DE19608756C2 - Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Ventilsteuervorrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuervorrichtung für
ein Kraftfahrzeug, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Ventilsteuervor
richtung für ein Kraftfahrzeug, welche zum Steuern des Ventils unter Ver
wendung eines Motors geeignet ist.
Als ein Beispiel dieser konventionellen Ventilsteuervorrichtung für ein
Kraftfahrzeug ist zum Beispiel eine elektronische Steuervorrichtung für die
Drosselklappe bekannt geworden, welche die Drosselklappe, welche in einer
Einlaßleitung montiert ist, mittels eines Motors steuert, um so eine in einen
Antriebsmotor eingesaugte Luftmenge einzustellen.
Im allgemeinen wird der Öffnungswinkel der Drosselklappe in einer solchen
Art gesteuert, daß der Öffnungswinkel der Drosselklappe mittels eines
Potentiometers oder ähnlichem erfaßt wird, welches direkt mit der Drehwelle
der Drosselklappe gekoppelt ist, und die Drosselklappe so gesteuert wird,
daß deren erfaßter Öffnungswinkel ein Sollöffnungswinkel wird.
Des weiteren ist ein weiteres Steuerverfahren bekannt, wie es zum Beispiel
in der JP-A-6-54591 beschrieben ist, bei welchem ein Motorstrom, welcher
in einen Motor zum Rotieren der Drosselklappe fließt, einer Zerhacker
steuerung (Choppersteuerung) durch eine Zerhackerhauptschaltung des H-
Brücken-Typs ausgesetzt ist, und bei dem der in den Motor fließende Strom
selbst erfaßt wird und anschließend die Rückkopplungssteuerung auf der
Basis des erfaßten Motorstromes ausgeführt wird.
In der JP-A-6-54591 ist beschrieben, daß ein Widerstand in Reihe mit einem
als Last dienenden Motor eingefügt ist und ein Motorstrom, welcher selbst
in den Motor fließt durch Messen einer Klemmenspannung bzw. Anschluß
spannung über dem Widerstand erfaßt wird. Im allgemeinen wird zum
Beispiel eine Spannung von 5 Volt, welche von einer Batteriespannung von
12 Volt durch eine stabilisierte Stromversorgung erzeugt wird, als die
Antriebsspannung bzw. Steuerspannung für einen Verstärker zum Verstärken
der erfaßten Spannung verwendet wird. Wenn jedoch die Leistungselemente
der Zerhackerhauptschaltung des H-Brücken-Typs eingeschaltet sind, wird die
Batteriespannung von 12 Volt für ein Kraftfahrzeug an den Verstärker
angelegt. Demgemäß erwächst bei dem konventionellen Verfahren zum
Messen der Klemmenspannung des in Reihe mit dem als Last dienenden
Motor eingeführten Widerstandes ein Problem dahingehend, daß ein ver
wendeter Verstärker im allgemeinen nicht angewendet werden kann und ein
teurer Stromdetektor des Isoliertyps oder ähnliches angewendet werden muß.
DE 39 37 102 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elek
tronischen Steuerung der Drosselklappensteuerung, bei denen ein Gleich
strommotor als Betätigungselement zum Öffnen und Schließen der Drossel
klappe und eine Steuerschaltung zur Steuerung des Gleichstrommotor-Stroms
verwendet werden. Der Gleichstrommotor wird vorwärts und rückwärts
gedreht. Der durch den Gleichstrommotor hindurchfließende kontinuierliche
Strom wird durch Ermittlung der Spannung über einen Widerstand gemessen,
der in Reihe in mit dem Gleichstrommotor im Stromkreis angeordnet ist.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß, wenn sich aufgrund der Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung die Polarität des Stroms ändert, die Strommeßeinrich
tung dies miterfassen muß. Hierzu muß die Strommeßeinrichtung entspre
chend ausgestaltet sein. Dies verursacht nicht nur höhere Kosten, sondern
bringt den weiteren Nachteil einer Meßungenauigkeit mit sich.
JP 3-65 092 A2 beschreibt eine Steuerungsvorrichtung für einen bürstenlosen
Motor, der für eine automatische Türsteuerung vorgesehen ist. Die Vor
richtung dient zum Schutz der Schaltelemente vor Zerstörung durch Über
strom infolge einer unzulässigen Lasterhöhung am Motor. Hierbei überwacht
eine Strombegrenzungsschaltung eine Spannung, die über einem Widerstand
abfällt, welcher innerhalb einer Invertierungsschaltung angeordnet ist. Eine
Ventilsteuerungsvorrichtung ist nicht offenbart.
US 5,231,344 offenbart eine Steuerungsvorrichtung für einen elektrischen
Generator zur Verwendung mit einem Fahrzeugmotor. Eine Zerhackschaltung
ist vorgesehen zum Steuern des Feldstroms der Feldwindung des Generators,
und ein Impulsbreitenmodulator ist vorgesehen zum Steuern des Tastverhält
nisses der Zerhackerschaltung als Reaktion auf Betriebsbedingungen des
Motors. Weiterhin vorgesehen ist eine Spannungs-Rückkopplungsschleife von
einer Batterie, wobei die Schleife einen Detektor zum Detektieren der
tatsächlichen Batteriespannung und einen Komparator zum Vergleichen der
Batteriespannung mit einer vorbestimmten eingestellten Spannung aufweist,
derart, daß die Spannungsdifferenz zu Null gesetzt wird. Zusätzlich ist eine
Strom-Rückkopplungsschleife vorgesehen zum Steuern einer Abweichung
zwischen einem gegenwärtigen Befehlswert, der das Tastverhältnis der
Zerhackerschaltung bestimmt, und einem tatsächlichen Strom, der durch die
Feldwicklung fließt, derart, daß sie im wesentlichen null wird. Eine Ventil
steuerungsvorrichtung ist nicht offenbart.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Ventilsteuervor
richtung zu schaffen, die eine präzise Messung gestattet, jedoch kostengün
stig realisierbar ist. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch eine Ventil
steuervorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Vorteilhafterweise wird
eine Ventilvorrichtung geschaffen, die einen in einen Motor fließenden Strom
zum Antreiben eines Ventils leicht erfassen kann, ohne daß ein teurer
Stromdetektor des Isoliertyps verwendet werden muß, und die Rückführ
steuerung auf der Basis des erfaßten Stromes ausführen kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß eine Ventilsteuer
vorrichtung für ein Kraftfahrzeug geschaffen wird, welche ein Ventil mit
hoher Genauigkeit steuern kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Ventilsteuervorrichtung für ein Kraft
fahrzeug, welche aufweist: ein Ventil; einen Motor zum Antreiben des
Ventils; eine Zerhackerschaltung, um einen in den Motor fließenden Strom
einer Zerhackersteuerung zu unterwerfen, um dadurch die Rotation des
Motors zu steuern; eine Treiberschaltung zur Impulsbreiten-Modulation
(PWM) zum Bereitstellen eines impulsbreiten-modulierten Steuersignals an die
Zerhackerschaltung; eine Steuereinheit zum Liefern des Steuersignals an die
impulsbreiten-modulierte Treiberschaltung, um einen Öffnungswinkel des
Ventils zu steuern; und eine Stromerfassungseinheit zum Erfassen eines
Stromes, welcher durch ein Leistungselement fließt, welches die Zerhac
kerschaltung darstellt, welche gemäß dem impulsbreiten-modulierten Steuersi
gnal sich intermittierend ändert, wobei die Steuereinheit das der impuls
breiten-modulierten Treiberschaltung zugeführte Steuersignal auf der Basis des
Stromes ändert, welcher durch die Stromerfassungseinheit erfaßt wird, um
dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug weist die Stromerfas
sungseinheit ferner einen Widerstand zur Stromerfassung, welcher in Reihe
mit der Zerhackerschaltung geschaltet ist, und eine Analog/Digital-(A/D)-Wand
lereinheit zum Wandeln einer Klemmenspannung über dem Widerstand
zur Stromerfassung in ein digitales Signal gemäß dem Steuersignal auf.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug weist die Stromerfas
sungseinheit des weiteren eine Abtast-Halte-Schaltung zum Abtasten und
Halten der Klemmenspannung über dem Widerstand für eine Stromerfassung
gemäß dem Steuersignal auf, wobei die A/D-Wandlereinheit die Klemmen
spannung, welche durch die Abtast- und Halteschaltung abgetastet und
gehalten wird, in das digitale Signal gemäß dem Steuersignal umwandelt.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug tastet die Abtast- und
Halteschaltung die Klemmenspannung ab und hält diese, und zwar vorzugs
weise in Synchronismus mit dem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten-
modulierten Steuersignals.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug beginnt die A/D-Wand
lereinheit vorzugsweise mit dem Umwandeln der Klemmenspannung in das
digitale Signal in Synchronismus mit dem Abfallen eines Impulses des
impulsbreiten-modulierten Steuersignals.
Bei einer weiteren Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine
Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche aufweist: ein Ventil;
einen Motor zum Antreiben des Ventils; eine Zerhackerschaltung, um einen
Strom, welcher in den Motor fließt, einer Zerhackersteuerung zu unter
werfen, um dadurch die Rotation des Motors zu steuern; eine impulsbreiten-
modulierte Treiberschaltung zum Liefern eines impulsbreiten-modulierten
Steuersignals an die Zerhackerschaltung; eine Steuereinheit zum Zuführen des
Steuersignals an die impulsbreiten-modulierte Treiberschaltung, um einen
Öffnungswinkel des Ventils zu steuern; eine Stromerfassungseinheit zum
Erfassen eines durch ein Leistungselement fließenden Stromes, welches die
Zerhackerschaltung darstellt; und eine Erfassungseinheit für den Ventilöff
nungswinkel zum Erfassen eines Ventilöffnungswinkels des Ventils, wobei die
Steuereinheit den Öffnungswinkel des Ventils gemäß einem Befehl eines
Öffnungswinkels des Ventils, welcher dort eingegeben wurde, und des
Öffnungswinkels steuert, welcher durch die Erfassungseinheit für den Ventil
öffnungswinkel erfäßt wird, und des weiteren das Steuersignal ändert,
welches der impulsbreiten-modulierten Treiberschaltung auf der Basis des
Stromes zugeführt wird, welcher durch die Stromerfassungseinheit erfaßt
wird, um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug weist die Stromerfas
sungseinheit vorzugsweise einen Widerstand zur Stromerfassung, welcher in
Reihe mit der Zerhackerschaltung geschaltet ist, und eine A/D-Wandlereinheit
zum Umwandeln einer Klemmenspannung über dem Widerstand zur Strom
erfassung in ein digitales Signal gemäß dem Steuersignal auf.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug weist die Stromerfas
sungseinheit des weiteren vorzugsweise eine Abtast-Halte-Schaltung zum
Abtasten und Halten der Klemmenspannung über dem Widerstand zur Strom
erfassung gemäß dem Steuersignal auf, wobei die A/D-Wandlereinheit die
durch die Abtast- und Halteschaltung abgetastete und gehaltene Klemmen
spannung in das digitale Signal gemäß dem Steuersignal umwandelt.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug tastet die Abtast- und
Halteschaltung vorzugsweise die Klemmenspannung ab und hält diese, und
zwar in Synchronismus mit dem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten-
modulierten Steuersignals.
