DE19614494C1 - Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs - Google Patents
Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des AntriebsInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Diebstahlsicherung für Fahrräder durch
Verhinderung des Antriebs gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der gattungsbildenden DE-PS 3 24 479 ist eine Diebstahlsicherung für Fahrräder
bekannt geworden, bei der eine Schnellverbindung zwischen dem Pedal und der
Tretkurbel vorgesehen ist, vermittels welcher das Pedal ohne Werkzeug von der
Tretkurbel gelöst werden kann. Dadurch ist die widerrechtliche Benutzung eines so
gesicherten Fahrrades deutlich erschwert und der Diebstahl wird für einen
potentiellen Dieb unattraktiv.
Zur Verbindung zwischen dem Pedalbolzen und der Tretkurbel ist - statt der übli
chen Schraubverbindung - eine Vierkantbohrung in der Tretkurbel vorgesehen,
welcher ein entsprechender Vierkantansatz am Pedalbolzen entspricht. Nachdem
der Vierkantansatz in die Vierkantbohrung gesteckt ist, wird die Verbindung durch
eine federbelastete Sperrklinke, welche in eine entsprechende Nut des Vier
kantansatzes eingreift gesichert. Nachteilig dabei ist einerseits, daß sowohl für die
Tretkurbel, als auch für das Pedal eine von der handelsüblichen Form abweichende
Ausgestaltung erforderlich ist und andererseits, daß es jedem Dritten möglich ist,
das Pedal ohne Werkzeug von der Tretkurbel zu lösen, da keinerlei Mittel zur
Verhinderung der widerrechtlichen Trennung von Pedal und Tretkurbel vorgesehen
sind.
Aus der DE-PS 1 81 310 war daneben eine Diebstahlsicherung für Fahrräder be
kannt, bei welcher die komplette Tretkurbel von der Tretlagerwelle abnehmbar ist.
Zusätzlich ist hier die Tretlagerwelle nach der Abnahme der Tretkurbel über einen
federbelasteten Bolzen gegenüber dem Tretlagergehäuse gegen Verdrehen gesichert.
Nach dem Aufstecken der Tretkurbel auf die Tretlagerwelle kommt der
federbelastete Bolzen außer Eingriff mit dem Tretlagergehäuse und läuft mit der
Tretlagerwelle um. Nachteilig ist auch hier, daß die Verbindung zwischen Tret
kurbel und Tretlagerwelle vollständig von handelsüblichen Varianten abweicht und
es jedem Dritten ohne Werkzeug möglich ist, die komplette Tretkurbel zu
entwenden. Hinzu kommt, daß die zur Diebstahlsicherung abgenommene Tretkurbel
zusammen mit dem Pedal relativ sperrig und schwer ist, wodurch das Mitführen für
den rechtmäßigen Besitzer recht umständlich und beschwerlich sein dürfte.
Aus der PCT WO 95/03206 Al war weiterhin eine Diebstahlsicherung für Fahrräder
bekannt, bei welcher die Tretkurbel zweigeteilt ausgebildet ist. Diese zweiteilige
Ausbildung ist so vorgenommen, daß ein Verschwenken des pedalseitigen Teils der
Tretkurbel um etwa 180 Grad ermöglicht wird. Nach dem Verschwenken weist das
freie Ende des betreffenden Pedals zur Fahrradmitte, wodurch eine Drehung des
Kurbeltriebs zum Antreiben des Fahrrades verhindert wird, weil das verschwenkte
Pedal nach einer kurzen Drehbewegung am Rahmen anschlägt. Sowohl die
Fahrstellung, als auch die diebstahlgesicherte Stellung der Tretkurbel bzw. des
Pedals sind durch eine schlüsselbetätigte Sperrvorrichtung gesichert.
Aus dem DE 94 17 716 U1 war es schließlich bekannt, an einem Fahrradpedal ein
Zahlenschloß in Verbindung mit einer drucksensorgesteuerten Alarmanlage zu
verwenden.
