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DE1959659C - Matratze aus Schaumstoff - Google Patents

Matratze aus Schaumstoff

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Publication number
DE1959659C
DE1959659C DE19691959659 DE1959659A DE1959659C DE 1959659 C DE1959659 C DE 1959659C DE 19691959659 DE19691959659 DE 19691959659 DE 1959659 A DE1959659 A DE 1959659A DE 1959659 C DE1959659 C DE 1959659C
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DE
Germany
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mattress
base plate
interruptions
user
layer
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691959659
Other languages
English (en)
Other versions
DE1959659B2 (de
DE1959659A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
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Individual
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Individual
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Publication date
Priority claimed from US833996A external-priority patent/US3626526A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1959659A1 publication Critical patent/DE1959659A1/de
Publication of DE1959659B2 publication Critical patent/DE1959659B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1959659C publication Critical patent/DE1959659C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Füllung aus Schaummaterial mit größerer Nach- jeweilig durch den ?«nu
giebigkeit als in der Grundplatte (4) aufweisen. diesen anatomisch richtig ™!Ρ^ im SdS
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Entspannung der einzelnen Korperpartien im Schlaf gekennzeichnet, daß die Deckschicht (9) aus einer 20 führt. . A.-foohe dadurch ee-Anzahl von Einzelteilen besteht, die lösbar auf Erfindungsgemaß wirdI diese'Aufgabe dadurch ^ der Grundplatte (4) angeordnet sind. löst, daß die Unterbrechungen der Deckscmcht im
4. Matratze nach einem oder mehreren der Bereich der Waden und Fuße Js Beckens ^es Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfes, der Arme und der Schultern eines Benutzers zusätzliche Teile weichen federnden Schaumstoff- 25 angeordnet sind. Alicn<.hmnnpen ir der materials lösbar auf der Deckschicht (5, 9) in Es ist also vorgesehen, die Ausnehmungen m de Bereichen neben den Unterbrechungen (6, 7, 8, Deckschicht auf den Bereich d5'f "^^X, 10) befestiebar sind teile zu beschränken und darüber hinaus zwischen
L MÄe nach Anspruch 4, dadurch ge- den für Arme und Schultern vorgesehenen Um*- kennzeichnet, daß die zusätzlichen Teile mittels 30 brechungen der Deckschicht eine in iLangsnchtung Doppelknöpfen (14) aus nachgiebigem Material der Matratze verlaufende Decksch.chtpar>e be zubeauf der Deckschicht (S) angeordnet sind. halten, die zur Unterstützung des ^gg**?™*?
Rückenlage sowie zur Stutzung des Oberkörpers in der Seitenlage dient. Auch die im Fuß- und Waden-
35 bereich vorgesehene Ausnehmung ist auf diesen Be-
reich beschränkt, das heißt, zu beiden Seiten daneben
ist Deckschichtmaterial vorhanden, das in der beitenlage eine stützende Wirkung auszuüben vermag und
Die Erfindung betrifft eine Matratze aus Schaum- dadurch die Lendenwirbelkrümmung verringert, stoff mit einer durchgehenden Grundplatte und einer 40 Diese Stützwirkung verhindert ein Kippen des vorauf der Grundplatte angeordneten Deckschicht, die in pers in der Seitenlage nach der einen oder anaercn bestimmten Bereichen Unterbrechungen oder eine Seite.
geringere Steifigkeit aufweist. In einer besonders zweckmäßigen Ausfuhnings-
Eine Matratze der vorstehend erläuterten Art ist form der Erfindung ist vorgesehen daß wenigstens aus der britischen Patentschrift 1031814 bekannt. 45 einige der Unterbrechungen der Deckschicht eine Diese bekannte Matratze ist für körperbehinderte Füllung aus Schaummaterial mit größerer Nacn- oder sogar gelähmte Personen bestimmt, deren Be- giebigkeit als in der Grundplatte aufweisen. Eine wegungsfähigkeit sehr stark eingeschränkt ist. weitere vorteilhafte Ausführungsform der Matratze
Dementsprechend sind auch die in der über der ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus Grundplatte liegenden Deckschicht vorgesehenen 50 einer Anzahl von Einzelteilen besteht, die lösbar aul Unterbrechungen oder Ausnehmungen so gestaltet, der Grundplatte angeordnet sind. Diese Austuhrungsdaß die Ränder der Ausnehmungen als seitliche form gewährleistet eine relativ billige Herstellung, Stützung für den ganzen Körper des Benutzers dienen, da die die Deckschicht bildenden Einzelteile aus das heißt der Benutzer liegt praktisch ausschließlich kleineren Materialstücken hergestellt werden können, auf der Grundplatte und wird gegenüber einem 55 Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung seitlichen Verrutschen oder Abgleiten durch die Aus- ergeben sich aus den übrigen Unteranspruchen. nehmungsränder gehalten. Die die Form des Rück- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
grates des Benutzers der Matratze bestimmende Ge- Figuren erläutert. Es zeigt
staltung wird dagegen nicht durch eine entsprechende F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Person,
Anordnung der Unterbrechungen erreicht, sondern 60 die in Rückenlage auf einem Bett mit Matratze liegt, durch eine Formgebung des die Grundplatte tragen- F i g. 2 eine Seitenansicht wie in F1 g. 1, jedoch mit
den und formenden Gestelles. zusätzlicher Unterstützung einzelner Korperteile der
Es ist weiterhin eine Matratze der eingangs ge- Person, ...
schilderten Art aus der österreichischen Patentschrift F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Person,
253 724 bekannt geworden, mit der der Zweck ver- 65 die in Seitenlage auf einer Oberflache in anatomisch folgt wird, einen Benutzer unabhängig von der richtiger Lage ruht, was durch die Benutzung von jeweils eingenommenen Lage anatomisch richtig drei Kissen möglich ist, die die Wirbelsaule in gerader zu unterstützen und zur weitgehenden Entspannung Lage halten,
F i g. 4 schematisch eine perspektivische Darstellung einer Matratze mit Unterbrechungen,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Teile des Materials, die der Matratze in F i g. 4 fehlen,
F i g. 6 einen Querschnitt eines Teils der Matratze nach F i g. 5, der einen Doppelknopf zeigt, der das leichte Befestigen oder Lösen von Teilen der Matratze erlaubt,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Matratze nach F i g. 4, bei der die Oberfläche der Matratze eben ist, aber einzelne Bereiche weicher ausgebildet sind,
Fig. 8 einen Überzug für die Matratze nach Fig. 4,
F i g. 9 bis 12 perspektivische Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels der Matratze, die in vier verschiedenen Bauarten gezeigt ist.
In F i g. 1 stellen die Vektoren F1, F2, F3, F4, F5 und F6 die Kräfte dar, die durch das Gewicht der Körperteile des Benutzers auf die Matratze ausgeübt werden. Es handelt sich in Fig. 1 um eine ebene Matratze von gleichmäßiger Festigkeit. Die Länge der Vektoren ist annähernd den wirkenden Kräften proportional.
In F i g. 2 sind einzelne Körperteile zusätzlich unterstützt (F7 Unterstützung in den Knien, Fe Unterstützung der Lendenwirbelkrümmung, F9 Unterstützung des Genicks). Die zusätzlichen Unterstützungspunkte ergeben sich aus der Verminderung der in F i g. 1 gezeigten Kräfte und rufen eine neue Kraftverteilung hervor, wie sie annähernd durch die Länge der Vektoren F\ bis F'6 und F7 bis F9 in F i g. 2 dargestellt ist.
F i g. 3 stellt eine bequeme Lage für eine Person dar. Sie liegt in Seitenlage auf einer Matratze, auf die Kissen 1, 2 und 3 aufgelegt sind, die folgende Aufgaben erfüllen:
1. Kissen 1 dient dazu, den Kopf und den oberen Teil des Halses derart zu unterstützen, daß die Wirbelsäule im Nackenbereich gerade liegt.
2. Kissen 2 hat die gleiche Wirkung, indem es den Unterleib und den unteren Teil des Brustkorbes unterstützt.
3. Kissen 3 unterstützt die Beine und vermindert dadurch die Lendenwirbelkrümmung; die richtige Dicke dieses Kissens ist dann gegeben, wenn die höher liegende Schulter keine Tendenz zeigt, sich nach rückwärts oder vorwärts zu neigen.
