DE1958617A1 - Vielfach-Zeitsignalgenerator - Google Patents
Vielfach-ZeitsignalgeneratorInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
■fir if'
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION, El Segundo,
Calif./?.Sf. A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vielfach-Zeitsignalgenerator
zur Erzeugung von mehreren, phasenmäßig gegeneinander versetzten Zeitsignalen, bestehend
aus einer Mehrzahl von durch Steuersignale angesteuerten Logikgattern.
Im allgemeinen werden Zeitsignale mithilfe eines Decodierlogikkreises
an den Ausgängen eines Zählers erzeugt. Für die Erzeugung von Zeitsignalen mit gewünschter
Symmetrie und gegenseitiger zeitlicher Beziehung werden die Zählungen des Zählers entsprechend der Anzahl der gewünschten Signale an Toren decodiert. So
kann es beispielsweise wünschenswert sein, aufeinanderfolgende Zeitsignale mit einer Dauer von zwei Bit
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zu erzeugen. Bei anderen Systemen kann es hingegen notwendig sein, die Zeitsignale zu erzeugen, die
durch Intervalle von Ein-Bit-Zeiten voneinander getrennt sind. Bei weiteren Systemen kann es schließlich
gewünscht sein, aufeinanderfolgende Zeitsignale zu erzeugen, die sich zeitlich teilweise überlappen.
Die bisher bekannten Zähler mit Decodierlogikkreisen für die Erzeugung derartiger Zeitsignale erfordern
hingegen eine Vielzahl von Logiktoren, so daß derartige Zähler einen relativ großen Raum benötigen
und eine starke Leistungsaufnahme aufweisen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zeitsignalgenerator zu schaffen, der diese oben genannten
Nachteile nicht aufweist und der unter Verwendung einer sehr geringen Anzahl von Toren mehrere
Zeitsignale erzeugt, wobei die Leistungsaufnahme relativ gering ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht,
daß die einzelnen Gatter zusätzliche Ausgänge aufweisen, die an die Eingänge der andereen Gatter geführt
sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden
anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist· Es zeigen:
Pig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Zeitsignalgeneratore gemäß der Erfindung
zur Erzeugung von Zeitsignalen mit einer Phaaentren-
00 9Ö27/ 1 711
_ 3—
nung von einem Bit, einer Zeitsignaldauer von drei Bit und einer zeitlichen Überlappung von einem Bit, und
Fig. 2 ein schemeüisches Blockdiagramm einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeitsignalgenerators,
zur Erzeugung von Zeitsignalen mit einer Phasentrennung von einem Bit, einer Zeitsignaldauer von
sieben Bit und einer zeitlichen Überlappung von drei Bit.
Im folgenden soll auf die Figuren, insbesondere Fig. 1,
Bezug genommen werden, in welcher ein Zähler 1 dargestellt ist, der zur Erzeugung von Zeitsignalen aus NOR-Gatter
A-D und S besteht. Die mit demselben erzielbaren Zeitsignale sind durch die in der folgenden Tabelle
I gegebene Bit-Muster- und Logikgleichungen gegeben:
D CBA
10 0 1
0 0 0 1
0 0 11
0 0 I4 0
ο· ι. ι ο
0 10 0
110 0
10 0 0
110 0
10 0 0
Wie dies durch die Bit-Muster angezeigt ist, weist das Ausgangszeitsignal des NOR-Gatters A eine "An"-Zeit von
drei Bit und eine "Aus"--Zeit von fünf Bit auf. Die A-
und C^'An'^Zeiten bzw. die B- und D-"Arfi-Zeiten sind jeweils
durch ein Bit voneinander getrennt. Die A- und B-,
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BAD ORIGINAL
B-und C-, C- und D- bzw.. D- und Α-Signale überlappen
einander über einen Zeitraum von ein Bit.
Das NOR-Gatter S wird zur Erzeugung der Ausgangsbedingungen an den NOR-Gattern B und C für die Erzeugung
des gewünschten Bit-Musters verwendet. Nachdem die Anfangszustände eingestellt sind, arbeitet der
Generator 3 als selbstschwingender Oszillator.
