DE19607192A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Fräser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem FräserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung eines
Werkstücks auf einem glatten gekrümmten Flächenstück, welches
Flächennormalen aufweist, die jeweils mit einer Hauptsenk
rechten einen Winkel einschließen, der kleiner als ein be
stimmter Kegelwinkel ist, wobei das Werkstück mit einem über
das Flächenstück geführten, um eine Rotationsachse rotieren
den Fräser bearbeitet wird. Die Erfindung betrifft auch eine
entsprechende Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks, aus wel
chem ein aktives Bauteil für eine Strömungsmaschine, insbe
sondere ein Schaufelblatt für eine Turbomaschine, hergestellt
werden soll.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung gehen her
vor aus der WO 95/09062 A1 sowie der DE 25 44 612 A1.
Beide genannten Dokumente betreffen Fräsverfahren zur Her
stellung eines aktiven Bauteils einer Turbomaschine, insbe
sondere einer Turboverdichter- oder Turbinenschaufel. Auch
sind Bauteile anderer Strömungsmaschinen, beispielsweise Pro
pellerblätter und Schiffsschraubenblätter, herstellbar.
Jedes der in den zitierten Dokumenten beschriebenen Verfahren
erfordert es, den benutzten Fräser und das zu bearbeitende
Werkstück während der Bearbeitung gegeneinander zu verdrehen.
Dieses Erfordernis wird gemäß der WO 95/09062 A1 durchaus
vorteilhaft ausgenutzt, um ein im wesentlichen glattes Flä
chenstück auf dem bearbeiteten Werkstück zu erzielen, jedoch
bedeutet dieses Erfordernis, daß im Rahmen der üblichen Pra
xis eine Fräsmaschine des "fünfachsigen Typs" verwendet wer
den muß. Eine "fünfachsige" Fräsmaschine ermöglicht es, einen
Fräser und ein Werkstück vollkommen frei gegeneinander zu be
wegen, wofür gegenseitige Verschiebungen oder Translationen
entlang dreier zueinander orthogonaler Achsen sowie gegensei
tige Drehungen oder Rotationen um zwei zueinander orthogonale
Achsen erforderlich sind. Rotationen um zwei Achsen sind aus
reichend, da ein Werkzeug immer an einer Fläche eines Werk
stücks angreift und relative Positionsveränderungen zwischen
dem Fräser und dem Werkstück nur dann von Bedeutung sind,
wenn die Fläche verkippt wird. Für ein solches freies Verkip
pen ist eine Drehbarkeit um nur zwei Achsen, welche beide
parallel zu der Fläche liegen, erforderlich.
Es sind auch Werkzeugmaschinen verfügbar, die bei der Bear
beitung lediglich Translationen zwischen einem Fräser und ei
nem Werkstück erlauben und die demgemäß als Werkzeugmaschinen
des "dreiachsigen Typs" bezeichnet werden. Zur Erhöhung der
Flexibilität erlauben sie unter Umständen eine Verdrehung des
Werkstücks gegen den Fräser, aber nur dann, wenn der Fräser
nicht an dem Werkstück angreift. Dabei muß der Mechanismus,
der die Verdrehung bewirkt, keine hohen Kräfte, wie sie bei
der Bearbeitung entstehen, aufnehmen und kann dementsprechend
einfach gestaltet sein. Da lediglich drei Antriebe erforder
lich sind, die stark genug sind, um die bei der Bearbeitung
entstehenden Kräfte aufzunehmen und die gewünschten Transla
tionen zwischen dem Fräser und dem Werkstück bewirken, ist
eine dreiachsige Werkzeugmaschine wesentlich weniger aufwen
dig als eine fünfachsige Werkzeugmaschine und dementsprechend
billiger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Bearbeitung eines Werkstücks auf einem glatten gekrümmten
Flächenstück anzugeben, welches auf einer Werkzeugmaschine
des dreiachsigen Typs realisierbar ist.
Um ein aktives Bauteil einer Strömungsmaschine herstellen zu
können, muß es möglich sein, ein in gewissen Grenzen gekrümm
tes Flächenstück bearbeiten zu können. An das Flächenstück
ist durchaus eine gewisse einschränkende Bedingung stellbar,
nämlich eine Bedingung, daß die Krümmung in gewisser Weise
beschränkt bleibt. Vorliegend lautet die Bedingung dahinge
hend, daß das Flächenstück Flächennormalen haben soll, die
mit einer dem Flächenstück zugehörigen Hauptachse einen Win
kel einschließen, der kleiner als ein bestimmter Kegelwinkel
ist. Alle Flächennormalen sollen also innerhalb eines Kegels
liegen, welcher Kegel einen Öffnungswinkel hat, der dem Dop
pelten Kegelwinkel entspricht, und der die Hauptachse als Be
zugsachse hat.
Neben dem Verfahren soll auch eine entsprechende, also insbe
sondere auf einer dreiachsigen Werkzeugmaschine realisier
bare, Vorrichtung angegeben werden.
Zur Lösung der Aufgabe im Hinblick auf ein Verfahren ange
geben wird ein Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks auf
einem glatten gekrümmten Flächenstück, welches Flächennorma
len aufweist, die jeweils mit einer Hauptachse einen Winkel
einschließen, der kleiner als ein bestimmter Kegelwinkel ist,
wobei das Werkstück mit einem über das Flächenstück geführ
ten, um eine Rotationsachse rotierenden Fräser bearbeitet
wird, wobei die Rotationsachse mit der Hauptachse einen be
stimmten und während der Zerspanung im wesentlichen konstant
bleibenden Sturzwinkel einschließt sowie der Fräser und das
Werkstück nur translatorisch gegeneinander bewegt werden.
Das Verfahren geht aus von der überraschenden Erkenntnis, daß
es zum Fräsen eines Flächenstücks nicht erforderlich ist, ei
nen vorgegebenen Sturzwinkel zwischen dem Fräser und einer
Flächennormalen des Flächenstücks an der Stelle, an der der
Fräser an dem Werkstück angreift, während der gesamten Bear
beitung konstant zu halten. Tatsächlich kann eine gewisse
Schwankung dieses Sturzwinkels, welcher bezüglich der
Hauptachse des Flächenstücks lediglich einmal fest einge
stellt wird, toleriert werden, und dies hat sogar den Vorzug,
daß der Fräser sich weniger abnutzt. Schneidkanten des Frä
sers greifen nämlich nicht immer in ein und derselben Weise
an dem Flächenstück an, sondern mit dem schwankenden Sturz
verändert sich auch die Belastung der Schneidkanten, und dies
sowohl in der Richtung als auch in dem Ort, der auf der
Schneidkante jeweils am höchsten beansprucht ist. Somit ver
teilt sich die Beanspruchung und die daraus resultierende Ma
terialermüdung wesentlich gleichmäßiger über den Fräser als
dies bisher der Fall war, und dadurch kann die Lebensdauer
des Fräsers verlängert werden.
Vorzugsweise ist das Werkstück derart orientiert, daß die
Hauptsenkrechte etwa senkrecht zu einer Vorschubachse ausge
richtet ist, wobei der Fräser entlang von entlang der Vor
schubachse hintereinanderliegenden Bahnen, deren jede etwa in
einer zu der Vorschubachse senkrechten Ebene liegt, über das
Werkstück geführt wird und der Fräser von dem Werkstück ent
fernt wird, um von einer zu einer anderen Bahn postiert zu
werden.
Auf diese Weise erfolgt die Bearbeitung des Werkstücks ent
lang von Bahnen, die entlang der Vorschubachse hintereinander
angeordnet sind. Ist der Fräser von dem Werkstück entfernt,
so kann das Werkstück gegebenenfalls um die Vorschubachse
verdreht werden. Diese Weiterbildung erlaubt es, ein Werk
stück zu bearbeiten, das in sich verwunden ist, wie es bei
einem Schaufelblatt für eine Turbine oder einen Turboverdich
ter oft der Fall ist. Somit ist es nicht mehr erforderlich,
eine für das gesamte Werkstück maßgebliche Haupt senkrechte
festzulegen; vielmehr kann für jede Bahn oder für jede Anord
nung mit jeweils mehreren Bahnen gesondert eine Hauptsenk
rechte festgelegt und vor der Bearbeitung des Flächenstückes
in eine entsprechende Position gedreht werden. Diese Weiter
bildung des Verfahrens erfordert lediglich eine in geringem
Umfang ertüchtigte Werkzeugmaschine des dreiachsigen Typs,
denn während der eigentlichen Bearbeitung ist weiterhin nur
eine translatorische Bewegung des Fräsers gegen das Werkstück
erforderlich. Das deutliche mehr an Flexibilität wird somit
mit einem nur geringen Mehraufwand an der Werkzeugmaschine
erkauft.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens, bei dem der
Fräser über entlang der Vorschubachse hintereinander liegen
den Bahnen geführt wird, ist dadurch ausgezeichnet, daß der
Fräser abwechselnd in einer zu der Vorschubachse senkrechten
Vorzugsrichtung und entgegen dieser Vorzugsrichtung über die
Bahnen geführt wird. Dabei ist die Vorzugsrichtung üblicher
weise derart definiert, daß der Fräser bestimmungsgemäß ar
beitet, wenn er in der Vorzugsrichtung über das Werkzeug ge
führt wird. Wird der Fräser entgegen der Vorzugsrichtung über
das Werkstück geführt, so bearbeitet er das Werkstück mit ei
ner Hinterkante, die hierfür eigentlich nicht vorgesehen ist.
Es hat sich allerdings herausgestellt, daß in Verbindung mit
dem erfindungsgemäßen Fräsverfahren keine dem Fräser unzu
trägliche Belastung auftritt; das beschriebene Wandern der am
meisten belasteten Zone über den Fräser wirkt in diesem Zu
sammenhang sowohl mildernd als auch ausgleichend. In diesem
Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn die Bearbei
tung einer Bahn, über die der Fräser entgegen der Vorzugs
richtung geführt werden muß, erst dann erfolgt, wenn jede
dieser Bahn unmittelbar benachbarte und in Vorzugsrichtung zu
bearbeitende Bahn bearbeitet ist. Damit ist nämlich auch die
entgegen der Vorzugsrichtung zu bearbeitende Bahn bereits
teilweise bearbeitet, und es sind lediglich kleinere Grate
verblieben, die noch entfernt werden müssen. Dies erfolgt nun
problemlos, indem die Bahn entgegen der Vorzugsrichtung bear
beitet wird.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens,
wobei der Fräser in Vorzugsrichtung und entgegen der Vorzugs
richtung über die Bahnen auf dem zu bearbeitenden Flächen
stück geführt wird, wird das Werkstück in zwei Arbeitsschrit
ten mit einem über jeweilige Bahnen geführten jeweiligen Frä
ser bearbeitet, wobei der entsprechende Fräser in einem er
sten Arbeitsschritt nur in einer Vorzugsrichtung über die
entsprechenden Bahnen geführt wird und wobei der entspre
chende Fräser in einem zweiten Arbeitsschritt sowohl in einer
Vorzugsrichtung als auch dieser entgegen über die entspre
chenden Bahnen geführt wird. Der erste Arbeitsschritt erfolgt
insbesondere vor dem zweiten Arbeitsschritt, wobei das Werk
stück in dem ersten Arbeitsschritt geschruppt und in dem
zweiten Arbeitsschritt geschlichtet wird. Dann wird der ent
sprechende Fräser in dem ersten Arbeitsschritt, in dem in re
lativ großem Umfang Werkstoff zu zerspanen ist, nur in einer
Vorzugsrichtung über die entsprechenden Bahnen geführt und
dementsprechend nur in bestimmungsgemäßer Weise beansprucht.
In dem zweiten Arbeitsschritt, der hauptsächlich der Glättung
der im ersten Arbeitsschritt erzeugten Oberfläche dient und
bei dem relativ wenig Werkstoff abzutragen ist, kann der ent
sprechende Fräser dann sowohl in der zugehörigen Vorzugsrich
tung als auch dieser entgegen über die entsprechenden Bahnen
geführt werden, wobei die Belastung des Fräsers beim Führen
entgegen der Vorzugsrichtung in vorstehend beschriebener
Weise weiter reduziert werden kann.
Der in dem Verfahren jedweder Ausgestaltung verwendete Fräser
kann ein Stirnfräser sein, also ein zylindrischer Fräser, der
das Werkstück hauptsächlich mit einer flachen oder leicht ge
wölbten Stirnfläche bearbeitet. In diesem Fall beträgt der
Kegelwinkel am Werkstück bis 20° und ist kleiner als der
Sturzwinkel, damit der Fräser in jedem Fall einen gewissen
Sturz relativ zu dem Flächenstück beibehält. Der Sturzwinkel
ist vorzugsweise zumindest 1° größer als der Kegelwinkel.
Alternativ kann als Fräser auch ein Kugelfräser verwendet
werden, also ein zumindest halbkugelig geformter Fräser. In
diesem Fall kann der Sturzwinkel gleich Null gewählt werden,
und der Kegelwinkel kann deutlich größer sein, als es für ei
nen Stirnfräser möglich wäre. Insbesondere ist der Kegelwin
kel größer als 30°. Es ist sogar denkbar, den Kegelwinkel
etwa gleich 90° zu machen. Dies bedeutet, daß sogar ein halb
zylindrisches Flächenstück bearbeitet werden kann.
Das zu bearbeitende Werkstück ist insbesondere ein aktives
Bauteil für eine Strömungsmaschine, insbesondere ein Schau
felblatt für eine Turbomaschine. Das Flächenstück ist dabei
beispielsweise eine konkav gewölbte Druckseite oder eine kon
vex gewölbte Saugseite des Schaufelblatts. Kanten an dem
Schaufelblatt, die die Saugseite mit der Druckseite verbin
den, werden unter Umständen anderweitig bearbeitet, gegebe
nenfalls ist auch deren Bearbeitung im Rahmen des vorstehend
beschriebenen Verfahrens möglich.
Zur Lösung der Aufgabe im Hinblick auf eine Vorrichtung ange
geben wird eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks
auf einem glatten gekrümmten Flächenstück, welches Flächen
normalen aufweist, die jeweils mit einer Hauptsenkrechten ei
nen Winkel einschließen, der kleiner als ein bestimmter Ke
gelwinkel ist, umfassend einen um eine Rotationsachse drehba
ren Fräser sowie eine Steuereinrichtung zur Führung des Frä
sers gegen das Werkstück, wobei die Steuereinrichtung pro
grammiert ist zur Postierung des Fräsers derart, daß die Ro
tationsachse mit der Haupt senkrechten einen bestimmten
Sturzwinkel einschließt, sowie daß der Fräser und das Werk
stück nur translatorisch gegeneinander geführt werden.
Wesentliche Vorteile der Vorrichtung sowie ihrer Weiterbil
dungen erschließen sich aus der Erläuterung des erfindungsge
mäßen Verfahrens und seiner Weiterbildungen, auf die hiermit
verwiesen wird.
Ein wesentlicher Vorteil ist, daß die Vorrichtung als Werk
zeugmaschine des dreiachsigen Typs vorgesehen werden kann und
damit gegenüber den bisher in der Regel erforderlichen fünf
achsigen Werkzeugmaschinen einen wesentlichen Kostenvorteil
bietet. Dieser Kostenvorteil betrifft nicht nur die Anschaf
fungskosten und Programmierungskosten der Werkzeugmaschine
selbst, sondern auch die auf der Werkzeugmaschine ablaufende
Bearbeitung; diese Bearbeitung erfolgt nämlich mit einer we
sentlich einfacheren Steuerung als eine Bearbeitung auf einer
fünfachsigen Werkzeugmaschine und kann dementsprechend erheb
lich schneller sein als jene.
