DE1956857A1 - Logische Einrichtung fuer die Steuerung von Schrittschaltmotoren - Google Patents
Logische Einrichtung fuer die Steuerung von SchrittschaltmotorenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Opytno-Konstruktorskoe bjuro Vsesojuznogo Nauehno-Issledovatelskogo
Instituta Kriogennogo Mashinostroenia
ODESSA (UdSSR) {
Logisch· Einrichtung für dl· Steuerung von
Schrittschaltmotor^
Di· Erfindung besieht sich auf «in· logisoh· Einrichtung
für di· Steuerung von «l«ktrisoh«n Sohrittaohaltsotortn,
insbeaondere für di· Steuerung von M«tall1»«arbeitungssiaschinen,
wie Oasbrennsohneideaaaohinen.
Bekannt aind logisohe linrlohtungen für di· Steuerung
elektrischer Sohrittsohaltaotoren, w«leh· üb«r eine di·
Reihenfolge der Einschaltung der Phaaenvicklungen d·· Motors bestiBBiende Speiohereinheit and di· Phaaenatrösi·
koBsratierende Ausgangsverstärker verfügen (UdSSR-Urheberschein
Nr. 188.756 Kl· kZm, iJ»)·
530-(P. 25 ^29/i)-Hd-r (7)
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Solch· Einrichtungen gewährleisten keinen gleichmäßigen
Lauf der Schrittsohaltmotoren, vas deren Betriebs-
-rerhalten verschlechtert· Die Erhöhung der Laufruhe eines
Schrittschaltmotor* wird durch die Verminderung des Sohrittwertes alt Hilfe stufenweiser Änderung der Phasen-•tröme
des Schrittschaltmotors erreicht·
Bekannt sind auch Einrichtungen für die Steuerung von Sehrittsohaltmotoren mit einer künstlichen Teilung
des Verstellschrittes, welche mit Hilfe eines Geberschritt schaltmotors
erreioht wird, der einen Drehtransformator dreht. Von diesem gelangen die Steuersignale an die Eingänge
von Verstarkern, die die Phasenwicklungen des
Schrittschaltmotor* speisen. Nachteilig ist es, daß eine
solche Einrichtung eine geringe Drehzahl des Schrittschal tantriebmotors, welche durch den Frequenzbereich
des Sohrittschaltgebermotors begrenzt ist, und eine verminderte Betriebssicherheit hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine logische Einrichtung für die Steuerung von Schrittschalt-A
motoren zu schaffen, die durch stufenweise Änderung jedes Phasenstroms mit Hilfe der Umsetzung der Stellenwerte des
Binärοode* in die Analogwerte der Phasenströme und durch
ihre entsprechende Kommutierung die Laufruhe des Schrittschaltmotor*
gewährleistet und betriebssicher ist·
Diese Aufgabe wird daduroh gelöst, daß Digital-Analog-Umsetzer des Binärcodes in elektrischen Strom, deren
Ausgänge an die Phasenwioklungen des Schrittschaltmotor
angeschlossen sind und bei denen jeweils die Stellenwerteingänge mit den entsprechenden Stellenwertausgängen eines
entsprechenden umsteuerbaren Binärzählers des Speioher-
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blocke verbunden sind, wobei die Binärsanier so luiunianwirken,
daß gleichseitig swel Phasenwicklungen kommutiert werden, in deren einer der Strom stufenweise zunimmt und
in deren anderer stufenweise abnimmt, während die übrigen Wicklungen abgeschaltet bleiben.
in deren anderer stufenweise abnimmt, während die übrigen Wicklungen abgeschaltet bleiben.
Es ist zweckmäßig, daß gleichnamigen Stellen der Binärzähler duroh ein Element mit mehreren stabilen Zuständen
gebildet sind, deren Anzahl der Phasenzahl des Sohritt- j
schaltmotors gleich ist, daß Elemente einen geschlossenen
Zählerblook bilden, dessen Stellenwertauegänge jeweils den
Ausgang eines NUR-Glieds der Elemente darstellen und dessen gleichnamige Stellenwertausgänge su Gruppen -vereinigt
sind, die an die entsprechenden Eingänge der Digital-Analog-Umsetzer
angeschlossen sind, und daß für eine stufenweise Zunahme des Stroms in der einen Phasenwicklung und
der Abnahme des Stromes in der anderen der Trigger an jeder Stelle duroh die NUR-Glieder der Elemente gebildet
wird, die zu den genannten Wicklungen gehören, und die
übrigen Ausgänge dieser Elemente durch eine Sperreinheit
gesperrt sind.
der Abnahme des Stromes in der anderen der Trigger an jeder Stelle duroh die NUR-Glieder der Elemente gebildet
wird, die zu den genannten Wicklungen gehören, und die
übrigen Ausgänge dieser Elemente durch eine Sperreinheit
gesperrt sind.