Wie gewöhnlich wird vor der Auslegung des Bit-Mustergenerators die geforderte Eigenschaft eines Satzes von
Zeitsignalen festgelegt. Beispielsweise werden das oben angegebene Bit-Muster und die entsprechenden Logikkreise
für ein Zweiphasen-Zeitschema entwickelt, bei welchen es gefordert war, daß bestimmte Signale mit einem
Abstand von einem Bit auftreten. Um .derartige Signale mit einem Abstand von -einem Bit zu erzeugen, ist es
entsprechend den obigen Ausführungen notwendig, die "AriLZeit zu vermindern bzw. um ein Bit zu reduzieren.
Demzufolge sind die Zeitsignale während drei Bit eingeschaltet und während fünf Bit ausgeschaltet.
Gewöhnlich haben Vielfach-Zeitsignale für Mehrphasengatterlogikkreise
eine Phasenbeziehung einschließlich einer Isolier- bzw. einer Trennperiode, um zu verhindern,
daß Durchläufe auftreten können. Wenn ein Trennintervall nicht vorgesehen ist, ist es nämlich möglich, daß
Signale durch eine bestimmte Kombination von Toren ohne den gewünschten Zeitabstand durchgeschleust werden können.
Mit anderen Worten bedeutet das, daß Informationen an den Ausgangsklemmen der Vielfachlogikkreise bereits
vorjsner Zeit auftreten können, bevor sie benötigt sind,
was naturgemäß zu Fehlern führen würde.
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Die Phasenbeziehung zwischen Signalen sollte ebenfalls
eine Überlappung zwischen nebeneinanderliegenden Phasen der Zeitsignale ermöglichen, so daß die in einem
Logikkreis vorhandenen Kondensatoren mit relativ hoher Geschwindigkeit geladen bzw. entladen werden können.Ohne
diese Überlappung würde zwischen der "An"-Zeit eines
Zeitsignals und der "An"-Zeit eines daneben liegenden
Zeitsignals für die Durchschaltung desselben Logikkreises
Zeit verloren. Eine Ladung'steilung wird ebenfalls durch die Verwendung von überlappenden Zeitsignalen verhindert.
Die Überlappungsperiode wird in gewisser Beziehung durch die Eigenschaften des zu schaltenden Kreises
bestimmt. In manchen Kreisen ist eine relativ große Überlappung erforderlich, während in anderen kleinere Überlappungen annehmbar sind. Auf alle Fälle sollten die
Zeitsignale symmetrische "An"-Zeiten und "Aus"-Zeiten
aufweisen.
Nachdem die Anzahl von Zeitsignalen und ihre logische Beziehung zueinander festgelegt worden ist, können die zur
Logik notwendigen Tore ausgelegt und in gewünschter Weise, miteinander verbunden werden. Die erzielbare Kombination
der Tore erzeugt einen Oszillatorkreis, der Signale entsprechend dem Bit-Muster in Funktion der Anforderung der
Ausgangszeitsignale erzeugt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind vier NOR-Gatter zusätzlich einem Anlauf-NOR-Gatter notwendig, um das in
Tabelle I dargestellte Logik- und Bit-Muster zu erzeugen. Die Ausgangssignale von Jedem der Gatter haben auf
einanderfolgende Zeitintervalle entsprechend zwei logi-
eehen Zuständen "An" oder "Aus", die in der Tabelle durch
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die Zustände "1" und "0" dargestellt sind. Entsprechende logische Zustände der Ausgangssignale weisen
verschiedene Anfangs- und Endphasenzeiten auf, während die Intervalle der entsprechenden Logikzustände
gleich sind.
Die Phasenbeziehung, d.h. der Abstand und die Überlappung der Ausgangssignale, wird durch die Eingangssignale bestimmt. Da beispielsweise der Ausgang des
NOR-Gatters A nach einem Bit durchschaltet, nachdem die Ausgänge der NOR-Gatter C und B sperren, können
diese Ausgangssignale dazu verwendet werden, um das NOR-Gatter A in den Zustand 1 zu bringen. Nachdem
die Ausgänge der NOR-Gatter D und B nicht mehr im
Zustand 11O" sind, wird ein Bit später das Gatter A
in den Zustand "O" getrieben. Da in gleicher Weise
das Gatter B nach einem Bit in den Zustand "1" gelangt, nachdem sowohl die NOR-Gatter B und O in den Zustand 11O" gelangen, können diese Ausgänge dazu verwendet werden, das NOR-Gatter B in den Zustand-"1"
zu treiben. Das NOR-Gatter B bleibt im Zustand "1", bis beide Signale nicht mehr im Zustand "0" sind, was drei Bit später der Fall ist. Andere Beziehungen ergeben sich anhand des Logik- und Bit-Musters gemäß
Tabelle I.