Die in Fig. 4 gezeigte Matratze besteht aus folgenden Teilen:
1. Einer rechteckigen Grundplatte 4 mit einer Dicke von etwa 30 mm aus Polyesterschaum oder einem anderen Schaummaterial,
2. einer darüberliegenden Deckschicht 5 aus gleichartigem Material und ähnlicher Fläche, aber von größerer Dicke; Unterbrechungen 0 und 7 sind an beiden äußeren Enden der Deckschicht 5 vorgesehen und weisen ungefähr die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken auf; im Zentrum der Schicht 5 ist eine Unterbrechung 8 in Form eines unregelmäßigen Sechsecks mit abgerundeten Ecbni angeordnet,
3. einer T-förmigen Deckschicht 9.
Löcherll, die in der Grundplatte 4 vorgesehen sind — teilweise in F i g. 4 sichtbar — entsprechen ähnlichen Löchern Il' in der Deckschicht 9, damit die Schicht in einer Anzahl von verschiedenen Lagen auf der Grundplatte 4 befestigt werden kann. Sie ist in Richtung des Pfeiles 13 in Fig. 4 ν^^ Zusätzlich zu dieser Einstellmöghchke.t au der Grund •-.latte4 können der Deckschicht9 gleiche Jene ShendTschichten 5 und 9 befestigt werden (1S in der Fig. 4 nicht gezeigt). Die Qu^?"duIgr^ Unterbrechung 10 dient dazu e.nen leichten D, u<* auf das Genick des in Rückenlage ^enden Be nutzers auszuüben (entsprechend ^e.1 ff LfeiTen den rend die beiden Seitenwandungen dazu dienen, den
Ende auf das Zentrum der Unterbrechung 7 der Schicht S und übt einen gleichmäßigen Druck auf die gesamte Wirbelregion des Benutzers aus.
Zweckmäßieerweise, und insbesondere zu thermo ao theiapeuSen Behandlung«, bei f^J™^ kann ein elektrischer He.zw.derstand en lang.der Achse des Längsteiles des T-formigen Teilesange bracht und mit einem elektrischen Stecker 18 verbun
a5 '^Verbindung der drei ^f^^^I wird auf folgende Weise durchgeführt: Di Gnmd platte 4 ist mit der darüberhegender.1 Schicht S durch ein Haftmittel verbunden, während die Deckschicht^ an der Grundplatte 4 durch eine Verbindung η Form
eines Doppelknopfes 14 (Fig. 6) befes"gj «t. Der Doppelknopf ist aus Gummi oder «hnhchem federn den Material, derart, daß zwei Knopfe rückseitig aneinander angebracht sind. Der Doppelknopf_kann durch Fingerdruck in die zylindrischen Locher 11
und 11' der Grundplatte 4 und des Teiles 9 eingeführt werden. Sein Herausnehmen «folgt durch Drücken auf das eine Ende und Herausziehen des
"DT F^f zeigt Teile 6', 8', 7', 7" undItT mit Löchern 15. Sie entsprechen den aus der Schicht S und der Deckschicht 9 ausgeschnittenen Öffnungen 6 1 8 und 10 und können in diese öffnungen wieder zurückgelegt und durch Doppelknöpfe, wie in Fi g. t i befestigt werden.
Ä etae um etwa 50 ·/. niedrigere Harte^ 50 und deswegen weicher und federnder ist. Dadurch ist es möglich die Schicht 5 einheitlich dick auszubilden um eine ebene Oberfläche wie bei einer gewöhnlichen Matratze zu erhalten. Dies ist in Fig. 7 Sezeigt.
Eine andere Gebrauchsmoglichkeit der Matratee 55 besteht darin, daß man d.ese herumdreht und die Rückseite als Liegefläche benutzt, so daß d.e Wirkung der Ausschnitte vermindert wird.
In entsprechenden Fäller, können d.e Unterbrechungen 6 7 und 8 mit Luftkissen ausgefüllt werden 60 die der Benutzer einzeln bis zu dem gewünschter Druck aufblasen kann.
