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DE19630709A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls zur Sanierung von Kanalrohren und Seitenkanälen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls zur Sanierung von Kanalrohren und Seitenkanälen

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DE19630709A1
DE19630709A1 DE1996130709 DE19630709A DE19630709A1 DE 19630709 A1 DE19630709 A1 DE 19630709A1 DE 1996130709 DE1996130709 DE 1996130709 DE 19630709 A DE19630709 A DE 19630709A DE 19630709 A1 DE19630709 A1 DE 19630709A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls Sanierung von Kanalrohren und von Seitenkanälen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Verfahrenen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß mit einer oder mehreren Fahreinheiten in einem Hauptkanal verfahren wird und daß auf der Fahreinheit ein Führungskabel angeordnet ist, an dessen freien vorderen Ende eine Verfahren zur Sanierung und Inspektion dieses Seitenkanales vorgesehen ist. Eine derartige Verfahren kann beispielsweise aus einer Luftblase bestehen, mit welcher der Seitenkanal luftdicht abgeschlossen werden kann, um dann - in Verbindung mit gleichfalls an den Fahreinheiten angeordneten Luftblasen - eine Dichtheitsprüfung von Kanalabschnitten einschließlich des vom kanalabzweigenden Seitenkanals durchzuführen.
In anderen Ausführungsformen ist bekannt geworden, daß am vorderen freien Ende des Führungskabels eine Kamera und/oder eine Reinigungsverfahren vorhanden ist. Gegebenenfalls kann auch eine Fräsverfahren am Führungskabel zum Einführen in den Seitenkanal, eine Sanierungsverfahren zum Ausstreichen des Seitenkanals mit entsprechenden aushärtbaren Massen oder auch eine Auskleideverfahren angeordnet sein, mit der es möglich ist, eine aushärtbare Manschette in den Seitenkanal einzubringen und dort zur Aushärtung zu bringen.
Bei allen bekannten Verfahrenen ist es notwendig, daß dem Führungskabel zwecks Einführung (axialer Verschiebung) in den Seitenkanal dem Führungskabel ein entsprechender axialer Verschiebeantrieb zugeordnet ist. In der Regel ist dieser Verschiebeantrieb als Rollenantrieb auf einer der Fahreinheiten angeordnet, wobei an den Seitenflächen des Führungskabels eine oder mehrere drehend angetriebene Rollen reibschlüssig anliegen, welche das Führungskabel von einem Längenspeicher aus ziehen und in den Seitenkanal befördern können.
Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser axialer Verschiebeantrieb für das Führungskabel außerordentlich teuer und aufwendig ist und die Herstellungskosten einer derartigen Kanalinspektions- und Sanierungseinheit wesentlich erhöht.
Wenn man das Führungskabel für die Inspektion und/oder Sanierung des Seitenkanals parallel zu dem Versorgungskabel der Fahreinheit führt, dann ist eine Ausbildung der gesamten Fahreinheit zwecks Dichtheitsprüfung eines Kanalabschnittes nicht ohne weiteres möglich. Es müßte nämlich in diesem Fall das Führungskabel luftdicht durch die entsprechenden Absperrverfahrenen der Fahreinheiten geführt werden, welche Absperrverfahrenen an den Fahreinheiten angeordnet sind und z. B. aus jeweils einer Luftblase besteht. Es ist dann nicht ohne weiteres möglich, das Führungskabel durch diesen Luftabschluß zu führen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein wesentlich einfacher und betriebssicherer Verschiebeantrieb für das Führungskabel in den Seitenkanal vorgeschlagen wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der axiale Verschiebeantrieb für das Führungskabel durch eine Verschiebung des Führungskabels zwischen den beiden Fahreinheiten erzeugt ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt zur Dichtheitsprüfung eines Kanalabschnittes verwendet wird. Dieser Kanalabschnitt besteht aus einem Abschnitt des Hauptkanales in Verbindung mit einem davon abzweigenden Abschnitt des Seitenkanales.
