DE1963000B2 - Vorrichtung zum Messen von Größen der relativen Bewegung zwischen einem Gegenstand und dessen Umgebung - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von Größen der relativen Bewegung zwischen einem Gegenstand und dessen UmgebungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Größen der Relativbewegung (Geschwindigkeit
und zurückgelegter Weg) zwischen einem Gegenstand und dessen Umgebung, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Hierbei wird die der Umgebung eigentümliche Oberflächenstruktur mit Hilfe von zwei
Vorrichtungen abgetastet die ihrerseits in Bewegungsrichtung einen definierten bekannten Abstand voneinander
haben. Auf diese Art wird jedes einzelne Muster der Oberflächenstruktur zweimal abgetastet, und zwar
mit einem Zeitunterschied, der dem Abstand der beiden Abtastvorrichtungen direkt und der Relativgeschwindigkeit
zwischen Gegenstand und Umgebung umgekehrt proportional ist Wird der Ausgang der zuerst
abtastenden Vorrichtung mit einer einstellbaren Verzögerungsschaltung versehen und wird deren Verzögerungszeit
so eingeregelt daß sich deren Ausgang mit dem Ausgang der später abtastenden Vorrichtung
deckt, so ist die eingestellte Verzögerungszeit unmittelbar ein Maß für die Relativgeschwindigkeit Eine
derartige Korrelations-Meßeinrichtung ist z. B. in der GB-PSIl 18 504 offenbart
Zur einwandfreien Funktion einer solchen Meßeinrichtung
darf sich die abgetastete Oberflächenstruktur
während der Laufzeit von einer zur anderen Abtastvorrichtung
nicht verändern. Handelt es sich also um die Oberfläche eines fluiden Mediums, so muß entweder die
Relativgeschwindigkeit so groß oder der Abstand der Abtastvorrichtung so klein sein, daß während der
Laufzeit keine Oberflächenveränderungen stattfinden. KJeine Relativgeschwindigkeiten führen indessen auch
bei unveränderlichen Oberflächenstrukturen zu grundsätzlichen Schwierigkeiten, und zwar nicht nur, weil die
Laufzeiten dann sehr groß werden, sondern weil vor allem die abgetasteten Signals sich nur sehr langsam
ändern. Wie bereits erwähnt, muß die Koinzidenz zwischen abgetastetem und verzögert abgetastetem
Signal festgestellt werden, und die hierzu erforderliche Vergleichsschaltung soll schnell ansprechen, um schnellen
Änderungen der Relativgeschwindigkeit möglichst unverzögert folgen zu können. Ändern sich nun die
abgetasteten Signale sehr langsam, so spricht die Vergleichsschaltung nicht mehr darauf an, ob sich die
Signale in ihrer Form, beispielsweise "Js Dreieck decken, sondern bereits darauf, ob sich einzelne
Augenblickswerte der langsam veränderlichen Signale decken. Bei den in Rede stehenden Meßeinrichtungen
gibt es also eine untere Grenze der Relativgeschwindigkeit, unter der die Meßeinrichtung versagt und ihre
Anzeige mit großen Fehlern behaftet ist Dieser Nachteil macht sich beispielsweise besonders bei
Schienenfahrzeugen bemerkbar, deren Geschwindigkeit durch Abtasten der Oberflächenstruktur einer
Schiene gemessen werden soll und bei denen dann die Geschwindigkeitsmessung beim Anfahren aus dem
Stand versagt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Meßbereich der in Rede stehenden Meßeinrichtungen unter
Beibehaltung ihrer Ansprechgeschwindigkeit in Richtung sehr kleiner Relativgeschwindigkeiten zu erweitern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmaie des Anspruchs 1 gelöst Die Unteransprüche
geben vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens an.
Die Erfindung trägt dabei dem Umstand Rechnung, daß bei kleinen Relativgeschwindigkeiten die Unsicherheit
beim Messen von Relativbewegungen nach dem Korreiationsprinzip systembedingt ist, und geht von der
Überlegung aus, in diesem Bereich das Korreiationsprinzip mit einem anderen Meßverfahren zu kombinieren.
