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DE19604308A1 - Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen in Gebäuden und Außenanlagen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen in Gebäuden und Außenanlagen

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Publication number
DE19604308A1
DE19604308A1 DE19604308A DE19604308A DE19604308A1 DE 19604308 A1 DE19604308 A1 DE 19604308A1 DE 19604308 A DE19604308 A DE 19604308A DE 19604308 A DE19604308 A DE 19604308A DE 19604308 A1 DE19604308 A1 DE 19604308A1
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DE
Germany
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light scene
lights
operating element
light
control element
Prior art date
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Application number
DE19604308A
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DE19604308C2 (de
Inventor
Michael Grieshaber
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß Leuchten in Gebäuden und Außenanlagen durch Bedienelemente z. B. Schalter oder Taster, einzeln oder zu Gruppen ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Zuordnung der Bedienelemente zu den Leuchten ist durch die Installation vorgegeben oder läßt sich durch den Einsatz von Steuerungssystemen flexibel gestalten.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Spielraum kreativer Lichtlösungen bei einem Minimum an Bedienelementen anwenderfreundlich zu realisieren.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen in Gebäuden und Außenanlagen.
Schrittweises einschalten mehrerer bedarfsorientierter Lichtszenen durch ein Betätigungselement.
Eine Lichtszene kann aus einer variablen Anzahl von Leuchten bestehen, die entsprechend den Bedürfnissen ein- bzw. ausgeschaltet sein können. Voraussetzung hierfür ist, daß definiert wurde, welche Leuchten durch welches Bedienelement zum Ein- bzw. Ausschalten freigegeben sind.
Wird ein Bedienelement betätigt, wird überprüft, ob der momentane Zustand der durch das Bedienelement freigegebenen Leuchten mit der zuletzt aktivierten Lichtszene des entsprechenden Bedienelements übereinstimmt.
  • - Ergeben sich Unterschiede werden die Leuchten entsprechend der durch das Bedienelement zuletzt aktivierten Lichtszene eingeschaltet.
  • - Bei Übereinstimmung werden die Leuchten der aktivierten Lichtszene ausgeschaltet, wenn die Betätigungsdauer des Bedienelements die Lichtszenenumschaltzeit nicht überschritten hat.
Überschreitet die Betätigungsdauer eines Bedienelements eine frei wählbare Umschaltzeit, erfolgt eine Lichtszenenumschaltung.
Nach Ablauf der Umschaltzeit der letzten definierten Lichtszene wird die erste Lichtszene des entsprechenden Bedienelements wieder aktiviert.
Die Anzahl der Lichtszenen je Bedienelement ist frei wählbar.
Ein Ausführungsbeispiel wäre z. B. durch den Einsatz einer speicherprogrammierbaren Steuerung möglich.
Die Bedienelemente werden den Eingängen, die Leuchten den Ausgängen der Steuerung zugeordnet.
Die Funktionen des im Patentanspruch beschriebenen Verfahrens werden durch das Steuerungsprogramm realisiert und bilden das Bindeglied zwischen den Leuchten und den Bedienelementen.
Desweiteren realisiert das Steuerungsprogramm die flexible Zuordnung der Bedienelemente zu den Leuchten. Es hat Zugriff auf die im Speicher der Steuerung hinterlegten parametrierten Daten der einzelnen Lichtszenen.
Die erzielten Vorteile des im Patentanspruch beschriebenen Verfahrens bestehen insbesondere darin, daß mittels eines Bedienelementes der Zugriff auf eine Vielzahl verschiedener Lichtszenen erreicht wird.
Ansammlungen von Bedienelementen zur vielseitigen bedarfsorientierten Beleuchtungssteuerung sind damit nicht nötig.
Durch die Reduzierung der benötigten Bedienelemente muß auf den Einsatz übersichtlicher Bedienelemente mit großer Betätigungsfläche nicht verzichtet werden.
Die optische Beeinflussung räumlicher Gegebenheiten bei Anordnung funktionsgleicher Bedienelemente an mehreren anwenderorientierten Stellen ist durch die minimale Anzahl der jeweils benötigten Bedienelemente im Verhältnis zum gesteigerten Bedienkomfort geringfügig.
Ein Austausch der Bedienelemente bei einer Änderung der Anzahl der benötigten Lichtszenen ist nicht nötig.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen in Gebäuden und Außenanlagen. Es ist gekennzeichnet durch:
    Schrittweises einschalten bedarfsorientierter Lichtszenen durch ein Betätigungselement.
  2. Eine Lichtszene kann aus einer variablen Anzahl von Leuchten bestehen, die entsprechend den Bedürfnissen ein- bzw. ausgeschaltet sein können. Voraussetzung hierfür ist, daß definiert wurde, welche Leuchten durch welches Bedienelement zum Ein- bzw. Ausschalten freigegeben sind.
  3. Wird ein Bedienelement betätigt, wird überprüft, ob der momentane Zustand der durch das Bedienelement freigegebenen Leuchten mit der zuletzt aktivierten Lichtszene des entsprechenden Bedienelements übereinstimmt.
    • - Ergeben sich Unterschiede werden die Leuchten entsprechend der durch das Bedienelement zuletzt aktivierten Lichtszene eingeschaltet.
    • - Bei Übereinstimmung werden die Leuchten der aktivierten Lichtszene ausgeschaltet, wenn die Betätigungsdauer des Bedienelements die Lichtszenenumschaltzeit nicht überschritten hat.
  4. Überschreitet die Betätigungsdauer eines Bedienelements eine frei wählbare Umschaltzeit, erfolgt eine Lichtszenenumschaltung.
  5. Nach Ablauf der Umschaltzeit der letzten definierten Lichtszene wird die erste Lichtszene des entsprechenden Bedienelements wieder aktiviert.
  6. Die Anzahl der Lichtszenen je Bedienelement ist frei wählbar.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2807910A1 (fr) * 2000-04-14 2001-10-19 Luc Thierry Saint Dispositif d'eclairage exterieur de batiments pour leur illumination progressive

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DE3931945A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-05 Lutron Electronics Co Elektronischer mehrfach-stellschalter
DE4136673C2 (de) * 1991-11-05 1994-08-25 Eugen Ringwald Lichtschalter zur selektiven Ansteuerung einer Lampe oder Lampengruppe eines Lampensystems mit Taktimpulsen

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