DE19611992A1 - Bleichkraftverstärker für Bleichmittel- und Textilwaschmittelzusammensetzungen - Google Patents
Bleichkraftverstärker für Bleichmittel- und TextilwaschmittelzusammensetzungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Aminen als Bleichkraftverstärker
für Textilwaschmittelzusammensetzungen und diese enthaltende Bleichmittel- und
Textilwaschmittelzusammensetzungen.
Es ist bekannt, daß die Bleichwirkung von als Bleichmittel verwendeten
Peroxiverbindungen, Persäuren und Kombinationen aus Peroxiverbindungen
mit Persäure freisetzenden Aktivatoren durch Zusatz von Bleichkraftver
stärkern bzw. Bleichkatalysatoren verstärkt werden kann. Als metallfreie
Bleichkatalysatoren werden beispielsweise Iminiumsalze, Sulfonimine und N-
Sulfonyloxaziridine eingesetzt.
In der EP-B1-0 313 146 ist die Verwendung von sekundären Aminen der
Formel
(C₆-₂₀-Hydrocarbyl)(C1-20-Hydrocarbyl)NH
in Mengen von 1-10 Gew.-% als zusätzliche Weichmachungsmittel in
Detergenszusammensetzungen, die ein Bleichmittel und einen Bleichaktivator
enthalten, allgemein beschrieben.
In der EP-A3-0 236 270 sind aliphatische sekundäre Amine in Mengen von
1-10 Gew.-% als schaumerzeugende Mittel bzw. oberflächenaktive Ver
bindungen in Verbindung mit einem speziellen Bleichmittel und Bleichaktiva
toren in Speckles allgemein beschrieben.
In der JP-A-07197097 sind Bleichmittelzusammensetzungen beschrieben, die
ein Peroxid des Sauerstofftyps, einen Bleichaktivator auf Basis von Acyloxia
nilidderivaten und ein oder mehrere Amine, Aminsalze oder quartäre Ammo
niumsalze in einer Menge von mindestens 1 Gew.-% enthalten. Dabei
können die Amine die hydrophilen sekundären Amine Diethanolamin, Etha
nolmethylamin, Diisopropanolamin oder N-Methylanil in sein. Die Zusammen
setzungen dienen zum Bleichen von gefärbten Textilien, wobei ein Ver
blassen der Färbung vermieden werden soll.
In der JP 06248295 sind Bleichmittelzusammensetzungen mit guter Lager
stabilität beschrieben, die eine hohe Bleichkraft aufweisen und ein Entfärben
von Textilien vermeiden. Die Zusammensetzungen enthalten Peroxide und ein
Salz aus einem Bleichaktivator aus einem aromatischen Persäure-Vorläufera
nion und einem quartären Ammoniumion in einer Menge von mindestens 0,7 Gew.-%,
das sich von den hydrophilen sekundären Aminen Diethanolamin,
Diisopropanolamin, Dimethylamin ableiten kann.
In der EP-A-0 173 398 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, die
in einer Waschflüssigkeit Textilien reinigen und weichmachen können. Als
wesentliche Textilienweichmachungsinhaltsstoffe kann ein Gemisch eines
langkettigen sekundären Amins und Cellulase verwendet werden. Als ver
wendbar sind Dilaurylamin, Distearylamin und Talgmethylamin beschrieben,
in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%,
besonders bevorzugt 2 bis 5 Gew.-%. Die Detergenszusammensetzungen
können Bleichmittel und Bleichaktivatoren enthalten.
In der DD 1 29 565 sind Waschmittelkompositionen beschrieben, die Ver
grauungsinhibitoren enthalten. Als Vergrauungsinhibitor kann Ricinolsäureetha
nolamid verwendet werden in einer Menge von 5 Gewichtsteilen, in Ver
bindung mit Natriumborat-Perhydrat. Als weiterhin geeignet sind Dodecy
lethanolamin, Hexadecylethanolamin und Ölsäureethanolamid beschrieben in
einer Menge von 1 bis 5 Gewichtsteilen.
In der WO 86/07603 sind Waschmittel für niedere Waschtemperaturen
beschrieben, die als waschkraftverstärkenden Zusatz eine aliphatische Amin
verbindung enthalten. Die aufgeführten Amidoamine können sekundäre Amine
sein, in den beschriebenen Waschmitteln werden nur tertiäre Amine in
Mengen von mehr als 1 Gew.-% verwendet, wahlweise neben Bleichmitteln
und Bleichaktivatoren.
In der EP-A-0 315 204 sind cyclische sekundäre Amine als Quencher für
Singulet-Sauerstoff beschrieben. Sie werden in einem Bleichmittel neben einer
aktives Halogen enthaltenden Verbindung eingesetzt in einer Menge von 0,5
bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2,0 bis 30 Gew.-%. Eine Bleichdetergens
zusammensetzung kann 0,1 bis 30 Gew.-% des cyclischen gehinderten
sekundären Amins enthalten, wobei der Anteil in den Beispielsformulierungen
minimal 5 Gewichtsteile beträgt.
In der EP-A3-0 349 153 sind aromatische sekundäre Amine als Radikal
fänger für freie Radikale in flüssigen Wasserstoffperoxidzusammensetzungen
beschrieben, die keinen Aktivator enthalten.
In der WO 95/33035 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, die
Oleoylsarkosinat und ein oberflächenaktives Amin enthalten. Als oberflächenaktives
Amin werden bevorzugt primäre oder tertiäre Amine eingesetzt.
Sekundäre Amine mit zwei langkettigen Alkylresten sind offenbart. Die
Zusammensetzungen werden als insbesondere wirksam zur Entfernung von
fettartigen oder ölartigen Verschmutzungen beschrieben.
In der EP-A1-0 026 528 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, die
auch als Weichmacher wirken. Sie können ein kationisches sekundäres Amin
enthalten. Als Beispiele sind Kokosmethylamin in einer Menge von 2 Gew.-%
und Laurylbenzylamin angegeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bleichkraftverstärker für
Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bleichkraft
verstärker bereitzustellen, der bei einer niedrigen Temperatur wirksam ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bleichkraft
verstärker bereitzustellen, der zum Bleichen hydrophober Verschmutzungen
an Textilien geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung mit einem Bleichmittel und einem
Bleichkraftverstärker bereitzustellen, das eine verbesserte Bleichwirkung
aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung bereitzustellen, die bei einer niedri
gen Temperatur eine verbesserte Bleichwirkung zeigt.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusam
mensetzung bereitzustellen, die die Entfernung hydrophober Verschmutzungen
an Textilien verbessert.
Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch Verwendung eines Bleich
kraftverstärkers, wie er in den Patentansprüchen beschrieben ist, sowie durch
eine Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, wie sie in den
Patentansprüchen beschrieben ist.
Erfindungsgemäß wurde überraschenderweise gefunden, daß die beanspruchten
Amine die Bleichwirkung von Bleichmittelzusammensetzungen bzw. Textil
waschmittelformulierungen verstärken. Insbesondere verstärken sie die Bleich
wirkung von Peroxiverbindungen oder Persäuren enthaltenden Bleich- oder
Textilwaschmittelzusammensetzungen, insbesondere bei hydrophoben/lipophilen
Anschmutzungen an Textilien.
Die bleichkraftverstärkende Wirkung der beanspruchten Amine ermöglicht die
Verwendung der Bleich- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen bei
niedrigen Temperaturen, insbesondere im Bereich bis maximal 40°C, bei
der Bleichmittelzusammensetzungen oft unzureichend wirksam sind. Die
bleichkraftverstärkende Wirkung der erfindungsgemäßen Amine kann dabei
noch weiter erhöht werden durch Zusatz geeigneter Bleichaktivatoren und
ggf. zusätzlicher bleichstabilisierender Additive.
Im folgenden werden zunächst die erfindungsgemäß verwendbaren Amine
beschrieben und im folgenden die weiteren Bestandteile der erfindungsgemä
ßen Bleichmittelzusammensetzungen bzw. Textilwaschmittelzusammensetzun
gen, die Bleichmittelzusammensetzungen enthalten.
Erfindungsgemäß werden Amine bzw. Oligo/Polyamine als Bleichkraftver
stärker verwendet, deren pKs-Wert größer als der um 1 verminderte pH-
Wert, vorzugsweise größer als der pH-Wert, besonders bevorzugt um minde
stens 0,5 größer als der pH-Wert der aus 1 Gew.-% der Textilwaschmittel
zusammensetzung erhaltenen Waschflotte.
Dabei bedeutet der pKs-Wert den Wert der korrespondierenden Säure des
Amins, d. h. des protonierten Amins und ist gleich 14-pKB des Amins.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Amine als Bleich
kraftverstärker verwendet, deren pKs-Wert mehr als 10, vorzugsweise mehr
als 10,5, besonders bevorzugt mehr als 10,75, beträgt. Insbesondere geeignet
sind Amine mit einem pKs-Wert von 10,9 bis 11,5.
Der pH-Wert der Waschflotte beträgt gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung 8,5 bis 12,0, vorzugsweise 9,0 bis 11,5, besonders bevorzugt 9,2
bis 11,0, insbesondere 9,5 bis 10,5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Amine aliphatische
Amine, d. h. die von Wasserstoffatomen verschiedenen Reste sind Alkylreste
oder über Alkylenreste angebundene substituierte Reste, wie beispielsweise
Aralkylreste.
Beispiele verwendbarer Amine sind die nachstehend aufgeführten sekundären
Amine.
