[go: up one dir, main page]

DE19603502A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen

Info

Publication number
DE19603502A1
DE19603502A1 DE1996103502 DE19603502A DE19603502A1 DE 19603502 A1 DE19603502 A1 DE 19603502A1 DE 1996103502 DE1996103502 DE 1996103502 DE 19603502 A DE19603502 A DE 19603502A DE 19603502 A1 DE19603502 A1 DE 19603502A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
blocks
impact
stones
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996103502
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hagenah
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Original Assignee
SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SF Kooperation GmbH Beton Konzepte filed Critical SF Kooperation GmbH Beton Konzepte
Priority to DE1996103502 priority Critical patent/DE19603502A1/de
Publication of DE19603502A1 publication Critical patent/DE19603502A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
    • B24B31/14Abrading-bodies specially designed for tumbling apparatus, e.g. abrading-balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/006Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/006Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance
    • B28D1/008Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance by means of a tumbler
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/30Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor to form contours, i.e. curved surfaces, irrespective of the method of working used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Ober­ flächen von Beton-Formsteinen, wie Beton-Pflastersteinen, Be­ ton-Mauersteinen und dergleichen, durch Relativbewegung einer Mehrzahl von Beton-Formsteinen zueinander. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Betonstein-Industrie bemüht sich seit längerer Zeit, Beton- Formsteinen, insbesondere Beton-Pflastersteinen, eine beson­ dere, strukturierte oder in anderer Weise gestaltete Oberfläche zu verleihen, so daß eine besondere ästhetische Wirkung erzielt wird. So ist es bekannt, quaderförmige Pflastersteine relativ zueinander so zu bewegen, daß die Beton-Formsteine aneinander­ stoßen, wodurch unregelmäßig Kanten und Ecken abgeschlagen wer­ den. Diese unregelmäßige Struktur verleiht dem Pflasterstein das Aussehen eines alten, "antiken" Produkts. Um diesen Effekt zu erzielen, werden die Beton-Pflastersteine durch eine rotie­ rende, in Durchlaufrichtung abwärts geneigte Trommel hindurch­ gefördert (sogenanntes Rumble-Verfahren).
Die Erfindung befaßt sich mit Maßnahmen zur Behandlung der Oberfläche von fertigen, also ausgehärteten Beton-Formsteinen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, durch mechanische Oberflächenbehandlung der Beton-Formsteine diesen neuartige, technisch und ästhetisch wirksame Oberflächen-Struk­ turen zu verleihen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Formsteine zusammen mit aus einem anderen Material bestehenden Schleifkörpern und/oder Prallkörpern bewegt werden, derart, daß die Außenflächen und -kanten der Beton-Formsteine geschliffen und/oder durch die Wirkung der Prallkörper mit Vertiefungen bzw. Kratern versehen werden.
Zum Schleifen der Oberflächen der Beton-Formsteine kommen Schleifkörper zum Einsatz, deren spezifisches Gewicht deutlich geringer ist als das des Betons. Die Schleifkörper können aus Kunststoff, Keramik oder ähnlichen Materialien bestehen. Die Schleifkörper haben vorzugsweise eine bestimmte geometrische Gestalt, zum Beispiel pyramidenförmig, zylindrisch, kegelför­ mig, kugelförmig oder dergleichen. Die Größe eines Schleifkör­ pers ist deutlich geringer als die des Beton-Formsteins. Des weiteren ist das Mengenverhältnis zwischen Beton-Formsteinen einerseits und Schleifkörpern andererseits für die Schleifwir­ kung von Bedeutung. Vorzugsweise beträgt das Volumen der Schleifkörper 40% bis 50% bezogen auf die Gesamtmenge (Volu­ men) aus Beton-Formsteinen und Schleifkörpern.
Prallkörper werden zur Erzielung einer entsprechenden Ober­ flächenstruktur vor allem bei der Gestaltung von (großvolumi­ gen) Beton-Formsteinen für (Schwergewichts-)Mauern eingesetzt. Die Prallkörper bestehen aus einem Material, welches-ein deut­ lich höheres spezifisches Gewicht hat als Beton. In Betracht kommen Prallkörper aus Stahl und ähnlichen Werkstoffen. Die geometrische Form der Prallkörper ist so ausgebildet, daß durch das Auftreffen auf die Oberfläche der Beton-Formsteine krater­ artige Vertiefungen erzeugt werden. Die Prallkörper sind des­ halb mit scharfen Ecken und Kanten versehen.
Die erfindungsgemäße Oberflächenbehandlung der Beton-Formsteine kann auch in der Weise eingesetzt werden, daß Prallkörper und Schleifkörper gleichzeitig oder nacheinander auf die Beton- Formsteine einwirken. Des weiteren kann die eine oder andere Behandlung mit dem im Prinzip bekannten Behandeln der Beton- Formsteine durch Gegeneinanderschlagen (Rumble-Verfahren) kom­ biniert werden. Die Wirkung des einen oder anderen Verfahrens hängt ab vom Mengen- bzw. Volumenverhältnis der Beton-Form­ steine zu den Schleif- oder Prallkörpern. Des weiteren spielt die Bewegungsgeschwindigkeit der Formsteine bei der Behandlung, insbesondere Fallhöhe etc., eine Rolle.
Die Vorrichtung zur Behandlung der Beton-Formsteine besteht er­ findungsgemäß aus einem Behandlungsaggregat, insbesondere einer rotierend angetriebenen Trommel, einer Rüttelrinne oder der­ gleichen. Durch diese wird das Gemisch aus Beton-Formsteinen und Schleifkörpern und/oder Prallkörpern hindurchgeleitet. Aus­ trittsseitig werden die behandelten Beton-Formsteine von den Schleifkörpern oder von den Prallkörpern getrennt und der wei­ teren Verwendung zugeführt. Außerdem wird das abgeschlagene bzw. abgeschliffene Material ausgesondert. Die Schleifkörper oder Prallkörper werden zur Eintrittsseite des Behandlungsag­ gregats zurückgefördert.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von Beton- Formsteinen in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Darstellung analog zu Fig. 1 einer modifizier­ ten Ausführung der Anlage,
Fig. 3 einen Prallkörper in Seitenansicht,
Fig. 4 den Prallkörper gemäß Fig. 3 im Grundriß,
Fig. 5 einen Schleifkörper im Grundriß,
Fig. 6 den Schleifkörper gemäß Fig. 5 in Seitenansicht.
Es geht um die Oberflächenbehandlung von Beton-Formsteinen 10 unterschiedlichster Ausführung. In erster Linie handelt es sich dabei um Beton-Pflastersteine. Zum anderen können großformatige Beton-Formsteine 10 für die Errichtung von (Schwergewichts-) Stützmauern in dem nachfolgend beschriebenen Sinne behandelt werden, also beispielsweise Formsteine gemäß DE 41 31 423.9. Am besten eignen sich hierfür Beton-Formsteine 10 mit einfachen geometrischen Formen, also beispielsweise quaderförmige und ku­ bische Beton-Formsteine 10. Die Oberflächen, einschließlich Kanten und Ecken, derartiger Beton-Formsteine 10 werden durch mechanische Einwirkung bearbeitet.
Zu diesem Zweck werden die fertigen, am besten vollständig aus­ gehärteten Beton-Formsteine 10 einem Behandlungsaggregat zuge­ führt, im vorliegenden Falle einer drehend angetriebenen Trom­ mel 11. Alternativ kann eine Rüttelrinne oder ein anderes Gerät eingesetzt werden, welches die Beton-Formsteine 10 relativ zu­ einander bewegt unter wechselseitiger Berührung. Die Beton- Formsteine 10 werden durch einen Förderer 12 über eine Ein­ trittsöffnung 13 in die langgestreckte, liegend angeordnete Trommel 11 eingefördert. Diese wird ständig rotierend bei ge­ ringer Drehgeschwindigkeit angetrieben. Die Trommel 11 ist in Längsrichtung abwärts geneigt, so daß die Beton-Formsteine 10 durch Drehung der Trommel 11 und dadurch verursachtes Umwälzen der Beton-Formsteine 10 in Längsrichtung durch Trommel 11 hin­ durchgefördert werden zu einer Austrittsöffnung 14 gegenüber­ liegend zur Eintrittsöffnung 13.
