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DE1961052U - Selbstverschluss-duese. - Google Patents

Selbstverschluss-duese.

Info

Publication number
DE1961052U
DE1961052U DE1966ST020763 DEST020763U DE1961052U DE 1961052 U DE1961052 U DE 1961052U DE 1966ST020763 DE1966ST020763 DE 1966ST020763 DE ST020763 U DEST020763 U DE ST020763U DE 1961052 U DE1961052 U DE 1961052U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paint
nozzle
arrangement according
nozzle parts
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966ST020763
Other languages
English (en)
Inventor
Adelbert Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1966ST020763 priority Critical patent/DE1961052U/de
Publication of DE1961052U publication Critical patent/DE1961052U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

P.A. 686 519*29.1161
Selbstverschluß-Düse
* Beschreibung.
* Farbdüsen üblicher mit Luftzerstäubung arbeitender Farbspritzpistolen besitzen im allgemeinen eine axial angebrachte Farbaustrittsöffnung, die durch eine vom Abzug der Pistole betätigte Ventilnadel verschlossen wird. Mit dem Schließen dieses Nadelventils bei ruhendem Abzug ist jeglicher Farbaustritt aus der Düse unterbunden, es gibt also kein Nachlaufen der Farbe nach dem Loslassen des Abzuges. Ein derartig einfacher Verschluß, der an der Düsenaustrittsmündung wirksam ist, kann bei einem Düsensystem, das z.B. aus einem Kranz von außerhalb der Düsenachse gelegenen Farbaustrittsöffnungen gebildet ist nicht angewendet werden, da es praktisch unmöglich ist, jede einzelne von beispielsweise zehn Öffnungen mittels Nadelventil zu verschließen. Zwischen einem in einer zentralen Farbzuführungsleitung zu den verschiedenen Farbaustrittsöffnungen angeordneten gemeinsamne Ventil und diesen Öffnungen muß notwendigerweise immer ein Hohlraum bestehen, der mit Farbe ausgefüllt ist. Wenn das Ventil geschlossen wird, kann die in dem Hohlraum befindliche Farbe nicht daran gehindert werden, auszulaufen und das Düsensystem, vorzugsweise den Luftschlitz,~zu verschmutzen .
Dieses^ Schwierigkeit verhindert die nachträglich beschriebene Farbdüse. Statt eines Kranzes einzelner Farbaustrittsöffnungen besitzt sie einen Ringschlitz, der in verschiedenartiger Weise dargestellt werden kann. In einem Ausführungsbeispiel, das in der Figur ausgeführt ist, besteht die Farbdüse aus zwei Teilen, dem Hauptkörper 1 und einem axial verschiebbaren Teil 2. Das pilzartige Teil 2 sitzt auf einem Schaft 3, der in einer zentralen Bohrung des Hauptkörpers 1 längsverschiebbar gelagert ist. Die Lagerbohrung des Schaftes 3 geht über in eine erweiterte Bohrung 4, deren Durchmesser es gestattet, über den nach innen herausragenden Schaft 3 eine Druckfeder 5 zu schieben.J^aie Mutter 6 so unterzubringen, die auf dem mit entsprechendem Gewind$|_ versehenen Ende des Schaftes 3 aufgeschraubt ist, um den Federdruck zu regulieren, mit dem der Pilz 2 gegen eine frontale Ringfläche des Hauptteiles 1 gepreßt wird. Die innere Begrenzung der Ringfläche wird durch einen koaxialen Hohlraum 7 gebildet, dem von der Bohrung 4 über achsparallele Bohrungen 8 Farbe zugeführt werden kann. Wird die Farbe unter Druck gesetzt, und dieser so weit gesteigert, daß der Anpressungsdruck der Druckfeder 5 überwunden wird, dann hebt sich der Pilz 2 von der ring-
ringförmigen Auflagefläche des Hauptkörpers 1 ab, und es entsteht bei 9 ein Ringspalt, aus dem die unter Druck gesetzte Farbe austreten kann, Dieser Zustand ist in der oberen Hälfte der Figur dargestellt, während die untere Hälfte der Zeichnung den geschlossenen Zustand erkennen läßt. Wird in der Farbzuführungs.leitung zur Bohrung 4, die nicht mit dargestellt wurde, ein Ventil geschlossen, und die Farbe damit drucklos gemacht, dann sorgt die Druckfeder 6 für das sofortige Verschliessen des Ringspaltes 9. Die ringförnige Berührungsfläche zwischen dem Hauptkörper 1 und dem Pilz 2 ist so hergestellt, daß eine völlige Abdichtung des Hohlraumes 7 sichergestellt ist. Ein Auslaufen der Farbe aus dem Hohlraum 7 ist damit ausgeschlossen. Der Ringspalt 9 öffnet sich erst wieder, wenn das nicht dargestellte Farbventil geöffnet vsuL-rtT^ und die Farbe im Hohlraum 7 wieder unter Druck gesetzt wird. Um die Farbe unter Druck zu setze$j, wird sie in üblicher Weise einem Farbdruckgefäß oder einer Farbdruckpumpe entnommen.
Zweckmäßigerweise konzentrisch um den Hauptkörper 1 herum ist ein kappenförmiger Körper 10 angeordnet, der um den Hauptkörper 1 herum einen zylindrischen Hohlraum 11 bildet, der mit Druckluft gefüllt werden kann. Die Kappe 10 ist so ausgebildet, daß sie bei 12 mit dem in di.eseg Bereich kegelförmig verlaufenden Teil des Hauptkörpers 1 einen ringförmigen Spalt bildet, aus dem die Druckluft entweichen kann, wie durch Pfeile 13 dargestellt. Die mit großer Geschwindigkeit an dem Ringschlitz 9 vorbeistreichende Druckluft nimmt die aus diesem in geöffnetem Zustand austretende Farbe mit und zerstäubt sie in üblicher Weise.
Ein besonderer Vorteil einer solch selbstregulierenden Farbdüse ist jwaaeii die Tatsache, daß der Austrittsquerschnitt degj ringschlitzförmigen Farbdüse sich mit dem Druck der Farbe ändert. Dieser Umstand sorgt dafür, daß bei kleiner Öffnung der Farbdüse die Farbe genau so gleichmäßig über den gesamten Umfang des Ringschlitzes^verteilt wird, wie bei großer Öffnung. Damit ergibt sich bei jeder eingestellten Farbmenge, die wie vorher ausgeführt, durch den Farbdruck eingestellt werden kann, ein stets gleichmäßig gefüllter Kegel der zerstäubten Farbe. Als weiterer Vorteil soll nicht unerwähnt bleiben, daß die erfindungsgemäß ausgeführte Farbdüse .besonders unempfiadlich gegen Verschmutzung ist. Gelangt ein Fremdkörper in den Ringschlitz 9, dann öffnet sich die Düsenmündung etwas weiter und gibt dem Fremdkörper den Weg nach außen frei.

Claims (6)

19*29.1266 η cc -τ Schutzansprüche
1. Düsenanordnung für Farbspritzpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaustrittsöffnung als Ringschlitz ausgebildet ist und durch zwei gegeneinander verschiebbare Teile dargestellt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringschlitz bildenden Düsenteile im Ruhezustand federnd zusammengedrückt werden und den Ringschlitz auf diese Weise verschließen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenpressende Federdruck regulierbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringschlitz bildenden Düsenteile im zusammengepressten ZustAND AN DER Vorderseite einen :kegelförmigen Körper bilden.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen J Un 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle der beiden Düsenteile im Kegelmantel eine Stufe dargetsellt wirdS
6. Anordnung nach Anspruch \ und 4, dadurch gekennzeichnet', daß, die Konizität der Kegelmantelflächen der beiden Düsenteile unterschiedlich ist.
DE1966ST020763 1966-12-29 1966-12-29 Selbstverschluss-duese. Expired DE1961052U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961052U true DE1961052U (de) 1967-05-24

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DE1966ST020763 Expired DE1961052U (de) 1966-12-29 1966-12-29 Selbstverschluss-duese.

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