Die FiR 8 zeigt eine Matratzenumhullung, die mi einem Reißverschluß 22, 23, der sich in Richtung de Pfeile 24, 25 öffnen läßt, versehen ist, der das Ein 65 führen oder das Entfernen von allen oder einige. Teilen, aus denen die Matratze fuf.m,mcn^sff'fl ΐ erlaubt Die Benützung der Umhüllung hilft, di Teile an ihrem Platz festzuhalten und verringert da
durch die Anzahl der erforderlichen Doppelknöpfe 14.
Die Matratze kann wie folgt benutzt werden:
Unterleibes oder Rückens zu erzielen, über die Schicht 5 durch zusätzliche Teile gehoben werden, die mittels Doppelknöpfen 14 befestigt werden können.
4. In Scilenlage nach rückwärts geneigt
Wenn sich der Benutzer in der oben beschriebenen Anfangslage auf die Matratze legt und seinen Körper entgegen dem Pfeil 19 dreht, bleibt die Schulter, wie
I. In Rückenlage
a) Lage des Rumpfes: Nachdem der Benutzer die Matratze in einer seiner Größe angepaßte Einstellung gebracht hat, und sie mit einem Tuch bedeckt hat,
legt er sich in der Weise auf die Matratze, daß sein _ _
Kopf in der Unterbrechung 10 zu liegen kommt. Ist 10 im vorhergehenden Fall, auf dem niedrigeren Niveau
der Benutzer mittelgroß, dann werden seine Knie der Grundplatte 4, während die Wirbelregion und der
im Zentrum des Querteiles von Schicht 5 zwischen obere Teil des Beckens einen Druck auf die schraf-
den Unterbrechungen 6 und 8 zu liegen kommen. Ist fierte Zone 21 ausüben. Der Körper wird, analog
der Benutzer größer oder kleiner, legt er ein Kissen dem vorhergehenden Fall, in einer geneigten Lage
unter seine Knie. In dieser Lage entsprechen die am 15 gehalten.
Rücken und an den Beinen wirkenden Kräfte den In folgenden Fällen findet die Matratze zu therain F > g. 2 dargestellten Vektoren. Wenn in dieser peutischen Zwecken Anwendung: Lage die Schultern und die Oberarme locker von der 1. Körperbildung der Wirbel Basisplatte 4 unterstützt sind, und wenn mit Aus- Verschiedene Methoden der Körperbildung werden nähme des Kopfes das gesamte Gewicht des Körpers 20 Personen empfohlen, die an Arthritis, Spondilitis längs der gesamten Wirbelsäule vom Becken an un- oder Bandscheibenschäden leiden. Die Mehrzahl der terstützt ist, sind die Schultern zurückgelegt, wodurch vorgeschriebenen Bewegungen werden liegend ausgeder Brustkorb geweitet ist, so daß den inneren Orga- führt; und wenn die Matratze der Wirbelsäulennen ein größerer Raum zur Verfügung steht. Dies krümmung folgt, werden Schmerzen bei diesen Beerlaubt eine bessere Luftdurchflutung der oberen 25 wegungen verhindert. Lungenbereiche. 2- 1-iegend ausgeübtes Strecken
b) Lage des Beckens: Das Becken ist durch die Viele Arten von Apparaten werden zum Strecken Basisplatte 4 und durch die die Unterbrechung 8 durch Zug in horizontaler Lage benutzt. Bestimmte umgebende Wandung unterstützt. neue Bauarten dieser Apparate erlauben dem Patien-
c) Lage der Beine: Die Beine liegen etwas beab- 30 ten, den Dehnungsapparat selbst zu bedienen. Dastandet und sind an den Knien durch den Querteil A"'"u :- Ai~-~- :·-"- L -- "' «-
zwischen den Unterbrechungen 6 und 8 unterstützt. Die Waden ruhen im Bereich der schrägen Seitenwandungen der Unterbrechung 6, und die Fersen liegen locker auf der Grundplatte 4.