Hierbei ist die Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtheitsprüfung eines Kanalabschnittes des Hauptkanals (30) und des davon abzweigenden Seitenkanals jeder der Fahreinheiten mit einem aufblasbaren und pfropfenförmig den Hauptkanal verschließenden Gummiblasen verbunden ist, daß am vorderen, freien Ende des Führungskabels eine weitere, in den Seitenkanal einführbare und aufblasbare Gummiblase angeordnet ist, und daß der Verschiebeantrieb für das Führungskabel (6) dadurch gebildet ist, daß das fest mit der einen Fahreinheit (5) verbundene Führungskabel (6) zusammen mit dieser Fahreinheit (5) verschiebbar ist.
Dies bedeutet, daß das Führungskabel nun nicht mehr von hinten aus dem Hauptkanal gezogen wird und diesem Führungskabel ein entsprechender axialer Verschiebeantrieb zugeordnet wird, sondern das Führungskabel wird unmittelbar zwischen den beiden Fahreinheiten verschoben, so daß es aufgrund dieser Verschiebung nun erstmals möglich ist entsprechend der Verschiebungsdifferenz dieses mehr oder weniger tief in einen Seitenkanal einzuführen.
In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es deshalb vorgesehen, daß der Schiebeantrieb des Führungskabels dadurch gebildet wird, daß der Abstand zwischen den beiden Fahreinheiten veränderbar ist und daß das Führungskabel an einer der beiden Fahreinheiten befestigt ist. Dies führt dazu, daß bei zunächst auseinander gefahrenen Fahreinheiten das Führungskabel lang gestreckt im Zwischenraum zwischen den beiden Fahreinheiten angeordnet ist und noch nicht in den Seitenkanal eingefahren ist. Wird nun der Abstand zwischen den beiden Fahreinheiten verändert, indem beispielsweise die beiden Fahreinheiten durch eine Kolben-Zylinder-Einheit gekuppelt sind und diese Kolben-Zylinder-Einheit beaufschlagt wird, dann führt dies dazu, daß das Führungskabel im Zwischenraum zwischen den beiden Fahreinheiten entsprechend auf die zweite (feststehende) Fahreinheit zubewegt wird, weil sich ja der Abstand zwischen den beiden Fahreinheiten verkürzt. Dies kann nun dafür ausgenützt werden, daß das vordere freie Ende des Führungskabels mittels einer an der feststehenden Fahreinheit befestigten Führungsverfahren in den Seitenkanal eingeführt wird und - mit zunehmender Abstandsverkürzung zwischen den beiden Fahreinheiten fährt dann das vordere freie Ende des Führungskabels zunehmend in den Seitenkanal hinein.
Nach der Erfindung entfällt also ein aktiver Verschiebeantrieb für das Führungskabel selbst in der Weise, daß das Führungskabel nicht mehr aus einem Längenspeicher mittels reibschlüssiger Rollen herausgezogen werden muß. Die effektive Länge des Führungskabels bleibt gleich, weil nur der Fußpunkt des Führungskabels, welcher an einer Fahreinheit angeordnet ist, im Vergleich im Abstand zur anderen Fahreinheit verändert wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Verschiebeantrieb des Führungskabels aus einem Führungsring besteht, der auf einer axialen Führung zwischen den Fahreinheiten verschiebbar angetrieben ist. Ein derartiger Führungsring kann über einen umlaufenden Seilzug, über eine Kolben-Zylinder-Anordnung oder über andere Verschiebeeinrichtungen verschoben werden, wobei die Längendifferenz des Führungskabels aus einem Längenspeicher entnommen wird, der in einer der beiden Fahreinheiten angeordnet ist. Ein derartiger Längenspeicher kann beispielsweise eine Kabeltrommel oder ein Spiralkabel sein, welches gestattet, daß das Führungskabel aus diesem Längenspeicher - der in einer Fahreinheit angeordnet ist - herausgezogen wird. Auch hier entfällt wiederum der axiale Verschiebeantrieb des Führungskabels durch entsprechende Reibrollen und statt dessen wird lediglich ein Fußpunkt oder ein Befestigungspunkt des Führungskabels im Zwischenraum zwischen den beiden Fahreinheiten verschoben, um so einen aktiven Vorschub des Führungskabels in den Seitenkanal zu bewerkstelligen.