DE1961178A1 - Vorrichtung zur Positionierung von kartenfoermigen Aufzeichnungstraegern - Google Patents
Vorrichtung zur Positionierung von kartenfoermigen AufzeichnungstraegernInfo
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- G06K13/06—Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 2. Dezember 1969 sa-hl
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtl. Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin:
Docket RO 967 043
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung von entlang einer
Förderbahn auf einer Auflage geführten, kartenförmigen Aufzeichnungsträgern
in einer bestimmten Stellung mit Hilfe von oberhalb der Kartenauflage angeordneten, senkrecht zu der Transportebene bewegbaren Anschlägen,
die mit der Kartenauflage eine keilförmige Aufnahme für die Kartenkanten bilden.
In Aufzeichnungsträger verarbeitenden Maschinen, die keine taktgesteuerte
Transporteinrichtung für die Aufzeichnungsträger besitzen, müssen Arretierungsvorrichtungen
vorgesehen sein, durch welche die Aufzeichnungsträger vor dem Eintritt in eine Verarbeitungsstation, z.B. eine Stanzstation, gestoppt
werden, so daß sie danach taktgerecht durch die Verarbeitungsstation
geführt werden können.
009828/1582
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, die mit in die Kartenbann hineinbewegbaren
Anschlägen arbeiten, entstehen Schwierigkeiten besonders dann, wenn die Karten mit hoher Geschwindigkeit angeliefert werden, da diese
Karten infolge ihrer relativ hohen kinetischen Energie dazu neigen, von ihrem Anschlag zurückzuprallen und sodann eine in Undefinierter Weise verschobene
Ausgangslage einnehmen, durch die bei der nachfolgenden Bearbeitung Fehler entstehen können.
|f Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Positionierung der zugeführten
Karten anzugeben, bei welcher das Zurückprallen der Karten von ihrem Anschlag verhindert wird. Die Vorrichtung soll gleichzeitig gegenüber
den bekannten Kartenanschlagvorrichtungen bezüglich ihres Aufwandes vereiniacht sein, dabei aber höchste Betriebszuverlässigkeit gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art gelöst durch einen steuerbaren Elektromagneten, dessen auf der als Magnetanker dienenden Kartenauflage nachgiebig aufliegende Magnetpole
einen Anschlag für die Kartenvorderkante bilden, und durch ein in Ausschnitte der Kartenauflage hineinragendes, von einem zugeführten Aufzeichnungsträ-
W ger abhebbares Sperrglied, an welchem eine, einen Anschlag für die Kartenhinterkante
bildende Kurvenfläche angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise wird der Anschlag für die Karten vorderkante durch
die Schenkel des U-förmigen Magnetjochs des Elektromagneten gebildet,
deren auf der Kartenauflage aufliegende Polflächen abgerundete, mit der Kartenauflage einen spitzen Winkel einschließende Anschlagflächen für die
Aufnahme der Kartenvorderkanten aufweisen. Dabei ist es vorteilhaft, daß der mit seinen Magnetpolen den vorderen Kartenanschlag bildende, steuerbare
Elektromagnet über einen parallel zur Transportebene angeordneten Hebelarm mittels einer senkrecht zur Transportebene auslenkbaren Blattfeder elastisch gelagert ist und mit Vorspannung auf der Kartenauflage auf-
Docket RO 967 043 009828/1582
liegt.
Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
weiterhin darin, daß das als Anschlag für die Kartenhinterkante dienende
Sperrglied durch zwei keilförmige, in ihrem Scheitelpunkt schwenkbar gelagerte,
in Transportrichtung geneigt in Längsnuten der Kartenauflage hineinragende
Sperrelemente gebildet wird, die durch Ineingriffkommen der zugeführten Karte mit ihren Längskanten aus der Kartenbahn aushebbar sind
und die mit ihren kurvenförmigen Basisflächen eine Sperre für die am vorderen Kartenanschlag anliegenden Karten bilden. Die Sperrelemente bilden
in besonders vorteilhafter Weise in jedem Augenblick einen wirksamen Anschlag für die Kartenhinterkante dadurch, daß die Basis der keilförmigen
Sperrelemente als Zylinder fläche ausgebildet ist, deren Mittelpunkt oberhalb
der Schwenkachse der Sperrelemente liegt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
des Sperrgliedes besteht ferner darin, daß die keilförmigen Sperrelemente
durch ein, normalerweise auf der Kartenauflage aufliegendes, eine Feder zur Erzeugung einer Vorspannung aufnehmendes Mittelstück verbunden
sind.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird schließlich durch die
besondere konstruktive Vereinfachung ihrer Elemente ermöglicht. Dieser
Vorteil ergibt sich" daraus, daß der Anschlag für die Kartenvorderkante und der Anschlag für die Kartenhinterkante mit der Kartenverarbeitungs station
und deren Transportmechanismus zu einer Baueinheit vereinigt sind.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 als Ausführungsbeispiel die Transporteinrichtung eines Kartenlochers
mit der erfindungs gemäßen Positionierungs vorrichtung, in Draufsicht,
Docket RO 96, 043 009828/U82
Fig. 2 in Seitenansicht die in Fig. 1 dargestellte Transporteinrichtung
eines Kartenlochers,
Fig. 3 in Seitenansicht, eine seitliche Kartenführung gemäß dem
Schnitt 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 in Seitenansicht, den Anschlag für die vordere Kartenkante,
entsprechend dem Schnitt 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 in Draufsicht einen vergrößerten Ausschnitt der Transport
einrichtung mit dem Anschlag für die Kartenhinterkante,
Fig. 6 in Seitenansicht, die Sperrelemente für die hintere Karten
kante, entsprechend dem Schnitt 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 einen Querschnitt des Anschlags für die Kartenvorderkante
entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 1, und
Fig. 8 einen Längsschnitt des Anschlags für die Kartenvorderkante
k entlang der Linie 8-8 in Fig. 4.
Die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus dem Kartenmagazin 10 für den Kartenstapel 11, der Anschlags- und Sperranordnung 12 für die hintere Kartenkante,der Anschlagsanordnung 13
für die vordere Kartenkante und dem Stanzmechanismus 14.
Im Kartenmagazin lOyruht der Kartenstapel 11 auf der in Förderrichtung
leicht geneigt angeordneten Auflageplatte 15, die unter dem Einfluß der
Feder 16 in Richtung des Pfeils 17 vorgespannt ist. Vom Kartenmagazin
10 werden die Karten durch die Friktionsrolle 19 in Richtung des Pfeils 18
der Förderbahn zugeführt. Die in Richtung des Pfeils 20 ständig angetriebene
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Friktionsrolle 19 ist durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus in senkrechter Richtung verschiebbar, so daß sie mit der obersten Karte des
Stapels in Eingriff gebracht werden kann.
Zwischen dem Kartenmagazin 10 und der Anschlagsanordnung 13 für die
vordere Kartenkante befindet sich die Kartenauflage platte 21, auf welcher eine zugeführte Karte flach aufliegt. An einer Seite der Auflageplatte 21
befindet sich die Führungsschiene 22 mit der Deckplatte 23. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist die Deckplatte 24 angeordnet, die mittels des Montagewinkels 24a den federnden Kartenanschlag 25 aufnimmt. Der mit dem
Stift 26 schwenkbar gelagerte Kartenanschlag 25 ist durch die Feder 27 gegen die Seitenkante der Karte vorgespannt und hält die zugeführte Karte
in Eingriff mit der seitlichen Anschlags schiene 22.
Die Förderung der Karte erfolgt durch das am Ende der seitlichen Anschlagsschiene 22 angeordnete Transportrollenpaar 28, 29, von denen die untere
Rolle 29 eine elastische Oberfläche 29a aufweist und dauernd angetrieben ist. Der Luftspalt zwischen den Trans por tr ollen 28 und 29 ist etwas kleiner
als die Dicke der zugeführten Karten 11.
