DE19604402A1 - Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse - Google Patents
Nachstellvorrichtung für eine FahrzeugbremseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nachstellvorrich
tung für eine Fahrzeugbremse gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Eine derartige Nachstellvorrichtung ist beispielsweise aus
der DE 41 21 054 A1 bekannt. Aus einem Gehäuse ragt ein
Kolben heraus, der sich mit seiner äußeren Stirnfläche bei
hydraulischer Betätigung an einen Bremsbelag anlegt. Außer
dem ist innerhalb des Kolbens eine zweiteilige Nachstell
vorrichtung angeordnet, welche von einer mechanischen Be
tätigungsvorrichtung beaufschlagbar ist, deren Kraft sie
auf den Kolben überträgt. Die Nachstellvorrichtung weist
eine Mutter und eine darin angeordnete Verstellspindel auf,
wobei die Mutter über einen Reibkonus bei einer Betätigung
immer am Kolben anliegt. Wird nach einer Bremsbetätigung
der Bremsdruck abgebaut, so wird der Kolben über eine ela
stische Dichtung um einen bestimmten Weg zurückgestellt.
Die Nachstellvorrichtung hingegen wird durch Federkraft
zurückgestellt, wobei die Feder, welche die rückstellende
Kraft ausübt, auf die nicht drehbare Verstellspindel wirkt.
Die Mutter, welche in Gegenrichtung von einer weiteren Fe
der beaufschlagt wird, dreht sich bei einem Verschleiß der
Bremsbeläge, welcher dazu führt, daß der Kolben nicht ganz
in seine Ausgangsposition zurückkehrt, von der Spindel ab,
bis der Reibkonus ein weiteres Verdrehen der Mutter verhin
dert. Durch eine derartige Vorrichtung ist eine automati
sche Nachstellung des Kolbens gewährleistet, welche sich
genau auf den Bedarf bei Belagverschleiß einstellt.
Ein Problem bei einer solchen Nachstellvorrichtung besteht
darin, den Kolben bei einem Wechsel des Bremsbelages wieder
in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückzubewegen. Ein
neuer Belag hat eine größere Dicke als der verschlissene
ausgewechselte Belag, so daß der Kolben weiter in die Zy
linderbohrung hineingeschoben werden muß. Eine Ausführung
(Fig. 17) der bekannten Nachstellvorrichtung sieht daher
vor, die Mutter mit einem Endstück zu versehen, welches
einen Innensechskant aufweist und zum äußeren Kolbenende
hin zeigt. Der Kolben selbst ist axial durchbohrt und mit
einem entfernbaren Stopfen verschlossen. Wird der Stopfen
entfernt, so läßt sich ein Sechskantschlüssel in die Mutter
einführen, so daß sie wieder auf das Gewinde der Verstell
spindel aufgeschraubt werden kann. Da aber die Mutter am
Reibkonus anliegt, kann die Mutter nicht gegen den Kolben
verdreht werden. Beim Verdrehen der Mutter wird sich der
Kolben mitdrehen. Es müssen also zum einen die Reibkraft
der elastischen Dichtung und zum anderen die Kraft der die
Mutter zum Kolben hin beaufschlagenden Feder überwunden
werden. Zusätzlich muß eine die Zylinderbohrung vor Ver
schmutzung schützende Rollmembran vom Kolben entfernt wer
den. Neben einem großen Kraftaufwand ist also auch zusätz
liche Montagearbeit mit einem Belagwechsel verbunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Nachstellvorrichtung der eingangs genannten Art mit er
leichterter Möglichkeit zur Kolbenrückführung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst in Verbindung mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1. Das Prinzip der vorlie
genden Erfindung besteht darin, durch ein Innengewinde an
der nach außen führenden Öffnung des Kolbens einen axialen
Formschluß zwischen dem nachstellenden Element und dem Kol
ben herzustellen. In der Praxis bedeutet dies, daß in die
ses Innengewinde eine Schraube eingeführt wird, welche sich
an die Mutter anlegt. Dadurch, daß die Schraube sich am
Innengewinde abstützt, hebt sie zunächst den Kolben von der
Mutter ab. Dabei wird ausgenutzt, daß das Spindelgewinde
nicht selbsthemmend ist. Die Mutter dreht sich daraufhin
selbsttätig auf das Gewinde auf, solange von außen auf den
Kolben eine Kraft ausgeübt wird, welche über die einge
schraubte Schraube auf die Mutter übertragen wird. Der Kol
ben kann auf diese Weise bis auf seine tiefste Anschlagpo
sition zurückgeführt werden, ohne sich um seine Achse dre
hen zu müssen.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Eine nähere Erläuterung des Erfindungsgedankens erfolgt nun
anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels in zwei Figuren. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Nachstellvorrichtung in Be
triebssteilung,
Fig. 2 eine Nachstellvorrichtung gemäß Fig. 1 während ei
ner Kolbenrückführung.
Die Nachstellvorrichtung nach Fig. 1 ist in einem Zylinder
1 angeordnet, welcher zu einer Seite hin offen ist und aus
welchem ein Kolben 2 nach außen ragt. Mit der außenseitigen
Stirnseite 3 betätigt der Kolben 2 einen nicht dargestell
ten Bremsbelagklotz, wenn innerhalb des Zylinders 1 ein
Bremsdruck aufgebaut wird. Der Kolben 2 besitzt eine Innen
bohrung 4, welche den größten Teil der erfindungsgemäßen
Nachstellvorrichtung aufnimmt. Die Nachstellvorrichtung
besteht aus einer Mutter 5, welche über einen Metallring 6
formschlüssig mit einem topfartigen Fortsatz 7 verbunden
ist, welcher gegen die Wandung der Innenbohrung 4 abgedich
tet geführt ist. Zur anderen Seite hin weist die Mutter 5
ein langgezogenes Innengewinde 8 auf, in welches eine Ver
stellspindel 9 so weit hineingeschraubt ist, daß sie bis in
den Fortsatz 7 hineinragt. An ihrem Umfang weist die Mutter
5 von der Stirnseite 3 des Kolbens 2 aus gesehen eine ko
nische Erweiterung 10 auf, welche an einer entsprechenden
konischen Erweiterung 11 der Bohrung 4 anliegt. Um die Mut
ter 5 im Anschlag an diesem Reibkonus 10/11 zu halten, ist
eine erste Druckfeder 12 einerseits kolbenfest abgestützt
und andererseits im Anschlag an einer Ringscheibe 13, wel
che über ein Kugellager 14 auf eine Stufe 15 auf die Mutter
5 in Richtung auf den Reibkonus 10/11 einwirkt. Der Reibko
nus 10/11 verhindert ein Verdrehen der Mutter 5, solange
sie im Anschlag liegt. Hebt sie aber vom Anschlag ab, so
ermöglicht das nicht selbsthemmende Gewinde zwischen Mutter
5 und Verstellspindel 9 aufgrund des Kugellagers 14 ein
Verdrehen der Mutter 5.
Die Verstellspindel 9 liegt mit ihrem freien Ende an einer
mechanischen Betätigungsvorrichtung 16 an. Sie ist unver
drehbar angeordnet und wird von einer zweiten Druckfeder
17, welche sich einerseits an einem gehäusefesten Federtopf
18 abstützt und andererseits an einer mit der Verstellspin
del 9 verbundenen Ringscheibe 19 in Richtung auf die mecha
nische Betätigungsvorrichtung 16 beaufschlagt.
Der genaue Ablauf eines Nachstellvorganges entspricht genau
dem des zitierten Standes der Technik. Er soll daher nicht
im einzelnen erläutert werden. Wichtig ist lediglich, daß
die Mutter 5 in Betriebsstellung nach Fig. 1 mit einer ein
zigen Ausnahme bei allen Betriebszuständen am Reibkonus
10/11 anliegt. Nach einer Bremsbetätigung wird der Kolben 2
durch eine elastische Dichtung 20 um einen definierten Weg
vom Bremsbelag weggezogen. Wenn während des beendeten
Bremsvorganges ein Belagverschleiß eingetreten ist, so ist
der Kolben 2 um einen größeren Weg aus dem Zylinder 1 her
ausgefahren, als ihn die elastische Dichtung 20 wieder zu
rückzieht. In diesem Falle wird die Mutter 5 durch die
Rückstellkraft der zweiten Feder 17 zunächst einmal mit
ihrer konischen Erweiterung 10 von der konischen Erweite
rung 11 der Bohrung 4 abgehoben. Sie beginnt, sich aufgrund
der Wirkung der Druckfeder 12 zu verdrehen, bis der Reibko
nus 10/11 ein weiteres Verdrehen verhindert, da die Mutter
5 wieder im Anschlag liegt. Eine Nachstellung ist erfolgt.