Die Erfindung kann dadurch weitergebildet werden,
daß die Sperreinheit ein umsteuerbares Ringregister sur
Verschiebung einer logischen Eins enthält, dessen Steile ns ahl gleich der Phasen«ahl des Schrittschaltmotorβ
ist und das über getrennte Nulleingänge verfügt, die über UND-Schaltungen an die Stellenwertausgänge des Zählerblocks angeschlossen sind, daß die Slnzelausgänga des
Registers an die Sperreingänge der NUR-Glieder der Elemente und an Schienen der Umsteuereinrichtung des Zähler» blocks so angeschlossen sind, daß sich bei Auftreten einer Eins am Ausgang des Registers ein eigener uasteuer-
daß die Sperreinheit ein umsteuerbares Ringregister sur
Verschiebung einer logischen Eins enthält, dessen Steile ns ahl gleich der Phasen«ahl des Schrittschaltmotorβ
ist und das über getrennte Nulleingänge verfügt, die über UND-Schaltungen an die Stellenwertausgänge des Zählerblocks angeschlossen sind, daß die Slnzelausgänga des
Registers an die Sperreingänge der NUR-Glieder der Elemente und an Schienen der Umsteuereinrichtung des Zähler» blocks so angeschlossen sind, daß sich bei Auftreten einer Eins am Ausgang des Registers ein eigener uasteuer-
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barer Zähler au* den benachbarten NUR-Glledern jeder
Stelle des Zahlerblocke bildet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs·
beispielen und der beigelegten Zeichnung näher erläutert.
Bs zeigern
Fig. 1 a, b, c den zeitlichen Verlauf der Phasenströme
in den Phaaenwicklungen des Schrittschaltmotor« j
Fig. 2 das Blockachaltbild einer erfindungsgemäßen logischen Einrichtung für die Steuerung von
Schrittschaltmotorenι
Fig. 3 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen logischen Einrichtung für die Steuerung von
Schrittschaltmotoren, in der der Zählerblook aus Elementen mit mehreren stabilen Zuständen
ausgeführt ist, und
Fig. h das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
logischen Einrichtung für die Steuerung von Schrittschaltmotoren mit als umsteuerbares
Ringregister ausgeführter Sperreinheit·
Die erfindungsgemftße logische Einrichtung für die Steuerung
von Sehritt schal tau» toren führt eine stufenweise Xnderung
de« Phasenstromes und die Kommutierung der Phasenwloklungen
der Sohrittsohaltmotoren durch· I« folgenden wird ein Dreiphasen-Blektromotor als Schrittschaltmotor be-
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schrieben) sämtliche Erläuterungen gelten aber auch für Elektromotoren mit beliebiger Phasensahl.
Die logische Einrichtung arbeitet so, daß, wenn im Laufe eines Schrittes 1.. des Me tors in der ersten Phasenwicklung
der Strom X1 (Fig. la) stufenweise zunimmt und
in der dritten Phasenwicklung der Strom X- (Fig· 1c) stufenweise
abnimmt, die zweite Vieklung abgeschaltet und der Strom X£ (Fig. Ib) gleich Null ist. Während des näohsten
Schrittes 1„ des Motors nimmt der Strom X1 (Fig. 1a) ™
stufenweise ab, der Strom X. (Fig. 1b) nimmt dabei stufenweise zu, und der Strom I„ (Fig. 1c) ist gleich Null,
d. h., der Strom fließt gleichzeitig nur durch zwei Wicklungen des Motors, in allen übrigen Wicklungen ist er
gleich Null.
Zur Einhaltung dieses Steuerablaufs hat die Einriohtung
erfindungsgemäß Digital-Analog-Umsetzer 1,2 und 3 (Fig. 2) für die Umsetzung des Binärcodes in elektrischen
Strom, deren Ausgänge an Phasenwicklungen kt 5 und 6 des
Motors angeschlossen sind, und eine Speichereinheit, die aus umsteuerbaren Binärzählern 71 & und 9 besteht, deren i
Stellenwertauegänge 10, 11 bzw· 12 an die entsprechenden Stellenwerteingänge der Digital-Analog-Umsetzer 1,2 und
angeschlossen sind. Die Zähler 7» 8 und 9 werden duroh
einen Steuerblbck 13 »»«steuert.
Zur Vereinfachung der Schaltung und Erhöhung der Betriebssicherheit
der Einrichtung sind deren Binärzähler aus Elementen mit mehreren stabilen Zuständen aufgebaut,
jedes Element tk, 15* 16 und 17 (Fig. 3) bildet dabei
eine gleichnamige Stelle aller Binärzähler gleichzeitig* *
Die Zahl der stabilen Zustände Jedes Elementes ist so ge«
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wählt, daß sie der Phasenzahl des Schrittschaltmotors
gleich ist· Alle Elemente 14 - 17 bilden einen geschlossenen Zählerblock 18, dessen Stellenwertausgänge die
Ausgänge von NUR-Gliedern (invertern) 19» 20 und 21 der
Elemente darstellen« Xn Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Zählerblooks mit vier Stellen gezeigt. Die
gleichnamigen Stellenwertausgänge des Zählerblocks 18 sind zu Gruppen 22, 23 und 24 vereinigt, von denen jede
an den entsprechenden Digital-Analog-Umsetzer 1, 2 bzw.
angeschlossen ist. An die entsprechenden Eingänge der Elemente 14 - 17 des Zählerblooks 18 ist eine Sperreinheit
25 angeschlossene
Die Sperreinheit 25 enthält ein umsteuerbares Ringregister zur Verschiebung einer logischen Eins, das ein
Element mit mehreren stabilen Zuständen ist. Die Stellenzahl des Registers 1st der Zahl der Phasen des Motors
gleich, im vorliegenden Fall also gleich 3. Das Register hat getrennte Nulleingänge, die mit den Stellenwertausgängen
des Zählerblocks 18 verbunden sind·
In Fig. 4 ist die Stelle "1" des Zählerblocks mit NUR-Gliedern 19*, 20* und 21* dargestellt· Der Ausgang
des NUR-GIiede 19* ist an den Eingang einer UND-Schaltung
26 angeschlossen, an deren übrige Eingänge die anderen
Stellenwe*tausgänge der NUR-Gl ie der 19 (Flg. 3) angeschlossen
sind. Der Ausgang der UND-Schaltung 26 (Fig. 4) ist an die Eingänge von UND-Schaltungen 27 und 28 angeschlossen,
welche die Null-Eingänge des Registers darstellen, von deren erster der Ausgang mit dem Eingang
einer ODER-Schaltung 30 des Registers und von deren zweiter der Ausgang mit dee Xingang 31 einer ODER-Schaltung
des Registers verbunden sind« Ähnlich ist der Stellen-
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wertausgang N1M des NUR-Glieds 20* de· Zählerblock· mit
einer UND-Schaltung 33 verbunden, deren Ausgang über UND«·
Schaltungen 34 und 35 jeweils mit den Eingängen 36 und 37
von ODER-Schaltungen 32 und 38 verbunden ist, undder Auegang
des NUR-Glieds 21 * ist an eine UND-Schaltung 39 angeschlossen, deren Ausgang über UND-Schaltungen 4o und 41
mit den Eingängen 42 bzw. '43 der ODER-Schaltungen 38 und
30 des Registers verbunden ist«
35» 40 und 41 sind an Schienen 44 und 45 der Umsteuereinrichtung
des Registers angeschlossen, welche mit einer Speicherzelle 46 verbunden sind, die die Phasenfolge des
Schrittschaltmotors vorgibt·
Die Ausgänge der ODER-Schaltungen 30, 32 und 38 sind
mit den Sperreingängen 4?» 48 bsw. 49 der NUR-Glleder 19«,
20* und 21* sowie mit den Eingängen von NUR-Gliedern 50,
51 und 52 verbunden, der Ausgang der ODER-Sehaltung 30
ist dabei mit den Eingängen der NUR-Glieder 51 und 52,
der Ausgang der Schaltung 32 mit den Eingängen der NUR-Glieder
52 und 50 und der Ausgang der Schaltung 38 mit ,
den Eingängen der NUR-Glieder 50 und 51 verbunden·
Der Ausgang des NUR-Glieds 50 des Register* 1st über
UND-Schaltungen 53 und 54 und ODER-Schaltungen 55 und 56
an Schienen 57 und 58.der Umsteuereinrichtung des Zählerblocks,
der Ausgang des NUR-Glieds 51 über UND-Schaltungen
59 und 60 und ODSR-Sohaltungen 55 und 61 an Schienen
57 und 62 der Umsteuereinrichtung des Zählerblookst und
der Ausgang des NUS-Glleds 52 über UND-Schaltungen 63 und
64 und ODER-Schaltungen 6i und 56 an Schienen 62 und 58
der Umsteuereinrichtung des Zählerblook· angeschlossen»
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Die aweiten Eingang· dar Schaltungen 53, 54, 59, όΟ, 63
und 6k sind an die Schienen kk und k$ der Umsteuereinrichtung
d·· Register· angeschlossene -
Für die Gewährleistung des kontinuierlichen Umlaufe des Schrittschaltmotor· in einer Richtung ist es notwendig,
die Kommutierung seiner Phasenwioklungen entsprechend dem in Fig· 1a, b, o, dargestellten Zeitverlauf
der Phasen·tröme durchzuführen. Hier aoll nur auf die
Stromänderung in der einen Phase eingegangen werden. Xn dem Binärzähler 7 (Fig. 2) erfolgt die Summierung der
binären Informationseinheiten je naoh der Speicherung der Dualsahl, wenn in einer gewissen Reihenfolge die Zweige
des Umsetzers 1 eingeschaltet werden, d. h. Gatter 65
öffnen sich in Übereinstimmung mit dem Code, und der Strom in der Phasenwicklung k nimmt stufenweise zu, wie
dies in Fig. la dargestellt ist.
Die Zahl der Takte, bei der die Stromsunahme bis auf den Maximalwert und die volle Einschaltung der Wicklung
erfolgt» ist gleich 2n, wobei η die Stellensahl des
Digital-Analog-Umsetzers (1, 2 oder 3) ist· Gleichseitig
mit der Stromsunahme in der ersten Phaaenwioklung k erfolgt
die atufenweiae Stromabnahme in der dritten Phasenwicklung 6, der Zähler 9 arbeitet dabei im Subtraktions-Bustand,
Während einer vollen Stromsunahme in der ersten Phasenwicklung und der Stromabnahme in der dritten Phasenwicklung
bleibt die Phasenwioklung 5 abgeschaltet.
Da die Umschaltung der Wicklungen in einem Abstand
von 2tt Takten erfelgt, 1st also der Hauptschritt des
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Da gleichzeitig der eine Zähler im Additionssustand und der andere im Subtraktionszustand arbeitet, können
für die zweite Wicklung die Nullausgänge desselben Zählers als Einerausgänge angenommen werden, was der Änderung
der Zählrichtung (Addieren auf Substränieren) und
der Verschiebung um einen Bit gleichkommt.
Betrachtet man nun, wie die Kommutierung der Phasenwicklungen
bei der Verwendung des Rlngregisters in der
logischen Einrichtung durchgeführt wird, so soll angenommen werden, daß in einem gewissen Zeitpunkt die Umschaltung
der ersten Phasenwicklung auf die zweite erfolgt· In diesem Augenblick wird eine logische Eine von dem Ausgang
der ODER-Schaltung 32 (Fig. k) des Registers an den Sperreingang 48 des NUR-GIiede 21· der dritten Phase gegeben.
Da in der zweiten Phasenwicklung der Strom zunehmen
muß, treffen für die Zählauslösung der Trigger der nachfolgenden Stellenwerte, die zu dieser Phase gehören, die (
Signale von den Ausgängen der NUR-GlIeder ein, die zu dieser
Phase gehören (nloht abgebildet)· Die Trigger werden dabei aus den NUR-Gliedern des Zählerblocke gebildet, die
zu der ersten und zweiten Phase des Motors gehören« Der Gesamtetrore am Ausgang des Umsetzers 2 (Fig. 3)» der zu
der zweiten Phase gehört, nimmt entsprechend zu, und der am Ausgang des Umsetzers 1, der zu der ersten Phase gehört,
ab.
Am Ende des Schritts, wenn die logischen Einsen an allen Ausgängen der NUR-Glleder 20 auftreten, die zu der
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zweiten Phase gehören, erfolgt in dem Ringregister die
Verschiebung der logischen Eins, und am Ausgang der UND-Schaltung 33 tritt ein Signal auf. Hat der Motor Rechtslauf
(die Reihenfolge der Phasenwicklungen "1-2-3"), dann
gelangt ein Signal von der Speicherzelle 46 an den Eingang der UND-Schaltung 35» an deren zweiten Eingang auch
ein Signal von der UND-Schaltung 33 gelangt. Die UND-Schaltung
35 spricht an, und von ihrem Ausgang gelangt ein Signal an den Eingang der ODER-Schaltung 38» von deren
Ausgang die logische Eins an die Eingänge der NUR-Glieder 50 und 51» indem sie an diesen die logischen Einsen löscht»
sowie an den Sperreingang 49 des NUR-Glieds 19* der ersten
Phase und an die Sperreingänge ihrer übrigen NUR-Glieder 19 (Fig. 3) gelangt» wodurch deren Auegangszustand bestätigt
wird. Der Zähler bildet sich dabei aus den NUR-Gliedern
20 und 21, welche zu der zweiten und der dritten Phase gehören» und ist für die zweite Phase substraktiv und
die dritte additiv.
Die weitere Kommutierung der Phasenwicklungen erfolgt
auf ähnliche Weise.
Die Umsteuerung des Schrittschaltmotors erfolgt bei
Änderung der Riohtung der Verschiebung der logischen Eins in dem Ringregister, wodurch sich die Reihenfolge der Umschaltung
der Phasenwicklungen des Schrittschaltmotors
ändert.
Di· erfindungsgamäß· logisch· Einrichtung für die
Steuerung von Schrittschaltmotoren gestattet «ine unbegrenzte
Teilung des Haupt schritt·* des Motors»- was für Elektromotoren besonders wichtig ist, welche Massen mit
besonders großem Trägheitsmoment drehen, da dadurch die
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Anforderungen an die kinematischen Glieder des Antriebe
wesentlich geringer werden· Eine derartige Steuerung weist gute Ergebnisse auch für die Antriebe von nicht starren
Objekten, zum Beispiel in elektromechanischen Folgesystemen,
sowie für die Beseitigung der Schwingungen im Antrieb auf.
Die Einrichtung ist leicht herzustellen und betriebssicher·
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Claims (1)
- Patentansprüche/1.jLogische Einrichtung für die Steuerung von Schrittschaltmotor en, mit einem Speicherblock, der die Reihenfolge der Zuschaltung der Fhasenwlcklungen dea Schrittschaltmotor« bestimmt, und Ausgangsverstärkern, die die Phaaenströme kommutieren, gekennzeichne t durch Digital-Analog-Umsetzer (i, 2, 3) dea Binärcodes in elektrischen Strom, deren Ausgänge an die Phasenwicklungen (4, 5» 6) des Schrittachaltmotora angeschlossen sind und bei denen jeweils die Stellenwerteingange mit den entsprechenden Stellenwertausgängen (iOt 11, 12) eines entsprechenden umsteuerbaren Binärzahlerβ (7» 8» 9) des Speicherblocks verbunden sind» wobei die Binärzähler (7t 8, 9) so zusammenwirken, daß gleichzeitig zwei Phasenwicklungen kommutiert werden, in deren einer der Strom atufenweiae zunimmt und in deren anderer stufenweise abnimmt, während die übrigen Wicklungen abgeschaltet bleiben«2· Logische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß gleichnamigen Stellen der Binärzahler (7, 8, 9) durch ein Element (Ik9 15, 16, 17) mit mehreren stabilen Zustanden gebildet sind, deren Anzahl der Phasenzahl des Schrittschaltmotor gleich ist, daß alle Elemente (i4 - 17) «inen geschlossenen Zählerblock (18) bilden, dessen Stellenwertauegänge jeweils den Ausgang eines NUR-GIied« (19, 20, 21) der Elemente (ik - 17) darstellen und dessen gleichnamige Stellenwertauegänge zu Gruppen (22, 23, Zh) vereinigt sind, die an die entsprechenden Eingänge der Digital-Analog-Umsetzer (T, 2, 3) Angeschlossen sind, und daß für eine stufenweise Zunahme des10982 1-/0966Stroms in der einen Phasenwicklung und der Abnahme de· Stromes in der anderen der Trigger an jeder Stelle durch die NUR-Glieder der Elemente gebildet wird, die zu den genannten Wicklungen gehören, und die übrigen Auegänge dieser Elemente durch eine Sperreinheit (25) gesperrt sind.3« Logische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j daß die Sperr- " einheit (25) ein umsteuerbares Ringregister zur Verschiebung einer logischen Eins enthält, dessen Stellenzahl gleich der Phasenzahl des Schrittschaltmotor ist und das über getrennte Nulleingänge verfügt, die über UND-Schaltungen (26, 33, 39) an die Stellenwertausgänge des Zählerblocks (18) angeschlossen sind, daß die Einzelausgänge des Registers an die Sperreingänge (47, 48, 49) der NUR-Glieder (19„ 20, 21) der Elemente (14 - 17) und an Schienen (57« 58, 6z) der Umsteuereinrichtung des Zählerblocks (18) so angeschlossen sind, daß sich bei Auftreten eineν Eins am Ausgang des Registers ein eigener umsteuerbarer Zähler aus den benachbarten NUR-Gliedern jjeder Stelle des Zählerblocks bildet.109821/0964Leerseite
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