2. In Seitenlage
Wenn sich der Benutzer auf eine Seite legt, entsprechen die verschiedenen Berührungspunkte seines
durch ist dieser unmittelbar nach seinem Wunsch einstellbar. Diese Apparate, die sehr klein sind, haben die Eigenschaft, keine anderen Berührungspunkte, als die Angriffspunkte am Körper des Patienten aufzuweisen. Das Ergebnis ist insgesamt, daß der Patient während er gestreckt wird, imstande ist, nacheinander die verschiedenen (beschriebenen) I agen einzunehmen. Hierbei wird gegenüber der Benutzung einer ebenen Matratze mit gleichmäßiger
Körpers der Lage, die bereits an Hand von Fig. 3 4° Festigkeit die natürliche Krümmung des Rückgrates beschrieben wurde. Die Schulter, das Becken und nicht verändert. Es ist bekannt, daß das Strecken das ausgestreckte Bein ruhen auf dem durch die wirkungsvoller ist, wenn die natürliche Krümmung Basisplatte 4 gebildeten niedrigeren Niveau, während des Rückgrates mit in Rechnung gestellt wird. Weiter der Kopf, der Unterleib und das angezogene Bein kann das Strecken mit einer Erwärmung der Wirbelauf dem höheren durch die Schicht 5 und die T-för- 45 Säulenregion kombiniert werden. Dies ist mit Hilfe mige Deckschicht 9 gebildeten Niveau liegen. des Heizwiderstandes 17 möglich und verursacht eine
Entspannung der Muskel.
3. Chronisch kranke oder verletzte Personen, die gezwungen sind, für lange Zeit im Bett zu liegen:
Diese Personen leiden an Rückenschmerzen und in manchen Fällen an Wundliegen. Die Möglichkeit, in mehreren, verschiedenen Lagen liegen zu können, hilft diese Beschwerden zu
3. In Seitenlage vorwärts geneigt
Es sei angenommen, daß der Benutzer auf der Seite liegt und sein Gesicht zum Beobachter zage wandt ist Wenn er seinen Körper in Richtung des Pfeiles 19 (Fig.4) dreht, kommt seine Schulter in Berührung mit dem niedrigeren Niveau der Grundplatte 4, während der Brustkorb, der Unterleib und
vct ungern.
Im Gegensatz zu den beschriebenen Konstruktio-
das Becken einen Druck auf die Schicht 5 im Bereich 55 nen können die Teile 4, S und 9 so ausgebildet sein, der schraffierten Zone 20 ausüben. Der dadurch ent- daß sie aufgeblasen werden können. Dadurch wird stehende Widerstand hält den Körper in einer Nei- der erforderliche Lagerraum klein gehalten. Auch gung von etwa 45°. Die Höhenlage der Zonen 20 kann die beschriebene Matratze mit einer ebenen und 21 kann, um eine zusätzliche Unterstützung des Matratze verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

der einzelnen Körperpartien im Schlaf beizutragen.
1. Matratze aus Schaumstoff mit einer durch- Längsrichtung ^^^f^ufende ^schnitte un-
gehenden Grundplatte und einer auf der Grund- 5 quer über die *Jajal»wriau^
platte angeordneten Deckschicht, die in bestimm- terteilL Dabei ^gg Gewichtes und
ten Bereichen Unterbrechungen oder eine entsprechend den ^^g^erabschnitte des
geringere Steifigkeit aufweist, dadurch ge- Formen der unte«™SeSlSgkeiL Da diese
kennzeichnet, daß die Unterbrechungen Benutzers eine unteschiedhcheMei S
(6,7,8,10) der Deckschicht (5,9) im Bereich io Abschnitte quer zur Langsncnwng u
DE19691959659 1969-02-17 1969-11-28 Matratze aus Schaumstoff Expired DE1959659C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU5056069 1969-02-17
AU5056069 1969-02-17
US833996A US3626526A (en) 1969-02-17 1969-06-17 Mattresses
US83399669 1969-06-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1959659A1 DE1959659A1 (de) 1970-09-10
DE1959659B2 DE1959659B2 (de) 1973-01-04
DE1959659C true DE1959659C (de) 1973-08-09

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