DE19622027C1 - Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung - Google Patents
Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft hochschrumpfende Polyamidfasern, ein Verfahren zu deren
Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Garnen.
Von Polyamidfasern wird für gewisse Anwendungen ein hoher Schrumpf ge
wünscht. Diese hochschrumpfenden Fasertypen werden bis zu 40% normal
schrumpfenden Fasern zugemischt, um eine Verdichtung von Filzen oder Vliesen
durch Schrumpfen zu ermöglichen oder um bauschige Fasern für den Stricksek
tor, für voluminöse Gewebe für die Damen- und Herrenbekleidung sowie textile
Bodenbeläge und schlußendlich optimaler Strumpfgarne zu erzielen (B. Von
Falkai (Herausg.), Synthesefasern, Verlag Chemie (1981), S. 129).
Bei den teilkristallinen Synthesefasern, die normalerweise aus Homopolymerisa
ten hergestellt sind, ergeben sich beim Herstellen von hochschrumpfenden
Fasern in Abhängigkeit des gewählten Polymeren unterschiedliche Probleme.
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß nach dem Streckprozeß ein
unbehandelter Polyamidfaden die Tendenz des starken Schrumpfens zeigt,
sobald er mit Wasser in Berührung kommt. Diese Schrumpfung beträgt max.
12-14% (Klare, H. Fritsche, E. und Gröbe, U.: Synthetische Fasern aus Polyami
den, Berlin, Akademie-Verlag (1963), S. 328).
Das Herstellen von hochschrumpfenden Fasern wie auch Folien kann in vier
Prozeßeinheiten gegliedert werden
- - physikalische Methoden
- - Co-Polyamide
- - Legierungen
- - Bikomponenten-Fasern
Vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, daß das Herstellen von Filamenten und
Garnen mit hohem Bausch bzw. Volumen vorteilhaft in Zusammenhang mit
hochschrumpfenden Materialien gesehen wird.
Zur Herstellung von hochschrumpfenden Fasern wie auch Folien basierend
auf physikalischen Methoden werden zusammenfassend drei Ziele ver
folgt.
Zum einen werden teilfixierte Polyamidgarne beschrieben, welche es
erlauben haltbare Wickel herzustellen (AT-PS-243 137).
Es ist die Rede von kaltgereckten PA-Fäden, bei welchen das Schrumpf
verhalten in Abhängigkeit von der Schrumpftemperatur für verschiedene
Erhitzungsgeschwindigkeiten beschrieben wird.
Dabei nimmt die hohe Schrumpfbarkeit bei raschem Erhitzen nach vorher
gehendem Tempern der gereckten Fäden ab (Schultze-Gebhardt und
Müller, Faserforschung und Textiltechnik 23, Heft 6, (1972), 247).
Diese äußerst interessanten Ergebnisse sind jedoch nur mit sehr großem
Aufwand in der Praxis zu realisieren.
Schlußendlich werden Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von
schrumpffähig verstreckten Schläuchen und Folien aus thermoplastischen
Kunststoffen wie PA 12 und Co-Polyamiden Basis PA 66/6 angesprochen
(CH-PS-543 366, US-PS-4 431 705, US-PS-4 467 084).
Fasern aus Co-Polyamiden sind wohl in der Patentliteratur beschrieben,
doch bei denen im wesentlichen erwähnten ternären Produkten wird die
Wärmeformbeständigkeit durch Verwendung von Terephthalsäure verbes
sert (GB-PS-1 249 730, DE-OS-26 51 534, US-PS-4 238 603). Eine
zweite Entwicklungstendenz geht dahin, daß Produkte mit 2-Methylpen
tamethylendiamin formuliert werden (WO 92/08754, WO 92/10525).
