DE19625442B4 - Verfahren und Einrichtung zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes - Google Patents
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Abstract
1.
Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung („edge drop") eines Walzbandes
in einer Walzstraße
mit einem oder mehreren Walzgerüsten, wobei
zumindest ein Walzgerüst
Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung aufweist, die in Abhängigkeit der
Kantenanschärfung
des aus dem Walzgerüst
auslaufenden Walzbandes und ggf. des in das Walzgerüst einlaufenden
Walzbandes eingestellt werden, mit folgenden Verfahrensschritten:
– die Kantenanschärfung wird an n Stellen des Walzbandes gemessen, wobei n kleiner oder gleich der Anzahl der Walzgerüste mit Stellgliedern zur Verringerung der Kantenanschärfung ist,
– es wird ein Walzspaltmodell verwendet, mit dem
– einerseits die Werte der Kantenanschärfung des Walzbandes zur Einstellung der Kantenanschärfung an den Stellen des Walzbandes, an denen die Kantenanschärfung nicht gemessen wird, ermittelt werden, und
– andererseits die Spannungsverhältnisse im Walzband ermittelt und die Zugspannung im Walzband überwacht werden,
– die Verringerung der Kantenanschärfung durch die Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung wird begrenzt, wenn die Zugverhältnisse im...
– die Kantenanschärfung wird an n Stellen des Walzbandes gemessen, wobei n kleiner oder gleich der Anzahl der Walzgerüste mit Stellgliedern zur Verringerung der Kantenanschärfung ist,
– es wird ein Walzspaltmodell verwendet, mit dem
– einerseits die Werte der Kantenanschärfung des Walzbandes zur Einstellung der Kantenanschärfung an den Stellen des Walzbandes, an denen die Kantenanschärfung nicht gemessen wird, ermittelt werden, und
– andererseits die Spannungsverhältnisse im Walzband ermittelt und die Zugspannung im Walzband überwacht werden,
– die Verringerung der Kantenanschärfung durch die Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung wird begrenzt, wenn die Zugverhältnisse im...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung („edge drop") eines Walzbandes in einer Walzstraße mit einem oder mehr Walzgerüsten, wobei zumindest ein Walzgerüst Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung aufweist. Daneben bezieht sich die Erfindung auch auf die zugehörige Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- Beim Walzen von Metallbändern kommt es aufgrund der mechanischen Eigenschaften von Walzgerüsten sowie der Fließeigenschaften des gewalzten Metalls zu sogenannten Kantenanschärfungen bzw. zu sogenanntem edge drop, also zu einer Abflachung des Walzbandes an den Rändern. Es ist bekannt, der Kantenanschärfung bzw. dem edge drop durch sogenannte tapered rolls entgegenzuwirken. Dazu werden die Arbeitswalzen in geeigneter Weise gebogen. Zur Ansteuerung der sogenannten tapered rolls wird die Kantenabschärfung vor und hinter dem entsprechenden Walzgerüst gemessen. Diese Messungen sind jedoch teuer, insbesondere dann, wenn sie für mehrere Walzgerüste durchgeführt werden.
- Ein weiteres Problem beim bekannten Verfahren zur Verringerung des edge drop ist, daß die Maßnahmen zur Verringerung des edge drop nicht zu einem unzulässig hohen Zug im Randbereich des Walzbandes und Randwellen im Walzband führen dürfen. Wird der zulässige Zug im Randbereich des Walzbandes überschritten, so kann dieses zu einer unzulässigen Verminderung der Qualität des Walzbandes führen. Um dies zu vermeiden, ist es beim bekannten Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung notwendig, den Bandzug im Randbereich des Walzbandes zu messen.
- Die JP 08-057515 A beschreibt ein Verfahren zur Steuerung des sogenannten edge drop, wobei die Kantenanschärfung eines in eine Walzstraße ein- oder auslaufenden Walzbandes fortlaufend gemessen wird. Dabei soll durch Ansteuerung von Biegemitteln in einem Walzgerüst unter Zuhilfenahme von numerischen Modellen eine vorgegebene Soll-Kantenanschärfung des Walzbandes nach dem letzten Walzgerüst der Walzstraße erreicht werden. Weiterhin ist aus der
US 4 633 692 A eine Einrichtung zur Bestimmung von Werten bekannt, mit der die. Gestalt des Walzbandes in einer Walzstraße beeinflußt werden kann. Im wesentlichen Gleiches ergibt sich aus der WO 95/34388 A1, bei der aber im wesentlichen das Walzprofil erfasst und überprüft wird. - Aus den wissenschaftlichen Veröffentlichungen „Neue Hütte", 36. Jahrgang, Heft 3, März 1991, der Zeitschrift „Iron and Steel Engineer, Sept. 1977, S. 70-76 und „Iron and Steel Engineer, June 1991, S. 43-49 sind theoretische Untersuchungen bekannt, die sich speziell mit dem Profil von Walzbändern befassen, wobei es dort im einzelnen darum geht, die Randbedingungen für ein möglichst ebenes Profil zu ermitteln. Schließlich wird in der JP 3-243206 A ein Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes beschrieben, bei dem Näherungsformeln „estimating formulas" angegeben sind, mit denen das Walzband mathematisch beschrieben werden soll. Die Parameter der Näherungsformeln können dabei an sich ändernde Verhältnisse angepaßt werden, woraus Folgerungen im Walzprozeß gezogen werden.
- Ausgehend vom angegebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes anzugeben und eine zugehörige Einrichtung zu schaffen.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine zugehörige Einrichtung ist durch Anspruch 19 gekennzeichnet. Weiterbildungen des erfindungs gemäßen Verfahrens bzw. der zugehörigen Vorrichtung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Bei der Erfindung werden durch die Verwendung des Walzspaltmodells Meßeinrichtungen zur Messung der Kantenanschärfung eingespart und gleichermaßen die Zugverhältnisse im Walzband errechnet, so daß auf eine aufwendige Messung der Zugverhältnisse für eine Überwachung verzichtet werden kann. Vorteilhafterweise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit dem Walzspaltmodell zusätzlich mit einer Planheitsregelung bzw. -steuerung kombinieren. Daneben erlaubt das Walzspaltmodell, die Kantenanschärfung bzw. den edge drop vorauszuberechnen, so daß ggf. notwendige Voreinstellungen getroffen werden können.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, anhand der Zeichnungen und in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigen:
-
1 den Querschnitt eines Walzbandes, -
2 das erfindungsgemäße Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes, -
3 das erfindungsgemäße Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes in alternativer Ausgestaltung, -
4 ein Modell gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes, -
5 einen Teil einer Vorrichtung zur Verringerung der Kantanschärfung eines Walzbandes. -
1 zeigt den Querschnitt eines Walzbandes mit Kantenanschärfung. Dabei bezeichnet b die Breite des Walzbandes, b1 den Bereich des Walzbandes der kantenanschärfungsfrei ist und bG,L und bG,R den Randbereich des Walzbandes mit Kantenanschärfung. - Weiterhin bezeichnet d5 die Dicke des Walzbandes im Abstand von 5 mm vom Rand des Walzbandes und d100 die Dicke des Walzbandes im Abstand von 100 mm vom Rand des Walzbandes. Diese beiden Werte gehen in eine mögliche Definition für die Kantenanschärfung P ein, wenn diese durch einen Zahlenwert ausgedrückt wird. Diese mögliche Definition lautet:
- Die Kantenanschärfung kann jedoch auch als Kontur, also als Funktion über die Bandbreite dargestellt werden. Diese Darstellung liegt vorteilhafterweise dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes zugrunde.
-