Erfindungsgemäß werden gemäß einer Ausführungsform sekundäre Amine der
allgemeinen Formel verwendet. Verwendung von sekundären Amingruppen
-NHR¹ enthaltenden niedermolekularen, oligomeren oder polymeren Ver
bindungen, insbesondere von sekundären Aminen der allgemeinen Formel
R¹NH-[(CR³R⁴)m-NH]n-R², wobei n einen ganzzahligen Wert von 0 bis 20
und m einen ganzzahligen Wert von 2 bis 4 hat, die Reste R³ und R⁴
unabhängig C1-30-, vorzugsweise C1-15-Hydrocarbylreste sind und die Reste
R¹ und R² unabhängig C1-30-, vorzugsweise C1-15-Hydrocarbylreste sind, die
ggf. gemeinsam einen cyclischen Rest bilden, oder Salzen davon, als Bleich
kraftverstärker für Textilwaschmittelzusammensetzungen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das sekundäre Amin
mono- oder bis-α-verzweigt sein. Ein bis-α-verzweigtes sekundäres Amin
kann z. B. die allgemeine Formel R⁴R³HC-HN-CHR¹R² aufweisen, wobei die
Reste R¹, R², R³ und R⁴ unabhängig voneinander die vorstehend angegebene
Bedeutung haben.
Vorzugsweise ist der Rest R¹ ein C6-14-Hydrocarbylrest, der vorzugsweise
keine oder eine Verzweigung aufweist, und der Rest R² ein C1-5-Hydrocar
bylrest, vorzugsweise ein Methylrest, und n hat den Wert null. Der Rest R¹
kann insbesondere 7 bis 11 C-Atome aufweisen.
Der Ausdruck "Hydrocarbyl", der in der Beschreibung und den Patentan
sprüchen verwendet wird, beschreibt Reste auf Kohlenwasserstoffbasis mit
der angegebenen Anzahl an Kohlenstoffatomen, die reine Kohlenwasserstoff
reste sein können, jedoch auch Substituenten aufweisen können. Beispiele für
vom Ausdruck "Hydrocarbylreste" umfaßte Reste sind nachstehend angege
ben.
Erfindungsgemäß können die Reste R¹ und R² C1-30-Alkylreste sein, vor
zugsweise C1-20-Alkylreste, besonders bevorzugt C1-10-Alkylreste, die gerad
kettig oder verzweigt sein können. Die Reste R¹ und R² können C2-30-
Alkenylreste sein, vorzugsweise C2-20-, besonders bevorzugt C2-10-Alken
ylreste, die geradkettig oder verzweigt sein können. Die Reste können auch
C5-18-Cycloalkylreste sein, die Verzweigungen aufweisen können, wobei eine
Ringstruktur aus fünf bis acht Kohlenstoffatomen ausgebildet werden kann.
Weiterhin können die Reste R¹ und R² C7-18-Aralkylreste sein, bei denen
ein aromatischer Rest über eine Alkylgruppe mit dem Aminstickstoffatom
verbunden ist. Die Reste können auch C7-18-Heteroalkylreste sein oder C6-18-
Arylreste oder C3-18-Heteroarylreste, wobei bei den letzten Verbindungen ein
aromatischer Rest direkt an das Aminstickstoffatom gebunden ist.
Die Reste R¹ und R² können weiterhin einen oder mehrere, vorzugsweise
keinen oder einen Substituenten tragen, wie Hydroxylgruppen, C1-4-Alkox
yreste, Aminogruppen, C1-4-Alkylaminoreste, (Di-C1-4-Alkyl)aminoreste,
Chloratome, Bromatome, Nitrogruppen, Cyanogruppen, C1-4-Thioalkylreste,
C1-4-Sulfoalkylreste, Carboxylgruppen, Sulfogruppen, Carboxy-C1-4-alkylreste,
Carboxyamidreste oder Phenyl-, Tolyl- oder Benzylreste.
Weiterhin können die Kohlenstoffketten der Reste R¹ und R² unterbrochen
sein durch Sauerstoffatome, Aminogruppen, C1-4-Alkylaminoreste, Carbamid
reste, Oxocarbonylreste oder Carbonylreste.
Die Reste R¹ und R² können weiterhin gemeinsam einen cyclischen Rest
bilden, die zusammen mit dem Aminstickstoffatom eine cyclische Struktur
ergeben. Dabei wird der Ring des cyclischen Restes vorzugsweise aus 3 bis
8 Kohlenstoffatomen gebildet, die wiederum wie vorstehend beschrieben
substituiert sein können. In der Ringstruktur können auch weitere Hete
roatome wie Sauerstoff- oder Stickstoffatome vorliegen.
Die aromatischen, cycloaliphatischen oder heterocyclischen Reste können
ebenso wie die aliphatischen Reste substituiert sein durch die vorgenannten
Reste.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Reste R¹ und R²
hydrophobe Reste. Bevorzugt sind diese Reste ggf. verzweigte C1-30-Alkyl
reste, vorzugsweise C1-20-Alkylreste, besonders bevorzugt C1-10-Alkylreste,
C2-30-Alkenylreste, vorzugsweise C2-20-Alkenylreste, besonders bevorzugt C2-10-
Alkenylreste, C5-18-Cycloalkylreste, C7-18-Aralkylreste oder C7-18-Hetero
aralkylreste oder C6-18-Arylreste oder C3-18-, vorzugsweise C6-18-Heteroaryl
reste.
Vorzugsweise sind die sekundären Amine unsymmetrisch substituiert. Das
heißt, die Reste R¹ und R² sind voneinander verschieden, wobei jeder der
Reste R¹ und R² eine der vorstehend beschriebenen Strukturen aufweisen
kann.
Vorzugsweise ist dabei der Rest R² ein ggf. verzweigter C1-6-Alkylrest, ein
C2-6-Alkenylrest, ein C5-8-Cycloalkylrest, ein C7-9-Aralkylrest oder C7-9-
Heteroaralkylrest oder ein C6-10-Arylrest oder C3-6-Heteroarylrest.
Bevorzugt ist der Rest R¹ ein C6-14-Hydrocarbylrest und der Rest R² ein
C1-5-Hydrocarbylrest oder -Hydroxyhydrocarbylrest, vorzugsweise ein Methyl
rest, wobei die Reste R¹ und R² gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung weiter substituiert sein können, wie vorstehend beschrieben.
Beispiele bevorzugter Amine sind N-Hexyl-N-methylamin, N-Heptyl-N-methy
lamin, N-Octyl-N-methylamin, N-Nonyl-N-methylamin, N-Decyl-N-methyla
min, N-Dodecyl-N-methylamin, N-Tridecyl-N-methylamin, N-Tetradecyl-N-methyl
amin, N-Benzyl-N-methylamin, N-Phenylethyl-N-methylamin, N-Phenyl
propyl-N-methylamin, die jeweils lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoff
reste aufweisen können, sowie die entsprechenden N-Alkyl-N-ethylamine, N-
Alkyl-N-hydroxyethylamine, N-Alkyl-N-propylamine, N-Alkyl-N-hydroxypro
pylamine, N-Alkyl-N-isopropylamine, N-Alkyl-N-butylamine und N-Alkyl-N-iso
butylamine und entsprechenden N-Alkyl-N-hydroxyalkylamine, in denen der
Methylrest ersetzt ist durch einen Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl- oder
Isobutylrest.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten sekundären Amine ist
bekannt. Sie kann beispielsweise über reduktive Aminierung von Aldehyden
oder durch Aminierung von Nitrilen erfolgen.
Die Amine können als freie Amine eingesetzt werden oder als Ammonium
salze. Dabei kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Anion
ein Tosylat, Sulfat, Chlorid, Bromid, oder ein Anion einer anorganischen
oder organischen Säure sein.
Dabei sollte das Anion oxidationsstabil sein. Beispiele geeigneter anorgani
scher Säuren zur Bildung des Anions sind Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure, Borsäure und Salzsäure. Weitere geeignete Anionen sind
Silikat- und Alumosilikatanionen. Beispiele geeigneter organischer Säuren sind
Carbonsäuren wie C1-25-Monocarbonsäuren, C2-25-Dicarbonsäuren, C6-25-
Tricarbonsäuren, Butantetracarbonsäure, Polycarbonsäuren wie Polyacrylsäure,
Polymaleinsäure, Co- und Terpolymere von Acrylsäure und Maleinsäure mit
anderen Monomeren, Sulfonsäuren wie C1-25-Alkyl-, Aralkyl- und Arylsulfon
säuren, Phosphonsäuren wie C1-25-Alkyl-, Aralkyl- und Arylphosphonsäuren,
sowie C1-25-Aminophosphonsäuren mit 1 bis 4 tertiären Aminogruppen und
1 bis 6 Phosphonsäuregruppen. Ein Beispiel eines Salzes aus sekundärem
Amin und einer Polycarbonsäure ist das Salz des Amins mit dem Acryl
säure/Maleinsäure-Copolymer Sokalan CP 45, wobei die üblicherweise im
Polycarboxylat enthaltenen Kationen Na⁺ bzw. H⁺ durch unterschiedliche
Mengen des Ammoniumions des Amins ersetzt sein können. Weitere Bei
spiele geeigneter Anionen sind Fettsäureanionen sowie solche von Zitronen
säure oder Methylsulfonat.
Vorzugsweise wird das sekundäre Amin in Form eines Salzes eingesetzt.
