DE19620955A1 - Befestigungssystem und Verfahren zur Erstellung von Befestigungen - Google Patents
Befestigungssystem und Verfahren zur Erstellung von BefestigungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Erstellung von
Befestigungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
Für die Erstellung von Befestigungen in unterschiedlich festen Untergründen werden
verschiedene Verfahren eingesetzt. Am gebräuchlichsten sind sequentielle Verfahren
und die Direkt-Montagetechnik. Die sequentiellen Befestigungsverfahren sind für alle
Arten von Untergründen geeignet. Je nach Art des Untergrunds und der zu erzielenden
Befestigungswerte kommen auch unterschiedliche Arten von Befestigungselementen
zum Einsatz. Bei dem sequentiellen Verfahren wird zunächst mit einer Bohreinrichtung
im Untergrund eine Aufnahmebohrung erstellt. Die Bohreinrichtung besteht dabei aus
einem Metall-, Gesteins- oder auch Holzbohrer, der von einem Handgerät mit
motorischem Drehantrieb und gegebenenfalls axialer Schlagunterstützung angetrieben
wird. Nach der Erstellung der Aufnahmebohrung wird das Befestigungselement in die
Aufnahmebohrung eingesetzt und in den meisten Fällen durch Verspreizen in der
Aufnahmebohrung verankert.
Bei der Direkt-Montagetechnik wird ein spezielles Befestigungselement mit Hilfe eines
pulverkraftbetriebenen Setzgerätes direkt in den Untergrund eingetrieben. Bei dieser
Befestigungsmethode entfällt das separate Erstellen einer Aufnahmebohrung für das
Befestigungselement. Die Direkt-Montagetechnik ist schnell und führt zu Befestigungen
mit hohen Haltewerten. Allerdings ist die bekannte Direkt-Montagetechnik nur für mehr
oder weniger duktile Untergründe, wie beispielsweise Stahl oder Beton, geeignet.
Weniger feste oder spröde Untergründe, wie beispielsweise Ziegelmauerwerk, werden
bei der bekannten Direkt-Montagetechnik mittels pulverkraftbetriebenen Setzgeräten
sehr stark beansprucht und oft sogar beschädigt und führen zu keinen zuverlässigen
Befestigungen. Daher wird für Verankerungen in diesen Untergründen im wesentlichen
nur das sequentielle Befestigungsverfahren eingesetzt. Dieses schont den Untergrund
und führt zu zuverlässigen Befestigungen mit den gewünschten Haltewerten. Allerdings
muß dafür ein deutlich größerer Zeitaufwand je Befestigungspunkt in Kauf genommen
werden. Außerdem sind meist separate Geräte für die Erstellung der
Aufnahmebohrungen und für die Verankerung der Befestigungselemente in den
Aufnahmebohrungen erforderlich, beispielsweise ein Bohrgerät mit Bohreinrichtung zum
Bohren der Aufnahmebohrung und ein Schraubgerät zum Eindrehen einer
Befestigungsschraube in einen Dübel, wobei der Dübel verspreizt wird.
Es besteht daher der Wunsch nach einem Befestigungssystem und einem
Befestigungsverfahren, welches es auch in weniger festen oder spröden Untergründen,
wie beispielsweise Ziegelmauerwerk, erlaubt, schnell und zuverlässig ein
Befestigungselement zu verankern. Auf die sequentielle Abfolge des Erstellens einer
Aufnahmebohrung und des nachfolgenden Einsetzens eines Befestigungselements in
die Aufnahmebohrung und schließlich des Verspreizens des Befestigungselements soll
verzichtet werden können. Die Notwendigkeit, mehrere verschiedene Geräte für die
Erstellung der Aufnahmebohrung und für die nachfolgende Verankerung des
Befestigungselements mitzuführen, soll entfallen. Dabei soll der Untergrund geschont
werden und sollen Befestigungen mit den geforderten Haltewerten erzielt werden
können.
Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einem Befestigungssystem gemäß dem
kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 sowie in einem
Befestigungsverfahren mit den im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 7
angeführten Verfahrensschritten. Insbesondere wird durch die Erfindung ein
Befestigungssystem geschaffen, welches eine Bohreinrichtung zum drehenden Erstellen
von Aufnahmebohrungen, die mit einer Bohrspitze ausgestattet ist und deren der
Bohrspitze gegenüberliegendes Ende als Einsteckende für ein mit einem Drehantrieb
und einem Schlagwerk für Axialschläge ausgestatteten Handgerät ausgebildet ist, und
ein in einer Aufnahmebohrung verankerbares, rohrartiges Befestigungselement mit einer
axialen Durchgangsbohrung umfaßt. Die Erfindung besteht in der Kombination der
folgenden Merkmale: das Befestigungselement besitzt einen größeren
Außendurchmesser als der Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze; die
Bohreinrichtung durchsetzt die axiale Durchgangsbohrung des rohrartigen
Befestigungselements, wobei die Bohrspitze das Befestigungselement an seinem in
Setzrichtung vorderen Ende und das Einsteckende der Bohreinrichtung das
Befestigungselement an seinem rückwärtigen Ende axial überragt; die Bohreinrichtung
und das Befestigungselement sind während des Setzvorgangs drehentkoppelt; das
rückwärtige Ende des Befestigungselement ist während des Setzvorgangs derart mit
dem Handgerät in Anlage, daß die vom Schlagwerk erzeugten Axialschläge auf das
Befestigungselement übertragbar sind, wobei das Befestigungselement gleichzeitig mit
der Erstellung der Aufnahmebohrung in die Aufnahmebohrung eingetrieben und dort
verankert wird.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem erlaubt es auch auf weniger festen oder
spröden Untergründen, wie beispielsweise Ziegelmauerwerk, Befestigungspunkte in
einer Direkt-Montagetechnik zu erstellen. Zwar wird nach wie vor eine Aufnahmebohrung
erstellt, jedoch wird das Befestigungselement gleichzeitig in der Aufnahmebohrung
verankert. Dadurch wird der gesamte Arbeitsvorgang für das Erstellen eines
Befestigungspunktes vereinfacht und wird die Gesamtzeit für die Erstellung des
Befestigungspunktes deutlich reduziert. Die Erstellung eines Befestigungspunktes mit
dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem erfordert auch keine unterschiedlichen
Geräte für das Erstellen der Aufnahmebohrung und für das anschließende Einsetzen
und Verankern des Befestigungselements. Das ein Befestigungselement und eine
Bohreinrichtung umfassende Befestigungssystem verlangt nur ein einziges Handgerät,
welches die während des Setzvorgangs von dem Befestigungselement drehentkoppelte
Bohreinrichtung in Drehbewegung versetzt und gleichzeitig das Befestigungselement mit
Hilfe von axialen Schlägen in die im Untergrund erstellte Aufnahmebohrung eintreibt.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem ist einfach in seiner Anwendung und
vereint die Vorteile einer schnellen Erstellung von Befestigungspunkten in einer Direkt-
Montagetechnik mit der schonenden Behandlung des Untergrunds bei sequentiellen
Befestigungsverfahren. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, auch in weniger festen
oder spröden Untergründen, wie beispielsweise Ziegelmauerwerk, Befestigungen mit
Hilfe einer Direkt-Montagetechnik zu erstellen.
In einer vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Befestigungs
systems ist das Befestigungselement an seinem in Setzrichtung vorderen Ende mit
Schneiden ausgestattet und weist dort eine Querschnittskontur auf, die verschieden von
der Querschnittskontur des rückwärtigen Endes des Befestigungselements ist. Durch die
Schneiden wird die Aufnahmebohrung schabend oder meißelnd gemäß der
Querschnittskontur des vorderen Endes kalibriert. Beim vollständigen Eintreiben des
Befestigungselements verklemmt sich der eine andere Querschnittskontur aufweisende
rückwärtige Bereich des Befestigungselements in der kalibrierten Aufnahmebohrung.
Vorzugsweise weist das Befestigungselement im Bereich der Schneiden einen von der
Kreisringform abweichenden Querschnitt auf, der zum rückwärtigen Ende des
Befestigungselements in einen kreisringförmigen Querschnitt übergeht. Die Schneiden
am Vorderende des Befestigungselements bauen den Randbereich der vorgebohrten
Aufnahmebohrung schabend oder meißelnd ab. Dabei wird die zunächst einen
kreisförmigen Querschnitt aufweisende Aufnahmebohrung gemäß dem von der
Kreisringform abweichenden Querschnitt des vorderen Abschnitts des
Befestigungselements kalibriert. Im Verlauf des durch axiale Schläge erfolgenden
Eintreibvorgangs des Befestigungselements wird der zum rückwärtigen Bereich wieder in
einen kreisförmigen Querschnitt übergehende Abschnitt des Befestigungselements in
der kalibrierten Aufnahmebohrung festgeklemmt.
Es ist zweckmäßig, wenn der Querschnitt des Befestigungselements an seinem mit
Schneiden ausgestatteten Vorderende elliptisch ist. Die elliptische Form ist sehr einfach
herzustellen, beispielsweise indem das Vorderende des einen kreisringförmigen
Querschnitt aufweisenden Befestigungselements in einem definierten Ausmaß
gequetscht wird. Das mit Schneiden ausgestattete Vorderende kann aber auch einen
unrunden Querschnitt, beispielsweise eine vieleckige Form, besitzen. Es muß nur
gewährleistet sein, daß der Querschnitt des Befestigungselements zu seinem
rückwärtigen Abschnitt hin derart verändert ist, daß beim Eintreiben des
Befestigungselements dieser Abschnitt in der unrund kalibrierten Aufnahmebohrung
verklemmt wird. Zweckmäßigerweise besitzt daher der rückwärtige Abschnitt des
rohrförmigen Befestigungselements einen kreisringförmigen Querschnitt.
Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Befestigungselement entlang seiner axialen
Erstreckung und über seinen Umfang verteilt eine Anzahl von Öffnungen aufweist, deren
Durchmesser kleiner ist als der Hüllkreis der Bohrspitze. Die Öffnungen im Mantel des
rohrförmigen Befestigungselements dienen der Abfuhr des beim Erstellen der
Aufnahmebohrung erzeugten Bohrmehls, welches von der Bohrspitze über den mit einer
Förderwendel versehenen Schaft der Bohreinrichtung nach rückwärts transportiert wird.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Befestigungssystems weist das rohrartige Befestigungselement einen sich über seine
gesamte axiale Länge erstreckenden Schlitz auf. Auf diese Weise ist das
längsgeschlitzte Befestigungselement gegen die Federkraft seines Materials in radialer
Richtung elastisch zusammenpressbar. Der Außendurchmesser des noch nicht
gefügten Befestigungselements ist größer als der Nenndurchmesser der erstellten
Aufnahmebohrung bzw. des Hüllkreises der Bohrspitze. Beim Eintreiben durch axiale
Schläge während der bohrenden Erstellung der Aufnahmebohrung wird das
längsgeschlitzte Befestigungselement gegen die Federkraft seines Materials radial auf
den Nenndurchmesser der Aufnahmebohrung zusammengepreßt. Im gesetzten
Zustand des Befestigungselements bestimmt die sich einstellende radiale Anpressung
mit dem Haftreibungskoeffizienten und der Kontaktfläche zwischen der
Aufnahmebohrung und dem Befestigungselement den erzielbaren Haltewert.
Die Bohrspitze kann permanent mit dem Schaft der Bohreinrichtung verbunden sein.
Beispielsweise kann die Bohreinrichtung ein gängiger Mauerwerks- oder Gesteinsbohrer
sein, der nach dem Setzvorgang aus der mit dem Befestigungselement bestückten
Aufnahmebohrung gezogen wird. In einer zweckmäßigen Variante der Erfindung ist die
Bohrspitze lösbar mit dem Vorderende des Befestigungselements verbunden,
insbesondere an das Vorderende ansteckbar. Die Bohrspitze ist für den Setzvorgang
des Befestigungselements drehfest mit der Bohreinrichtung verbindbar, insbesondere
auf das vordere Schaftende der Bohreinrichtung aufsteckbar. Nach Beendigung des
Setzvorgangs ist der Schaft durch axiales Ziehen wieder von der Bohrspitze lösbar. Die
Bohrspitze verbleibt in der Aufnahmebohrung, während der Schaft der Bohreinrichtung
wieder aus der mit dem Befestigungselement bestückten Aufnahmebohrung
herausgezogen wird. Bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung wird das
Befestigungselement bereits mit aufgesteckter Bohrspitze bereitgestellt. Nach dem
Anstecken des Schaftes der Bohreinrichtung ist die Bohrspitze durch eine relativ kleine
axiale Kraft wieder vom Vorderende des Befestigungselements lösbar, wobei es drehfest
mit dem Schaft verbunden bleibt. Dieser Vorgang erfolgt in der Regel automatisch in
dem Augenblick, in dem das Vorderende des Befestigungselements, welches gegenüber
dem Hüllkreis der Bohrspitze ein Übermaß aufweist, an der Bohrlochmündung ansteht.
Dadurch können die Bohrspitze und das Befestigungselement sehr einfach
drehentkoppelt werden. Erst durch die axialen Schläge wird das Befestigungselement in
die Aufnahmebohrung eingetrieben, wobei es entweder die Randbereiche der
Aufnahmebohrung gemäß der Querschnittsform an seinem Vorderende abbaut oder
radial zusammengepreßt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erstellung von Befestigungen, bei dem mit einer
Bohreinrichtung eine Aufnahmebohrung erstellt und ein Befestigungselement in der
Aufnahmebohrung verankert wird, zeichnet sich dadurch aus, daß die Bohreinrichtung
durch eine axiale Durchgangsbohrung im Befestigungselement geführt wird und das
Befestigungselement, welches gegenüber dem Durchmesser der Aufnahmebohrung ein
Übermaß aufweist, gleichzeitig mit dem Bohrvorgang durch schlagendes Eintreiben in
der Aufnahmebohrung verankert, insbesondere verklemmt wird. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist ein Direkt-Montageverfahren, bei dem gleichzeitig drehbohrend eine
Aufnahmebohrung erstellt und das Befestigungselement in dieser Aufnahmebohrung
verankert wird. Dabei weist das Verfahren die Vorteile der Direkt-Montagetechnik auf,
indem es schnell und einfach durchführbar ist und keine separaten Geräte für die
Erstellung der Aufnahmebohrung und für die Verankerung des Befestigungselements
erforderlich sind. Dazu wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Untergrund
schonend behandelt. Daher kann dieses neuartige Direkt-Montageverfahren auch bei
weniger festen oder spröden Untergründen, wie beispielsweise Ziegelmauerwerk,
angewendet werden.