Die Anschlags- und Sperranordnung32 für die hintere Kartenkante besteht
aus einem keilförmigen Sperr element 30, das auf der Welle 32 im Winkel 31
schwenkbar gelagert ist. Das Sperrelement 30 besteht aus zwei Teilen, die mit ihren keilförmig wirkenden Anschlagflächen 30a, 30b (Fig. 6) in die
Längsnuten 21a, 21b der Auflageplatte 21 hineinragen. Die Flächen 30a, 30b
sind zylindrisch und ihr Mittelpunkt liegt höher als die oberhalb der Kartenauflage
angeordnete Welle 32, so daß sich in-bezug auf die Schwenkbewegung
des Sperrelemente 30 eine Exzentrizität ergibt. Je weiter das Sperrelement
30 nach unten geschwenkt wird (Fig. 2), um so mehr nähern sich die Oberflächen 30a, 30b dem Ende der Nuten 21a, 21b der Auflageplatte 21.
Das Sperrelement 30 weist in seinem Mittelstück einen Einschnitt 33 (Fig. 5)
auf, der die um die Welle 32 gewickelte Feder 34 aufnimmt. Das Ende 34a
der Feder 34 liegt auf der Oberfläche de» Sperrelements 30 auf, während das
andere Ende 34b um den am Winkel 31 befestigten Bolzen 35 gewickelt ist.
Das Sperrelement 30 ist symmetrisch zu der Mitte der Auflageplatte 21 angeordnet.
Der Stanzmechanismus 14 besteht aus einer Reihe von Stanzstempeln 36,
die durch die Abstreifplatte 37 hindurchragen und durch einen (nicht dargestellten)
Mechanismus auf und ab bewegt werden* Oberhalb der Stempel 37 ist die Matrize 38 angeordnet, in deren öffnungen 39 die Stanz stempel 36
aufgenommen werden. Diese öffnungen erweitern sich nach oben in eine
Nut 40 zur Aufnahme der Schnipsel. Die mit der Auflageplatte 21 ausgerichtete Abstreifplatte 37 ist bei 37a ahgesehrägt und die ihr unter Bildung des Luftspalts
41 gegenüberliegende Matrize 38 ist bei 38a abgeschrägt, so daß sich zwischen den Platten 37 und 38 eine trichterförmige Öffnung zur Aufnahme
der Karten 11 ergibt.
Die Platten 37 und 38 sind mit der Platte 21 zusammenmontiert und über der
Matrize 38 ist die Deckplatte 42 angeordnet.
Die Anschlaganordnung 13 für die vordere Kartenkante besteht aus dem
Montageblock 43 (Fign. 1, 2 und 4), dem Arm 44, der rr1"* dem Block 43
durch die Blattfeder 45 verbunden ist, und dem Anschlag 46. Der Block 43 ist auf der Deckplatte 42 mittels der Schrauben 47 befestigt. Der Anschlag
46 ist mit der Unterseite des Arms 44 durch die Schrauben 48, die durch den Arm 44 in den Anschlag 46 hineinragen, verbunden. Die Anschlagsanordnung
13 ragt mit dem Arm 44 über die Stanzmatrize 38 hinaus, so daß der Anschlag
46, in F Order richtung gesehen, hinter der Stanzmatrize auf der
Abstreifplatte 37 aufliegt.
Der Anschlag 46 weist in der Mitte einen Kmtu 49 auf, um den die ^pule 50
oaiiat/uii
Docket RO 967 043
mit den Anschlüssen 51 gewickelt ist. Der Arm 44, der Anschlag 46 und
die Blattfeder 45 sind so angeordnet, daß die untere Polfläche 46a des Anschlags
46 mit leichtem Federdruck auf der Oberfläche der Abstreifplatte 37 aufliegt, wenn die Magnetspule nicht erregt ist. Wie aus-Fig. 4 ersichtlich
ist, liegt die Vorderkante 43a des Montageblocks 43 über der Blattfeder 45 genau über der Hinterkante 44a des Arms 44 unterhalb der Blattfeder 45.
Die Blattfeder 45 wird daher bei der Aufwärtsbewegung zwischen den Kanten 43a und 44b und bei der Abwärtsbewegung zwischen den Kanten 43b und 44a
beansprucht. Auf diese Weise wird ein Brechen der Feder durch starke Biegebelastung an einer bestimmten Stelle vermieden. Der Anschlag 46 weist
eine abgeschrägte Anschlagfläche 46b auf, die mit der auf der Auflageplatte aufliegenden Polfläche 46a einen Winkel von 45° bildet.