die Ausgänge der NOR-Gatter D und B nicht mehr im
Zustand 11O" sind, wird ein Bit später das Gatter A
in den Zustand "O" getrieben. Da in gleicher Weise
das Gatter B nach einem Bit in den Zustand "1" gelangt, nachdem sowohl die NOR-Gatter B und O in den Zustand 11O" gelangen, können diese Ausgänge dazu verwendet werden, das NOR-Gatter B in den Zustand-"1"
zu treiben. Das NOR-Gatter B bleibt im Zustand "1", bis beide Signale nicht mehr im Zustand "0" sind, was drei Bit später der Fall ist. Andere Beziehungen ergeben sich anhand des Logik- und Bit-Musters gemäß
Tabelle I.
Die in Pig. 1 dargestellte Schaltanordnung könnte für
ein 40Schema verwendet werden, obwohl dieselbe wegen der kleinen Überlappung zwischen den Signalen nicht so
nützlich ist.
Ein praktischer Mehrfachzeitsignalgenerator für Durchschaltung mit hoher Geschwindigkeit ist in Fig. 2 dar-
-7-009827/1711
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gestellt. Das Bit-Muster, das durch die in Fig. 2
dargestellte Ausführungsform.erzeugt wird, ist in
der folgenden Tabelle II dargestellt, wobei NOR-Gatter A7 Tl1, G1, D1, S1, 012, 023, 034, und 0^1
verwendet sind.
041 | 1 | 0 | Bl | P23 | Al | J ,' I | Tabelle | II | = 034 | + 04i H | .S1 | |
1 | ο ο ο ο ο |
0
0 0 0 0 |
ρ | 0 | 0 | Vl1 | 012 Al |
= cl | + D1 π | hSl | ||
HHOOO | HOOOO | HHHOO | O O O O O | HHOOO | HHHHO | 1 ' | 23 | = 041 | + 012H | hSi | ||
1 | O O O O O | HHHH | OHHH | HHHHH | O.H H H H | HHHOO | HHHHH | Cl | = Dl | + A1 | hSi | |
H H H.H Q | HHHH | • O O O H |
. CP
0 |
O O O O |
1
0 0 0 0 |
"012 | + P23 | |||||
O O O O O | O O O O | Sl | -A1 | + B1 | ||||||||
HHOO | 0i | = 023 | + A + | |||||||||
02 | = 012 | + hk | P23 + B ■+ P34 | |||||||||
= Λ1 | + Ρ1Λ | |||||||||||
-Bl | ||||||||||||
Wie dies oben angezeigt ist, ist die Phasentrennung zwischen Zeitsignalen 012 und 0^ bzw. 023 und 0^^ ein
Bit. Der Zustand "1" bzw. die "An"-Zeit ,jedes Zeitsignals
beträgt sieben Bit, während die"Überlappungsdauer
009827/1711
zwischen den Zeitsignalen 0^2, 023»
Bit beträgt. Me Indices entsprechen benachbarten Intervallen, während welchen die Ausgangszeitsignale der
Gatter im Zustand "1" sind. So entspricht beispielsweise 0^2 dem Signal, das während der Phasenzeiten 1
und 2 wahr ist. Demzufolge ist ein Signal, das während den Phasenzeiten 2 und 3 ebenfalls wahr ist,
überlappend mit dem Signal, das während der Phasenzeiten 1 und 2 im Zustand "1" ist. Die Zeitsignale
von den Toren A^ bis D^ sind notwendige Eingänge für
die anderen Gatter, damit Ausgangszeitsignale mit .der gewünschten Beziehung, d.h. eine Trennung von einem
Bit und eine Überlappung von drei Bit, erzeugt werden.
Nachdem die Eigenschaften der gewünschten Zeitsignale festgelegt worden sind, wie dies zuvor beschrieben
worden ist, kann es notwendig erscheinen, zusätzliche Gatter zu den die notwendigen Zeitsignale erzeugenden
Gattern hinzuzufügen, damit der Generator die Fähigkeit erhält, Signale mit der notwendigen Bit-Muster-Beziehung
zu erzeugen. Die Gatter A^ bis D,,
müssen somit hinzugefügt werden, damit sich die gewünschte Bit-Konfiguration für die Erzeugung der Zeitsignale
0X]2I #23» ^34- und ^41 er6itrfc;· Beispielsweise
weisen die Signale 0^2 un<a· 0Xz1. "An"-Zeiten auf, die
durch ein Bit voneinander getrennt sind. Um die gewünschte Trennung von einem Bit zu erzeugen, ist es
notwendig, daß die Zeitsignale eine Bit-Muster-Dif ferenz von 2 Bit aufweisen. Dies bedeutet, daß die
Gatter 0^2 und A logische Intervalle aufweisen, die
eine Phasenverschiebung von zwei logischen Zuständen haben. Durch Untersuchung des Bit-Musters kann man er-
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kennen, daß das Gatter 0^p nach einem Bit in den Zustand
"1" gelangt, nachdem die Gatter 0-zn_ und Bx, in
den Zustand "O" gelangt sind, und daß es über ein Bit hinweg in dem Zustand "1" verbleibt, nachdem das Gatter
B in den Zustand "1" gelangt ist. Demzufolge können die Gatter 0^ und B^ als Eingänge für das Gatter
0^2 verwendet werden, damit ein Signal erzeugt wird,
welches zur Erzeugung der gewünschten Trennung bereits ein Bit vorzeitig in den Zustand "0" gelangt, bevor
das Gatter 0^1, in den Zustand "1" gelangt. Wenn dem- I
zufolge beide Eingänge an dem Gatter 0,^ im Zustand
11O" sind, wird der Ausgang des Gatters 0^ ein Bit
später in den Zustand "1" gebracht und bleibt dort, bis beide Eingänge nicht im Zustand "0" sind. Sobald
dies eintritt, wird das Aus gangs signal des Gatters 0,,^
in den Zustand "0" gebracht.
Das AusgangssignalVO.es Gatters S^ ist notwendig, um die
Anfangsbedingungen des Zeitgenerators festzulegen. Der Generator erzeugt daraufhin Signale, die ein periodisches
Bit-Muster erzeugen, deren Konfiguration eine Funktion der gewünschten Zeitsignale ist. Das Gatter I
Sy, empfängt Eingänge der Gatter 0/ip>
■*·» B1 0ox und !
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Obwohl die NOR-Gatter 0^n bis 0^ notwendige Gatter für
ein bestimmtes Gattersystem sind, ist es möglich, das durch die Ausgangssignale sich ergebende Bit-Muster zu
decodieren, um andere Zeitsignale zu erzeugen. Beispiele von Decodiergattern sind durch die NOR-Gatter 0^ und 0^
dargestellt. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß die wesentlichen Zeitsignale 0^2 bis 0^ ohne das Vorsehen
von Decodierlogikelementen erzeugt werden können.
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-1ο-
Obwohl das in Fig. 2 dargestellte System eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform zeigt, können Oszillatorkreise für die Erzeugung von Signalen entsprechend zusätzlichen
Mustern ebenfalls verwendet werden. Für die Erzeugung von Überlappungen, die größer als 3 sind,ist
die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ziemlich ungeeignet. EinBeispiel eines Bit-Musters, das von einem
Generator mit vier Hauptgattern
mit "An"-Zeiten von elf Bit und einer Trennung von einem Bit erzeugt wird, ist in der folgenden Tabelle III darge- ' stellt. Die Decodierlogik für die Zeitsignale der untergeordneten Tore 0^1n, 02J11, 0*m und 0^ ist ebenfalls dargestellt
mit "An"-Zeiten von elf Bit und einer Trennung von einem Bit erzeugt wird, ist in der folgenden Tabelle III darge- ' stellt. Die Decodierlogik für die Zeitsignale der untergeordneten Tore 0^1n, 02J11, 0*m und 0^ ist ebenfalls dargestellt
TT. Ct rf. vn v. 'eLi,. η- τ ßL-.. u λ <*,-
u , fci ·'txn χ ö /jMw u. u · oln ~υ· "U ' \U£M
Dd
ill 116 ooo ooi
111 100 000 0 01
111. 100 000.011
ill oo o; ooo oil
111 0 0O1 000 111"
110 0 0 0'. 0 0 0.111
iio ooo; ooiiii
100 000· 001 1-11
ioo ooo; oil ill·
0 0 0.. O O O 1 O 1 . 1 "· l' 1 1
000 000 i 111111
000 000 111 110
000 001:111 110
000 0 0 11 1 1 Ί 100 EU
O' O O O .1 1 ; 1 1 1 10 0
O O O O 1 1 I,. 1 1 1' 0 0 0 -Fr
00 0 llljlll 000
000 lllill· O 000 Ph1W
00 1 1 1 1 I 1 1 O 000
001111 ! 100 000 « Oil 1111000 000 β
001111 ! 100 000 « Oil 1111000 000 β
1 11 110 \ 000000 ir» η-+Ti
+ ec + sa | |
V + | Ff + ί3α |
Ff + | ^1M + se |
&IM | +Gg+ S8 |
Ge + | % + Ss |
Hh + | ^12M + So |
^12M | + Aa |
^a + | |
^ + | |
^3M | + cc |
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Wie oben angezeigt ist, steigt mit zunehmender Überlappungszeit
die Anzahl der notwendigen Gatter des Zeitgenerators. Abgesehen von dem Gatter S werden gemäß
Fig. 2 für die Überlappung von drei Bit acht Gatter benötigt. Für eine Überlappung von fünf Bit hingen sind zwölf Gatter erforderlich, wie dies in Tabelle
III dargestellt ist. Für eine Überlappung von sieben Bit hingegen sind sechzehn Gatter notwendig.
Mit zunehmender Erhöhung der Überlappung zwischen Signalen steigt demzufolge die Anzahl der Gatter bis zu
einem Punkt an, in welchem ein derartiges System unwirtschaftlich ist.
Der Vielfach-Zeitgenerator gemäß der Erfindung genügt ganz allgemein den folgenden Bedingungen:
a) Anzahl der erforderlichen Gatter ausschließlich dem Gatter S: 4n;
b) Anzahl der Oszillatorstofen: 8 ■;·
c) Anzahl der Stufen im "Ein"-Zustand: 4-n-1;
d) Anzahl der Stufen in Überlappung zwischen benachbarten Signalen: 2n-1;
e) Anzahl der Stufen in Trennung zwischen abwechselnden Signalen: 1;
f) Anzahl der Stufen in einer untergeordneten Phase,
falls decodiert: 2n-1;
wobei η eine beliebige geradzahlige Zahl ist.
Wie oben angedeutet ist, sind bei n=2 acht Gatter mit
sechzehn logischen Zuständen, d.h. sieben "An"-Zustän-
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den, und neuen "Aus"-Zuständen, notwendig; ferner ergeben
sich drei Überlappungsintervalle zwischen benachbarten Signalen und ein Intervall von Trennung zwischen
abwechselnden Signalen. Anhand dieser Informationen kann ein Bit-Muster für Haupt-Zeitsignale abgeleitet
werden, wobei eine Anzahl von zusätzlichen Gattern zur Erzeugung von Signalen mit ähnlichen Eigenschaften hinzugefügt
werden kann, um dieses Bit-Muster des Generators zu vervollständigen.
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Claims (8)
1. Vielfaeh-Zeitsignalgenerator zur Erzeugung von
mehreren, phasenmäßig gegeneinander versetzten Zeitsignalen, bestehend aus einer Mehrzahl von durch Steuersignale
angesteuerten Logikgattern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gatter zusätzliche Ausgänge
aufweisen, die an die Eingänge der anderen Gatter geführt sind.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignale eine logische Beziehung
aufweisen, um eine Veränderung des logischen Zustan-'des der Signale der diese Eingangssignale empfangenden
Gatter nach einem Zeitintervall zu bewirken, nachdem die logische Beziehung der Eingangssignale sich
geändert hat·
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignale eine Veränderung des logischen
Zustandes der Gatter erzeugen, nachdem die logischen Zustände der Signale von bestimmten ausgewähltem
Gattern überlappende Intervalle aufweisen und nachdem die logischen Zustände der Signale durch die
übrigen gewählten Gatter ein Trennintervall aufweisen.
4-, Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Gatter des Generators eine Funktion der überlappenden Intervalle der Signale von
den gewählten Gattern ist.
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5. Generator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der durch bestimmte gewählte Gatter erzeugten Signale in einem ersten logischen Zustand
für wenigstens zwei Intervalle verbleibt, und daß die Überlappung zwischen den Signalen für wenigstens
ein Intervall andauert. '
6. Generator nach einem der Ansprüche 3 his 5» dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennintervall wenigstens ein Bit beträgt.
7. Generator nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überlappung eine ganze Zahl ist, die gleich 2n-1 ist, wobei η eine beliebige
ganze Zahl ist.
8. Generator nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten "1"- und "0"-Logikzustände
jedes Signals 8n ist, und daß die Anzahl der Logikzustände "1" gleich 4n-1 ist, wobei η
eine beliebige positive Zahl ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |