DE19607916A1 - Spannfutter in Spulmaschinen - Google Patents
Spannfutter in SpulmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter in Spulmaschi
nen zur Aufnahme mehrere Spulenträger mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiges Spannfutter ist aus der DE 30 39 064 und DE 30 34 707 A1
bekannt. Das bekannte Spannfutter hat zwischen dem
Spanndorn und dem Mantel eine Vielzahl von Klemmelementen
angeordnet, wobei die Klemmkörper nur mit jeweils einem Zapfen
in einer Durchtrittsöffnung des Mantels geradgeführt und
radial beweglich sind. Die Spulenträger werden mittels der
radial herausgedrückten Zapfen gespannt. Der Klemmkörper
stützt sich dabei auf den in axialer Richtung keilförmig
ansteigenden Spannkörper ab. Die Klemmelemente sind zwischen
zwei synchron axial beweglichen Ringkolben geklemmt, wobei die
Ringkolben derart ausgebildet sind, daß die Klemmelemente in
Umfangsrichtung in Käfigen geführt werden.
Bei dieser Anordnung der Klemmelemente liegen der Klemmkörper
und der Spannkörper aufeinander, so daß sich ihre Dicke ad
diert und ein relativ großer Bauraum zwischen Spanndorn und
Mantel benötigt wird. Insbesondere bei längeren Spannfuttern,
die mehrere Spulenträger hintereinander aufnehmen, ist eine
Erhöhung der Stabilität bzw. des tragenden Querschnittes des
Spannfutters zur Vermeidung großer Biegeschwingungen oder sogar
Ausknickungen wünschenswert.
Aus der EP 0 636 565 A1 ist ein Spannfutter bekannt, bei dem
die Klemmelemente in den Spanndorn eingelassen sind und der
zylindrische Mantel aus mehreren hintereinander angeordneten
Hülsen besteht, die auf dem Spanndorn geführt werden. Hiermit
wird eine sehr kompakte Bauweise des Spannfutters erreicht.
Diese Ausführung hat jedoch einen wesentlichen Nachteil.
Dadurch, daß der äußere Mantel mehrfach geteilt ist und viele
T-förmige Öffnungen aufweist, kann die Klemmeinrichtung sehr
leicht verschmutzen. Hierbei erhöht sich der Verschleiß bei
allen Gleitpaarungen wie zwischen Hülse und Spanndorn und
zwischen Klemmkörper und Spannkörper sowie die Geradführung
zwischen Klemmkörper und Spanndornnut gleichermaßen. Zum Lösen
der Spulenträger werden alle Hülsen mittels eines stirnseitig
angeordneten Kolbens axial verschoben, so daß die Spannkörper,
die in die Hülsen eingreifen, gegen eine Federkraft zurückge
drückt werden. Diese Ausgestaltung erfordert sehr hohe axiale
Kräfte, die durch Verschmutzung verursachte Reibung noch
erhöht werden. Die Klemmkörper und Spannkörper liegen auch bei
dieser Ausführung aufeinander, so daß sich ihre Dicken ad
dieren. Ein weiterer Nachteil ist in der komplexen Formgebung
der Klemmelemente zu sehen. Sowohl der Spannkörper als auch
der Klemmkörper werden im Spanndorn und in der äußeren Hülse
geführt. Dies Ausführung weist gegenüber dem Spannfutter nach
DE 30 39 064 die genannten Nachteile auf und wird daher bei
der Anwendung nicht berücksichtigt.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, das aus DE 30 39 064
bekannte Spannfutter so weiterzubilden, daß sich der
tragende Querschnitt des Spannfutters bei gegebenen Außen
abmessungen vergrößert, wobei die Vorteile des bekannten
Spannfutters erhalten bleiben sollen. Diese Aufgabe wird bei
einem Spannfutter durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmelemente wird
der Bauraum zwischen dem Spanndorn und dem Mantel verkleinert,
da die Keilfläche zwischen Klemmkörper und Spannkörper in eine
Axialnut des Klemmkörpers verlegt ist und nicht auf den Zwi
schenraum zwischen Spanndorn und Mantel begrenzt bleibt. Bei
vorgegebenen Außenabmessungen des Spannfutters wird erreicht,
daß der Spanndorn im inneren des Spannfutters mit größerer
Wandstärke ausgeführt ist. Das Spannfutter wird auf vorteil
hafte Weise in sich stabiler und weist einen höheren tragenden
Querschnitt auf. Dadurch erhöht sich die Biegesteifigkeit des
Spannfutters. Außerdem werden die kritischen Biegefrequenzen
des Spannfutters zu höheren Drehzahlen hin verändert.
Auf vorteilhafte Weise wird der volle Querschnitt der Klemm
körper zum Spannen der Spulenträger genutzt. Damit können
höhere Spannkräfte übertragen werden, ohne daß die zulässige
Flächenpressung zwischen Klemmkörper und Spulenträger über
schritten wird.
Die Spannkörper werden in der Axialnut der Klemmkörper ge
führt, so daß eine Fixierung in Umfangsrichtung durch besonde
re Ausbildung der Ringkolben nicht erforderlich wird. Die
Klemmkörper sind vorzugsweise an den Seitenflanken in Umfangs
richtung mit seitlichen Vorsprüngen versehen, um ein Heraus
fallen aus der Durchtrittsöffnung im Mantel zu verhindern bzw.
Qm die Axialbewegung der Spannkörper zu begrenzen. Die An
bringung der Vorsprünge an den jeweiligen Stirnflächen des
Klemmkörpers ist ebenso ausführbar.
Die Ausführungsform des Spannfutters nach Anspruch 2 und 3
zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Kraftgeber, um die
Spannkörper in der Axialnut der Klemmkörper zum Spannen zu
verschieben. Die Klemmkörper und der Spannkörper weisen hier
bei die gleiche axiale Länge auf, so daß eine größtmögliche
Kontaktfläche im Nutgrund zur Erzeugung der Spannkraft be
steht.
Die Ausführungsform nach Anspruch 4 ist für die Montage des
Spannfutters von Vorteil. Aus der DE 30 44 707 A1 ist be
kannt, daß die Spannkörper miteinander durch einen Ring ver
bunden sind. Die Spannkörper stützen sich über den Ring an dem
Spanndorn ab. Der geschlossene oder durch Schlitze geöffnete
Ring gleitet auf dem Spanndorn. Hierbei besteht die Gefahr,
daß sich zwischen dem Ring und dem Spanndorn Passungsrost
bildet.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 sind die Spannkörper
über dünne Schubstangen mit dem Ringkolben verbunden und im
bestimmten Maße radial beweglich. Die aus der Klemmung resul
tierende Stützkraft beeinflußt die Spielpassung zwischen den
Ringkolben und dem Spanndorn nur geringfügig. Bei der Montage
können sich die Spannkörper gegenüber dem zylindrischen Mantel
nach innen neigen. Sie rasten sodann automatisch in die Nut
der zuvor montierten Klemmkörper ein.
Die Ausbildung des Spannfutters nach Anspruch 5 hat den Vor
teil, daß keine aus der Spannung resultierenden Reaktions
kräfte in den federbelasteten Ringkolben eingeleitet wird und
die Aufstandsfläche der Spannkörper vergrößert wird. Hierdurch
wird die Flächenpressung zwischen dem Spanndorn und dem Spann
körper reduziert sowie der Verschleiß des Spanndorns vermin
dert. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise bei hohen Dreh
zahlen und den damit verbundenen starken Schwingungen einge
setzt, um die Gefahr von Passungsrost beim Ringkolben zu
vermeiden.
Bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spannfutters
ist gewährleistet, daß nur mäßige Axialkräfte aufzubringen
sind, um hohe Spannkräfte zu erzeugen.
Im folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Spannfutters anhand einer Zeichnung beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt I-I gemäß Fig. 2 durch ein
Spannfutter ohne Spulenträger,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II gemäß Fig. 1 durch eine
Klemmstelle des Spannfutters mit Spulenträger,
Fig. 3 Längsschnitt durch ein Klemmelement im montier
ten Zustand,
Fig. 4 Längsschnitt durch einen Ringkolben mit ange
setzten Spannkörpern.
Gemäß dem Längsschnitt in Fig. 1 ist der Spanndorn 4 mittels
Kugellager 3 auf den am Maschinengestell 1 auskragenden Trag
arm 2 drehbar gelagert. Der Mantel 5 umgibt den Spanndorn 4
konzentrisch mit einem Abstand. In dem vom Spanndorn 4 und dem
Mantel 5 gebildeten ringförmigen Zwischenraum sind die Ein
richtungen zum Spannen der Spulenträger und die dazugehörigen
Antriebseinrichtungen untergebracht. Der Zwischenraum ist an
seinem auskragenden Stirnende von einem Deckel 20 und der
gegenüberliegenden Stirnseite von einem Bund des Spanndorn 4
axial begrenzt.
An mehreren axial voneinander getrennten Mantelabschnitten
weist der Mantel 5 gleichmäßig auf dem Umfang des Abschnittes
verteilt mehrere Durchtrittsöffnungen 6 auf, durch die hin
durch die Klemmelemente 9 zum Spannen der Spulenträger grei
fen. Die Klemmelemente 9 bestehen aus einem Klemmkörper 11 und
einem Spannkörper 10. Der Klemmkörper 11 ist in der Durch
trittsöffnung 6 so eingepaßt, daß er sich einerseits leicht
radial bewegen läßt, andererseits aber eine sichere Geradfüh
rung erfährt. Der Flächenquerschnitt der Durchtrittsöffnung 6
entspricht dem Flächenquerschnitt des Klemmkörpers 11. Dadurch
werden relativ große Spannflächen erzeugt.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, weist der Klemmkörper 11 an den
Seitenflanken 24 und 25 in Umfangsrichtung seitlich angeord
nete Vorsprünge 18 auf, die ein Herausfallen des Klemmkörpers
11 verhindern bzw. die Axialbewegung der Spannkörper 10 in
Spannrichtung begrenzen. Der Spannkörper 10 wird in einer in
Achsrichtung verlaufenden Axialnut 13 des Klemmkörpers 11
geführt.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist der Nutgrund des Klemmkörpers 11
als Keilfläche 12 ausgeführt. Bei axialer Bewegung des an den
Nutgrund angepaßten Spannkörpers 10 gleiten beide Elemente
zueinander, so daß der Klemmkörper 11 einen radiale Bewegung
nach außen zum Spannen bzw. nach innen zum Lösen eines Spulen
trägers 17 erfährt. Die dem Spanndorn 4 zugewandte Gleitfläche
des Spannkörpers 10 stützt sich dabei dauernd auf dem Außen
umfang des Spanndorns 4 ab. Der Spannkörper 10 ist zwischen
einer Schubstange 8 und einem Ringkolben 14 geklemmt. Die
Schubstange 8 ist in ihrer Breite etwas kleiner als die Breite
der Axialnut 13 des Klemmkörpers 11 ausgeführt. Auf der vom
Spannkörper abgewandten Seite ist die Schubstange 8 vorzugs
weise mit einem Ringkolben 7 verbunden. Der Ringkolben 7 wird
auf seiner anderen Seite von der Feder 15 belastet, wobei sich
die Feder 15 an dem Bund des Spanndorns 4 bzw. an einem festen
Anschlag 23 abstützt.
Der Ringkolben 14 auf der anderen Seite des Spannkörpers ist
dichtend in dem Zwischenraum zwischen Mantel 5 und Spanndorn 4
eingebracht und wird in dem als Zylinderraum 19 ausgebildeten
Zwischenraum mit einem Druckmittel - vorzugsweise mit Druck
luft - beaufschlagt.
In Fig. 1 ist die Position kurz vor völliger Entspannung der
Klemmelemente 9 dargestellt. Der Ringkolben 14 wird mit Druck
luft belastet, die über die Zufuhrleitung 16, den Ringspalt 22
und der Radialbohrung 21 in den Zylinderraum 19 geleitet wird.
Dadurch wird der Spannkörper 10 mit der Schubstange 8 und
Ringkolben 7 gegen die Feder 15 verschoben. Die dadurch be
wirkte Relativbewegung zwischen Keilfläche 12 des Spannkörpers
10 und der Axialnut 13 des Klemmkörpers 11 führt zur Radialbe
wegung des Klemmkörpers 11 nach innen und zur Entspannung des
Spulenträgers. Die Federn 15 sind in dieser Position gespannt.
Zum Aufspannen eines Spulenträgers - wie in Fig. 2 gezeigt -
werden die Zylinderräume 19 durch Ausströmung der Druckluft
entspannt, so daß die Feder 15 den Ringkolben 7 mit den Schub
stangen 8 axial verschieben. Der Spannkörper 10 gleitet in der
Axialnut 13 des Klemmkörpers 11 entlang. Da die Klemmkörper 11
in der Durchtrittsöffnung 6 geführt sind, wird die Gleitbewe
gung des Spannkörpers 10 an der Keilfläche 12 in eine Radial
bewegung der Klemmkörper 11 nach außen umgesetzt. Die Klemm
körper 11 spannen mit der aus der Durchtrittsöffnung ragenden
Seite den Spulenträger 17.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Klemmelement 9 ist der Klemmkörper
11 an den Stirnflächen mit Vorsprüngen 18 ausgeführt. Der
Spannkörper 10 hat an seiner Stirnfläche 26 in Verlängerung
seiner Abstützfläche 27 einen Ansatz 28 ausgebildet. Hierdurch
wird die zwischen Spannkörper 10 und Spanndorn 4 auftretende
Flächenpressung reduziert, so daß ein geringer Verschleiß am
Spanndorn auftritt.
Da jedes Klemmelement 9 einzeln bei der Montage eingelegt
werden muß, ist die Variante, bei der die Spannkörper 10, mit
den Schubstangen 8 und der Ringkolben 7 zu einer Baueinheit
zusammengefügt sind - wie in Fig. 4 gezeigt - bei der Montage von
Vorteil. Das Spannfutter wird von außen nach innen montiert.
Zunächst werden die Klemmkörper 11 in die Durchtrittsöffnungen
6 des Mantels 5 eingelegt. Gleichzeitig oder vorher werden die
Ringkolben 14 in den Mantel 5 geschoben. Es folgt die Bauein
heit mit den Spannkörpern 10 am Ringkolben 7. Aufgrund der
federnden Anlenkung an den Ringkolben 7 können die Spannkörper
10 sich gegenüber dem Mantel 5 radial nach innen neigen. Sie
rasten sodann automatisch in die Axialnut der Klemmkörper ein.
Anschließend werden die Federn 15 eingelegt. Die gesamte
Außeneinheit wird sodann auf den Spanndorn geschoben und
verspannt.
Bezugszeichenliste
1 Maschinengestell
2 Tragarm
3 Kugellager
4 Spanndorn
5 Mantel
6 Durchtrittsöffnung
7 Ringkolben
8 Schubstange
9 Klemmelement
10 Spannkörper
11 Klemmkörper
12 Keilfläche
13 Axialnut
14 Ringkolben
15 Feder
16 Luftzufuhrkanal
17 Spulenträger
18 Vorsprung
19 Zylinderräume
20 Deckel
21 Radialbohrung
22 Ringspalt
23 Anschlag
24 Seitenflanke
25 Seitenflanke
26 Stirnfläche
27 Abstützfläche
28 Ansatz
2 Tragarm
3 Kugellager
4 Spanndorn
5 Mantel
6 Durchtrittsöffnung
7 Ringkolben
8 Schubstange
9 Klemmelement
10 Spannkörper
11 Klemmkörper
12 Keilfläche
13 Axialnut
14 Ringkolben
15 Feder
16 Luftzufuhrkanal
17 Spulenträger
18 Vorsprung
19 Zylinderräume
20 Deckel
21 Radialbohrung
22 Ringspalt
23 Anschlag
24 Seitenflanke
25 Seitenflanke
26 Stirnfläche
27 Abstützfläche
28 Ansatz
Claims (5)
1. Spannfutter in Spulmaschinen zur Aufnahme mehrerer Spu
lenträger
mit einem drehbaren Spanndorn,
mit einem zylindrischen Mantel, der am Spanndorn befe stigt ist und einen größeren Durchmesser als der Spann dorn besitzt,
mit einer Vielzahl von Klemmelementen, die in mehreren Normalebenen jeweils über den Umfang verteilt und in den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt sind, wobei die Klemmelemente aus Klemmkörper und Spann körper bestehen,
wobei jeder Klemmkörper in einer Durchtrittsöffnung des Mantels geradgeführt und radial beweglich ist und sich mit seinem anderen, keilförmig ausgebildeten Ende auf einem in axialer Richtung keilförmig ansteigenden Spann körper abstützt, und der Spannkörper sich auf dem Spann dorn abstützt und axial beweglich ist,
mit Kraftgebern, die zwischen Spanndorn und Mantel an geordnet und jeweils einer Normalebene zugeordnet sind und die auf die zugehörigen Klemmkörper eine axiale Kraft zum Spannen oder Lösen ausüben,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmkörper (11) eine Axialnut (13) aufweisen, die in Umfangsrichtung durch Seitenflanken (24, 25) begrenzt ist, der Nutgrund keilförmig ansteigt,
jeweils ein Spannkörper (10) in der Axialnut (13) geführt ist und
die Klemmkörper (11) und die Durchtrittsöffnungen (6) den gleichen Flächenquerschnitt aufweisen und jeder Klemm körper (11) an seinen Seitenflanken oder Stirnflächen Vorsprünge (18) aufweist, die unter den Mantel (5) ragen.
mit einem drehbaren Spanndorn,
mit einem zylindrischen Mantel, der am Spanndorn befe stigt ist und einen größeren Durchmesser als der Spann dorn besitzt,
mit einer Vielzahl von Klemmelementen, die in mehreren Normalebenen jeweils über den Umfang verteilt und in den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt sind, wobei die Klemmelemente aus Klemmkörper und Spann körper bestehen,
wobei jeder Klemmkörper in einer Durchtrittsöffnung des Mantels geradgeführt und radial beweglich ist und sich mit seinem anderen, keilförmig ausgebildeten Ende auf einem in axialer Richtung keilförmig ansteigenden Spann körper abstützt, und der Spannkörper sich auf dem Spann dorn abstützt und axial beweglich ist,
mit Kraftgebern, die zwischen Spanndorn und Mantel an geordnet und jeweils einer Normalebene zugeordnet sind und die auf die zugehörigen Klemmkörper eine axiale Kraft zum Spannen oder Lösen ausüben,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmkörper (11) eine Axialnut (13) aufweisen, die in Umfangsrichtung durch Seitenflanken (24, 25) begrenzt ist, der Nutgrund keilförmig ansteigt,
jeweils ein Spannkörper (10) in der Axialnut (13) geführt ist und
die Klemmkörper (11) und die Durchtrittsöffnungen (6) den gleichen Flächenquerschnitt aufweisen und jeder Klemm körper (11) an seinen Seitenflanken oder Stirnflächen Vorsprünge (18) aufweist, die unter den Mantel (5) ragen.
2. Spannfutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftgeber zum Spannen eine Vielzahl von federbela
steten Schubstangen (8) aufweist, die den Klemmelementen
(9) einer Normalebene zugeordnet und in axialer Richtung
beweglich sind, und in die Axialnut (13) der Klemmkörper
(11) eingreifen.
3. Spannfutter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schubstangen (8) in einer Normalebene miteinander
durch einen Ringkolben (7) verbunden sind.
4. Spannfutter nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkörper (10) einer Normalebene mit einem Kraftge
ber elastisch verbunden sind.
5. Spannfutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Spannkörper (10) an einer seinen Stirnflächen in
Verlängerung seiner Abstützfläche (27) zum Spanndorn (4)
einen Ansatz (28) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19607916A DE19607916A1 (de) | 1995-03-04 | 1996-03-01 | Spannfutter in Spulmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507626 | 1995-03-04 | ||
DE19607916A DE19607916A1 (de) | 1995-03-04 | 1996-03-01 | Spannfutter in Spulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607916A1 true DE19607916A1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=7755657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19607916A Withdrawn DE19607916A1 (de) | 1995-03-04 | 1996-03-01 | Spannfutter in Spulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19607916A1 (de) |
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1996
- 1996-03-01 DE DE19607916A patent/DE19607916A1/de not_active Withdrawn
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