DE1955598U - Raumluft - befeuchter. - Google Patents
Raumluft - befeuchter.Info
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- DE1955598U DE1955598U DE1966W0038530 DEW0038530U DE1955598U DE 1955598 U DE1955598 U DE 1955598U DE 1966W0038530 DE1966W0038530 DE 1966W0038530 DE W0038530 U DEW0038530 U DE W0038530U DE 1955598 U DE1955598 U DE 1955598U
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Description
Raumluf t-Bef euohter
Vorrichtungen zur Raumluft-Befeuchtung werden gebraucht, um innerhalb
eines Raumes den Luf tf euchtigkeitsgehalt bei Bedarf erliöhen
zu körnen* Dies ist beispielsweise in den Sc hai träumen -von Fernmeldeanlagen
erforderlich» Bei zu trockener Luft nämlich treten leicht Störungen auf, was unter anderem darauf zurückzuführen ist,
daß trockene Luft mehr schwebende Staubteilchen enthält als feuchte Luft.
Bei bekannten Saujnluft-Befeuchtern wird das Befeuchtungswasser bei
Siedetemperatur verdampft und der Dampf von der durch den Befeuchter hindureingeführten Saumluft aufgenommen. Die Beimischung des
heißen Dampfes hat den Hachteil, daß der Dampf teilweise wieder
auskondensiert« Durch die Erfindung soll ein Eaumluft-Befeuohter
geschaffen werden, in dem die Luft auch unterhalb der Siedetemperatur des Wassers genügend mit feuchtigkeit angereichert werden
kann«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Raumluft-Befeuchtung ist ge-
kennzeichnet durch einen teilweise mit Wasser gefüllten Behälter,
eine thermostatisch gesteuerte Heizvorrichtung für das Wasser, einen Ventilator zum Hindurchsaugen von Raumluft durch den Be-'.
hälter und. mindestens .ein leitblech zur führung der Luft über die
Wasseroberfläche hinweg« Praktische Versuche mit dem neuen Raumluft-Befeuchter
habeiL ergeben, daß beim Hinwegsaugen der Luft
über-eine Wasserfläche*" deren temperatur niedriger ist als die
Siedetemperatur des l/assers? eine ausreichende Befeuchtung der
Iiuft möglich ist* Mit einem Raumluft-Befeuchter gemäß der Brfin-■
dung kann man. deshalb ujo.tarhalb der Siedetemperatur arbeiten* line,
-geeignete Betriebstemperatur ist z.B* 5O0G* Damit sind die
!Nachteile, die die Befeuchtung- bei Siedetemperatur mit sich bringt
behoben* - , -....: - -
Der Ventilator ist vorzugsweise..als Axialgebläse ausgebildet und
am."Deckblech, des Behälters angeordnet* In diesem Pail befindet
sich die vorteilhafterweise mit einem Luftfilter versehene Ansaugöffnung
an einer Seite des Behälters. Das !leitblech teilt den oberhalb der: Wasserflache befindlichen Luftraum des Behälters in
- einen mit der ■ Ansaugöffnung verbundenen Raum und einen mit dem
Ventilator verbundenen Raum, wobei diese beiden Räume über eine
Durchtrittsöffnung miteinander verbunden sind». Das leitblech ist vorteilhafterweise:in der lähe des oberen Endes des Luftraumes
über der iLnsaugöffnung befestigt und, verläuft schräg nach unten*
Vorzugsweise geht das Blech etwa in Behältermitte in einen waagerechten
lei'-i über». Mit einem solchen Leitblech erhält man eine be-
sonders günstige, führung der 'Iiufΐ. Diese kann über eine große
Insaugö'ffnung angesaugt werden und wird durch das schräge Leitblech
auf die Wasserfläche gedruckt, muß diese überstreichen und kann dann erst, über die Durchtrittsöffnung zum. Austritt gelangen«
Gremäß einer Torteilhatten Weiterbildung der Erfindung ist" ein
Misohraum vorgesehen.,-in-den''die mit Feuchtigkeit angereicherte
Luft geleitet wird und eine. Luftfb'rdervorrichtung«, die in den
Mischraum etwas Baumluft hineindrückt und die Mischung aus angereicherter
Luft und Raumluft: aus demlischraum absaugt. Die luftfördervorrichtung
ist bei einer besonders einfachen Ausführungsform, et er Erfindung,ein in der Wand .des Mischraumes, vorzugsweise
im Deckblech des' Behälters angeordnetes Axialgebläse, aas im Bereich,
des inneren Teiles des Ge blas er ad es und im Ringspalt, außerhalb
des G-ebläserades Luft ansaugt und im äußeren Teil ausbläst*
Bei einem so weitergebildeten Eaumluft-Befeuchter wird die Luft,
nachdem sie über die Wasseroberfläche hinweggeführt und mit feuchtigkeit
angereichert wurde-, zunächst noch einmal mit "Raumluft vermischt?
