DE195921C - - Google Patents
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- DE195921C DE195921C DENDAT195921D DE195921DA DE195921C DE 195921 C DE195921 C DE 195921C DE NDAT195921 D DENDAT195921 D DE NDAT195921D DE 195921D A DE195921D A DE 195921DA DE 195921 C DE195921 C DE 195921C
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- nibs
- grinding wheel
- disk
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Links
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 5
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- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0069—Other grinding machines or devices with means for feeding the work-pieces to the grinding tool, e.g. turntables, transfer means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195921 -*;
KLASSE 67«. GRUPPE
Firma F. SOENNECKEN in BONN.
für die Federn.
Die Erzeugung des Längs- und Querschliffes wird in der Praxis zumeist von
Hand vorgenommen, indem .die Federn auf ein geeignetes Holz gelegt und mit diesem
teils quer, teils längs auf ein Schleifband oder eine Schleifscheibe gedrückt werden. Das
Schleifen muß von geübten Arbeitern vorgenommen werden, es ist aber dennoch mit Sicherheit ein gleichmäßiger Schliff nicht zu
ίο erzielen. Diese Handbearbeitung hat sich in
der Praxis erhalten, trotzdem mehrfach Vorschläge für ein mechanisches Schleifen gemacht
worden sind.
So ist versucht worden, rotierende Scheiben anzuwenden, an welchen die Federn in der
Querlage befestigt und dann an der Schleifscheibe vorbeibewegt wurden.
Umständliche Anordnungen waren hierbei notwendig, um ein gegenseitiges Ausweichen
zwischen Federn und Schleifmittel bzw. um ein gegenseitiges Anschmiegen der Teile in
der Weise herbeizuführen, daß der Querschliff sich von der einen Kante der F"eder
über die gekrümmte Fläche hinweg zur zweiten Kante gleichmäßig erstreckte. Auch die Vorrichtungen zum Festhalten der Federn
an den rotierenden Scheiben waren primitiv und erforderten eine umständliche Hand-
. habung.
Es ist nun weiter schon vorgeschlagen, Haltekluppen für die zu schleifenden Federn
anzuwenden, welche durch die Maschine mittels geeigneter Anschläge selbst geöffnet
- wurden, so daß die geschliffenen Federn herausfielen und neu zu schleifende in die
offenen Kluppen bequem einzuführen waren.
Diese Haltekluppen wurden von einem 45
55
endlosen, über Führungsscheiben laufenden Riemen getragen, wodurch eine gewisse Nachgiebigkeit
in der Lagerung der Federn erzielt wurde. Das Vorbeiführen der Federn an
der Schleifscheibe ließ sich mit der erforderlichen Exaktheit durch den Riemen allein
aber nicht erzielen, sondern man brauchte hierzu besondere Führungsschienen, welche
die durch den Riemen gebotene Nachgiebigkeit zum Teil wieder aufhoben. Die Einrichtung
wurde kompliziert und umständlich in Handhabung und Wartung, und es gelang im übrigen nicht, den Querschliff in einem
Arbeitsgang auf die Feder zu bringen, jede Feder wurde vielmehr nacheinander an zwei
verschiedenen Schleifscheiben vorbeigeführt.
Die vorliegende Erfindung benutzt zum Halten der zu schleifenden Federn eine rotierende
Scheibe, an der Haltekluppen für die Federn angeordnet sind. . Jede Kluppe ist
nun an der Scheibe um ein Gelenk drehbar befestigt und wird in der Ruhelage durch eine
Feder gegen einen Anschlag gehalten, kann aber beim Schleifen, also wenn die Schreibfedern
an die Schleifscheibe gelangen, unter Überwindung der Federkraft um ihr Gelenk schwingen, also nachgeben, um das zur
Erzielung eines guten gleichmäßigen Schliffes erforderliche Anschmiegen der Feder an das
Schleifmittel zu ermöglichen.
Infolge der beweglichen, ein Ausweichen der Feder gestattenden Lagerung der Haltekluppen
können diese so eingerichtet werden, daß sie die Feder sowohl in der Quer- wie in der Längsrichtung zu halten vermögen,
so daß jede Feder mit der neuen Vorrichtung nicht nur den Quer-, sondern auch den
Längsschliff erhalten kann. Bei Benutzung nur einer Schleifscheibe ist diese dann so
quer verschiebbar anzuordnen, daß sie entweder in die Bahn der quer oder der längs
in die Kluppen eingesetzten Federn kommt. Es lassen sich aber auch zwei verschiedene
Schleifscheiben anwenden, die so zu lagern sind, daß die eine die quer, die andere die längs
in die Kluppen gesetzten Federn bearbeitet.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung
ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι zeigt einen Aufriß, Fig. 2 einen Grundriß.
In Fig. 3 und 4 ist eine Kluppe herausgezeichnet.
Die Haltevorrichtung für die Federn besteht aus einer Scheibe a, die mit ihrer
Welle k1 in dem Bocke k2 gelagert ist. Die
Scheibe wird angetrieben durch ein Schneckengetriebe b. Die Schneckenwelle bl erhält ihre
Drehung von der Hauptwelle c aus durch Vermittelung eines Schraubenradgetriebes cl.
Auf der Welle c sitzt die Antriebsriemenscheibe c2. Ferner trägt die Welle c noch
eine Scheibe d, die mittels Riemens dl die
Welle e1 der Schleifscheibe e antreibt. Die
Scheibe e is.t zweckmäßig auf ihrer Welle e1
um einen gewissen Betrag quer verschiebbar. Der Lagerbock e2 ist in dem Bock e3 in der
Höhenrichtung verstellbar befestigt.
Auf der Umfläche der Scheibe α ist eine Anzahl von Kluppen befestigt, deren jede
aus einem stabförmigen Stücke f und einer Blattfeder f1 besteht. Unter dem vorderen
Ende der Blattfeder befindet sich ein Formstück /2, welches der Form und Größe der
Feder entspricht, und welches daher zweckmäßig auswechselbar ist. Es empfiehlt sich,
den Kluppenkörper f noch mit einem Längsschlitz von der Stirnseite her auszurüsten, so
daß das Stück f'2 auch in der Längsrichtung eingesetzt werden kann, wie das Fig. 4 zeigt.
Jede Kluppe ist mittels Zapfens/3 beweglich in Lagern al der Scheibe a gelagert. An
dem einen Ende der Kluppe ist eine Stellschraube g vorgesehen, die durch eine am
anderen Ende des Zapfens f3 wirksame Feder ^1 gegen den Umfang der Scheibe α gedrückt
wird. An den Blattfedern fl sind mittels der Arme i Rollen P gelagert, die in
der Ebene einer am Bocke h befestigten, zentrisch zur Scheibe α angeordneten Ringschiene
h1 liegen. Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Von der Hauptwelle c aus werden die Schleifscheibe e und die Haltescheibe a in
Umdrehung versetzt. Bei der Anordnung der Kluppen nach Fig. 1 werden die zu
schleifenden Federn in die Kluppen eingesetzt, bevor diese die Schleifscheibe e erreichen.
Die quer eingesetzten Federn werden dann bei Weiterdrehung der Scheibe a
an der Schleifscheibe e entlang geführt, und zwar trifft die Scheibe e zunächst die Kante
jeder Feder; beim Vorbeigang setzt sich die Schleifvvirkung aber über die ganze Breite der
Feder fort. Jede Kluppe schwingt nämlich unter Zusammendrückung ihrer Feder gl beim
Vorbeigang der Feder an der Schleifscheibee aus, und nach dem' Vorbeigang drückt die
Feder gl die Kluppe wieder in ihre Ruhelage, die durch die Stellschraube g bestimmt
wird, zurück.
Bei der Weiterdrehung der Scheibe α laufen die Rollen i- auf die Schiene hl auf; dadurch
werden die Blattfedern f1 von den Formstücken f% abgehoben werden, ■ so daß
die Federn aus den Kluppen herausfallen.
Um die Federn mit Längsschliff zu versehen, werden dieselben an der Stirnseite
jeder Kluppe eingesteckt, wobei das Formstück f'2 sich naturgemäß an der Stirnseite
der Kluppe befinden muß (Fig. 4). Die Schleifscheibe e ist dann mit ihrer Welle e1
so weit im Bock e2 zu verschieben, daß sie die von der Haltevorrichtung a herumgeführten
Federn trifft. Zweckmäßig wird man zum Längsschleifen eine auf dem Umfang
entsprechend ausgehöhlte Schleifscheibe verwenden, damit die gebogene Feder in ihrer
ganzen Breite bearbeitet wird..
Claims (3)
1. Maschine zum Schleifen von Schreibfedern
mit Haltekluppen und Tragscheibe für die Federn, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (a) mit Kluppen (f,fl)
für die Schreibfedern versehen ist, welche gegen die Wirkung von Federn (gl) derart
beweglich sind, daß die von ihnen gehaltenen Schreibfedern beim ' Vorbeigang an der Schleifscheibe (e) ausweichen
können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kluppen
ff, /1J das zur Lagerung der Schreibfedern
dienende Formstück ff*2} derart
verstellbar angeordnet ist, daß die Schreibfedern sowohl in der Quer-, wie auch in der Längsrichtung eingesetzt werden
können. ■
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (e)
quer verschiebbar angeordnet ist, um sowohl die in der Quer-, wie auch die in der Längsrichtung in den Kluppen (f,fx)
gehaltenen Federn schleifen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195921C true DE195921C (de) |
Family
ID=458937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195921D Active DE195921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195921C (de) |
-
0
- DE DENDAT195921D patent/DE195921C/de active Active
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