Bei der Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug beginnt die A/D-Wand
lereinheit vorzugsweise, die Klemmenspannung in das digitale Signal in Syn
chronismus mit einem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten-modulierten
Steuersignals umzuwandeln.
Bei der vorliegenden Erfindung erfaßt die Stromerfassungseinheit den durch
das Leistungselement, weiches die Zerhackerschaltung darstellt, fließenden
Strom, welcher sich gemäß dem impulsbreiten-modulierten Steuersignal
intermittierend ändert, und ändert die Steuereinheit das Steuersignal, welches
an die impulsbreiten-modulierte Treiberschaltung auf der Basis des Stromes
geliefert wird, welcher durch die Stromerfassungseinheit erfaßt wird, um
dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern, so daß der in den
Motor zum Antreiben des Ventils fließende Strom leicht erfaßt werden kann
und die Rückkopplungssteuerung auf der Basis des erfaßten Stromes ausge
führt werden kann.
Die Stromerfassungseinheit wird durch den Widerstand zur Stromerfassung,
welcher in Reihe mit der Zerhackerschaltung geschaltet ist, und die A/D-Wand
lereinheit zum Umwandeln der Klemmenspannung über dem Widerstand
zur Stromerfassung in das digitale Signal gemäß dem Steuersignal gebildet,
so daß eine Variation des erfaßten Motorstromes kleingehalten werden kann.
Die Stromerfassungseinheit weist des weiteren die Abtast-Halte-Schaltung zum
Abtasten und Halten der Klemmenspannung über dem Widerstand zur Strom
erfassung gemäß dem Steuersignal auf, während die A/D-Wandlereinheit die
Klemmenspannung, welche durch die Abtast- und Halteschaltung abgetastet
und gehalten wird, in das digitale Signal gemäß dem Steuersignal wandelt,
so daß die Linearität des erfaßten Motorstromes in einem Bereich von einem
kleinen Stromwert zu einem großen Stromwert als gut realisiert werden
kann.
Die Abtast- und Halteschaltung tastet die Klemmenspannung ab und hält
diese, und zwar in Synchronismus mit einem Abfallen eines Impulses des
impulsbreiten-modulierten Steuersignals, so daß der Stromwert erfaßt werden
kann, ohne daß er durch die Schwankung des Stromes bei dessen Anstieg
beeinflußt wird.
Die A/D-Wandlereinheit beginnt, die Klemmenspannung in das digitale Signal
in Synchronismus mit einem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten-modu
lierten Steuersignals umzuwandeln, so daß der Stromwert erfaßt werden
kann, ohne daß er durch die Schwankung des Stromes bei dessen Anstieg
beeinflußt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung erfaßt die Stromerfassungseinheit den durch
das Leistungselement, welches die Zerhackerschaltung darstellt, fließenden
Strom, welcher sich intermittierend gemäß dem impulsbreiten-modulierten
Steuersignal ändert, während die Steuereinheit den Öffnungswinkel des
Ventils gemäß dem Befehl des Öffnungswinkels des Ventils, welcher dort
eingegeben wird, und dem Öffnungswinkel, welcher durch die Erfassungsein
heit für den Ventilöffnungswinkel erfaßt wird, steuert und des weiteren das
Steuersignal ändert, welches der impulsbreiten-modulierten Treiberschaltung
auf der Basis des durch die Stromerfassungseinheit erfaßten Stromes ändert,
um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern, so daß der Öff
nungswinkel des Ventils mit hoher Genauigkeit gesteuert werden kann.
Die Stromerfassungseinheit wird gebildet durch den Widerstand zur Strom
erfassung, welcher in Reihe mit der Zerhackerschaltung geschaltet ist, und
der A/D-Wandlereinheit zum Umwandeln der Klemmenspannung über dem
Widerstand zur Stromerfassung in das digitale Signal gemäß dem Steuersi
gnal, so daß eine Schwankung des erfaßten Motorstromes kleingehalten
werden kann.
Die Stromerfassungseinheit weist des weiteren die Abtast-Halte-Schaltung zum
Abtasten und Halten der Klemmenspannung über dem Widerstand zur Strom
erfassung gemäß dem- Steuersignal auf, und die A/D-Wandlereinheit wandelt
die Klemmenspannung, welche durch die Abtast- und Halteschaltung abgeta
stet und gehalten wird, in das digitale Signal gemäß dem Steuersignal um,
so daß die Linearität des erfaßten Motorstromes in einem Bereich von einem
kleinen Stromwert zu einem großen Stromwert als gut ausgeführt werden
kann.
Die Abtast- und Halteschaltung tastet die Klemmenspannung ab und hält
diese, und zwar in Synchronismus mit einem Abfallen eines Impulses des
impulsbreiten-modulierten Steuersignals, so daß der Stromwert erfaßt werden
kann, ohne daß er durch die Schwankung des Stromes bei dessen Anstieg
beeinflußt wird.
Die A/D-Wandlereinheit beginnt, die Klemmenspannung in das digitale Signal
in Synchronismus mit einem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten-modu
lierten Steuersignals umzuwandeln, so daß der Stromwert erfaßt werden
kann, ohne daß er durch die Schwankung des Stromes bei dessen Anstieg
beeinflußt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Systemkonfiguration einer
elektronischen Steuervorrichtung für eine Drosselklappe gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, welches den Stromerfassungsabschnitt
der elektronischen Steuervorrichtung für die Drosselklappe gemäß
diesem Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 zeigt ein Wellendiagramm, was verwendet wird, um das Prinzip
der Stromerfassung der elektronischen Steuerungsvorrichtung für die
Drosselklappe gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu erklären;
Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm, welches verwendet wird, um das Prinzip
der Stromerfassung der elektronischen Steuervorrichtung für die
Drosselklappe gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu erklären;
Fig. 5A, 5B zeigen Flußdiagramme, welche verwendet werden, um das Prinzip
der Stromerfassung der elektronischen Steuervorrichtung für das
Drosselventil gemäß dem Ausführungsbeispiel zu erklären;
Fig. 6 ist ein Diagramm, welches die Charakteristik eines Motorstromes
zeigt, welcher durch die elektronische Steuervorrichtung für die
Drosselklappe gemäß der Erfindung erfaßt wird;
Fig. 7 ist ein Diagramm, welches die Wellenform des Motorstromes zeigt,
welcher durch die elektronische Steuervorrichtung für die Drossel
klappe gemäß der Erfindung erfaßt wird;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel der elek
tronischen Steuervorrichtung für die Drosselklappe für ein Kraft
fahrzeug zeigt, auf welches die Ventilsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, welches die detaillierte Konfiguration eines
Stromsteuersystems gemaß Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, welches die detaillierte Konfiguration eines
Geschwindigkeitssteuersystems gemäß Fig. 8 zeigt;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, welches die detaillierte Konfiguration eines
Steuersystems für den Öffnungswinkel gemäß Fig. 8 zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, welches das Unterprogramm für die Propor
tionalitäts- plus Integral- plus Differenzierungsberechnung (PID)
zeigt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, welches die Funktionsweise einer Verarbei
tungseinheit für ein Öffnungs-/Schließrichtungssignal zeigt; und
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches die in der Anordnung gemäß Fig.
9 ausgeführte Verarbeitung zeigt.
Eine Ventilsteuervorrichtung bzw. eine Steuervorrichtung für die Drossel
klappe für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchem Fall die vorliegende Erfindung auf eine elektroni
sche Vorrichtung für die Drosselklappensteuerung angewendet wird.
Fig. 1 zeigt die Steuersystemkonfiguration der elektronischen Steuervorrich
tung für die Drosselklappe gemäß dem Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß ein Steuerbefehl Tvc eines Drosselklappen
öffnungsgrades oder Drosselklappenöffnungswinkels zum Vorgeben eines
Öffnungswinkels einer innerhalb einer Einlaßluftleitung einer Verbrennungs
kraftmaschine eines Fahrzeuges montierten Drosselklappensteuerung an eine
Analog/Digital-(A/D)-Eingabe eines Mikrocomputers 1 angelegt wird. Der
Befehl Tvc wird in ein digitales Signal durch einen A/D-Wandler umge
wandelt, welcher in dem Mikrocomputer 1 enthalten ist. Der Befehl Tvc des
Drosselklappenöffnungswinkels ist eine analoges Signal, welches einen erfaß
ten Wert des Grades des Gedrückt-Seins eines Gaspedals darstellt. In anderer
Weise kann der Befehl Tvc des Drosselklappenöffnungswinkels in der
folgenden Weise erhalten werden. Das heißt, das Erfassungssignal eines
Grades des Gedrückt-Seins bzw. Weges des Gaspedals kann in einen Mikro
computer zur Verbrennungsmotorsteuerung einbezogen werden. Der Mikro
computer zur Verbrennungsmotorsteuerung kann arithmetisch das Erfassungs
signal entsprechend verschiedener Zustände des Verbrennungsmotors betreiben
und dann den Befehl Tvc des Drosselklappenöffnungswinkels in der Form
eines digitalen Signales ausgeben, welches seinerseits in den Mikrocomputer
1 eingegeben werden kann. Unter der Annahme, daß eine Periode eines
Impulsbreiten-Modulations-(PWM)-Signals Ta und ein EIN-Zustand der
Impulsbreite davon Tb ist, kann ein Datensignal, welches ein Tastverhältnis
wie zum Beispiel (Tb/Ta) darstellt, als das digitale Signal des Befehles Tvc
des Drosselklappenöffnungswinkels angewendet werden.
Ein Öffnungswinkel einer Drosselklappe 10, welche drehbar in einem Dros
selkörper 2 montiert ist, wird durch ein Potentiometer 11 erfaßt, welches an
die Drehwelle der Drosselklappe 10 gekoppelt ist. Der Öffnungswinkel der
Drosselklappe 10, welcher durch das Potentiometer 11 erfaßt wird, wird als
ein Drosselklappenöffnungswinkel-Signal TVF an einen Verstärker 3 zugeführt
und dort verstärkt, anschließend in eine A/D-Eingabe des Mikrocomputers
1 eingegeben und dann in ein digitales Signal durch einen A/D-Wandler
umgewandelt, welcher in dem Mikrocomputer 1 enthalten ist.
Der Mikrocomputer 1 gibt ein Steuersignal (Impulsbreiten-Modulationssignal)
PWM und ein Steuersignal D/O an eine PWM-Treiberschaltung 8 auf der
Basis des Befehles Tvc des Drosselklappenöffnungswinkels und des Drossel
klappenöffnungswinkel-Signals TVF aus. Das Steuersignal PWM ist ein Im
pulssignal, dessen Periode konstant ist, deren Tastverhältnis jedoch variabel
ist. Der Mikrocoinputer 1 betätigt bzw. berechnet arithmetisch das PWM-Im
pulssignal derart, daß je größer die Differenz zwischen dem Befehl Tvc
des Drosselklappenöffnungwinkels und dem Drosselklappenöffnungswinkel
Signal TVF ist, desto größer wird deren Tastverhältnis. Das Steuersignal
D/O ist ein Steuersignal von zwei Bit zum Darstellen von vier Zuständen
eines Motors 9, das heißt "Vorwärtsdrehung" und "Rückwärtsdrehung",
welche die Drehrichtung des Motors 9 darstellen, "Stopp" und "Bremsen",
welche die Zustände des Anhaltens bzw. des Bremsens davon darstellen.