Der Anmeldung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvolle
Diebstahlsicherung für Fahrräder aufzuzeigen, die sich auch gut zur Nachrüstung
serienmäßiger Fahrräder eignet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Abnehmbarkeit des
Pedals von der Tretkurbel in besonders einfacher Weise erreicht wird. Durch die
Betätigung eines an dem Pedal angebrachten Schlosses ist es auch einem
technischen Laien möglich, schnell das Pedal von der Tretkurbel zu lösen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Schloß als Zahlenschloß
ausgebildet. Lediglich durch Einstellen der richtigen Zahlenkombination läßt sich
die Pedale von der Tretkurbel abnehmen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Schloß als Schlüsselschloß
ausgebildet, wobei durch Verdrehen eines von der Bedienperson betätigten
Schlüssels innerhalb des im Pedalbolzen integrierten Schlüsselschlosses ein Ver-
oder Entriegeln des Pedals erfolgt. Diese Ausführungsform der Erfindung
gewährleistet, daß die Bedienperson nur mit einem Mindestmaß an gedanklicher
Tätigkeit ein Ver- oder Entriegeln des Pedals verwirklichen kann.
Weitere Zweckmäßige Ausgestaltungen der Diebstahlsicherung gehen aus den
weiteren Unteransprüchen hervor.
Durch eine am Fahrradrahmen angebrachte Aufnahmevorrichtung für das abge
nommene Pedal kann dieses verliersicher am Fahrradrahmen befestigt werden.
Trägt die am Fahrradrahmen angebrachte Aufnahmevorrichtung - ähnlich wie der in
die Tretkurbel eingeschraubte Gewindebolzen - einen schlüsselbartähnlichen oder
einen schloßbolzenähnlichen Ansatz, ist durch ein Zusammenwirken mit dem am
Pedal befestigten Schloß eine diebstahlsichere Befestigung des abgenommenen
Pedals am Fahrradrahmen möglich.
Ist die Aufnahmevorrichtung so angeordnet, daß das daran befestigte Pedal in den
Freiraum des Kurbeltriebes ragt, ist ein zusätzlicher Diebstahlschutz dadurch ge
währleistet, daß ein Antrieb des Fahrrades auch mit einem Behelfspedal oder ähn
lichen Mitteln unmöglich ist.
Wenn die Aufnahmevorrichtung für das abgenommene Pedal als fest integrierter
Bestandteil bereits bei der Rahmenfertigung am Fahrradrahmen angebracht wird, ist
die Verbindung zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Rahmen besonders
zuverlässig und der nachfolgende Fertigungs- bzw. Montageaufwand ist gering.
Eine besonders einfache Möglichkeit der Nachrüstung einer Aufnahmevorrichtung
ergibt sich, wenn diese mit einer stabilen Schelle am Fahrradrahmen befestigt wird.
Um eine Demontage der Schelle zusammen mit dem daran angeschlossenen Pedal
zu verhindern, werden zweckmäßigerweise Schlitzschrauben für die Schelle ver
wendet, deren Schlitze hälftig abgeschrägt sind, so daß nur ein Anziehen dieser
Schlitzschrauben, nicht aber ein Lösen möglich ist.
Eine Befestigung der Aufnahmevorrichtung am Sattelrohr ist besonders dazu ge
eignet, das daran befestigte Pedal in den Freiraum des Kurbeltriebes ragen zu las
sen, um so dessen Drehung zu verhindern.
Eine Befestigung der Aufnahmevorrichtung an der Schwinge des Rades ist dazu
geeignet, das daran befestigte Pedal in den Innenraum des Hinterrades ragen zu
lassen, um so eine Blockierung des Rades zu erreichen.
Wird zwischen dem eigentlichen Pedalkörper und dem Schloß ein Schlüsselansatz
angebracht, ist die Montage des Pedals mit einem Gabelschlüssel möglich.
Um das Pedal nach der Montage auch mit einem Gabelschlüssel oder dergleichen
nicht mehr lösen zu können ist es vorteilhaft, den Schlüsselansatz zwischen Pe
dalkörper und Schloß mit einem Quetschring abzudecken.
Eine einfache und platzsparende Verbindung zwischen dem Pedalbolzen und dem
Zahlenschloß ist durch Schweißen möglich.
Die Diebstahlsicherung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Pedal mit Zahlenschloß und ein Pedal mit Schlüsselschloß welches mit
einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Pedals mit einer erfindungsgemäßen
Diebstahlsicherung; hier Zahlenschloß; und dem zugehörigen Tretkurbelarm,
Fig. 3 eine Rohrschelle am Fahrradrahmen mit einem schlüsselbartähnlichen Ansatz
zur Halterung eines abgenommenen Pedals am Sattelrohr,
Fig. 4 eine Rohrschelle an der Schwinge des Fahrrades mit einem
schlüsselbartähnlichen Ansatz oder einem schloßbolzenähnlichen Ansatz zur
Halterung eines abgenommenen Pedals und
Fig. 5 ein Fahrradpedal ohne Diebstahlsicherung nach dem Stand der Technik.