Auf einer Seite der Anordnung 13 ist das Schrittvorschubrollenpaar 52, 53
angeordnet. Die untere Rolle 53 ist angetrieben, während die obere Rolle 52 frei drehbar ist und durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus auf und
ab bewegt und mit der Rolle 53 in Eingriff gebracht werden kann.
Im Betrieb werden die einzelnen Karten vom Magazin 10, wie in Fig. 9 dargestellt in die in Fig. 10 dargestellte Position gefördert. Dies geschieht
durch die Förderrolle 19, die mit der obersten Karte des Stapels in Eingriff gebracht wird,und. danach durch die Rollen 28 und 29.
Beim Auftreffen auf die Auflageplatte 21 kommt die Karte sodann in Eingriff
mit dem keilförmigen Sperrelement 30 und schwenkt dieses im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 34 (Fig. 10). Unter dem Einfluß der
Transportrollen 28 und 29 wird die Karte auf der Auflageplatte 21 entlanggeführt
bis sie in den Luftspalt 41 eintritt und mit der abgeschrägten Anschlagsfläche 46b des Anschlags 46 in Eingriff kommt. Zu dieser Zeit ist
der Magnet 50 erregt, so daß der Ansclüag 46 fest auf der Abstreifplatte
37 aufsitzt. Die Abstreifplatte ist magnetisch und schließt den magnetischen
Docket RO 967 043 0 0 9 8 2 8/1582
. Kreis. Wenn sich die Karte gegen die Anschlagfläche 46 b des Anschlags 46
bewegt, beginnt das Sperrglied 30 unter der Wirkung der Feder 34 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 11). Dabei legen sich
die Kurvenflächen 30a und 30b gegen die Hinterkante der Karte und halten die Karte im Eingriff mit der Anschlags fläche 46b. Ein Zurückprallen der
Karte wird dadurch verhindert.
Wenn die Karte 11 auf der Auflageplatte 21. gefördert wird, ist die Rolle 52
angehoben. Beim Kontakt der Karte 11 mit der Anschlagsfläche 46b wird
diese Rolle abgesenkt, so daß die Karte zwischen den Rollen 52 und 53 eingeklemmt
wird. Die Abwärtsbewegung der Rolle 52 erfolgt zwischen zwei Vorschubschritten der Rolle 53. Die Magnetspule 50 wird dabei abgeschaltet.
Beim nächsten Vorschubschritt der Rolle 53 erhält die Karte sodann eine schrittweise Vorwärtsbewegung, bei welcher ihre Vorderkante unter dem
Anschlag 46 hindurchgleitet.
Nach dem Vorschub der Karte ura einen Schaltschritt werden die Stanzstempel
36 betätigt. Danach erfolgt der nächste Schrittvorschub. Wenn die Karte die Stanzstation durchlaufen hat und aus dem Anschlag 46 ausgetreten ist, wird
die Rolle 52 wieder angehoben, damit die nächste Karte wieder bis zur Anschlagkante
46b vorgeschoben werden kann.
Das keilförmige Sperrglied 30, das während der Kartenbewegung von der
in Fig. 10 dargestellten Stellung in ständigem Eingriff mit der Kartenkante
in die in Fig. 11 gezeigte Stellung nach unten geschwenkt wird, hindert die
Karte daran, von der Anschlagsfläche 46b zurückzuprallen und eine Undefinierte Lage einzunehmen. Das sich nach unten bewegende Sperrglied 30 hält die
Karte mit einem gewissen Druck gegen die Anschlagsfläche 46b. Die genaue
Ausrichtung der Karte erfolgt dabei durch die keilförmige Wirkung der Anschlagsfläche
46b einerseits und der Kurvenflächen 30a und 30b andererseits.
Docket RO 967 043 0.0 982 8/1582
Die den seitlichen Kartenanschlag 25 belastende Feder 27 ist so schwach,
daß der Anschlag 25 die Karte 11 bei ihrer Vorwärtsbewegung nicht besonders hemmt, sie ist jedoch stark genug, um die Karte 11 in Kontakt mit der Führungsschiene
22 zu halten.