Je nach Drehgeschwindigkeit der Trommel 11 werden die Beton- Formsteine 10 mehr oder weniger heftig aufeinanderstoßen. Durch die beeinflußbare Relativbewegung der Beton-Formsteine 10 in­ nerhalb der Trommel 11 kann erreicht werden, daß diese ohne Ab­ stoßen von Ecken und Kanten durch die Trommel 11 hindurchgeför­ dert werden oder daß bei dieser Förderbewegung Ecken und Kanten unregelmäßig abgeschlagen werden (Rumble-Verfahren).
Die wichtigste Behandlung der Beton-Formsteine 10 innerhalb des Behandlungsaggregats bzw. der Trommel 11 ergibt sich aus zu­ sätzlichen, in das Behandlungsaggregat mit den Beton-Formstei­ nen 10 eingeförderten Bearbeitungskörpern. Diese sind so ge­ staltet, bemessen und zusammengesetzt, daß entweder eine Schleifbearbeitung der Oberflächen der Beton-Formsteine 10 oder eine Behandlung durch Prallwirkung entsteht.
Die Prallbehandlung ist besonders für solche Beton-Formsteine 10 vorteilhaft, die als Mauersteine eingesetzt werden, also beispielsweise für Schwergewichts-Stützmauern. Diese üblicher­ weise großvolumigen Beton-Formsteine 10 werden zusammen mit ei­ ner ausreichenden Menge an Prallkörpern 15 durch die Trommel 10 hindurchgefördert. Die Prallkörper 15 sind sehr klein im Ver­ hältnis zu den Abmessungen der Beton-Formsteine 10. Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel für einen Prallkörper 15 als Zylinderab­ schnitt. Der massive Prallkörper 15 besteht aus einem vorzugs­ weise metallischen Werkstoff mit höherem spezifischen Gewicht als Beton, so daß die Prallkörper beim Auftreffen auf die Ober­ flächen des Beton-Formsteins 10 kleine Betonbruchstücke aus der Oberfläche herausschlagen, so daß Krater, Dellen oder derglei­ chen entstehen. Die Prallkörper 15 haben zu diesem Zweck schar­ fe Ecken oder Kanten. Die Abmessungen sind bei dem hier gezeig­ ten Beispiel eines zylindrischen Prallkörpers 15 so gewählt, daß der Durchmesser etwa 50 mm und die Länge 60 mm beträgt.
Die Behandlung der Beton-Formsteine 10 mit Prallkörpern 15 kann mit einem Schleifen der Oberflächen kombiniert werden. Alterna­ tiv kann die Behandlung der Beton-Formsteine 10 auf das Schlei­ fen der Oberflächen beschränkt werden. Letzteres ist vor allem bei Beton-Formsteinen 10 vorteilhaft, die als Erdreichabdeckung eingesetzt werden, also für Beton-Pflastersteine.
Die Schleifbehandlung wird durch besondere Schleifkörper 16 er­ zielt, die ebenfalls in großer Anzahl zusammen mit den Beton- Formsteinen 10 in das Behandlungsaggregat eingefördert werden. Die Schleifkörper 16 bestehen aus einem Werkstoff mit spezifi­ schem Gewicht unterhalb dem von Beton. So können die Schleif­ körper 16 aus Kunststoff, Keramik oder dergleichen bestehen. Die geometrische Form ist so gewählt, daß abgerundete Ecken und Kanten vorhanden sind. Bei dem in Fig. 5 und in Fig. 6 gezeig­ ten Ausführungsbeispiel hat der Schleifkörper 16 eine rhombi­ sche Querschnittsform mit deutlich abgerundeten Längskanten. Die Abmessungen sind so gewählt, daß im Querschnitt die Längs­ abmessung 17 beispielsweise 50 mm beträgt. Die Querabmessung 18 ist hier mit etwa 30 mm gewählt. Die Länge 19 eines solchen Schleifkörpers 16 beträgt hier 50 mm.