Verschiedentlich werden auch Co-Polyamid-Legierungen beschrieben (DE-
PS-14 35 620, JP-A-118959, JP-A-069076) beschrieben, welche im
Schrumpfvermögen differenzieren, wie
PA 66/5-30% Co-Polyamid PA 66/6 IPS
12 T/Co-PA 12 T (TH) TH = Hexahydroterephthalamid
PA 6/Co-PA wie 6/6.10
12 T/Co-PA 12 T (TH) TH = Hexahydroterephthalamid
PA 6/Co-PA wie 6/6.10
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß das Schrumpfvermögen
von Fasern aus PA-Legierungen gegenüber einem Homopolymeren nicht
wesentlich erhöht werden kann (Kochschrumpf 7,2-<10,8%).
Zusätzlich werden unverträgliche Legierungskomponenten aufgezeigt, bei
welchen das Auslösen des Schrumpfens durch spezielle Lösungsmittel
erfolgt (DE-OS-28 09 346).
Auch kann beim Herstellen von Polyamid 66 POY-Garn durch Zugabe von
Caprolactam oder dem Salz bestehend aus 2 Methylpentamethylendiamin
und Adipinsäure der Strecktexturierprozeß verbessert werden (US-PS-5 137 666).
Ferner sind zum Herstellen von thermoplastischen flexiblen Filmen
Legierungen bestehend aus zwei Copolyamiden wie PA 6/12 und 6I
/6T zitiert (US-PS-5 053 259).
Bikomponentenfasern, womit vorzugsweise die Seite-an-Seite und Kern/
Mantel-Typen basierend auf Polyamid angesprochen sind, waren in den
vergangenen Jahren Ausgangspunkt für viele Patentschriften. Der Aufbau
dieser Fasern fundiert vorzugsweise auf Homopolyamiden wie PA 6, 11,
12, 66, 6.10, 6.12 und B-ACHM 12 und Co-Polyamiden (DE-AS-14 35
623, DE-PS-14 69 155, JP-A-053833, DE-AS-16 69 436, JP-A-058010,
DE-OS-23 38 286, US-PS-3 901 989, DE-OS-24 06 491, US-PS-3 817
823, CH-PS-581 708, DE-OS-28 48 897, US-PS-4 521 484).
6 / 6.12
6 / HMD. Dimersäure
6 / 66/6T
6 / 66 / 6.10
6 / 66 / 6.12
66 / 6.10
66 / HMD-Dimersäure
66 / Ätherdiamin • 6
66 / 6 IPS / 6 TPS
66 / 6T / 6.10
66 / 6T / 6.12
B-ACHM • 12 / B-ACHM • IPS
6 / HMD. Dimersäure
6 / 66/6T
6 / 66 / 6.10
6 / 66 / 6.12
66 / 6.10
66 / HMD-Dimersäure
66 / Ätherdiamin • 6
66 / 6 IPS / 6 TPS
66 / 6T / 6.10
66 / 6T / 6.12
B-ACHM • 12 / B-ACHM • IPS
Als bekannte Nachteile dieser Verfahren sind hohe Investitionskosten für
eine Produktionsmaschine sowie teilweise teure Rohstoffe zu nennen.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, preisgünstige hochschrumpfende färb
bare PA-Fasern zu entwickeln, welche unter Verwendung der konventionellen
Spinn- und Strecktechnologie hergestellt und aus welchen Garne, insbesondere
Hochbausch-Teppichgarne und Strumpfgarne gefertigt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die hochschrumpfenden Polyamidfasern gemäß
Anspruch 1 sowie das Verfahren gemäß Anspruch 3. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Fasern werden unter Verwendung von Co-Polyamiden aus gewinkelten
Monomeren synthetisiert und einem modifizierten Krimp-Prozeß unterworfen,
der sich dadurch auszeichnet, daß das Kräuseln mit geringer Kabelfeuchte
geschieht.
