DE19604859C1 - Kassette zur Aufnahme von Schriftgut - Google Patents
Kassette zur Aufnahme von SchriftgutInfo
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- B42F7/14—Boxes
- B42F7/145—Boxes for vertically storing documents
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette zur Auf
nahme von Schriftgut, bestehend aus einem gefalteten ein
teiligen Zuschnitt eines ebenen Materials, wie Pappe, Kar
ton, Kunststoff od. dgl., mit einem aus mehreren Bodenfah
nen gebildeten Boden, mit zwei Seitenwänden, mit einem mit
den beiden Seitenwänden über Faltstellen verbundenen Rücken
und einer Stirnwand, welche aus einer ersten Stirnwandfahne
und einer zweiten Stirnwandfahne besteht, die mit der er
sten Stirnwandfahne verbindbar ist, wobei die Stirnwandfah
nen jeweils mit einer Seitenwand über Faltstellen verbunden
sind, und wobei eine erste und eine zweite Bodenfahne je
weils über eine Faltstelle mit einer der beiden Seitenwände
und eine dritte Bodenfahne über eine Faltstelle mit dem
Rücken verbunden sind und sich die Bodenfahnen im Ge
brauchszustand mindestens teilweise überlappen.
Ähnliche Kassetten sind bekannt und werden zur Aufbewahrung
von Zeitschriften, Katalogen, Broschüren, Druckschriften,
Akten, losen Dokumenten o. ä. Schriftgut eingesetzt. Die
Seitenwände solcher Kassetten sind oftmals so ausgebildet,
daß eine ihrer Ecken abgeschrägt ist oder daß die Seiten
wände in diesem Bereich eine Ausnehmung aufweisen. Dadurch
ist die Kassette an zwei Seiten, zumindest teilweise, of
fen, und das Schriftgut läßt sich leicht in die Kassette
einbringen bzw. wieder daraus entnehmen. Außerdem ist das
Schriftgut in der Kassette gut von außen sichtbar. Kasset
ten ohne Eckenabschrägung oder Ausnehmungen werden, zusätz
lich an der verbleibenden offenen Seite mit einem klapp
baren Deckel versehen, zur möglichst staubfreien Lagerung
von Schriftgut eingesetzt. Von Vorteil bei der Herstellung
der Kassetten ist es dabei, daß sie aus einem einteiligen
ebenen Zuschnitt gefaltet und bei Bedarf, z. B. zu Zwecken
der Lagerung oder des Transportes, auch wieder in die ebene
Form zurückgeführt werden können.
Eine ähnliche Kassette ist aus der EP-OS 0 099 170 bekannt.
Diese Kassette ist aus einem faltbaren einteiligen Kunst
stoffstück herstellbar. Sie besitzt einen aus zwei Boden
fahnen gebildeten Boden, zwei Seitenwände, einen über Falt
stellen mit den Seitenwänden verbundenen Rücken und eine
Stirnwand. Die beiden Bodenfahnen sind über Faltstellen mit
den Seitenwänden verbunden. Im Gebrauchszustand überlappen
sich die Bodenfahnen vollflächig, wobei sie sich jeweils
über die gesamte Kassettenbreite erstrecken und so einen
doppelten Boden bilden. Im Bodenbereich ist am Rücken mit
tig eine Zunge angeordnet, die im Gebrauchszustand einen
Schlitz durchgreift und damit zur Befestigung der beiden
Bodenfahnen dient. Die Stirnwand wird von zwei Stirnwand
fahnen gebildet, die jeweils über einen Teil der Stirnwand
reichen, als Befestigungselemente ausgebildet und über
Faltstellen an den beiden Seitenwänden angelenkt sind. Zwar
besteht ein Vorteil dieser Kassette darin, daß keine zu
sätzlichen verlierbaren Befestigungsmittel nötig sind, je
doch ist die Kassette einerseits durch den doppelten Boden
wenig materialsparend ausgebildet, andererseits sollten zur
Ausbildung eines stabilen Bodens Schlitzungen im Bodenbe
reich vermieden werden. Eine am zweiten Bodenteil befindli
che Lasche wird im Gebrauchszustand der Kassette nach oben
umgeknickt. Insbesondere, wenn diese Lasche sich nicht
vollständig an die Rückwand anschmiegt, sondern von dieser
ins Innere der Kassette abragt, kann das von der Kassette
aufzunehmende Schriftgut beim Einsetzen in die Kassette be
schädigt werden.
