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DE1959070C - Einrichtung zum Granulieren schmelz flussiger Schlacke - Google Patents

Einrichtung zum Granulieren schmelz flussiger Schlacke

Info

Publication number
DE1959070C
DE1959070C DE19691959070 DE1959070A DE1959070C DE 1959070 C DE1959070 C DE 1959070C DE 19691959070 DE19691959070 DE 19691959070 DE 1959070 A DE1959070 A DE 1959070A DE 1959070 C DE1959070 C DE 1959070C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slag
grate
water
water tank
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691959070
Other languages
English (en)
Other versions
DE1959070A1 (de
Inventor
Josef Dipl Ing Brunn Chalupsky (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Prvni brnenska strojirna n p , Brunn (Tschechoslowakei)
Filing date
Publication date
Application filed by Prvni brnenska strojirna n p , Brunn (Tschechoslowakei) filed Critical Prvni brnenska strojirna n p , Brunn (Tschechoslowakei)
Priority to DE19691959070 priority Critical patent/DE1959070C/de
Publication of DE1959070A1 publication Critical patent/DE1959070A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1959070C publication Critical patent/DE1959070C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

hälters 1 fallen. Der Rost 3, die Zerkleinerungsvorrichtung 2 und die Trennwand 4, welche an der dem Rost 3 gegenüberliegenden Seite angebracht ist, teilen den Wasserbehälter 1 in zwei Räume ein. Für eine gute Schlackengranulierung ist es erforderlich, im oberen Raum eine intensive Quersirömung zu der zufließenden Schlacke zu erhalten. Diese Querströmung wird durch Wasser, welches unter Druck aus den Druckwasserdüsen 5 strömt, sichergestellt. Die Strömung wird so bemessen, daß die Schlacke von der ι ο Stelle, an der sie auf den Wasserspiegel auftrilTt, mitgenommen und unter das Wasser getaucht wird. Die Schlacke, welche durch den Rost durchgefallen ist, mischt sich mit der Schlacke, die durch die Zerkleinerungsvorrichtung 2 zerkleinert wurde, und wird durch die Rohrleitung 6 in einen Sammelbehälter oder in eine andere Transporteinrichtung, weiche auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, gefördert. Es ist zweckmäßig, den Granulierbehälter mit einem Notausleerverschluß 7 zu versehen. Der Rost 3, der die Zerkleinerungsvorrichtung 2 von der kleinkörnigen Schlacke entlastet, wird mittels eines Vibrators 8, der mit dem Rost 3 verbunden ist, in reinem Zustand gehalten. Der zur Zufuhr der dünnflüssigen Schlacke dienende Schacht 9 ist direkt über dem Rost 3 angeordnet. Bei einem anderen AusfUhrungHbcispicl der Erfindung, welches in den Fig. 3 und 4 durgestellt ist, ist der Schacht 9 in größerer Rntfcrnung vom Rost 3 angebracht.
Für die Granulierung einer großen Sililackenmenge ist eine beträchtliche Wasscrinenge erforderlich. Bei den beiden angeführten Aufcführungsibcispielen des Granulierbehältcrs wird zwecks einfacherer Schlackenfördcrung der hydrostatische Druck ausgenutzt. Es kann aber auch ein Ijvktur Anwendung finden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird zuverlässig vor der Zerkleinerungsvorrichtung die Aussonderung der feinkörnigen granulierten Schlacke erreicht, welche bei den bekannten Ausführungen die Zerkleinerungsvorrichtung übermäßig belastet hatte. Dies wird durch eine intensive gerichtete Wirbelung des Wasserinhalts im Wasserbehälter sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung bewerkstelligt. Die granulierte Schlacke wird ständig abgeführt, so daß eine Lagerung der granulierten Schlacke im Wasserbehälter entfällt und dieser daher verhältnismäßig klein sein kann. Außerdem ist für eine große lotrechte Entfernung der Zerkleinerungsvorrichtung vom Wasserspiegel gesorgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch welche Patentansprüche: eine Anhäufung von bereits granulierter Schlacke vor der Zerkleinerungsvorrichtung unter Überfullung des
1. Einrichtung zum Granulieren schmelzflüs- Behälters vermieden ist.
siger Schlacke in einem mit Wasser gefüllten Be- 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gehälter mit einer in dem Behälter angeordneten löst, daß auf der einen Seite der im unteren Teil des Zerkleinerungsvorrichtung, dadurch ge- Wasserbehälters angeordneten Zerkleinerungsvorkennzeichnet, daß auf der einen Seite der richtung in an sich bekannter Weise ein die oberhalb im unteren Teil des Wasserbehälters (1) angeord- einer bestimmten Größe hegenden schlackenteile dei neten Zerkleinerungsvorrichtung (2) in an sich io Zerkleinerungsvorrichtung zuführender, geneigter bekannter Weise ein die oberhalb einer bestimm- Rost und auf der anderen Seite eine zur ten Größe liegenden Schlackenteile der Zerklei- Außenwand des Wasserbehälters etwa parallel nerungsvorrichtung (2) zuführender, geneigter verlaufende Trennwand vorgesehen sind und Rost (3) und auf der anderen Seite eine iur im oberen Teil des Wasserbehälters quer zuii, Außenwand des Wasserbehälters (1) etwa parallel 15 einfließenden Schlackenstrom gerichtete Druckwasverlaufende Trennwand (4) vorgesehen sind und serdüsen zur Erzeugung einer über dem Rost nach im oberen Teil des Wasserbehälters (1) quer zum unten und in dem Zwischenraum zwischen der Trenn einfließenden Schlackenstrom gerichtete Druck- wand und der Außenwand des Wasserbehälters naci wasserdüsen (5) zur Erzeugung einer über dem oben verlaufenden Flüssigkeitsströmung angeordnet Rost (3) nach unten und in dem Zwischenraum 20 sind.
zwischen der Trennwand (4) und der Außenwand Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Was-
des Wasserbehälters (1) nach oben verlaufenden serbehälters kommt es zu einer Zirkulationsstromunjj
Flüssigkeitsströmung angeordnet sind. in dem Wasserbehälter, durch die sämtliche Granu-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- late zuerst dem schräggestellten Rost zugeführt wer kennzeichnet, daß der der Zerkleinerungsvor- 35 den, so daß die kleineren Teile durch den Rost hinrichtung (2) vorgeschaltete Rost (3) in an sich durchtreten und die größeren Teile der Zerkleinebekannter Weise als Vibrationsrost ausgebildet rungseinrichtung zugeleitet werden. Die Strömung ist. wird durch die Druckwasserdüsen aufrechterhalten.
wohingegen die Trennwand den erwünschten Verlauf
30 der Zirkulationsströmung vor den Druckwasserdüsen
begünstigt. Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird eine Anhäufung von Schlacke vor der Zerklei-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Gra- ncrungseinrichtung wirksam vermieden,
nulieren schmelzflüssiger Schlacke in einem mit Was- Wie oben bereits erwähnt, ist die Anordnung eines
ser gefüllten Behälter mit einer in dem Behälter 35 Rostes vor der Zerkleinerungsvorrichtung oberhalb
angeordneten Zerkleinerungsvorrichtung. des Wasserspiegels für bereits in festem Zustand vor-
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vor allem liegende Schlackenteile bekannt. Nicht bekannt
für solche Dampfkessel bestimmt, bei denen während aber ist es, einer unter Wasser angeordneten Zer-
Ur" Verbrennungsprozesses eine Verflüssigung der kleinerungsvorrichtung einen Rost vorzuschalten,
Schlacke erfolgt und die Schlacke aus dem Feuer- 40 welcher erst durch eine bestimmte auf den Rost
raum in dünnflüssigem Zustand abgeführt wird. gerichtete Flüssigkeitsströmung zur Wirkung kommt.
Es ist eine Granulicreinrichtung bekannt, bei wel- Zur noch besseren Aussonderung der bereits aus-
cher die den Feuerraum verlassende Schlacke über reichend klein vorliegenden Schlackengranulate wird
einen schräggestellten Rost in einen Behälter ge- in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
spült wird, der eine Zerkleinerungsvorrichtung für 45 daß der der Zerkleinerungsvorrichtung vorgeschaltete
die gröberen Schlackenteile enthält. Unterhalb der Rost in an sich bekannter Weise als Vibrationsrost
Zerkleinerungsvorrichtung ist der Behälter mit Was- ausgebildet ist.
ser angefüllt, in welches sowohl die durch den Rost In der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausfüh-
fallenden, feinen Schlackenteile als auch die in der rungsbeispiele ist die Erfindung an Hand der Zeich-
Zerkleinerungsvonichtung zerkleinerten Teile hinein- 50 innig näher erläutert. Es zeigt
fallen. Bei anderen ähnlichen Einrichtungen ist es Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im lotbekannt, den der Zerkleinerungsvorrichtung vorge- rechten Längsschnitt durch den Wasserbehälter, schalteten Rost als Vibrationsrost auszubilden. Fig. 2 den Wasserbehälter im Schnitt entlang der
Diese bekannten Einrichtungen verarbeiten bereits Linc/1-Λ aus Fig. 1,
festgewordene Schlacke. Es ist aber auch eine Ein- 55 Fig. 3 einen Wasserbehälter im lotrechten Längsrichtung bekannt, bei welcher die schmelzflüssige schnitt mit einem längeren Weg für die Schlacken-Schlacke im Wasser granuliert und in einer Zerklei- granulierung und
nerungsvorrichtung gebrochen wird, die im Wasser Fig. 4 den Wasseibehälter im Schnitt entlang der
angeordnet ist. Linie B-B aus Fig. 3.
Bei hohem Anfall von Schlacke — wenn Kohle 60 Wie in Fig. I dargestellt, wird in dem Wasscrbemit hohem Aschegehalt verbrannt wird — kommt es hälter 1 eine bestimmte Wasserfüllung aufrechterjedoch gelegentlich zur Überfüllung des Granulier- halten. Die glühende Schlacke durchfließt eine Wasserbehälters mit Schlacke und zu einer Anhäufung der schicht, in der es zur Verteilung der granulierenden Schlacke vor der Zerkleinerungsvorrichtung, was zu Schlacke kommt. Die größeren Schlackenteile gelan-Betriebsstörungen führen kann. Die ganze Einrich- 65 gen bis zur Zerkleinerungsvorrichtung 2, während die tung stellt hohe Ansprüche an die Instandhaltung kleineren Schlackenteile durch die Löcher des aller verschleißenden Bestandteile. Rostes 3, welcher der Zerkleinerungsvorrichtung 2
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der vorgeschaltet ist, in den unteren Teil des Wasserbe-
DE19691959070 1969-11-25 Einrichtung zum Granulieren schmelz flussiger Schlacke Expired DE1959070C (de)

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DE19691959070 DE1959070C (de) 1969-11-25 Einrichtung zum Granulieren schmelz flussiger Schlacke

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Publication Number Publication Date
DE1959070A1 DE1959070A1 (de) 1971-05-27
DE1959070C true DE1959070C (de) 1973-04-12

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