bevor, sie ausgeblasen 'wird* Hiermit erreicht man die Vermeidung
einer zu hohen !Feuchtigkeit und damit eine Sicherheit gegen
späteres Auskondensieren des Wasserdampfes. Me nachträgliehe
Mischung ergibt auch einen-besseren 'firkungsgraclj, da nicht
unnö±ig viel Wärme aufnehmende. Luft über die wasseroberfläche gesaugt
wird* Die gemischte Luft wird vom Menschen angenehmer empfunden
als. ungemischte Luft.
-4-
Da zur Jjuf tbef euoiitiHxg .ToileJatsalztes "«asser.. verweiiciet werden
muß, bestelit der Behälter aus einem; gegen solches vollentsalates
V/asser ^iderstan.dsfäliigem Material. Als besonders vorteilhaft liat
sich ..wischverzinktf s. He-sm-ng—Blecit.- erwiesen* -
Im übrigen iiönnen am .Befeuchter Zusatzeinrichtungen "vorgesehen
sein,, wie ein Schwimmerventil; zur' Segelang, des. viaseerzulauf es?
ein .Überlauf für xtas Wasser/p-"-. ein Vasseräbflußhahn, ein. V/asser-
-standsanzelger und. Schalter zur .Abschaltung der Heizung bei Unterschreiten
eines minimalen Wasserstandes* :.
Sin Au&fuhrungsbeispiel eier .Erfindung ist in der Zeichnung dar-
: gestellt und., wird-im folgenden'näher beschrieben» -
Alle, ffieile des Saumluft—Befeuchters sind in einem Sehsllter 1
Untergebracht;, der zugleich als iiraggeatell i'iir- die Siiiz.elteile
dient* Der Behälter 1 ~ hat einen rechteoi'Eigen bzw· quadratischen
Querschnitt und ist an; seiner. Unters ei te mit Laufrollen 2 vers-eheh,.
die· in bekannter iieisefachiienkbar gelagert sind, so daß
der Befeuchter in. allen Sichtungen geschoben werαen fcann*
In das Declcbleoh .3 ist ein. Ixialgebläse ßiit elelctrischea Antriebsmotor
4 und &e.b las er ad -5- eingebaut« ^Oberhalb des G-"ebläserades
ist ein.Schutzgitter, β angeordnet* ,Der. untere Teil des Behälters
ist mit "vollentsalztem «asser 7 gefüllt? und zv/ar so weit, daß
. der":T/assers;piegel - 8: etwa-^anr obere! Indeed es unseren ürittsrls der
^W K «Μ
Behälterhöhe liegt» Zur Heizung des nassere - αϊ ent eine elektrische
Widerstandsheizung 9V-die mittels eines Thermostaten 10 gesteuert
werden kann* Der-Wasserspiegel 8 wird mit Hil:c'e eines
SchwiBimerventils .11 auf et?/a gleichbleibender Höhe gehalten» iie
Hölie des Wasserspiegels wird .mit dem. Schwimmer 12 abgetastet» Etwas
oberhalb des.normalen."Wasserniveaus ist ein Überlauf 13 angeordnet.