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der Längenspeicher des Führungskabels aus einer einfachen Schlaufe des Führungskabels besteht, wobei die Schlaufenlänge des Führungskabels mit einem Verschiebeantrieb verändert wird.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß es nun nicht mehr notwendig ist, einen reibschlüssigen Antrieb an dem Führungskabel anzulegen, um dieses aus einem im Hauptkanal befindlichen Längenspeicher abzuziehen. Damit besteht der Vorteil, daß die gesamte Fahreinheit zusammen mit dem darauf angeordneten Führungskabel eine vollkommen autarke Einheit bildet, die nun erstmals für eine abschnittsweise Dichtheitsprüfung verwendet werden kann, weil sämtliche Antriebe für das Führungskabel im Bereich zwischen den Fahreinheiten angeordnet sind und auch der Längenspeicher des Führungskabels in einer der Fahreinheiten oder auf einer der Fahreinheiten angeordnet ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1: Schematisiert eine Verfahren nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform zur Dichtheitsprüfung eines Kanalabschnittes;
Fig. 2: Schematisiert die Funktionsweise der Verfahren nach Fig. 1;
Fig. 3: Schematisiert ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 4: Schematisiert ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5: Schematisiert ein viertes Ausführungsbeispiel.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird eine Verfahren zur abschnittsweise Dichtheitsprüfung eines Hauptkanals 30 und eines davon abzweigenden Seitenkanals 31 dargestellt.
Die Verfahren besteht im wesentlichen aus zwei einen gegenseitigen Abstand voneinander einnehmenden Fahreinheiten 4, 10, von denen hinsichtlich des Antriebes und der Abdichtelemente jede Fahreinheit 4, 10 identisch ausgebildet ist.
Von einem offenen Zugang des Hauptkanals 30 werden die Luftzuführung 1 und die Steuer- und Funktionskabel 2 durch den Hauptkanal 30 zu einem Magnetventil und Steuerblock 3 geführt, der an der hinteren Seite der hinteren Fahreinheit 4 angeordnet ist. Von diesem Magnetventil- und Steuerblock werden die verschiedenen Luft- und Versorgungsleitungen sowie Signalkabel in die Verfahren eingeführt. Die hintere Fahreinheit besteht im wesentlichen aus einem Fahrzeug, welches entweder aktiv angetrieben ist und über entsprechende Antriebsmotoren erfolgt oder welches auch passiv angetrieben ist, nämlich über entsprechende Zugseile, von denen ein derartiges Zugseil 16 für die Verschiebung der vorderen Fahreinheit 10 schematisiert dargestellt ist.
Auf der hinteren Fahreinheit 4 ist eine Gummiblase 12 angeordnet, welche in aufgeblasenem Zustand die Fahreinheit 4 von allen Seiten her umschließt und einen vollständig dichten, pfropfenartigen Abschluß im Hauptkanal 30 bei Position 18 bewirkt.
Es ist ferner eine Beobachtungskamera 7 an der Fahreinheit 4 vorhanden und es ist in der Fahreinheit 4 ein Zylinder 5 mit seinem einen Ende gelenkig befestigt, dessen Kolbenstange 5a in einem ebenfalls gelenkig ausgebildeten Haltekopf 23 mit der vorderen Fahreinheit 10 gekoppelt ist.
Ferner ist in der hinteren Fahreinheit 4 das Führungskabel 6 angeordnet, welches sich in den Zwischenraum zwischen den beiden Fahreinheiten 4, 10 erstreckt und welches an seinem vorderen freien Ende mit einer Gummiblase 13 versehen ist.
Das Führungskabel ist ein luftgefüllter Schlauch für die Druckluftzuführung zur Gummiblase 13. In Sonderfällen werden auch weitere Leitungen im Führungskabel 6 mitgeführt, nämlich elektrische Verbindungsleitungen für eine Beobachtungs- und Überwachungskamera zur Positionierung des freien Endes des Führungskabels 6 im Seitenkanal. Hierbei wird über dem Gehäuse der Übewachungskamera die Gummiblase 13 angeordnet und dichtet dann den Seitenkanal zwischen Gummiblase und Kameragehäuse ab.