Besonders bevorzugt werden dabei Salze mit solchen Anionen eingesetzt, die
üblicherweise in Wasch- oder Bleichmitteln enthalten sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten sekundären Amine werden als Bleich
kraftverstärker oder Bleichkatalysatoren in Bleich- oder Textilwaschmittel
zusammensetzungen verwendet, die gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung auf Aktivsauerstoff basieren. Dabei kann es sich um anorganische
und/oder organische Persäuren (Percarbonsäuren) und/oder Peroxiverbindungen
handeln, die in Kombination mit dem erfindungsgemäßen, insbesondere
sekundären, Amin insbesondere bei lipophilen Anschmutzungen und bei
niedrigen Temperaturen eine stärkere Bleichwirkung zeigen als ohne Ver
wendung der Amine.
Beispiele sind Alkaliperborate oder Alkalicarbonat-Perhydrate, insbesondere
die Natriumsalze.
Ein Beispiel einer verwendbaren organischen Persäure ist Peressigsäure, die
vorzugsweise bei der gewerblichen Textilwäsche oder der gewerblichen
Reinigung verwendet wird.
Vorteilhaft verwendbare Bleich- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen
enthalten C1-12-Percarbonsäuren, C8-16-Dipercarbonsäuren, Imidopercapron
säuren, oder Aryldipercapronsäuren. Bevorzugte Beispiele verwendbarer
Säuren sind Peressigsäure, lineare oder verzweigte Octan-, Nonan-, Decan- oder
Dodecanmonopersäuren, Decan- und Dodecandipersäure, Mono- und
Diperphthalsäuren, -isophthalsäuren und -terephthalsäuren, Phthalimidoperca
pronsäure und Terephthaloyldipercapronsäure. Ebenfalls können polymere
Persäuren verwendet werden, beispielsweise solche, die Acrylsäuregrundbau
steine enthalten, in denen eine Peroxifunktion vorliegt. Die Percarbonsäuren
können als freie Säuren oder als Salze der Säuren, vorzugsweise Alkali- oder
Erdalkalimetallsalze, verwendet werden.
Die Bleich- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen werden vorzugsweise
zum Bleichen von Textilien, insbesondere angeschmutzten Textilien, beson
ders bevorzugt mit hydrophoben bzw. lipophilen Anschmutzungen wie z. B.
Chlorophyll aus grünen Pflanzenteilen (Spinat, Gras, Laub) oder Carotin aus
Gemüsepflanzen (Karotten, Tomaten, Paprika), eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Bleichkraftverstärkung durch Verwendung der erfin
dungsgemäßen, insbesondere sekundären, Amine ist insbesondere wirksam bei
Verwendung in aktivierten Bleich- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen.
In diesen Fällen wird das sekundäre Amin in Kombination mit einem
Bleichaktivator und einer Aktivsauerstoff abgebenden Peroxiverbindung
eingesetzt. Der erreichte Bleicheffekt übertrifft hierbei den einer aminfreien
aktivierten Bleichmittelzusammensetzung, insbesondere bei lipophilen An
schmutzungen wie Chlorophyll oder Carotin. Die erfindungsgemäß eingesetz
ten sekundären Amine können gemeinsam mit anderen geeigneten Bleichkata
lysatoren eingesetzt werden. Solche sind beispielsweise quaternisierte Imine
und Sulfonimine, wie sie beispielsweise beschrieben sind in US 5 360 568,
US 5 360 569 und EP-A-0 453 003, wie auch Mangan-Komplexe, wie sie
beispielsweise beschrieben sind in WO-A 94/21777. Weitere verwendbare
metallhaltige Bleichkatalysatoren sind beschrieben in EP-A-0 458 397, EP-A-0 458 398,
EP-A-0 549 272.
Bleichaktivatoren, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammen
mit den erfindungsgemäßen, insbesondere sekundären, Aminen in Bleich- oder
Textilwaschmittelzusammensetzungen eingesetzt werden können, sind bei
spielsweise Verbindungen der nachstehenden Substanzklassen:
Polyacylierte Zucker oder Zuckerderivate mit C1-10-Acylresten, vorzugsweise Acetyl-, Propionyl-, Octanoyl-, Nonanoyl- oder Benzoylresten, besonders bevorzugt Acetylresten, sind als Bleichaktivatoren verwendbar. Als Zucker oder Zuckerderivate sind Mono- oder Disaccharide sowie deren reduzierte oder oxidierte Derivate verwendbar, vorzugsweise Glucose, Mannose, Fructo se, Saccharose, Xylose oder Lactose. Besonders geeignete Bleichaktivatoren dieser Substanzklasse sind beispielsweise Pentaacetylglucose, Xylosetetraacetat, 1-Benzoyl-2,3,4,6-tetraacetylglucose und 1-Octanoyl-2,3,4,6-tetraacetylglucose.
Polyacylierte Zucker oder Zuckerderivate mit C1-10-Acylresten, vorzugsweise Acetyl-, Propionyl-, Octanoyl-, Nonanoyl- oder Benzoylresten, besonders bevorzugt Acetylresten, sind als Bleichaktivatoren verwendbar. Als Zucker oder Zuckerderivate sind Mono- oder Disaccharide sowie deren reduzierte oder oxidierte Derivate verwendbar, vorzugsweise Glucose, Mannose, Fructo se, Saccharose, Xylose oder Lactose. Besonders geeignete Bleichaktivatoren dieser Substanzklasse sind beispielsweise Pentaacetylglucose, Xylosetetraacetat, 1-Benzoyl-2,3,4,6-tetraacetylglucose und 1-Octanoyl-2,3,4,6-tetraacetylglucose.
Eine weitere verwendbare Substanzklasse sind die Acyloxybenzolsulfonsäuren
und deren Alkali- und Erdalkalimetallsalze, wobei C1-14-Acylreste verwendbar
sind. Bevorzugt sind Acetyl-, Propionyl-, Octanoyl-, Nonanoyl- und Benzoyl
reste, insbesondere Acetylreste und Nonanoylreste. Besonders geeignete
Bleichaktivatoren dieser Substanzklasse sind Acetyloxybenzolsulfonsäure,
Benzoyloxybenzolsulfonsäure und Nonanoylbenzolsulfonsäure (NOBS) bzw.
Isononanoylbenzolsulfonsäure (isoNOBS). Vorzugsweise werden sie in Form
ihrer Natriumsalze eingesetzt.
Weiterhin verwendbar sind O-Acyloximester wie z. B. O-Acetylacetonoxim,
O-Benzoylacetonoxim, Bis(propylimino)carbonat, Bis(cyclohexylimino)carbonat.
Erfindungsgemäß verwendbare acylierte Oxime sind beispielsweise beschrie
ben in der EP-A-0 028 432. Erfindungsgemäß verwendbare Oximester sind
beispielsweise beschrieben in der EP-A-0 267 046.
Ebenfalls verwendbar sind N-Acylcaprolactame wie beispielsweise N-Acetylca
prolactam, N-Benzoylcaprolactam, N-Octanoylcaprolactam, Carbonylbisca
prolactam.
Weiterhin verwendbar sind
- - N-diacylierte und N,N′-tetracylierte Amine, z. B. N,N,N′,N′-Tetraacetyl methylendiamin und -ethylendiamin (TAED), N,N-Diacetylanilin, N,N- Diacetyl-p-toluidin oder 1,3-diacylierte Hydantoine wie 1,3-Diacetyl-5,5-di methylhydantoin;
- - N-Alkyl-N-sulfonyl-carbonamide, z. B. N-Methyl-N-mesyl-acetamid oder N-Methyl-N-mesyl-benzamid;
- - N-acylierte cyclische Hydrazide, acylierte Triazole oder Urazole, z. B. Monoacetyl-maleinsäurehydrazid;
- - O,N,N-trisubstituierte Hydroxylamine, z. B. O-Benzoyl-N,N-succinylhy droxylamin, O-Acetyl-N,N-succinyl-hydroxylamin oder O,N,N-Triacetyl hydroxylamin;
- - N,N′-Diacyl-sulfurylamide, z. B. N,N′-Dimethyl-N,N′-diacetyl-sulfuryla mid oder N,N′-Diethyl-N,N′-dipropionyl-sulfurylamid;
- - Triacylcyanurate, z. B. Triacetylcyanurat oder Tribenzoylcyanurat;
- - Carbonsäureanhydride, z. B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäure anhydrid oder Phthalsäureanhydrid;
- - 1,3-Diacyl-4,5-diacyloxy-imidazoline, z. B. 1,3-Diacetyl-4,5-diacetoxyimi dazolin;
- - Tetraacetylglycoluril und Tetrapropionylglycoluril;
- - diacylierte 2,5-Diketopiperazine, z. B. 1,4-Diacetyl-2,5-diketopiperazin;
- - Acylierungsprodukte von Propylendiharnstoff und 2,2-Dimethylpropy lendiharnstoff, z. B. Tetraacetylpropylendiharnstoff;
- - α-Acyloxy-polyacyl-malonamide, z. B. α-Acetoxy-N,N′-diacetylmalonamid;
- - Diacyl-dioxohexahydro-1,3,5-triazine, z. B. 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexa hydro-1,3,5-triazin.
Ebenso verwendbar sind 2-Alkyl- oder 2-Aryl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-one, wie
sie beispielsweise beschrieben sind in der EP-B1-0 332 294 und der EP-B 0 502 013.
Insbesondere verwendbar sind 2-Phenyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on
und 2-Methyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on.