In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die im Querschnitt im
wesentlichen kreisrunde Aufnahmebohrung beim schlagenden Eintreiben des
Befestigungselements durch Schneiden am in Setzrichtung vorderen Ende des
Befestigungselements, welches beispielsweise einen von der Kreisringform
abweichenden, insbesondere elliptischen, Querschnitt aufweist, kalibriert, indem die
Schneiden die Randbereiche der Aufnahmebohrung schabend oder meißelnd abbauen.
Die Verankerung des Befestigungselements erfolgt beim weiteren Eintreiben des
Befestigungselements durch Verklemmen des beispielsweise einen kreisringförmigen
Querschnitt aufweisenden rückwärtigen Abschnitts des Befestigungselements in der auf
den Querschnitt seines Vorderendes kalibrierten Aufnahmebohrung. Das
Befestigungselement kann dabei eine geschlossene Hülle aufweisen oder auch im
wesentlichen in Längsrechtung geschlitzt sein. Der durchgehende Längsschlitz erlaubt
eine zusätzliche Verklemmung in der Aufnahmebohrung durch radiales
Zusammenpressen der längsgeschlitzten Hülle gegen die Federkraft des Materials des
Befestigungselements beim Eintreiben in die Aufnahmebohrung.
In einer alternativen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Verankerung des ein Übermaß aufweisenden Befestigungselements in der
Aufnahmebohrung allein durch elastisches, radiales Zusammenpressen des über seine
gesamte axiale Länge mit einem Schlitz versehenen Befestigungselements gegen die
Federkraft seines Materials beim schlagenden Eintreiben in die Aufnahmebohrung
erreicht. Bei dieser Verfahrensvariante wird ein Befestigungselement eingetrieben,
welches über seine gesamte axiale Erstreckung mit einem Längsschlitz versehen ist. Die
Verankerung des Befestigungselements in der Aufnahmebohrung erfolgt durch
Verklemmen des Befestigungselements, welches gegenüber dem Nenndurchmesser der
Aufnahmebohrung ein Übermaß aufweist. Durch das radiale Zusammenpressen gegen
die Federkraft des Materials des Befestigungselements wird eine radiale Kraft erzeugt
die zusammen mit dem Haftreibungskoeffizienten und der Anlagefläche den erzielbaren
Haltewert festlegt.
Während das Verfahren mit einem konventionellen Mauerwerks- oder Gesteinsbohrer
durchführbar ist, der nach dem Setzvorgang wieder entnommen werden kann, sieht eine
vorteilhafte Verfahrensvariante vor, daß das Befestigungselement an seinem in
Setzrichtung vorderen Ende lösbar mit einer Bohrspitze ausgestattet wird, an die das
durch die axiale Bohrung des Befestigungselements geführte Schaftende der
Bohreinrichtung drehfest angekoppelt wird. Beim Setzvorgang wird die Bohrspitze zur
Erstellung der Aufnahmebohrung außer Eingriff mit dem Vorderende des
Befestigungselements gebracht und gegenüber diesem drehentkoppelt. Beim axialen
Entfernen des Schaftes der Bohreinrichtung aus der axialen Bohrung des
Befestigungselements wird die Bohrspitze vom Schaft der Bohreinrichtung gelöst, wobei
eine definierte Mindestkraft aufgewendet werden muß, und verbleibt in der mit dem
Befestigungselement bestückten Aufnahmebohrung. Durch die Notwendigkeit, zum
Lösen der Verbindung zwischen der Bohrspitze und dem Schaft der Bohreinrichtung eine
definierte Mindestkraft aufwenden zu müssen, kann der Abziehvorgang gleichzeitig zur
Prüfung des Mindesthaltewertes des Befestigungspunktes herangezogen werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen
Darstellungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Befestigungssystems,
umfassend ein Befestigungselement und eine Bohreinrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt des vorderen, Schneiden aufweisenden Bereichs des
Befestigungselements aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Variante des Befestigungssystems gemäß Fig. 1; und
Fig. 4 eine Ansicht eines weiteren Befestigungssystem gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Befestigungssystems ist gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Es umfaßt
ein rohrförmiges Befestigungselement 2 und eine Bohreinrichtung 3. Die Bohreinrichtung
3 ist mit einer Bohrspitze 4 ausgestattet, die das setzrichtungsseitige Vorderende des
Befestigungselements 2 überragt. Die Setzrichtung ist in Fig. 1 durch den Pfeil S
angedeutet. Das rückwärtige Ende der Bohreinrichtung 3 ist mit einem Einsteckende 5
ausgestattet, welches zum Anstecken in eine Werkzeugaufnahme 6 eines nicht näher
dargestellten Handgerätes ausgebildet ist, welches mit einem motorischen Drehantrieb
für die Bohreinrichtung 3 und mit einem Schlagwerk für die Erzeugung von axialen
Schlägen ausgestattet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der
Bohreinrichtung 3 um einen konventionellen Mauerwerks- oder Gesteinsbohrer, der
durch die axiale Durchgangsbohrung des Befestigungselements 2 geführt ist.
