DE1955164C3 - Abwasser-Pumpstation - Google Patents
Abwasser-PumpstationInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/22—Adaptations of pumping plants for lifting sewage
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abwasser-Pumpstation mit mindestens einer über Flur aufgestellten Abwasserpumpe,
die an ein mit einer Vakuumpumpe in Verbindung stehendes Standrohr angeschlossen ist.
Wegen des hohen Verschmutzungsgrades des Abwassers lassen sich in Abwasser-Pumpstationen keine
üblichen selbstansaugenden Pumpen verwenden. Es sind zwar auch selbstansaugende Abwasserpumpen bekannt.
Diese sind jedoch wegen ihrer komplizierten Strömungsführung gegen Verstopfen anfällig. Weiter ist ihre
Ansaughöhe begrenzt.
Bei bekannten Abwasser-Pumpstationen mit Vakuumentlüftung ist zur Entlüftung der Pumpe das
Pumpensaugrohr über den Sauganschluß der Abwasserpumpe nach oben verlängert. Diese Verlängerung ist als
sogenanntes Standrohr bekannt. An das obere Ende ist über eine mit geringerem Querschnitt versehene '·■>
Saugleitung ein Vakuumkessel angeschlossen. Das Vakuum in diesem Kessel wird durch eine Vakuumpumpe
erzeugt und aufrechterhallen, die durch ein Kontaktmanometer gesteuert ist. Der Inhalt des
Vakuumkessels liegt dabei in der Größenordnung von 500 I Das Standrohr muß dabei eine solche Höhe haben,
daß sichergestellt ist, daß auch bei ungünstigsten Arbeitsbedingungen kein Abwasser in die Verbindungsleitung zum Vakuumkessel gelargen kann. Weiter darf
die durch das Vakuum im Standrohr gehaltene Wassersäule nicht unter die Oberkante des Pumpenansaugrohres
absinken, da sonst durch Lufteinbruch die Förderung der Abwasserpumpe unterbrochen wird. Aus
den verschiedenen Bedingungen einer derartigen druckabhängig arbeitenden Anlage ergibt sich bei einer
normalen Abwasserpumpe für einen störungsfreien Betrieb eine erhebliche Standrohrhöhe, die bis zu 5 m
betragen kann und auf die der Bau des Pumpenhauses abgestellt sein muß. Da bei derartigen Anlagen die
Saugleitung dauernd unter einem relativ hohen Vakuum (in der Größenordnung von 0,3 bar) steht, wird
insbesondere die Dichtung der Abwasserpumpe ständig durch das Vakuum belastet und bei stehender Pumpe
Luft durch die Wellendichtung eingesogen. Dies führt zur Austrocknung und schnellem Undichtwerden der
Packung. Wird das Vakuum abgelassen, benötigt die Pumpe eine längere Zeit, um betriebsbereit zu sein, da
zunächst in einem relativ großen Volumen das benötigte Vakuum erzeugt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abwasser-Pumpstation zu schaffen, die mit einem sehr
viel kürzeren Standrohr auskommt und es darüber hinaus ermöglicht, die Entlüftung der Abwasserpumpe
in kurzer Zeit durchzuführen, so daß ohne weiteres das Vakuum auch während relativ kurzer Betriebspausen
aufgehoben werden kann, damit die Belastung der Wellendichtung bei Stillstand der Pumpe entfällt und die
Pumpe auch nicht ständig dem Korrosionsangriff des Abwassers ausgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vakuumpumpe unmittelbar am Standrohr
angeschlossen ist und daß im Standrohr im Abstand unterhalb des Saugstutzens der Vakuumpumpe
auf den Wasserstand im Standrohr ansprechende Schaltmittel zum Einschalten der Hauptpumpe und
Ausschalten der Vakuumpumpe angeordnet sind.
Bei einer Anlage gemäß der Erfindung genügt unter Zugrundelegung der gleichen Betriebsdaten wie oben
bei der Anlage mit Entlüftung über einen Vakuumkessel eine Standrohrhöhe von etwa 1 m. Da zwischen den
Schaltmitteln und dem Anschluß der Vakuumpumpe nur ein kleiner Sicherheitsabstand zu bestehen braucht, der
etwa in der Größenordnung von 20 cm liegt, ist das Luttvolumen im Standrohr beim Einschalten der
Abwasserpumpe etwa um zwei Größenordnungen kleiner als bei den bekannten Anlagen. Damit tritt durch
die Druckabsenkung in der Saugleitung beim Einschaiten der Abwasserpumpe nur eine sehr geringfügige
Expansion dieses Luftvolumens und, damit verbunden, nur eine sehr geringfügige Absenkung des Flüssigkeitsspiegels im Standrohr ein. Da die erfindungsgemäße
Anlage im Gegensatz zu den bekannten Anlagen, die druckabhängig arbeiten, wasserstandsabhängig wirkt,
ist die Höhe des Standrohres auch unabhängig von der jeweiligen Ein- und Ausschalthöhe im Pumpensumpf
sowie unabhängig von einem etwaigen Überstau im Pumpensumpf. Weiter entfallen bei der erfindungsgemäßen
Anlage Verbindungsleitungen mit kleinen Querschnitten.