Erfindungsgemäß werden Co-Polyamide unter Verwendung der folgenden Mono
merbausteine synthetisiert: Isophorondiamin, Hexamethylendiamin, meta-Xyly
lendiamin, Isopthalsäure oder Adipinsäure, wobei mindestens einer der Mono
merbausteine gewinkelt sein muß. Bevorzugte Kombinationen sind:
Isophorondiamine/Adipinsäure
Hexamethylendiamin/Isophthalsäure
meta-Xylylendiamin/Adipinsäure
Die relativ höchsten Schrumpfwerte können dabei mit den Co-Polyamiden, wel
che die gewinkelten Monomereinheiten Isophorondiamin und Adipinsäure auf
weisen, erhalten werden.
Die Zusammensetzung der hochschrumpfenden Polyamidfasern ist 80-95
Gew.% ε-Caprolactam und 5-20 Gew.% Comonomere aus den oben genannten
Monomerbausteinen.
Besonders bevorzugte Zusammensetzungen sind (Prozentangaben = Gewichts
prozent):
Die Co-Monomeranteile der zweiten Komponente werden in annähernd stöchio
metrischem Verhältnis dem Caprolactam zugegeben, wobei aus technischen
Gründen die Verwendung eines leichten Überschusses an Diamin bevorzugt ist.
Erklärung der verwendeten Abkürzungen:
Capro = ε-Caprolactam
HMD = Hexamethylendiamin
IPS = Isophthalsäure
MXD = meta-Xylylendiamin
APS = Adipinsäure
IPD = Isophorondiamin
Capro = ε-Caprolactam
HMD = Hexamethylendiamin
IPS = Isophthalsäure
MXD = meta-Xylylendiamin
APS = Adipinsäure
IPD = Isophorondiamin
Die erfindungsgemäßen Polyamidfasern zeichnen sich dadurch aus, daß der
Thermoschrumpf über 15% beträgt.
Die erfindungsgemäßen Fasern lassen sich durch ein Verfahren herstellen, bei
dem in an sich bekannter Weise Filamente hergestellt werden durch Aufschmel
zen der Monomeren in einem Extruder, Austritt der Schmelze aus einer Spinn
düse, Verspinnen der erhaltenen Filamente zur Fasern, Verstrecken, Dämpfen,
Kräuseln und Schneiden der Fasern, wobei die Kräuselung mittels eines Krimpers
durch Stauchkräuselung erreicht wird und für die Kühlung der Krimper-Einzugs
walzen und -Stauchkammer eine Trockeneiskühlung verwendet wird. Die
Trockeneiskühlung hat den Vorteil, daß die Fasern nicht feucht werden und eine
vorzeitige Schrumpfung vermieden wird.
Die Erfindung wird weiter durch die nachfolgenden ausführlichen Beispiele
erläutert.
Die Copolyamide wurden im Technikumsmaßstab mit einem Versuchsauto
klaven, welcher einen Volumeninhalt von 130 l aufweist, hergestellt. Die
Ansatzmenge je Variante betrug 40 kg. Die Lösungsviskosität der verschiede
nen Copolyamidvarianten in 0,5% m-Kresol ergab Werte im Bereich von
1,93 bis 2,08.
Die Co-Monomeranteile der zweiten Komponente wurden in annähernd
stöchiometrischem Verhältnis dem Caprolactam zugegeben.
Die physikalischen Kerngrößen der unterschiedlichen Capolyamide werden
im Vergleich zu konventionellen Polyamid 6-Typen (A30 und A34), welche
sich durch einen unterschiedlichen Polymerisationsgrad auszeichnen, in
Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Bestimmung von den Schmelzpunkten und der spezifischen Schmelzent
halpie der untersuchten Polyamide und Copolyamide wurde mit Hilfe des
Wärmestrom DSC (Differential Scanning Calorimetrie) Gerätes TC 11 der
Firma Mettler durchgeführt.
Dazu wurden die Polyamid-und Copolyamidproben zweimal mit einer Heizrate
von 10 K/min geregelt aufgeheizt und dazwischen mit 5 K/min gleichmäßig
abgekühlt.
Mit der folgenden mathematischen Beziehung kann die Kristallinität der Probe
berechnet werden.
Die Schmelzenthalpie für 100% kristallines PA 6 ist in der Literatur mit 26,0
kJ/mol, das entspricht 229,9 J/g, angegeben (Journal of Polymer Science,
Part-B, Polymer Physics, Vol. 28, Number 10, Seiten 2271-2290, 1990).
Zu erwähnen ist noch, daß bei den Copolyamiden mit 15% Co-Monome
renanteil eine starke Zunahme der Schmelzviskosität zu beobachten ist. -
Demnach wurde die Polymerenschmelze beim Spinnprozeß 0,1% Pesoftal
UK®, ein Gleitmittel auf Basis eines Amidwachses, der Firma BAYER, beigemengt.
Mit einem Einschneckenextruder mit 2-Zonen Heizung und konisch genuteter
Einzugszone wird das Polymere eingezogen, plastifiziert und der nötige Druck
aufgebaut, um die am Extruder angeflanschte Spinnpumpe mit der erforderli
chen Schmelzmenge zu versorgen. Die Schnecke besitzt einen Durchmesser
von 39,8 mm und ein L/D-Verhältnis von 15. Die Spinnpumpe, eine Zahnrad
pumpe der Firma BARMAG mit einem Durchsatz von 6 cm³/Umdrehung
erzeugt den nötigen Druck, um die Schmelze pulsationsfrei durch den beheiz
ten Spinnkasten und durch die Kapillaren der Spinndüse hindurchzufördern.
Nach dem Austritt der Schmelze aus der Spinndüse fallen die Filamente durch
einen ca. 1,5 m langen Querstrom-Anblasschacht. In diesem wurden bei allen
Spinnversuchen die Filamente mit Luft von 20°C und einem Druck von 20
mm WS angeblasen.
Im darauffolgenden ca. 4 m langen Fallschacht kühlen die Filamente weiter
ab und nach Verlassen des Fallschachtes wird mit einer Präparationswalze die
Spinnpräparation auf die Filamente aufgebracht. Anschließend werden die
gesponnenen Filamente zu einem Faden zusammengeführt, mit 2 Galetten
abgezogen und mit einem Wickler auf eine Spule aufgespult.
Damit die hergestellten Fasern das gewünschte halbmatte Aussehen, welches
für Teppichfasern üblich ist, bekommen, wurden alle verwendeten Granulat
varianten mit den folgenden Zusätzen angerollt:
0.01% Baysilon®, ein flüssiges Polydimethylsiloxan der Firma BAYER
0.01% Tween 20®, ein ethoxylierter Sorbitanmonolaurat der Firma ICI
0.30% Kronos AVF 9009®, ein Titandioxid der Firma KRONOS.
0.01% Tween 20®, ein ethoxylierter Sorbitanmonolaurat der Firma ICI
0.30% Kronos AVF 9009®, ein Titandioxid der Firma KRONOS.
Die durchgeführten Spinnversuche mit den dazugehörigen Einstellparametern
zum Herstellen einer 11,0 dtex Copolyamid-Hochschrumpffaser zeigt Tabelle 3.
Der Vorverzug VV ist das Verhältnis zwischen Spritzgeschwindigkeit und Ab
zugsgeschwindigkeit
wobei die Spritzgeschwindigkeit vspr. die Austrittsgeschwindigkeit der Schmelze
aus der Spinndüse in m/min darstellt
m* = Spinnpumpendurchsatz [g/min]
dD = Düsenlochdurchmesser [cm]
ρ₃ = Dichte bei Schmelzetemperatur [g/cm³]
z = Lochzahl der Spinndüse
dD = Düsenlochdurchmesser [cm]
ρ₃ = Dichte bei Schmelzetemperatur [g/cm³]
z = Lochzahl der Spinndüse
Für die Dichte ρs wurde für die Berechnung von vspr. die Feststoffdichte von
Polyamid 6 (ρ (PA) = 1,14 g/cm³) eingesetzt.
Der dadurch entstandene Fehler hat für die durchgeführten Versuche keine
Konsequenz, da die Ergebnisse nur untereinander verglichen und nicht als
Absolutwerte verwendet wurden.
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß der Verzug zur Herstellung
von HS-Polyamidfasern einen äußerst kleinen Einfluß auf den Faserschrumpf
ausübt, im Vergleich zu Polyester.
Zur Verbesserung der textilen Eigenschaften wurden jeweils 6 Spinnspulen
zusammen auf der Faserstraße der Firma NEUMAG verstreckt. Die Faser
straße setzt sich aus Rollengang, Netztrog, Streckwerk 1 (S1), Dampfkanal,
Streckwerk 2 (S2) und Streckwerk 3 (S3) zusammen.
Bei den Streckwerten handelt es sich um 7-Walzen-Streckwerke, wobei
Streckwerk 1 mit Wasser und Streckwerk 2 und 3 mit Dampf beheizt wer
den. Die verstreckten Filamente werden anschließend mit einem Wickler vom
Typ DS 34 Z von DIETZE & SCHELL aufgespult.
Die Spinnkabel wurden nun unter Verwendung der folgenden Grundeinstellung
Streckgeschwindigkeit = 120 m/min
Strecktemperatur (S1/S2/S3) = 50°C/kalt/kalt/ ohne Dampfkanal
Strecktemperatur (S1/S2/S3) = 50°C/kalt/kalt/ ohne Dampfkanal
gestreckt, wobei die gewählten Streckverhältnisse für die verschiedenen
Varianten in der Tabelle 4 dargestellt sind.
Für die spätere Garnherstellung ist es notwendig, daß die Fasern eine Kräu
selung besitzen. Diese Kräuselung wurde mit einem Krimper hergestellt, der
nach dem Prinzip der Stauchkräuselung arbeitet. Für die Kühlung der Einzugs
walzen und der Stauchkammer wurde eine Trockeneiskühlung entwickelt, da
die Fasern unter keinen Umständen mit Wasser in Berührung kommen dürfen,
da sonst bereits bei der Herstellung der Schrumpf ausgelöst wird. Versuche
haben ergeben, daß der verbleibende Koch-Schrumpf durch bloßes Ein
tauchen der verstreckten Fasern in kaltes Wasser (ca. 20°C) mit anschließendem
trocknen an Luft (Raumtemperatur) um ca. 20% kleiner ist, als der
Anfangsschrumpf.
Die gekräuselten Fasern wurden mit der GRU-GRU Stapelschneidmaschine
der Firma NEUMAG zu Stapelfasern mit einer Schnittlänge von 80 mm ge
schnitten.
Die physikalischen Kenndaten der unterschiedlichen Co-Polyamid Filamente
im Vergleich zu Filamenten aus dem Homopolyamidgranulaten Grilon® A30
und A34 sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
Die Tabelle 6 beinhaltet physikalische Kenndaten von ausgewählten Co-Polya
mid-Filamenten vor und nach dem Kräuselprozeß.
Um den Einfluß der Feuchtigkeit beim Lagern ausschließen zu können,
wurden die Proben vorzugsweise mindestens 24 Stunden lang über
Phosphorpentoxid (P₂O₅, Trocknungsmittel) im Exsikkator gelagert oder im
Normklima (20°C, 65% relative Luftfeuchtigkeit) klimatisiert.
Bei dem Prüfverfahren (I) werden von jeder Probe 8 Einzelfasern bzw. Garn
stücke mit einer Länge von ca. 250 mm mit einer Klemmfeder an einem
speziellen Probenrahmen befestigt. Am unteren Ende der Probe wird ein
feinheitsbezogenes Gewicht (Richtwert 100 mg/dtex) angebracht, das eine
konstante Vorspannung in der Probe erzeugt. Nach der Ermittlung der Aus
gangslänge L₀ wurden die Probekörper entlastet und 5 min lang in kochen
dem Wasser "gekocht". Nach einer Akklimatisierungs- und Relaxationszeit
von einer Stunde für Fasern und zwei Stunden für Garne werden die Probe
körper wieder belastet und die Länge L₁ abgelesen.
Der Unterschied des zweiten Prüfverfahrens (II) besteht darin, daß statt 8
Einzelfasern 10 Fasern je Probe getestet werden, was eine geringfügig bes
sere statistische Genauigkeit zur Folge hat. Weiterhin beträgt die Behand
lungsdauer im kochenden Wasser 30 min statt 5 min und die Akklimatisie
rungszeit wird von einer Stunde auf 24 Stunden erhöht. Die Berechnung des
Schrumpfes und die Schrumpfwertangabe unterscheiden sich nicht vonein
ander
Beim Herstellen der Hochschrumpf-Faser mit 10% Co-Monomerenanteil für
die Garnproduktion, trat durch zu lange Liegezeit der Spinnfasern zwischen
dem Spinnen und Verstrecken eine gewisse Versprödung ein. Dies äußerte
sich in der Abnahme des maximal möglichen Streckverhältnisses. Dadurch
verkleinerte sich ebenfalls der Koch-Schrumpf der verstreckten, glatten
Fasern von ca. 31-33% der ersten Versuchsproduktion auf ca. 25-28%
bei der Faserproduktion für die Garnherstellung.
Durch das Krimpen nimmt der vorhandene Koch-Schrumpf der verstreckten
Fasern, trotz wasserfreier Kühlung der Krimperwalzen mit Trockeneis, um ca.
3% ab.
Für die Garnherstellung wurde der Langstapel-Kammgarnspinnprozeß unter
Verwendung einer Doppelkrempel ausgewählt.
Um dem Einfluß von Polyamid-Hochschrumpf-Fasern (HS-Fasern) auf die
Bauschigkeit, die Schrumpfkraft und den Längenschrumpf von gesponnenen
Garnen zu untersuchen, wurden 4 verschiedene Garnvarianten mit einem
Mischungsansatz von je 15 kg hergestellt.
Die Mischungszusammensetzung ist in Tabelle 7 dargestellt.
Als Mischungspartner der Hochschrumpfkomponenten wurde eine Polyamid
6-Faser von dem Typ TS-28-2R mit einem Titer von 6,70 dtex, 80 mm Sta
pellänge und 0,5 bis 3,0% Kochschrumpf verwendet. Diese niedrig
schrumpfende Type wurde gewählt, damit bei der Schrumpf- und Bauschig
keitsprüfung des Garnes nur der Einfluß der hochschrumpfenden Mi
schungskomponente zum Tragen kommt. Darüber hinaus besteht Mischung
4 aus 100% TS-28-2R und kann somit als Referenzmuster verwendet werden.
Die HS-Komponente von Mischung 1 ist eine bereits in der Produktpalette der
EMS-CHEMIE vorhandene Polyamide 6HS-Faser mit 14,0 dtex, 80 mm
Stapellänge und einem Kochschrumpf von 10 bis 14%.
Bei den HS-Komponenten von Mischung 2 und 3 handelt es sich um hoch
schrumpfende Copolyamide mit 11,0 dtex, 80 mm Stapellänge und einem
Kochschrumpf von bis zu 27% (Tabelle 8).
Die Ergebnisse der verschiedenen Garnprüfungen sind in der Tabelle 9 dargestellt.
Der Thermoschrumpf von gesponnenem Garn wurde mit dem Kräuselungs
konstruktionsmeßgerät TEXTURMAT der Firma TEXTECHNO bestimmt.
Vor der Prüfung ist es zunächst erforderlich, durch Weifen der Endlosgarne
mit einer Haspel (Umfang 1 m), von jeder Probenkörpervariante je 5 Garn
stränge mit definiertem Gesamttiter herzustellen. Diese Garnstränge werden
direkt nach dem Weifen in das Magazin des Meßgerätes eingehängt. Mit
einer Gabel, die in der unteren Schlaufe der Garnstränge aufliegt, werden die
einzelnen Garnstränge mit einer Kraft von 250 cN nacheinander 10 Sekunden
lang belastet. Die Länge der Garnstränge nach der jeweiligen Belastungszeit
wird ermittelt und als Ausgangslänge L₀ bezeichnet. Anschließend werden
die Garnstränge 15 Minuten bei 160°C im Heißluftofen behandelt. Nach
einer zweistündigen Abkühlzeit werden die einzelnen Garnstränge erneut 10
Sekunden lang mit einer Kraft von 250 cN belastet, wobei jetzt die Länge L₁
ermittelt wird.
Die Bauschigkeit bzw. die Einkräuselung von gesponnenem Garn nach einer
Wärmebehandlung wurde mit dem Kräuselungskontraktionsmeßgerät TEX
TURMAT der Firma TEXTECHNO in Anlehnung an DIN 53 840 bestimmt.
Von jeder Probenvariante werden zunächst mit einer Weife (Umfang 1 m) je
3 Garnstränge mit genau definiertem Gesamttiter hergestellt. Diese Garn
stränge werden anschließend in einen Heizschrank gehängt und dort 10
Minuten lang einer Heißluftbehandlung bei 120°C unterworfen. Diese Be
handlung löst den Schrumpf des Garnes aus, was sich in einer zunehmenden
Einkräuselung bzw. Bauschigkeit äußert. Für die quantitative Bestimmung
der Einkräuselung werden die Garnstränge nach einer Akklimatisierungszeit
von 2 Stunden in das Magazin des Kräuselungskontraktionsmeßgerätes
eingehängt und mit einer Gabel, die in der unteren Schlaufe der Garnstränge
aufliegt, nacheinander mit verschiedenen Kräften belastet.
Im ersten Prüfzyklus wird durch die Belastungsgabel eine Belastung von 250
cN aufgebracht. Nach einer Belastungszeit von 10 Sekunden wird die Länge
Lg des Garnstranges ermittelt und die Belastungsgabel schwenkt in die Aus
gangslage zurück, um den nächsten Garnstrang zu belasten. Nach Beendi
gung des ersten Durchganges beginnt der zweite Prüfzyklus, in dem die
Länge Lz der Garnstränge unter einer Belastung von 2,5 cN ermittelt wird.
Die Einkräuselung, die durch die Wärmebehandlung ausgelöst wird, kann mit
der folgenden Formel berechnet werden.
Die Einkräuselung ergibt sich in Prozent und wird als Mittelwert aus den
3 Einzelmessungen und dem Vertrauensbereich des Mittelwertes (95%)
angegeben.
Für die Ermittlung der Schrumpfkraft der gesponnenen Garne, wurde
die Konstruktions- und Dehnkraftprüfmaschine DYNAFIL M der Firma
TEXTECHNO eingesetzt. Das Meßgerät setzt sich im wesentlichen aus
Antriebsteil, Heizrohrteil und Meßkopfteil, der mit einem Diagramm
schreiber gekoppelt ist, zusammen. Das zu prüfende Garn wird mit
definierter Vorspannkraft zu einer zweistufigen Galette geführt, wobei
die hintere Galette (Einzugsgalette) das Garn der Meßzone zuführt und
die vordere auswechselbare Galette (Abzugsgalette) das Garn abzieht.
Bei der Schrumpfkraftmessung sind die Durchmesser der beiden Galet
ten gleich groß, so daß kein Verzug zwischen Einzugs- und Abzugs
galette entsteht. Nach der Abzugsgalette wird das Garn mit einstell
barer Fadenzugkraft auf eine Metalltrommel aufgewunden.