Wird nun ein verschlissener Bremsbelag gegen einen neuen
ausgetauscht, so muß der Kolben 2 wieder in seine Ursprüng
liche, weiter eingefahrene Position zurückgeführt werden.
Hierzu ist von der Stirnseite 3 des Kolbens 2 her eine
axiale Öffnung 21 angelegt, welche sich nach innen stufig
verengt und in ihrem verengten Abschnitt ein Innengewinde
22 trägt. Die Öffnung 21 ist mit einem Stopfen 23 ver
schlossen, der eine dünne
Lüftungsbohrung 24 aufweist. Diese Lüftungsbohrung 24 er
übrigt eine kompliziertere Ausgleichsbohrung durch den Kör
per des Kolbens 2.
Bei einem Belagwechsel wird der Stopfen 23 entfernt und
gemäß Fig. 2 durch eine Rückführschraube 25 ersetzt. Diese
Rückführschraube 25 weist einen Gewindebolzen 26 definier
ter Länge und einen stufig verdickten Kopf 27 auf, welcher
in eingeschraubtem Zustand in das Innengewinde 22 auch bei
Anlage an der Stufe der Öffnung 21 die Stirnseite 3 des
Kolbens 2 überragt. Durch diese Maßnahme sind bei einer
Nachstellvorrichtung Fehler ausgeschlossen, denn ein Ver
bleiben der Schraube 25 im Kolben 2 nach einem Belagwechsel
würde verhindern, daß sich der Reibkonus 10/11 schließt. In
eingeschraubtem Zustand ragt der Gewindebolzen 26 so weit
in die Bohrung 4 hinein, daß er auf den Kolben 2 und die
Mutter 5 eine jeweils entgegengesetzte Kraft ausübt, so daß
zunächst der Kolben 2 um ein geringes Stück aus dem Zylin
der 1 herausgezogen wird. Dies bewirkt, daß der Reibkonus
10/11 sich öffnet und ein Spalt S entsteht. Wird von der
Stirnseite 3 her nun auf den Kolben 2 eine Druckkraft aus
geübt, bewirkt dies, daß sich die Mutter 5 in den Zylinder
1 hinein auf die Verstellspindel 9 aufschrauben kann, da
sie nicht mehr gegen Verdrehen gesichert ist. Der Kolben 2
dreht sich dabei nicht mit, da zwischen ihm und der Mutter
5 kein Reibschluß mehr besteht. Dies spart z. B. erhebli
chen Kraftaufwand, der zur Rückführung bekannter Nachstell
vorrichtungen dieser Art erforderlich ist. Zum anderen ist
kein Entfernen der Rollmanschette 28 erforderlich und kein
Verschleiß an der elastischen Dichtung 20 zu befürchten.
Auf diese Weise kann der Kolben 2 in seine ursprüngliche
eingefahrene Position zurückgefahren werden. Nach Beendi
gung des Rückführvorgangs wird die Schraube 25 wieder ent
fernt, so daß sich die Mutter 5 mit ihrer konischen Erwei
terung 10 an die konische Erweiterung 11 der Bohrung 4 an
legt. Die Öffnung 21 wird sodann wieder mit dem Stopfen 23
verschlossen, und ein neuer Bremsbelag wird eingelegt. Nach
diesen Vorgängen ist die Vorrichtung wieder bereit zur
Bremsbetätigung.
Bezugszeichenliste
1 Zylinder
2 Kolben
3 Stirnseite
4 Innenbohrung
5 Mutter
6 Metallring
7 Fortsatz
8 Innengewinde
9 Verstellspindel
10 Erweiterung
11 Erweiterung
12 Druckfeder
13 Ringscheibe
14 Kugellager
15 Stufe
16 Betätigungsvorrichtung
17 Druckfeder
18 Federtopf
19 Ringscheibe
20 Dichtung
21 Öffnung
22 Innengewinde
23 Stopfen
24 Lüftungsbohrung
25 Rückführschraube
26 Gewindebolzen
27 Kopf
28 Rollmanschette
2 Kolben
3 Stirnseite
4 Innenbohrung
5 Mutter
6 Metallring
7 Fortsatz
8 Innengewinde
9 Verstellspindel
10 Erweiterung
11 Erweiterung
12 Druckfeder
13 Ringscheibe
14 Kugellager
15 Stufe
16 Betätigungsvorrichtung
17 Druckfeder
18 Federtopf
19 Ringscheibe
20 Dichtung
21 Öffnung
22 Innengewinde
23 Stopfen
24 Lüftungsbohrung
25 Rückführschraube
26 Gewindebolzen
27 Kopf
28 Rollmanschette
Claims (4)
1. Nachstellvorrichtung für eine einen in einem Zylinder
(1) verschiebbaren Kolben (2) aufweisende hydraulische
Betätigungseinheit einer Fahrzeugbremse, wobei der Kol
ben (2) zur Bremsbetätigung sowohl hydraulisch als auch
durch eine mechanische Betätigungsvorrichtung (16) ge
gen einen Bremsbelag verschiebbar ist, mit einem ver
längerbaren Nachstellglied (5, 9, 6, 7) zwischen Kolben
(2) und mechanischer Betätigungsvorrichtung (16), wobei
das Nachstellglied (5, 6, 7, 9) ein drehbares erstes, kol
benseitiges Nachstellelement (5, 6, 7) und ein damit über
ein nicht selbsthemmendes Gewinde (8) verbundenes,
nicht drehbares zweites Nachstellelement (9) aufweist,
welches von der mechanischen Betätigungsvorrichtung
(16) beaufschlagt wird, mit einem Reibkonus (10, 11)
zwischen Kolben (2) und erstem Nachstellelement (5) zum
Festhalten des drehbaren Nachstellelementes (5) bei
einer Bremsbetätigung ohne Belagverschleiß, mit einer
ersten Feder (12), welche das erste Nachstellelement
(5) zum Kolben (2) hin gegen den Reibkonus (10, 11)
drückt, mit einer zweiten Feder (17), welche das zweite
Nachstellelement (9) gegen die mechanische Betätigungs
vorrichtung (16) drückt, und mit einer elastischen
Rückstellvorrichtung (20), welche nach einer Brems
betätigung den Kolben (2) um einen bestimmten Weg zu
rückstellt, wobei der Kolben (2) bremsbelagseitig eine
axiale, von außen lösbar verschlossene, zum ersten
Nachstellelement (5) führende Öffnung (21) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) mit einem
Innengewinde (22) versehen ist.
2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Rückführschraube (25) abgestimmter Gewinde
länge (26), deren Kopf (27) auch in völlig einge
schraubter Position den Kolben (2) bremsbelagseitig
überragt.
3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (21) mit einem Stopfen (23)
verschlossen ist, der bremsbelagseitig den Kolben (2)
nicht überragt.
4. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stopfen (23) eine Lüftungsbohrung
(24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104402 DE19604402A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104402 DE19604402A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604402A1 true DE19604402A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104402 Withdrawn DE19604402A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Nachstellvorrichtung für eine Fahrzeugbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604402A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10342281B4 (de) * | 2002-09-23 | 2006-09-07 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Pneumatisch betätigte Scheibenbremse mit Nachstelleinrichtung |
DE102007060270A1 (de) | 2007-03-20 | 2008-09-25 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Hydraulisch betätigte Scheibenbremse mit Parkbremseinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636445C2 (de) * | 1975-08-15 | 1986-04-10 | Tokico Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Bremse |
DE4121054A1 (de) * | 1991-06-26 | 1993-01-07 | Teves Gmbh Alfred | Druckgesteuerte nachstellvorrichtung fuer eine fahrzeugbremse |
-
1996
- 1996-02-07 DE DE1996104402 patent/DE19604402A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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8141 | Disposal/no request for examination |