Der Anschlag 46 fällt nach dem Durchlaufen einer gestanzten Karte durch
seine Befestigung mittels der den Montageblock 43 und den Arm 44 verbindenden Blattfeder 45 auf die Oberfläche der* Abstreifplatte 37 zurück, so daß
wenn die Spule 50 wieder erregt wird, der Anschlag 46 für das Schließen des magnetischen Kreises positioniert ist.
Der Anschlag 46 bildet somit in Verbindung mit der Spule 50 einen Elektromagneten,
bei dessen Erregung die ursprüngliche Federkraft bis zu einer festen Verbindung mit der Abstreifplatte 37 vergrößert wird. Dadurch wird
mit Sicherheit verhindert, daß eine zugeführte Karte über die Anschlagsfläche
46b hinaus gelangen kann. Der Anpressdruck ist jedoch nur so groß, daß, wenn bei einer falschen Steuerung der Maschine die angeförderte Karte
bei erregtem Magneten mit dem Transportrollenpaar 52, 53 in Eingriff
kommt, diese Karte in der Lage ist, die abgeschrägte Anschlagsfläche 46b anzuheben und unter dem Anschlag 46 hindurchzugleiten ohne beschädigt zu
werden.
Docket RO 967 043 009828/1S82
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zur Positionierung von entlang einer Förderbahn auf einer Auflage geführten, kartenförmigen Aufzeichnungsträgern in einer bestimmten Stellung mit Hilfe von oberhalb der Kartenauflage angeordneten, senkrecht zu der Transportebene bewegbaren Anschlägen, die mit der Kartenauflage eine keilförmige Aufnahme für die Kartenkanten bilden, gekennzeichnet durch einen steuerbaren Elektromagneten (46, 50), dessen auf der als Magnetanker dienenden Kartenauflage (21, 37) nachgiebig aufliegende Magnetpole einen Anschlag (13) für die Kartenvorderkante bilden, und durch ein in Ausschnitte (21a, b) der Kartenauflage (21) hineinragendes, von einem zugeführten Aufzeichnungsträger abhebbares Sperrglied (30), an welchem eine, einen Anschlag (12) für die Kartenhinterkante bildende Kurvenfläche (30a, b) angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) für die Kartenvorderkante durch die Schenkel des U-förmigeri Magnetjochs (46) des Elektromagneten (50) gebildet wird, deren.auf der Kartenauflage (37, 21) aufliegende Polflächen (46a) abgerundete, mitt der Kartenauflage einen spitzen Winkel einschließende Anschlagflächen(46b) für die Aufnahme der Kartenvorderkanten aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ? kennzeichnet, daß der mit seinen Magnetpolen (46) den vorderen Kartenanschlag bildende, steuerbare Elektromagnet (50) über einen parallel zur Transportebene angeordneten Hebelarm (44) mittels einer senkrecht zur Transportebene auslenkbaren Blattfeder (45) elastisch gelagert ist und mit Vorspannung auf der Kartenauflage aufliegt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anschlag (12) für die Kartenhinterkante dienende Sperrglied (30)009828/158 2Docket RO 967 043durch zwei keilförmige, in ihrem Scheitelpunkt (32) schwenkbar gelagerte, in Transportrichtung geneigt in Längsnuten (21a, b) der Kartenauflage (21) hineinragende Sperrelemente gebildet wird, die durch Ineingriffkommen der zugeführten Karte mit ihren Längskanten aus der Kartenbahn aushebbar sind und die mit ihren kurvenförmigen Basisflächen (30a, b) eine Sperre für die am vorderen Kartenanschlag anliegenden Karten bilden.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils als Anschlag für die Kartenhinterkante dienende Basis (30a, b) der keilförmigen Sperrelemente (30) als Zylinderfläche ausgebildet ist, deren Mittelpunkt oberhalb der Schwenkachse (32) der Sperrelemente liegt.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Sperrelemente durch ein, normalerweise auf der Kartenauflage aufliegendes, eine Feder (34) zur Erzeugung einer Vorspannung aufnehmendes Mittelstück verbunden sind.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) für die Kartenvorderkante und der Anschlag(12) für die Kartenhinterkante mit der Kartenverarbeitungsstation und deren Transportmechanismus zu einer Baueinheit vereinigt sind.009828/1582Docket RO 967 043Leerseite
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