Das zu untersuchende Garn gelangt von der Einzugsgalette aus durch
das Heizrohr senkrecht nach unten zur Kraftmeßrolle, die mit einem
Kraftmeßkopf verbunden ist. Der Faden wird um die Kraftmeßrolle
gelegt und außerhalb des Heizrohres wieder nach oben zur Abzugs
galette geführt. Der ausgelöste Schrumpf des Garns beim Durchlaufen
der Heizzone bewirkt eine Kraft in der Garnachse. Die mit dem Kraft
meßkopf ermittelt und als Schrumpfkraft in cN angegeben wird. Die
statistische Sicherheit der Meßwerte wurde durch den Variationskoeffi
zienten CV angegeben.
Bei den durchgeführten Schrumpfkraftmessungen wurde das Heizrohr
auf 160°C aufgeheizt, das bei dieser Temperatur die größten Schrum
pfkräfte aufgetreten sind. Die Prüfgeschwindigkeit bzw. die Garndurch
laufgeschwindigkeit betrug 10 m/min.
Der Koch-Schrumpf der verschiedenen Garnvarianten verhält sich ge
nauso, wie der Koch-Schrumpf der bei gemischten Hoch-Schrumpf-Fa
sern, d. h. die Garnmischung mit dem höchsten Schrumpf, beinhaltet
auch die am stärksten schrumpfenden Copolyamidfasern. Garnmi
schung 4, die keine Hochschrumpffasern beinhaltet (Referenzvariante)
zeigt den niedrigsten Schrumpf. Mit zunehmender Belastungsgewicht (2
g, 4 g) beim Ablesen der Garnlängen vor und nach der Behandlung,
nimmt der Schrumpf ab. Der Thermoschrumpf bei 160° ist wesentlich
kleiner als der Koch-Schrumpf. Die Schrumpfunterschiede zwischen den
einzelnen Mischungen weisen aber die gleiche Tendenz auf, wie beim
Kochschrumpf.
Die Messung der Einkräuselung liefert bei allen 4 Varianten ähnliche
Werte und ermöglicht somit keine Aussage über Kräuselungsfähigkeit
und Bauschigkeit.
Hingegen beim visuellen Vergleich der 4 Garnvarianten vor und nach
einer 5 minütigen Heißwasserbehandlung ist eine Zunahme der
Bauschigkeit nach der Behandlung deutlich zu erkennen, korrelierend
mit dem höheren Kochschrumpf der beigemischten Hochschrumpf-
Fasern.
Claims (5)
1. Hochschrumpfende Polyamidfasern gekennzeichnet durch ein Mischpoly
amid auf der Basis von
- a) 80-95 Gew.% ε-Caprolactam und
- b) 5-20 Gew.- % eines Copolyamids aus den Monomereinheiten Hexamethylendiamin, meta-Xylylendiamin oder Isophorondi amin in annähernd äquimolaren Mengen mit Isophthalsäure oder Adipinsäure, wobei mindestens eine der Monomereinhei ten gewinkelt ist.
2. Hochschrumpfende Polyamidfasern nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fasern einen Thermoschrumpf von mindestens 15%
aufweisen.
3. Verfahren zur Herstellung der hochschrumpfenden Polyamidfasern nach
Anspruch 1 oder 2 durch Herstellen von Filamenten in an sich bekannter
Weise durch Aufschmelzen der Monomeren in einem Extruder, Austritt der
Schmelze aus einer Spinndüse unter Erhalt von Filamenten, Verspinnen der
Filamente zu Fasern, Dämpfen, Verstrecken, Kräuseln und Schneiden der Fa
sern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselung mittels eines Krimpers
durch Stauchkräuselung erreicht wird, wobei für die Kühlung von Einzugs
walzen und Stauchkammer eine Trockeneiskühlung verwendet wird.
4. Verwendung der hochschrumpfenden Polyamidfasern nach Anspruch 1 oder
2 zur Herstellung von Garnen, insbesondere Hochbausch-Teppichgarnen und
Strumpfgarnen.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hoch
schrumpfenden Polyamidfasern mit niedrigschrumpfenden Fasern vermischt
werden, wobei der Anteil der hochschrumpfenden Fasern mindestens 15%
beträgt.
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