An seinem Vorderende weist das Befestigungselement Schneiden 8 auf, die für den
schabenden oder meißelnden Abbau des Randbereichs der erstellten
Aufnahmebohrung ausgebildet sind. Im Bereich der Schneiden 8 weist das
Befestigungselement 2 einen von der Kreisringform abweichenden Querschnitt auf.
Insbesondere ist der Querschnitt beispielsweise elliptisch, wie in Fig. 2 dargestellt. Der
elliptische Querschnitt im Bereich der Schneiden 8 geht zum rückwärtigen Abschnitt des
Befestigungselements in einen kreisförmigen Querschnitt über. Die durch die axiale
Durchgangsbohrung des Befestigungselements geführte Bohreinrichtung 3 überragt das
Befestigungselement an seinem Vorderende und an seinem rückwärtigen Ende. Am
rückwärtigen Ende ragt das Einsteckende 5 aus der Durchgangsbohrung und erlaubt
den Anschluß an das Einsteckende 6 eines Handgerätes. Das rückwärtige Ende des
Befestigungselements 2 ist in Anlage mit dem Handgerät, damit axiale Schläge auf das
Befestigungselement 2 übertragbar sind. Am Vorderende überragt die Bohrspitze 4 die
Schneiden 8 derart, daß beim Setzvorgang die Bohrspitze 4 den Schneiden 8 am
Vorderende des Befestigungselements um einige Millimeter, beispielsweise etwa
10 mm, vorauseilt.
Es versteht sich, daß das rohrförmige Befestigungselement 2 auch andere, von der
Kreis- bzw. Ellipsenform abweichende Querschnittskonturen aufweisen kann. Die
Funktion des erfindungsgemäßen Befestigungselements 2 ist auch gewährleistet, wenn
der die Schneiden 8 aufweisende vordere Bereich des Befestigungselements 8
beispielsweise einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und der rückwärtige
Abschnitt des Befestigungselements 2 einen von der Kreisringform abweichenden
Querschnitt besitzt. Die Schneiden 8 am vorderen Ende des Befestigungselements 2
kalibrieren die Aufnahmebohrung gemäß ihrer Querschnittskontur. Beim vollständigen
Eintreiben des Befestigungselements 2 in die Aufnahmebohrung wird der eine davon
abweichende Querschnittskontur aufweisende rückwärtige Bereich in der kalibrierten
Aufnahmebohrung durch Klemmung verankert.
Im Mantel des rohrförmigen Befestigungselements 2 sind Öffnungen 7 vorgesehen, die
zur Abfuhr des bei der Erstellung der Aufnahmebohrung auftretenden und über die
Förderwendel des Bohrers transportierten Bohrmehls dienen. Im Bereich der
Werkzeugaufnahme 6 können auch noch radial verlaufende Nuten 9 vorgesehen sein,
die ebenfalls der Bohrmehlabfuhr dienen.
Im folgenden wird die Erstellung eines Befestigungspunktes mittels des
erfindungsgemäßen Befestigungssystems 1 erläutert. Die Bohreinrichtung 3, die im
dargestellten Ausführungsbeispiel ein Mauerwerks- oder ein Gesteinsbohrer ist, wird
durch die axiale Bohrung des Befestigungselements 2 geführt. Dabei erleichtert die
Tatsache, daß der Durchmesser des Befestigungselements 2 insbesondere auch im
Bereich der Schneiden 8 trotz des von der Kreisringform abweichenden Querschnitts
größer ist als der Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze 4, das Durchführen der
Bohreinrichtung 3. Das Einsteckende 5 der Bohreinrichtung 3 ist in die
Werkzeugaufnahme eines Drehbohrgerätes mit einem Schlagwerk für die Erzeugung von
axialen Schlägen eingesteckt.
Zur Erstellung des Befestigungspunktes wird die Bohrspitze 4 an den Untergrund
angesetzt und wird der Antrieb des Handgeräts betätigt. Die einige Millimeter gegenüber
den Schneiden 8 am Befestigungselement 2 vorauseilende Bohrspitze 4 erzeugt im
Untergrund eine Aufnahmebohrung mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt,
dessen Durchmesser dem Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze 4 entspricht. Das
Befestigungselement 2 und die Bohreinrichtung 3 sind drehentkoppelt, da das
Befestigungselement 2 zunächst axial gegenüber dem Schaft der Bohreinrichtung 3
verschiebbar ist. Das gegenüber dem Durchmesser der Aufnahmebohrung ein
Übermaß aufweisende Vorderende des Befestigungselements 2 steht an der
Oberfläche des Untergrunds an und kann solange nach rückwärts gleiten bis sein
rückwärtiges Ende in Anlage zur Werkzeugaufnahme 6 kommt. Nunmehr werden die
vom Handgerät erzeugten axialen Schläge auf das Befestigungselement 2 übertragen,
welches dadurch in die vorbereitete Aufnahmebohrung eingetrieben wird. Dabei bauen
die am Vorderende des Befestigungselements 2 vorgesehenen Schneiden 8 die
Randzone der Aufnahmebohrung ab und kalibrieren diese gemäß der Querschnittsform
des Befestigungselements 2 im Bereich der Schneiden 8. Beim weiteren Eintreiben des
Befestigungselements wird der einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisende
Abschnitt des Befestigungselements 2 in der nicht-kreisringförmig kalibrierten
Aufnahmebohrung festgeklemmt. Nach Beendigung des Befestigungsvorgangs wird die
Bohreinrichtung aus der mit dem Befestigungselement 2 bestückten Aufnahmebohrung
entnommen und kann der Vorgang mit einem neuen Befestigungselement an anderer
Stelle wiederholt werden.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines modifizierten Befestigungssystems 10. Wie bei dem in Fig.
1 dargestellten Befestigungssystem weist auch dieses eine Bohreinrichtung 3 auf, deren
Bohrspitze 4 und Einsteckende 5 das Befestigungselement 12 an seinen beiden Enden
axial überragen. Das Einsteckende 5 ist in einer Werkzeugaufnahme 6 eines
Handgerätes dargestellt. Radial verlaufende Nuten 9 an der Werkzeugaufnahme 6
unterstützen den Bohrmehlabtransport. Das Befestigungselement 12 besitzt an seinem
vorderen Ende Schneiden 18 für den schabenden Abbau der Randzone der
Aufnahmebohrung. Am rückwärtigen Ende weist das Befestigungselement einen
umlaufenden Ringbund 11 auf, der als Anschlag am Untergrund dient und sobald er in
Anlage mit dem Untergrund oder der Oberfläche eines zu befestigenden Beutels anliegt,
das Ende des Befestigungsvorgangs anzeigt. Gleichzeitig bildet der Ringbund auch eine
Anlagefläche für die Werkzeugaufnahme zur Übertragung der axialen Schläge. Das
Befestigungselement 12 weist einen Längsschlitz 17 auf, der sich über seine gesamte
Länge erstreckt. Im Bereich der Schneiden 18 verjüngt sich der Längsschlitz 17 und
kann beispielsweise durch einen Schweißpunkt geschlossen sein. Das
Befestigungselement 12 weist im Bereich der Schneiden 18 wiederum ein Übermaß
gegenüber der von der Bohreinrichtung 3 erstellten Aufnahmebohrung auf. Wegen des
Längsschlitzes 17 kann dieses Übermaß zum rückwärtigen Ende hin noch vergrößert
sein. Dadurch kommt es beim schlagenden Eintreiben des Befestigungselements 12
nicht nur zu einem Verklemmen des einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden
Abschnittes in der nicht-kreisringförmig kalibrierten Aufnahmebohrung. Zusätzlich wird
das Befestigungselement radial gegen die Federkraft seines Materials
zusammengepreßt. Dadurch entsteht eine zusätzliche Radialkraft, welche die
Haltewerte des Befestigungselements in der Aufnahmebohrung unterstützt.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Befestigungssystems dargestellt und gesamthaft mit dem Bezugszeichen 20 versehen.
Es umfaßt eine Bohreinrichtung 23, die durch die axiale Durchgangsbohrung eines
Befestigungselements 22 geführt ist. Wiederum überragt die Bohreinrichtung 23 mit
seiner Bohrspitze 24 bzw. mit seinem Einsteckende 25 das Befestigungselement 22 an
seinen beiden Längsenden axial. Das Einsteckende 25 der Bohreinrichtung 23 ist in die
Werkzeugaufnahme 6 eines nicht dargestellten Handgerätes eingesteckt, die mit radial
verlaufenden Nuten 9 für die Bohrmehlabfuhr versehen sein kann. Das
Befestigungselement 22 weist an seinem Vorderende eine Anfassung 28 auf. Am
gegenüberliegenden rückwärtigen Ende ist ein umlaufender Ringbund vorgesehen, der
als Tiefenanschlag dient und zugleich eine Anlagefläche für die Werkzeugaufnahme 6
bildet. Ein Längsschlitz 27 erstreckt sich über die gesamte Länge des
Befestigungselements 22. Die Bohrspitze 24 ist als zylindrisches Element ausgebildet,
das eine Einsteckbohrung für den Schaft 26 der Bohreinrichtung 23 aufweist. Der Schaft
26 der Bohreinrichtung 23 kann, wie beispielsweise dargestellt, ein vierkantiger Dom
sein, der unter Bildung einer Wendel über seine axiale Erstreckung verdrillt ist. Damit die
aufgesteckte Bohrspitze 24 drehfest mit dem Schaft 26 verbunden ist, kann die Bohrung
in dem zylindrischen Element beliebig mehrkantig ausgebildet sein.
Das Befestigungselement 22 kann für den Befestigungsvorgang dahingehend vorbereitet
sein, daß die Bohrspitze 24 an sein mit der Anfassung 28 versehenes Vorderende
angesteckt wird. Dies wird durch den Längsschlitz 27 noch erleichtert. Für den
Befestigungsvorgang muß nur der Schaft 26 der Bohreinrichtung 23 durch die axiale
Durchgangsbohrung des Befestigungselements 22 geführt werden und in die Bohrung
der Bohrspitze 24 eingesteckt werden. Der Außendurchmesser des
Befestigungselements 22 ist größer als der Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze
24. Dadurch besitzt das Befestigungselement 22 gegenüber der Aufnahmebohrung, die
mit der beim Befestigungsvorgang vorauseilenden Bohrspitze 24 erstellt wird, ein
Übermaß. Sobald das rückwärtige Ende des Befestigungselements 22 an der
Werkzeugaufnahme 6 anliegt, erfolgt der Eintreibvorgang. Die Anfassung 28 am
Vorderende des Befestigungselements 22 erleichtert das Einbringen in die
durchmesserkleinere Aufnahmebohrung. Beim schlagenden Vortreiben in die
Aufnahmebohrung wird das Befestigungselement 22 radial gegen die Federkraft seines
Materials zusammengepreßt. Die daraus resultierende radiale Kraft in Verbindung mit
dem Reibungskoeffizienten und der Anlagefläche definiert den erzielbaren Haltewert.
Nach Beendigung des Befestigungsvorgangs wird der Schaft 26 der Bohreinrichtung 23
aus der Aufnahmebohrung herausgezogen. Die Bohrspitze 24 verbleibt in der
Aufnahmebohrung. Zweckmäßigerweise wird die Klemmkraft zwischen dem Schaft 26
und der Bohrung in der Bohrspitze derart eingestellt, daß zum Herausziehen des
Schaftes 26 eine gewisse Mindestkraft aufgewendet werden muß. Auf diese Weise
kann der Vorgang des Herausziehens des Schaftes 26 gleichzeitig zur Prüfung des
Mindeshaltewertes des Befestigungspunktes herangezogen werden.
Es versteht sich, daß bei allen Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Befestigungssystems Bohreinrichtungen eingesetzt werden können, die entweder eine
permanent mit dem Schaft verbundene Bohrspitze aufweisen oder eine davon lösbare
Bohrspitze aufweisen. Die rohrförmigen Befestigungselemente können an ihrem
rückwärtigen Ende mit Lastangriffsmitteln ausgestattet sein. Diese können ein
Innengewinde oder ein Außengewinde, Nuten für Schnappverbindungen, Schultern
oder dergleichen sein. Die rohrförmigen Befestigungselemente können auch Bestandteil
von Spezialbefestigungsmitteln, beispielsweise für die Befestigung von Dämmstoffplatten
und dergleichen, sein. Zu diesem Zweck kann das rohrförmige Befestigungselement
beispielsweise in einen zylindrischen Schaft eingebettet sein, der sich unterhalb einer
Anpressplatte erstreckt. Das rohrförmige Befestigungselement kann auch Bestandteil
von Halterungen für Kabel oder Rohre sein.
Claims (10)
1. Befestigungssystem umfassend eine Bohreinrichtung (3; 23) zum drehenden
Erstellen von Aufnahmebohrungen, die mit einer Bohrspitze (4; 24) ausgestattet
ist und deren der Bohrspitze (4; 24) gegenüberliegendes Ende als Einsteckende
(5; 25) für ein mit einem Drehantrieb und einem Schlagwerk für Axialschläge
ausgestatteten Handgerät ausgebildet ist, und ein in einer Aufnahmebohrung
verankerbares, rohrartiges Befestigungselement (2; 12; 22) mit einer axialen
Durchgangsbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (2; 12; 22) einen größeren Außendurchmesser aufweist
als der Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze (4; 24), daß die
Bohreinrichtung (3; 23) die axiale Durchgangsbohrung des rohrartigen
Befestigungselements (2; 12; 22) durchsetzt, wobei die Bohrspitze (4; 24) das
Befestigungselement (2; 12; 22) an seinem in Setzrichtung (S) vorderen Ende
und das Einsteckende (5; 25) der Bohreinrichtung (3; 23) das Befestigungs
element (2; 12; 22) an seinem rückwärtigen Ende axial überragt, daß die
Bohreinrichtung (3,; 23) und das Befestigungselement (2; 12; 22) während des
Befestigungsvorgangs drehentkoppelt sind und das rückwärtige Ende des
Befestigungselementes (2; 12; 22) derart mit dem Handgerät in Anlage ist, daß
die vom Schlagwerk erzeugten Axialschläge auf das Befestigungselement (2; 12;
22) übertragbar sind, wobei das Befestigungselement (2; 12; 22) gleichzeitig mit
der Erstellung der Aufnahmebohrung in die Aufnahmebohrung eingetrieben und
dort verankert wird.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (2; 12) an seinem in Setzrichtung vorderen Ende mit
Schneiden (8; 18) ausgestattet ist und im Bereich der Schneiden (8; 18) eine
Querschnittskontur aufweist, die verschieden von der Querschnittskontur des
rückwärtigen Endes des Befestigungselements (2; 12) ist.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (2; 12) an seinem in Setzrichtung (S) vorderen Ende einen
von der Kreisringform abweichenden, vorzugsweise elliptischen, Querschnitt
aufweist, der zum rückwärtigen Ende des Befestigungselements (2; 12) In einen
kreisringförmigen Querschnitt übergeht.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (2) entlang seiner axialen Erstreckung und über seinen
Umfang verteilt eine Anzahl von Öffnungen (7) aufweist, deren Durchmesser
kleiner ist als der Durchmesser des Hüllkreises der Bohrspitze (4).
5. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das rohrartige Befestigungselement (12; 22) einen sich über
seine gesamte axiale Länge erstreckenden Schlitz (17; 27) aufweist und gegen
die Federkraft seines Materials in radialer Richtung elastisch zusammenpressbar
ist.
6. Befestigungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrspitze (24) lösbar mit dem Vorderende des
Befestigungselements (22) verbunden ist, insbesondere an das Vorderende
ansteckbar ist, und mit der Bohreinrichtung (23) drehfest verbindbar ist,
insbesondere auf ein Schaftende (26) der Bohreinrichtung (23) aufsteckbar ist,
und axial wieder vom Schaftende (26) lösbar ist.
7. Verfahren zur Erstellung von Befestigungen, bei dem mit einer Bohreinrichtung
(3; 23) eine Aufnahmebohrung erstellt und ein Befestigungselement (2; 12; 22) in
der Aufnahmebohrung verankert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohreinrichtung (3; 23) durch eine axiale Durchgangsbohrung im
Befestigungselement (2; 12; 22) geführt ist und das Befestigungselement (2; 12;
22), welches gegenüber dem Durchmesser der Aufnahmebohrung ein Übermaß
aufweist, gleichzeitig mit dem Bohrvorgang durch schlagendes Eintreiben in der
Aufnahmebohrung verankert, insbesondere verklemmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt im
wesentlichen kreisrunde Aufnahmebohrung beim schlagenden Eintreiben des
Befestigungselements (2; 12) durch Schneiden (8; 18) am in Setzrichtung (S)
vorderen Ende des Befestigungselements (2; 12), welches einen von der
Kreisringform abweichenden, insbesondere elliptischen, Querschnitt aufweist,
kalibriert wird, und daß die Verankerung des Befestigungselements (2; 12) durch
Verklemmen des einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden rückwärtigen
Abschnitts des Befestigungselements (2; 12) in der auf den Querschnitt seines
Vorderendes kalibrierten Aufnahmebohrung erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verankerung des ein Übermaß aufweisenden Befestigungselements (12; 22) in
der Aufnahmebohrung durch elastisches radiales Zusammenpressen des über
seine gesamte axiale Länge mit einem Schlitz (17; 27) versehenen
Befestigungselements (12; 22) gegen die Federkraft seines Materials beim
schlagenden Eintreiben in die Aufnahmebohrung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungselement (22) an seinem in Setzrichtung (S) vorderen Ende lösbar mit
einer Bohrspitze (24) versehen wird, an die ein durch die axiale Bohrung des
Befestigungselements (22) geführtes Schaftende (26) der Bohreinrichtung (23)
drehfest angekoppelt wird, welche Bohrspitze (24) beim Erstellen der
Aufnahmebohrung außer Eingriff mit und gegenüber dem Befestigungselement
(22) drehentkoppelt ist und beim axialen Entfernen des Schaftes (26) aus der
axialen Bohrung des Befestigungselements wieder vom Schaft (26) der
Bohreinrichtung (23) gelöst wird, wobei eine definierte Mindestkraft aufgebracht
werden muß, und in der mit dem Befestigungselement (22) bestückten
Aufnahmebohrung verbleibt.
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