Dadurch können Schaltungselemente für beide Meßverfahren femeinsam benutzt werden und die
Werte beider Meßverfahren können stetig und lückenlos ineinander übergehen. Die große Meßgenauigkeit
des Korrelationsverfahrens bei größeren Relativgeschwindigkeiten wird dabei durch das andere Meßverfahren
für kleine Relativgeschwindigkeiten nicht gestört
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert In der Zeichnung ist die
Fig.2 eine andere Ausführung eines Teiles der
Vorrichtung nach der F i g. 1,
Fig.3 ein Spannungs-Geschwindigkeits-Diagramm für die Schaltung nach der F i g. 2 und die
Fig.4 eine weitere Ausführung eines Teiles der
Vorrichtung nach der F i g. 1.
Die Vorrichtung nach der F i g. 1 soll zum Messen der Geschwindigkeit von Eisenbahnzügen dienen, wird an
der Zugmaschine angebracht und mißt die Geschwindigkeit ν in bezug auf die Schienen 10, die beispielsweise
das Licht aus einer Lichtquelle reflektieren, die am Zug nahe an einer Schiene angebracht ist Die an der
Zugmaschine angebrachte Einrichtung weist zwei Abtastvorrichtungen 11 und 12 auf, eine Vergleichsschaltung
14, eine Verzögerungsschaltung r, eine Steuerschaltung F5—A/F, eine Einrichtung 16 zum
Anzeigen der Geschwindigkeit ν des Zuges sowie eine Einrichtung, die den vom Zug zurückgelegten Weg
S= Jv dt anzeigt
ig Die Abtastvorrichtungen U und 12 sind in der
Längsrichtung des Eisenbahnzuges in einer bestimmten Entfernung / voneinander angeordnet und erzeugen
ohne einen mechanischen Kontakt mit den Schienen zwei gleiche Signale, die entsprechend dem Abstand /
und der Geschwindigkeit ν zeitlich gegeneinander versetzt sind und Rauschsignalen gleichen. Die von der
Schiene her erhaltenen Signale f(t) und f(t—\lv) sind
daher eine Funktion der Entfernung (Abmessung der Schiene) und damit eine Funktion der Zeit wenn der
Zug sich in bezug auf die Schienen bewegt In der Vergleichsschaltung 14 werden die beiden Signale
miteinander verglichen. Der eine Eingang der Vergleichsschaltung steht über die Verzögerungsschaltung
τ mit der Abtastvorrichtung 11 in Verbindung, während der andere Eingang mit der Abtastvorrichtung 12 in
Verbindung steht Der Ausgang der Vergleichsschaltung ist mit der Steuerschaltung F5 —/4/Fverbunden.
Die Steuerschaltung F5—A/F weist eine Integralionsschaltung
Rs—Q— Fs mit einem mit dem Ausgang
JO der Vergleichsschaltung 14 verbundenen Widerstand R 5 und mit einem Kondensator C5 auf, der zwischen
den Ausgang einer Subtraktionsschaltung F5 und dessen (negativen) Eingang geschaltet ist an den auch
der Widerstand Rs angeschlossen ist Bei richtiger
Messung der Zuggeschwindigkeit V ist die Ausgangsspannung Ui der Integrationsschaltung proportional der
Geschwindigkeit v. Die Steuerschaltung weist ferner einen Analog-Frequenz-Konverter A/F, auf der an den
Ausgang der Integrationsschaltung angeschlossen ist und die Ausgangsspannung Ui in ein Frequenzsignal fp
umwandelt dessen Frequenz daher ein Maß für die Zuggeschwindigkeit ν ist
Die Verzögerungsschaltung τ weist einen Steuereingang 15 auf, dem das Frequenzsignal fp als Steuersignal
zugeführt wird und die Verzögerung τ so verändert, daß die Signale an den Eingängen der Vergleichsschaltung
14 im wesentlichen einander gleich sind.