Von der hinteren Fahreinheit 4 gehen Luftverbindungsleitungen 14 und elektrische Verbindungsleitungen 15 nach vorne zu der vorderen Fahreinheit 10. Diese Fahreinheit 10 ist ebenfalls mit einer Gummiblase 11 ausgerüstet, welche bei vollständiger Expansion sich ringsum an die Innenwandung des Hauptkanals 30 anlegt und einen pfropfenartigen, kompletten Verschluß des Hauptkanals 30 bei Position 19 bewirkt.
Zur abschnittsweisen Dichtheitsprüfung des Hauptkanals 30 zwischen den Positionen 18, 19 und 20 wird wie folgt verfahren:
Zunächst wird mit Hilfe des Zugseils 16 und unter optischer Beobachtung mit der Beobachtungskamera 7 die in Fig. 1 dargestellte Verfahren an die in Fig. 1 gezeigte Position gebracht. Sobald sich die Vorderfahreinheit 10 in Position 19 befindet, wird die Gummiblase 11 aufgepumpt und es wird damit der vordere luftdichte Abschluß des Hauptkanals 30 bei Position 19 gebildet. Als nächstes soll nun das Führungskabel 6 mit dem erfindungsgemäßen axialen Verschiebeantrieb in den Seitenkanal 31 eingefahren werden.
Zu diesem Zweck wird die Kolben-Zylinder-Einheit 5a, 5 beaufschlagt, so daß die Kolbenstange 5a in den Zylinder 5 eingefahren wird und - nachdem die vordere Fahreinheit 10 im Hauptkanal 30 verriegelt ist - wird somit die hintere Fahreinheit 4 in Pfeilrichtung 22 auf die vordere Fahreinheit 10 unter Verringerung des gegenseitigen Abstandes 24 (Fig. 2) verfahren. Dadurch wird die wirksame Länge des Führungskabels 6 wegen der Verringerung des Abstandes 24 zwischen den Fahreinheiten 4, 10 verkürzt und das vordere Ende des Führungskabels 6 wird über eine Führungsverfahren 9 in den Seitenkanal 31 in Pfeilrichtung 21 eingeschoben.
Die Führungsverfahren 9 besteht aus einem etwa halbschalenförmigen Gebilde, welches drehfest mit der Antriebswelle eines Drehmotors 8 verbunden ist. Auf diese Weise kann durch Antrieb der Führungsverfahren 9 (durch Drehung und Neigung) der Einschlupf in die Mündung des Seitenkanals 31 ohne weiteres gefunden werden. Nach der Abstandsverringerung zwischen den Fahreinheiten 4, 10 nimmt dann das Führungskabel 6 etwa seine Stellung 6′ ein und die Gummiblase 13 ihre Stellung 13′. Sie wird nun mit Luft gefüllt, expandiert und legt sich bei Position 20 luftdicht an den Seitenkanal 31 an.
Als Letztes wird nun die Gummiblase 12 der hinteren Fahreinheit 4 expandiert, so daß diese sich ebenfalls dichtend und tropfenartig an die Innenseite des Hauptkanals anlegt und nun der Hauptkanal und der Seitenkanal im Prüfbereich 17 etwa zwischen den Positionen 18, 19, 20 luftdicht abgeschlossen ist. Es kann nun über die hintere Luftzuführung 1 und über die Fahreinheit 4 ein entsprechender Überdruck in diesem Prüfbereich 17 eingeführt werden und es wird gemessen, wie lange dieser Überdruck vorhält. Damit wird also eine abschnittsweise Dichtheitsprüfung des Hauptkanals und des daran anschließenden Seitenkanals 31 bewerkstelligt.
Es versteht sich von selbst, daß das hier dargestellte Ausführungsbeispiel nur beispielhaft zu verstehen ist. Statt der Anbringung einer Gummiblase 13 am vorderen freien Ende des Führungskabels 6 können auch andere Verfahrenen am Führungskabel 6 angebracht werden, wie z. B. eine Inspektionskamera in Verbindung mit einer Beleuchtungseinrichtung, eine Sanierungseinrichtung eine Injektionseinrichtung, mit welcher Injektionsmasse in einen defekten Seitenkanal eingespritzt wird oder auch eine Klebeverfahren, mit der aushärtbare Klebemassen gegebenenfalls in Verbindung mit aushärtbaren Muffen in den Seitenkanal 31 eingeführt und dort verklebt oder verspachtelt werden.
Wichtig bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur, daß ein axialer Verschiebeantrieb des Führungskabels 6 in Fallrichtung 22 und in Gegenrichtung entfällt, weil das Führungskabel 6 in der hinteren Fahreinheit gefaßt ist und die Fahreinheit selbst in ihrem Abstand zur vorderen Fahreinheit 10 veränderbar ausgebildet ist.
Diese technische Lehre ist schematisiert in Fig. 2 dargestellt, wo zu entnehmen ist, daß es allein auf eine Veränderung des Abstandes 24 zwischen den Fahreinheiten 4, 10 ankommt, um das Führungskabel 6, dessen Fußpunkt 25 an der einen Fahreinheit 4 befestigt ist, in Pfeilrichtung 21 in den Seitenkanal 31 einzuführen.
Ein aktiver, in axialer Richtung des Führungskabels 6 wirkender axialer Verschiebeantrieb für das Führungskabel 6 kann somit entfallen.
Die Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, in dem erkennbar ist, daß anstatt der Kolben-Zylinder-Anordnung 5, 5a auch ein fester Abstand zwischen den Fahreinheiten 4, 10 vorgesehen werden kann, welcher Abstand z. B. durch eine gelenkige Verbindung 29 gemäß Fig. 3 bewerkstelligt wird. Auf dieser gelenkigen Verbindung 29 ist ein Führungsring 26 in axialer Richtung verschiebbar, an welchem Führungsring 35, das Führungskabel 6 befestigt ist. Der Verschiebeantrieb für den Führungsring 26 wird durch ein umlaufendes Seil 27 bewerkstelligt, welches über jeweils eine Umlenkrolle 28 geführt ist, wobei jeweils die Umlenkrolle 28 in einer der Fahreinheiten 4, 10 angeordnet ist und mindestens eine der Umlenkrollen 28 drehend angetrieben ist.
Das Führungskabel 6 kann hierbei aus einem Längenspeicher abgezogen werden, welcher als Beispiel als Kabeltrommel 34 verwirklicht ist, welche in der hinteren Fahreinheit 4 angeordnet ist. Wird nun durch entsprechenden Antrieb einer der Umlenkrollen 28 das Seil 27 in Pfeilrichtung 22 bewegt, dann wird ebenfalls das Führungskabel 6 in Pfeilrichtung 21 in einen Seitenkanal 31 eingefahren.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3, wo erkennbar ist, daß der Längenspeicher nicht als Kabeltrommel 34 ausgebildet ist sondern lediglich als Kabelschlaufe 32, deren Fußpunkt 25 an der vorderen Fahreinheit 10 befestigt ist. Der Verschiebeantrieb für den Führungsring 26 kann durch eine - lediglich schematisiert dargestellte - Kolben-Zylinder-Einheit 36 vorgenommen werden, welche in der hinteren Fahreinheit 4 angeordnet ist.
Die Fig. 5 zeigt als weitere Abwandlung, daß der Längenspeicher anstatt als Kabeltrommel 34 auch als Kabelspeicher 33 ausgebildet sein kann. In diesem Fall ist das Führungskabel 6 spiralig aufgewickelt und bildet so den Längenspeicher, aus dem heraus das Führungskabel 6 in Pfeilrichtung 22 herausgezogen und ebenso in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 22 hinein verschoben werden kann.
Auch hier ist das Führungskabel 6 in einer Befestigung 35 auf dem axial verschiebbaren Führungsring 26 gehalten.
Bezugszeichenliste
1. Luftzuführung
2. Steuer- und Funktionskabel
3. Magnetventil- und Steuerblock
4. Fahreinheit (hinten)
5. Zylinder
5a. Kolbenstange
6. Führungskabel
6′. Führungskabel
7. Beobachtungskamera
8. Drehmotor
9. Führungsverfahren
10. Fahreinheit (vorne)
11. Gummiblase (vorne)
12. Gummiblase (hinten)
13. Gummiblase (Seite)
13′. Gummiblase (Seite)
14. Luftverbindungsleitung
15. Verbindungsleitung
16. Zugseil
17. Prüfbereich
18. Position
19. Position
20. Position
21. Pfeilrichtung
22. Pfeilrichtung
23. Haltekopf
24. Abstand
25. Fußpunkt
26. Führungsring
27. Seil
28. Umlenkrolle
29 Verbindung
30. Hauptkanal
31. Seitenkanal
32. Kabelschlaufe
33. Kabelspeicher
34. Kabeltrommel
35. Befestigung
36. Kolben-Zylinder-Einheit

Claims (11)

1. Verfahren zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls Sanierung von Kanalrohren und von Seitenkanälen mit mindestens zwei voneinander beabstandet angeordneten und im Hauptkanal (30) verschiebbaren Fahreinheiten (4, 10) und einem in den Seitenkanal (31) einführbaren Führungskabel (6), wobei dem Führungskabel (6) ein axialer Verschiebeantrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Verschiebeantrieb für das Führungskabel (6) durch eine Verschiebung des Führungskabels (6) zwischen den beiden Fahreinheiten (4, 10) erzeugt ist.
2. Verfahren zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls Sanierung von Kanalrohren und von Seitenkanälen mit mindestens zwei voneinander beabstandet angeordneten und im Hauptkanal (30) verschiebbaren Fahreinheiten (4, 10) und einem in den Seitenkanal (31) einfahrbaren Führungskabel (6), wobei dem Führungskabel (6) ein axialer Verschiebeantrieb zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß das Führungskabel (6) längenunverschiebbar an der einen Fahreinheit befestigt ist und der Abstand zwischen den Fahreinheiten veränderbar ist.
3. Verfahren zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls Sanierung von Kanalrohren und von Seitenkanälen mit mindestens zwei voneinander beabstandet angeordneten und im Hauptkanal (30) verschiebbaren Fahreinheiten (4, 10) und einem in den Seitenkanal (31) einführbaren Führungskabel (6), wobei dem Führungskabel (6) ein axialer Verschiebeantrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtheitsprüfung eines Kanalabschnittes des Hauptkanals (30) und des davon abzweigenden Seitenkanals (31) jede der Fahreinheiten (5, 10) mit einem aufblasbaren und pfropfenförmig den Hauptkanal (30) verschließenden Gummiblasen (11, 12) verbunden ist, daß am vorderen, freien Ende des Führungskabels (6) eine weitere, in den Seitenkanal (31) einführbare und aufblasbare Gummiblase (13) angeordnet ist, und daß der Verschiebeantrieb für das Führungskabel (6) dadurch gebildet ist, daß das fest mit der einen Fahreinheit (5) verbundene Führungskabel (6) zusammen mit dieser Fahreinheit (5) verschiebbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußpunkt (25) des Führungskabels (6) an einer der beiden Fahreinheiten (4 oder 10) befestigt ist und daß der Abstand (24) zwischen den Fahreinheiten (4, 10) veränderbar ist, (Fig. 1, 2).
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb des Führungskabels (6) aus einem Führungsring (26) besteht, der auf einer axialen Führung zwischen den Fahreinheiten (4, 10) verschiebbar angetrieben ist (Fig. 3).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungskabel (6) aus einem Längenspeicher (34, 32, 33) abgezogen wird, (Fig. 3 bis 5).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb aus einem zwischen den Fahreinheiten (4, 10) angeordneten, zwischen Umlenkrollen (28) verschiebbar angetriebenen Seil (27) besteht (Fig. 3)
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb aus einer Kolben- Zylinder-Einheit (36) besteht, (Fig. 4).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahreinheiten (4, 10) jeweils getrennt voneinander aktiv angetrieben sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine der beiden Fahreinheiten (4 oder 10) aktiv angetrieben ist und daß die andere Fahreinheit (10 oder 4) durch ein Zugseil (16) im Hauptkanal verschiebbar ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Fahreinheiten (4, 10) konstant ist, und durch eine gelenkige Verbindung (29) überbrückt ist.
DE1996130709 1996-07-30 1996-07-30 Verschiebeeinrichtung für eine Vorrichtung zur Inspektion, Dichtheitsprüfung und gegebenenfalls zur Sanierung von Kanalrohren und Seitenkanälen Expired - Fee Related DE19630709C2 (de)

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