Eine Kassette der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS
34 47 602 bekannt. Die Spezifik dieses bekannten Schrift
gutträgers besteht darin, daß sich der Abstand der Seiten
wände vom Rücken her in Richtung auf die gegenüberliegende
Stirnwand hin verringert, so daß die Kassette einen keil
förmigen Grundriß aufweist. Um beim Transport in der ebenen
Form keine Hohlräume in der Verpackung entstehen zu lassen,
besitzt eine der Seitenwände eine zusätzliche Biegestelle,
die parallel und im Abstand zu der Biegestelle zwischen der
Seitenwand und einer der beiden Stirnwandfahnen verläuft,
aus denen die Stirnwand besteht. Zur Stabilisierung des Bo
dens besitzt eine der Bodenfahnen der bekannten Kassette
wenigstens einen lappenartigen Vorsprung und die andere Bo
denfahne eine diesen Lappen aufnehmende Öffnung. Eine drit
te, mit dem Rücken des Schriftgutträgers verbundene Boden
fahne liegt im Inneren der Kassette auf den beiden anderen
Bodenfahnen auf. Eine derartige Ausbildung des Bodens hat
sich, insbesondere wegen der im Schriftgutträger durch den
darin aufzubewahrenden Inhalt auftretenden Gewichts- und
lateralen Kräfte als unzureichend erwiesen. Die Lappen kön
nen unter der Wirkung der Kräfte, beispielsweise beim
Transport der Kassette, leicht aus den korrespondierenden
Öffnungen gleiten, wobei sich der Boden öffnet und das
Schriftgut herausfällt. Aus diesem Grund sind bei dem be
kannten Schriftgutträger zusätzliche, mit Rastnasen ausge
stattete Verbindungsteile vorgesehen worden, die jeweils
zwei sich deckende Öffnungen in den Bodenfahnen durchgrei
fen. Die Verwendung von derartigen Verbindungsteilen kom
pliziert den Aufbau der Kassette und verteuert ihre Her
stellung. Zudem können die zusätzlichen Teile leicht ver
loren gehen und stellen, da sie, wie bei der bekannten
Kassette vorgesehen, aus einem anderen Material als der
gefaltete einteilige Zuschnitt hergestellt sind, bei der
Entsorgung unbrauchbar gewordener Kassetten aufgrund der
Abfallstoffinhomogenität ein zusätzliches Problem dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kassette der eingangs genannten Art zur Aufnahme von
Schriftgut zu schaffen, die sich bei hoher Stabilität im
Gebrauchszustand durch eine vereinfachte und kostengünstige
Herstellungsweise auszeichnet. Weiterhin soll die erfin
dungsgemäße Kassette nach Ablauf ihrer Lebensdauer ohne
Probleme dem Recycling unterworfen werden können.