Die Steuereinrichtung zur Führung des Fräsers gegen das Werk
stück kann eine speicherprogrammierbare Steuerung unter Ein
beziehung eines Mikroprozessors sein, wie sie üblicherweise
in Werkzeugmaschinen der in Rede stehenden Art eingesetzt
wird. Auch kann die Steuereinrichtung ein entsprechend an die
Werkzeugmaschine angekoppelter Universalrechner sein. Auch
ist es selbstverständlich möglich, die Steuereinrichtung aus
diskreten Bauteilen in Form einer elektronischen oder elek
tromechanischen Einheit zu bilden. Ein wichtiges Merkmal der
Steuereinrichtung ist ein speziell konzipiertes Programm zur
Steuerung der Vorrichtung, welches, in welcher Realisierung
auch immer, die Vorrichtung so steuern kann, daß das Verfah
ren wie vorher beschrieben ausführbar ist. Entsprechende Aus
gestaltungen der Vorrichtung ergeben sich somit anhand der
vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Verfahrens.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Vorrichtung zeichnet sich
aus durch einen Drehantrieb zur gegenseitigen Verdrehung des
Werkstücks und des Fräsers um die Vorschubachse, wenn der
Fräser von dem Werkstück entfernt ist, und eine zur entspre
chenden Steuerung des Drehantriebs programmierte Steuerein
richtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der
Zeichnung erläutert. Zur Herausstellung bestimmter Merkmale
ist die Zeichnung teilweise schematisiert und/oder leicht
verzerrt ausgeführt. Es wird nicht geltend gemacht, daß die
Zeichnung eine maßstäbliche Wiedergabe eines Ausführungsbei
spiels sei. Hinweise zur Ergänzung der aus der Zeichnung di
rekt erkennbaren Lehren ergeben sich aus dem einschlägigen
Stand der Technik, insbesondere den zitierten Dokumenten. In
den Figuren tragen einander entsprechende Teile und Merkmale
jeweils dasselbe Bezugszeichen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel unter Benutzung eines
Stirnfräsers;
Fig. 2 eine Turbinenschaufel, hergestellt gemäß den vor
stehenden Ausführungen; und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel unter Benutzung eines Ku
gelfräsers.
Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele unter Benutzung je eines
Stirnfräsers.
Fig. 1 demonstriert ein Verfahren zur Bearbeitung eines
Werkstücks 1 auf einem glatten gekrümmten Flächenstück 2,
welches Flächennormalen 3 aufweist, die jeweils mit einer
Hauptsenkrechten 4 einen Winkel 5 einschließen, der kleiner
als ein bestimmter Kegelwinkel 6 ist. Im vorliegenden bei
spielhaften Fall bildet das Flächenstück 2 einen Ausschnitt
aus einer Fläche eines Zylindermantels, wobei der Ausschnitt
so begrenzt ist, daß er bezüglich einer Mittellinie 7 des Zy
lindermantels innerhalb des Kegelwinkels 6 liegt. Hieraus er
gibt sich, daß die Krümmung des Flächenstücks 2, beziehungs
weise die Abweichung des Flächenstücks 2 von einer Ebene, ei
ner bestimmten Beschränkung unterliegt, wie sie vorstehend
definiert wurde. Eine solche Beschränkung ist selbstverständ
lich nicht nur für einen Ausschnitt aus einem Zylindermantel
realisierbar, sondern für viele Flächenstücke 2, die in der
technischen Praxis auftreten. Entsprechende Einschränkungen
gelten z. B. in der Regel für die Saugseiten und Druckseiten
von Schaufeln für Turbomaschinen; siehe hierzu die Ausführun
gen zu Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Flächenstück 2 soll nun durch
Fräsen aus dem Werkstück 1 herausgearbeitet werden. Um dies
im Rahmen eines üblichen, programmgesteuerten Fräsprozesses
tun zu können, beispielsweise im Rahmen eines CNC-Fräsprozes
ses, muß für das Flächenstück 2 eine der maschinellen Bear
beitung angepaßte Beschreibung erarbeitet werden. Wie diese
Beschreibung im einzelnen aussieht, ist Sache des jeweiligen
Einzelfalls; auszugehen ist jedenfalls immer von einem dem
Werkstück 1 und dem aus diesem herauszuarbeitenden Flächen
stück 2 besonders angepaßten Koordinatensystem 8, 9, 10. Mit
Bezug auf dieses Koordinatensystem 8, 9, 10 sind dann insbe
sondere die Bearbeitungsvorgänge festzulegen, die für die
Herausarbeitung des Flächenstücks 2 erforderlich sind. Das
Koordinatensystem 8, 9, 10 beinhaltet vorzugsweise eine erste
Achse 8, welche parallel zu der Hauptsenkrechten 4 des Flä
chenstücks 2 gewählt wird.
Das Werkstück 1 wird bearbeitet mittels eines Stirnfräsers
11, welcher um eine zugehörige Rotationsachse 12 rotiert. Die
Rotationsachse 12 bildet mit der Haupt senkrechten 4 einen be
stimmten und während der Bearbeitung im wesentlichen konstant
bleibenden Sturzwinkel 13, der im vorliegenden Fall verschie
den von Null ist und einen Wert von etwa 20°, insbesondere
17,5°, annehmen kann. Der Stirnfräser 11 bearbeitet das Werk
stück 1 hauptsächlich mit einer Stirnseite 14, welche im we
sentlichen senkrecht zur Rotationsachse 12 ausgerichtet ist.
Wenn er über das Werkstück 1 geführt wird, so muß diese
Stirnfläche 14 mit einem von Null verschiedenen Winkel gegen
diejenige Fläche auf dem Flächenstück 2, an der er angreift,
gekippt sein. Dementsprechend ist der Sturzwinkel 13 etwas
größer, insbesondere 1° größer, als der Kegelwinkel 6. Außer
dem gibt es eine Vorzugsrichtung 15, entlang derer der Stirn
fräser 11 über das Flächenstück 2 geführt wird; diese liegt
in einer von der Hauptsenkrechten 4 und der Rotationsachse 12
aufgespannten Ebene und ist im wesentlichen senkrecht zur
Hauptsenkrechten 4 gerichtet. Eine Bewegung des Stirnfräsers
11 in der Vorzugsrichtung 15 stellt sicher, daß das Werkstück 1
hauptsächlich von der zylindrischen Fläche 16, die mehr
oder weniger einem Zylindermantel entspricht, gegebenenfalls
mit einem abgerundeten Übergang zur Stirnfläche 14, angegrif
fen wird. Üblicherweise hat ein Stirnfräser 11 nicht nur auf
der zylindrischen Fläche 16 Schneidkanten (der Übersicht hal
ber nicht dargestellt), sondern die Schneidkanten ziehen sich
auch zumindest über einen Teil seiner zur Rotationsachse 12
etwa senkrechten Stirnfläche 14. Daher ist es grundsätzlich
auch möglich, den Stirnfräser 11 anders, insbesondere entge
gen der Vorzugsrichtung 15, über das Flächenstück 2 zu füh
ren. Solches resultiert üblicherweise in einer geringeren
Schnittleistung, kann aber, wie noch auszuführen sein wird,
von Vorteil sein.
Zum Koordinatensystem 8, 9, 10 sei bemerkt, daß dieses neben
einer zur Haupt senkrechten 4 parallelen ersten Achse 8 eine
zweite Achse oder Vorschubachse 9 und eine dritte Achse 10
aufweist, wobei die dritte Achse 10 mit der ersten Achse 8
eine Ebene aufspannt, die parallel zur von der Hauptsenkrech
ten 4 und der Rotationsachse 12 parallelen Ebene ist, und wo
bei die zweite Achse 9 senkrecht zu diesen Ebenen ausgerich
tet ist. Die Bearbeitung des Werkstücks 1 erfolgt, indem der
Stirnfräser 11 zum Bearbeiten derart über das Flächenstück 2
geführt wird, daß er in einer zur ersten Achse 8 und zur
dritten Achse 10 parallelen Ebene verbleibt; anschließend
wird er von dem Flächenstück 2 abgehoben und entlang der Vor
schubachse 9 versetzt, um dann erneut in Kontakt mit dem
Werkstück 1 gebracht und wie soeben beschrieben bewegt zu
werden. Anhand der Fig. 2 wird dies noch näher erläutert.
Die Bearbeitung des Werkstücks 1 erfordert, wie auch soeben
erklärt, Relativbewegungen zwischen dem Stirnfräser 11 und
dem Werkstück 1. Um diese Relativbewegungen ausführen zu kön
nen, ist eine Steuereinrichtung 17 vorgesehen, welche für die
Positionierung des Stirnfräsers 11 und des Werkstücks 1 sowie
deren Bewegungen relativ zu einander sorgt. Dies erfolgt
durch ein in der Steuereinrichtung 17 vorhandenes Programm.
Maßgebliche Merkmale eines solchen Programms sind bereits er
läutert worden; hierauf wird zur Vermeidung von Wiederholun
gen Bezug genommen.
Fig. 2 zeigt ein Werkstück 1 in Form einer Schaufel für eine
Turbomaschine. Gemäß üblicher Praxis hat die Schaufel 1 ein
Fußteil 18, ein Kopfteil 19 und ein Blatteil 20, welches das
funktionell aktive Teil ist. Das Blatteil 20 hat eine konvex
gekrümmte Saugseite und eine konkav gekrümmte Druckseite; im
vorliegenden Beispiel ist die Saugseite sichtbar. Für die
vorliegende Erläuterung kommt es vor allem auf das Herstellen
des Blatteils 20 im Sinne der vorstehenden Erläuterungen an.
Das Blatteil 20 wird gefräst, indem ein Fräser, insbesondere
ein Stirnfräser 11 wie erläutert anhand der Fig. 1, über
Bahnen 21 geführt wird, die entlang einer zur Vorschubachse
9, welche gleichzeitig eine Längsachse der Schaufel 1 ist,
parallelen Hauptrichtung 22 hintereinanderliegen. Jede Bahn
21 liegt etwa in einer zur Vorschubachse 9 senkrechten Ebene.
Um den Bearbeitungsprozeß möglichst schnell durchzuführen,
wird der zur Bearbeitung eingesetzte Fräser sowohl in Vor
zugsrichtung 15 als auch entgegen der Vorzugsrichtung 15 über
die Bahnen 21 geführt. Dabei wechseln sich Bahnen 21, über
die der Fräser in Vorzugsrichtung 15 geführt werden muß, ab
mit Bahnen 21, über die der Fräser entgegen der Vorzugsrich
tung 15 geführt werden muß. Um die Belastung des Fräsers so
gering wie möglich zu halten für den Fall, daß er entgegen
der Vorzugsrichtung 15 über das Blatteil 20 geführt wird,
wird eine entgegen der Vorzugsrichtung 15 zu bearbeitende
Bahn 21 erst dann bearbeitet, wenn beide unmittelbar benach
barten Bahnen 21, die jeweils in Vorzugsrichtung 15 bearbei
tet werden müssen, bearbeitet sind. Um dies zu bewerkstelli
gen, ist eine besonders angepaßte Abfolge zur Bearbeitung der
einzelnen Bahnen 21 vorgesehen. Der Fräser wird nämlich um
eine Bahn 21 entgegen der Hauptrichtung 22 versetzt, nachdem
er in Vorzugsrichtung 15 über eine Bahn 21 geführt wurde, und
er wird um drei Bahnen 21 in Hauptrichtung 22 versetzt, nach
dem er entgegen der Vorzugsrichtung 15 über eine Bahn geführt
wurde. Dies ist mit entsprechenden Pfeilen in der Fig. 2
dargestellt. Diese Abfolge kommt mit einem besonders geringen
Aufwand für die entsprechende Postierung des Fräsers relativ
zum Werkstück 1 aus. Die Abfolge wird vorzugsweise realisiert
in einem zweiten Arbeitsschritt von zwei Arbeitsschritten,
wobei das Werkstück 1 in einem ersten Arbeitsschritt ge
schruppt, also lediglich unter Annäherung an das herzustel
lende Flächenstück 2 unter relativ hohem Abtrag von Werkstoff
bearbeitet wird, wobei eine Relativbewegung des Fräsers gegen
das Werkstück 1 nur in Vorzugsrichtung 15 erfolgt, und wobei
in einem zweiten Arbeitsschritt das Werkstück 1 geschlichtet
wird, was bedeutet, daß das gewünschte Flächenstück 2 mit der
gewünschten und möglichen Präzision bei relativ geringem Ma
terialabtrag aus dem Werkstück 1 herausgearbeitet wird; da
der Abtrag von Material gering ist, kann der Fräser in diesem
Fall auch problemlos entgegen der Vorzugsrichtung 15 bewegt
werden.
Generell erfolgt die Bearbeitung des Werkstücks 1 derart, daß
ausschließlich translatorische Bewegungen des Fräsers gegen
das Werkstück 1 vorgenommen werden; ein Verdrehen erfolgt al
lenfalls dann, wenn die Bearbeitung des Werkstücks 1 aus
setzt, beispielsweise um den Fräser von einer auf eine andere
Bahn 21 zu postieren. Im in Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel kann ein solches Verdrehen erforderlich sein,
da das Blatteil 20 um die Vorschubachse 9 verwunden ist. Da
durch ist es unter Umständen nicht möglich, eine Hauptsenk
rechte 4 für das gesamte Blatteil 20 anzugeben; in diesem
Fall behilft man sich derart, daß man verschiedene, gegenein
ander verdrehte Haupt senkrechten 4 für entsprechende Teilbe
reiche des Blatteils 20 vorsieht und das Blatteil 20 entspre
chend dreht, wenn ein solcher Teilbereich bearbeitet werden
soll. Unter Umständen ist jeder einzelnen Bahn 21 eine beson
dere Hauptsenkrechte 4 zugeordnet. Um das Werkstück 1 ent
sprechend drehen zu können, ist ein Drehantrieb 23 vorgese
hen. Dieser muß nicht so leistungsstark und belastbar sein,
daß er alle Kräfte, die sich beim Bearbeiten auf das Werk
stück 1 einstellen könnten, aufnehmen könnte; hierfür kann
eine zusätzliche Klemmeinrichtung vorgesehen sein. Der
Drehantrieb 23 muß auch nicht unbedingt eine kontinuierliche
Drehung ermöglichen, er kann einzelne Rastpunkte haben. Der
apparative Mehraufwand bleibt dementsprechend vorteilhaft be
grenzt.
Fig. 3 zeigt auf, wie im Rahmen des vorstehend beschriebenen
Verfahrens ein Kugelfräser 24 Einsatz finden kann. Ein Kugel
fräser 24 weist eine kugelig gestaltete Schneidfläche 25 auf,
die entsprechend mit Schneidkanten versehen ist und mit der
das Werkstück 1 bearbeitet wird. Bei einem Kugelfräser 24
kann der Sturzwinkel Null sein, d. h. die Rotationsachse 12
mit der Mittelsenkrechten 4 zusammenfallen. Viele der vorste
hend für den Stirnfräser 11 erläuterten Einschränkungen gel
ten für den Kugelfräser 24 nicht gleichermaßen. Der Kugelfrä
ser 24 erlaubt für das Werkstück 1 bedeutend größere Kegel
winkel als der Stirnfräser 11; für den Stirnfräser 11 liegt
der Kegelwinkel 6 bei höchstens 40°, insbesondere bei etwa
35° Mit einem Kugelfräser 24 ist hingegen die Bearbeitung
eines Werkstücks 1 noch möglich, das einen Kegelwinkel 6 bis
90°, womöglich sogar mehr, aufweist. Gleichwohl erscheint es
nicht angezeigt, den Kugelfräser 24 als Universalwerkzeug zu
betrachten, mit dem jedwede fertigungstechnische Aufgabe ge
löst werden könnte. Die Auswahl zwischen Stirnfräser 11 und
Kugelfräser 24 bleibe daher, ebenso wie die Auswahl weiterer
maßgeblicher Parameter und Randbedingungen des Fertigungspro
zesses, dem Ermessen des einschlägig tätigen Fachmanns über
lassen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen
jeweils ein Stirnfräser 11 zum Einsatz kommt. Der in Fig. 4
gezeigte Stirnfräser 11 wird benutzt zum Schruppen des Werk
stücks 1, der in Fig. 5 gezeigte Fräser 11 dient zum
Schlichten des Werkstücks 1. Nachfolgend wird auf beide er
wähnten Figuren gemeinsam Bezug genommen; auf wesentliche Un
terschiede der Ausführungsbeispiele wird jeweils separat hin
gewiesen. Jeder Stirnfräser 11 ist bezüglich der Rotati
onsachse 12 rotationssymmetrisch, nämlich im wesentlichen zy
lindrisch, aufgebaut und hat eine etwa zylindrische Außenflä
che 16 sowie eine etwa senkrecht zur Rotationsachse 12 orien
tierte Stirnfläche 14. An den Übergängen zwischen der jewei
ligen Stirnfläche 14 und der jeweiligen Mantelfläche 16 sind
besondere Messer 26 angebracht, mit denen jeweils das Fräsen
erfolgt. Die Messer 26 sind vorzugsweise auswechselbar, so
daß der Träger des jeweiligen Stirnfräsers 11 deutlich länger
als jeweils ein einzelnes Messer 26 verwendet werden kann.
Bei jedem Stirnfräser 11 ist der Übergang zwischen der Stirn
fläche 14 und der zylindrischen Fläche 16 deutlich gerundet,
und dies bei dem zum Schlichten bestimmten Stirnfräser 11 ge
mäß Fig. 5 deutlich mehr als bei dem zum Schruppen bestimm
ten Stirnfräser 11 gemäß Fig. 4. In beiden Figuren ist auch
die Vorzugsrichtung 15 eingetragen, in der der Stirnfräser 11
während des Fräsens vorzugsweise über das Werkstück 1 bewegt
wird. Man erkennt, daß bei einer Bewegung des Stirnfräsers 11
in Vorzugsrichtung 15 die zylindrische Fläche 16 den zu bear
beitenden Teilen des Werkstücks 1 zugewandt ist; die Stirn
fläche 14 weist dabei von den zu bearbeitenden Bereichen weg,
bzw. sie liegt im Hinblick auf die zur Bearbeitung vorzuneh
mende Bewegung des Stirnfräsers 11 hinter denjenigen Teilen
des Stirnfräsers 11, mit denen die Bearbeitung des Werkstücks
1 unmittelbar erfolgt.
Das erfindungsgemäße Fräsverfahren ist hervorragend geeignet
zur Bearbeitung von Werkstücken wie Turbinenschaufeln, wobei
es an die zu seiner Ausübung erforderlichen Maschinen ver
gleichsweise geringe Anforderungen stellt. Insbesondere er
möglicht es die Verwendung einer Fräsmaschine des dreiachsi
gen Typs. Das Verfahren zeichnet sich auch aus durch eine
vergleichsweise geringe Beanspruchung des verwendeten Fräs
werkzeugs.
Claims (19)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks (1) auf einem
glatten gekrümmten Flächenstück (2), welches Flächennormalen
(3) aufweist, die jeweils mit einer Hauptsenkrechten (4)
einen Winkel (5) einschließen, der kleiner als ein bestimmter
Kegelwinkel (6) ist, wobei das Werkstück (1) mit einem über
das Flächenstück (2) geführten, um eine Rotationsachse (12)
rotierenden Fräser (11, 24) bearbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotationsachse (12) mit der Hauptsenkrechten (4) einen
bestimmten und während der Bearbeitung im wesentlichen kon
stant bleibenden Sturzwinkel (13) einschließt und der Fräser
(11, 24) und das Werkstück (1) nur translatorisch gegeneinan
der geführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Werkstück (1) der
art orientiert ist, daß die Hauptsenkrechte (4) etwa senk
recht zu einer Vorschubachse (9) ausgerichtet ist, bei dem
der Fräser (11, 24) entlang von entlang der Vorschubachse (9)
hintereinander liegenden Bahnen (21), deren jede etwa in ei
ner zu der Vorschubachse (9) senkrechten Ebene liegt, über
das Flächenstück (2) geführt wird und bei dem der Fräser
(11, 24) von dem Werkstück (1) entfernt wird, um von einer zu
einer anderen Bahn (21) postiert zu werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Werkstück (1) um
die Vorschubachse (9) verdreht wird, wenn der Fräser (11, 24)
von dem Werkstück (1) entfernt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Fräser
(11, 24) abwechselnd in einer zu der Vorschubachse (9) senk
rechten Vorzugsrichtung (15) und entgegen der Vorzugsrichtung
(15) über die Bahnen (21) geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Fräser (11, 24), be
vor er über eine entgegen der Vorzugsrichtung (15) zu bear
beitende Bahn (21) geführt wird, über jede dieser Bahn (21)
unmittelbar benachbarte und in der Vorzugsrichtung (15) zu
bearbeitende Bahn (21) geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem eine Hauptrichtung (22)
parallel zur Vorschubachse (9) definiert ist, entlang derer
die Bahnen (21) hintereinander liegen,bei dem der Fräser
(11, 24) um eine Bahn (21) entgegen der Hauptrichtung (22)
versetzt wird, nachdem er in Vorzugsrichtung (9) über eine
Bahn (21) geführt wurde, und bei dem der Fräser (11, 24) um
drei Bahnen (21) in Hauptrichtung (22) versetzt wird, nachdem
er entgegen der Vorzugsrichtung (15) über eine Bahn (21) ge
führt wurde.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem das
Werkstück (1) in zwei Arbeitsschritten mit einem über jewei
lige Bahnen (21) geführten jeweiligen Fräser (11, 24) bearbei
tet wird, wobei der entsprechende Fräser (11, 24) in einem er
sten Arbeitsschritt nur in einer Vorzugsrichtung (15) über
die entsprechenden Bahnen (21) geführt wird, und wobei der
entsprechende Fräser (11, 24) in einem zweiten Arbeitsschritt
sowohl in einer Vorzugsrichtung (15) als auch dieser entgegen
über die entsprechenden Bahnen (21) geführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der erste Arbeits
schritt vor dem zweiten Arbeitsschritt erfolgt, wobei das
Werkstück (1) in dem ersten Arbeitsschritt geschruppt und in
dem zweiten Arbeitsschritt geschlichtet wird.
9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem als
Fräser (11, 24) ein Stirnfräser (11) verwendet wird, und bei
dem der Kegelwinkel (6) bis 20° beträgt und kleiner als der
Sturzwinkel (13) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Sturzwinkel (13)
zumindest 1° größer als der Kegelwinkel (6) ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem als
Fräser (11, 24) ein Kugelfräser (24) verwendet wird, und bei
dem der Sturzwinkel (13) etwa 0° beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Kegelwinkel (6)
größer als 30°, insbesondere etwa gleich 90°, ist.
13. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, bei dem das
Werkstück (1) zur Herstellung eines aktiven Bauteils (1) für
eine Strömungsmaschine, insbesondere einer Schaufel (1) für
eine Turbomaschine, bearbeitet wird.
14. Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks (1) auf ei
nem glatten gekrümmten Flächenstück (2), welches Flächennor
malen (3) aufweist, die jeweils mit einer Hauptsenkrechten
(4) einen Winkel (5) einschließen, der kleiner als ein be
stimmter Kegelwinkel (6) ist, umfassend einen um eine Rota
tionsachse (12) drehbaren Fräser (11, 24) sowie eine Steuerein
richtung (17) zur Führung des Fräsers (11, 24) gegen das Werk
stück (1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (17) programmiert ist zur Postierung
des Fräsers (11, 24) gegen das Werkstück (1) derart, daß die
Rotationsachse (12) mit der Hauptsenkrechten (4) einen be
stimmten Sturzwinkel (13) einschließt sowie der Fräser
(11, 24) und das Werkstück (1) nur translatorisch gegeneinan
der geführt werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, deren Steuereinrichtung
(17) programmiert ist zur Führung des Fräsers (11, 24) über
Bahnen (21), welche entlang einer zur Hauptsenkrechten (4)
senkrechten Vorschubachse (9) hintereinanderliegen und deren
jede etwa in einer zur Vorschubachse (9) senkrechten Ebene
liegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, die einen Drehantrieb (23)
zur Verdrehung des Werkstücks (1) gegen den Fräser (11, 24) um
die Vorschubachse (9), wenn der Fräser (11, 24) von dem Werk
stück (1) entfernt ist, aufweist und deren Steuereinrichtung
(17) programmiert ist zur entsprechenden Steuerung des
Drehantriebs (23).
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, deren Steuerein
richtung (17) programmiert ist zur Führung des Fräsers
(11, 24) über die Bahnen (21) abwechselnd in einer zur Vor
schubachse (9) senkrechten Vorzugsrichtung (15) und entgegen
der Vorzugsrichtung (15).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, deren Steuereinrichtung
(17) programmiert ist derart, daß der Fräser (11, 24) erst
entgegen der Vorzugsrichtung (15) über eine Bahn (21) geführt
wird, nachdem er in der Vorzugsrichtung (15) über jede unmit
telbar benachbarte Bahn (21) geführt wurde.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, deren Steuereinrichtung
(17) derart programmiert ist, daß der Fräser (11, 24) um eine
Bahn (21) entgegen einer zur Vorschubachse (9) parallelen
Hauptrichtung (22) versetzt wird, nachdem er in Vorzugsrich
tung (15) über eine Bahn (21) geführt wurde, und daß der Frä
ser (11, 24) um drei Bahnen (21) in Hauptrichtung (22) ver
setzt wird, nachdem er entgegen der Vorzugsrichtung (15) über
eine Bahn (21) geführt wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996107192 DE19607192A1 (de) | 1996-02-26 | 1996-02-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Fräser |
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DE1996107192 DE19607192A1 (de) | 1996-02-26 | 1996-02-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einem Fräser |
Publications (1)
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DE19607192A1 true DE19607192A1 (de) | 1997-01-16 |
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ID=7786478
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