DE19603906A1 - Flaschenartiger Behälter aus Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Flaschenartiger Behälter aus Kunststoff und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen flaschenartigen Behälter aus
Kunststoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 15.
Derartige Behälter sind bekannt für Produkte, die vom Ver
braucher durch Knautschen des Behälters entnehmbar sind.
Diese bestehen aus kompakten Kunststoff, vorzugsweise aus
Polyolefinen mit einer Dichte um 0,9 bis 0,97 g/cm³. Im
Zuge des Bestrebens zur Reduzierung des Materialaufwandes
bei Verpackungen wurde versucht, die Wandstärken zu redu
zieren. Die Reduzierung des Materialaufwandes für eine
Verpackung ist heute eine ökologische Zielvorgabe. Gerin
gerer Materialeinsatz trägt zu einer günstigeren Ökobilanz
der Verpackung und des Produktes bei.
Verpackungen müssen wiederverwertet werden. Die Kosten der
Wiederverwertung werden nach dem Einsatzgewicht der Verpackung
errechnet. Die Kosten für die Wiederverwertung von
Kunststoffverpackungen sind besonders hoch. In Deutschland
sind diese Kosten zum Beispiel höher als der eigentliche
Materialpreis. Dem Bestreben nach Verringerung des Mate
rialeinsatzes im Falle der Behälter nach dem Stand der
Technik sind aber bisher Grenzen gesetzt gewesen.
Beispielsweise konnte eine 250 ml-Flasche durch Optimie
rungsarbeiten auf ein unteres Grenzgewicht von 20 g Poly
propylen entwickelt werden. Die Wandstärke an der Mantel
fläche dieser Flasche weist dann eine Dicke von ca. 0,7 mm
auf. Es wurde versucht, das Einsatzgewicht noch weiter, auf
15 g Polypropylen, zu reduzieren. Hierdurch ergab sich eine
Wandstärke an der Mantelfläche von ca. 0,5 mm. Bei dieser
Dimensionierung und bei weiteren vergleichbaren Beispielen
der Wandstärkenreduzierung wurde festgestellt, daß bei der
Benutzung der Flaschen beim Ausbringen des Produktes durch
Knautschen ein Knickeffekt an der instabilen Mantelfläche
entsteht, der das Ausbring- und Rückstellvermögen der
Flasche nachteilig durch ein träges Pumpverhalten verändert
und nach kurzer Zeit zu einem unästhetischen Aussehen der
Flasche führt, welches sich auch in der qualitativen An
mutung des Produktes sehr nachteilig auswirkt.
Außerdem sind Schaumhohlkörper bekannt, die im Extrusions
blasverfahren und in anderen weiteren Verfahren hergestellt
werden. Nur im Extrusionsblasverfahren ist es möglich,
Hohlkörper - und damit auch Schaumhohlkörper - in praktisch
beliebiger Gestaltung in einem Arbeitsgang in einer
Schmelzwärme direkt vom Extruder herzustellen, so wie es
für Behälter für Flüssigkeiten wie zum Beispiel Körper
pflegemittel notwendig ist. Andere Verfahren, die in der
Regel von einem runden oder flächigen geschäumten Halbzeug
ausgehen, beschränken sich auf wenige Formen wie zum Bei
spiel runde oder sonstige einfache geometrische Grundfor
men. Diese Körper bzw. Behälter sind zum Beispiel zum
Zwecke der Wärmeisolierung, der besseren Dimensionsstabi
lität oder zum Beispiel der Behälterauskleidung bestimmt.
Sie sind auch zum Teil als Gebrauchsgüter wie zum Beispiel
Töpfe beschrieben. Ihre Konstruktion weist ein Volumen
größer als 1 Liter auf, und die Wandstärken betragen mehr
als 1,2 mm. Man ist bestrebt, eine möglichst niedrige
Schaumdichte zu erreichen.
Insbesondere in der DE-A 15 04 359 wird beschrieben, daß
bei dem Versuch zur Erreichung zufriedenstellender nied
riger Schaumdichten eine unkontrollierbare Expansion bei
der Schlauchextrusion auftritt und eine Regulierung der
Wandstärke unmöglich ist. Deshalb wird dort ein integrier
tes Verfahren zur Bildung einer festen Außen- und Innenhaut
vorgeschlagen, das aber im wesentlichen verfahrenstechnisch
bedingt ist und primär nicht der Verbesserung von Hohlkör
pereigenschaften wie zum Beispiel der Oberfläche oder der
Diffusionsdichte dient. Hierdurch bedingt sind sehr lange
Blaszeiten beim Extrusionsblasen, die über das normal üb
liche Maß der Herstellung eines Verpackungshohlkörpers
hinausgehen (DE-A 15 04 359 : Blasdauer = 60 Sekunden).
Es sind auch geschäumte Behälter als Verpackungsbehälter
beschrieben. Diese haben jedoch größere Ausgießöffnungen,
so daß die Behälterwandung keine besondere Entnahmefunktion
wie das Verformen und Rückstellen in den Ausgangszustand
(Knautschen) zum Dosieren auszuführen hat. Des weiteren
haben die geschäumten Behälter den Nachteil, daß ihre
äußere Oberfläche uneben ist. Diese Unebenheit führt zu
einer verringerten Akzeptanz beim Verbraucher.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgleichen
Behälter und ein Herstellverfahren zu schaffen, bei dem
trotz eines relativ geringen Eigengewichts die vorgenannten
Nachteile nicht vorhanden sind und bei dem insbesondere
eine glatte Außenfläche am Behälter erreicht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 16. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen/Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Ansprüchen 2 bis 15 und 17 bis 21 hervor.
Nach der Erfindung sind nunmehr flaschenartige Behälter für
Produkte, die der Verbraucher durch Knautschen entnimmt,
realisierbar, die im Vergleich zu herkömmlichen Flaschen 10
bis 30% weniger Materialeinsatz erfordern, aber gleiche
Qualitätsanmutung und Gebrauchseignung aufzeigen wie
Flaschen aus kompaktem Kunststoffmaterial höheren Einsatz
gewichtes. Der im Materialeinsatz reduzierte flaschenartige
Verpackungsbehälter ist mit einer verschließbaren Mündung
versehen, wobei die Behälterwandung für das Ausbringen des
Inhaltes durch die Mündungsöffnung mit der Hand zum Knaut
schen verformbar ist. Die Mündungsöffnung ist kleiner als
der Behältermantel/-körper. Die Behälterwandung besteht
vollständig oder größtenteils aus aufgeschäumtem Kunst
stoff, vorzugsweise aus aufgeschäumten Polyolefinen wie PP,
PE oder deren Copolymerisate, wobei die Dichte des ge
schäumten Materials 10 bis 30% geringer ist als die Dichte
des gleichen ungeschäumten Materials. Die Wandstärke des
Behälters beträgt - wie bei gattungsgleichen Verpackungs
flaschen üblich - im Mantelbereich weniger als 1,5 mm,
vorzugsweise 0,5 bis 1 mm. Der Behälter ist in einem
Arbeitsgang im Extrusionsblasverfahren aus der Schmelze
direkt herstellbar. Die Erzeugung des Schaumes erfolgt
durch Zugabe eines chemischen Treibmittels wie zum Beispiel
Polycarbonsäure und Carbonatverbindungen, die unter Anwen
dung von Extruderschnecken mit hoher Misch- und Homogeni
sierwirkung fein verteilte Gasbläschen in der Kunststoff
schmelze bilden. Im erfindungsgemäßen Falle ist dieser
Zustand im Gegensatz zu herkömmlichem Kunststoffschaum eher
als ausgedünnte Flaschenwand im Wandungsinnern durch
gleichmäßig verteilte Hohlräume zu bezeichnen.
Die Ummantelung des Behälters mittels einer Behälterdeko
rierung hat den Vorteil, daß eine glatte Außenfläche am
Behälter erreicht ist. Die Behälterdekorierung führt zu
einem für einen Verbraucher gewohnten Erscheinungsbild des
Behälters und einem gleichartigen manuellen Greifverhalten.
Zudem kann die Behälterdekorierung für eine Verbraucherin
formation genutzt werden.
Die Behälterdekorierung kann auch aus einem kompakten Mate
rial bestehen, welches maximal 20% der Gesamtwandstärke
ausmacht, wobei die Behälterdekorierung eine andere Mate
rialtype sein kann als das geschäumte Material. Die Behäl
terdekorierung kann eine Folie aus Kunststoff, Papier oder
Kunststoff/Papierverbund sein. Die Folie kann mittels
Schrumpfen, Kleben, Strech-Spannung oder Kombinationen
dieser Arten auf dem Behälter fixiert werden. Die Gestal
tung des Behälters wird dabei so ausgeführt, daß eine
weitestgehend vollflächige Umschließung des Behälters durch
die Dekorierungsfolie möglich wird. Weiterhin ist es mög
lich, zwischen die Behälterdekorierung und die geschäumte
Wand eine dünne Schicht eines Sperrmaterials, wie zum Bei
spiel PA oder EVOH zu legen, um eine vorgesehene Barriere
für bestimmte Gase oder Flüssigkeiten zu erzielen. Eine
zusätzliche Aufbringung eines Sperrmaterials auf den Behäl
ter wird vermieden, wenn die Behälterdekorierung eine
Sperrschicht aufweist. Mit der Aufbringung der Behälter
dekorierung wird somit gleichzeitig die Sperrschicht aufge
bracht.
Behälter aus geschäumtem Kunststoff sind in Form von
Bechern, Schalen usw. bekannt. Diese Gegenstände werden
zumeist aus Halbzeugen wie Folien durch Verformen und Tief
ziehen - zumeist aus geschäumten Polystyrol - hergestellt
und sollen formsteif sein. Diese Behälter weisen zumeist
Wandstärken größer als 2 mm auf. Die Dichte des geschäumten
Materials liegt unter 50%, häufig unter 10% der Dichte
des Ausgangsmaterials. Es sind auch geschäumte Folien mit
kleineren Wandstärken bekannt. Diese Folien werden zu
Beuteln verarbeitet.
Nach der Erfindung ist es nunmehr möglich, gebrauchstüch
tige, glatte Verpackungsbehälter mit bis zu 30% weniger
Materialeinsatz für den geschäumten Behälter herzustellen.
Zum Beispiel ist es möglich, eine 250 ml-Flasche aus PP mit
15 g Einsatzgewicht zu realisieren. Dabei mißt die Wandung
im Mantelbereich der geschäumten Flasche ca. 0,7 mm, wobei
das Material aus Polypropylenschaum eine Dichte von ca.
0,72 g/cm³ aufweist. Die durch den Schaum rauhe Ober
flächenstruktur ("Orangenhaut") der Flasche kann in ein
facher Weise mit einer kompakten, glatten Behälterdekorie
rung gleichen oder ungleichen Materials überzogen werden,
um den ästhetischen Eindruck einer glatten Oberfläche wie
der herzustellen.
Nur durch den beschriebenen Dichtebereich und die genannte
Behälterdekorierung wird die Einhaltung der erwünschten
Funktionen, wie den Knickeffekt zu vermeiden und einen
gewissen ästhetischen Eindruck zu erzeugen, erreicht.
Wesentliche Abweichungen führen zu einer Verschlechterung
der Anwendungseigenschaften oder zu einer subjektiv
schlechteren Produktqualität.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikal
schnitt einen flaschenartigen Behälter aus ge
schäumten Kunststoff mit einer den Behälter umge
benden, aufgeklebten Behälterdekorierung, sowie
Fig. 2 in einer Seitenansicht mit teilweisem Vertikal
schnitt einen geschäumten Behälter mit einem Ver
schluß, wobei die Mantelwandung des Behälters in
einer Ausschnittsvergrößerung separat dargestellt
ist, und die Mantelwandung von einer Schrumpffolie
als Behälterdekorierung umgeben ist.
In der Fig. 1 ist in einem ersten und zweiten Ausführungs
beispiel ein flaschenartiger Behälter 1 aus Kunststoff mit
einer knautschbaren Mantelwandung 2 dargestellt, der im
wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff 3 besteht und von
einer Behälterdekorierung 4 umgeben ist. Vorzugsweise ist
als geschäumter Kunststoff 3 ein Polyolefin wie Polypro
pylen oder Polyethylen oder ein Copolymerisat davon vorge
sehen. Der Kunststoff 3 weist eine um mindestens 10% und
max. 30% geringere Dichte auf als die Dichte eines
gleichen ungeschäumten Kunststoffs. Als Mantelwandung 2 ist
eine Wandstärke von weniger als 2 mm bzw. von 0,5 bis 1 mm
vorgesehen. Zum Dosieren eines flüssigen Produkts ist ein
Dosier- bzw. Spritzeinsatz 6 mit einer Dosieröffnung 7
vorgesehen. Es kann aber auch auf einen separaten Einsatz 6
verzichtet werden, indem man eine entsprechend kleinere
Flaschenhalsöffnung vorsieht. Die Behälterdekorierung 4
besteht aus einem Kunststoff/Papierverbund 5 und ist auf
den Behälter 1 mittels eines Klebstoffs 10 aufgeklebt.
Auf den in Fig. 2 dargestellten Behälter 1 ist als Behäl
terdekorierung 4 eine Schrumpffolie 8 aufgeschrumpft. Der
Behälter 1 ist mittels eines Verschlusses 9 verschlossen.
Die Folie endet oben unterhalb des Verschlusses 9, so daß
die gesamte sichtbare Mantelwandung der Flasche abgedeckt
ist.
Die beiden dargestellten Behälter 1 sind zwecks guter
Knautschfähigkeit mit einer im wesentlichen kreis-, recht
eck- oder ovalförmigen Behältergrundfläche bzw. Behälter
querschnittfläche mindestens im Knautschbereich versehen.
Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Mantelwandung
3 geschäumter Kunststoff
4 Behälterdekorierung
5 Kunststoff/Papierverbund
6 Dosier- bzw. Spritzeinsatz
7 Dosieröffnung
8 Schrumpffolie
9 Verschluß
10 Klebstoff
2 Mantelwandung
3 geschäumter Kunststoff
4 Behälterdekorierung
5 Kunststoff/Papierverbund
6 Dosier- bzw. Spritzeinsatz
7 Dosieröffnung
8 Schrumpffolie
9 Verschluß
10 Klebstoff
Claims (21)
1. Flaschenartiger, materialeinsatzminimierter Behälter
aus Kunststoff mit einer knautschbaren Mantelwandung,
durch die durch Drücken und Rückstellen in Verbindung
mit einer Dosieröffnung eine Dosierfunktion eines
flüssigen Produkts für eine Einhandentnahme vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) im wesentlichen aus geschäumtem
Kunststoff (3) besteht, und daß er zumindest teilweise
von einer glatten Behälterdekorierung (4) ummantelt
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als geschäumter Kunst
stoff (3) Polyolefin wie Polypropylen oder Polyethylen
oder deren Copolymerisate vorgesehen ist.
3. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine um mindestens 10
bis 30% geringere Dichte des geschäumten Kunststoffs
(3) vorgesehen ist als die Dichte des gleichen unge
schäumten Kunststoffs.
4. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelwandung (2)
eine Stärke von gleich oder weniger als 1,2 mm aufweist
bei einem Behältervolumen von bis zu 300 ml.
5. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelwandung (2)
eine Stärke von gleich oder weniger als 1,5 mm aufweist
bei einem Behältervolumen von bis zu 1000 ml.
6. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterdeko
rierung (4) ungeschäumt ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Behälterdekorierung
(4) aus einem gleichen oder anderen Kunststoff besteht
als der geschäumte Kunststoff (3).
8. Behälter nach mindestens Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Behäl
terdekorierung und der geschäumten Mantelwandung eine
Sperrschicht - insbesondere gegen Gas- oder Flüssig
keitsdiffusion - vorgesehen ist.
9. Behälter nach mindestens Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälterdekorie
rung eine Sperrschicht aufweist.
10. Behälter nach mindestens Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht aus
PA oder EVOH besteht.
11. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen
kreis-, rechteck- oder ovalförmige Behältergrundfläche
bzw. Behälterquerschnittfläche mindestens im Knautsch
bereich vorgesehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Behälterdekorierung
(4) ein Papier oder ein Kunststoff/Papierverbund (5)
ist.
13. Behälter nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die
Behälterdekorierung eine Schrumpffolie (8) ist.
14. Behälter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Behälterdekorierung
eine Strech-Folie ist.
15. Behälter nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Behälter
dekorierung (4) und der Mantelwandung (2) ein Klebstoff
(10) vorgesehen ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Kunst
stoff gemäß Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Kunststoff (3) ein
chemisches Treibmittel zugeführt wird, daß dann der
Behälter (1) mittels Extrusionstechnik geformt wird,
und daß der Behälter (1) schließlich zumindest teil
weise mittels einer glatten Behälterdekorierung (4)
ummantelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Treibmittel Polycar
bonsäure oder eine Carbonatverbindung vorgesehen ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Treibmittel von min
destens einer Extruderschnecke mit dem Kunststoff (3)
vermischt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, Anspruch 17 oder Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem geformten Behälter (1) eine Behälterdekorierung
(4) mittels Klebung aufgebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 16, Anspruch 17 oder Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Schrumpffolie (8) als Behälterdekorierung (4) auf
den Behälter (1) aufgeschrumpft wird.
21. Verfahren nach Anspruch 16, Anspruch 17 oder Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Strech-Folie als Behälterdekorierung um den Behäl
ter gegeben wird.
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