Diese Aufgabe wird mittels einer Kassette der eingangs ge
nannten Art gelöst, bei der die erste Stirnwandfahne über
eine die Stirnwandunterkante bildende Faltstelle mit einer
vierten Bodenfahne und über eine Faltstelle an ihrer Ober
kante mit einer Lasche verbunden ist, wobei mindestens ein,
im wesentlichen längs zu dieser Faltstelle verlaufender
Schlitz und an der Oberkante der zweite Stirnwandfahne min
destens eine Zunge für den Eingriff in diesen Schlitz der
Lasche vorgesehen ist.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß bereits durch
eine teilweise sukzessive Überlappung von vier Bodenfahnen
bei einer Materialstärke, wie sie für den gefalteten ein
teiligen Zuschnitt üblicherweise zum Einsatz kommt, eine
ausreichende Stabilität des Bodens gegenüber den in der
Kassette durch das darin enthaltene Schriftgut auftretenden
Gewichtskräften gewährleistet ist. Eine solche Überlappung
läßt sich in einfachster Weise beim Zusammenfalten der Kas
sette zum Gebrauchszustand aus dem einteiligen Zuschnitt
herstellen, wenn eine vierte Bodenfahne mit einer Stirn
wandfahne über eine Faltstelle an der Stirnwandunterkante
verbunden ist. In den Bodenfahnen müssen keine Schlitze
vorgesehen werden, in die korrespondierende Lappen einge
steckt werden müssen. Ein Aufspreizen der Kassette unter
Wirkung der lateralen Kräfte wird durch die lösbare Ver
bindung der Stirnwandfahne mit der zweiten gegenüberliegen
den Seitenwand ebenfalls wirksam verhindert. Die hohe
Stabilität der erfindungsgemäßen Kassette im Gebrauchszu
stand wird dabei ohne die Notwendigkeit der Verwendung zu
sätzlicher, verlierbarer Teile erzielt, wodurch die erwähn
ten Nachteile, wie ein erschwertes Recycling, vermieden
werden. Die erfindungsgemäße Kassette ist kostengünstig
herstellbar.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und der nachfolgenden speziellen Beschrei
bung enthalten. Anhand eines in den beiliegenden Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kassette zur Aufnahme von
Schriftgut, in perspektivischer Darstellung mit
Blickrichtung auf die Stirnwand,
Fig. 2 eine Unteransicht des Bodens der erfindungs
gemäßen Kassette nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Boden der erfindungs
gemäßen Kassette nach Fig. 1,
Fig. 4 einen ungefalteten einteiligen Zuschnitt für die
erfindungsgemäße Kassette gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte er
findungsgemäße Kassette 1 zur Aufnahme von Schriftgut be
steht aus einem gefalteten einteiligen Zuschnitt 2 eines
ebenen Materials, wie Pappe, Karton, Kunststoff od. dgl.,
der in Fig. 4 dargestellt ist. Der Boden 3 der Kassette 1
ist aus vier Bodenfahnen 4, 5, 6, 7 gebildet. Die Kassette
1 besitzt zwei Seitenwände 8, 9 und einen mit den Seiten
wänden 8, 9 verbundenen Rücken 10 sowie eine Stirnwand 11,
die aus zwei Stirnwandfahnen 12, 13 gebildet ist, aus einer
ersten Stirnwandfahne 12 und aus einer zweiten Stirnwand
fahne 13. Es wäre aber auch möglich, für die erfindungs
gemäße Kassette 1 nur die erste Stirnwandfahne 12 vor
zusehen. Der Rücken 10 der Kassette 1 ist über erste Falt
stellen 14 mit den Seitenwänden 8, 9 verbunden. Zwei Boden
fahnen 4, 5 sind über zweite Faltstellen 15 mit den Seiten
wänden 8, 9 verbunden. Eine dritte Bodenfahne 6 ist über
eine dritte Faltstelle 16 mit dem Rücken 10 verbunden,
während eine vierte Faltstelle 17 und eine fünfte Falt
stelle 19 die Verbindungen zwischen den Stirnwandfahnen 12,
13 und den Seitenwänden 8, 9 bilden.
Die erste Stirnwandfahne 12 ist über eine sechste Falt
stelle 18, welche die Stirnwandunterkante bildet, mit der
vierten Bodenfahne 7 verbunden. Die in Fig. 3 dargestellte
Draufsicht auf den Boden 3 der erfindungsgemäßen Kassette
1 zeigt, daß sich die Bodenfahnen 4, 5, 6, 7 im Gebrauchs
zustand lediglich lose sukzessiv überlappen. Schlitze oder
andere Befestigungsmittel, wie zusätzliche, in Öffnungen
eingreifende Teile sind nicht erforderlich. Dabei ist die
erste Stirnwandfahne 12 mit der zweiten gegenüberliegenden
Seitenwand 9 mittelbar über die zweite Stirnwandfahne 13
formschlüssig verbunden. Im Falle, daß nur eine (die erste)
Stirnwandfahne 12 vorgesehen ist, würde die formschlüssige
Verbindung der Stirnwand 11 mit der zweiten Seitenwand 9
beispielsweise über eine Hakenverbindung erfolgen können,
bei welcher ein Vorsprung an der ersten Stirnwandfahne 12
in eine entsprechende Ausnehmung in der Seitenwand 9 ein
greift.
Wie insbesondere Fig. 1 bzw. 4 verdeutlichen, verbindet
eine siebente Faltstelle 20 die erste Stirnwandfahne 12 mit
einer Lasche 21. Diese siebente Faltstelle 20 bildet, wie
Fig. 1 zeigt, die Stirnwandoberkante, indem sie die zweite
Stirnwandfahne 13 übergreifend ins Innere der Kassette 1
umgeschlagen und mit der zweiten Stirnwandfahne 13 ver
bunden ist. Die Lasche 21 an der ersten Stirnwandfahne 12
weist einen längs zu der Stirnwandunterkante (der sechsten
Faltstelle 19) verlaufenden Schlitz 22 auf, während die
zweite Stirnwandfahne 13 mit einer Zunge 23 versehen ist,
die in den Schlitz 22 der Lasche 21 eingreift. Notwendigen
falls können auch mehrere Schlitze 22 und Zungen 23 vor
gesehen sein, wobei die in die Schlitze 22 eingreifenden
Zungen 23 mittelbar die lösbare Verbindung der ersten
Stirnwandfahne 12 mit der zweiten Seitenwand 9 bilden. Au
ßerdem weist die Lasche 21 seitlich gerichtete Ansätze 24
auf, die in Öffnungen 25 in den Seitenwänden 8, 9 im
Bereich der vierten und sechsten Faltstellen 17, 19 ein
greifen. Die erste Stirnwandfahne 12 überlappt die zweite
Stirnwandfahne 13 dabei und bildet so die Außenseite der
Stirnwand 11. Die lösbare Verbindung zwischen erster
Stirnwandfahne 12 und der zweiten Stirnwandfahne 13 ist
dadurch auf zuverlässige Weise zusätzlich gesichert.
Die Fig. 2, 3 und insbesondere Fig. 4 veranschaulichen den
Aufbau der einzelnen Bodenfahnen 4, 5, 6, 7. Die erste Bo
denfahne 4, die mit der Seitenwand 8 verbunden ist, be
steht aus einem trapezförmigen Flächenstück 26 mit zwei
seitlich angeordneten Überlappungsabschnitten 27. Die zwei
te Bodenfahne 5, die mit der Seitenwand 9 verbunden ist,
besteht aus einem trapezförmigen Flächenstück 28 mit einem
mittig angeordneten Überlappungsabschnitt 29. Die mit dem
Rücken 10 verbundene Bodenfahne 6 ist aus einem Flächen
stück eines Dreiecks 30 und einem Überlappungsabschnitt 31
gebildet. Desgleichen ist auch die mit der Stirnwand 11
verbundene Bodenfahne 7 aus einer Dreiecksfläche 32 und ei
nem Überlappungsabschnitt 33 gebildet. Eine solche Gestal
tung sichert bei der Herstellung des Gebrauchszustandes der
erfindungsgemäßen Kassette 1 aus dem einteiligen Zuschnitt
eine vorteilhafte sukzessive Überlappbarkeit der einzelnen
Bodenfahnen 4, 5, 6, 7.
Bei den Dreiecksflächen 30, 32 der mit dem Rücken 10 und
der Stirnwand 11 verbundenen Bodenfahnen 6, 7 handelt es
sich um gleichschenklige rechtwinklige Dreiecke. Die Höhen
34, 35 der beiden trapezförmigen Flächenstücke 26, 28 der
mit den Seitenwänden 8, 9 verbundenen Bodenfahnen 4, 5 ent
sprechen dabei vorteilhafterweise jeweils der halben Breite
36 des Bodens 3. Der Boden 3 der Kassette 1 erhält dadurch
im Gebrauchszustand eine stabile Ausbildung.