Die Stückzahl der in die Trommel 11 eingeführten Schleifkörper 16 oder Prallkörper 15 ist deutlich größer als die Anzahl der Beton-Formsteine 10. Vorteilhaft sind nach Volumen gemessen etwa 40% bis 50% Prallkörper 15 und/oder Schleifkörper 16 in der Trommel 11 vorhanden, bezogen auf das Gesamtvolumen aus diesen Prallkörpern bzw. Schleifkörpern 16 und den Beton-Form­ steinen 10. Beim Schleifbehandeln der Beton-Formsteine 10 soll bewirkt werden, daß nach Möglichkeit keine Beton-Formsteine 10 während der Relativbewegungen unmittelbar aneinanderliegen, sondern daß stets Schleifkörper 16 zwischen benachbarten Beton- Formsteinen 10 mitbewegt werden.
Das Ergebnis der Schleifbehandlung ist eine äußerst feinstruk­ turierte, glattflächige Betonoberfläche mit leicht abgerundeten Ecken und Kanten.
Die beschriebenen Behandlungsverfahren können in beliebiger Weise und mit wählbarer Intensität kombiniert werden, also Schleifbehandlung mit Prallbehandlung und dem "Rumble"-Verfah­ ren. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 tritt das Gemisch aus Be­ ton-Formsteinen, Prallkörpern 15 und/oder Schleifkörpern 16 so­ wie dem Abriebmaterial der Beton-Formsteine 10 über die Aus­ trittsöffnung 14 der Trommel 11 auf bin Trennaggregat, insbe­ sondere ein Feinsieb 20. Im Bereich desselben wird das Feinma­ terial aufgrund des Abriebs oder Prallwirkung durch Absieben von den Beton-Formsteinen 10 und den Prallkörpern 15 bzw. den Schleifkörpern 16 getrennt. Das Abriebmaterial fällt nach unten durch und kann gegebenenfalls bei der Betonherstellung wieder­ verwendet werden.
Das Gemisch aus Beton-Formsteinen 10 und Prallkörpern 15 und/oder Schleifkörpern 16 wird sodann auf eine nachfolgende Trennvorrichtung gefördert, hier auf ein Grobsieb 21. Im Be­ reich desselben werden die Beton-Formsteine 10 einerseits und die Prallkörper 15 und/oder Schleifkörper 16 andererseits von­ einander getrennt. Letztere fallen durch das Grobsieb 21 hin­ durch. Die behandelten, gebrauchsfertigen Beton-Formsteine 10 werden auf einen Abförderer 22 gegeben, der die Beton-Form­ steine 10 zu einem Lager oder zu einer Palettieranlage fördert.
Die Prallkörper 15 und/oder Schleifkörper 16 gelangen bei die­ sem Ausführungsbeispiel auf einen schematisch dargestellten Rückförderer 23, der sie zur Eingangsseite der Trommel 11 zu­ rückfördert. Dort werden die Prallkörper 15 und/oder Schleif­ körper 16 erneut mit unbehandelten Beton-Formsteinen 10 in die Trommel 11 eingeführt.
Die Anlage gemäß Fig. 2 arbeitet nach gleichem Prinzip. Bei dieser Ausführung wird im Anschluß an die Austrittsöffnung 14 der Trommel 11 ein Gemisch aus Prallkörpern 15 und/oder Schleifkörpern 16 einerseits sowie Betonabrieb und -Bruch­ stücken andererseits von den Beton-Formsteinen 10 durch das Grobsieb 21 getrennt. Das Gemisch wird über den Rückförderer 23 zum Eintrittsbereich der Trommel 11 zurückgefördert. Hier ist ein Feinsieb 20 positioniert, um die Prallkörper 15 und/oder Schleifkörper 16 von dem Abrieb zu befreien. Im übrigen wird in gleicher Weise vorgegangen wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Bezugszeichenliste
10 Beton-Formstein
11 Trommel
12 Förderer
13 Eintrittsöffnung
14 Austrittsöffnung
15 Prallkörper
16 Schleifkörper
17 Längsabmessung
18 Querabmessung
19 Länge
20 Feinsieb
21 Grobsieb
22 Abförderer
23 Rückförderer

Claims (9)

1. Verfahren zur Behandlung von Oberflächen von Beton-Form­ steinen (10), insbesondere Beton-Pflastersteinen, Beton-Mauer­ steinen und dergleichen, durch Relativbewegung einer Mehrzahl von Beton-Formsteinen (10) zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Formsteine (10) zusammen mit aus einem anderen Material als Beton bestehenden Schleif- und/oder Prallkörpern (15, 16) bewegt werden, derart, daß Außenflächen und -Kanten der Beton-Formsteine (10) geschliffen und/oder durch Aufprall der Prallkörper (15) behandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Be­ ton-Formsteine (10), insbesondere Beton-Pflastersteine, mit Schleifkörpern (16) aus einem Material von geringerem spezifi­ schen Gewicht als Beton relativ zueinander bewegt werden, der­ art, daß äußere Oberflächen, Kanten und Ecken der Beton-Form­ steine (10) infolge Abriebs durch die Schleifkörper (16) ge­ schliffen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als regelmäßige geometrische Körper ausgebildeten Schleifkörper (16) aus Keramik, Kunststoff oder dergleichen be­ stehen und in den Abmessungen deutlich kleiner sind als die Be­ ton-Formsteine (10).
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Beton-Formsteine (10), insbe­ sondere Beton-Mauersteine, mit Prallkörpern (15) aus einem Ma­ terial von höherem spezifischen Gewicht als Beton relativ zu­ einander bewegt werden, derart, daß die Prallkörper (15) mit Ecken, Kanten oder dergleichen auf Oberflächen der Beton-Formsteine (10) auftreffen unter Bildung von Dellen, Kratern und dergleichen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Formsteine, insbe­ sondere Beton-Mauersteine, gemeinsam mit Prallkörpern (15) und Schleifkörpern (16) einer Relativbewegung ausgesetzt werden, derart, daß Krater, Dellen und dergleichen im Bereich der Ober­ flächen durch die Prallkörper (15) entstehen und die Oberflä­ chen darüber hinaus durch die Schleifkörper (16) abgeschliffen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung der Beton-Form­ steine (10) durch Prallkörper (15) und/oder Schleifkörper (16) mit einer Relativbewegung der Beton-Formsteine (10) zueinander kombiniert wird, bei der durch Aufeinandertreffen der Beton­ formsteine (10) Ecken und Kanten unregelmäßig gebrochen werden.
7. Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen von Beton-Form­ steinen (10), insbesondere Beton-Pflastersteinen, Beton-Mauer­ steinen und dergleichen, durch Relativbewegung einer Mehrzahl von Beton-Formsteinen zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Formsteine (10) mit Prallkörpern (15) und/oder Schleifkörpern (16) durch eine eine Relativbewegung der Beton- Formsteine (10) und Prallkörper (15) bzw. Schleifkörper (16) bewirkende Behandlungsvorrichtung hindurchförderbar sind, ins­ besondere durch eine drehend angetriebene Trommel (11), eine Rüttelrinne oder dergleichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine Austrittsöffnung (14) der Behandlungsvor­ richtung bzw. Trommel (11) behandelte Beton-Formsteine (10), Prallkörper (15) und/oder Schleifkörper (16) sowie Abriebmate­ rial der Beton-Formsteine (10) voneinander trennbar sind, ins­ besondere durch aufeinanderfolgend wirksame Feinsiebe (20) und Grobsiebe (21).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die von den Beton-Formsteinen (10) und dem Abriebmate­ rial getrennten Prallkörper (15) und/oder Schleifkörper (16) durch einen Rückförderer (23) zur Eintrittsseite der Behand­ lungsvorrichtung bzw. Trommel (11) zurückförderbar und erneut in den Behandlungskreislauf einführbar sind.