Die PWM-Treiberschaltung 8 gibt eines der Steuersignale (Impulsbreiten-Mo
dulationssignale) PWM1, PWM2 und eines der Steuersignale F und R
wahlweise gemäß der Drehrichtung des Motors 9 aus, das heißt "Vorwärts
drehung" oder "Rückwärtsdrehung", welche durch das Steuersignal D/O der
Steuersignale PWM und die D/O-Eingabe in die Schaltung 8 dargestellt sind.
Das heißt, wenn das Steuersignal D/O die "Vorwärtsdrehung" darstellt, gibt
die PWM-Treiberschaltung 8 das Steuersignal PWM als das Steuersignal
PWM1 und das Steuersignal F, welches die Vorwärtsdrehung darstellt, aus.
Das Steuersignal F wird immer ein EIN-Zustand zur Zeit der Vorwärts
drehung. Wenn im Gegensatz dazu das Steuersignal D/O die "Rückwärts
drehung" darstellt, gibt die PWM-Treiberschaltung 8 das Steuersignal PWM
als das Steuersignal PWM2 und das Steuersignal R aus, welches die Rück
wärtsdrehung darstellt. Das Steuersignal R wird immer ein EIN-Zustand zur
Zeit der Rückwärtsdrehung.
Eine Zerhackerhauptschaltung 4 des H-Brücken-Typs, welcher die Steuersi
gnale von der PWM-Treiberschaltung zugeführt werden, ist durch Leistungs-
MOS-FET's M1, M2 für die PWM-Steuerung und durch die Leistungs-MOS
FET's M3, M4 zum Schalten der Drehrichtung des Gleichstrommotors 9
aufgebaut.
Wenn das Steuersignal D/O die "Vorwärtsrichtung" darstellt und das PWM-Steu
ersignal in einem EIN-Zustand ist, gibt die PWM-Treiberschaltung 8 das
Steuersignal PWM1 und das Steuersignal F, welche jeweils in einem EIN-Zu
stand sind, aus, um dadurch die Leistungs-MOS-FET's M1 und M4 der
Zerhackerhauptschaltung 4 des H-Brücken-Typs einzuschalten. Die Stromver
sorgungsspannung VB von einer Batterie B wird an den Motor 9 über den
Leistungs-MOS-FET M1 angelegt, so daß ein Motorstrom IF durch den
Motor 9 fließt und dann zu der Batterie B über den Leistungs-MOS-FET
M4 und einen Nebenschlußwiderstand 5 zurückgeführt wird. Wenn das
Steuersignal PWM1 ein AUS-Zustand wird, wird der Leistungs-MOS-FET
M1 ausgeschaltet. Der Leistungs-MOS-FET M4 wird jedoch in einem EIN-Zu
stand gehalten, da das Steuersignal F, welches die Vorwärtsdrehung
darstellt, in einem EIN-Zustand gehalten wird, so daß ein Schwungradstrom
ID3 von dem Leistungs-MOS-FET M4 über eine Rückspeisediode des Lei
stungs-MOS-FET M3 als der Motorstrom IF fließt. Demgemäß dient der
Strom, welcher durch den Leistungs-MOS-FET M1 fließt, als der Motor
strom IF, wenn das Steuersignal PWM1 in einem EIN-Zustand ist, während
der Schwungradstrom ID3, welcher durch den Leistungs-MOS-FET M3 fließt,
als der Motorstrom IF dient, wenn das Steuersignal PWM1 in einem AUS-Zu
stand ist.
Wenn im Gegensatz dazu das Steuersignal D/O die "Rückwärtsdrehung"
darstellt und das PWM-Steuersignal in einem EIN-Zustand ist, gibt die
PWM-Treiberschaltung 8 das Steuersignal PWM2 und das Steuersignal R
aus, welche jeweils in einem EIN-Zustand sind, um dadurch die Leistungs-
MOS-FET's M2 und M3 der Zerhackerhauptschaltung 4 des H-Brücken-Typs
einzuschalten. Die Stromversorgungsspannung VB von der Batterie B wird an
den Motor 9 über den Leistungs-MOS-FET M2 angelegt, so daß der Motor
strom IF durch den Motor 9 fließt und dann zu der Batterie B über den
Leistungs-MOS-FET M3 und den Nebenschlußwiderstand 5 zurückgeführt
wird. Wenn das Steuersignal PWM2 ein AUS-Zustand wird, wird der
Leistungs-MOS-FET M2 ausgeschaltet. Somit fließt ein Schwungradstrom ID3
von dem Leistungs-MOS-FET M3 über eine Rückspeisediode des Leistungs-
MOS-FET M4 als der Motorstrom IF. Auf diese Weise fließt zur Zeit der
Rückwärtsdrehung der Motorstrom IF durch den Motor 9 in die Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung während der Vorwärtsdrehung, so daß der
Motor 9 in umgekehrter Richtung gedreht werden kann.
Der Motor 9 ist ein Gleichstrommotor. In alternativer Weise kann der
Motor 9 ein Schrittmotor sein. Der Motor 9 ist mit der Drosselklappe 10
über ein Getriebe gekoppelt, wodurch der Öffnungswinkel der Drosselklappe
10 in einer Weise gesteuert wird, daß die Drosselklappe 10 durch Vorwärts
drehen des Motors 9 geöffnet und durch Rückwärtsdrehen des Motors 9
geschlossen wird.
Die Details eines Stromes ID des Leistungselementes, welcher durch den
Nebenschlußwiderstand 5 fließt, werden später unter Bezugnahme auf Fig.
3 beschrieben. Der Strom ID des Leistungselementes wird in der Form einer
Nebenschlußwiderstands-Spannung VD erfaßt, welche eine Spannung über die
entgegengesetzten Enden des Nebenschlußwiderstandes 5 darstellt, und wird
dann durch einen Verstärker 6 verstärkt. Das eine Ende des Nebenschlußwi
derstandes 5 ist mit Masse verbunden. Der Widerstandswert des Neben
schlußwiderstandes 5 ist klein, da er zur Erfassung von Strom verwendet
wird. Demgemäß ist die Nebenschlußwiderstands-Spannung VD kleiner als
die Treiberspannung des Verstärkers 6, zum Beispiel 5 Volt, so daß ein
normaler Verstärker anstelle eines teuren Stromdetektors des Isoliertyps als
der Verstärker 6 verwendet werden kann. Die Ausgangsspannung VDA des
Verstärkers 6 wird durch eine Abtast-Halte-Schaltung 12 gehalten, welche in
Synchronismus mit der Steuersignal-PWM-Ausgabe durch den Mikrocomputer
1 arbeitet. Die Ausgangsspannung VDH der Abtast-Halte-Schaltung 12 wird
an einen A/D-Eingangsanschluß des Mikrocomputers 1 eingegeben und in ein
digitales Signal durch den in dem Mikrocomputer 1 enthaltenen A/D-Wand
ler umgewandelt.
Der Strom ID des Leistungselementes, welcher so erfaßt wird, wird mit
einem Steuersignal des Motorstromes verglichen, welcher aus einer Differenz
zwischen dem Befehl TVC des Drosselklappenöffnungswinkels und dem
Signal TVF des Drosselklappenöffnungswinkels erhalten wird, und dann wird
das Tastverhältnis des Steuersignals PWM so gesteuert, daß der Strom ID
des Leistungselementes mit dem Steuersignal des Motorstromes zusammen
fällt. Auf diese Weise wird die Rückkopplungssteuerung des Motorstromes
ausgeführt.
Im Prinzip kann der Drosselklappenöffnungswinkel nur mittels der Rück
kopplungssteuerung auf der Basis der Differenz zwischen dem Befehl TVC
des Drosselklappenöffnungswinkels und dem Signal TVF des Drosselklappen
öffnungswinkels gesteuert werden. Wenn sich die äußere Temperatur ändert,
ändert sich tatsächlich jedoch auch die Spannung der Batterie B, so daß der
Strom, welcher durch den Motor 9 fließt, sich mit der Änderung der
Spannung der Batterie B ändert, selbst wenn das Steuersignal PWM, welches
von dem Mikrocomputer 1 ausgegeben wird, konstant ist. Das heißt, wenn
die Batteriespannung sich verringert, verringert sich der durch den Motor
fließende Strom. Wenn sich die Temperatur des Motors ändert, ändert sich
des weiteren der Widerstandswert der Wicklung des Motors 9, und somit
ändert sich auch der durch den Motor 9 fließende Strom. Selbst wenn der
durch den Motor fließende Strom sich auf diese Weise ändert, kann der
Drosselklappenöffnungswinkel mit hoher Genauigkeit durch Erfassen des
Stromes ID des Leistungselementes und durch Ausführen der Rückkopp
lungssteuerung auf der Basis des Stromes ID des Leistungselementes gesteu
ert werden. Mit anderen Worten, selbst in dem Fall, in welchem das
Steuersignal PWM, welches von dem Mikrocomputer 1 ausgegeben wird,
konstant ist, wenn sich die Batteriespannung verringert, verringert sich der
durch den Motor fließende Strom. In diesem Fall, wenn die Rückkopplungs
steuerung in einer Weise ausgeführt wird, daß der durch den Motor fließen
de Strom erhöht wird, damit die verringerte Größe des Stromes, welcher
durch den Motor fließt, kompensiert wird, kann der Drosselklappenöffnungs
winkel mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
Die Schaltungsanordnung des Erfassungsabschnittes des Stromes ID des
Leistungselementes wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 3 erklärt. In Fig. 2 sind gleiche Teile, welche denen von Fig. 1
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb deren detaillierte
Erklärung ausgelassen ist.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß der Strom ID des Leistungselementes, welcher
durch den Nebenschlußwiderstand 5 fließt, welcher mit der Zerhackerhaupt
schaltung 4 des H-Brücken-Typs verbunden ist, in den Verstärker 6 in der
Form der Nebenschlußwiderstands-Spannung VD eingegeben wird. Der
Verstärker 6 ist durch einen Operationsverstärker 61, Eingangswiderstände
R1, R2, Rückkopplungswiderstände R3, R4 und einen Ausgangswiderstand
R5 aufgebaut. Die Ausgangsspannung VDA des Verstärkers 6 wird in die
Abtast-Halte-Schaltung 12 eingegeben. Die Abtast-Halte-Schaltung 12 ist
durch einen Analogschalter 121 und einen Kondensator 122 aufgebaut. Der
Analogschalter 121 wird in Synchronismus mit dem Steuersignal PWM von
dem Mikrocomputer 1 ein- und ausgeschaltet. Die Abtast-Halte-Schaltung 12
gibt das Ausgangssignal des Verstärkers 6 unverändert aus, und zwar in
dem Fall, wenn der Analogschalter 121 in einem EIN-Zustand ist. Im
Gegensatz dazu hält, wenn der Analogschalter 121 in einem AUS-Zustand
ist, die Abtast-Halte-Schaltung 12 die Spannung des Kondensators 122,
welcher unmittelbar vor dem AUS-Schalten des Analogschalters 121 geladen
worden ist.
In Fig. 1 stellt das durch den Mikrocomputer 1 ausgegebene Steuersignal
PWM dasselbe Impulssignal dar wie die Steuersignale PWM1, PWM2,
welche von der PWM-Treiberschaltung 8 ausgegeben werden. Demgemäß
kann das Steuersignal PWM1 oder PWM2, welche durch die PWM-Treiber
schaltung 8 ausgegeben werden, als das Signal zum Betätigen des Analog
schalters 121 anstelle des Steuersignals PWM angewendet werden, welches
durch den Mikrocomputer 1 ausgegeben wird. In diesem Fall kann das
Signal zum Betätigen des Analogschalters 121 durch ein logisches ODER-Ver
binden des Steuersignals PWM1 und des Steuersignals PWM2 erhalten
werden.
In jedem Fall ist es lediglich erforderlich, daß der Analogschalter auf der
Basis des PWM-Signals betätigt wird, welches das Steuersignal für das
Leistungselement der Zerhackerhauptschaltung des H-Brücken-Typs ist, um
dadurch den Strom des Leistungselementes abzutasten und zu halten.
Die Theorie zum Erfassen des Stromes auf der Basis der jeweiligen Strom- und
Spannungswellenformen wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt.
- (A) gemäß Fig. 3 zeigt die Wellenform des Steuersignals PWM vom Mikro computer 1. Jedem der Steuersignale PWM1, PWM2, welche von der PWM-Trei berschaltung 8 ausgegeben werden, weist bezüglich des Steuersignals PWM dieselbe Wellenform auf. Das Steuersignal PWM ist ein Impulssignal, welches wiederholt zum Zeitpunkt t0 EIN-geschaltet und zum Zeitpunkt t1 AUS-geschaltet und dann zum Zeitpunkt t3 EIN-geschaltet und dann zum Zeitpunkt t4 AUS-geschaltet wird. Die Periode T0 des Impulssignals ist konstant, deren EIN-Zeitperiode T1 jedoch variabel ist. Das Tastverhältnis T1/T0 des Impulssignals wird durch Ändern der EIN-Zeitperiode T1 gemäß der Differenz zwischen dem Befehl TVC des Drosselklappenöffnungswinkels und des Signals TVF des Drosselklappenöffnungswinkels geändert. Die Periode T0 des Impulssignals beträgt 50 µs, wenn das PWM-Signal von 20 KHz verwendet wird.
- (B) gemäß Fig. 3 zeigt die Wellenform des Stromes ID des Leistungsele mentes. Der Strom ID des Leistungselementes beginnt zu fließen, wenn das Steuersignal PWM in einen EIN-Zustand kommt. Zu diesem Zeitpunkt fließt ein übermäßiger Strom infolge des Einflusses der Erholungscharakteristiken der Leistungs-MOS-FETs Wenn das Steuersignal PWM in einen AUS-Zu stand kommt, wird der Strom ID des Leistungselementes bei Verstreichen der Zeitperiode T2 nach dem AUS-Schalten des Steuersignals PWM infolge der Betriebsverzögerung der Leistungs-MOS-FET zu 0. Die Verzögerungszeit T2 beträgt mehrere µs.
- (C) gemäß Fig. 3 zeigt die Wellenform der Nebenschlußwiderstands-Span nung VD, welche die Spannung über den Nebenschlußwiderstand 5 darstellt, welche infolge des Einflusses einer Reaktanz L beim Abfallen des Stromes ID des Leistungselementes geringfügig überschwingt.
- (D) gemäß Fig. 3 zeigt die Wellenform der Ausgangsspannung VDA des Verstärkers 6, welche bei deren Ansteigen zum Zeitpunkt t0 schwankt und mit der Zeitverzögerung zum Zeitpunkt t2 infolge der Hochfrequenzcharak teristiken des Operationsverstärkers fällt. Ein solches Phänomen wird deshalb verursacht, da das PWM-Signal das Hochfrequenzsignal von 20 KHz ist, wie oben beschrieben.
Da die Ausgangsspannung des Verstärkers 6 ein Spannungssignal mit einer
Wellenform ist, wie sie in (D) gemäß Fig. 3 gezeigt ist, wird die Abtast-
Halte-Schaltung 12 zu dem Zeitpunkt des Eingebens des Spannungssignals in
den Mikrocomputer 1 eingesetzt, um so den Einfluß verschiedener Schwan
kungen bzw. Fluktuationen zu eliminieren. Das Spannungssignal wird durch
die Abtast-Halte-Schaltung zu den Zeitpunkten t1 und t4 abgetastet und
gehalten. Das heißt der Analogschalter 121 der Abtast-Halte-Schaltung 12
wird AUS-geschaltet, und zwar in Synchronismus mit dem Abfallen des
Steuersignals PWM, und somit wird die Ausgangsspannung VDA, welche von
dem Verstärker 6 unmittelbar vor dem AUS-Schalten des Schalters 121
ausgegeben worden ist, in dem Kondensator 122 gehalten. Da das Steuersi
gnal PWM ein Impulssignal ist, welches in (A) gemäß Fig. 3 gezeigt ist,
wird der Analogschalter 121 tatsächlich AUS-geschaltet, wenn das Impuls
signal von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand geändert wird, wodurch
die Ausgangsspannung VDA, welche von dem Verstärker 6 unmittelbar vor
dem AUS-Schalten des Analogschalters 121 ausgegeben worden ist, in dem
Kondensator 122 gehalten.
Demgemäß ist, wie es in (E) nach Fig. 3 gezeigt ist, das Stromerfassungs
signal VDH von der Abtast-Halte-Schaltung 12 bezüglich seiner Wellenform
dasselbe wie das der Ausgangsspannung VDA des Verstärkers 6 während der
Periode von dem Zeitpunkt t0 zu dem Zeitpunkt t1 und hält den Span
nungswert, welcher durch den Kondensator 122 nach dem Zeitpunkt T1
gehalten wird.
Wie es in (F) gemäß Fig. 3 gezeigt ist, wird der A/D-Wandler des Mikro
computers 1 extern in Synchronismus mit dem Abfallen des Steuersignals
PWM getriggert, während anschließend das Stromerfassungssignal VDH von
der Abtast-Halte-Schaltung 12 in den A/D-Eingabeanschluß des Mikrocompu
ters 1 eingegeben wird. Da die Zeitgabe zum Ausführen der A/D-Wandlung
begrenzt ist, können auf diese Weise die Variationen der Daten infolge der
Variationen der Zeitpunkte der A/D-Wandlung eliminiert werden. Die Zeit
periode T3, welche vom Starten der A/D-Wandlung bis zu deren Beendi
gung benötigt wird, weicht ab in Abhängigkeit von dem Wert des zu
wandelnden Analogsignals, die Zeitperiode T3 liegt jedoch in einem Bereich
von mehreren Mikrosekunden bis mehrere zehn Mikrosekunden bei diesem
Ausführungsbeispiel.
Wenn die A/D-Wandlung beendet ist, wird das digitale Signal, was gewan
delt worden ist, in den Hauptteil des Mikrocomputers 1 in der Form der
Mikrocomputerdaten (IDCURNT) eingegeben, wie es in (G) gemäß Fig. 3
gezeigt ist.
- (H) gemäß Fig. 3 zeigt die Wellenform des Motorstromes IF, welcher in den Motor 9 fließt. Der Motorstrom IF, welcher während der Periode vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1 fließt, entspricht dem Strom IM1, welcher durch den Leistungs-MOS-FET M1 in Fig. 1 fließt, während der Motorstrom IF, welcher während der Periode vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 fließt, dem Schwungradstrom IM3 entspricht, welcher durch den Leistungs- MOS-FET M3 gemäß Fig. 1 fließt.
Da der Stromwert unmittelbar vor dem AUS-Schalten der Zerhackerhaupt
schaltung verwendet wird, ist es möglich, den Stromwert zu erfassen,
welcher nicht durch die Schwankung des Stromes bei dessen Anstieg beein
flußt wird.
In dem Fall des Ausführens der PWM-Steuerung kann das Triggersignal in
der Mitte der EIN-Periode des Steuersignals PWM bereitgestellt werden, so
daß das Stromerfassungssignal in den A/D-Eingangs-Anschluß in Antwort auf
das Triggersignal eingegeben wird. Das heißt, wenn das Steuersignal PWM
während der Periode vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1 EIN-geschaltet
ist, wie es in (A) gemäß Fig. 3 gezeigt ist, kann das Stromerfassungs
signal in den A/D-Eingangs-Anschluß von (t0+(t1-t0)/2) zugeführt
werden. Wenn das Tastverhältnis des Steuersignals PWM kleiner wird, ist
jedoch in diesem Fall die Zeitdauer zum Zuführen des Signals in den A/D-Ein
gabe-Anschluß näher an dem Anstiegszeitpunkt des Steuersignals PWM,
da die EIN-Periode des Steuersignals PWM kleiner wird, wodurch der zu
erfassende Stromwert durch die Schwankung des Stromerfassungssignals bei
dessen Anstieg beeinflußt wird. Wie bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel wird in diesem Fall, wenn der A/D-Wandler des Mikrocomputers 1
extern in Synchronismus mit dem Abfallen des Steuersignals PWM getriggert
wird, so daß das Stromerfassungssignal in den A/D-Eingangs-Anschluß des
Mikrocomputers eingegeben wird, der zu erfassende Stromwert durch die
Schwankung des Stromerfassungssignals bei dessen Ansteigen nicht beeinflußt.
Die detaillierten Betriebszeiten bzw. Zeitdauern zum Erklären der Theorie
zum Erfassen des Stromes unter Verwendung der Softwareverarbeitung wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, und das Flußdiagramm der
Software-Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B
beschrieben.
- (I) gemäß Fig. 4 zeigt die Zeiten zum Ausführen der Teilaufgabe 0 der Softwareverarbeitung, während (J) gemäß Fig. 4 die Zeiten zum Ausführen einer weiteren Teilaufgabe der Softwareverarbeitung zeigt. Wie in (I) gemäß Fig. 4 gezeigt, wird das Programm der Teilaufgabe 0 zu jeder einen Millisekunde ausgeführt. Das Programm der anderen Teilaufgabe wird nach Ausführung des Programms der Teilaufgabe 0 ausgeführt, wie es in (J) gemäß Fig. 4 gezeigt ist.
Das Programm der Teilaufgabe 0 weist eine Vielzahl von Verarbeitungen
auf, wie es in Fig. 5A gezeigt ist. Das heißt, wenn die Teilaufgabe 0
gestartet wird, werden eine Steuerverarbeitung 100 und eine Steuerverarbei
tung 102 sequentiell ausgeführt, wobei anschließend das Zulassen der A/D-Wand
lung für die Stromerfassung in dem Verarbeitungsschritt 104 festgelegt
wird. Das heißt, wie in (I) gemäß Fig. 4 gezeigt, das Zulassen des Zufüh
rens des Stromerfassungssignals zu dem A/D-Eingangs-Anschluß wird festge
legt, um dadurch das Zulassen der Anwendung des äußeren Triggers
(TRGE) zu dem A/D-Wandler des Mikrocomputers festzulegen. Zu diesem
Zeitpunkt wird das A/D-Wandlungs-Endflag auf 0 gesetzt. Danach werden
weitere Steuerverarbeitungen 106 ausgeführt. Somit wird das Verarbeiten
gemäß Fig. 5A beendet, und andere Teilaufgaben werden dann ausgeführt.
Das von der Hardware erzeugte Steuersignal PWM ist asynchron mit der
Verarbeitungszeit der Teilaufgabe 0, während die Periode des Steuersignals
PWM kürzer ist als die Verarbeitungszeit der Teilaufgabe 0. Demgemäß
wird, wie es in (A) gemäß Fig. 4 gezeigt ist, wenn der externe Trigger
synchron mit dem Abfallen des Steuersignals PWM eingegeben wird, wel
ches nach Verstreichen von 50 µs nach dem Zulassen der Zufuhr des
Stromes ausgegeben wird, das ADTRG-Programm für den externen Trigger
des in Fig. 5B gezeigten A/D-Wandlers gestartet. In dem ADTRG-Programm
wird die A/D-Wandlung für die Stromerfassung in einem Prozeßschritt 200
gestartet. Wenn die A/D-Wandlung beendet ist, wird das A/D-Wandungs-End
flag zu 1. Dann wird überprüft, ob das A/D-Wandlungs-Endflag gleich
0 oder 1 ist, und zwar in einem Verarbeitungsschritt 202. Wenn ermittelt
wird, daß das A/D-Wandlungs-Endflag 1 ist, wird der aktuelle erfaßte Wert
in den Hauptteil des Mikrocomputers in einem Verarbeitungsschritt 204
zugeführt, wie es in (F) gemäß Fig. 4 gezeigt ist. Dann wird die Ver
arbeitung zur Beendigung der A/D-Wandlung für die Stromerfassung in
einem Verarbeitungsschritt 206 ausgeführt. Bei diesem Verarbeitungsschritt
wird der externe Trigger (TRGE) für die A/D-Wandlung gehemmt, bis das
Anlegen des äußeren Triggers (TRGE) an den A/D-Wandler des Mikrocom
puters zugelassen wird. Wenn das Ausführen des Verarbeitungsschrittes 206
beendet ist, wird das Verarbeiten gemäß Fig. 5B beendet.
Wenn die Operation auf der Basis des Steuersignals PWM mit der Periode
durchgeführt wird, die wesentlich kürzer ist als die Ausführungsperiode des
Programms, zum Beispiel 50 µs, wird die Operation zum Zuführen des
Stromes in den Mikrocomputer durch die Software einmal pro zwanzig
Operationen auf der Basis des Steuersignals PWM ausgeführt, das heißt jede
1 ms. Obwohl die Periode der Operation auf der Basis des Steuersignals
PWM 50 ms beträgt, ist die Periode der Stromerfassung 1 ms, was wesentlich
länger ist als die Periode der Operation auf der Basis des Steuersignals
PWM. Da jedoch die Steuerverarbeitung unter Verwendung des erfaßten
Stromwertes jede 1 ms ausgeführt wird, entsteht kein Problem. Auf diese
Weise kann der momentane Stromwert unmittelbar vor dem AUS-Schalten
der Zerhackerhauptschaltung dem Mikrocomputer zugeführt werden. Bei der
zuvor erwähnten Erklärung gemäß Fig. 3 ist die Erläuterung gemacht
worden, daß der Stromwert für die A/D-Wandlung ((F) gemäß Fig. 3)
entsprechend dem Steuerimpuls PWM ((A) gemäß Fig. 3) verwendet wird.
Tatsächlich wird jedoch die Verarbeitung der Stromzufuhr einmal alle
zwanzig Operationen auf der Basis des Steuersignals PWM ausgeführt, das
heißt alle 1 ms. Der Welligkeitsfaktor des Ausgangsstromes der Zerhac
kerhauptschaltung kann verringert werden durch Erhöhen der Frequenz der
Steuersignale zu der Zerhackerhauptschaltung, so daß der Strom, welcher
näher an dem Durchschnittsstrom liegt, in den Mikrocomputer eingegeben
werden kann.
(A) und (F) gemäß Fig. 4 entsprechen (A) bzw. (F) gemäß Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Diagramm, welches die Kennlinie des Motorstromes zeigt,
welcher durch die elektronische Steuervorrichtung für die Drosselklappe
gemäß dem Ausführungsbeispiel erfaßt wurde.
In diesem Diagramm der Motorstromkennlinie stellt die Abszisse die gemes
senen Werte des Motorstromes IF dar, welcher durch den Mikrocomputer 1
gesteuert wird, während die Ordinate den Wert der Mikrocomputerdaten
(IDCURNT) darstellt, welche durch Wandeln des Stromwertes in das digitale
Signal durch die A/D-Wandler erhalten wird, welche in der Abtast-Halte-Schal
tung und dem Mikrocomputer 1 enthalten sind. Die gemessenen Werte
des Motorstromes und der Werte der Mikrocomputerdaten sind in dem
Diagramm aufgezeichnet.
Wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, behalten die gemessenen Motorstromwerte
eine ziemlich gute Linearität bezüglich der Werte der Mikrocomputerdaten
in einem Bereich von einem kleinen Stromwert bis zu dem großen Strom
wert bei. Des weiteren ist eine geringe Variation der erfaßten Werte der
Mikrocomputerdaten vorhanden, so daß die Werte der Mikrocomputerdaten
fast auf der geraden Linie in Fig. 6 gezeichnet sind. Des weiteren kann der
Motorstrom selbst in einem Bereich von 1 A oder weniger erfaßt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es ersichtlich, daß durch Erfassen des
intermittierenden Stromes des Leistungselementes der kontinuierlich sich
ändernde Motorstrom mit guter Näherung bezüglich des Stromes des Lei
stungselementes erfaßt werden kann.
Fig. 7 ist ein Wellenformdiagramm, welches eine Beziehung zwischen dem
Strom, welcher tatsächlich im Motor 9 fließt, und den Mikrocomputerdaten
(ODCURNT) zeigt, welche dem Hauptteil des Mikrocomputers 1 zugeführt
werden.
Der Befehl wird an den Mikrocomputer 1 angelegt, so daß der Strom,
welcher in den Motor 9 fließt, der Motorstrom IF ist, welcher in dem
oberen Abschnitt in Fig. 7 gezeigt ist. Das heißt, da eine Unterteilung der
Abszisse in Fig. 7 100 ms beträgt, wird der an den Mikrocomputer ange
legte Befehl so geändert, daß sich der Motorstrom so ändert, daß er eine
rechteckige Wellenform mit einer Periode von 550 ms bildet. Der Mittel
abschnitt in Fig. 7 zeigt die Wellenform der Ausgabe der Abtast-Halte-Schal
tung 12, das heißt die Wellenform des Stromerfassungssignals VDH,
welches in den Mikrocomputer 1 eingegeben wird. Das Stromerfassungssignal
VDH ändert sich so, daß es eine rechteckige Wellenform wie der Motor
strom IF bildet, welcher in dem oberen Abschnitt in Fig. 7 gezeigt ist. Das
Stromerfassungssignal VDH wird durch Superpositionieren der Hochfrequenz
komponente auf die Rechteckwellenformkomponente gebildet. Die Hoch
frequenzkomponente ist die Schwankungskomponente, welche unmittelbar nach
den Zeitpunkten t0 und t3 des Stromerfassungssignals VDH erscheint, was in
(E) gemäß Fig. 3 gezeigt ist. Die Wellenform der Mikrocomputerdaten,
welcher in das digitale Signal in dem Computer 1 umgewandelt werden, ist
in dem unteren Abschnitt in Fig. 7 gezeigt. Diese Mikrocomputerdaten
werden durch die A/D-Wandlung des Ausgangssignals der Abtast-Halte-Schal
tung 12 erhalten, wie es in (F) gemäß Fig. 3 gezeigt ist, so daß die
Mikrocomputerdaten durch die Hochfrequenzkomponente, welche in dem
Stromerfassungssignal VDH erscheinen, welches in dem Mittelabschnitt von
Fig. 7 gezeigt ist, nicht beeinflußt werden.
Da der Motorstrom selbst in einem niedrigen Motorstrombereich mit guter
Linearität erfaßt werden kann, ist es auf diese Weise möglich, den Öff
nungswinkel der Drosselklappe mit hoher Genauigkeit in einem Bereich
kleiner Öffnungswinkel der Drosselklappe zu steuern. Konventionellerweise
sind die Drosselklappen-Steuervorrichtungen der Ventilsteuervorrichtung bzw.
der Drosselklappen-Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug, die elektronische
Drosselklappen-Steuervorrichtung zum Steuern der Drosselklappe durch einen
Motor und eine Leerlaufsteuervorrichtung (ISC) als separates und unabhängi
ges System aufgebaut. Bei der elektronischen Drosselklappen-Steuervorrich
tung wird die Verstärkung der Rückkopplungsschleife erhöht, um so deren
Steuergeschwindigkeit zu erhöhen. Da die Leerlaufsteuervorrichtung zum
Steuern der Drosselklappe insbesondere in einem Bereich kleinen Öffnungs
winkels Anwendung findet, kann die Leerlaufsteuervorrichtung jedoch nicht
eine Feinsteuerung des Drosselklappenöffnungswinkels realisieren, wenn die
Schleifenverstärkung zu groß ist. Demgemäß ist es konventionellerweise
notwendig gewesen, den Drosselklappenöffnungswinkel durch die elektroni
sche Steuervorrichtung für die Drosselklappe und die Leerlaufsteuervorrich
tung unabhängig zu steuern. Da es jedoch möglich geworden ist, die Dros
selklappe mit hoher Genauigkeit selbst in einem Bereich niedrigen Öffnungs
winkels zu steuern, kann die Leerlaufsteuervorrichtung als ein System ver
wendet werden, welches in der elektronischen Steuervorrichtung für die
Drosselklappe enthalten ist. Obwohl der Befehl von der ISC-Vorrichtung an
die Drosselklappe bei der konventionellen elektronischen Steuervorrichtung
für die Drosselklappe separat angelegt worden ist, kann in diesem Fall bei
diesem Ausführungsbeispiel der Befehl von der ISC-Vorrichtung in dem
Befehl TVC des Drosselklappenöffnungswinkels, welcher in Fig. 1 dargestellt
ist, enthalten sein, so daß die Steuerung des Drosselklappenöffnungswinkels
auf der Basis der Leerlaufsteuerung und die normale Steuerung gemeinsam
ausgeführt werden können. In einem System, in welchem der Mikrocomputer
1 durch einen Mikrocomputer mit höherer Hierarchiestufe zum Steuern eines
Verbrennungsmotors gesteuert wird, kann die Steuerung für den Drossel
klappenöffnungswinkel durch Einbeziehen des Steuerbefehls für die ISC
zusammen mit dem normalen Steuerbefehl für die Drosselklappe in den
digitalen Steuerbefehl ausgeführt werden, welcher an den Mikrocomputer I
von dem Mikrocomputer höherer Hierarchiestufe für die Verbrennungsmotor
steuerung angelegt wird.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel wird die Rückkopplungssteuerung
durch leichtes Erfassen des Stromes ausgeführt, welcher in den Motor zum
Antreiben des Ventils bzw. der Drosselklappe fließt.
Da der momentane Wert des Stromes des Leistungselementes erfaßt wird,
kann die Linearität des erfaßten Motorstromes ziemlich gut in einem Bereich
von dem kleinen Stromwert zu dem großen Stromwert erreicht werden.
Da des weiteren die A/D-Wandlung in Reaktion auf das externe Triggersi
gnal synchron zu dem PWM-Signal gestartet wird, weicht die Zeit zum
Zuführen des Stromes in den Mikrocomputer nicht so ab, und somit gibt es
nur eine geringe Schwankung des erfaßten Motorstromwertes.
Des weiteren ist es möglich, den Motorstrom in einem Bereich eines kleinen
Wertes von 1 A oder weniger zu erfassen.
Da der Drosselklappenöffnungswinkel mit hoher Genauigkeit gesteuert werden
kann, können die elektronische Steuervorrichtung für die Drosselklappe und
die Leerlaufsteuervorrichtung (ISC) als ein einziges System aufgebaut sein.
Da des weiteren der Welligkeitsfaktor des Ausgangsstromes der Zerhac
kerhauptschaltung durch Erhöhen der Frequenz der Steuersignale zu der
Zerhackerhauptschaltung verringert werden kann, kann der Strom, welcher
näher dem mittleren Strom ist, dem Mikrocomputer zugeführt werden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Ausgangsspannung
des Verstärkers durch Verwendung der Abtast-Halte-Schaltung 12 abgetastet
und gehalten wird, kann eine Glättungsfilterschaltung anstelle der Abtast-
Halte-Schaltung verwendet werden. In diesem Fall ist die Ausgabe der Glät
tungsfilterschaltung das geglättete Signal des Stromerfassungssignals VDH,
welches in (E) gemäß Fig. 3 gezeigt ist. Wenn eine derartige geglättete
Spannung dem Mikrocomputer 1 über den A/D-Wandler zugeführt wird,
kann der in den Motor zum Antrieb der Ventilklappe bzw. der Drossel
klappe fließende Strom leicht erfaßt werden, und die Rückkopplungssteuerung
kann auf der Basis des erfaßten Stromes ausgeführt werden. In diesem Fall
stellen des weiteren die erfaßten Mikrocomputerdaten nicht die momentanen
Werte des Stromerfassungssignals VDH dar, sondern deren Durchschnitts
werte, weshalb die Mikrocomputerdaten nicht eine derartig gute Linearität
haben können, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Es ist jedoch möglich, den
Strom zu erfassen, welcher in den Motor fließt, ohne einen speziellen
Detektor wie zum Beispiel einen Stromdetektor des Isoliertyps zu verwenden.
Bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel ist, während die Erklärung zu
einem solchen Fall gemacht worden ist, bei welchem die vorliegende Erfin
dung auf die Vorrichtung zum Steuern des Öffnungswinkels der Drossel
klappe als ein Beispiel der Drosselklappen-Steuervorrichtung für ein Kraft
fahrzeug gemacht worden ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf be
schränkt und kann auch auf die Steuervorrichtung für ein Ventil für ein
Abgas-Rückführsystem (EGR), ein Ventil für das Traktionssteuersystem mit
einem Tandemventil, welches mit dem Drosselkörper oder ähnlichem als die
Ventilsteuervorrichtung für ein Automobil versehen ist, angewendet werden.
Während des weiteren bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel die
Erklärung für einen solchen Fall gemacht worden ist, bei weichem der A/D-Wand
ler zum Umwandeln der Ausgangsspannung der Abtast-Halte-Schaltung
in das digitale Signal in den Mikrocomputer einbezogen ist, kann der A/D-Wand
ler, welcher diskret außerhalb des Mikrocomputers vorgesehen ist,
anstelle des A/D-Wandlers verwendet werden, welcher in dem Mikrocom
puter vorgesehen ist. In diesem Fall kann das externe Triggersignal von
dem Mikrocomputer ausgegeben werden, so daß der A/D-Wandler die A/D-Wand
lung in Synchronismus mit dem Triggersignal startet.
Bei dem System, bei welchem der Mikrocomputer 1 die Datenwerte ausgibt,
welche sich auf das Tastverhältnis des PWM-Signals beziehen, und die
PWM-Treiberschaltung die Impulssignale auf der Basis der Datenwerte als
die Steuersignale PWM1, PWM2 ausgibt, kann der Analog-Schalter 121
gemäß einem Signal betätigt werden, welches durch ODER-Verbinden der
Steuersignale PWM1, PWM2 erhalten wird. In diesem Fall kann das Signal,
welches durch das ODER-Verbinden der Steuersignale PWM1, PWM2,
welche von der PWM-Treiberschaltung ausgegeben werden, erhalten werden,
als das externe Triggersignal für den A/D-Wandler verwendet werden.
Während des weiteren bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel das
Ausgangssignal des Verstärkers abgetastet und gehalten und anschließend
A/D-gewandelt wird, und zwar synchron mit dem Abfallen des Impulses des
Steuersignals PWM, sind die Zeitgaben des externen Triggers für die A/D-Wand
lung nicht darauf begrenzt, und das Ausgangssignal des Verstärkers
wird abgetastet und gehalten und anschließend A/D-gewandelt, und zwar
synchron mit dem Mittelabschnitt des Impulses des Steuersignals PWM.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Ventilsteuervorrichtung für ein
Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung der in den Motor zum
Antreiben des Ventils fließende Strom leicht erfaßt werden, und somit kann
die Rückkopplungssteuerung auf der Basis des erfaßten Stromes ausgeführt
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann des weiteren der Öffnungswinkel
des Ventils mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der elektronischen Steuervorrichtung für das Drossel
ventil für ein Kraftfahrzeug, auf welches die Ventilsteuervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird nun unter Bezugnahme
auf die Fig. 8 bis 14 beschrieben.
Die elektronische Steuervorrichtung für das Drosselventil gemäß dem Aus
führungsbeispiel ist aus drei Steuersystemen aufgebaut.
Wie in Fig. 8 gezeigt, welche die gesamte Konfiguration der elektronischen
Steuervorrichtung für die Drosselklappe gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt, stellt eines der drei Steuersysteme ein Stromsteuersystem dar, welches
einen tatsächlichen Stromwert IMCURNT, welcher durch den Motor 9 fließt,
mit einem Strombefehlswert IMCOMD vergleicht, um eine Abweichung
IMEROR zu erhalten, und gibt einen Tastbefehlswert ALPHA an die PWM-Trei
berschaltung 8 auf der Basis der Abweichung IMEROR aus. Das Strom
steuersystem weist eine Motorstromerfassungseinheit 13 auf, welche die
Klemmenspannung über den Nebenschlußwiderstand 5 erfaßt, welcher in
Reihe mit dem Motor 9 geschaltet ist, und erfaßt den tatsächlichen Motor
strom IMCURNT von der erfaßten Klemmenspannung, wie oben beschrieben.
Das Stromsteuersystem weist des weiteren eine Abweichungsberechnungsein
heit 15 zum Vergleichen des tatsächlichen Stromwertes IMCURNT mit dem
Strombefehlswert IMCOMD, um die Abweichung IMEROR zu erhalten, und
eine Kompensationsberechnungseinheit (ACR) 14 auf, welche ein PWM-Tast
signal ausgibt, welches als der Tastbefehlswert ALPHA dient, welcher
dazu dient, die Abweichung IMEROR bezüglich der PWM-Treiberschaltung
8 zu 0 zu machen.
Das Stromsteuersystem weist des weiteren eine Öffnungs-/Schließ-Richtungs
signal-Verarbeitungseinheit 21 zum Bestimmen der Öffnungs-/Schließ-Richtung
der Drosselklappe auf der Basis des Strombefehlswertes IMCOMD und des
PWM-Tastsignals ALPHA auf, welches durch die Kompensationsberechnungs
einheit 14 berechnet wird.
Die detaillierte Konfiguration des Stromsteuersystems ist in Fig. 9 gezeigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, weist die Kompensationsberechnungseinheit (ACR) 14
auf: einen Proportional-Kompensationsteil 141 zur Berechnung einer Propor
tional-Kompensationskomponente aus der Abweichung IMEROR, einen
Integrations-Kompensationsteil 142 zur Berechnung einer Integrations-Kom
pensationskomponente aus der Abweichung IMEROR, Begrenzer 143 und
144 zum Begrenzen der oberen und unteren Werte der Proportional-Kom
pensationskomponente bzw. der Integrations-Kompensationskomponente, einen
Addierteil 145 zum Erhalten der Summe der Ausgangswerte IPROP und
IINTE der Begrenzer 143 und 144, einen Begrenzer 146 zum Begrenzen der
oberen und unteren Werte der Ausgaben IADDA des Addierteiles 145, einen
Absolutwertberechnungteil 147 zum Berechnen eines Absolutwertes
TOTALD2 der Ausgabe IADDB vom Begrenzer 146, und einen Berechnungs
wert-Umwandlungsteil 148 zum Addieren einer vorbestimmten Konstante 1/8
zu dem Absolutwert TOTALD2, um dadurch den PWM-Tastbefehlswert
ALPHA und einen PWM-Tastwert PWIDTR auszugeben.
Die Öffnungs-/Schließ-Richtungssignal-Verarbeitungseinheit 21 bestimmt die
Antriebsrichtung des Motors auf der Basis des Strombefehlswertes IMCOMD
und des Absolutwertes (das Ergebnis der Proportional- plus Integralberech
nung) TOTALD2 und gibt das Ergebnis der Bestimmung an die Motorstrom
erfassungseinheit 134 aus und erhält des weiteren ein Öffnungsrichtungs-An
triebssignal MCONT1 für die Drosselklappe, ein Schließrichtungs-Antriebs
signal MCONT2 für die Drosselklappe und ein Stoppsignal für den Motor
auf der Basis des Ergebnisses der Bestimmung und gibt dann diese Signale
an die Zerhackerhauptschaltung 4 des H-Brücken-Typs.
Da ein erfaßter Stromwert IDCURNT mit negativem Vorzeichen durch einen
Motorstrom-Erfassungsteil 131 erfaßt wird, wird in der Motorstrom-Erfas
sungseinheit 13 ein Vorzeichenumwandlungsteil 132 durch die Ausgabe eines
Positiv/Negativ-Schaltabschnittes 92 des erfaßten Stromwertes gemäß dem
Bestimmungsergebnis von der Öffnungs-/Schließ-Richtungssignal-Verarbeitungs
einheit 21 betätigt, um dadurch das Vorzeichen des erfaßten Stromwertes
IDCURNT zu wandeln.
In Fig. 9 stellen Kp eine Proportionalkonstante für die Proportional-Kom
pensationsberechnung, K11 eine Integrationskonstante für die Integrations-
Kompensationsberechnung und z-1 eine Integrationskonstante für die Integra
tions-Kompensationsberechnung dar. Die Konstanten Kp und K11 liefern die
Verstärkungen für das Steuersystem.
Die in den Blocks der Begrenzer 143, 144, 146 und des Absolutwert-Be
rechnungsteiles 147 stellen die oberen und unteren Grenzwerte der berech
neten Werte dar.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 9 wird die Berechnungsverarbeitung, welche
in der Kompensationsberechnungseinheit 14 usw. ausgeführt wird, durch den
Mikrocomputer 1 ausgeführt. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm zum Erklären
der in der Anordnung gemäß Fig. 9 durchgeführten Verarbeitung.
Bezugnehmend auf Fig. 14 wird zunächst, wenn das Ausführen des Pro
gramms gestartet wird, überprüft, ob das Vorzeichen des Strombefehlswertes
IMCOMD positiv oder negativ ist, um dadurch die Antriebsrichtung der
Drosselklappe in Schritt 9101 zu bestimmen. Wenn bestimmt wird, daß der
Strombefehlswert positiv ist, wird der erfaßte Stromwert IDCURNT unver
ändert in einem Bereich IMCURNT eines Speichers (nicht gezeigt) gesetzt,
und zwar als der Motorstromwert in Schritt 9103. Wenn bestimmt wird, daß
der Strombefehlswert negativ ist, wird das Vorzeichen des erfaßten Strom
wertes IDCURNT in ein negatives Vorzeichen gewandelt und wird dann der
umgewandelte Stromwert in einen Bereich IMCURNT des Speichers in
Schritt 9102 gesetzt, woraufhin danach die Verarbeitung zu Schritt 14A
voranschreitet.
In Schritt 14A werden die Daten festgelegt, um so die Stromsteuerberech
nung gemäß dem Unterprogramm-(PID SUB)-Flußdiagramm gemäß Fig. 12
auszuführen. Zum Beispiel wird der Motorstrombefehlswert IMCOMD in
einem Bereich COMDA festgelegt, und die Proportionalkonstante KP1 für
die Stromkompensationsberechnung wird in einem Bereich KP des Speichers
gesetzt. In ähnlicher Weise wird ein Wert Z einer Integrationskonstante
(nicht gezeigt) in einem Bereich Z 012 des Speichers festgelegt, wird ein
Integrationswert IINTE in einem Bereich INTE des Speichers gesetzt, wird
die Integrationskonstante K11 in einem Bereich KI des Speichers gesetzt,
und wird eine Differenzierungskonstante KD1 in einem Bereich KD des
Speichers gesetzt. Die Differenzierungskonstante KD1 wird nicht bei diesem
Ausführungsbeispiel verwendet, da die Stromsteuerempfindlichkeit in dem
Stromsteuersystem hoch ist (das heißt, die Zeitkonstante ist klein).
In dem nächsten Schritt 14D wird das Unterprogramm PIDSUB für die
Proportional- plus Integrations- plus Differenzierungs-Berechnung aufgeführt.
Das heißt, die in Fig. 12 gezeigte Verarbeitung wird ausgeführt. Bei Been
digung der Proportional- plus Integral- plus Differenzierungs-Berechnung
werden die Daten für die Stromsteuerberechnung in Schritt 14B gesichert.
Zum Beispiel wird das Berechnungsergebnis einer Abweichung ERROR,
welche in dem Unterprogramm erhalten ist, in einem Bereich IMEROR
entsprechend der Stromabweichung gesichert, und das Berechnungsergebnis
eines Steuerausgabewertes ADDB wird in einem Bereich IADDB entspre
chend dem Stromsteuerausgangswert gesichert.
In Schritt 147 wird der Stromsteuerausgangswert IADDB zu einem Ab
solutwert gemacht, und in Schritt 148 werden die Periode und der Tastgrad
für die PWM-Steuerung in Registern PW1DTR beziehungsweise OUTDTY
des Mikrocomputers festgelegt, woraufhin die Kompensationsberechnung für
die Stromsteuerung beendet wird.
Das zuvor erwähnte Unterprogramm PIDSUB für die Proportional- plus
Integrations- plus Differenzierungs-Berechnung, welches in Schritt 14D
gezeigt ist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Dieses
Unterprogramm kann gewöhnlich als die Proportional- plus Integrations- plus
Differenzierungs-Berechnungsteile für die Geschwindigkeitsberechnung der
Drosselklappe und deren Berechnung des Öffnungswinkels verwendet werden.
Das heißt, das Berechnungsflußdiagramm kann für die jeweiligen Berech
nungsteile verwendet werden, solange die Konstanten, die Zeitkonstante und
die Grenzwerte für jede Berechnung ersetzt werden. Die jeweiligen Berech
nungen können synchron mit den Zeiten für das Nehmen des bezogenen
Eingangssignales ausgeführt werden oder können periodisch in Reaktion auf
die Zeitgabeunterbrechung ausgeführt werden. Das Ergebnis der Berechnung
wird in einem bestimmten Bereich des Speichers gespeichert und davon
ausgelesen und zum Zeitpunkt des Ausführens anderer bestimmender Ver
arbeitungen und anderer Berechnungsverarbeitungen verwendet. Die jeweiligen
in dem Speicher gespeicherten Werte werden immer durch neu berechnete
Werte aktualisiert.
Wenn das Programm des Unterprogramms PIDSUB gestartet wird, wird die
Abweichung ERROR zwischen dem Motorstrom-Befehlswert COMDA und
dem Rückkopplungswert FFA in Schritt 1401 berechnet, dann wird die
Proportionalverstärkung Kp mit der Abweichung ERROR multipliziert, um
eine Proportionalgröße PROP zu erhalten, und wird deren Ausgabe in
Schritt 1402 begrenzt, damit sie nicht überläuft. Dann wird in Schritt 1403
ein Integrationsverstärkung K1 mit der Abweichung EROR multipliziert, um
den multiplizierten Wert zu erhalten, welcher dann zu einem vorherigen
Integrationsberechnungswert INTE addiert wird, um einen Stromintegrations-Be
rechnungswert INTE zu erhalten, und wird deren Ausgabe begrenzt.
Danach wird in Schritt 1404 ein Differenzierungszuwachs KD mit der
Abweichung EROR multipliziert, um den differenzierten Wert zu erhalten,
welcher dann von einem vorherigen Differenzierungs-Berechnungswert DIFF
subtrahiert wird, um einen Stromdifferenzierungs-Berechnungswert DIFF zu
erhalten, und deren Ausgabe wird ebenfalls begrenzt. Schließlich wird in
Schritt 1405 die Summe des so erhaltenen Proportionalberechnungswertes
PROP, des Integrationsberechnungswertes INTE und des Differenzierungs-Be
rechnungswertes DIFF als der Steuerausgangswert ADDB ausgegeben,
wodurch die Proportional- plus Integrations- plus Differenzierungs-Berechnung
PIDSUB komplettiert wird.
Der Betrieb der Öffnungs-/Schließ-Richtungssignal-Verarbeitungseinheit 21
wird nun unter Bezugnahme auf das in Fig. 13 gezeigte Flußdiagramm
erläutert. In Schritt 9111 wird bestimmt, ob die Ausgabe der Proportional
plus Integrations- plus Differenzierungs-Berechnung TOTALD2 "0" ist oder
nicht. Wenn bestimmt wird, daß die Ausgabe TOTALD2 "0" ist, schreitet
die Verarbeitung zu Schritt 9112, wo die Verarbeitung zum Stoppen des
Motors durchgeführt wird. Das heißt, das Tastverhältnis "0" wird in dem
Widerstand OUTDTY zum Beispiel des Mikrocomputers festgelegt, woraufhin
die Operation beendet ist.
Wenn bestimmt wird, daß die Ausgabe TOTALD2 nicht "0" ist, schreitet
die Verarbeitung im Gegensatz dazu zu Schritt 9113, wo die Antriebsrich
tung auf der Basis des Vorzeichens des Strombefehlswertes IMCOMD
bestimmt wird. Wenn das Vorzeichen des Strombefehlswertes IMCOMD
positiv (+) ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 9114, wo bestimmt
wird, ob der Schließrichtungsantrieb auf der Basis des Flags ausgeführt
werden soll. Wenn bestimmt wird, daß das Schließrichtungsantreiben in
Schritt 9114 ausgeführt werden soll, schreitet die Verarbeitung zu Schritt
9115, wo das Signal "1" zum AUS-Schalten des Motors festgelegt wird,
und dann wird eine Kurzschlußverhinderungszeit (100-200 µs) beim Zer
hackerschalten des Leistungsteiles in Schritt 9116 gesichert, woraufhin die
Operation beendet ist. Wenn bestimmt wird, daß das Öffnungsrichtungs
antreiben in Schritt 9114 ausgeführt werden soll, schreitet im Gegensatz
dazu die Verarbeitung zu Schritt 9117, wo das Flag zum Öffnungsrich
tungsantreiben festgelegt wird, um dadurch den Öffnungsrichtungszustand
beizubehalten, woraufhin die Operation beendet ist.
Wenn bestimmt wird, daß das Vorzeichen des Strombefehlswertes IMCOMD
negativ (-) in Schritt 9113 ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 9118,
wo bestimmt wird, ob das Antreiben in Öffnungsrichtung ausgeführt werden
soll oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß das Antreiben in Öffnungsrichtung
ausgeführt werden soll in Schritt 9118, schreitet die Verarbeitung zu Schritt
9115, wo der Motor gestoppt wird. Wenn bestimmt wird, daß das Antreiben
in Schließrichtung in Schritt 9118 ausgeführt werden soll, schreitet im
Gegensatz dazu die Verarbeitung zu Schritt 9119, wo das Flag zum An
treiben in Schließrichtung festgelegt wird, um dadurch den Schließrichtungs
zustand beizubehalten, woraufhin die Operation beendet wird.
Gemäß dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel kann der Motorstrom zu
dem Zeitpunkt des Steuerns des Drosselklappenöffnungswinkels gesteuert wer
den, während die Schwankung des Stromes infolge der Änderung des Wertes
des Wicklungswiderstandes des Motors, welcher durch die Temperaturände
rung hervorgerufen wird, unterdrückt werden kann, so daß die Stabilität und
die Genauigkeit der Drosselventilsteuerung verbessert werden können.
Ein weiteres der drei Steuersysteme ist ein Geschwindigkeitssteuersystem des
Drosselventils. Das Geschwindigkeitssteuersystem besitzt eine Funktion
dahingehend, daß ein Korrekturwert, welcher durch Berücksichtigen der
Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit der Drosselklappe zu dem Befehlswert für
den Drosselklappenöffnungswinkel addiert wird, um dadurch das Über
schwingphänomen zu dem Zeitpunkt des Steuerns des Öffnungswinkels der
Drosselklappe zu eliminieren und die Zeit zu verringern, welche benötigt
wird, damit die Drosselklappe den Sollöffnungswinkel soweit wie möglich
erreicht.
Das Geschwindigkeitssteuersystem besitzt die folgenden funktionellen Blöcke,
wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Das heißt, das Geschwindigkeitssteuersy
stem besitzt die Drosselgeschwindigkeits-Erfassungseinheit 18, in welcher ein
Differenzierungs-Berechnungsteil 81 das Signal TVOAD des tatsächlichen
Drosselklappenöffnungswinkels differenziert, welches den tatsächlichen Dros
selklappenöffnungswinkel darstellt, um die Änderungsrate des Öffnungswinkels
der Drosselklappe zu erfassen, um dadurch die Änderungsgeschwindigkeit des
Öffnungswinkels der Drosselklappe zu erhalten. Ein Begrenzer 82 der
Drosselgeschwindigkeits-Erfassungseinheit 18 begrenzt die oberen und unteren
Werte des differenzierten Wertes von dem Differenzierungs-Berechnungsteil
81. Das Geschwindigkeitssteuersystem weist des weiteren eine Geschwindig
keitsabweichungs-Berechnungseinheit 17 auf, welche die erhaltene tatsächliche
Drosselklappen-Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit TVSPED mit einem Drossel
klappen-Geschwindigkeitsbefehl TVSCOM vergleicht, um eine Abweichung
SEROR zu erhalten.
Die Abweichung SEROR wird an den Proportional-Kompensationsteil 161
angelegt, und das Ergebnis der Berechnung von dem Proportionalkompensa
tionsteil 161 wird an den Addierabschnitt 167 über einen Begrenzer 164
angelegt. Die Abweichung SEROR wird ebenfalls an einen Integrations-Kom
pensationsteil 162 angelegt, und das Ergebnis der Berechnung von dem
Integrations-Kompensationsteil 162 wird an den Addierabschnitt 167 über
einen Begrenzer 165 angelegt. Des weiteren wird die Abweichung SEROR
ebenfalls an einen Differenzierungs-Kompensationsteil 163 angelegt, und das
Ergebnis der Berechnung von dem Differenzierungs-Kompensationsteil 163
wird an den Addierabschnitt 167 über einen Begrenzer 166 angelegt. Die
Summe SADDA der Werte SPROP, SINTE und SDIFF von den Begrenzern
164, 165, 166 wird in das zuvor erwähnte Stromsteuersystem über einen
Begrenzer 168 als der Strombefehlswert IMCOMD eingegeben.
In Fig. 10 stellen Ks, Kps, KIS, KDS Berechnungskonstanten dar, während
Z-1 eine Berechnungszeitkonstante darstellt. Die in den Blöcken der Begren
zer 164, 165, 166, 168 gezeigten Zahlen stellen obere und untere Grenzwer
te der Berechnungswerte dar. Die Berechnung, welche in der Kompensations
berechnungseinheit PIDSUB 16 der Drosselgeschwindigkeit des Geschwindig
keitssteuersystems ausgeführt wird, kann ebenfalls durch den Mikrocomputer
auf der Basis des in Fig. 12 gezeigten Unterprogrammes ausgeführt werden.
Das verbleibende der drei Steuersysteme ist ein (Positions)-Steuersystem für
den Drosselklappenöffnungswinkel. Das (Positions)-Steuersystem für den
Drosselklappenöffnungswinkel weist eine Vergleichsberechnungseinheit 20 auf,
welche ein Befehlssignal TVOSET für den Drosselklappenöffnungswinkel,
welches von einer Verbrennungsmotor-Steuereinheit (nicht gezeigt) des
Kraftfahrzeuges abgesendet wird, mit dem tatsächlichen Signal TVOAD des
Drosselklappenöffnungswinkels vergleicht, um ein Abweichungssignal PEROR
zu erhalten. Ein Proportional-Kompensationsteil 61, ein Integrations-Kom
pensationsteil 62 und ein Differenzierungs-Kompensationsteil 63 berechnen eine
Proportionalgröße, eine Integralgröße und eine Differenzierungsgröße auf der
Basis des Abweichungssignals PEROR, welches jeweils von der Vergleichs
berechnungseinheit 20 ausgegeben wird. Die Proportionalgröße, die Integral
größe und die Differenzierungsgröße werden an einen Addierabschnitt 67
über Begrenzer 64, 65 beziehungsweise 66 gesandt. Der Addierabschnitt 67
ermittelt die Summe PADDA der Proportionalgröße PPROP, die Integral
größe PINTE und die Differenzierungsgröße PDIFF und gibt die Summe an
das Drosselgeschwindigkeits-Steuersystem über einen Begrenzer 68 als den
Drosselklappen-Geschwindigkeitsbefehl DVSCOM aus.
In Fig. 11 stellen KPP, KIP, KDP Berechnungskonstanten der Kompensa
tionsteile 61, 62, 63 für den Drosselklappenöffnungswinkel dar und liefern
Kompensationsverstärkungen für die Proportional-, Integral- beziehungsweise
Differenzierungsgrößen. Des weiteren stellt Z eine Zeitkonstante dar. Des
weiteren stellen die in den Blocks der Begrenzer 64, 65, 66, 68 gezeigten
Zahlen die oberen und unteren Grenzwerte der berechneten Werte dar.
Die Berechnung, welche in einer Kompensationsberechnungseinheit PIDSUB
19 für den Drosselöffnungswinkel des Geschwindigkeitssteuersystems ausge
führt wird, wird ebenfalls durch den Mikrocomputer auf der Basis des in
Fig. 12 gezeigten Unterprogrammes ausgeführt.
Wie oben beschrieben, weist dieses Ausführungsbeispiel die Rückkopplungs
schleife zum Steuern des Stromes, welcher dem Motor zugeführt wird,
sowie die Rückkopplungssteuerung zum Steuern des Öffnungswinkels der
Drosselklappe auf, so daß die Drosselklappen-Steuervorrichtung nicht durch
die Änderung des Wertes des Wicklungswiderstandes des Motors und der
Änderung der Batteriespannung, welche durch die Temperaturänderung
bewirkt wird, beeinflußt werden kann.
Claims (4)
1. Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche aufweist:
ein Ventil (10),
einen Motor (9) zum Antreiben des Ventils (10),
eine Zerhackerschaltung (4), um einen in den Motor (9) fließenden Strom einer Zerhackersteuerung auszusetzen, um dadurch die Rotation des Motors (9) zu steuern,
eine Impulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung (8) zum Zuführen eines Impulsbreiten-modulierten Steuersignals (PWM1, PWM2) zu der Zer hackerschaltung (4),
eine Steuereinrichtung (1) zum Zuführen des Steuersignals zu der Im pulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung (8) zur Steuerung eines Öff nungswinkels des Ventils (10),
eine Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) zum Erfassen eines Stromes (ID) von einem Leistungselement (M1, M2, M3, M4), welches die Zerhackerschaltung (4) darstellt, welcher sich gemäß dem Impuls breiten-modulierten Steuersignal (PWM1, PWM2) intermittierend ändert,
wobei die Steuereinrichtung (1) das der Impulsbreiten-Modulations-Trei berschaltung (8) zugeführte Steuersignal auf der Basis des durch die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) erfaßten Stromes ändert, um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils (10) zu steuern,
wobei die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) einen Widerstand (5) zur Stromerfassung, welcher in Reihe mit der Zerhackerschaltung (4) geschaltet ist, und eine Analog-/Digital-Wandlereinrichtung zum Um wandeln einer Klemmenspannung über dem Widerstand (5) zur Strom erfassung in ein digitales Signal entsprechend dem Steuersignal aufweist und
wobei die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) so ausgelegt ist, daß sie die Klemmenspannung synchron mit einem Abfallen eines Impulses des Impulsbreiten-modulierten Steuersignals (PWM1, PWM2) abtastet.
ein Ventil (10),
einen Motor (9) zum Antreiben des Ventils (10),
eine Zerhackerschaltung (4), um einen in den Motor (9) fließenden Strom einer Zerhackersteuerung auszusetzen, um dadurch die Rotation des Motors (9) zu steuern,
eine Impulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung (8) zum Zuführen eines Impulsbreiten-modulierten Steuersignals (PWM1, PWM2) zu der Zer hackerschaltung (4),
eine Steuereinrichtung (1) zum Zuführen des Steuersignals zu der Im pulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung (8) zur Steuerung eines Öff nungswinkels des Ventils (10),
eine Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) zum Erfassen eines Stromes (ID) von einem Leistungselement (M1, M2, M3, M4), welches die Zerhackerschaltung (4) darstellt, welcher sich gemäß dem Impuls breiten-modulierten Steuersignal (PWM1, PWM2) intermittierend ändert,
wobei die Steuereinrichtung (1) das der Impulsbreiten-Modulations-Trei berschaltung (8) zugeführte Steuersignal auf der Basis des durch die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) erfaßten Stromes ändert, um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils (10) zu steuern,
wobei die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) einen Widerstand (5) zur Stromerfassung, welcher in Reihe mit der Zerhackerschaltung (4) geschaltet ist, und eine Analog-/Digital-Wandlereinrichtung zum Um wandeln einer Klemmenspannung über dem Widerstand (5) zur Strom erfassung in ein digitales Signal entsprechend dem Steuersignal aufweist und
wobei die Stromerfassungseinrichtung (1, 5, 6, 12) so ausgelegt ist, daß sie die Klemmenspannung synchron mit einem Abfallen eines Impulses des Impulsbreiten-modulierten Steuersignals (PWM1, PWM2) abtastet.
2. Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei
welcher die Analog-/Digital-Wandlereinrichtung beginnt, die Klemmen
spannung in das digitale Signal synchron mit einem Abfallen eines
Impulses des impulsbreiten-modulierten Steuersignals umzuwandeln.
3. Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, bei
welcher die Stromerfassungseinrichtung des weiteren aufweist:
eine Abtast-Halte-Schaltung (12) zum Abtasten und Halten der Klem menspannung über dem Widerstand zur Stromerfassung entsprechend dem Steuersignal, wobei die Analog-/Digital-Wandlereinrichtung die Klemmenspannung, welche in der Abtast-Halte-Schaltung abgetastet und gehalten wird, in das digitale Signal entsprechend dem Steuersignal umwandelt und wobei die Abtast-Halte-Schaltung (12) die Klemmen spannung synchron mit einem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten- modulierten Steuersignals abtastet und hält.
eine Abtast-Halte-Schaltung (12) zum Abtasten und Halten der Klem menspannung über dem Widerstand zur Stromerfassung entsprechend dem Steuersignal, wobei die Analog-/Digital-Wandlereinrichtung die Klemmenspannung, welche in der Abtast-Halte-Schaltung abgetastet und gehalten wird, in das digitale Signal entsprechend dem Steuersignal umwandelt und wobei die Abtast-Halte-Schaltung (12) die Klemmen spannung synchron mit einem Abfallen eines Impulses des impulsbreiten- modulierten Steuersignals abtastet und hält.
4. Ventilsteuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, weiter
aufweisend:
eine Ventilöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung (11) zum Erfassen eines Öffnungswinkels des Ventils, wobei die Steuereinrichtung den Öffnungs winkel des Ventils gemäß einem Befehl eines Öffnungswinkels des Ventils, welcher darin eingegeben wird, und dem Öffnungswinkel, welcher durch die Ventilöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, steuert und des weiteren das Steuersignal ändert, welches der Impulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung auf der Basis des durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßten Stromes ändert, um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern.
eine Ventilöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung (11) zum Erfassen eines Öffnungswinkels des Ventils, wobei die Steuereinrichtung den Öffnungs winkel des Ventils gemäß einem Befehl eines Öffnungswinkels des Ventils, welcher darin eingegeben wird, und dem Öffnungswinkel, welcher durch die Ventilöffnungswinkel-Erfassungseinrichtung erfaßt wird, steuert und des weiteren das Steuersignal ändert, welches der Impulsbreiten-Modulations-Treiberschaltung auf der Basis des durch die Stromerfassungseinrichtung erfaßten Stromes ändert, um dadurch den Öffnungswinkel des Ventils zu steuern.
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