Weiterhin verwendbar sind kationische Nitrile wie sie beispielsweise in EP 303 520
und EP 458 396 A1 beschrieben sind. Beispiele für geeignete
Kationnitrile sind die Methosulfate oder Tosylate von Trimethylammonium
acetonitril, N,N-Dimethyl-N-octylammonium-acetonitril, 2-(Trimethylammoni
um)propionitril, 2-(Trimethylammonium)-2-methyl-propionitril, N-Methylpipera
zinium-N,N′-diacetonitril und N-Methylmorpholinium-acetonitril.
Vorzugsweise liegen die erfindungsgemäß verwendbaren Bleichaktivatoren bei
Raumtemperatur in festem Aggregatzustand vor, da ein intensiver Kontakt
des Amins mit dem Bleichaktivator vor der Anwendung für die Erreichung
des optimalen Bleicheffektes nachteilig sein kann. Besonders erfindungsgemäß
geeignete kristalline Bleichaktivatoren sind Tetraacetylethylendiamin (TAED),
NOBS, isoNOBS, Carbonylbiscaprolactam, Benzoylcaprolactam, Bis(2-propyli
mino)carbonat, Bis(cyclohexylimino)carbonat, O-Benzoylacetonoxim und 2-
Phenyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on, Anthranil, Phenylanthranil, N-Methylmor
pholinoacetonitril, N-Octanoylcaprolactam (OCL) und N-Methylpiperazin-N,N′-di
acetonitril sowie flüssige oder schlecht kristallisierende Bleichaktivatoren in
einer als Festprodukt konfektionierten Form. Ein Beispiel für eine geeignete
Konfektionsform derartiger Aktivatoren ist z. B. in der nicht vorveröffentlich
ten Patentanmeldung O.Z. 0050/46662 gegeben.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten die
Bleich- oder Textilwaschmittelzusammensetzungen, die beispielsweise in
Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzt werden können, zusätzlich einen
oder mehrere Bleichstabilisatoren. Dabei handelt es sich um Additive, die
Schwermetallspuren adsorbieren, binden oder komplexieren können. Beispiele
für erfindungsgemäß verwendbare Zusätze mit bleichstabilisierender Wirkung
sind polyanionische Verbindungen wie Polyphosphate, Polycarboxylate,
Polyhydroxypolycarboxylate, lösliche Silikate als vollständig oder teilweise
neutralisierte Alkali- oder Erdalkalisalze, insbesondere als neutrale Na- oder
Mg-Salze, die relativ schwache Bleichstabilisatoren sind. Starke erfindungs
gemäß verwendbare Bleichstabilisatoren sind beispielsweise Komplexbildner,
wie Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Methyl
glycindiessigsäure (MGDA), β-Alanindiessigsäure (ADA), Ethylendiamin-
N,N′-diesuccinat (EDDS) und Phosphonate wie Ethylendiamintetramethylen
phosphonat, Diethylentriaminpentamethylenphosphonat oder Hydroxyethyliden-
1,1-diphosphonsäure in Form der Säuren oder als teilweise oder vollständig
neutralisierte Alkalimetallsalze. Vorzugsweise werden die Komplexbildner in
Form ihrer Na-Salze eingesetzt.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittel mindestens einen
Bleichstabilisator, besonders bevorzugt mindestens einen der o.g. starken
Bleichstabilisatoren.
Auf dem Gebiet der Textilwäsche, der Bleiche und der Reinigung im
Haushalt und im gewerblichen Bereich können die beschriebenen Bleich- oder
Textilwaschmittelzusammensetzungen gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung nahezu alle üblichen Bestandteilen von Wasch-, Bleich- und Reini
gungsmitteln enthalten. Man kann auf diese Weise beispielsweise Mittel
aufbauen, die sich speziell zur Textilbehandlung bei niederen Temperaturen
eignen, und auch solche, die in mehreren Temperaturbereichen bis hinauf
zum traditionellen Bereich der Kochwäsche geeignet sind.
Hauptbestandteil von Textilwasch-, Bleich- und Reinigungsmitteln sind, neben
der Bleichmittelzusammensetzung, bestehend aus Bleichmittel, erfindungs
gemäßem, insbesondere sekundärem, Amin und ggf. Bleichaktivator, Gerüst
substanzen (Builder), d. h. anorganische Builder und/oder organische Cobuil
der, und Tenside, insbesondere anionische und/oder nichtionische Tenside.
Daneben können andere übliche Hilfsstoffe und Begleitstoffe wie Stellmittel,
Komplexbildner, Phosphonate, Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren, Vergrauungs
inhibitoren und/oder Soil-Release-Polymere, Farbübertragungsinhibitoren,
Bleichkatalysatoren, Peroxidstabilisatoren, Elektrolyte, optische Aufheller,
Enzyme, Parfumöle, Schaumregulatoren und aktivierende Substanzen in
diesen Mitteln vorliegen, wenn dies zweckmäßig ist.
Als anorganische Buildersubstanzen eignen sich alle üblichen anorganischen
Builder wie Alumosilikate, Silikate, Carbonate und Phosphate.
Geeignete anorganische Builder sind z. B. Alumosilikate mit ionenaustau
schenden Eigenschaften wie z. B. Zeolithe. Verschieden Typen von Zeolithen
sind geeignet, insbesondere Zeolith A, X, B, P, MAP und HS in ihrer
Na-Form oder in Formen, in denen Na teilweise gegen andere Kationen wie
Li, K, Ca, Mg oder Ammonium ausgetauscht sind. Geeignete Zeolithe sind
beispielsweise beschrieben in EP-A038 591, EP-A 021 491, EP-A 087 035,
US-A 4 604 224, GB-A2 013 259, EP-A 522 726, EP-A 384 070 und
WO-A 94/24 251.
Weitere geeignete anorganische Builder sind z. B. amorphe oder kristalline
Silikate wie z. B. amorphe Disilikate, kristalline Disilikate wie das Schicht
silikat SKS-6 (Hersteller Hoechst). Die Silikate können in Form ihrer
Alkali-, Erdalkali- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden. Vorzugsweise
werden Na-, Li- und Mg-Silikate eingesetzt.
Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise Fettalkoholsulfate von
Fettalkoholen mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B.
C₉- bis C₁₁-Alkoholsulfate, C₁₂- bis C₁₃-Alkoholsulfate, Cetylsulfat, Myri
stylsulfat, Palmitylsulfat, Stearylsulfat und Talgfettalkoholsulfat.
Weitere geeignete anionische Tenside sind sulfatierte ethoxylierte C₈- bis
C₂₂-Alkohole (Alkylethersulfate) bzw. deren lösliche Salze. Verbindungen
dieser Art werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst einen
C₈- bis C₂₂-, vorzugsweise einen C₁₀- bis C₁₈-Alkohol, z. B. einen Fettalko
hol, alkoxyliert und das Alkolxylierungsprodukt anschließend sulfatiert. Für
die Alkoxylierung verwendet man vorzugsweise Ethylenoxid, wobei man pro
Mol Fettalkohol 2 bis 50, vorzugsweise 3 bis 20 mol Ethylenoxid einsetzt.
Die Alkoxylierung der Alkohole kann jedoch auch mit Propylenoxid allein
und gegebenenfalls Butylenoxid durchgeführt werden. Geeignet sind außerdem
solche alkoxylierte C₈- bis C₂₂-Alkohole, die Ethylenoxid und Propylenoxid
oder Ethylenoxid und Butylenoxid enthalten. Die alkoxylierten C₈- oder bis
C₂₂-Alkohole können die Ethylenoxid-, Propylenoxid- und Butylenoxidein
heiten in Form von Blöcken oder in statistischer Verteilung enthalten.
Weitere geeignete anionische Tenside sind Alkansulfonate wie C₈- bis C₂₄-,
vorzugsweise C₁₀- bis C₁₈-Alkansulfonate sowie Seifen wie beispielsweise die
Salze von C₈- bis C₂₄-Carbonsäuren.
Weitere geeignete anionische Tenside sind C₉- bis C₂₀-linear-Alkylbenzol
sulfonate (LAS).
Weitere geeignete anionische Tenside sind N-Acylsarkosinate mit aliphati
schen gesättigten oder ungesättigten C₈- bis C₂₅-Acylresten, vorzugsweise
C₁₀- bis C₂₀-Acylresten, z. B. N-Oleoylsarkosinat.
Die anionischen Tenside werden dem Waschmittel vorzugsweise in Form von
Salzen zugegeben. Geeignete Kationen in diesen Salzen sind Alkalimetallsalze
wie Natrium, Kalium und Lithium und Ammoniumsalze wie z. B. Hydroxy
ethylammonium-, Di(hydroxyethyl)ammonium- und Tri(hydroxyethyl)ammoni
umsalze.
Als nichtionische Tenside eignen sich beispielsweise alkoxylierte C₈- bis
C₂₂-Alkohole wie Fettalkoholalkoxylate oder Oxalkoholalkoxylate. Die
Alkoxylierung kann mit Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid
durchgeführt werden. Als Tensid einsetzbar sind hierbei sämtliche alkox
ylierten Alkohole, die mindestens zwei Moleküle eines vorstehend genannten
Alkylenoxids addiert enthalten. Auch hierbei kommen Blockpolymerisate von
Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid in Betracht oder Anlage
rungsprodukte, die die genannten Alkylenoxide in statistischer Verteilung
enthalten. Pro Mol Alkohol verwendet man 2 bis 50, vorzugsweise 3 bis 20 mol
mindestens eines Alkylenoxids. Vorzugsweise setzt man als Alkylenoxid
Ethylenoxid ein. Die Alkohole haben vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoff
atome.
Eine weitere Klasse geeigneter nichtionischer Tenside sind Alkylphenolethox
ylate mit C₆- bis C₁₄-Alkylketten und 5 bis 30 mol Ethylenoxideinheiten.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind Alkylpolyglucoside mit 8 bis
22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Diese
Verbindungen enthalten meist 1 bis 20, vorzugsweise 1,1 bis 5 Glucosid
einheiten.
Eine andere Klasse nichtionischer Tenside sind N-Alkylglucamide der all
gemeinen Struktur II oder III
wobei R⁶ C₆- bis C₂₂-Alkyl, R⁷ H oder C₁- bis C₄-Alkyl und R⁸ ein
Polyhydroxyalkyl-Rest mit 5 bis 12 C-Atomen und mindestens 3 Hydroxy
gruppen ist. Vorzugsweise ist R⁶ C₁₀- bis C₁₈-Alkyl, R⁷ Methyl und R⁸ ein
C₅- oder C₆-Rest. Beispielsweise erhält man derartige Verbindungen durch
die Acylierung von reduzierend aminierten Zuckern mit Säurechloriden von
C₁₀-C₁₈-Carbonsäuren.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittel mit 3-12 mol
Ethylenoxid ethoxylierte C₁₀-C₁₆-Alkohole, besonders bevorzugt ethoxylierte
Fettalkohole als nichtionische Tenside.
Geeignete niedermolekulare Polycarboxylate als organische Cobuilder sind
beispielsweise:
C₄- bis C₂₀-Di-, -Tri- und -Tetracarbonsäuren wie z. B. Bernsteinsäure, Propantricarbonsäure, Butantetracarbonsäure, Cyclopentantetracarbonsäure und Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren mit C₂- bis C₁₆-Alkyl- bzw. -Alkenyl- Resten;
C₄- bis C₂₀-Hydroxycarbonsäuren wie z. B. Äpfelsäure, Weinsäure, Glucon säure, Glucarsäure, Citronensäure, Lactobionsäure und Saccharosemono-, -di- und -tricarbonsäure;
Aminopolycarboxylate wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Methylglycindiessigsäure, Alanindiessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und Serindiessigsäure;
Salze von Phosphonsäuren wie z. B. Hydroxyethandiphosphonsäure, Ethylendiamintetra(methylenphosphonat) und Diethylentriaminpenta(methy lenphosphonat).
C₄- bis C₂₀-Di-, -Tri- und -Tetracarbonsäuren wie z. B. Bernsteinsäure, Propantricarbonsäure, Butantetracarbonsäure, Cyclopentantetracarbonsäure und Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren mit C₂- bis C₁₆-Alkyl- bzw. -Alkenyl- Resten;
C₄- bis C₂₀-Hydroxycarbonsäuren wie z. B. Äpfelsäure, Weinsäure, Glucon säure, Glucarsäure, Citronensäure, Lactobionsäure und Saccharosemono-, -di- und -tricarbonsäure;
Aminopolycarboxylate wie z. B. Nitrilotriessigsäure, Methylglycindiessigsäure, Alanindiessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und Serindiessigsäure;
Salze von Phosphonsäuren wie z. B. Hydroxyethandiphosphonsäure, Ethylendiamintetra(methylenphosphonat) und Diethylentriaminpenta(methy lenphosphonat).
Geeignete oligomere oder polymere Polycarboxylate als organische Cobuilder
sind beispielsweise:
Oligomaleinsäuren, wie sie beispielsweise in EP-A-451 508 und EP-A-396 303 beschrieben sind;
Co- und Terpolymere ungesättigter C₄-C₈-Dicarbonsäuren, wobei als Como nomere monoethylenisch ungesättigte Monomere
aus der Gruppe (i) in Mengen von bis zu 95 Gew.-%
aus der Gruppe (ii) in Mengen von bis zu 60 Gew.-%
aus der Gruppe (iii) in Mengen von bis zu 20 Gew.-%
einpolymerisiert enthalten sein können.
Oligomaleinsäuren, wie sie beispielsweise in EP-A-451 508 und EP-A-396 303 beschrieben sind;
Co- und Terpolymere ungesättigter C₄-C₈-Dicarbonsäuren, wobei als Como nomere monoethylenisch ungesättigte Monomere
aus der Gruppe (i) in Mengen von bis zu 95 Gew.-%
aus der Gruppe (ii) in Mengen von bis zu 60 Gew.-%
aus der Gruppe (iii) in Mengen von bis zu 20 Gew.-%
einpolymerisiert enthalten sein können.
Als ungesättigte C₄-C₈-Dicarbonsäuren sind hierbei beispielsweise Maleinsäu
re, Fumarsäure, Itaconsäure und Citraconsäure geeignet. Bevorzugt ist
Maleinsäure.
Die Gruppe (i) umfaßt monoethylenisch ungesättigte C₃-C₈-Monocarbonsäuren
wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und Vinylessigsäure.
Bevorzugt werden aus der Gruppe (i) Acrylsäure und Methacrylsäure ein
gesetzt.
Die Gruppe (ii) umfaßt monoethylenisch ungesättigte C₂-C₂₂-Olefine,
Vinylalkylether mit C₁-C₈-Alkylgruppen, Styrol, Vinylester von C₁-C₈-
Carbonsäuren, (Meth)acrylamid und Vinylpyrrolidon. Bevorzugt werden aus
der Gruppe (ii) C₂-C₆-Olefine, Vinylalkylether mit C₁-C₄-Alkylgruppen,
Vinylacetat und Vinylpropionat eingesetzt.
Die Gruppe (iii) umfaßt (Meth)acrylester von C₁- bis C₈-Alkoholen,
(Meth)acrylnitril, (Meth)acrylamide von C₁-C₈-Aminen, N-Vinylformamid und
Vinylimidazol.
Falls die Polymeren der Gruppe (ii) Vinylester einpolymerisiert enthalten,
können diese auch teilweise oder vollständig zu Vinylalkohol-Struktureinheiten
hydrolysiert vorliegen. Geeignete Co- und Terpolymere sind beispielsweise aus
US-A 3 887 806 sowie DE-A43 13 909 bekannt.
Als Copolymere von Dicarbonsäuren eignen sich als organische Cobuilder
vorzugsweise:
Copolymere von Maleinsäure und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 10 : 90 bis 95 : 5, besonders bevorzugt solche im Gewichtsverhältnis 30 : 70 bis 90 : 10 mit Molmassen von 10.000 bis 150.000;
Terpolymere aus Maleinsäure, Acrylsäure und einem Vinylester einer C₁-C₃-Carbonsäure im Gewichtsverhältnis 10(Maleinsäure) : 90(Acrylsäure + Vinylester) bis 95(Maleinsäure) : 5 (Acrylsäure + Vinylester), wobei das Gew.-Verhältnis von Acrylsäure zu Vinylester im Bereich von 20 : 80 bis 80 : 20 variieren kann, und besonders bevorzugt
Terpolymere aus Maleinsäure, Acrylsäure und Vinylacetat oder Vinylpropio nat im Gewichtsverhältnis 20(Maleinsäure) : 80(Acrylsäure + Vinylester) bis 90(Maleinsäure) : 10(Acrylsäure + Vinylester), wobei das Gewichtsverhältnis von Acrylsäure zum Vinylester im Bereich von 30 : 70 bis 70 : 30 variieren kann;
Copolymere von Maleinsäure mit C₂-C₈-Olefinen im Molverhältnis 40 : 60 bis 80 : 20, wobei Copolymere von Maleinsäure mit Ethylen, Propylen oder Isobutan im Molverhältnis 50 : 50 besonders bevorzugt sind.
Copolymere von Maleinsäure und Acrylsäure im Gewichtsverhältnis 10 : 90 bis 95 : 5, besonders bevorzugt solche im Gewichtsverhältnis 30 : 70 bis 90 : 10 mit Molmassen von 10.000 bis 150.000;
Terpolymere aus Maleinsäure, Acrylsäure und einem Vinylester einer C₁-C₃-Carbonsäure im Gewichtsverhältnis 10(Maleinsäure) : 90(Acrylsäure + Vinylester) bis 95(Maleinsäure) : 5 (Acrylsäure + Vinylester), wobei das Gew.-Verhältnis von Acrylsäure zu Vinylester im Bereich von 20 : 80 bis 80 : 20 variieren kann, und besonders bevorzugt
Terpolymere aus Maleinsäure, Acrylsäure und Vinylacetat oder Vinylpropio nat im Gewichtsverhältnis 20(Maleinsäure) : 80(Acrylsäure + Vinylester) bis 90(Maleinsäure) : 10(Acrylsäure + Vinylester), wobei das Gewichtsverhältnis von Acrylsäure zum Vinylester im Bereich von 30 : 70 bis 70 : 30 variieren kann;
Copolymere von Maleinsäure mit C₂-C₈-Olefinen im Molverhältnis 40 : 60 bis 80 : 20, wobei Copolymere von Maleinsäure mit Ethylen, Propylen oder Isobutan im Molverhältnis 50 : 50 besonders bevorzugt sind.
Pfropfpolymere ungesättigter Carbonsäuren auf niedermolekulare Kohlen
hydrate oder hydrierte Kohlenhydrate, vgl. US-A 5,227,446, DE-A-44 15 623,
DE-A-43 13 909, sind ebenfalls als organische Cobuilder geeignet.
Geeignete ungesättigte Carbonsäuren sind hierbei beispielsweise Maleinsäure,
Fumarsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Croton
säure und Vinylessigsäure sowie Mischungen aus Acrylsäure und Maleinsäu
re, die in Mengen von 40 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die zu pfropfende
Komponente, aufgepfropft werden.
Zur Modifizierung können zusätzlich bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf die zu
pfropfende Komponente, weitere monoethylenisch ungesättigte Monomere
einpolymerisiert vorliegen. Geeignete modifizierende Monomere sind die oben
genannten Monomere der Gruppen (ii) und (iii).
Als Pfropfgrundlage sind abgebaute Polysaccharide wie z. B. saure oder
enzymatisch abgebaute Stärken, Inuline oder Zellulose, reduzierte (hydrierte
oder hydrierend aminierte) abgebaute Polysaccharide wie z. B. Mannit, Sorbit,
Aminosorbit und Glucamin geeignet sowie Polyalkylenglycole mit Molmassen
bis zu Mw = 5.000 wie z. B. Polyethylenglycole, Ethylenoxid/Propylenoxid- bzw.
Ethylenoxid/Butylenoxid-Blockcopolymere, statistische Ethylenoxid/
Propylenoxid- bzw. Ethylenoxid/Butylenoxid-Copolymere, alkoxylierte ein- oder
mehrbasische C₁-C₂₂-Alkohole, vgl. US-A 4,746,456.
Bevorzugt werden aus dieser Gruppe gepfropfte abgebaute bzw. abgebaute
reduzierte Stärken und gepfropfte Polyethylenoxide eingesetzt, wobei 20 bis
80 Gew.-% Monomere bezogen auf die Pfropfkomponente bei der
Pfropfpolymerisation eingesetzt werden. Zur Pfropfung wird vorzugsweise
eine Mischung von Maleinsäure und Acrylsäure im Gew.-Verhältnis von
90 : 10 bis 10 : 90 eingesetzt.
Polyglyoxylsäuren als organische Cobuilder sind beispielsweise beschrieben
in EP-B-001 004, US-A 5,399,286, DE-A-41 06 355 und EP-A-656 914.
Die Endgruppen der Polyglyoxylsäuren können unterschiedliche Strukturen
aufweisen.
Polyamidocarbonsäuren und modifizierte Polyamidocarbonsäuren als organi
sche Cobuilder sind beispielsweise bekannt aus EP-A-454 126, EP-B-5 11 037,
WO-A 94/01486 und EP-A-581 452.
Vorzugsweise verwendet man als organische Cobuilder auch Polyaspara
ginsäure oder Cokondensate der Asparaginsäure mit weiteren Aminosäuren,
C₄-C₂₅-Mono- oder -Dicarbonsäuren und/oder C₄-C₂₅-Mono- oder -Diaminen.
Besonders bevorzugt werden in phosphorhaltigen Säuren hergestellte, mit
C₆-C₂₂-Mono- oder -Dicarbonsäuren bzw. mit C₆-C₂₂-Mono- oder -Diaminen
modifizierte Polyasparaginsäuren eingesetzt.
Kondensationsprodukte der Citronensäure mit Hydroxycarbonsäuren oder
Polyhydroxyverbindungen als organische Cobuilder sind z. B. bekannt aus
WO-A 93/22362 und WO-A 92/16493. Solche Carboxylgruppen enthaltende
Kondensate haben üblicherweise Molmassen bei zu 10.000, vorzugsweise bis
zu 5.000.
Geeignete Soil-Release-Polymere und/oder Vergrauungsinhibitoren für
Waschmittel sind beispielsweise:
Polyester aus Polyethylenoxiden mit Ethylenglycol und/oder Propylenglycol und aromatischen Dicarbonsäuren oder aromatischen und aliphatischen Dicarbonsäuren;
Polyester aus einseitig endgruppenverschlossenen Polyethylenoxiden mit zwei- und/oder mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäure.
Polyester aus Polyethylenoxiden mit Ethylenglycol und/oder Propylenglycol und aromatischen Dicarbonsäuren oder aromatischen und aliphatischen Dicarbonsäuren;
Polyester aus einseitig endgruppenverschlossenen Polyethylenoxiden mit zwei- und/oder mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäure.
Derartige Polyester sind bekannt, beispielsweise aus US-A 3,557,039, GB-A 1 154 730,
EP-A-185 427, EP-A-241 984, EP-A-241 985, EP-A-272 033
und US-A 5,142,020.
Weitere geeignete Soil-Release-Polymere sind amphiphile Pfropf- oder
Copolymere von Vinyl- und/oder Acrylestern auf Polyalkylenoxide (vgl. US-A 4,746,456,
US-A 4,846,995, DE-A-37 11 299, US-A 4,904,408, US-A 4,846,994
und US-A 4,849,126) oder modifizierte Cellulosen wie z. B. Me
thylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder Carboxymethylcellulose.
Als Farbübertragungsinhibitoren werden beispielsweise Homo- und Copo
lymere des Vinylpyrrolidons, des Vinylimidazols, des Vinyloxazolidons und
des 4-Vinylpyridin-N-oxids mit Molmassen von 15.000 bis 100.000 sowie
vernetzte feinteilige Polymere auf Basis dieser Monomeren eingesetzt. Die
hier genannte Verwendung solcher Polymere ist bekannt, vgl. DE-B-22 32 353,
DE-A-28 14 287, DE-A-28 14 329 und DE-A-43 16 023.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die mindestens ein
sekundäres Amin enthaltenden Bleichmittelzusammensetzungen in enzym
haltigen Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet. Dabei zeigen die Enzyme
in vielen Fällen einen die Bleichmittelzusammensetzung unterstützenden und
deren Wirkung verstärkenden Effekt, der bei Verwendung der erfindungs
gemäßen Bleichmittelzusammensetzungen besonders ausgeprägt ist. Geeignete
Enzyme sind dabei beispielsweise Proteasen, Amylasen, Lipasen und Cellula
sen, insbesondere Proteasen. Es können mehrere Enzyme in Kombination
verwendet werden.
Neben der Anwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln für die Textil
wäsche im Haushalt sind die erfindungsgemäß verwendbaren Bleichmittel
zusammensetzungen auch im Bereich der gewerblichen Textilwäsche und der
gewerblichen Reinigung einsetzbar. In der Regel wird in diesem Einsatz
bereich Peressigsäure als Bleichmittel eingesetzt, die als wäßrige Lösung der
Waschflotte zugesetzt wird. In diesem Anwendungsbereich kann das erfin
dungsgemäß verwendete sekundäre Amin entweder getrennt als einzelne
Komponente im Wasch- oder Reinigungsprozeß zugesetzt werden oder
zusammen mit anderen Einsatzstoffen vorab gemischt werden und dann
gemeinsam zugesetzt werden.
Gemäß einer Ausführungsform umfassen die mindestens ein erfindungsgemä
ßes, insbesondere sekundäres, Amin enthaltenden Textilwaschmittel auf Basis
von Peroxiverbindungen und Percarbonsäuren 0,5 bis 40 Gew.-%, vorzugs
weise 2,5 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 25 Gew.-% Peroxiver
bindungen oder Persäuren, 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 6,0 Gew.-%
Bleichaktivatoren und 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis
2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.-% mindestens eines erfin
dungsgemäßen, insbesondere sekundären Amins.
Es reicht dabei aus, katalytisch wirksame Mengen des sekundären Amins,
wie vorstehend angegeben, den Bleichmittelzusammensetzungen einzuverleiben.
Selbst bei Verwendung derart geringer Mengen an sekundären Aminen ist
eine starke Bleichverstärkung zu beobachten. Bei Verwendung der sekundären
Amine kann die Leistungsfähigkeit von Bleichmittelzusammensetzungen,
insbesondere bei Kaltbleichmittelzusammensetzungen und insbesondere bei
hydrophoben Anschmutzungen, erheblich verbessert werden. Schwächen von
handelsüblichen Bleichaktivatoren können somit durch den Einsatz von
sekundären Aminen gezielt ausgeglichen werden, so daß eine leistungsstarke
Bleiche bei niedrigen Temperaturen möglich ist.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Amine werden vorzugsweise in
pulver- oder granulatförmigen Waschmitteln eingesetzt. Dabei kann es sich
um klassische Vollwaschmittel oder konzentrierte bzw. kompaktierte Wasch
mittel handeln.
Ein typisches erfindungsgemäßes pulver- oder granulatförmiges Vollwasch
mittel kann beispielsweise folgende Zusammensetzung aufweisen:
- - 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, mindestens eines anionischen und/oder nichtionischen Tensids,
- - 0,5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 40 Gew.-%, mindestens eines anorganischen Builders,
- - 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, mindestens eines organischen Cobuilders,
- - 2 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, eines anorganischen Bleichmittels,
- - 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, eines Bleichaktivators, gegebenenfalls in Abmischung mit weiteren Bleichaktivatoren,
- - 0,005 bis 2,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, eines be schriebenen erfindungsgemäßen, insbesondere sekundären, Amins,
- - 0 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise bis höchstens 0,5 Gew.-%, eines Bleich katalysators,
- - 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 2,5%, eines polymeren Farbübertragungsinhibitors,
- - 0 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, Protease,
- - 0 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, Lipase,
- - 0 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0% Gew.-% eines Soil-Release-Polymers,
ad 100% übliche Hilfs- und Begleitstoffe und Wasser.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte anorganische Builder sind
Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Zeolith A und P sowie amorphe
und kristalline Na-Silikate.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte organische Cobuilder sind
Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymere, Acrylsäure/Maleinsäure/Vinylester-
Terpolymere und Citronensäure.