-Am unteren Enu.e des Behälters ,befindet sich ein Wasser—
abflußhahn 14> 'Weiter ist unterhalb des Wasserapiegels ein Sch?/im
15. angeordnet j der einen Kontakt /16. steuert.
■Wenn der ii/äss er spiegel 8;-aus irgendwelchen ffr linden (Störungen im
Wass.erzulauf) so weit .absinkt/, daß -die Heizung 9 gefährdet ist9
wird die; Heizung duroh-d-en""iiasserstandssohalter 15/ 16 abgeschaltet.
Weiter ist - ein 'wasserstandsanzeiger 17 vorgesehen»
Der Luftraum Oberhalb des Wasserspiegels 8 ist durch ein Leitblech
18 in einen Insaugraum T9; und einen,Misehraum 20-unterteilt. Das
Blech ist -bei 21, also ganz oben am Behälter angesetzt, verläuft
von dort schräg nach unten und ist etwa in Behältermitte bei 22
so abgeknickt, daß es vom schrägen Teil 25 in einen "waagerechten
Teil. 24. übergeht». Der Insaugraum 19.1st über einen Luftfilter 25
naoh außen verbunden* . : ;: .
Der beschriebene. Kaufaluft-3eieuchter arbeitet wie folgte Die zu
befeuchtende- Iiuft>wird/..dureh: <i^e· Saugwirkung .des Yetitilators 4S
über "den Luf tfilter-^Z^-angesaugtv -wie--'-axes .--.Ci-UaTOh die Pfeile" 26
angedeutet ist. Die lorm des LeifbIeohes 18 sorgt dafür, daß die
.angesaugte luft auf die Wasserfläche 8 gedruckt und. auf dieser
entlang bewegt wird. Hierbei reichert sieh die Luft mit 3leuo2atigke.it-.
an", da infolge der Erwärmung--α es Wassers auf ca, 500G eine
.beträontliche Wasseriaenge verdsmpft». Das angereicherte Wasser
-tritt, über den Durchlaß ~ 27-,über den -ie "Bäume . 19 und 20 miteinander
-verbunden: sind, ;in den. Kaum. .20 über (jrfeile .23). Das G-ebläserad.
5 ist so Iconstruiert? daß es in seinem Zentrum Luft ansaugt
(angedeutet durch die Pfeile 30). Hierdurch v/ird erreicht,
daß die im Eäum 19 mit ifeucntigkeit angereicherte Luft im Zaum
noch einmal mit Raumluft; gemischt" wir α, bevor, sie in den su bef'euohtenden
Saum- ausgeblasen -^ird*- Dies -hat-den Torteil, cicu?;: i'ern—
peratür und Feuchtigkeitsgehalt Werte annehmen, bei denen ein
nachträgliches iiusfcondensieren der Luftfeuchtigkeit nicht mehr
stattfindet..' -■ .. :." .'■"". ..