Die Anzeigeeinrichtung 16 ist an den Verbindungspunkt zwischen der Integrationsschaltung Rs—Cs- Fs
und dem Analog-Frequenz-Konverter A/F angeschlossen, an dessen Ausgang die Anzeigeeinrichtung 17
angeschlossen ist
Die Einrichtung nach der Fig. 1 weist ferner eine Korrekturschaltung Fe- Dfe—Rf, auf mit einem Subtrak-
5r> tionskreis Fe, mit einer Diode Lh und mit einem
Widerstand Re- Der eine Eingang (+) des Subtraktionskreises F6 steht mit dem Ausgang des Subtraktionskreises
FS in Verbindung, während der andere Eingang (—) mit einer unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrich-
bo tung
i2-Ch-Rh-h, —C,
in Verbindung steht. Der Ausgang von F6 ist mit dem negativen Eingang des Subtraktionskreises FS über die
fe") Diode De, und den Widerstand Λβ verbunden. Dem
Subtraktionskreis F6 wird zum Teil die bereits genannte Spannung U\ und zum Teil eine Spannung Uy
aus der unabhängigen Geschwindißkeitsmeßeinrichtune
zugeführt Die Polarität der Eingänge der Schaltung F6 und die Durchlaßrichtung der Diode ßfe werden so
gewählt, daß bei einem Absinken der Spannung {//unter
die Spannung U, der Ausgang der Schaltung F6 eine Polarität erhält, bei der die Diode D 6 geöffnet wird und
die Integrationsschaltung über den Widerstand Rt einen
Eingangsstrom mit einer Polarität erhält, bei der die Spannung Ui ansteigt. Dies bedeutet, daß die Spannung
Ui nicht unter die Spannung Uy absinken kann. Diese
Spannung wird aus der unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung erhalten, deren Ausgangsspannung
proportional der Geschwindigkeit mindestens innerhalb des begrenzten Geschwindigkeitsbereiches ist, in dem
das ordnungsgemäße Funktionieren der gesamten Einrichtung unsicher ist Der Proportionalitätsfaktor
Spannung/Geschwindigkeit für die Spannung Uy ist
etwas kleiner als der entsprechende Faktor für die Spannung Ui, wobei erreicht wird, daß bei einem
korrekten Wert der Spannung Ui in bezug auf die
tatsächliche Geschwindigkeit die Korrekturschaltung die Messung nicht beeinflußt
Die unabhängige Geschwindigkeitsmeßeinrichtung nach der F i g. 1 besteht aus der Abtastvorrichtung 12,
einem Hochpaßfilter (Ch-Rh, einem einfachen RC-Glied),
einem Vollweggleichrichter Λ/ und aus einem Tiefpaßfilter R\ — C\. Das Signal aus der Abtastvorrichtung
12 hat seinen Ursprung in der reflektierenden Fläche der Schiene. Da die Struktur der reflektierenden
Fläche längs der Schiene gänzlich zufällig verteilt ist, so enthält das Signal ein Frequenzspektrum, dessen
Grenze von den Merkmaien der Optik der Abtastvorrichtung und von der Geschwindigkeit bestimmt wird.
Die Abhängigkeit vcn der Geschwindigkeit bedeutet, daß der Verlauf der Frequenz nach oben proportional
der Geschwindigkeit ist Das Hochpaßfilter Ch-Rh
weist eine Übertragungsfunktion auf, die die Ausgangsamplitude bei konstanter Amplitude des Eingangssignals
proportional der Frequenz macht bis zu einer Frequenzgrenze fg, oberhalb der diese ungefähr
konstant bleibt Dies bedeutet, daß die mittlere Amplitude an der Ausgangsseite des Hochpaßfilters
Ch-Rh ungefähr proportional der Geschwindigkeit ist
solange die Geschwindigkeit so gering ist, daß keine Frequenzkomponente des Signals die Frequenzgrenze
fg überschreitet Bei einer höheren Geschwindigkeit
nähert sich die mittlere Amplitude einem konstanten Wert Der Vollweggleichrichter A/und das Tiefpaßfilter
Ri-Ci erzeugen die Spannung Uy, so daß diese
proportional der mittleren Amplitude des Ausgangssignals des Hochpaßfilters Ch-Rh wird, wobei die
Spannung Uy proportional der Geschwindigkeit ν
mindestens bei verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten wird.
Eine Umkehrung der Durchlaßrichtung der Diode D6 in der Fig. 1 bewirkt, daß die Spannung Ui nach
oben hin von der Spannung Uy am negativen Eingang
des Subtraktionskreises F6 begrenzt wird. Die Schaltung arbeitet im übrigen in derselben Weise, wie bereits
beschrieben.
Die Fig.2 zeigt eine Schaltung FT—Eh—Ri zum
Begrenzen der Ausgangsspannung Ui der Integrationsschaltung nach oben zusammen mit einer Schaltung
FS— D6- R6 zum Begrenzen der Spannung Ui nach
unten. Eine dem Subtraktionskreis Fl der Schaltung
FT-D7-R1 zugeführte Spannung Uy2 soll immer
höher sein als die entsprechende Grenzspannung Uy\,
die dem Subtraktionskreis F6 zugeführt wird. Werden beide Spannungen aus der unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
abgeleitet, so wird
wobei k2 größer als 1 und ki kleiner als 1 ist Uy ist die
Ausgangsspannung aus der unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung die bei einer geringen Geschwindigkeit
ungefähr den gleichen Proportionalitätsfaktor in bezug auf die Geschwindigkeit ν aufweisen soll
wie die Ausgangsspannung Ui der Integrationsschaltung.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht wird die Ausgangsspannung Ui der Integrationsschaltung von
den Spannungen Uy2 und Uy\ eingeschlossen und
begrenzt Dies bedeutet jedoch, daß bei Geschwindigkeiten, deren Frequenzkomponenten die Grenzfrequenz
des Hochpaßfilters fg überschreiten, die Spannung
Ui von der oberen Grenzspannung Uy2 unter den
korrekten Wert »heruntergedrückt« wird. Bei der Schaltung nach der F i g. 2 wird dies verhindert durch
einen Spannungsbegrenzungskreis Ri-Zi mit einem
Widerstand Rt und mit einer Zener-Diode, die geerdet
ist in der Verbindung zwischen dem Ausgang der Integrationsschaltung und dem positiven Eingang der
Subtraktionsschaltung FT. Der Schaltungskreis Ri-Zi
verhindert ein Ansteigen der Spannung U\ über die Nennspannung der Zener-Diode hinaus, so daß die
Integrationsschaltung von der Korrekturschaltung FT-Dj-R7 unbeeinflußt bleibt selbst wenn deren
zweite Spannung Uy2 bei höheren Geschwindigkeiten
sich einem konstanten Wert annähert
Die F i g. 3 zeigt in welcher Weise die Ausgangsspannung Ui der Integrationsschaltung bei geringen Geschwindigkeiten
von den Spannungen Uy2 und Uy\
eingeschlossen und begrenzt wird, wobei die Geschwindigkeit
gemessen werden kann, bis der Zug sich nicht mehr bewegt Bei höheren Geschwindigkeiten erhöht
sich die Differenz zwischen der korrekten Spannung Ui und der oberen bzw. der unteren Grenzspannung Uy2
oder Uy\, und die Messung erfolgt nunmehr ohne
Beeinflussung durch die Korrekturschaltung.
Die Fig.4 zeigt eine weitere Möglichkeit die
Steuerfrequenz fp um einen Wert herum zu begrenzen,
der von der unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung bestimmt wird. In diesem FaUe ist die
Spannung Uy aus der genannten Einrichtung proportional
der Geschwindigkeit innerhalb des gesamten Meßbereiches und wird dem Verbindungspunkt zwischen
der Integrationsschaltung F5—Cs-Rs und dem
Analog-Frequenz-Konverter A/Fderart zugeführt daß
die Spannung zur Integrationsspannung Ui hinzuaddiert
wird. Dies erfolgt mittels einer Additionsschaltung Rs— R9, deren Widerstand R8 zwischen die Subtraktionsschaltung
F5 und den Analog-Frequenz-Konverter A/F geschaltet ist und deren Widerstand Rg
zwischen die genannte Einrichtung und den Analog-Frequenz-Konverter
A/F geschaltet ist Durch Begrenzen der Ausgangsspannung U, der Integrationsschaltung
auf einen gewissen Anteil von Uy, z.B. auf
bo wird erreicht daß das Steuersignal grob bestimmt wird
von der Geschwindigkeitsmeßeinrichtng und fein bestimmt wird von der Ausgangsspannung Ui der
t>5 Abtastvorrichtungen ersetzt werden durch magnetische
Abtastvorrichtungen mit einer konstanten Auflösung in der Bewegungsrichtung. Auch in diesem Fall ist das
erhaltene Spektrum proportional der Geschwindigkeit
Die unabhängige Geschwindigkeitsermittlungseinrichtung kann auch aus einer gänzlich unabhängigen
Meßeinrichtung bestehen, z. B. aus einer mit den Rädern des Eisenbahnzuges in Verbindung stehenden Einrichtung,
die eine der Geschwindigkeit entsprechende kritische Spannung erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Messen von Größen der
Relativbewegung zwischen einem Gegenstand und dessen Umgebung mit einer entweder am Gegenstand
oder an dessen Umgebung angeordneten Signalquelle und mit zwei am Gegenstand oder an
dessen Umgebung angeordneten Abtastvorrichtungen, die in der Bewegungsrichtung einen bestimmten
Abstand voneinander aufweisen und ohne mechanischen Kontakt mit der Signalquelle zwei gleiche
Signale erzeugen, die in Abhängigkeit vom Abstand zwischen den beiden Abtastvorrichtungen und von
der relativen Geschwindigkeit (v) zeitlich versetzt sind, welche Signale f(t) und f(t~ Mv) Rauschspannungen
gleichen, und in einer Vergleichsschaltung miteinander verglichen werden, von der ein Eingang
mit einer der Abtastvorrichtungen und der andere Eingang über eine Verzögerungsschaltung mit der
anderen Abtastvorrichtung in Verbindung steht, während ein Ausgang mit einer Steuerschaltung
verbunden ist, die ein Steuersignal erzeugt, das eines
der Schaltungselemente so steuert, daß die Signale am Eingang der Vergleichsschaltung im wesentlichen
einander gleich werden, gekennzeichnet durch eine Korrekturschaltung (FB—Ds—Rt in
Fig. 1, 2; Fl-D1-R, in Fig.2 und Rg-R9 in
F i g. 4), deren Eingangsseite mit einer unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
in Verbindung steht, und deren Ausgangsseite mit der Steuerschaltung (F5—A/F)\n Verbindung steht,
welche Korrekturschaltung die Steuerschaltung (FS—A/F) so beeinflußt, daß die Steuersignale bei
sehr geringen Geschwindigkeiten oder bei Stillstand nur sehr begrenzt veränderbar sind um den Wert
herum, der der von der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
(12-Ca-Ra-Ai-A1-C1)
ermittelten Geschwindigkeit entspricht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
eine Abtastvorrichtung (12) aufweist, die mit einer Frequenzanalysierungsschaltung
(Ca-Aa-A1-Λ,-C1)
in Reihe geschaltet ist und eine Ausgangsspannung erzeugt, die mindestens bei unterhalb einer bestimmten
Grenzfrequenz liegenden Frequenzen proportional der Frequenz des Signals aus der Abtastvorrichtung
(12) ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerschaltung (FS—AJF) eine Integrationsschaltung
(Rs- C5—F5) aufweist, deren Ausgangsspannung
bei korrekter Messung der Geschwindigkeit der genannten Geschwindigkeit proportional ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschal- bo
tung einen Subtraktionskreis (F6 in F i g. 1 und 2) aufweist, dessen einer Eingang (+) mit dem Ausgang
der Integrationsschaltung (Rs—C5- FS) verbunden
ist, und dessen anderer Eingang ( —) mit der unabhängigen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
verbunden ist, während der Ausgang über eine Rückführung (Ek-R6) mit einem Gleichrichter (D6)
mit der Eingangsseite der Integrationsschaltung
(Rs—Cs-F5) in Verbindung steht
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Ausgangsspannung der Integrationsschaltung
(Rs— Cs- FS) nach unten begrenzt wird von der Ausgangsspannung der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
(12-Ca-Aa-A1-A1-C1),
dadurch gekennzeichnet, daß das von der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
erzeugte Signal bei verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten proportional der Geschwindigkeit ist, sich jedoch einem konstanten
Wert annähert bei Geschwindigkeiten, die eine Grenzgeschwindigkeit übersteigen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Ausgangsspannung der Integrationsschaltung
(Rs— Cs- FS) nach oben begrenzt wird von der
Ausgangsspannung der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung
(12-Ca-Aa-A1-A1-C1),
dadurch gekennzeichnet daß die Ausgangsseite der Integrationsschaltung über eine Spannungsbegrenzungsschaltung
(A1-Z1) mit der Subtraktionsschaltur.g
(Fl in F i g. 2) in Verbindung steht
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerschaltung aus einer Integrationsschaltung
(Rs—Cs-FS) und einem mit dieser in Reihe
geschalteten Analog-Frequenz-Konverter (A/F) besteht dadurch gekennzeichnet daß die Korrekturschaltung
als Additionsschaltung (Rg-R9) an der
Eingangsseite des Analog-Frequenz-Konverters (A/F) vorgesehen ist und die Ausgangsspannung der
Integrationsschaltung (Rs— Cs-FS) mit einer der
Geschwindigkeit ungefähr proportionalen Spannung aus der Geschwindigkeitsermittlungseinrichtung
addiert
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