Fig. 3 zeigt die sukzessive Überlappung der Bodenfahnen 4,
5, 6, 7. Die Überlappungsabschnitte 31, 33 der mit dem
Rücken 10 und der Stirnwand 11 verbundenen Bodenfahnen 6,
7 überlappen das trapezförmige Flächenstück 28 der zweiten
Bodenfahne 5. Der mittige Überlappungsabschnitt 29 der
zweiten Bodenfahne 5 überlappt das trapezförmige Flächen
stück 26 der ersten Bodenfahne 4. Die seitlichen Über
lappungsabschnitte 27 der ersten Bodenfahne 4 überlappen
ihrerseits wiederum die dreieckigen Flächenstücke 30, 32
der mit dem Rücken 10 und der Stirnwand 11 verbundenen
Bodenfahnen 6, 7 im Inneren der Kassette 1. Wie bereits
ausgeführt, läßt sich die erfindungsgemäße Kassette 1
leicht herstellen, aber auch einfach in den flachen Zustand
2 zurückführen und umweltfreundlich entsorgen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das vorstehende
Ausführungsbeispiel. So ist es beispielsweise auch möglich,
dem Boden 3 der erfindungsgemäßen Kassette 1 bedarfsweise
durch eine entsprechende Gestaltung der Bodenfahnen 4, 5,
6, 7 einen keilförmigen Grundriß zu verleihen.
Bezugszeichenliste
1 Kassette
2 Zuschnitt
3 Boden
4 erste Bodenfahne
5 zweite Bodenfahne
6 dritte Bodenfahne
7 vierte Bodenfahne
8 erste Seitenwand
9 zweite Seitenwand
10 Rücken
11 Stirnwand
12 erste Stirnwandfahne
13 zweite Stirnwandfahne
14 erste Faltstelle
15 zweite Faltstelle
16 dritte Faltstelle
17 vierte Faltstelle
18 sechste Faltstelle
19 fünfte Faltstelle
20 siebente Faltstelle
21 Lasche
22 Schlitz
23 Zunge
24 seitliche Ansätze an 21
25 Öffnungen in 8 und 9
26 Trapezfläche von 4
27 Überlappungsabschnitte von 4
28 Trapezfläche von 5
29 Überlappungsabschnitt von 5
30 Dreiecksfläche von 6
31 Überlappungsabschnitt von 6
32 Dreiecksfläche von 7
33 Überlappungsabschnitt von 7
34 Höhe von 26
35 Höhe von 28
36 Breite von 3
2 Zuschnitt
3 Boden
4 erste Bodenfahne
5 zweite Bodenfahne
6 dritte Bodenfahne
7 vierte Bodenfahne
8 erste Seitenwand
9 zweite Seitenwand
10 Rücken
11 Stirnwand
12 erste Stirnwandfahne
13 zweite Stirnwandfahne
14 erste Faltstelle
15 zweite Faltstelle
16 dritte Faltstelle
17 vierte Faltstelle
18 sechste Faltstelle
19 fünfte Faltstelle
20 siebente Faltstelle
21 Lasche
22 Schlitz
23 Zunge
24 seitliche Ansätze an 21
25 Öffnungen in 8 und 9
26 Trapezfläche von 4
27 Überlappungsabschnitte von 4
28 Trapezfläche von 5
29 Überlappungsabschnitt von 5
30 Dreiecksfläche von 6
31 Überlappungsabschnitt von 6
32 Dreiecksfläche von 7
33 Überlappungsabschnitt von 7
34 Höhe von 26
35 Höhe von 28
36 Breite von 3
Claims (5)
1. Kassette zur Aufnahme von Schriftgut, bestehend aus
einem gefalteten einteiligen Zuschnitt (2) eines
ebenen Materials, wie Pappe, Karton, Kunststoff od.
dgl., mit einem aus mehreren Bodenfahnen (4, 5, 6, 7)
gebildeten Boden (3), mit zwei Seitenwänden (8, 9),
mit einem mit den beiden Seitenwänden (8, 9) über
Faltstellen (14) verbundenen Rücken (10) und einer
Stirnwand (11), welche aus einer ersten Stirnwandfahne
(12) und einer zweiten Stirnwandfahne (13) besteht,
die mit der ersten Stirnwandfahne (12) verbindbar ist,
wobei die Stirnwandfahnen (12, 13) jeweils mit einer
Seitenwand (8, 9) über Faltstellen (17, 19) verbunden
sind, und wobei eine erste und eine zweite Bodenfahne
(4, 5) jeweils über eine Faltstelle (15) mit einer der
beiden Seitenwände (8, 9) und eine dritte Bodenfahne
(6) über eine Faltstelle (16) mit dem Rücken (10) ver
bunden sind und sich die Bodenfahnen (4, 5, 6) im Ge
brauchszustand mindestens teilweise überlappen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Stirnwandfahne (12) über eine die Stirnwandun
terkante bildende Faltstelle (18) mit einer vierten
Bodenfahne (7) und über eine Faltstelle (20) an ihrer
Oberkante mit einer Lasche (21) verbunden ist, wobei
mindestens ein, im wesentlichen längs zu dieser Falt
stelle (20) verlaufender Schlitz (22) und an der Ober
kante der zweite Stirnwandfahne (13) mindestens eine
Zunge (23) für den Eingriff in diesen Schlitz (22) der
Lasche (21) vorgesehen ist.
2. Kassette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Bodenfahne (4) aus einem trapezförmigen Flächen
stück (26) mit zwei seitlich angeordneten Überlap
pungsabschnitten (27) und die zweite Bodenfahne (5)
aus einem trapezförmigen Flächenstück (28) mit einem
mittig angeordneten Überlappungsabschnitt (29) beste
hen, und die mit dem Rücken (10) und der Stirnwand
(11) verbundenen Bodenfahnen (6, 7) aus jeweils einem
Flächenstück eines Dreiecks (30, 32) und einem Über
lappungsabschnitt (31, 33) gebildet sind, wobei die
Überlappungsabschnitte (31, 33) das trapezförmige
Flächenstück (28) der zweiten Bodenfahne (5), der
Überlappungsabschnitt (29) der zweiten Bodenfahne (5)
das trapezförmige Flächenstück (26) der ersten Boden
fahne (4) und die Überlappungsabschnitte (27) der
ersten Bodenfahne (4) die dreieckigen Flächenstücke
(30, 32) im Inneren der Kassette (1) überlappen.
3. Kassette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
mit dem Rücken (10) und der Stirnwand (11) verbundenen
Bodenfahnen (6, 7) aus jeweils einem Flächenstück
eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks (30,
32) und einem Überlappungsabschnitt (31, 33) gebildet
sind und die Höhen (34, 35) der trapezförmigen Flä
chenstücke (26, 28) der mit den Seitenwänden (8, 9)
verbundenen Bodenfahnen (4, 5) jeweils der halben
Breite (36) des Bodens (3) entsprechen.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (21) an der ersten Stirnwandfahne (12) über
die, die Stirnwandoberkante bildende Faltstelle (20)
die zweite Stirnwandfahne (13) übergreifend ins Innere
der Kassette (1) umschlagbar ist, wobei ihr Schlitz
(22) im Bereich der Faltstelle (20) verläuft.
5. Kassette nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (21) seitlich gerichtete Ansätze (24) zum Ein
griff in im Bereich der Faltstellen (17, 19) in den
Seitenwänden (8, 9) befindliche Öffnungen (25) auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104859 DE19604859C1 (de) | 1996-02-10 | 1996-02-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104859 DE19604859C1 (de) | 1996-02-10 | 1996-02-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604859C1 true DE19604859C1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7785023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104859 Expired - Fee Related DE19604859C1 (de) | 1996-02-10 | 1996-02-10 | Kassette zur Aufnahme von Schriftgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604859C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012104794U1 (de) | 2012-12-10 | 2014-03-13 | Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg | Behälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099170A2 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-25 | Moore Business Forms, Inc. | Zeitschriftenbehälter |
DE3447602A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Hörster's Büro-Organisation GmbH, 5439 Hahn | Schriftguttraeger |
-
1996
- 1996-02-10 DE DE1996104859 patent/DE19604859C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099170A2 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-25 | Moore Business Forms, Inc. | Zeitschriftenbehälter |
DE3447602A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Hörster's Büro-Organisation GmbH, 5439 Hahn | Schriftguttraeger |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE202012104794U1 (de) | 2012-12-10 | 2014-03-13 | Iba Hartmann Gmbh & Co. Kg | Behälter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ELBA BUEROSYSTEME GMBH, 42117 WUPPERTAL, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ELBA BUEROSYSTEME GMBH & CO., 42103 WUPPERTAL, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |