DE1958305U - Diebstahlsicherer ascher, insbesondere fuer fahrzeuge. - Google Patents
Diebstahlsicherer ascher, insbesondere fuer fahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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Description
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H 182 31.1.67 Men/Hi.
Diebstahlsicherer Ascher, insbesondere für Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft einen aus der Schließstellung in die Gebrauchsstellung kippbaren Ascher, der ein Scharnier zur gelenkigen
Verbindung zwischen dem kippbaren und dem feststehenden Ascherbestandteil enthält, vorzugsweise zum Einbau in eine Wand
oder Armaturentafel eines Fahrzeuges.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, mittels eines Scharniers
die relativ zueinander beweglichen Ascherbestandteile unlösbar und somit diebstahlsicher miteinander zu verbinden, und zwar
derart, daß der kippbare, den Aschebehälter bildende oder enthaltende
Ascherbestandteil über die Gebrauchsstellung hinaus in eine Entleerungsstellung überführbar und das Scharnier von der
Bedienungsseite des Aschers aus nicht sichtbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der eine Bestandteil des Scharniers einteilig an den Rand des
kippbaren Ascherbestandteils angeformt ist. Dadurch braucht dieser Scharnierbestandteil nicht mehr gesondert hergestellt
und in einem weiteren Arbeitsgang an dem kippbaren Ascherteil befestigt zu werden, so daß eine Ersparnis an Material und Zeit
erzielt ist.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn neuerungsgemäß der
eine Bestandteil des Scharniers einteilig an dem abgekanteten Rand des Aschebehälters angeformt und von aussen durch eine diesen
Rand überfangende Frontplatte abgedeckt ist. Dies wirkt sich
insbesondere bei einem frontseitig offenen Aschebehälter, der beispielsweise im Tiefziehverfahren hergestellt sein kann, vorteilhaft
aus, da dieser zur Befestigung der Frontplatte ohnehin
einen abgekanteten Rand aufweist.
Eine einfache und zweckdienliche Befestigung der Frontplatte an dem als Scharnierteil ausgebildeten Behälterrand ist gemäß der
Neuerung dadurch erreicht, daß die Befestigungszungen der Frontplatte die an den Rand des Aschebehälters angerollten Scharnierhülsen
übergreifen.
Neuerungsgemäß kann der eine Bestandteil des Scharniers auch
einteilig an die den Aschebehälter von aussen abdeckende Frontplatte
angeformt sein. In diesem Falle dienen die an die Frontplatte angerollten Scharnierhülsen nicht nur zur Anlenkung des
rahmenseitigen Scharnierbestandteils, sondern zugleich auch zur
Befestigung des scharnierseitigen Behälterrandes an der Frontplatte,
so daß scharnierseitige Befestigungszungen entbehrlich
sind.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal des Neuerungsgegenstandes darin, daß der mit dem Montagerahmen des Aschers verbundene
Bestandteil des Scharniers gekröpft ist und an einem etwa parallel zum Boden des in Schließstellung befindlichen Aschebehälters
verlaufenden abgekanteten Rand des Montagerahmens anliegend befestigt ist. Durch den solchermaßen ausgebildeten und angeordneten
Scharnierbestandteil ist die Scharnierachse räumlich so festgelegt, daß bei Schließstellung des Aschebehälters die Rahmenöffnung auch an deren Scharnierseite von der Frontplatte verdeckt
wird, ohne daß die Scharnierachse und somit der achsennahe Teil
der Frontplatte einen merklich großen Abstand von der Frontseite
des Montagerahmens haben muß. Ausserdemist eine raum- und materialsparende
Verbindungsart und eine einfache Befestigung des rahmenseitigen Scharnierbestandteils möglich.
Die Diebstahlsicherheit des Aschebehälters ist dadurch herbeigeführt,
daß die beiden Scharnierbestandteile durch einen deren Hülsen
durchsetzenden Dorn zusammengehalten werden, der nur mittels eines
Werkzeuges entfernt werden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines Ausführungsbexspiels dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht eines in Schließstellung befindlichen
Aschers in natürlicher Größe,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in Entleerungsstellung des
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 in Entleerungsstellung des
Aschers, ebenfalls in natürlicher Größe, Fig. 3 den Ascher im Schnitt nach der Linie III - III äer Fig. 1
in vergrössertem Maßstab,
Fig. M- die Frontplatte vor der Montage am Behälterrand, gesehen in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1.
Fig. M- die Frontplatte vor der Montage am Behälterrand, gesehen in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1.
Der vorzugsweise aus Blech bestehende Kippascher besitzt ein in
einen Wandausschnitt einzubauendes, aus Montagerahmen 1 und Dach 6 bestehendes Aschergehäuse und einen mit diesem gelenkig
verbundenen Aschebehälter 8. Der Aschebehälter 8 kann durch eine in Richtung des Pfeiles X erfolgende Kippbewegung um die von dem
Stift 16 gebildete Achse sowohl in die Gebrauchslage als auch
in die Entleerungsstellung übergeführt werden.
Der Montagerahmen 1 stützt sich von aussen gegen die Einbauwand
ab und ist an dieser mittels durch die Löcher 3 tretender, nicht
dargestellter Schrauben befestigt. Das rückseitig an dem Montagerahmen· 1 angeordnete Dach 6 deckt bei Schließstellung des
Aschebehälters 8 dessen Ascheeinwurföffnung 9 ab.
Die Vorderwand des vorzugsweise im Tiefziehverfahren hergestellten
Aschebehälters 8 wird durch eine oberflächenveredelte Frontplatte 17 gebildet. Diese Frontplatte 17 weist einen nach hinten abgewinkelten
Rand 18 auf, der den abgekanteten Rand Io des Aschebehälters 8 rundum einfaßt. Von dem Rand 18 ausgehend, legen sich
der Bördelstreifen 19 sowie die seitlichen Befestigungszungen 2o gegen die Innenseite des Randes Ip.
— 3 —
Das den Aschebehälter 8 mit dem Montagerahmen 1 verbindende Scharnier wird von klavierbandartig ineinandergreifenden Scharnierhülsen
11 und 15 und einem diese durchsetzenden Stift 16 gebildet. Die Scharnierhülsen 11 sind an den abgekanteten Rand
des Aschebehälters 8 einteilig angeformt und werden von den
vom Rand 18 der Frontplatte 17 ausgehenden Befestigungszungen 21 umgriffen. Die Scharnierhülsen 15 sind an den freien Enden der
Laschen IH ausgebildet, welche von dem abgekröpften Teil 13
des Scharnierbestandteils 12 ausgehen. Der Scharnierbestandteil 12 ist an einem von der Frontseite des Montagerahmens 1 rechtwinklig
nach hinten umgebogenen Rand 4 mittels zweier aus diesem ausgestochenen Zungen 5 befestigt. Die Verbindung zwischen dem
Scharnierbestandteil 12 und dem Rand 4 kann beispielsweise auch durch Punktschweißung hergestellt sein. Der scharnierseitige
Teil des Randes 18 der Frontplatte 17 weist Ausnehmungen 22 auf, die bei der Kippbewegung des Aschebehälters 8 in die Entleerungsstellung
gemäß Fig. 2 die Laschen 14- des Scharnierbestandteils
12 aufnehmen.
Die Ascheeinwurföffnung 9 wird in Querrichtung von einer Blattfeder
23 überspannt. Diese Blattfeder greift mit ihrem hakenförmigen freien Ende 24 bei geschlossenem Ascher (Fig. 3) in eine
mit abgerundeten Rändern versehene Mulde 7 des Daches 6 und in der Gebrauchsstellung des Aschers hinter die Nase 2 des
Montagerahmens 1. Ausserdem dient die Blattfeder 23 als Ascheabstreifer
und Gluttöter.
Claims (5)
1. Aus der Schließstellung in die Gebrauchsstellung kippbarer Ascher, der ein Scharnier zur gelenkigen Verbindung zwischen dem
kippbaren und dem feststehenden Ascherbestandteil enthält, vorzugsweise
zum Einbau in eine Wand oder Armaturentafel eines Fahrzeuge^ dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bestandteil
des Scharniers einteilig an den Rand des kippbaren Ascherbestandteils
angeformt ist.
2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Bestandteil des Scharniers einteilig an dem abgekanteten Rand (lo)
des Aschebehälters C8) angeformt und von aussen durch eine diesen Rand überfangende Frontplatte (17) abgedeckt ist;
3. Ascher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungszungen (21) der Frontplatte (17) die an den Rand (lo) des Aschebehälters (8) angerollten Scharnierhülsen (11)
übergreifen.
4. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Bestandteil des Scharniers einteilig an die den Aschebehälter (8) von aussen abdeckende" Frontplatte (17) angeformt ist.
5. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit
dem Kontagerahmen (1) des Aschers verbundene Bestandteil des Scharniers gekröpft ist und an einem etwa parallel zum Boden
des in Schließstellung befindlichen Aschebehälters (8) verlaufenden
abgekanteten Rand (4) des Montagerahmens (1) anliegend befestigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057886 DE1958305U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Diebstahlsicherer ascher, insbesondere fuer fahrzeuge. |
FR1577276D FR1577276A (de) | 1967-02-03 | 1968-01-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0057886 DE1958305U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Diebstahlsicherer ascher, insbesondere fuer fahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958305U true DE1958305U (de) | 1967-04-06 |
Family
ID=7159931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0057886 Expired DE1958305U (de) | 1967-02-03 | 1967-02-03 | Diebstahlsicherer ascher, insbesondere fuer fahrzeuge. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958305U (de) |
FR (1) | FR1577276A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2417951A1 (fr) * | 1978-02-24 | 1979-09-21 | Saviem | Cendrier basculant |
-
1967
- 1967-02-03 DE DE1967H0057886 patent/DE1958305U/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-24 FR FR1577276D patent/FR1577276A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1577276A (de) | 1969-08-08 |
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