nicht beeinträchtigt durch Veren
gung des Spaltes S (siehe hierzu Fig. 3) zwischen dem ringför
migen Kolben 37 und dem vorderen Zahnrad 30.
Der Spalt S vermindert sich aufgrund der Wirkung der Druckfe
dern 32, wenn die inneren und äußeren Zähne 33a, 34a, 33b, 34b
sich in ihren Abmessungen nach einem langen Betriebszeitraum
verändert haben.
Im Betrieb dreht sich das Kettenrad 21 bei Betrachtung von
Fig. 3 wie durch den Pfeil A gekennzeichnet, nach unten und
die inneren Zähne 21c drängen gegen die äußeren Zähne 33b und
damit das vordere Zahnrad 30 nach rechts und komprimieren da
bei die Druckfeder 32. Demgemäß drängen die Schraubenfedern
32 das hintere Zahnrad 31, so daß dieses die Bodenwandungen
der Ausnehmungen 36 mit den Köpfen 42b der Zapfen 42 in Kon
takt hält. Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 soll nachfolgend
eine zweite Ausführungsform beschrieben werden, welche im we
sentlichen der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme
gleicht, daß eine Beziehung der Spiral-Winkel bezüglich der
Drehrichtung A eines Kettenrades 21 unterschiedlich ist und
Pufferschraubenfedern 100 in Löchern 30b eines vorderen Zahn
rades 30 und zwischen einem Ringkolben 37 und einem hinteren
Zahnrad 31 angeordnet sind. Die Bereitstellung der Pufferfe
dern 100 dient dazu, die Bewegung des hinteren Zahnrades 31
zu dem Ringkolben 37 zu unterdrücken, wenn auf den Achszapfen
24 ein Drehmoment entgegen der Drehrichtung A des Kettenrades
21 aufgebracht wird aufgrund der Ventilfedern der durch die
Nockenwelle 22 betätigten Motorventile. Ein Drehmoment in Ge
genrichtung, das auf den Achszapfen 24 aufgebracht wird,
wirkt über die äußere Schrägverzahnung 24b desselben und in
nere Zähne 34a auf das hintere Zahnrad 31 und drängt dabei
das hintere Zahnrad 31 gegen den Ringkolben 37.
Fig. 6 zeigt ein dritte Ausführungsform. Diese dritte Ausfüh
rungsform ist im wesentlichen die gleiche wie jene erste Aus
führungsform, ausgenommen daß eine Federscheibe 90 jene
Schraubenfedern 32 und die Ausnehmungen 30a in dem vorderen
Zahnrad ersetzt. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist
die Federscheibe 90 mit zwei einander diametral gegenüberlie
genden Löchern 90a versehen, durch welche sich die Zapfen 42
hindurch erstrecken, und weist Abschnitte 90c zwischen
den Löchern 90a und 90b auf, die, wie am besten aus Fig. 8 zu
ersehen ist, gekrümmt sind.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wurden
die Schraubenfedern 32 und die Scheibenfeder 90 als Druckein
richtung verwendet. Diese Druckeinrichtung kann, falls ge
wünscht, jedoch auch auf beliebige andere Weise mit einem ge
eigneten elastischen Teil verwirklicht werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Änderung der Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einem
treibenden Teil in einer Brennkraftmaschine, wobei die Nockenwelle (22) um eine
Nockenwellenachse drehbar ist, umfassend:
- 1. koaxial zueinander angeordnete Antriebs- und Abtriebsteile (21, 24), wobei das Abtriebsteil (24) an der Nockenwelle (22) anbringbar ist zur Drehung mit dieser um die Nockenwellenachse;
- 2. zwei axial beabstandete ringförmige Zahnräder (30, 31), die zwischen dem Antriebsteil und dem Abtriebsteil angeordnet sind und mit diesen in Eingriff stehen, wobei die ringförmigen Zahnräder innere und äußere Verzahnungen aufweisen;
- 3. eine Einrichtung (32) zum Auseinanderdrücken der ringförmigen Zahnräder (30, 31) zum Zwecke des Spielausgleiches;
- 4. eine Einrichtung (37, 38, 39) zum axialen Bewegen der ringförmigen Zahnräder (30, 31) in eine erste Richtung und in eine Rückführrichtung entgegen der ersten Richtung zur Änderung der Phasenbeziehung zwischen dem Antriebs- und dem Abtriebsteil, wobei die Einrichtung zum axialen Bewegen der ringförmigen Zahnräder einen von den ringförmigen Zahnrädern (30, 31) beabstandeten, ringförmigen Kolben (37) umfaßt, der eine Vielzahl von Zapfen (42) aufweist, welche durch das eine (30) der ringförmigen Zahnräder und durch das andere (31) der ringförmigen Zahnräder hindurch verlaufen, wobei die Vielzahl von Zapfen (42) Köpfe aufweist, die in Antriebsverbindung mit dem anderen (31) der ringförmigen Zahnräder (30, 31) zur Übertragung einer Bewegung der Vielzahl von Zapfen auf das andere (31) der ringförmigen Zahnräder angeordnet sind, um das andere (31) der ringförmigen Zahnräder in die erste Richtung zu bewegen, wenn das eine ringförmige Zahnrad (30) sich in der ersten Richtung bewegt, und wobei der ringförmige Kolben (37) in Rückführrichtung bewegbar ist zum Bewegen des einen (30) der ringförmigen Zahnräder in jene Rückführrichtung, wenn sich der ringförmige Kolben (37) in diese Rückführrichtung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Auseinanderdrücken der ringförmigen Zahnräder (30, 31) eine Vielzahl von
Schraubenfedern (32) umfaßt, die zwischen den beiden ringförmigen Zahnrädern
zusammengedrückt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
ringförmigen Zahnräder (30) Ausnehmungen (30a) aufweist, in denen die Vielzahl von
Schraubenfedern jeweils aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
ringförmigen Zahnräder (30) Bohrungen (35) aufweist, welche in gleitender Weise die
Zapfen (42) jeweils aufnehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(30a) und die Bohrungen (35) um die Drehachse der ringförmigen Zahnräder (30) herum
winkelbeabstandet angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Pufferfedern (100) zwi
schen dem ringförmigen Kolben (37) und dem anderen der ringförmigen Zahnräder (31)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
ringförmigen Zahnräder (30) Löcher (30b) aufweist, welche die Pufferfedern (100) jeweils
aufnehmen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Auseinanderdrücken der ringförmigen Zahnräder (30, 31) eine Scheibenfeder (90) umfaßt,
die zwischen den ringförmigen Zahnrädern (30, 31) angeordnet ist.
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