DE1962880U - Saugbagger mit schwimmkoerper. - Google Patents
Saugbagger mit schwimmkoerper.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/06—Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators
- E02F7/065—Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators mounted on a floating dredger
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/902—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps for modifying the concentration of the dredged material, e.g. relief valves preventing the clogging of the suction pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
i.n..i,jjgu( fct>
i,V( Patentanwälte
Dipl.-lng. IL Bestz u. ;,·.'■ ' _ f-
München22, Stelnsdorfstr. 10 92-9959E-IiJj1 (6)
.■ , v.. - .-■ ■ .■ ; ; 21 April 1967
H 49 958/84-d G-bm .
Saugbagger mit Schwimmkörper
Die !Teuerung bezieht sieh auf einen Saugbagger zum Gewinnen
körnigen oder stückigen Gutes unter oder aus dem Wasser, bei dem dieses Gut mit Wasser vermischt in einem einen Saug- und
einen Druckabsehnitt aufweisenden lörderstrom von seiner lagerstelle
abgenommen, ein Teil des Wassers abgeschieden und das Gemisch weitergefördert wird. Sei diesen Saugbaggern ist eine
Pumpeneinriehtung angeordnet, von der eine in das Gewässer absenkbare Ansaugleitung und mindestens eine Druckförderleitung
ausgeht und die eine Einrichtung zum Abscheiden von mit-angesaugter"'■
Flüssigkeit enthält.
Bei den bekannten Saugbaggern besteht die Pumpeneinriehtung
aus einer einzigen, meist als Kreiselpumpe ausgebildeten Pumpe, der sowohl die Aufgabe zufällt, das körnige und stückige
Gut durch die Ansaugleitung anzusaugen, als auch dieses Gut samt der mitangesaugten Wassermenge durch die Druckleitung
über eine vorgegebene Strecke an einen lagerplatz zu fördern.
Die Öffnung des Saugmundes der Ansaugleitung ist herkömmlieherwei.se
kleiner als der Querschnitt der Saugleitung bemessen, um das Eintreten von Stücken zu unterbinden, die sieh innerhalb
der leitung verkeilen und diese verstopfen könnten, !"iehtsdestoweniger
liegt der engste Querschnitt des gesamten fördersysteme stets in der Pumpe, wenn ,diese nicht größer gewählt wird, als der
«» ai den Qbiichw Preisen geliefert. Deutsch» Patentamt,
/fs
geforderten leistung entspricht. Tor der Pumpe ist daher ein
Steinfang in form eines Behälters mit einem Rost angeordnet, der die gröbsten Stücke zurückhält. Dieser Behälter muß dem von
der Pumpe, erzeugten unterdruck standhalten können und kann,
aus diesem G-rund praktisch nicht beliebig groß sein, so daß
er je nach Gehalt des zu gewinnenden. Gutes an großen Brocken
früher oder, meistens in wenigen Stunden gefüllt ist und entleert werden muß. Das Intleeren bedingt stets eine Unterbrechung
des Betriebes für eine Zeitspanne, in deren Terlauf auch die
flüssigkeit in der Druckleitung ruht, so daß sich das in der lieitung befindliche Gut absetzen kann und den Durchflußquersehnitt
zusetzt, so daß die Druckleitung erst wieder freigemacht
werden muß. Zu weiteren Betriebsunterbrechungen kann es
kommen, wenn der Saugmund des Saugrohres von einem großen
Stück versperrt wird. Pur die Dauer des gänzlichen oder teilweisen
Abschlusses sinkt die lördergesehwindigkeit der Flüssigkeit nicht nur in der Ansaugleitung, sondern auch in der
Druckförderleitung, so daß dieses wieder durch Absetzungen
verstopft werden kann. Anlagen des gebräuchlichen Aufbaues
arbeiten also nur dann befriedigend, wenn sie für große Leistungen bemessen und dementsprechend mit Iieitungen und einer
Pumpe mit so großen Durehlaßtuerschnitten ausgerüstet sind,
daß selbst die größten Stücke, die einmal in die Ansaugleitung gelangt sind, auch die Pumpe passieren und durch die Druekförderleitung
transportiert werden können. Der laehteil derar-
tiger Anlägen besteht "darin·,.', daß auch sehr grobes Stückgut
aufgenommen wird, für das in den meisten lallen keine Terwendungsmöglichkeit
besteht und die Pumpe überdies eine ihrer leistung entsprechend unnötig große Wassermenge fördert. Die
"Förderung unnützer Wasser- und Stückgutmengen bedeutet aber einen nutzlosen Energieverbrauch.
Es ist bereits zur Abscheidung überschüssigen Wassers vorgeschlagen
worden, den angesaugten lörderstrom in der ansaugenden
Kreiselpumpe oder in einem gesonderten Spiralkrümmer mit Hilfe von in verschiedenen Abständen von der Wirbelaoh.se angeordneten
Irennwänden in eine Anzahl von Eeilströmen aufzuteilen. Der
innerste leilstrom, welcher annähernd reine flüssigkeit führt,
wird dabei ausgeschieden, wahrend die anderen !Eeilströme weitergefördert
werden. Bei einer anderen Torrichtung erfolgt eine
möglichst weitgehende Abtrennung von Plüssigkeit in einer Batterie von Hydroxyklonen, die zueinander parallel geschaltet
und an die Druekförderleitung angeschlossen sind. Es ist auch bekannt, in Steinfangkästen ein Sieb oder einen Rost einzubauen,
um sehr grobe Stücke zurückzuhalten, welche die Pumpe
nicht passieren können und zu deren Beschädigung führen könnten.
Schließlieh ist bereits ein Saugbagger mit Schwimmkörper
zum Gewinnen körnigen bzw. stückigen Gutes bekannt geworden, bei dem eine unter dem Wasserspiegel absenkbare Ansaugleitung
mit einer Pumpe verbunden ist, von der eine Druekförderleitung
0-'
zu einer Yorriehtung zum Abseheiden des groben, aus dem
körnigen bzw. feineren, stückigen Gut und zum Abscheiden überschüssigen
zuvor als fördermedium benutzten Wassers führte und das körnige und feinere stückige Gut der Saugleitung einer
zweiten Pumpe zugeleitet wird, der sich eine Druckförderleitung
ansehließt. Dieser Saugbagger ist jedoch recht kompliziert
ausgebildet und zu seinem Betrieb ist noch eine dritte
Pumpe am Überlauf erforderlieh. Er gestattet vor allem nicht
eine Klassierung des zu nutzenden Gutes.
Ziel der Feuerung ist es, einen Saugbagger zu schaffen,
bei welchem das angesaugte Fördergut nicht nur von überschüssiger
flüssigkeit befreit und die sehr groben Stücke abgeschieden
werden, sondern zugleich das verbleibende Gut in Fraktionen * geschieden wird, um ein nochmaliges Aufnehmen des geförderten
Gutes zum Klassieren und überdies dem Verstopfen der Druekf&rderleitungen
beim Absehalten wirksam vorzubeugen.
Bei einem Saugbagger mit Schwimmkörper zum Gewinnen
körnigen und stückigen Gutes, bei dem eine unter den Wasserspiegel absenkbare Ansaugleitung mit einer Pumpe verbunden, ist,
von der eine Druckförderleitung zu einer Torrichtung zum Abscheiden
des;sehr groben aus dem körnigen bzw. feineren stückigen
Gut und zum Abscheiden überschüssigen zuvor als Fördermedium benutzten Wassers führt, das körnige und feinere stückige
Gut der Saugleitung einer zweiten Pumpe zugeleitet wird, der
sich einer DruekfSrderleitung ansehließt, wird gemäß der
Feuerung vorgeschlagen, daß der Vorrichtung zum Abscheiden
eine Torrichtung zum Abtransport des abgeschiedenen groben Gutes .nachgeordnet ist, daß die Torrichtung zum brennen als
Klassiereinrichtung zur -Bildung mindestens zweier weiterer
Fraktionen des Gutes ausgebildet ist und daß für jede dieser
Fraktionen je eine Saugleitung, ge eine Pumpe sowie eine
eigene Druckforderleitung augeordnet sind, wodurch das aus
Wasser und körnigem bzw. stückigem Gut bestehende Fördergemisch
mittels einer eigenen Pumpe durch eine Ansaugleitung angesaugt, hinter der Pumpe in wenigstens zwei nutzbare Fraktionen
klassiert, und wenigstens das sehr grobe stückige Gut mit
einer oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Größe
sowie das Überschußwasser ausgeschieden und jede der beibehaltenen,
übrigen Fraktionen je mittels einer eigenen Pumpe
samt angeschlossener Druckförderleitung weitergefördert und
an eigenen Stellen abgelagert wird. Die Pumpeneinriehtung weist
eine mit der Ansaugleitung unmittelbar verbundene Pumpe auf,
der eine Xlassiereinrichtung zum brennen des angesaugten !Festgutes in mindestens zwei Korn£räktionen und zum Abscheiden
von sehr groben Stücken und überschüssiger Flüssigkeit nachgeschaltet
ist, deren Auslaß eine Torrichtung zum Abtransport
dieser sehr groben Stücke zugeordnet ist, und an deren Auslässe
für die übrigen Fraktionen je eine Pumpe angeschlossen ist,
von der eine Druckförderleitung ausgeht. Weiter besteht die leuerung darin, daß an die Ansaug- bzw. Saugleitung jeder Pumpe
eine Hebenschlußleitung mit unter den Wasserspiegel verlegter
und mittels eines Schließorganes verschließbarer Ausmündung
angeschlossen ist. Gemäß der !Feuerung werden oberhalb des
Wasserspiegels in Druekförderleitungen nur 3'ene Anteile des
durch Ansaugen gewonnenen Gutes, für die wegen ihrer Korn- oder Stüekgröße eine Verwendung besteht, und die zu dessen fransport
erforderliche Wassermenge weitergefördert.
Die erzielbare lieistungsersparnis ist beträchtlich, sie
beträgt z.B. 50 fo und mehr. Abgesehen davon braucht bei Zusetzen
des Saugmundes die !Forderung in der bzw. den Druckförderleitungen'
nicht unterbrochen werden. Bin Zusetzen der Druckleitung läßt
sieh zudem verhindern, wenn an die Ansaugleitung in Bähe des
Saugmundes ein Parallelkanal angeschlossen und dessen bei Hormalbetrieb geschlossene, unter den. Wasserspiegel gelegene
Öffnung zur Änderung des Saugdruekes am Saugmund mittels eines
Absperr-, oder Dross.elorganes, z.B. mittels einer Klappe zu
öffnen ist. .....'
Die Anforderungen an die Trennschärfe der Klassiereinriehtung
und damit deren spezielle Ausgestaltung richten, sich nach der
verlangten Qualität der Fraktionen.
Die Neuerung ist in der; Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
und schematisch erläutert.
: Ein Saugbagger besteht aus einem Schwimmkörper Verhalten
mit einer dichten Wanne 2. In dieser Wanne sind eine Pumpe 3
■■-. 7■■-■
und Pumpen 4 und 4a untergebracht, die von Motoren 5, 5a antreibbar
sind. Am Einlaßstutzen der Pompe 3 mündet eine Ansaugleitung
6, die an einem ln.de eines auf einer Winde 7 aufgehaspelten Seiles oder einer Kette 8 aufgehängt ist, das bzw.
die über eine Rolle an einem Ausleger 9 läuft. Die mittels des
Seiles heb- oder senkbare und dureh Drehen des Auslegers
verschwenkbare Ansaugleitung 6 ist an ihrem freien Ende mit
einem zum Abweisen großer Brocken eingezogenen Saugmund 10
versehen. In Mähe des Saugmundes mündet in die Ansaugleitung
ein Parallelkanal 11 ein, dessen Jintrittsquerschnitt mittels
einer drehbaren Klappe 12 bis zum praktisch völligen Verschluß
änderbar ist. An den Auslaufstutzen der Pumpe 3 ist ein Steigrohr
13 mit einem Krümmer angesetzt, dessen Öffnung über dem
Aufgabeende einer Abscheide- und Klassiereinriehtung liegt, die hier als Rüttelsieb 14 ausgebildet ist. Aus Gründen der
einfachen, die !Teuerung nichtsdestoweniger völlig besehreibenden
Darstellung ist angenommen, das Rüttelsieb sei
zur Trennung des aufgegebenen Korngutes in lediglieh zwei
Fraktionen eingerichtet. Unterhalb des Klassiersiebes ist ein sieh nach unten verjüngender Trog 15 angeordnet, dessen
Auslaß über ein Zulaufrohr /19 mit dem Einlaßstutzen der
Pumpe 4 verbunden ist. Das Klassiersieb 14, über dem zur Schonung
ein gröberes Sieb oder ein Rost 16 vorgesehen ist,
bildet einen Teil des Bodens einer Schurre 17 mit einer Kante,
unter welcher eine !Fördereinrichtung, z.B. ein !förderband 18,
liegt* An den Druckstutzen der Pumpe 4 bzw. 4a schließt sieh
eine Druckf örderleitung 21 an. Der Rand des Sroges 15, der
in Iahe der Iransportelnriehtung 18 liegt, kann in ein entsprechend
tiefes iiveau verlegt sein, so daß er als Überlauf
wirkt, über den j ene Menge des von der Pumpe 3 mitgeforderten
Wassers abläuft, die zum Iransport des Gutes in der bzw. den
Druckforderleltungen 21 nicht benötigt wird und lediglich einen
Ballast bildet.
In die Saugleitung 19 mündet eine Hebenschlußleitung ein,
deren Öffnung mit Hilfe eines Schließorganes, z.B. einer
drehbaren Klappe 20 verschließbar ist. Das Zulaufrohr liegt
unterhalb des Wasserspiegels.
Der Betrieb eines solchen Saugbaggers geht folgendermaßen vor sich:" -
Zunächst wird die Ansaugleitung abgesenkt und der Motor
angelassen. Die Klappe 12 ist geschlossen. Das vom Boden
des Gewässers aufgenommene und mit Wasser vermischte Korn- und
Stückgut gelangt durch die Ansaugleitung 6, die Pumpe 3 und das
Steigrohr 13 auf das Aufgabeende des in Schwingungen versetzten
Abscheide~ und Klassiersiebes. Wenn z.B. die G-ewinnung von
Gut mit Korndurehmessern zwischen 0 und 80 mm beabsichtigt
ist, so wird die Masehenweite des Siebes 14 so groß zu bemessen
sein, daß solche Körner durchfallen. Das Sieb bzw. der Eost 16
dient dazu, wesentlich größere Stücke abzuweisen, die beim Auffallen das Klassiersieb beschädigen könnten. Der Siebdureh-
fall, also die nutzbaren Fraktionen gelängen in den Trog 15
des Klassiersiebes, von dort in die Pumpe 4 bzw. 4a und durch die Druckleitungen 21 in zwei oder mehrere Fraktionen auf
einen lagerplatz. Auf diese Weise geschieht die Aufteilung
in klassiertes Gut bereits auf dem Schwimmkörper und jede
der Fraktionen wird durch die betreffende Pumpe 4 bzw. 4a
und eine eigene Druckleitung 21 an land gefordert und gesondert abgelagert. Die sehr groben Stücke können beispielsweise an
einer bereits ausgebeuteten Stelle in das Gewässer zurückgegeben werden.
Während des Betriebes kann sieh ein großer Stein vor
den Saugmund legen und diesen mehr oder weniger verschließen.
Dieser umstand gibt sich der Bedienungsperson z.B. ohne weiteres
aus der Höhe der Leistungsaufnahme des Antriebsmotors 5 zu
erkennen. Ohne den Motor abzustellen, wird nun die Klappe 12
geöffnet und der Zutritt von Wasser durch den Parallelkanal
freigegeben. An Stelle des Gut enthaltenden Gemisches wird jetzt, ausschließlich durch diesen Parallelkanal angesaugtes
Wasser gefördert, und in der Druckförderleitung 13 bzw. den
Druckförderleitungen 13,21 herrscht dauernd eine Flüssigkeitsströmung,
die das Absetzen des Gutes und ein Zusetzen dieser Leitungen verhindert.
Bei geder Betriebsstörung, die im Bereich der Ansaugleitungen
oder der.Pumpen oder bei der Klassiereinrichtung auftritt und
eine Yeminderung der Pördergeschwihdigkeiten in einer der
Druekförderleitungen bewirkt oder ein Stillegen einer der Pumpen erfordert, kann ein Zusetzen der Druckförderleitungen verhindert
■werden, wenn bei weiterlaufender Pumpe die Klappe 20 geöffnet
wird. Die Druckpumpe fördert dann Wasser in die Druckleitung,
das in dieser vorhandenes G-ut mitnimmt. Wenia, die Druckförderleitung ausgeräumt ist, Kann die Druckpumpe abgestellt und die
Klappe wieder geschlossen werden.
Die bisher zur Verwendung gelangenden Pumpen sind üblicherweise
als Kreiselpumpen ausgebildet und bilden den engsten Querschnitt des Saugkanalsystems, Sie weisen, auch wenn sie mit
Manganstahl plattiert oder mit anderen Verschleißauskleidungen bewehrt sind, eine, recht kurze lebensdauer auf. Insbesondere
der Iiäuf er muß nach wenigen Betriebswoehen ausgetauscht werden,
was erhebliche, um den, Arbeitsausfall vermehrte Kosten verursacht.
;
Dieser Haehteil kann vermieden werden, wenn nach der
!Teuerung Rotationspumpen mit axialem linströmkanal verwendet
werden, deren laufer in Strömungsriehtung aus der Kammer, von
welcher der Auslaßstutzen ausgeht, zurückversetzt "and ^e^
Strömungsweg in der Pumpe von dem durch den lauf er geschaffenen Einbau wenigstens weitgehend befreit ist, Solehe Pumpen sind im
folgenden als Wirbelstrompumpen bezeichnet. Die Anwendung von
Wirbelstrompumpen, insbesondere im Saugbereich, gestattet es,
ohne jede Überdimensionierung aus zukommen und den engsten
Querschnitt in den Saugmund zu verlegen. Abgesehen davon ermöglicht die einfache geometrische Form des Läufers, der im
wesentlichen die Gestalt einer mittig ausgewölbten Scheibe
mit einer Anzahl radial verlaufender Rippen aufweist, und der im wesentlichen drehsymmetrischen Kammer mit peripher verlaufendem
Auslaßstutzen eine Auskleidung mit abriebfesten Kunststoffen, welche die lebensdauer wesentlich erhöht.
Während der Pirderung von Gut aus einem Gewässer wird die
mindestens einen flexiblen Abschnitt aufweisende Ansaugleitung
mittels des Auslegers langsam seitlich verschwenkt, so daß
der Saugmund einen Kreisbogen beschreibt, und sieh am Grund eine kegelige Böschung bildet.
Claims (5)
1. Saugbagger mit Schwimmkörper zum Gewinnen körnigen, und
stückigen Gutes,. TDeI dem eine unter den Wasserspiegel absenkbare Ansaugleitung mit einer Pumpe verbunden ist, von der
eine BruckfSrderleitung zu einer Vorrichtung zum Abscheiden,
des sehr groben aus dem körnigen bzw. feineren stückigen Gut
und zum Abseheiden, überschüssigen zuvor als fördermedium
benutzten lassers führt, das körnige und feinere stückige Gut der Saugleitung einer zweiten Pumpe zugeleitet wird, der sich
eine Bruckförderleitung .anschließt, dadurch g e k e η η-z
ei c h η e t, daß der Torrichtung zum Abseheiden eine
Vorrichtung zum Abtransport des abgeschiedenen groben Gutes
nachgeordnet ist, daß die Vorrichtung zum !rennen als Klassiereinrichtung
zur Bildung mindestens zweier weiterer Fraktionen des Gutes ausgebildet ist und dal für jede dieser Iraktio&en
eine Saugleitung (19), je eine Pumpe (4) und (4a) sowie eine
eigene Druckförderleitung (21) zugeordnet sind»
2. Saugbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elassiereinriehtung (14) als Rüttelsieb mit einem Trog (15)
zum Auffangen des Siebdurchfalles ausgebildet", der Irogauslaß
mit dem Einlaßstutzen der zweiten Pumpe bzw. Pumpen (4$4a)
verbunden, gegebenenfalls der Siebbelag mittels eines vorgeschalteten
gröberen Siebes oder Rostes (16) vor dem Auffallen
von Größtbestandteilen geschützt und die Elassiereinriehtung
zum Abscheiden eines Wasseranteils des von der Pumpe (5) gelieferten
Eordergemisches eingerichtet, z.B. mit einem Überlauf versehen
ist.
3. Saugbagger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die zweite Pumpe bzw. Pumpen (4,4a) als Wirbelstrompumpe ausgebildet ist bzw. sind.
4. Saugbagger nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,daß an die Ansaugleitung (6) in Mähe des
von dem Hand der Saugleitung festgelegten und von Einbauten
freien Saugmundes ein Parallelkanal (11) angeschlossen ist, und daß dessen unter dem Wasserspiegel gelegene Öffnung mittels
eines Absperr- oder Drosseljssegans, beispielsweise mittels
einer Klappe (12) bei normalem Betrieb geschlossen und zur
änderung des Saugdruckes am Saugmund geöffnet ist*
5. Saugbagger nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Saugleitungen (1.9)
eine mit einer Klappe (20) verschließbare, unter dem Wasserspiegel gelegene Öffnung vorgesehen ist» .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT813063A AT243193B (de) | 1963-10-10 | 1963-10-10 | Saugbaggerverfahren und -anlage zu dessen Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1962880U true DE1962880U (de) | 1967-06-22 |
Family
ID=3602828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0049958 Expired DE1962880U (de) | 1963-10-10 | 1964-10-02 | Saugbagger mit schwimmkoerper. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT243193B (de) |
DE (1) | DE1962880U (de) |
NL (1) | NL6411732A (de) |
-
1963
- 1963-10-10 AT AT813063A patent/AT243193B/de active
-
1964
- 1964-10-02 DE DE1964H0049958 patent/DE1962880U/de not_active Expired
- 1964-10-08 NL NL6411732A patent/NL6411732A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT243193B (de) | 1965-10-25 |
NL6411732A (de) | 1965-04-12 |
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