Vorzugsweise in Waschmittel n eingesetzte anorganische Bleichmittel sind
Natriumperborat und Natriumcarbonat-Perhydrat.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte anorganische Tenside sind
Fettalkoholsulfate, linear-Alkylbenzolsulfonate (LAS) und Seifen, wobei der
Anteil an LAS vorzugsweise unter 8 Gew.-%, besonders bevorzugt unter 4 Gew.-%
liegt.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte nichtionische Tenside sind C₁₁- bis
C₁₇-Oxoalkoholethoxylate mit 3-13 Ethylenoxid-Einheiten, C₁₀- bis C₁₆-Fettal
koholethyoxylate mit 3-13 Ethylenoxideinheiten sowie zusätzlich mit 1-4
Propylenoxid- oder Butylenoxid-Einheiten alkoxylierte ethoxylierte Fett- oder
Oxoalkohole.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte Enzyme sind Protease, Lipase und
Cellulase. Von den handelsüblichen Enzymen werden dem Waschmittel in
der Regel Mengen von 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,5 Gew.-%,
des konfektionierten Enzyms zugesetzt. Geeignete Proteasen sind
z. B. Savinase, Desazym und Esperase (Hersteller Novo Nordisk). Eine ge
eignete Lipasen ist z. B. Lipolase (Hersteller Novo Nordisk). Eine geeignete
Cellulase ist z. B. Celluzym (Hersteller Novo Nordisk).
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte Vergrauungsinhibitoren und
Soil-Release-Polymere sind Pfropfpolymere von Vinylacetat auf Polyethy
lenoxid der Molmasse 2.500-8.000 im Gewichtsverhältnis 1,2 : 1 bis 3,0 : 1,
Polyethylenterephthalate/Oxyethylenterephthalate der Molmasse 3.000 bis
25.000 aus Polyethylenoxiden der Molmasse 750 bis 5.000 mit Tereph
thalsäure und Ethylenoxid und einem Molverhältnis von Polyethylenterepht
halat zu Polyoxyethylenterephthalat von 8 : 1 bis 1 : 1 sowie Blockpolykon
densate gemäß DE-A-44 03 866.
Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte Farbübertragungsinhibitoren sind
lösliche Vinylpyrrolidon- und Vinylimidazol-Copolymere mit Molmassen über
25.000 sowie feinteilige vernetzte Polymere auf Basis Vinylimidazol.
Die erfindungsgemäßen pulver- oder granulatförmigen Waschmittel können bis
zu 60 Gew.-% anorganischer Stellmittel enthalten. Üblicherweise wird hierfür
Natriumsulfat verwendet. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Wasch
mittel aber arm an Stellmitteln und enthalten nur bis zu 20 Gew.-%,
besonders bevorzugt nur bis 8 Gew.-% an Stellmitteln.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können unterschiedliche Schüttdichten im
Bereich von 300 bis 1.200, insbesondere 500 bis 950 g/l, besitzen. Moderne
Kompaktwaschmittel besitzen in der Regel hohe Schüttdichten und zeigen
einen Granulataufbau.
Neben kombinierten Wasch- und Bleichmitteln kommen als
Konfektionierungsform der beschriebenen Bleichmittelzusammensetzungen für
die Textilwäsche auch Mittel in Betracht, die als Zusätze zu peroxidhaltigen
oder peroxidfreien Waschmitteln angewendet werden. Sie enthalten im
wesentlichen die Bleichmittelzusammensetzung, bestehend aus Bleichmittel,
sekundärem Amin und ggf. Bleichaktivator, sowie gegebenenfalls weitere
Hilfs- und Zusatzstoffe, insbesondere Stabilisatoren, pH-regulierende Mittel,
Verdickungsmittel und Tenside.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weiterhin auch Bleichzusatzmittel
für die Textilwäsche der folgenden Zusammensetzung:
5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%, anorganische Perverbin
dung,
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, Bleichaktivatoren,
0,01 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, eines beschriebenen Amins,
0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, Peroxidstabilisatoren,
0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, pH-regulierende Mittel,
ad 100 Gew.-% andere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%, Bleichaktivatoren,
0,01 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 bis 2,5 Gew.-%, eines beschriebenen Amins,
0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 3 Gew.-%, Peroxidstabilisatoren,
0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%, pH-regulierende Mittel,
ad 100 Gew.-% andere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
Beispiele verwendbarer Waschmittelzusammensetzungen von Vollwaschmitteln
für den Haushaltsgebrauch sind in der nachstehenden Tabelle zusammen
gefaßt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktivatoren, und
- (c) 0,1 bis 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,60 Gew.-%, insbesondere 0,25 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß Anspruch 5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators aus der Gruppe Tetraacetylethylendiamin (TAED), NOBS, isoNOBS, Carbonylbiscaprolac tam, Benzoylcaprolactam, Bis(2-propylimino)carbonat, Bis(cyclohexylimi no)carbonat, O-Benzoylacetonoxim, Anthranil, (2-Methyl-(4H)-3,1-benz oxazin-4-on), Phenylanthranil, (Phenyl-2-methyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on), N-Methylmorpholinoacetonitril (MMA), N-Methylpiperazin-N,N′-dia cetonitril und N-Octanoylcaprolactam (OCL) und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,95 Gew.-% sekundäre Amine gemäß Anspruch 5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktivatoren und
- (c) 0,01 bis 5 Gew.-% sekundäre Amine der allgemeinen Formel R¹R²NH oder der entsprechenden Ammoniumsalze, wobei der Rest R¹ ein Alkyl rest oder ein Phenylalkohol mit 7 bis 12 C-Atomen ist, und der Rest R² für C₁-C₄-Alkyl steht, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-% sekundäre Amine aus der Gruppe N-Heptyl-N-methylamin, N-Octyl-N-methylamin, N-Nonyl-N-methylamin, N-Decyl-N-methylamin, N-2-Propylheptyl-N-methyl amin, N-2-Ethylhexyl-N-methylamin, N-Dodecyl-N-methylamin, N-2- Ethylhexyl-N-butylamin und N-2-Phenylethyl-N-methylamin.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% mindestens eines Bleichmittels aus der Gruppe Natriumperborate, Natriumcarbonat-Perhydrate, C₁-C₁₂-Percarbonsäuren, C₈-C₁₆-Dipercarbonsäuren, Imidopercapronsäuren und Aryldipercapronsäu ren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktivatoren und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,95 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß Anspruch 5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktivatoren, und
- (c) 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1-5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators aus der Gruppe Tetraacetylethylendiamin (TAED), NOBS, isoNOBS, Carbonylbiscaprolac tam, Benzoylcaprolactam, Bis(2-propylimino)carbonat, Bis(cyclohexylimi no)carbonat, O-Benzoylacetonoxim und 2-Phenyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on, Anthranil, (2-Methyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on), Phenylanthranil, (Phenyl-2-methyl-(4H)-3,1-benzoxazin-4-on), N-Methylmorpholinoaceto nitril (MMA), N-Methylpiperazin-N,N′-diacetonitril und N-Octanoylca prolactam (OCL) und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,45 Gew.-% sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1-5.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bleichmittel- oder
Textilwaschmittelzusammensetzung
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% mindestens eines Bleichmittels aus der Gruppe Natriumperborate, Natriumcarbonat-Perhydrate, C₁-C₁₂-Percarbonsäuren, C₈-C₁₆-Dipercarbonsäuren, Imidopercapronsäuren und Aryldipercapronsäu ren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktivatoren und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1, 4 oder 5.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer Bleichmittel- oder Textil
waschmittelzusammensetzung zum Entfernen hydrophober Anschmutzungen an
Textilien.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Textilwaschmittelzusam
mensetzung im wesentlichen phosphatfrei.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße
Textilwaschmittel im wesentlichen frei von linearen Alkylbenzolsulfonaten
und vorzugsweise auf der Grundlage von Fettalkoholsulfonaten aufgebaut.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die erfindungsgemäße
Textilwaschmittelzusammensetzung mindestens ein Polycarboxylat, vorzugs
weise in einer Menge von 0,1 bis 7,5 Gew.-%.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
In den erfindungsgemäßen Beispielen wurden die vorstehend beschriebenen
Waschmittelzusammensetzungen III und IV verwendet. Die Waschvorgänge
erfolgten dabei in einem Launder-O-meter, Typ Atlas Standard unter den
nachstehenden Bedingungen:
Die Bleichwirkung der Waschmittelzusammensetzung wurde anhand der
Messung der Farbstärke der Prüfgewebe bestimmt. Diese Messung erfolgte
photometrisch. Aus den an den einzelnen Prüfgeweben gemessenen Remis
sionswerten bei 18 Wellenlängen im Bereich von 400 bis 700 nm im
Abstand von 20 nm wurden nach dem in A. Kud, Seifen, Öle, Fette,
Wachse 119, S. 590-594 (1993) beschriebenen Verfahren die jeweiligen
Farbstärken der Testanschmutzungen vor und nach der Wäsche bestimmt und
daraus die absolute Bleichwirkung Aabs in % berechnet. Dabei ist die
absolute Bleichwirkung Aabs wie folgt definiert:
Die Menge des verwendeten sekundären Amins betrug dabei in den nach
stehenden Beispielen 0,5 Gew.-%. Es wurden dabei auch Vergleichsversuche
durchgeführt ohne Verwendung eines sekundären Amins und ohne Verwen
dung eines Bleichaktivators und eines sekundären Amins, sowie unter Ver
wendung nicht erfindungsgemäßer Amine (Versuche mit Nonylamin und N-
Octyl-N,N-dimethylamin).
Die Versuchsergebnisse für eine Reihe sekundärer Amine sind in der nach
stehenden Tabelle 3 zusammengefaßt:
Die Ergebnisse aus Tabelle 3 zeigen, daß die Bleichwirkung der erfindungs
gemäß verwendeten Bleichmittelzusammensetzungen unter Verwendung von
sekundären Aminen mit Percarbonat als sauerstoffliefernde Bleichmittel und
verschiedenen Bleichaktivatoren bei Chlorophyllanschmutzungen sehr gute
Bleichergebnisse liefern, die die Bleichwirkung von Bleichmittel allein oder
einer Kombination aus Bleichaktivator und Bleichmittel oder einer Kom
bination aus Bleichkatalysator, Bleichmittel und nicht erfindungsgemäßen
Aminen deutlich übertreffen.
In den nachstehenden Versuchen wurden zusätzlich Percarbonsäuren als
Bleichmittel eingesetzt und kein Bleichaktivator zugegeben. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4 zusammengefaßt.
Die Ergebnisse aus Tabelle 4 zeigen, daß die Bleichwirkung bei Verwen
dung der erfindungsgemäßen sekundären Amine in den Bleichmittelzusammen
setzungen wesentlich bessere Bleichergebnisse für Chlorophyllanschmutzungen
liefert, als ohne Verwendung der sekundären Amine bzw. der Percarbonsäu
re.
Vergleichsbeispiele sind in den vorstehenden Tabellen dabei durch * mar
kiert.
Die Beispiele zeigen, daß die erfindungsgemäße Verwendung von sekundären
Aminen als Bleichkraftverstärker zu Bleichmittelzusammensetzungen bzw.
Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen führt, die eine wesentlich
verbesserte Bleichwirkung zeigen. Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusam
mensetzungen sind dabei in den verschiedensten technischen Anwendungs
feldern einsetzbar, insbesondere solchen, bei denen bei einer niedrigen
Temperatur, vorzugsweise maximal 40°C, eine Bleichwirkung erzielt werden
soll. Eine erfolgreiche Bleichung ist insbesondere bei schwierig zu bleichen
den Anschmutzungen wie lipophilen Verbindungen, beispielsweise Chloro
phyllflecken (Chlorophyll) oder carotinhaltigen Flecken, erreichbar. Durch
Verwendung der erfindungsgemäßen sekundären Amine als Bleichkraftver
stärker läßt sich die Wirksamkeit vieler Bleichmittelzusammensetzungen
deutlich steigern.
Claims (18)
1. Verwendung von Aminen als Bleichkraftverstärker für Textilwaschmittel
zusammensetzungen, wobei der pKs-Wert der Amine größer ist als der
um 1 verminderte pH-Wert, vorzugsweise größer als der pH-Wert,
besonders bevorzugt um mindestens 0,5 größer als der pH-Wert der aus
der Textilwaschmittelzusammensetzung erhaltenen 1-gew.-%igen Wasch
flotte.
2. Verwendung von Aminen als Bleichkraftverstärker für Bleichmittel- und
Textilwaschmittelzusammensetzungen, wobei der pKs-Wert der Amine
mehr als 10,5, vorzugsweise mehr als 10,5, insbesondere 10,9 bis 11,5,
beträgt.
3. Verwendung von sekundären Amingruppen -NHR¹ enthaltenden nieder
molekularen, oligomeren oder polymeren Verbindungen, insbesondere
von sekundären Aminen der allgemeinen Formel R¹NH-[(CR³R⁴)m-NH]n-
R², wobei n einen ganzzahligen Wert von 0 bis 20 und m einen
ganzzahligen Wert von 2 bis 4 hat, die Reste R³ und R⁴ unabhängig
C1-30-, vorzugsweise C1-15-Hydrocarbylreste sind und die Reste R¹ und
R² unabhängig C1-30-, vorzugsweise C1-15-Hydrocarbylreste sind, die
ggf. gemeinsam einen cyclischen Rest bilden, oder Salzen davon, als
Bleichkraftverstärker für Bleichmittel- und Textilwaschmittelzusammen
setzungen.
4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei das sekundäre Amin als Ammo
niumsalz vorliegt und das Anion ein Tosylat, Sulfat, Chlorid, Bromid,
Anion einer anorganischen oder organischen Säure ist.
5. Verwendung nach Anspruch 3 oder 4, wobei n den Wert 0 hat, der
Rest R¹ ein C6-14-Hydrocarbylrest oder -Hydroxyhydrocarbylrest, der
vorzugsweise keine oder eine Verzweigung aufweist, und der Rest R²
ein C1-5-Hydrocarbylrest, vorzugsweise ein Methylrest, ist.
6. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Textil
waschmittelzusammensetzung mindestens ein Bleichmittel und minde
stens einen, vorzugsweise bei Raumtemperatur festen, Bleichaktivator
und ggf. einen Bleichstabilisator und ggf. andere Bleichkatalysatoren
enthält.
7. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Textil
waschmittelzusammensetzung mindestens ein Enzym, vorzugsweise eine
Protease, enthält.
8. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche zum Bleichen
hydrophober Anschmutzungen an Textilien.
9. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Bleich- oder
Waschtemperatur maximal 40°C beträgt.
10. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktiva toren, und
- (c) 0,1 bis 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,60 Gew.-%, ins besondere 0,25 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß An spruch 5.
11. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators aus der Gruppe Tetraacetylethylendiamin (TAED), NOBS, isoNOBS, Carbo nylbiscaprolactam, Benzoylcaprolactam, Bis(2-propylimino)carbonat, Bis(cyclohexylimino)carbonat, O-Benzoylacetonoxim und 2-Phenyl- (4H)-3,1-benzoxazin-4-on, Anthranil, Phenylanthranil, N-Methyl-mor pholinoacetonitril (MMA), N-Methylpiperazin-N,N′-diacetonitril und N-Octanoylcaprolactam (OCL) und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,95 Gew.-% sekundäre Amine gemäß Anspruch 5.
12. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktiva toren und
- (c) 0,01 bis 5 Gew.-% sekundäre Amine der allgemeinen Formel R¹R²NH oder der entsprechenden Ammoniumsalze, wobei der Rest R¹ ein Alkylrest oder ein Phenylalkylrest mit 7 bis 12 C-Atomen ist, und der Rest R² für C₁-C₄-Alkyl steht, vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-% sekundäre Amine aus der Gruppe N-Heptyl-N-methyl amin, N-Octyl-N-methylamin, N-Nonyl-N-methylamin, N-Decyl-N-methyl amin, N-2-Propylheptyl-N-methylamin, N-2-Ethylhexyl-N-me thylamin, N-Dodecyl-N-methylamin, N-2-Ethylhexyl-N-butylamin und N-2-Phenylethyl-N-methylamin.
13. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% mindestens eines Bleichmittels aus der Gruppe Natriumperborate, Natriumcarbonat-Perhydrate, C₁-C₁₂-Percarbon säuren, C₈-C₁₆-Dipercarbonsäuren, Imidopercapronsäuren und Aryl dipercapronsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktiva toren und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,95 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß Anspruch 5.
14. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktiva toren, und
- (c) 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,25 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1-5.
15. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% Bleichmittel in Form von Peroxiverbindungen und/oder Percarbonsäuren,
- (b) 0,1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Bleichaktivators aus der Gruppe Tetraacetylethylendiamin (TAED), NOBS, isoNOBS, Carbo nylbiscaprolactam, Benzoylcaprolactam, Bis(2-propylimino)carbonat, Bis(cyclohexylimino)carbonat, O-Benzoylacetonoxim und 2-Phenyl- (4H)-3,1-benzoxazin-4-on, Anthranil, Phenylanthranil, N-Methyl-mor pholinoacetonitril (MMA), N-Methylpiperazin-N,N′-diacetonitril und N-Octanoylcaprolactam (OCL) und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,45 Gew.-% sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
16. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung, enthaltend
- (a) 0,5 bis 40 Gew.-% mindestens eines Bleichmittels aus der Gruppe Natriumperborate, Natriumcarbonat-Perhydrate, C₁-C₁₂-Percarbon säuren, C₈-C₁₆-Dipercarbonsäuren, Imidopercapronsäuren und Aryl dipercapronsäuren,
- (b) 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, Bleichaktiva toren und
- (c) mehr als 0,1 bis weniger als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,45 Gew.-%, sekundäre Amine gemäß einem der Ansprüche 1, 4 oder 5.
17. Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung nach einem der
Ansprüche 10 bis 16, zusätzlich ein Enzym, vorzugsweise eine Protea
se, enthaltend.
18. Verwendung einer Bleichmittel- oder Textilwaschmittelzusammensetzung
nach einem der Ansprüche 10 bis 17 zum Entfernen hydrophober
Anschmutzungen an Textilien.
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EP97914305A EP0892846B1 (de) | 1996-03-26 | 1997-03-25 | Bleichkraftverstärker für bleichmittel- und textilwaschmittelzusammensetzungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2002026927A1 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-04 | Basf Aktiengesellschaft | Beschichtete, körnige n-alkylammoniumacetonitril-salze und deren verwendung als bleichaktivator |
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- 1996-03-26 DE DE1996111992 patent/DE19611992A1/de not_active Withdrawn
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WO2002026927A1 (de) * | 2000-09-28 | 2002-04-04 | Basf Aktiengesellschaft | Beschichtete, körnige n-alkylammoniumacetonitril-salze und deren verwendung als bleichaktivator |
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