DE1996103502 1996-01-31 1996-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen Withdrawn DE19603502A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996103502 DE19603502A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996103502 DE19603502A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19603502A1 true DE19603502A1 (de) 1997-09-18

Family

ID=7784179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996103502 Withdrawn DE19603502A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19603502A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000020182A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-13 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Verfahren und vorrichtung zur mechanischen bearbeitung von betonsteinen
DE10162370A1 (de) * 2001-12-19 2003-07-03 Schmitt & Weitz Baustoffwerke Vorrichtung zum künstlichen Altern von Betonsteinen
FR3007683A1 (fr) * 2013-06-27 2015-01-02 Wienerberger Tribofinition pour plaquette

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621276C2 (de) * 1986-06-25 1990-07-12 Aicheler + Braun Gmbh Betonwerk, 7400 Tuebingen, De
DE4111032A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Gerhard Blatt Anlage zur behandlung von betonsteinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621276C2 (de) * 1986-06-25 1990-07-12 Aicheler + Braun Gmbh Betonwerk, 7400 Tuebingen, De
DE4111032A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-10 Gerhard Blatt Anlage zur behandlung von betonsteinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000020182A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-13 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Verfahren und vorrichtung zur mechanischen bearbeitung von betonsteinen
US6749793B1 (en) 1998-10-01 2004-06-15 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Method for mechanically treating concrete blocks
DE10162370A1 (de) * 2001-12-19 2003-07-03 Schmitt & Weitz Baustoffwerke Vorrichtung zum künstlichen Altern von Betonsteinen
FR3007683A1 (fr) * 2013-06-27 2015-01-02 Wienerberger Tribofinition pour plaquette

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0171448B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen
DE2503621C3 (de) Zerkleinerungsvorrichtung mit Zahnscheibe
DE102015108257B4 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Betonsteinen
DE2438450A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum strahlputzen
DE2810319B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entzundern von Metalldraht
DE19603502A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Beton-Formsteinen
DE3527923C2 (de)
EP3431656B1 (de) Verfahren zur behandlung von schottersteinen
DE69421687T2 (de) Verfahren und einrichtung zur zerkleinerung von verbrauchten feuerfesten auskleidungen und dergleichen
CH683857A5 (de) Bauelement sowie Verfahren zum Herstellen eines Bauelementes.
DE3810230A1 (de) Schleifkoerper fuer die verwendung in gleitschleifmaschinen und verfahren zu seiner herstellung
DE69019941T2 (de) Verfahren zum künstlichen Altern von Bausteinen.
DE2603127A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung der oberflaeche bearbeiteter werkstuecke mit hilfe von behandlungsmitteln und die trennung dieser beiden bestandteile in einem trennkanal
DE102006006372B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Ziegelkies
DE4427462C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Altglas
DE4404123C1 (de) Verfahren zum Trockenschleifen und anschließenden Trockenpolieren von Gegenständen in rotierenden Fliehkraft-Gleitschleifmaschinen
DE9215594U1 (de) Siebvorrichtung, insbesondere zum Sortieren von Abfallmaterial
EP4257318B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung von formsteinen
EP0408819A1 (de) Vorrichtung zum Auffangen des Flüssigkeitsstrahls einer Flüssigkeitsstrahl-Schneidmaschine
DE10234932B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Betonprodukts mit einem Oberflächenbereich mit freigelegtem Korn
EP0038455B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken mithilfe abreibender Teilchen
AT122034B (de) Mantelfutter für den äußeren Mahlkegel einer Kegelmühle.
DE3430529A1 (de) Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kaelteversproedbaren werkstuecken
DE690875C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von besonders hartem Gestein
DE102005002073B4 (de) Schwingmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee