DE19630579C1 - Trinkflasche - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trinkflasche mit einer auf deren Flaschenhals
aufschraubbaren, mit einem Entlüftungskanal versehenen Verschlußkappe und einem mit
dieser verbundenen Mundstück, das zur Entnahme von Flüssigkeit aus der Trinkflasche
mit einer mit einer in die Verschlußkappe eingearbeiteten Öffnung kommunizierenden
axialen Bohrung ausgestattet ist.
Durch die EP-0 461 065 B1 ist eine Trinkflasche dieser Art bekannt. Das Mundstück ist
hierbei axial verschiebbar geführt und mit einem koaxial zur Bohrung angeordneten
Zapfen versehen, durch den die Bohrung des Mundstückes verschließbar ist. Des
weiteren ist in die Verschlußkappe ein parallel zur Bohrung verlaufender Belüftungskanal
eingearbeitet, der durch einen am Mundstück angespritzten, in den Belüftungskanal
hinein ragenden Dorn verschlossen werden kann.
Bei diesem bekannten Trinkflaschenverschluß kann das Mundstück zwar drei Stellungen
ein nehmen, nämlich es kann eingeschoben und so mit dessen Öffnung verschlossen oder
zur Flüssigkeitsentnahme gezogen sein oder in einer mittleren Bereitschaftsstellung
mittels angeformter Nocken arretiert werden, das Mundstück muß hierbei aber jeweils von
Hand oder mit Hilfe der Zähne verstellt werden. Abgesehen davon, daß die unmittelbare
Berührung des Mundstückes oftmals als unhygienisch angesehen wird, ist insbesondere
von Nachteil, daß mittels der Nocken keine sichere Arretierung des Mundstückes in der
Bereitschaftsstellung gegeben ist und daß die Flüssigkeit in dieser Stellung über den in
der Verschlußkappe vorgesehenen offenen Entlüftungskanal z. B. bei einem liegenden
Transport der Trinkflasche in einem Rucksack austreten kann. Die Lage des Mundstückes
kann auch ungewollt verändert werden, in dem entweder die Trinkflasche vollständig
geschlossen wird und sich in dieser bei Bevorratung eines kohlensäurehaltigen Getränkes
dann ein mitunter hoher Überdruck aufbauen kann, der bei der nächsten
Flüssigkeitsentnahme zu unerwünschten Begleiterscheinungen führt oder der Inhalt der
Trinkflasche bei geöffnetem Mundstück rasch ausläuft. Ein sicherer Transport von
Flüssigkeit mittels der bekannten Trinkflaschen ist demnach vielfach nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trinkflasche der vorgenannten Art zu schaffen,
bei der nicht nur ein stets zuverlässiger Verschluß des Mundstückes gegeben ist, sondern
bei der auch sichergestellt ist, daß bei einer Flüssigkeitsentnahme kein Überdruck in der
Trinkflasche vorherrscht. Ein evtl. Überdruck soll vielmehr vor einer Flüssigkeitsentnahme
selbsttätig abgebaut werden, auch soll eine unerwünschte Entleerung während des
Transportes nahezu ausgeschlossen sein, dennoch soll eine gleichmäßige
Flüssigkeitsentnahme, in dem dabei ein Volumensausgleich durch Luftzufuhr erfolgt,
gegeben sein. Der Bauaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, soll gering
gehalten werden, auch soll die Trinkflasche sicher zu handhaben sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Trinkflasche der eingangs genannten Gattung
dadurch erreicht, daß das Mundstück begrenzt verdrehbar auf der Verschlußkappe
gelagert ist, daß zwischen der Verschlußkappe und dem Mundstück eine Flachdichtung
angeordnet ist, die mit einer mit der Bohrung des Mundstückes bei einer
Flüssigkeitsentnahme zusammenwirkende Ausnehmung versehen ist, und daß die
Flachdichtung einen Durchgangskanal aufweist, über den der Entlüftungskanal der
Verschlußkappe an einen in dem Mundstück vorgesehenen und in die Atmosphäre
mündenden Entlüftungskanal anschließbar ist.
Zur verdrehbaren Lagerung des Mundstückes auf der Verschlußkappe ist es angebracht,
diese auf der der Trinkflasche abgewandten Seite mit einem konzentrisch zu dieser
angeordneten abstehenden Ansatzstück zu versehen, deren Randbereich als Wulst
ausgebildet ist, und an dem Mundstück eine das Ansatzstück hutförmig übergreifende
Kappe anzubringen, in deren Innenmantelfläche eine Freisparung zur Aufnahme des
Wulstes eingearbeitet ist.
Die Flachdichtung sollte in Form einer zylindrischen Scheibe ausgebildet und in das
Ansatzstück der Verschlußkappe in Höhe des Wulstes in dieses eingesetzt sein, auch
sollte die Verschlußkappe mit einem an dieser konzentrisch zu der Öffnung angeformten
in die Trinkflasche ragenden Stutzen zur Halterung eines Schlauchstückes versehen sein.
Zur Begrenzung des Verdrehweges des Mundstückes ist es zweckmäßig, die
Verschlußkappe mit zwei mit der an dem Mundstück angebrachten Kappe
zusammenwirkenden Anschlägen zu versehen, die durch einen von der Verschlußkappe
radial nach außen abstehenden Rastvorsprung gebildet sein können, und die Kappe des
Mundstückes mit einem in der Ebene des Rastvorsprunges radial nach außen ragenden
Halter auszustatten, der in den beiden Endstellungen des Mundstückes jeweils an einem
der Anschläge des Rastvorsprunges anliegt.
Vorteilhaft ist es auch, im Endbereich des Halters mittels eines an diesem abgestützten
Gelenkbolzens ein das Mundstück übergreifenden Deckel verschwenkbar zu lagern, und
den an der Verschlußkappe vorgesehenen Rastvorsprung mit einer sich über einen
Teilbereich des Umfanges erstreckenden Hinterschneidung zu versehen, durch die der
Deckel der Trinkflasche mittels eines in dessen Endbereich angeformten Hakens bei
geschlossenem Mundstück arretierbar ist.
Der in der Flachdichtung vorgesehene Durchgangskanal sollte durch eine mit dem
Entlüftungskanal der Verschlußkappe kommunizierenden Bohrung und eine auf der dem
Mundstück zugekehrten Seite in die Flachdichtung eingearbeiteten mit der Bohrung
verbundene und sich in Umfangsrichtung nach einer oder beiden Seiten erstreckenden
Freisparung gebildet sein, die auf dem von dem in dem Mundstück vorgesehenen
Entlüftungskanal überfahrbaren Ringbereich angeordnet ist, wobei die Freisparung der
Flachdichtung nierenförmig gekrümmt ausgebildet und die Flachdichtung des weiteren
auf der dem Mundstück zugekehrten Seite mit einer der Bohrung des Mundstückes
zugeordneten diese in den beiden Endstellungen des Mundstückes umschließenden und
den Durchgangskanal umgebende Verdickung versehen sein kann. Auch sollte die
Flachdichtung mittels eines oder mehrerer an dem Ansatzstück der Verschlußkappe
und/oder der Kappe des Mundstückes angebrachter Nocken, Stifte und/oder Ansätze
verdrehfest gehalten sein.
Wird eine Trinkflasche gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es nahezu
ausgeschlossen, da deren Verschlußkappe nur zwei Betriebsstellungen aufweist und
diese zusätzlich gesichert werden kann, daß während eines Transportes Flüssigkeit
ungewollt aus der Trinkflasche austritt. In der einen Endstellung sind nämlich durch die
Flachdichtung die Bohrung des Mundstückes und auch der Entlüftungskanal der
Verschlußkappe zuverlässig verschlossen, wird jedoch vor einer Flüssigkeitsentnahme
das Mundstück, ohne daß dieses dabei unmittelbar zu berühren ist, verdreht, so wird mit
Hilfe des in der Flachdichtung vorgesehenen Durchgangskanals ein in der Trinkflasche
herrschender Überdruck selbsttätig abgebaut, Flüssigkeit kann demnach gleichmäßig,
zumal während der Flüssigkeitsentnahme über den Entlüftungskanal ein
Volumensausgleich durch einströmende Luft stattfindet, ungehindert entnommen werden.
Bei einfacher Handhabung und einfacher konstruktiver Ausgestaltung, die auch eine
wirtschaftliche Herstellung ermöglicht, sind demnach eine vielseitige Verwendbarkeit und
ein stets zufriedenstellender Einsatz der vorschlagsgemäß ausgebildeten Trinkflasche
gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Trinkflasche dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die Trinkflasche mit Verschlußkappe, Mundstück und
Deckel in einem axialen Schnitt, wobei die Verschluß
kappe nach der Linie I-I der Fig. 2 geschnitten
ist,
Fig. 2 die Trinkflasche nach Fig. 1 ohne Deckel und Mundstück,
in Draufsicht,
und
Fig. 3 die Trinkflasche nach Fig. 3 ohne Deckel, in Draufsicht.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Trinkflasche dient zur Bevorratung von
Flüssigkeiten sowie deren einfacher Entnahme und ist dazu mit einer Verschlußkappe 4
und einem Mundstück 8 ausgestattet. Die Verschlußkappe 4 ist hierbei auf dem mit einem
Außengewinde 3 versehenen Flaschenhals 2 der Trinkflasche 1 aufgeschraubt, zwischen
dem und der Verschlußkappe 4 zusätzlich eine Dichtung 7 eingesetzt ist. Zur Entnahme
der bevorrateten Flüssigkeit aus der Trinkflasche 1 ist die Verschlußkappe 4 mit einer
Öffnung 5 versehen, die bei der Flüssigkeitsentnahme mit einer in dem Mundstück 8
vorgesehenen Bohrung 9 fluchtet.
Das Mundstück 8 ist, um die Öffnung 5 verschließen zu können, begrenzt verdrehbar auf
der Verschlußkappe 4 gelagert. Dazu ist an dieser ein axial nach oben abstehendes
Ansatzstück 21 angeformt, das einen Wulst 22 aufweist, und an dem Mundstück 8 ist eine
das Ansatzstück 21 übergreifende Kappe 31 angebracht, die in einer Ausnehmung 32 den
Wulst 22 aufnimmt. Des weiteren weist die Verschlußkappe 4, wie dies insbesondere den
Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, einen radial abstehenden Rastvorsprung 24 auf, durch
den zwei Anschläge 25 und 26 gebildet sind, und an der Kappe 31 ist ein abstehender
Halter 33 angebracht, der mit den Anschlägen 25 und 26 zusammenwirkt. In der einen
Endstellung des Mundstückes 8, die der Darstellung nach Fig. 1 entspricht, wirkt der
Halter 33 mit dem Anschlag 25 zusammen, in dieser Endstellung kann somit Flüssigkeit aus
der Trinkflasche 1 entnommen werden, in der anderen Endstellung liegt der Halter 33
dagegen an dem Anschlag 26 an, die Öffnung 5 der Verschlußkappe 4 ist in diesem
Betriebszustand abgedichtet.
Um dies zu bewerkstelligen, ist in das Ansatzstück 21 eine als Scheibe 12 ausgebildete
Flachdichtung 11 eingesetzt, die durch einen von dem Ansatzstück 21 abstehenden
Nocken 28 verdrehfest gehalten ist. Die Flachdichtung 11 weist hierbei eine koaxial zu der
Öffnung 5 der Verschlußkappe 4 angeordnete Ausnehmung 13 sowie einen
Durchgangskanal 14 auf, der mit einem in die Verschlußkappe 4 eingearbeiteten
Entlüftungskanal 6 sowie einem in einen an der Kappe 31 angebrachten rohrförmigen
Ansatz 37 vorgesehenen Entlüftungskanal 38 kommuniziert. In der in Fig. 1 gezeigten
Schnittdarstellung ist die Trinkflasche 1 während einer Flüssigkeitsentnahme somit über
den in der Verschlußkappe 4 vorgesehenen Entlüftungskanal 6, den in der Flachdichtung 11
eingearbeiteten Durchgangskanal 14 und den Entlüftungskanal 37 des Mundstückes 8,
der über eine Ringnut 39 und eine Bohrung 40 mit der Atmosphäre verbunden ist, somit
entlüftet.
Der Durchgangskanal 14 der Flachdichtung 11 besteht, wie dies insbesondere der Fig. 2
zu entnehmen ist, aus einer Bohrung 15, die koaxial zu dem Entlüftungskanal 6 der
Verschlußkappe 5 in die Flachdichtung 11 eingearbeitet ist, und einer Freisparung 16, die
nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist und sich in Umfangsrichtung nach einer oder
beiden Seiten erstreckt. Die Freisparung 16 ist in dem Bereich angeordnet, der bei einer
Verdrehung des Mundstückes 8 von dem Entlüftungskanal 38 überfahren wird.
Auf diese Weise wird bei einer Verdrehung des Mundstückes 8 aus der geschlossenen
Betriebsstellung, in der der Halter 33 an dem Anschlag 25 anliegt, somit der
Entlüftungskanal 38 des Mundstückes 8 an die Freisparung 16 angeschlossen, so daß vor
einer vorgesehenen Flüssigkeitsentnahme ein evtl. in der Trinkflasche 1 herrschender
Überdruck selbsttätig abgebaut und eine störungsfreie Flüssigkeitsentnahme
gewährleistet ist.
Die Flachdichtung 11 ist des weiteren mit einer die Ausnehmung 13 sowie die Freisparung
16 umgebenden Verdickung 17 ausgestattet, so daß ein Flüssigkeitsaustritt zwischen der
Flachdichtung 11 und dem Mundstück 8 zuverlässig vermieden ist. Die Verdickung 17 ist
hierbei des weiteren auch in dem Bereich vorgesehen, in dem sich die in dem Mundstück
8 befindliche Bohrung 9 bei Anlage des Halters 33 an dem Anschlag 26 befindet.
Außerdem wird, da das Mundstück 8 somit nur unmittelbar an der Verdickung 17 der
Flachdichtung 11 anliegt, die zu überwindende Reibungskraft bei einer Verdrehung des
Mundstückes 8 reduziert.
Die Trinkflasche 1 ist ferner mit einem verschwenkbar gelagerten Deckel 35 versehen.
Dazu ist in den Halter 33 ein Gelenkbolzen 34 eingesetzt, auf dem der Deckel 35 gehalten
ist. Der Deckel 35 weist ferner an seinem dem Gelenkbolzen 34 gegenüberliegenden
Ende einen Haken 36 auf, der mit einer an der Verschlußkappe 4 vorgesehenen
Hinterschneidung 27 zusammenwirkt. Die Hinterschneidung 27 ist an dem Rastvorsprung
24 angearbeitet und erstreckt sich über einen Teilbereich des Umfanges. Bei
geschlossenem Mundstück 8 ist demnach der Deckel 35 verriegelt und kann nicht
aufgeklappt werden, auch wird durch diesen das Mundstück 8 vor ungewollter Berührung
gesichert. Erst wenn das Mundstück 8 durch Verdrehen des Deckels 35 und der mit
diesem fest verbundenen Verschlußkappe 35 sich in der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Lage befindet, kann der Deckel 35 verschwenkt und Flüssigkeit aus der
Trinkflasche 1 entnommen werden.
An dem Ansatzstück 21 der Verschlußkappe 4 ist, um die Flüssigkeitentnahme weiter zu
verbessern, an einem nach innen abstehenden Stutzen 23 ein Schlauchstück 10
angebracht, über das aus dem Bodenbereich der Trinkflasche 1 Flüssigkeit entnommen
werden kann. Die Flüssigkeitentnahme wird somit durch über den Entlüftungskanal 6
einströmende Luft nicht beeinträchtigt.
Claims (12)
1. Trinkflasche (1) mit einer auf deren Flaschenhals (2) aufschraubbaren, mit einem
Entlüftungskanal (6) versehenen Verschlußkappe (4) und einem mit dieser
verbundenen Mundstück (8), das zur Entnahme von Flüssigkeit aus der Trinkflasche (1)
mit einer mit einer in die Verschlußkappe (4) eingearbeiteten Öffnung (5)
kommunizierenden axialen Bohrung (9) ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundstück (8) begrenzt verdrehbar auf der Verschlußkappe (4) gelagert ist,
daß zwischen der Verschlußkappe (4) und dem Mundstück (8) eine Flachdichtung (11)
angeordnet ist, die mit einer mit der Bohrung (9) des Mundstückes (8) bei einer
Flüssigkeitsentnahme zusammenwirkende Ausnehmung (13) versehen ist, und daß die
Flachdichtung (11) einen Durchgangskanal (14) aufweist, über den der
Entlüftungskanal (6) der Verschlußkappe (4) an einen in dem Mundstück (8)
vorgesehenen und in die Atmosphäre mündenden Entlüftungskanal (38) anschließbar
ist.
2. Trinkflasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur verdrehbaren Lagerung des Mundstückes (8) auf der Verschlußkappe (4) diese
auf der der Trinkflasche (1) abgewandten Seite mit einem konzentrisch zu dieser
angeordneten abstehenden Ansatzstück (21) versehen ist, deren Randbereich als
Wulst (22) ausgebildet ist, und daß an dem Mundstück (8) eine das Ansatzstück (21)
hutförmig übergreifende Kappe (31) angebracht ist, in deren Innenmantelfläche eine
Freisparung (32) zur Aufnahme des Wulstes (22) eingearbeitet ist.
3. Trinkflasche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachdichtung (11) in Form einer zylindrischen Scheibe (12) ausgebildet und in
das Ansatzstück (21) der Verschlußkappe (4) in Höhe des Wulstes (22) in dieses
eingesetzt ist.
4. Trinkflasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (4) mit einem an dieser konzentrisch zu der Öffnung (5)
angeformten in die Trinkflasche (1) ragenden Stutzen (23) zur Halterung eines
Schlauchstückes (10) versehen ist.
5. Trinkflasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Begrenzung des Verdrehweges des Mundstückes (8) die Verschlußkappe (4)
mit zwei mit der an dem Mundstück (8) angebrachten Kappe (31) zusammenwirkenden
Anschlägen (25, 26) versehen ist.
6. Trinkflasche nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Anschläge (25, 26) durch einen von der Verschlußkappe (4) radial nach außen abstehenden Rastvorsprung (24) gebildet sind und
daß die Kappe (31) des Mundstückes (8) einen in der Ebene des Rastvorsprunges (24) radial nach außen ragenden Halter (33) aufweist, der in den beiden Endstellungen des Mundstückes (8) jeweils an einem der Anschläge (25, 26) des Rastvorsprunges (24) anliegt.
daß die beiden Anschläge (25, 26) durch einen von der Verschlußkappe (4) radial nach außen abstehenden Rastvorsprung (24) gebildet sind und
daß die Kappe (31) des Mundstückes (8) einen in der Ebene des Rastvorsprunges (24) radial nach außen ragenden Halter (33) aufweist, der in den beiden Endstellungen des Mundstückes (8) jeweils an einem der Anschläge (25, 26) des Rastvorsprunges (24) anliegt.
7. Trinkflasche nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Endbereich des Halters (33) mittels eines an diesem abgestützten
Gelenkbolzens (34) ein das Mundstück (8) übergreifender Deckel (35) verschwenkbar
gelagert ist.
8. Trinkflasche nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an der Verschlußkappe (4) vorgesehene Rastvorsprung (24) eine sich über
einen Teilbereich des Umfanges erstreckende Hinterschneidung (27) aufweist, durch
die der Deckel (35) der Trinkflasche (1) mittels eines in dessen Endbereich
angeformten Hakens (36) bei geschlossenem Mundstück (8) arretierbar ist.
9. Trinkflasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Flachdichtung (11) vorgesehene Durchgangskanal (14) durch eine mit
dem Entlüftungskanal (6) der Verschlußkappe (4) kommunizierende Bohrung (15) und
eine auf der dem Mundstück (8) zugekehrten Seite in die Flachdichtung (11)
eingearbeitete mit der Bohrung (15) verbundene und sich in Umfangsrichtung nach
einer oder beiden Seiten erstreckenden Freisparung (16) gebildet ist, die auf dem von
dem in dem Mundstück (8) vorgesehenen Entlüftungskanal (38) überfahrbaren
Ringbereich angeordnet ist.
10. Trinkflasche nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freisparung (16) der Flachdichtung (11) nierenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
11. Trinkflasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachdichtung (11) auf der dem Mundstück (8) zugekehrten Seite mit einer der
Bohrung (9) des Mundstückes (8) zugeordneten diese in den beiden Endstellungen des
Mundstückes (8) umschließenden und den Durchgangskanal (14) umgebende
Verdickung (17) versehen ist.
12. Trinkflasche nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachdichtung (11) mittels eines oder mehrerer an dem Ansatzstück (21) der
Verschlußkappe (4) und/oder der Kappe (31) des Mundstückes (8) angebrachter
Nocken (28), Stifte und/oder Ansätzen verdrehfest gehalten ist.
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