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Raumluf t-Bef euciitnn.gs gekennzeichnet durch
einen teilweise, rait -Wasser (7). gefallteil,, vorzugsweise mit Zollen
(2). verselienen Behälter-(1), eine thermostatisch (!Thermostat
10) .gesteuerte HeizTorriontung (9) für das -Wa as er ("T), einen
Ventilator . (4? 5) zum - Hincturoiis äugen von. Haümluit (26) cluroh
aen Behälter".(l) und mindestens ein ieitblech (18) zur iTlüirung
der Isuft (26) Über die ¥assero"berfläche (8) hinweg*
2a Torriohtung-nach i.nspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,, dai3 aer
vorzugsweise -als Axialgebläse ausgebildete Ventilator (4j 5) am
Deofcbleoh_(3) und-die Torzugsweise mit einem Euftfilter (25) versehehe
Ansaugöffnung an einer Seitenwand des Behälters angeordnet
sind und das !leitblech den Luftraum üb ex* dem "wasserspiegel (8)
in einen mit der Ansaugöffnung (25) verbundenen '-laum (1-9) und
einen mat dem Ventilator (5) Tei'bundenen "Eaum. (20) unterteilt,
"■wobei diese beiden■'.Bäume (19 9 20) über eine Durchtrittsöffnung
(-27)- miteinander -verbunden: sind* ■
5» Yorrichtung nach Anspruch- 2$ dadurch gekennzeichnet, daß
das lieitblech- (18) in der Iahe des oberen Endes uee Luftraumes
über der Ansaugöffnung (25)" befestigt ist (bei 21) una aoliräg
nach unten verlauf t und^ etwa in-.-.Behält er mit te (bei 22) in einen
4* Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüehe.,
gekennzeichnet durch einenMischraum (20), in den α ie
-mit-Feuchtigkeit angereicherte Luft (28) geleitet wird und eine
Luftfördervorrichtung, .die in den.Misehrauin (20) etwas Eaumluft
(29): hineindrückt. und die Mischung aus angereicherter Luft (28)
und Raumluft (29) aus dem.Mischraum (20).absaugt*
5v Torrichtung nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß die
"Luftfördervorriehtung ein in der Wand des Mischraumes (20), vor-■
zugsweise im Deckbleeh (3) des Behälters (-1) angeordnetes-Arialgebläse.
(5) ist,. das -im Bereich des-inneren Teiles des G-ebläser
ad es luft .ansaugt (bei 29.) uM im äußeren 'Teil ausbläst (bei 30)
<
.6* .. "Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An—
Spruches dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und die
Iieitbleche (18) aus einem gegen vollentsalztes wasser widerstandsfähigen Material, vorzugsweise aus"wischverzinktem- Kessing bestehen. -."■"._ . "": -"■-"_.;".. . : - ■ ;
Iieitbleche (18) aus einem gegen vollentsalztes wasser widerstandsfähigen Material, vorzugsweise aus"wischverzinktem- Kessing bestehen. -."■"._ . "": -"■-"_.;".. . : - ■ ;
7*' Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An—
Sprüche, gekennzeichnet durch Zusatzeinrichtungen, wie ein
Schwimmerventil.^ 11:, 12) zur Regelung, des Wasser zulauf es, einen Überlauf ■-.-(1 3) .für das ii/asaer; "(7},:;"■ einen V/asserabsciilußhahn (14), einen Wasserständsanzeiger (17) und einen Schalter (15, 16) zur Abschaltung, der "Heizung; (9) bei Unter-schr ei ten eines minimalen Wasserstandes* .: /v :_ ■"_ -.-. . ·
Schwimmerventil.^ 11:, 12) zur Regelung, des Wasser zulauf es, einen Überlauf ■-.-(1 3) .für das ii/asaer; "(7},:;"■ einen V/asserabsciilußhahn (14), einen Wasserständsanzeiger (17) und einen Schalter (15, 16) zur Abschaltung, der "Heizung; (9) bei Unter-schr ei ten eines minimalen Wasserstandes* .: /v :_ ■"_ -.-. . ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966W0038530 DE1955598U (de) | 1966-11-16 | 1966-11-16 | Raumluft - befeuchter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966W0038530 DE1955598U (de) | 1966-11-16 | 1966-11-16 | Raumluft - befeuchter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955598U true DE1955598U (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=33391041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966W0038530 Expired DE1955598U (de) | 1966-11-16 | 1966-11-16 | Raumluft - befeuchter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955598U (de) |
-
1966
- 1966-11-16 DE DE1966W0038530 patent/DE1955598U/de not_active Expired
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