Um eine Diebstahlsicherung für Fahrräder zu erreichen, wird mindestens eines der
beiden Pedale so ausgestattet, daß es ohne Werkzeug vom Fahrrad abnehmbar ist.
Dazu weist das betreffende Pedal 1 an seiner dem Fahrrad zugewandten Seite ein
Schlüssel- 4 oder Zahlenschloß 3 auf, welches bei Aufschluß oder bei Einstellung
einer bestimmten Zahlenkombination ein Abnehmen des Pedalkörpers 9 von der
Tretkurbel 5 ermöglicht. An der Tretkurbel 5 verbleibt nach der Abnahme ein in die
Tretkurbel fest eingeschraubter Gewindebolzen 6, der einen mit dem Schloß
zusammenwirkenden, schlüsselbartähnlichen 7 oder schloßbolzenähnlichen 8
Ansatz trägt und dessen in die Tretkurbel 5 eingeschraubtes Gewinde 6 einem
handelsüblichen Pedalgewinde entspricht. Das Schloß 20 selbst ist mit dem
Pedalkörper 9 bzw. mit dem Pedalbolzen 18 fest verbunden.
Im fahrbereiten Zustand unterscheidet sich das vorliegende Pedal von einem han
delsüblichen Pedal 21 nur dadurch, daß am Pedalkörper 9 bzw. am Pedalbolzen zwischen
einem Schlüsselansatz für einen Gabelschlüssel 18 und dem Gewindezapfen 6 ein
Schloß integriert ist. Dadurch ist das erfindungsgemäße Pedal 1 kompatibel zu
einem handelsüblichen Pedal 21 ohne Diebstahlsicherung.
Zweckmäßig geschieht die Anbringung des Schlosses am Schlüsselansatz 18 durch
Schweißen. Diese Verbindungsart ist geeignet, die auftretenden Kräfte ohne Ver
windung aufzunehmen und sichert eine hohe Stabilität.
Auch das verwendete Schlüssel- 4 oder Zahlenschloß 3 eignet sich zur stabilen und
platzsparenden Integration besonders gut. Ist der Schloßschlüssel eingesetzt und
umgedreht oder ist die richtige Zahlenkombination eingestellt, kann das am
Pedalbolzen 18 befestigte Schloß 20 auf den schlüsselbartähnlichen 7 oder
bolzenähnlichen 8 Ansatz aufgeschoben und durch Verstellen der
Zahlenkombination oder durch Herausziehen des Schlüssels diebstahlsicher verrie
gelt werden. Dann ist das Fahrrad 2 fahrbereit.
Soll das Fahrrad 2 diebstahlsicher abgestellt werden, wird am Zahlenschloß 3 die
richtige Kombination eingestellt und der Pedalkörper 9 von der Tretkurbel 5 abgezogen.
Der Pedalkörper kann dann auf die am Fahrradrahmen vorgesehene Aufnahmevorrichtung
11 gesteckt und durch Verstellen der Zahlenkombination gesichert werden. Beim
Schlüsselschloß wird genauso verfahren. Das Einstellen der Zahlenkombinationen
entfällt hier durch den Gebrauch eines Schlüssels.
In der Regel ist die Aufnahmevorrichtung 11 so angeordnet, daß der aufgesteckte
Pedalkörper 9 in den Freiraum der Tretkurbel ragt und so eine Drehung des Kurbeltriebes
verhindert wird. Der bevorzugte Ort der Anbringung für die Aufnahmevorrichtung
ist am Sattelrohr 12 ca. 8 cm oberhalb des Tretlagers.
Oder aber der Pedalkörper 9 wird an der Schwinge 13 befestigt; zur Achsenmitte hin.
Damit wird das Hinterrad blockiert.
Das Pedal trägt üblicherweise zwischen dem eigentlichen Pedalkörper 9 und dem
Zahlenschloß 20 auf dem Pedalbolzen einen Schlüsselansatz 18 für einen
Gabelschlüssel zur Montage des Pedals an der Tretkurbel. Das Pedal wird damit als
geschlossene Einheit 1 montiert. Nach der Montage wird dieser
Gabelschlüsselansatz 18 zweckmäßig durch einen Quetschring überdeckt, so daß
eine Demontage des gesicherten Pedals mit einem Gabelschlüssel nicht mehr
möglich ist.