Zweckmäßig sind unterhalb der .Schaltmittel zum Einschalten der Abwasserpumpe weitere Schaltmittel
zum Wiedereinschalten der Vakuumpumpe angeordnet
Vorzugsweise weist bei Verwendung von Schwimmerschaltern für die Schaltmittel das Standrohr
in dem Bereich, in dem die Schaltmittel angeordnet sind, eine Querschnittserweiterung auf.
Da das zu entlüftende Volumen relativ klein ist und damit auch nur eine relativ kurze Zeit zur Entlüftung
benötigt wird, kann auch in relativ kui^en Betriebspausen
das Vakuum aufgehoben und damit die Pumpendichtung entlastet werden. Zu diesem Zweck ist
zweckmäßig auf dem Standrohr ein magneibetätigtes Belüftungsventil angeordnet, das bei Stillstand der
Anlage geöffnet ist.
Bei einer Anlage mit liegend angeordneter Abwasserpumpe kann das Standrohr in bekannter Weise direkt
auf das Saugrohr d?r Abwasserpumpe aufgesetzt sein.
Bei Anlagen mit vertikal aufgestellter Abwasserpumpe ist es zweckmäßig, das Standrohr auf einem
gesonderten Saugrohr anzuordnen, das über eine mit einem Rückschlagventil versehene Überlaufleitung an
einer Stelle mit der Druckleitung der Abwasserpumpe verbunden ist, die zwischen dem Druckstutzen der
Abwasserpumpe und dem Rückschlagventil der Druckleitung liegt. Dabei kann für eine Mehrzahl von
Abwasserpumpen ein einziges Standrohr angeordnet sein, das mit der Druckleitung aller Abwasserpumpen
verbunden ist.
Bei einzelnen vci.^al aufgestellten Pumpen kann
selbstverständlich wie bei bekannten Anlag· π mit vertikal aufgestellter Abwasserpumpe das Standrohr
direkt auf der Saugleitung angeordnet und zur Entlüftung der Pumpe eine Entlüftungsleitung zwischen
dem Druckstutzen der Pumpe und dem Standroiir angeordnet sein, in die ein Rückschlagventil eingebaut
ist.
An Hand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Anlage mit liegender Pumpe; und
Fig. 2 zeigt eine Anlage mit vertikal aufgestellter
Abwasserpumpe.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Anlagen handelt es sich um Anlagen, bei denen die Pumpen über
Flur aufgestellt und an je ein Saugrohr angeschlossen sind, das in einen üblichen Pumpensumpf P hinabreicht,
der mit einem Abwasserzulauf versehen ist und in dem in üblicher Weise die Schaltmittel zum Einschalten der
Pumpe bei einem vorgegebenen oberen Wasserstand und zum Ausschalten der Pumpe bei einem vorgegebenen
Mindestwasserstand angeordnet sind.
Bei der Anlage nach F i g. 1 ist eine Abwasserpumpe 2 in liegender Bauart vorgesehen, die mit ihrem
Saugstutzen 4 an ein Saugrohr 6 angeschlossen ist, das über den Pumpenanschlußkrümmer hinaus in Form
eines Standrohres 18 verlängert ist.
Das Standrohr 18 ist vorzugsweise in Form eines Behälters mit gegenüber dem Saugrohr 6 vergrößertem
Querschnitt ausgebildet. Auf dieses Standrohr 18 ist oben direkt eine Vakuumpumpe 20 angeflanscht. In dem
üblichen Sicherheitsabstand von etwa 20 cm unterhalb des Anschlußflansches der Vakuumpumpe 20 ist in dem
Standrohr 18 ein in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand arbeitendes Schaltmittel 22 angebracht. Zweckmäßig
wird hierfür ein Schwimmerschalter benutzt. Es können aber auch andere Schaltmittel verwendet werden, die
unter den durch den Schmutzgehalt des Abwassers ^ gegebenen Bedingungen einwandfrei arbeiten. Im
Abstand unter dem Schaltmittel 22 ist ein weiteres in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand arbeitendes Schaltmittel
24 angeordnet Auf der Oberseite des Standrohrs 18 ist ein magnetbetätigtes Belüftungsventil 26 angeordnet,
mit dem das Vakuum aufgehoben werden kann. Die Querschnittsfläche des Standrohrs braucht nicht größer
zu sein als die Querschnittsfläche des Saugrohres. Die in dem Ausfühmngsbeispiel dargestellte Querschnittserweiterung
ist im wesentlichen bestimmt durch die Forderung, daß die hier verwendeten Schwimmerschalter
freigängig untergebracht werden müssen, und durch die Anordnung des Belüftungsventil:, neben der
Vakuumpumpe.
Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt: Beim Einschalten der Anlage durch die in Abhängigkeit vom
oberen Wasserspiegel im Pumpensumpf arbeitenden Schaltmittel wird zunächst die Vakuumpumpe 20
eingeschaltet. Die Vakuumpumpe entlüftet die Anlage so weit, bis der Flüssigkeitsspiegel das Schaltmittel 22
erreicht hat. Über diesen Schalter wird dann die Abwasserpumpe 2 eingeschaltet und die Vakuumpumpe
ausgeschaltet.
Das beim Einschalten der Abwasserpumpe 2 in dem Standrohr 18 oberhalb des Wasserspiegels vorhandene
Volumen liegt in der Größenordnung von etwa 10 bis 20 I. Dieses Volumen vergrößert sich durch die in der
Saugleitung auftretende Druckabsenkung nur sehr geringfügig. Daraus ergibt sich, daß das Standrohr nur
eine relativ kleine Bauhöhe zu haben braucht. Üblicherweise genügt es, wenn die Oberkante des
Standrohrs 18 etwa 1 m oberhalb des Saugstutzens der Abwasserpumpe 2 liegt. Diese Bauhöhe ist unabhängig
von dem maximalin Flüssigkeitsspiegel im Pumpensumpf.
Unterschiede in der Höhe des oberen Einschaltwasserspiegels im Pumpensumpf wirken sich nur
hinsichtlich des von der Vakuumpumpe 20 erzeugten Vakuums aus. Diese Pumpe erzeugt immer nur das
Vakuum, das benötigt wird, damit die Flüssigkeitssäule das Schaltmittel 22 erreicht.
Mit dem Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Pumpensumpf sinkt auch die Flüssigkeitssäule im
Standrohr 18 proportional ab. Wenn bei großen Differenzen zwischen Einschalt- und Ausschalthöhe der
Flüssigkeitsspiegel unter das Schaltmittel 24 absinkt, wird über dieses die Vakuumpumpe 20 während des
Betriebes der Abwasserpumpe 2 wieder eingeschaltet und das Vakuum so weit erhöht, bis der Flüssigkeitsspiegel
wieder das Schaltmittei 22 erreicht und die Vakuumpumpe 20 erneut abschaltet. Im Normalfall ist
das Schaltmittel 24 eine Sicherung, falls durch Undichtigkeiten Luft oder aus dem Abwasser Gase in
die Anlage gelangen, die das Vakuum verringern.
Da das gesamte zu entlüftende Volumen bei der Anlage relativ klein ist, kann während der Stillstandszeiten
der Abwasserpumpe 2 das Vakuum aufgehoben, die Anlage also belüftet werden. Zu diesem Zweck kann das
Belüftungsventil 26 so geschaltet werden, daß es automatisch öffnet, wenn die Abwasserpumpe zum
Stillstand kommt.
Durch die beschriebene Anordnung ergeben sich auch bei vollständig entlüfteter Anlage sehr kurze
Einschaltzeiten. Rechnerisch wird eine übliche Anlage in etwa 20 Sekunden entlüftet, so da3 die Anlage auch bei
sehr starkem Abwasserzustrom zum Pumpensumpf vom voll belüfteten Zustand aus angefahren werden
kann, ohne daß die Gefahr eines Überstaus auftritt.
Fi^. 2 zeigt eine Anlage mit vertikal aufgestellter
Abwasserpumpe 28.
Für die Entlüftung ist ein vom Saugrohr 36 der Abwasserpumpe 28 unabhängiges Saugrohr 38 vorgese-
hen, auf das das oben beschriebene Standrohr 18 mit den Schaltmitteln 22, der Vakuumpumpe 20 und dem
Belüftungsventil 26 aufgesetzt ist. Um Verstopfungen zu vermeiden, wird das Saugrohr 38 zweckmäßig im
wesentlichen mit dem gleichen Durchmesser wie das Saugrohr 36 ausgebildet. Das Saugrohr 38 steht durch
eine Überlaufleitung 40, in der eine Rückschlagklappe 42 eingebaut ist, mit dem Druckstutzen 30 der
Abwasserpumpe 28 in Verbindung, und zwar ist die Überlaufleitung 40 zwischen dem Druckstutzen 30 und
dem in der Druckleitung üblicherweise vorgesehenen Rückschlagventil 44 angeschlossen. Diese Verbindungsleitung hat zur Vermeidung von Verstopfungen
zweckmäßig den gleichen Querschnitt wie das Saugrohr 38.
Bei einer solchen Anlage können mit einer einzigen Entlüftungsanlage mehrere Abwasserpumpen 28 entlüftet
werden. Normalerweise werden in einer Anlage mit mehreren Pumpen diese Pumpen entsprechend dem
Abwasseranfall nacheinander eingeschaltet. Dabei wird zweckmäßig jeweils nach dem Anlaufen der jeweils
eingeschalteten Pumpe das Vakuum aufgehoben, so daß beim Einschalten jeder der Pumpen die Anlage erneut
entlüftet wird. Dieses ist wegen der kurzen Entlüftungszeit kein Nachteil und stellt zugleich sicher, daß nach
Abschalten einer Pumpe deren Rückschlagklappe, die durch das Vakuum in der Schließstellung gchalter
würde, öffnen kann. Dieses ist wichtig, da nur be geöffneter Rückschlagklappe die Pumpe vor den
s erneuten Anlaufen entlüftet werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform is das Standrohr 18 an das Saugrohr 38 oberhalb de;
Anschlusses der Überlaufleitung 40 angeschlossen. Die hat den Vorteil, daß für Anlagen nach den F i g. 1 und Ί
ίο die gleichen Standrohre verwendet werden können
Falls sich durch diese Anordnung jedoch unerwünsch große Bauhöhen ergeben, könnte die Anlage auch se
ausgebildet sein, daß die Überlaufleitung bzw. die Überlaufleitungen 40 unmittelbar an das Standrohr
angeschlossen werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, bei einei Vertikalpumpe das Standrohr in der in Fig. 1
dargestellten Weise auf das Saugrohr aufzusetzen unc dabei einen Überlauf zur Druckseite der Pumpe
vorzusehen, der dann zur Vermeidung von Verstopfun gen mit einem dem Saugrohr entsprechenden Quer
schnitt ausgebildet ist. Eine solche Ausbildung ist jedocl nur für Einzelpumpen gegenüber der Anlage nacl
Fig. 2 wirtschaftlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Abwasser-Pumpstation mit mindestens einer über Flur aufgestellten Abwasserpumpe, die an ein
mit einer Vakuumpumpe in Verbindung stehendes Standrohr angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vakuumpumpe (20) unmittelbar am Standrohr (18) angeschlossen ist und daß im
Standrohr im Abstand unterhalb des Saugstutzens der Vakuumpumpe auf den Wasserstand im
Standrohr ansprechende Schaltmittel (22) zum Einschalten der Abwasserpumpe (2 bzw. 28) und
Ausschalten der Vakuumpumpe angeordnet sind.
2. Abwasser-Pumpstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schaltmittel
(22) zum Einschalten der Abwasserpumpe (2 bzw. 28) weitere Schaltmittel (24) zum Wiedereinschalten
der Vakuumpumpe (20) angeordnet sind.
3. Abwasser-Pumpstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
Schwimmerschaltern für die Schaltmittel (22 und/ bzw. 24) das Standrohr (18) in dem Bereich, in dem
die Schaltmittel angeordnet sind, eine Querschnittserweiterung aufweist.
4. Abwasser-Pumpstation nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Standrohr (18) ein magnetbetätigtes Belüftungsventil (26) angeordnet ist.
5. Abwasser-Pumpstation nach einem der Ansprüehe
1 bis 4 mit vertikal aufgestellter Abwasserpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (18)
auf einem gesonderten Saugrohr (38) angeordnet ist, das über eine mit einem Rückschlagventil (42)
versehene Überlaufleitung (40) an einer Stelle mit der Druckleitung der Abwasserpumpe (28) verbunden
ist, die zwischen dem Druckstutzen (30) der Abwasserpumpe und dem Rückschlagventil (44) der
Druckleitung liegt.
6. Abwasser-Pumpstation nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß für eine Mehrzahl von
Abwasserpumpen ein einziges Standrohr (18) angeordnet ist, das mit der Druckleitung aller
Abwasserpumpen verbunden ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955164 DE1955164C3 (de) | 1969-11-03 | 1969-11-03 | Abwasser-Pumpstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691955164 DE1955164C3 (de) | 1969-11-03 | 1969-11-03 | Abwasser-Pumpstation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955164A1 DE1955164A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955164B2 DE1955164B2 (de) | 1977-10-27 |
DE1955164C3 true DE1955164C3 (de) | 1978-06-15 |
Family
ID=5749969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955164 Expired DE1955164C3 (de) | 1969-11-03 | 1969-11-03 | Abwasser-Pumpstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955164C3 (de) |
-
1969
- 1969-11-03 DE DE19691955164 patent/DE1955164C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1955164A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1955164B2 (de) | 1977-10-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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