2 zeigt eine beispielhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes11 . Das Walzband11 wird durch fünf Walzgerüste ein erstes Walzgerüst, angedeutet durch die Walzen1 und2 , ein zweites Walzgerüst angedeutet durch die Walzen3 und4 , ein drittes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen5 und6 , ein viertes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen7 und8 und ein fünftes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen9 und10 , gewalzt. Die fünf Walzgerüste sind Teil einer fünf- oder mehrgerüstigen Walzstraße. Das erste, zweite und das dritte Walzgerüst weisen Stellglieder12 ,13 ,14 auf, mit denen die Kantenanschärfung, d.h. der edge drop, des Walzbandes11 beeinflußt werden kann. Eingangsgrößen der Stellglieder12 ,13 bzw.14 sind die Werte für die Kantenanschärfung P1 P2 bzw. P3. Da das System nur zwei Meßeinrichtungen21 und22 zur Messung der Kantenanschärfung vor dem ersten und hinter dem fünften Walzgerüst aufweist, werden die Kantenanschärfungen hinter dem ersten Walzgerüst P1, hinter dem zweiten Walzgerüst P2 und hinter dem dritten Walzgerüst P3 mittels eines Walzspaltmodells ermittelt. Dieses weist fünf Teilmodelle15 ,16 ,17 ,18 ,19 auf, die je einem Walzgerüst zugeordnet sind. Teilmodell15 ist dem ersten Walzgerüst zugeordnet, Teil modell16 dem zweiten Walzgerüst, Teilmodell17 dem dritten Walzgerüst, Teilmodell18 dem vierten Walzgerüst und Teilmodell19 dem fünften Walzgerüst. Ausgangsgrößen des Teilmodells15 sind die Kantenanschärfung P1 und die Zugverhältnisse σ1 in bzw. hinter dem ersten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells16 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells16 sind die Kantenanschärfung P2 und die Zugverhältnisse σ2 in bzw. hinter dem ersten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells17 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells17 sind die Kantenanschärfung P3 und die Zugverhältnisse σ3 in bzw. hinter dem zweiten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells18 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells18 sind die Kantenanschärfung P4 und die Zugverhältnisse σ4 in bzw. hinter dem vierten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells19 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells19 sind die Kantenanschärfung P5 und die Zugverhältnisse σ5 in bzw. hinter dem fünften Walzgerüst. Unter Zugverhältnissen σ1, σ2, σ3, σ4 und σ5 sind die Bandspannung (Planheit) und/oder die Spannung des Walzbandes unmittelbar vor Eintritt in den Walzspalt bzw. unmittelbar nach Austritt aus dem Walzspalt zu verstehen. - Eingangsgrößen des ersten Teilmodells
15 sind die Kantenanschärfung P0 vor dem ersten Walzgerüst sowie ggf. die Zugverhältnisse σ0 vor dem ersten Walzgerüst. Die Zugverhältnisse σ0 vor dem ersten Walzgerüst gehen dann in das Teilmodell15 ein, wenn das Walzband z.B. von einem Haspel abgehaspelt wird. Weitere Eingangsgrößen der Teilmodelle15 ,16 ,17 ,18 ,19 sind die Walzenkonturen für die einzelnen Walzgerüste. Diese Eingangsgrößen sind in1 nicht gezeigt. Die Walzenkontur wird vorteilhafterweise in einem Walzenkonturmodell, das unter anderem ein Temperaturmodell, ein Verschleißmodell sowie ein Biegemodell umfaßt, berechnet. Dabei gibt es vorteilhafterweise für jedes Walzgerüst ein eigenes Walzenkonturmodell. - Die Teilmodelle
15 ,16 ,17 ,18 ,19 werden während des Walzens des Walzbandes11 ständig an die tatsächlichen Verhältnisse in den Walzgerüsten mittels einer Adaption20 angepaßt, die entsprechenden Parameter π1, π2, π3, π4 und π5 für die entsprechenden Teilmodelle15 ,16 ,17 ,18 ,19 aus der Kantenanschärfung vor dem ersten Walzgerüst P0,ist, aus der durch das Teilmodell19 ermittelten Kantenanschärfung P5 hinter dem füften Walzgerüst sowie dem tatsächlichen Wert der Kantenanschärfung P5,ist hinter dem fünften Walzgerüst ermittelt. -