Bedingt durch den in der Regel auf der rechten Seite eines Fahrrades vorgesehenen
Kettentrieb ist das rechte Fahrradpedal meistens weiter von der Mittelebene des
Fahrrades entfernt als das linke. Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Pedals
auf der linken Fahrradseite wird durch den von dem Schloß benötigten Raum diese
Ungleichheit weitgehend ausgeglichen.
Der optimale Platz für das erfindungsgemäße Pedal ist daher die linke Seite des
Fahrrades.
Um zu vermeiden, daß Staub und Schmutz in die Schlüsselöffnung des
Schlüsselschlosses gelangen können, kann diese Öffnung durch ein Schutzhütchen
abgedeckt werden.
Falls das Pedal bei schlechtem Wetter durch Staub, Nässe, Schmutz etc. verunrei
nigt ist, kann - um eine Verschmutzung der Hände zu vermeiden - das Pedal auch
mittels einer Handschutztasche in die diebstahlgesicherte Position gebracht werden
und umgekehrt.
Claims (16)
1. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs, mit
mindestens einem ohne Werkzeug abnehmbaren Pedal,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pedal (1) an seiner dem Fahrrad (2) zugewandten Seite ein Schloß (3, 4)
aufweist, zur lösbaren Verbindung des Pedals (1) mit einem in der Tretkurbel (5)
gelagerten Tretkurbelbolzen (6).
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tretkurbelbolzen (6) als Gewindebolzen (6) ausgebildet ist, der mit der
Tretkurbel (5) verschraubt ist.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schloß (3, 4) als Zahlenschloß (3) mit mehreren nebeneinander und koaxial zur
Pedalbolzenachse angeordneten Zahlenringen ausgebildet ist und daß der
Gewindebolzen (6) einen schlüsselbartähnlichen Ansatz (7) aufweist, der mit dem
Zahlenschloß (3) derart zusammenwirkt, daß bei Einstellen einer bestimmten
Zahlenkombination der Pedalkörper (9) von dem Ansatz (7), welcher fest in die
Tretkurbel (5) integriert ist, von der Tretkurbel (5) abnehmbar ist.
4. Diebstahlsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloß (3, 4) als ein mit einem Schlüssel entriegelbares
Schlüsselschloß (4) ausgebildet ist und mit einem schloßbolzenähnlichen Ansatz
(8) des Gewindebolzens (6) in Eingriff bringbar ist.
5. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrradrahmen (10) eine
Aufnahmevorrichtung (11) für das abgenommene Pedal (9) vorgesehen ist.
6. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) für das
abgenommene Pedal (9) einen mit dem Schloß am Pedal zusammenwirkenden
schlüsselbartähnlichen (17) oder schloßbolzenähnlichen (8) Ansatz trägt.
7. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, das die Aufnahmevorrichtung (11)
für das abgenommene Pedal so am Fahrradrahmen (10) angeordnet ist, daß ein
daran befestigtes Pedal die Drehung des Kurbeltriebs verhindert.
8. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, das die Aufnahmevorrichtung (19)
für das abgenommene Pedal so angeordnet wird, tun das Hinterrad (14) zu
blockieren.
9. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach einem
der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung für
das abgenommene Pedal als fest integrierter Bestandteil am Fahrradrahmen
angebracht ist.
10. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung (17) für das abgenommene Pedal mit einer stabilen Schelle
(16) am Rahmen befestigt ist.
11. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit Schlitzschrauben
befestigt ist, deren Schlitze hälftig abgeschrägt sind (15), um ein Anziehen, nicht
aber ein Lösen der Schlitzschrauben mit einem Schraubenzieher zu ermöglichen.
12. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung (11) für das abgenommene Pedal am Sattelrohr (12)
befestigt wird.
13. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmevorrichtung (19) für das abgenommene Pedal an der Schwinge (13) des
Fahrrades befestigt wird.
14. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Pedal zwischen dem eigentlichen Pedalkörper (9) und dem Schloß am
Pedalbolzen (20) ein Schlüsselansatz (18) vorgesehen ist, welcher drehfest mit
dem Schloß verbunden ist.
15. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselansatz am Pedalbolzen
(18) nach dem Einschrauben des Pedals in die Tretkurbel mit einem Quetschring
abgedeckt wird.
16. Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem Pedalbolzen (18) und dem Schloß (20) eine
Schweißverbindung ist.
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