3 zeigt eine beispielhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verringerung der Kantenanschärfung eines Walzbandes11 . Das Walzband11 wird durch fünf Walzgerüste ein erstes Walzgerüst, angedeutet durch die Walzen1 und2 , ein zweites Walzgerüst angedeutet durch die Walzen3 und4 , ein drittes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen5 und6 , ein viertes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen7 und8 und ein fünftes Walzgerüst angedeutet durch die Walzen9 und10 , gewalzt. Die fünf Walzgerüste sind Teil einer fünf- oder mehrgerüstigen Walzstraße. Das erste, zweite und das dritte Walzgerüst weisen Stellglieder30 ,31 ,32 auf, mit denen die Kantenanschärfung, d.h. der edge drop, des Walzbandes11 beeinflußt werden kann. Eingangsgrößen der Stellglieder30 ,31 bzw.32 sind die Werte für die Kantenanschärfung P1 P2 bzw. P3,ist. Da das System nur zwei Meßeinrichtungen40 und41 zur Messung der Kantenanschärfung vor dem ersten und hinter dem dritten Walzgerüst aufweist, werden die Kantenanschärfungen hinter dem ersten Walzgerüst P1, hinter dem zweiten Walzgerüst P2 und hinter dem dritten Walzgerüst P3 mittels eines Walzspaltmodells ermittelt. Dieses weist drei Teilmodelle33 ,34 und35 auf, die je einem Walzgerüst zugeordnet sind. - Teilmodell
33 ist dem ersten Walzgerüst zugeordnet, Teilmodell34 dem zweiten Walzgerüst und Teilmodell35 dem dritten Walzgerüst. Ausgangsgrößen des Teilmodells33 sind die Kantenanschärfung P1 und die Zugverhältnisse σ1 in bzw. hinter dem ersten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells34 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells34 sind die Kantenanschärfung P2 und die Zugverhältnisse σ2 in bzw. hinter dem zweiten Walzgerüst, die wiederum Eingangsgrößen des Teilmodells35 sind. Ausgangsgrößen des Teilmodells35 sind die Kantenanschärfung P3 und ggf. die Zugverhältnisse σ3 in bzw. hinter dem dritten Walzgerüst. - Eingangsgrößen des ersten Teilmodells
33 sind die Kantenanschärfung P0,ist vor dem ersten Walzgerüst sowie ggf. die Zugverhältnisse σ0 vor dem ersten Walzgerüst. Die Zugverhältnisse σ0 vor dem ersten Walzgerüst gehen dann in das Teilmodell35 ein, wenn das Walzband z.B. von einem Haspel abgehaspelt wird. Weitere Eingangsgrößen der Teilmodelle33 ,34 und35 sind die Walzenkonturen für die einzelnen Walzgerüste. Diese Eingangsgrößen sind in3 nicht gezeigt. Die Walzenkontur wird vorteilhafterweise in einem Walzenkonturmodell, das unter anderem ein Temperaturmodell, ein Verschleißmodell sowie ein Biegemodell umfaßt, berechnet. Dabei gibt es vorteilhafterweise für jedes Walzgerüst ein eigenes Walzenkonturmodell. - Die Teilmodelle
33 ,34 und35 werden während des Walzens des Walzbandes11 ständig an die tatsächlichen Verhältnisse in den Walzgerüsten mittels einer Adaption36 angepaßt, die entsprechende Parameter π1, π2 und π3 für die entsprechenden Teilmodelle33 ,34 und35 aus der Kantenanschärfung vor dem ersten Walzgerüst P0,ist, aus der durch das Teilmodell35 ermittelten Kantenanschärfung P3 hinter dem dritten Walzgerüst sowie dem tatsächlichen Wert der Kantenanschärfung P3,ist hinter dem dritten Walzgerüst ermittelt. -
4 verdeutlicht das Zusammenwirken von Walzenkonturmodell60 , Walzspaltmodell61 und einem Stellglied62 . Das Walzenkonturmodell60 errechnet auf der Basis von Prozeßzustandsinformationen Xi und dem Ausgang Ui des Stellgliedes62 die Walzenkontur Wi, die wiederum Eingangsgröße in das Walzspaltmodell61 ist. Weitere Eingangsgrößen in das Walzspaltmodell sind die Kantenanschärfung Pi–1 und die Zugverhältnisse σi–1 vor dem Walzgerüst. Ausgangsgrößen des Walzspaltmodells61 sind Kantenanschärfung Pi und Zugverhältnisse σi hinter dem Walzgerüst. Auf der Basis der Kantenanschärfung Pi hinter dem Walzgerüst ermittelt das Stellglied62 die Stellgröße Ui. -
5 zeigt eine mögliche Walzenkonfiguration zum Umsetzen der Stellgröße Ui aus4 . Das Stahlband56 wird zwischen zwei Arbeitswalzen57 und58 gewalzt. Stütz- und Zwischenwalzen sind in5 nicht gezeigt. Zur Verringerung des Walzendurchmessers am Endbereich des Walzbandes, die der Kantenanschärfung entgegenwirkt, weist das System zwei Kühleinrichtungen54 und55 auf, aus denen Kühlmittel50 ,51 ,52 ,53 , vorteilhafterweise Wasser, austritt; das auf die Arbeitswalzen54 und58 aufgebracht wird. Die notwendige Kühlmittelmenge entspricht z.B. der Größe Ui der1 bis4 .
Claims (20)
1. Verfahren zur Verringerung der Kantenanschärfung („edge drop") eines Walzbandes
in einer Walzstraße
mit einem oder mehreren Walzgerüsten, wobei
zumindest ein Walzgerüst
Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung aufweist, die in Abhängigkeit
der Kantenanschärfung
des aus dem Walzgerüst
auslaufenden Walzbandes und ggf. des in das Walzgerüst einlaufenden
Walzbandes eingestellt werden, mit folgenden Verfahrensschritten:
– die Kantenanschärfung wird
an n Stellen des Walzbandes gemessen, wobei n kleiner oder gleich
der Anzahl der Walzgerüste
mit Stellgliedern zur Verringerung der Kantenanschärfung ist,
– es wird
ein Walzspaltmodell verwendet, mit dem
– einerseits die Werte der
Kantenanschärfung
des Walzbandes zur Einstellung der Kantenanschärfung an den Stellen des Walzbandes,
an denen die Kantenanschärfung
nicht gemessen wird, ermittelt werden, und
– andererseits die Spannungsverhältnisse
im Walzband ermittelt und die Zugspannung im Walzband überwacht
werden,
– die
Verringerung der Kantenanschärfung
durch die Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung wird
begrenzt, wenn die Zugverhältnisse
im Walzband einen Toleranzwert überschreiten.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Walzspaltmodell während
des Walzens des Walzbandes sowohl an die momentan gültigen Parameter
des Walzgerüstes
als auch an die Werte des Walzbandes adaptiert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kantenanschärfung
am Ausgang eines Walzgerüstes
mittels des Walzspaltmodells in Abhängigkeit der Kantenanschärfung vor
dem Walzgerüst
oder vor einem der vorhergehenden Walzgerüste bestimmt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kantenanschärfung
am Ausgang eines Walzgerüstes
mittels des Walzspaltmodells in Abhängigkeit der Kantenanschärfung vor
dem Walzgerüst
oder vor einem der vorhergehenden Walzgerüste, den Zugverhältnissen
im Walzband vor dem Walzgerüst
oder vor einem der vorhergehenden Walzgerüste sowie der Walzenkontur
des Walzgerüstes
oder der vorhergehenden Walzgerüste
bzw. äquivalenter
Größen bestimmt
wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kantenanschärfung
an zwei Stellen des Walzbandes in der Walzstraße gemessen wird.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kantenanschärfung
vor dem ersten Gerüst
der Walzstraße
und hinter dem letzten Gerüst
der Walzstraße
gemessen wird.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verringerung der Kantenanschärfung des Walzbandes mit Walzgerüsten, die
Stellglieder zur Verringerung der Kantenanschärfung aufweisen, in den vorderen
Walzgerüsten
der Walzstraße erfolgt
und dass die Kantenanschärfung
vor dem ersten Gerüst
der Walzstraße
und hinter dem letzten Walzgerüst
mit Stellgliedern zur Verringerung der Kantenanschärfung gemessen
wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Walzenkontur in einem Walzenkonturmodell,
das insbesondere ein Biegemodell, ein Temperaturmodell und ein Verschleißmodell
umfasst, ermittelt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Walzspaltmodell ein Walzgerüst modelliert.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Walzspaltmodell mehrere Gerüste modelliert.
Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass das Walzspaltmodell alle Walzgerüste der Walzstraße modelliert.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Walzspaltmodell ein analytisches Modell
ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Walzspaltmodell ein neuronales Netz oder ein hybrides Modell, d.h.
eine Kombination aus einem neuronalen Netz und einem analytischen
Modell ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Stellglied die Walze durch thermische Verringerung
an den Rändern
verformt.
Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied die Walze am Rand durch Kühlung verformt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Stellglied die Walzenform mit sogenannten tapered rolls
am Rand des Walzbandes einstellt.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Walzstraße eine Kaltbandwalzstraße ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Walzstraße eine
Warmbandwalzstraße
ist.
Einrichtung zur Verringerung der Kantenanschärfung eines
Walzbandes in einer Walzstraße
mit einem oder mehreren Walzgerüsten
zum Walzen des Walzbandes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens folgende
Merkmale vorhanden sind:
– wenigstens
eine Kantenanschärfungsmessvorrichtung
zur Messung der Kantenanschärfung
an vorbestimmten Stellen des Walzbandes,
– Stellglieder in den Walzgerüsten zur
Verringerung der Kantenanschärfung,
– wenigstens
ein Walzspaltmodell, mit dem
– einerseits die Werte der
Kantenanschärfung
des Walzbandes zur Einstellung der Stellglieder zur Verringerung
der Kantenanschärfung
an den Stellen des Walzbandes, an denen die Kantenanschärfung nicht gemessen
wird, ermittelt werden, und
– andererseits die Spannungsverhältnisse
im Walzband ermittelt und die Zugspannung im Walzband überwacht
werden,
– Mittel
zur Begrenzung der Verringerung der Kantenanschärfung durch die Stellglieder.
Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Einheit zur Adaption des Walzspaltmodells während des
Walzens des Walzbandes sowohl an die momentan gültigen Parameter des Walzgerüstes als
auch an die Werte des Walzbandes vorhanden ist.
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